Väternotruf
2021
„Ich habe meinen Sohn um Vergebung gebeten“
Als sie die Wahrheit erfuhren, brach eine Welt zusammen: Dass es die Samenspende
eines anonymen Fremden war, mit der sie gezeugt wurden. Eine Gruppe von
Halbgeschwistern kämpft um das, was ihnen rechtlich längst zusteht: Zu wissen,
wer ihr wirklicher Vater ist.
Vielleicht ist die brennendste Sehnsucht, zu der Menschen fähig sind, die nach
Wahrheit. Nach der Wahrheit über sich selbst. Und manchmal nimmt die Suche nach
ihr krumme Wege. Ein Junge wächst mit dem älteren Bruder in einer intakten
Familie auf, seine Mutter ist Gymnasiallehrerin, der Vater Physiker, beide
lieben ihre Berufe und ihre Kinder. Und doch hat der Junge mitunter das Gefühl,
etwas sei nicht so, wie es sein sollte.
Ein leiser Zweifel nur – stimmt wirklich was nicht, oder bilde ich mir das bloß
ein? Keine Einbildung ist, was der Junge sieht: Vater und der ältere Bruder
verstehen sich gut, sie eint ihr Faible für Naturwissenschaften. Er, Alexander,
liebt Sprachen.
...
25.02.2021
Umstrittenes Sorgerechts-Urteil Weil das Kind nicht zum Vater will
19.01.2021 auf MDR - Umschau
Bericht: Christiane Cichy - offenbar die Autorin des schlecht recherchierten und mit Falschaussagen und Halbwahrheiten (Fake-News) durchsetzten miserablen Beitrags.
Der MDR trompetet in die Welt: "Es ist die letzte Eskalationsstufe, die es bei Konflikten um das Sorgerecht gibt: der Streit vor Gericht. Ein Fall um ein 12-jähriges Mädchen und dessen Urteil sorgt derzeit in ganz Deutschland für Kopfschütteln."
Mit Kommentaren von Ludwig Salgo, Jörg Maywald, Sabine Walper und Carola Wilcke - kurz gesagt, die deutschen familienrechtlichen Sirenen und Rundumleuchten vom Dienst, na da weiß man woher der Wind weht, von der "alleinerziehenden" Mütterlobby und ihrer parlamentarischen Speerspitze im Deutschen Bundestag der vaterlosen Antiväterpartei "Die Linke".
Angeblich haben die Gerichte und das Jugendamt alles falsch gemacht und werden daher als mehr oder weniger als unfähig beschimpft, auch das Oberlandesgericht Hamm wird von der Rundumschelte nicht ausgenommen. Nur seltsamer Weise hat die Mutter anscheinend keine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht, sonst würde auch noch dieses Gericht von den diensthabenden Sirenen als inkompetent erklärt werde.
Der MDR verbreitet zudem noch echte Fake News, angeblich habe der Vater beantragt, "dass zur Durchsetzung der Kindesherausgabe auch Gewalt anzuwenden sei". Dabei zeigt der Film einen Gerichtsbeschluss, wo zu lesen ist:
"Der Gerichtsvollzieher wird ermächtigt, zur Durchsetzung der Kindesherausgabe Gewalt anzuwenden, ..."
Das ist aber der Wortlaut des von einem Richter verfassten Beschlusses, nicht aber ein Antrag des Vaters, den das MDR herbeifantasiert.
Das Jugendamt habe angeblich den Umgang ausgesetzt, behauptet der MDR, das ist aber völliger Quark, da das Jugendamt keinen Umgang aussetzen, kann, so lange ein oder beide Elternteile sorgeberechtigt sind, was hier der Fall war.
Eine Carola Wilcke darf in dem MDR-Beitrag
unwidersprochen die Behauptung in die Welt setzen: "Das ist Folter was hier bei
diesem Kind angewandt wird und das erinnert mich nen bisschen an Stasimethoden.
..."
