Vätertypen


 

 

 

 

Vätertypen von A bis Z

 

 

Abwesender Vater - eine noch immer weit verbreitete Väterart. Zu unterscheiden sind, der "echte abwesende Vater", traditionellerweise durch frühzeitigen "Heldentod" fürs Vaterland. 

Ansonsten bekannt und verrufen als "flüchtige" Väter, die sich ihrer Verantwortung für die Kinder entziehen. Seit dem letzten Weltkrieg zunehmende Zahlen durch Wegscheidung und Wegtrennung durch die alleinsorgeberechtigte Mutter, mit Beihilfe staatlicher Stellen.

Zum anderen der "unechte abwesende Vater", dieser ist zwar zumeist körperlich in der Familie anwesend, hat aber keine Stimmte im Familienparlament, bzw. entzieht sich der Familie durch angestrengte berufliche Arbeit, Besuche von Gastwirtschaften  oder andere gesellschaftlich Aktivitäten.

 

 

Adoptivvater - ein Mann, der ein Kind adoptiert hat

 

 

Besuchsvater - Früher sagte man, Tante Hilde  / Oma Trude kommt am Sonntag zu Besuch Heute sind wir viel weiter, da kommt der Vater "auf Besuch" oder das Kind auf Besuch beim Vater. Siehe auch unter Wochenendvater

 

 

Biologischer Vater (genetischer Vater) - früher auch der Erzeuger" benannt. Der biologische Vater ist nicht immer der rechtliche Vater.  Mitunter erfährt der biologische Vater erst Jahre oder Jahrzehnte von seiner Vaterschaft, häufig dann, wenn die Mutter in einer Ehe gelebt hat und das Kind das "Ergebnis" eines Seitensprunges ist. In anderen Fällen gibt es zwischen der Mutter und dem biologischen Vater einen Deal, dass gegenüber der Öffentlichkeit und den Behörden, z.B. Unterhaltsvorschusskasse und Sozialamt, die Mutter den biologischen Vater verschweigt oder der Ehemann der Mutter als Vater ausgegeben wird. Dass Ehemänner sich an solchen Betrügereien, auch gegenüber dem Kind beteiligen, liegt vermutlich an deren Größenwahn. Gleichzeitig zeugt es von großer Dummheit. Ja, ja, Alice Schwarzer wusste es ja schon immer, es gibt nicht nur dumme Frauen, sondern auch dumme Männer. Wenn diese Trottel es sich nämlich nach zwei Jahren doch noch anders überlegen, ist die offizielle Anfechtungsfrist vorbei. Ob der Staat sich mit seiner rigiden Regelung allerdings hier womöglich nicht auch zum Deppen macht und sich gar den Vorwurf der Beihilfe zur Kindeswohlgefährdung gefallen lassen muss, dass würde einer eingehenden wissenschaftlichen Begleitforschung wert sein.

 

 

Emigrationsvater

Der Emigrationsvater ist ein Vater, der Deutschland auf Grund widrig erscheinender Umstände verlassen hat oder sich innerlich von dem Staat Namens Bundesrepublik Deutschland distanziert hat.

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Dienstag, 22. Februar 2011 02:16

An: info@vaeternotruf.de

Betreff: Informationsfreiheit

 

Ich sehe gerade auf Ihrer Homepage, dass nun offenbar eine Überwachung stattfindet. Ich hoffe, dass dies nicht dazu führt, dass die Wahrheit wenigstens auf dieser Seite nicht mehr ungeschminkt präsentiert wird. Tatsache ist, dass alle in Familienfragen eingebundenen Behörden vom Staatsschutz geprüft werden müssen, da der gesamte Staatsapparat ein auf Mutterfaschismus aufbauende Unrechtssystematik praktiziert, die völlig rechtswidrig ist und in der in massivem Umfang sämtliche Rechte und Grundrechte ignoriert werden.

