Kinderbuch


 

 

 

 

DIE GROßE REISE

 

Jörg Stanko

 

Kinderbuch von 0-99 Jahren

Illustrationen von Astrid Pomaska

Limette-Kinderbücher

ISBN-10: 3-00-013696-7

ISBN-13: 978-3000136962

12 Seiten, kartoniert

cellophanisierter Umschlag

9,90€

Im Buchhandel od. direkt unter http://www.limette-kinderbuecher.de erhältlich.

Unter dieser Webadresse gibts auch weitere Infos!!

 

 

 

Zum Inhalt:

 

Julius und Papa können sich nicht jeden Tag sehen.

Was und wie sie trotzdem zusammen (er-)leben, erzählt dieses Buch.

Eine Geschichte über Begrenzungen, die durch Liebe und Phantasie überwunden werden können.

Julius und Papa sind gemeinsam auf der Reise. Sie erleben verschiedenste Abenteuer: sie stehen unter einem Wasserfall, sitzen zusammen auf einem Stern, liegen auf einer Wiese und besuchen Opa Ostwind. Sie fühlen sich gut miteinander, haben viel Spaß und lernen noch einiges dabei. 

Eine `Männerreise´, deren Höhepunkt... jetzt nicht verraten wird...

Ein Buch für Väter und ihre Kinder. Egal ob Wochenend-, Teilzeit-, Patchwork- oder `normale´ Väter. Väter sind Väter. Sie alle haben Spaß an und mit ihren Kindern. Insbesondere ist es aber denen gewidmet, die nicht soviel Zeit miteinander verbringen können (warum auch immer).

Ein gefühlvolles und liebenswürdiges Buch, das Mut macht, und vermittelt: wir gehören zusammen, egal was passiert.

Papa liebt dich!

...dieses bestimmte Vater-Sohn-Gefühl ist eben durch nichts zu ersetzen...!

 

Durch eine Trennung ist zumeist der zeitliche und räumliche Kontakt zwischen Vater und Kind verändert.

Die emotionale Verbindung bleibt jedoch immer bestehen.

Dieser Verbindung, die durch nichts zu trennen ist, spürt der Autor (der selbst Trennungsvater ist )in einer wunderbar feinsinnigen Art und Weise nach.

 

Stimmen zum Buch:

Die große Reise

Was auf den ersten Blick aussieht wie ein kleines Malbuch für Kinder, ist auf den zweiten Blick eine herzerwärmende Geschichte über Zusammengehörigkeit, Vaterliebe und die Kraft der Fantasie. Kurz aber sehr einprägsam wird erzählt, wie Julius und sein Vater abends gemeinsam einschlafen und im Traum auf die Reise gehen – durch den Wasserfall, zu den Sternen, von wo aus man die ganze Welt sehen kann, zur Sonne und zum Kaffeetrinken zum Ostwind, der so schöne Geschichten erzählen kann. Begleitet werden sie von einer kleinen lächelnden rosa Wolke, die in jeder der liebevoll gestalteten Illustrationen zu finden ist. Auch wenn Vater und Sohn sich nicht ständig sehen, wissen sie, dass sie durch diese gemeinsamen Reisen immer zusammen sein können, denn die Sonne scheint überall, die Sterne leuchten am ganzen Himmel und der Ostwind wirbelt in allen Straßen die Blätter von den Bäumen. Der Autor lebt selbst getrennt von seinem Sohn Julius, dem er mit diesem kleinen Buch ein berührendes Geschenk macht, was alle getrennt lebenden Elternteile einlädt, mit ihren Kindern zu träumen und durch die Fantasie zu reisen.

Katja Dieckmann, Rundbrief 3/2006 der Bundesarbeitsgemeinschaft SHG Stieffamilien

 

 

 

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Buch: Die große Reise

Im Mittelpunkt dieses Kinderbuches von Jörg Stanko stehen Julius und sein Papa, die sich nicht jeden Tag sehen können, aber trotzdem viele gemeinsame Abenteuer erleben.

Immer wenn sie einschlafen und ihr Stern zu Besuch kommt, begeben sie sich auf ausgedehnte Reisen:

zu einem beeindruckenden Wasserfall, zur Sonne oder zu Opa Ostwind, mit dem sie gerne mehrere Stücke Erdbeerkuchen verdrücken.

Autor Stanko, selbst Trennungsvater, zeigt in diesem Buch, wie Begrenzungen durch Liebe und Phantasie überwunden werden können.

Er widmet diese Erzählung allen Kindern und Vätern, die wissen, dass man sie nicht voneinander trennen kann - unabhängig davon, wie oft sie sich treffen können.

Illustrationen von Astrid Pomaska umrahmen das Buch und führen die Welt von Julius und seinem Papa farbenkräftig vor Augen.

LITERATUR: Stanko, Jörg: Die große Reise. Limette-Kinderbücher. Essen 2004. ISBN 3-00-013696-7

("beziehungsweise" Magazin des Österreichischen Instituts für Familienforschung)

 

 

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"Ein Kinderbuch für Trennungskinder, die ihre Zeit zwischen Vater und Mutter verbringen. Gerade in unserer Zeit, in der Trennungen keine Seltenheit mehr sind, ist dieses Buch eine Empfehlung."