Auf gut Deutsch also wohl die strafrechtlich verfolgbare Behauptung, der von der
Linkspartei hofierten Carola Wilcke, das Amtsgericht Recklinghausen, das
Oberlandesgericht Hamm und das Jugendamt Recklinghausen folterten ein Kind.
Und an solch einem MDR-Beitrag, wo eine solche krasse Behauptung und Anschuldigung von Carola Wilcke unwidersprochen vorgetragen wird, beteiligen sich: Ludwig Salgo, Jörg Maywald und Sabine Walper.
Da können wir echt nur den Kopf schütteln, bei solch einer einseitigen und grottenhaft schlechter MDR-Dokumentation, die dann auch noch die Väter zwangsweise mit ihren GEZ-Gebühren mitbezahlen müssen.
Wo sind wir nur hingekommen in diesem Land.
Aufgeführt in der MDR-Doku-Soap:
- Gutachten offenbar von einem Prof. Dr. von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie ... https://www.ukm.de/index.php?id=kjp_stationen
"ein Kinderpsychiater kommt zu dem Schluss" heißt es in der MDR-Märchenoper
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik
und -psychotherapie
Univ.-Prof. Dr. med. Georg Romer
Direktor
Schmeddingstraße 50
48149 Münster
https://www.ukm.de/index.php?id=kjp_stationen
- an Herr Richter ... Amtsgericht Recklinghausen (2019)
- Jugendamt Recklinghausen
- Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln - Universität Witten / Herdecke
Dr.-Friedrich-Steiner-Str. 5
45711 Datteln
Internet: https://www.kinderklinik-datteln.de
- Werner Leitner - der regelmäßig ähnliche belanglose Wortbeiträge liefert, die ihm - werbemäßig sehr geschickt - neue Aufträge einbringen, mal pro Vater, mal pro Mutter, da ist er immerhin weltanschaulich neutral.
27.12.2020: "Carola Wilcke durchlebte vor Jahren einen Albtraum: Das Jugendamt hielt sie für eine Lügnerin mit Persönlichkeitsstörung und wollte ihr die Kinder wegnehmen, wie sie im Interview erzählt. Mittlerweile weiß sie, was in einem solchen Fall zu tun ist - und gibt ihre wertvollsten Tipps weiter.
...
Carola Wilcke hat seit 2015 Ausbildungen als Verfahrensbeiständin, Umgangspflegerin und Umgangsbegleiterin abgeschlossen, studiert Soziale Arbeit und ist ehrenamtlich für die Ombudschaft in Sachsen tätig. Zudem betreut sie ihre Selbsthilfegruppe "Löwenmamas" auf Facebook mit über 1.400 Mitgliedern. Auch in der Politik macht sie sich stark, wurde schon als Sachverständige für die Kinderkommission des Bundestages eingeladen und hielt auf der Familienkonferenz der Linken im Bundestag einen Vortrag zum Thema "Was brauchen Trennungsfamilien?".
...
Die Situation für mich und meine Kinder hat sich erst gebessert, als ich wieder in der Lage war, klar zu denken und unser Dilemma zu analysieren. Mit einer gehörigen Portion Selbstreflexion. Zu dieser Zeit habe ich eine Traumatherapie an der Uniklinik in Dresden gemacht, die für mich die Wende brachte. Dazu habe ich Unmengen an Fachliteratur verschlungen und mir ganz viel Wissen von „echten Experten“ angeeignet. Dazu habe ich mir Unterstützung in Selbsthilfegruppen, wie in der Gruppe Re-Empowerment und in der Mütterlobby, gesucht.
„Ideologische Konflikte“
Manipulationsvorwürfe um Giffeys Studie zu Trennungskindern
Stand: 10.02.2021
Von Sabine Menkens
Politik-Redakteurin
Kritiker fordern von Bundesfamilienministern Franziska Giffey (SPD), erste
Ergebnisse der Studie zu Trennungskindern veröffentlichen
Eine Untersuchung zu Betreuungsmodellen für Trennungskinder bereitet Franziska
Giffey Ärger: Vorwürfe werden laut, ihr Familienministerium wolle die Studie
manipulieren und „mütterfreundlicher“ gestalten. Zudem sei der wissenschaftliche
Beirat „kaltgestellt“ worden.