Da dies in unserem wichtigsten Lebensbereich stattfindet, hat dies leider massive Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft und jeden Einzelnen, auch wenn dieser sich darüber oft nicht bewusst ist. Unser aller Leben ist massiv von dieser Rechtswidrigkeit geprägt - wir Bürger sind dem hilflos ausgeliefert. Grundlage dieses Verbrechens ist diskriminierendes Denken. Typisch Deutsch. Wie Helmut Schmidt kürzlich treffend formulierte: er hält die Deutschen nach wie vor für ein gefährliches Volk.

Auch ich habe den Staatsschutz am Hals gehabt - obwohl der Bürger vor den Verbrechern geschützt gehört, die Diskriminierung als Grundlage des gemeinschaftlichen Zusammenlebens praktizieren und Recht und Gesetzt dabei völlig ignorieren - dem Staat. Gerichtlich wurde auch längst anerkannt, dass ein Verbrechen gegen uns stattgefunden hat - nur, um dieses Verbrechen trotzdem weiter zu führen. Handeln wieder besseren Wissens war von Anfang an Grundlage des staatlichen Handelns - und wird unbeirrt fortgesetzt.

Ich bin kein Deutscher mehr - weil Deutschland nicht mich, nicht meinen Sohn, nicht uns als Familie respektiert. Und ich bin nicht mehr an Recht und Gesetz gebunden - weil der Staat sich nicht an Recht und Gesetzt hält sondern meinen Sohn und mich aller Rechte entledigt hat. Da Rechte und Pflichten aber zusammengehören, hat man uns auch aller Pflichten entledigt - inklusive der Pflicht zur Rechtstreue. ...

Von daher bitte weiter machen ...

 

 

 

 

Entsorgter Vater

 

DER ENTSORGTE VATER

Ein Film von Douglas Wolfsperger

am 28.6.2011 um 22.45 Uhr in der ARD

www.Der-entsorgte-Vater.de

 

 

 

Ernährer - ist ein Vater, der sich nur in seiner Rolle als Geldverdiener für die Familie begreift. Bei vielen PolitikerInnen trotz anderslautender Bekenntnisse wohl noch immer die gewünschte und verlangte Rollenzuweisung für Väter. Auch in Jugendämtern und Familiengerichten gern praktizierte Rollenzuweisung an Väter. 

 

 

 

Ersatzvater

 "Ich wollte, dass Manfred ein guter Ersatzvater für meine Tochter Marie wird", sagt eine Mutter im Rückblick. Das erstaunliche daran ist, dass Marie einen Vater hatte und immer noch hat. Der Vater hat auch nach der Trennung der Eltern den Kontakt zu seiner bei der Mutter lebenden Tochter gepflegt.

Was hier auf den ersten Blick erstaunlich anmutet, ist bei näherem Hinsehen wohl der Versuch der Mutter, die Bedeutung des Vaters, mit dem sie möglichst wenig zu  tun haben will, und von dem sie sich verletzt fühlt, zu schmälern, und ihn durch einen anderen Mann zu ersetzen. Dummerweise finden sich immer wieder genug dumme und unverschämte Männer, die meinen, sich nun als Ersatzvater in Szene zu setzen. Dahinter steckt wahrscheinlich die Angst des neuen Mannes der Frau, sich der Zuwendung seiner neuen Partnerin zu versichern. Dazu, so scheint es, müssen neuer Partner und Mutter eine Komplizenschaft gegen den Vater eingehen. Eine  solche Komplizenschaft ist letztlich auch eine Komplizenschaft gegen das Kind, dass nun in einen starken Loyalitätskonflikt gerät.

Als Ersatzvater muss auch oft der als Vaterfigur phantasierte Staat herhalten, ein Auftrag, den die in ihm agierenden Staatsdiener vom Bundestagsabgeordneten bis hin zum Mitarbeiter des Sozialamtes häufig begeistert annehmen, weil sie sich nun in ihrer Wichtigkeit bestärkt fühlen. Die ausufernden Sozialausgaben des Staates sind ein Indiz dafür, wie vaterbedürftig viele Menschen sind und wie viele Staatsbedienstete ihre Identität davon ableiten, Helfer, Retter, Ernährer und Beschützer, kurzum eben Vater, zu spielen. 

