Trauma

Traumaforschung - Traumatisierung


 

 

 

 

"Psychosoziale Folgen des Vaterverlusts

Vergleichbares Trauma wie beim Verlust der Mutter"

 

Prof. Dr. med. Horst Petri

Deutsches Ärzteblatt, 01. Juni 2007, Heft 22

 

 

 


 

 

 

Bitte um Mithilfe zur Traumaforschung

 

 

Liebe Seitenbetreiber/innen, liebe Mitarbeiter/innnen,

für meine Diplomarbeit, die ich am Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Uni Köln unter der Leitung von Prof. G. Fischer und Dr. C. Eichenberg schreibe, suche ich noch dringend zusätzliche Teilnehmer/innen für meine Online-Befragung.

Die Umfrage beschäftigt sich mit der Art und dem Ablauf des Kontaktes zwischen traumatisierten Menschen und Institutionen bzw. deren Vertretern wie Polizei, Ärzte, Justiz, Ämter etc.

Viele persönliche Berichte sowie empirische Daten haben mir gezeigt, dass ein angemessener Umgang mit Betroffenen eines Extremerlebnisses von offizieller Seite nicht immer gegeben ist.

Basierend auf den Ergebnissen meiner Umfrage möchte ich deshalb Verbesserungsvorschläge erarbeiten und publizieren, mit dem Ziel, die Situation zukünftig traumatisierter Menschen etwas erleichtern zu können.

Es würde mich freuen, wenn Sie die Möglichkeit hätten, mich bei meinem Vorhaben zu unterstützen, indem Sie einen Link zu meiner Umfrage setzen oder einen kurzen Aufruf/Hinweis auf Ihrer Seite einbauen würden.

Die Umfrage ist unter folgender URL zu finden:

http://www.unipark.de/uc/Uni_Koeln_klinische_Psycho_Harm/4b65/

 

 

 

Bei weitergehenden Fragen zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren!

Mit besten Grüßen

cand. psych. Sabine Harm 

 

Das Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie finden Sie unter www.ikpp.uni-koeln.de

 

 

 

 

Kommentar Väternotruf:

 

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es Tausende durch Kindesentziehung und Umgangsvereitelung schwer traumatisierte Väter. Jugendämter und Familiengerichte haben dem oft Vorschub geleistet. Bis 1998 konnten nichtverheirateten Vätern völlig legal ihre Kinder wegadoptiert werden, ohne dass der Vater dies hätte juristisch verhindern können.

Die betroffenen Väter und ihre Kinder haben bis heute keine Entschuldigung der Bundesregierung erhalten, geschweige denn eine Entschädigung für den staatlich organisierten Kinderklau erhalten

Grund genug, dass sich die betroffenen Väter an der wissenschaftlichen Studie beteiligen, um diese gesellschaftlich tabuisierten Traumatisierungen bekannt zu machen und wenigstens im Nachhinein als Opfer eines staatlich zu verantwortenden Unrechtssystem anerkannt zu werden.

15.02.2007

 

 

 

 


zurück