Als die damalige Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) die Studie
„Kindeswohl und Umgangsrecht“ in Auftrag gab, waren die Erwartungen hoch.
Endlich sollte es auch in Deutschland eine Untersuchung darüber geben, welches
Betreuungsmodell für Kinder, deren Eltern sich getrennt haben, das beste ist:
das gängige Residenzmodell mit einem klaren Lebensmittelpunkt bei einem
Elternteil oder das Wechselmodell, bei dem Mutter und Vater sich zu annähernd
ähnlichen Teilen um Betreuung und Erziehung ihrer Kinder kümmern. Ein Thema,
über das seit Jahren heftigste Grabenkämpfe geführt werden.
„Die Gestaltung von Umgang und die Durchsetzung von Umgangsrechten gehört zu den
sensibelsten, schwierigsten und zugleich streitträchtigsten Themen des
Familienrechts“, hieß es daher auch in der Ausschreibung. „Ziel des Vorhabens
ist es, fundierte Kenntnisse darüber zu erhalten, wie der Umgang und das
Umgangsrecht gestaltet sein müssen, um den Bedürfnissen der Kinder am besten
gerecht zu werden.“
Den Zuschlag für die Studie erhielt eine Bietergemeinschaft des Zentrums für
Klinische Psychologie und Rehabilitation der Universität Bremen von Franz
Petermann und der Forschungsgruppe Petra unter der Leitung des Kinderpsychologen
Stefan Rücker. Begleitend wurde ein wissenschaftlicher Beirat eingesetzt.
Das war im Jahr 2015. Laut Ausschreibung sollte das Forschungsvorhaben
spätestens Ende 2018 mit der Abgabe des Schlussberichtes abgeschlossen sein.
Doch sechs Jahre später ist die mit Spannung erwartete Studie noch immer nicht
veröffentlicht. Offiziell macht das Ministerium von Franziska Giffey (SPD) dafür
Verzögerungen durch die lange Krankheit des inzwischen verstorbenen Bremer
Professors Petermann verantwortlich. Klar ist aber auch, dass bereits seit dem
Frühjahr 2019 Ergebnisse im Ministerium vorliegen.
Das habe ihm Studienleiter Rücker bereits bei einer Tagung im Mai 2019
mitgeteilt, sagt Marc Serafin. Der promovierte Sozialwissenschaftler ist
Jugendamtsleiter in Sankt Augustin und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der
Studie. „Herr Rücker hat mir versichert, dass er eine abgeschlossene Arbeit
abgegeben hat und in den nächsten Monaten mit der Veröffentlichung rechnet“,
sagt Serafin. Rücker selbst darf sich dazu vertragsgemäß nicht äußern.
Das Familienministerium stellt die Sache hingegen ganz anders dar. Die
Auswertung der Daten sei 2019 zwar weitgehend erfolgt, bei der abgegebenen
Arbeit handele es sich aber lediglich um „erste Entwurfsteile der Studie in
Rohfassung“, sagt eine Sprecherin. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse nicht.
Vorwurf der Manipulation
Das Ministerium zog im vergangenen Jahr Sabine Walper, die Forschungsdirektorin
des Deutschen Jugendinstituts (DJI) in München, „zur Auswertung und
Finalisierung der Studie“ hinzu. Gemäß wissenschaftlichen Standards müssten noch
„vertiefende Analysen durchgeführt werden, damit auch das Zusammenspiel mehrerer
potenziell wichtiger Faktoren in seiner Komplexität ausgewertet werden kann“.