 

 

Erzeuger - abwertende Bezeichnung für den leiblichen Vater eines Kindes. Früher gängige Bezeichnung in den Jugendämtern aber auch heute noch verschiedentlich dort benutze Bezeichnung. Kein Mensch käme vergleichsweise auf den Einfall, eine leibliche Mutter als Erzeugerin zu bezeichnen. 

 

 

Familienvater

"Ich bin nicht geschaffen, um Familienvater zu sein. Außerdem halte ich das Heiraten für eine Sünde, das Kinderzeugen für ein Verbrechen"

Alexander von Humboldt

zitiert nach "Die Frau und der Sozialismus", August Bebel, S. 425

 

 

Faschingsvater

 

 

 

Genetischer Vater - siehe auch biologischer Vater

 

Der genetische Vater nichtehelicher Kinder

Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der juristischen Fakultät der Universität Augsburg

Vorgelegt von Andreas Mairock

Erstgutachter: Prof. Dr. Jörg Neuner

Zweitgutachter Prof. Dr. Christoph Becker

Tag der mündlichen Prüfung: 07.02.2007

 

www.opus-bayern.de/uni-augsburg/volltexte/2007/555/pdf/Dissertation-Mairock.pdf

 

 


 

 

Gesetzlicher Vater

Der gesetzliche Vater, auch rechtlicher Vater genannt, ist der Mann, der mit der Mutter des Kindes zum Zeitpunkt der Geburt verheiratet war oder wenn er nicht verheiratet war, die Vaterschaft öffentlich anerkannt hat.

 

 

 

Jakob Augstein: Martin Walser ist mein leiblicher Vater

27. November 2009, 04:00 Uhr

Der Verleger Jakob Augstein hat den Schriftsteller Martin Walser als seinen leiblichen Vater genannt. "Spiegel"-Gründer Rudolf Augstein sei nur der gesetzliche Vater gewesen, sagte er der gemeinsamen Medienseite von "Berliner Zeitung" und "Frankfurter Rundschau". Nach Aussage Augsteins sei dies "lange bekannt", für die breite Öffentlichkeit aber muss die Nachricht als Neuigkeit gelten. Er habe dies erst als Erwachsener von seiner Mutter Maria Carlsson erfahren.

Der Verleger Jakob Augstein hat den Schriftsteller Martin Walser als seinen leiblichen Vater genannt. "Spiegel"-Gründer Rudolf Augstein sei nur der gesetzliche Vater gewesen, sagte er der gemeinsamen Medienseite von "Berliner Zeitung" und "Frankfurter Rundschau". Nach Aussage Augsteins sei dies "lange bekannt", für die breite Öffentlichkeit aber muss die Nachricht als Neuigkeit gelten.

Er habe dies erst als Erwachsener von seiner Mutter Maria Carlsson erfahren. Sie habe Rudolf Augstein (1923-2002) und den heute 82-jährigen Walser einst miteinander bekanntgemacht. Jakob Augstein (42) vertritt in der Gesellschafterversammlung der "Spiegel"-Gruppe die Erbengemeinschaft und verlegt außerdem die Wochenzeitung "Der Freitag". Dpa

http://www.welt.de/die-welt/kultur/article5343010/Jakob-Augstein-Martin-Walser-ist-mein-leiblicher-Vater.html

 

 

 


 

 

 

Großvater

Was ein Großvater ist, brauchen wir hier hoffentlich nicht erläutern.