Dietmar Nikolai Webel (Väterradio)

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Limette-Kinderbücher

Nieberdingstr. 5

D-45147 Essen

Tel: +49 (0)201/7499377

Mail: limettebuecher@aol.com

Web: http://www.limette-kinderbuecher.de

 

 

 

 

 


 

 

 

"Ich habe Euch beide lieb, wenn Eltern sich getrennt haben"

Claire Masurel / MacDonald Denton

ISBN B-7655-6669-1

DM 22,80

 

 


 

 

"Der unsichtbare Vater"

Amelie Fried / Jacky Gleich:  München / Wien, 1999 
(Carl-Hanser-Verlag). ISBN 3-446-19737-0 DM 19,80 ab 8 Jahren

Rezension von Ralf Ruhl:


Amelie Fried talkte mich live aus der Alten Oper seinerzeit im ZDF zum Gähnen und früh ins Bett. Dann schrieb sie Frauen - mainstream - Bestseller ("Traumfrau mit Nebenwirkungen"), die sich nicht gerade durch besondere Männerfreundlichkeit auszeichneten. Und nun also ein Kinderbuch zum Thema Trennung. Ha! Da wetzt der Rezensent erwartungsfroh Feder und Zunge, um es wortgewaltig mit Kübeln von Häme zu übergießen.

Klappt nur leider nicht. Denn das Buch ist einfach gut. 

Paul ist 8 Jahre alt. Seit drei Jahren hat er seinen Vater nicht gesehen. "Es ist besser für dich, dass wir uns getrennt haben", sagt die Mutter. Danach Kontaktverbot. Obwohl Papa ganz in der Nähe wohnt. Begründung: "Weil ich es nicht will." Und sie wird jedesmal wütend, wenn Paul ihn erwähnt. Danach lebt Papa in Pauls Kopf. Sie unterhalten sich ohne Worte und ohne, daß es jemand merkt. 

Doch dann sitzt Ludwig beim Frühstück auf Papas Platz. Paul versucht ihn zu vertreiben. Er ignoriert ihn, schützt Krankheiten vor, nervt und nölt herum, spricht tagelang kein Wort und versucht sogar, ihn aus Mamas Bett zu drängen. Schließlich braucht sie keinen Ludwig, sie hat ja ihn. Und nennt sie ihn nicht oft genug "mein kleiner, großer Mann"?

Paul wütet und tobt. So zwingt er seine Mutter zur Stellungnahme, zeigt ihr, daß Papa für ihn wichtig und in ihm präsent ist. Mit Geduld, Humor, viel Liebe und guten Ideen schaffen es Paul und Ludwig, sich ein wenig anzunähern. Und dann ist Jahrmarkt. Zu dritt gehen sie hin und - Pauls Vater steht auf der Bühne und spielt Saxophon. Ein Traum ist in Erfüllung gegangen. Und ein paar Tage später bringen Pauls Papa - der übrigens namenlos bleibt - und Ludwig ihrem Sohn gemeinsam ein Geburtstagsständchen.

Der versöhnende Schluß kommt ein wenig schnell. Der Weg von Mutters Kontaktsperregesetz zum gemeinsamen Geburtstagslied wird nicht nachgezeichnet. Amelie Fried zeigt brilliant was es für das Kind bedeutet, wenn Mutter die Trennung nicht verarbeitet und den Umgang zwischen Vater und Kind vereitelt. Eine Liebe darf nicht gezeigt werden, sie findet im Kopf statt. Ein mythisch anmutendes Männerbild aus Rittern und Kämpfen mit Drachen entsteht. Der neue Partner muß bekämpft werden, denn der "richtige" Papa darf keinen Platz haben. In ihrer Abwertung des Vaters schafft Mutter double-binds und der "kleine, große Mann" wird zum Partnerersatz, nicht sexuell, sondern emotional. Die Reaktion: Chaotische Emotionen brechen sich ungestüm Bahn und belasten die Familie. Amelie Fried macht deutlich: Schuld an dieser Misere ist nicht das Kind, sondern die Unfähigkeit, eine Trennung zu verarbeiten und nach Auflösung der Lebenspartnerschaft - für die es gute Gründe gibt - eine kooperative Elternschaft aufrecht zu erhalten.

 

 


 

Wie gut, das Papa Willi Wiberg hat

 

Sicher hat sich schon fast jeder über Geschichten und Erzählungen in Kinderbüchern geärgert, in denen nur von einer Mutter-Kind-Beziehung ausgegangen wird, Der Vater erscheint lediglich am Rande oder ist überhaupt nicht vorhanden. Umso mehr habe ich mich gefreut, zwei Kinderbücher zu finden, in denen es um alltägliche Dinge zwischen Vater und Sohn geht. Allerdings fehlt hier widerum die Mutter. Diese Bücher erschienen im Friedrich Oetinger- Verlag, Hamburg und sind von der schwedischen Autorin Gunilla Bergström. Sie heißen: ´´Gute Nacht, Willi Wiberg´´ und ´´Mach schnell, Willi Wiberg´´. Von dieser Autorin gibt es noch mehrere Bücher, z.B. ´´Was schenkst du deinem Papa, Willi Wiberg?´´ oder ´´Wie gut, das Papa Willi Wiberg hat´´.

Pit

 

 


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