Sabine Walper, Forschungsdirektorin des Deutschen Jugendinstituts (DJI)
Walper gehört zwar dem wissenschaftlichen Beirat der Studie an, ihre Berufung
erfolgte aber ohne Beteiligung des Gremiums. Spätestens seit Bekanntgabe dieser
Entscheidung argwöhnen Kritiker, das Familienministerium wolle die Studie in
seinem Sinne frisieren.
„Wenn das Familienministerium dem Studienleiter Redeverbot erteilt und das
Kontrollorgan des wissenschaftlichen Beirats ausschaltet, dann wird es etwas zu
verbergen haben“, sagt etwa Markus Witt, Mitglied im Bundesvorstand von
Väteraufbruch für Kinder und Sprecher des Bündnisses Doppelresidenz.org, das
sich für geteilte Elternschaft einsetzt.
Er ist überzeugt, dass die Ergebnisse der Wissenschaftler dem
Familienministerium „nicht ins eigene, ideologisch geprägte Konzept“ passen:
„Anstatt sich an den Bedürfnissen der Eltern und Kinder zu orientieren, scheint
man eher wissenschaftliche Ergebnisse manipulieren zu wollen.“ Dafür spreche
auch das Engagement der „Haus-und-Hof-Wissenschaftlerin“ Walper, deren Institut
zu mehr als 72 Prozent von den Aufträgen aus dem Familienministerium abhängig
sei.
Ein harter Vorwurf, der im Ministerium für Entrüstung sorgt. Den Vorwurf, man
wolle die Ergebnisse der Studie beeinflussen, weise man „entschieden und in
aller Deutlichkeit“ zurück, sagt eine Sprecherin. „Diese Behauptung entbehrt
jeglicher Grundlage – genau wie der Verdacht, dass die Studie auf Betreiben des
Familienministeriums ‚mütterfreundlicher‘ gestaltet werden soll.“
DJI-Forschungsdirektorin Walper reagiert gelassen. „Die Berichterstattung zeigt,
wie dringend die Studie erwartet wird“, sagt sie. „Entsprechend arbeiten wir
gemeinsam mit der Forschungsgruppe Petra unter Hochdruck und tun unser Bestes,
um die Datenanalysen abzuschließen.“ In wenigen Wochen solle ein erster
Kurzbericht mit zentralen Befunden veröffentlicht werden.
„Das weckt Misstrauen“
Bisher sind die Ergebnisse der Studie noch unter Verschluss. Nicht einmal der
wissenschaftliche Beirat hat bislang Einblick in die Daten bekommen. „Ich hätte
erwartet, dass uns die vorliegenden Ergebnisse zur Prüfung und Diskussion der
methodischen Korrektheit vorgelegt werden, so wie es in der
Wissenschaftscommunity üblich ist“, sagt Serafin. Stattdessen sei der Beirat vom
Ministerium seit geraumer Zeit kaltgestellt worden.
„Darüber bin ich sehr unzufrieden, und das weckt Misstrauen, ob hier Ergebnisse
hinter verschlossenen Türen im Ministerium umgedeutet werden.“ Sein Verdacht:
„Es könnte manchen Akteuren nicht gefallen, dass sich aus den Studienergebnissen
Reformansprüche an das bundesdeutsche Familienrecht ableiten lassen, das sich
immer noch am überholten Familien- und Geschlechtsrollenbild der Hausfrauenehe
orientiert und einseitig das Residenzmodell unterstützt.“
Gerade auch der Teil des feministischen Diskurses, der sehr stark auf die
Betonung von Mütterautonomie setze, würde „bedrängt, wenn empirische Belege auf
dem Tisch liegen, dass die gemeinsame Betreuung überlegen ist“.