 

 

Gründungsvater

Der Gründungsvater ist Vater der im Laufe der Zeit vom Sonderling zum gesellschaftlich anerkannten und geachteten Mann entwickelt. In einer Zeit, in der er die Gründung betreibt, wird er belächelt, bekämpft oder ausgegrenzt, später gewinnt er dann allmählich an Anerkennung und irgendwann sitzt er womöglich, so wie die Grünen in der Bundesregierung. So ähnlich ging es anfangs den Gründungsvätern des Väteraufbruch für Kinder. Es galt gesellschaftlich als schick, diesen Verein als Vereinigung pädophiler Väter zu diffamieren, frei nach dem Motto irgend etwas wird schon daran stimmen und irgend etwas wird schon in der öffentlichen Meinung hängen bleiben. Jetzt im Jahr 2004 schwenkt die öffentliche Meinung langsam um, die Aktionen des Väteraufbruchs werden mehr anerkannt, bis dahin, dass der Verein von offiziellen Amtsträgern als Gesprächspartner eingeladen wird. Von einer finanziellen Förderung des Väteraufbruchs durch die Bundesregierung, wie sie seit Jahren der Mütterverband VAMV genießt, ist aber bislang noch nichts zu hören. Na ja, was nicht ist, kann ja noch kommen, auch Ministerialbeamte sollen ja Entwicklungsprozesse durchmachen.

 

 

Heiliger Vater

Wohl der einzige Vater, der keine leiblichen Kinder hat. Wobei mann sich da nie ganz sicher sein kann. Daher muss der Heilige Vater auch keinen Kindesunterhalt bezahlen und das Jugendamt hat keinen Kieker auf ihn. Er kann auch nicht wegen Verletzung der Unterhaltspflicht in den Knast kommen. Würde auch gar nicht so einfach gehen, da der heilige Vater Bürger von Vatikanstadt  ist und erst ein Auslieferungsgesuchen gestellt werden müsste. Ob der Vatikan aber sein eigenes Oberhaupt ausliefern würde, ist fraglich. Außerdem würden die deutschen Behörden da wohl auch noch Ärger mit den Polen bekommen. Der heilige Vater ist wohl der einzige Vater, der in seiner Eigenschaft als Vater auch noch rund um die Uhr bezahlt wird. Davon können deutsche Väter nur träumen. In Deutschland gibst noch nicht mal einen Vaterschaftsurlaub.

Der Heilige Vater ist übrigens nicht verwandt mit Anita Heiliger vom Deutschen Jugendinstitut. Wäre für den Heiligen Vater wohl auch nicht so gut - sonst würde er womöglich noch fürs "Böse Väterbild" von Anita herhalten müssen.

 

 

 

Herbergsvater - Leiter einer Jugendherberge

oder auch zu finden in einem Uralt-Song aus den achziger Jahren, war wohl Neue Deutsche Welle

"...Ich bin Euer Herbergsvater-Gevatter-hey hey..."

von Joachim Witt

 

 

 

 

 

Inhaftierte Väter

 

Väter - Gefangene sollen mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen können

Bisher haben sich 30 inhaftierte Väter für das Projekt beworben

Wiesbaden (ddp-hes). Strafgefangene in Hessen sollen mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen können. In der Justizvollzugsanstalt (JVA) Butzbach haben acht Inhaftierte bereits seit Mai dieses Jahres die Gelegenheit, drei Stunden mit ihren Kindern zusammen zu sein, wie Justizminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Über die Fortsetzung und Ausweitung des Pilotprojekts «Vater-Kind-Besuch» werde in einem halben Jahr entschieden.

Die ersten Treffen seien positiv verlaufen, sagte Hahn. Unter der Aufsicht einer Sozialarbeiterin und einer Pfarrerin würden Väter und Kinder in einem Mehrzweckraum gemeinsam essen, basteln oder malen können, sagte Hahn. Wichtig sei, dass die Familien die Zeit individuell gestalten könnten.

Gerade die Kinder erlebten die Abwesenheit des Vaters oft als Zurückweisung, weil sie sich in den Zwangscharakter der Inhaftierung nicht hineindenken könnten, sagte Hahn. Die direkte und kontinuierliche Begegnung mit dem Vater werde so zu einem wichtigen Orientierungspunkt für sie. «Die Besuchstag schaffen einen Freiraum, in dem der Vater für das Kind wieder greifbar wird.»

Für die Gefangenen bedeuteten die Besuche zugleich die Möglichkeit, ihre Vaterrolle wahrzunehmen und unter den Bedingungen der Haft zu gestalten. Die Treffen sollen laut Hahn zudem eine wichtige Stütze auf dem Weg der Resozialisierung der Inhaftierten sein.

Den Angaben zufolge hatten sich über 30 inhaftierte Väter für das Projekt beworben. Aus organisatorischen und sicherheitsrelevanten Gründen hätten aber nur acht Gefangene berücksichtigt werden können.

(ddp)

11.08.2009

 http://www.ad-hoc-news.de/vaeter-gefangene-sollen-mehr-zeit-mit-ihren-kindern--/de/Regional/Hessen/20423859

 

 

 

 

 

Inzestvater

Das Kind des Vaters ist aus einer Inzestbeziehung hervorgegangen. 

Dabei gibt es drei Fallgruppen.

a) Der Vater wurde von seiner eigenen Mutter sexuell missbraucht. Daraus ist ein Kind entstanden. 

b) Der Vater hat seine eigene Tochter missbraucht, daraus ist ein Kind entstanden.

c) durch eine anonyme Samenspende hat ein Mann (Samenspender) seine eigene Tochter geschwängert. Dieser Fall ist denkbar bei künstlichen Inseminationen, wo die Frau nicht erfährt, wer der Samenspender ist und somit auch nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich eine Frau mit dem Samen ihres eigenen Vaters befruchtet.

 

 

 

 

Junge Väter - Minderjährige Väter - Jugendliche Väter

 

 

 

 

Kindesvater - abwertend faschistoide Bezeichnung für einen Vater. Noch häufig verwendete Bezeichnung durch Beamte in diversen Familiengerichten, Jugendämtern und bei Gutachtern. Wenn man in diesen Arbeitsbereichen schon nicht viel zu lachen hat, dann will man dort wenigstens über so alberne Wortkreationen wie "Kindesväter" lachen dürfen. Man gönnt sich ja sonst nichts.

"Wann endlich verschwinden die Kindesmütter und Kindesväter aus unserem Sprachgebrauch?";  Ferdinand Kaufmann in: "Zentralblatt für Jugendrecht", 7/8/1999

 

 

 

 

Krimineller Vater

 

 

 

 

Kinderreicher Vater

 

Israels Rekordhalter im Kinderzeugen ist Shahdah AbuArar

 

http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3457464,00.html

 

 

(Deutsche Übersetzung am Ende des Beitrages)

Married with 67 children

*Israel's record-breaking father says he doesn’t plan to stop

reproducing and is preparing for his ninth marriage *

Nurit Palter, Oron Meiri

Published: 10.08.07, 16:30 / Israel Culture </home/0,7340,L-3086,00.html>

Last night the Abu Arar family from Burgatah in the Sharon area sat down

as usual to break the Ramadan fast. The father of the family,

58-year-old Shahdah, sat at the head of the long table and looked at his

large family: Eight wives, 20 little grandchildren, and 67 children. The

eldest of his children is 37 and the youngest is a newborn child.

Shahdah Abu Arar has broken Israel's fatherhood record. He started out

in 1967. "My first wife was a member of my tribe from the village of

Arar in the Negev. We had a lot of children at the time; I had 31

children from my first two wives. The eldest already has his own

children, and they all live with me in the complex surrounding my house.

We are a very close family," Shahdah says.

 

Shahdah and some of his family

"My first wife is my age, and nowadays I hardly spend any time with

her," Shahdah describes his daily routine. "Her children have grown,

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and I leave her alone. I have younger wives to be with. Every night I

decide which wife to go to. I really feel like an effendi in my home. My

wives do whatever I want and they very much want me to spend time with

them."

Shahdah prefers that his wives not be photographed. "I prefer them to

stay at home, they have a lot to do. Each one has to take care of her

own children, and I have my own chores. I make sure they are all fed.

It's very difficult. But thank God my children help out, and we make a

good living."

The dozens of children running around the yard raise several other

questions. "I remember each and everyone's name," Shahdah announces, but

he refuses to say how many girls and how many boys he has. "Equal

amounts," he estimates. "Sometimes they nag, but I already know how to

deal with them. I give orders, and they carry them out. Their mothers

teach them that they have to listen to their father, and that's what

they do."