Die Nürnberger Familienrechtlerin Hildegund Sünderhauf, ebenfalls
Beiratsmitglied und eine erklärte Befürworterin des Wechselmodells, findet es
bedenklich, dass ein hochkarätig besetztes Gremium wie der wissenschaftliche
Beirat „einfach übergangen“ werde. „Es wurde immer wieder betont, wie wichtig es
ist, eine deutsche Studie zum Thema Trennungsfamilien zu erstellen, obwohl
zahlreiche internationale Studien nahelegen, dass das
Getrennt-gemeinsam-Erziehen überlegen ist. Dass die Ergebnisse jetzt
zurückgehalten werden, legt die Vermutung nahe, dass sie nicht in den
politischen Raum gepasst haben.“
Doch ist das tatsächlich so? „Ich kann zu den Vorgängen keine Stellung beziehen,
da mit dem Ministerium Stillschweigen vereinbart wurde, bis die Studie
veröffentlicht ist“, sagt Studienleiter Rücker auf Anfrage. „Ich kann aber
sagen, dass wir eine neutrale, unabhängige und nach strengen wissenschaftlichen
Gütekriterien durchgeführte Arbeit vorgelegt haben.“
Den Ergebnissen dürfe er nicht vorgreifen. „Nur so viel: Sie sind weder
ideologisch noch bedienen sie eine bestimmte Seite. Aus meiner
kinderpsychologischen Praxis kann ich eindeutig sagen, dass es den Kindern
überall da am besten geht, wo es gelingt, den Zugang zu beiden Elternteilen zu
erhalten.“
Forderungen nach Veröffentlichung werden lauter
Für die interessierte Öffentlichkeit sind die bislang spärlich fließenden
Informationen zu wenig. So klagen sowohl das Väter-Netzwerk e. V. als auch der
Potsdamer Rechtsanwalt Ingo Stöckl mit Berufung auf das
Informationsfreiheitsgesetz auf Herausgabe der Ergebnisse – bislang erfolglos.
Und auch in der Politik wächst die Ungeduld.
„Alle Daten und Dokumente dienen der Nachvollziehbarkeit einer solchen Studie“,
sagt der FDP-Familienpolitiker Daniel Föst. „Ministerin Giffey muss so oder so
endlich klar Stellung beziehen und Transparenz schaffen. Was ist mit der Studie
los? Welche Ergebnisse liegen vor? Welche Schlussfolgerungen muss man daraus
ziehen?“ Das Familienrecht müsse so reformiert werden, dass es zu den
Lebensrealitäten der Menschen passt. „Dafür brauchen wir eine wissenschaftliche
Grundlage.“
Enttäuscht zeigt sich auch der familienpolitische Sprecher der Unionsfraktion,
Marcus Weinberg (CDU). Dass immer noch keine veröffentlichungsfähigen Ergebnisse
vorliegen, liegt aus seiner Sicht auch an der „fehlenden Euphorie“ auf der
Arbeitsebene des Familienministeriums. „Hier hat man – so der Eindruck – die von
uns angeregte Studie nie so richtig gewollt.“ So habe das Ministerium 2016 auch
ohne Absprache das Studiendesign geändert, sodass nur noch Kinder befragt werden
durften, deren Eltern beide zugestimmt hatten. „Ausgerechnet die Kinder aus
stark zerstrittenen Familien konnten dadurch nicht erfasst werden“, sagt
Weinberg, der Mitglied im wissenschaftlichen Beirat ist.
„Der Streit zwischen teilweise schon dogmatisch vertretenen Positionen im
Familienrecht über das ,richtige‘ Betreuungsmodell schwebte von Anfang an auch
über dieser Studie“, beklagt Weinberg. „Wir brauchen aber keine ideologischen
Konflikte, sondern Lösungen im Sinne der Kinder.“ Inzwischen sei die Atmosphäre
so schwierig, dass es fast schon sinnvoll erscheine, mit den vorliegenden Daten
und einer klaren Erwartungshaltung in der nächsten Legislaturperiode einen
Neuanfang zu machen.
Für eine große Reform des Sorge- und Umgangsrechts, das hatte Justizministerin
Christine Lambrecht (SPD) schon klargemacht, ist vor der Bundestagswahl ohnehin
keine Zeit mehr.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article226110601/Franziska-Giffey-Vorwuerfe-um-Studie-zu-Trennungskindern.html