The Ministry of Interior recognizes that Shahdah is the father of 53

children. However there is a legal dispute regarding the other 14, whose

mothers are residents of the territories. Ministry sources said that if

they recognize the children born in the territories, they would all have

to be given Israeli citizenship and the accompanying benefits and

allowances.

Fifteen-year-old Mohamed says: "Everyday a bus comes to the village and

takes 30 children to school in Kalansuwa, the little ones stay at home

with their mothers."

Shahdah's youngest wife is 23 and comes from the Jenin refugee camp.

"She is pregnant and there is another wife expecting. They already know

me at the Meir hospital in Kfar Saba. We always have new children in our

house, and a month after they give birth my wives are back to normal."

Shahdah and his children grow flowers and vegetables near the family

complex, there is also a pen where they raise cows, sheep and goats "so

we have something to eat," he says. "I am also the only camel breeder in

the entire Sharon area. I have many camels that give meat, milk and wool

and that supports us," he explains. Adjacent to the house there is also

a donkey pen.

"I am happy I have kids, this is what God gave us, and this is what he

wants, and I do what he tells me," boasts Shahdah. "Now I am thinking

about a new wife, number nine, and I am already preparing for the

marriage. There are many women who wish to marry me and there is no lack

of women, I never had a problem with such things."

Ministry records show that the runner up for the fatherhood title is

Omer Gavar from the Triangle area who claims to have fathered 39

children from four wives, three of whom are Palestinian.

<http://www.ynetnews.com/PicServer2/04062007/1251369/arabkids_wa.jpg>

 

 

Israels Rekordhalter im Kinderzeugen ist Shahdah Abu Arar

<http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3457464,00.html>

 

(Foto mit einigen seiner Kinder),

 

ein 58jähriger arabisch-moslemischer Israeli. Er

hat (bisher) 67 Kinder von seinen insgesamt acht Ehefrauen, zwei davon

sind nämlich wieder schwanger. Außerdem hat er schon 20 Enkel. Nun

möchte er seinen Haushalt um eine neunte Ehefrau erweitern, eine

23jährige aus dem Westjordanland. „Meine Ehefrauen machen, was auch

immer ich will“ – sagt der stolze „Effendi“, wahrscheinlich ist deswegen

keine auf dem Foto oben zu sehen.

Israelisches Kindergeld fließt reichlich, der israelische Schulbus holt

täglich 30 Kinder ab und im nahe gelegenen israelischen Krankenhaus ist

die Familie gut eingeführt. Die israelische Bürokratie verweigert jedoch

(bisher) die Einbürgerung von 14 Kindern (und damit

Kindergeldansprüche), weil deren Mütter in den Palästinensergebieten leben.

Der zweite Platz im Kinderzeugen gehört Omar Gavar, ebenfalls ein

arabisch-moslemischer Israeli. Er hat allerdings (bisher) nur 39 Kinder.

Kein Wunder, er hat (bisher) nur vier Ehefrauen, drei davon aus den

Palästinensergebieten.

Merke: So manche Palästinenserin ist lieber 2.-9. Ehefrau im ’kleinen

Satan“ Israel als 1. Ehefrau im von Fatah bzw. Hamas regierten Paradies

auf Erden.

 

 

 

Kuckucksvater

Ein Kuckucksvater ist rechtlich gesehen, ein sogenannter Scheinvater. Das heißt, er ist der rechtliche Vater des Kindes, aber nicht der biologische. Es gibt mehrere Typen von Scheinvätern. Diejenigen, die davon wissen, dass sie nicht der biologische Vater sind, die Vaterschaft aber aus verschiedenen Gründen nicht anfechten wollen. Diese Väter sind streng genommen keine Kuckucksväter, da ihnen das Kind ja nicht als "Kuckucksei" untergeschoben wurde. Dem richtigen Kuckucksvater wurde das Kind von der Mutter untergeschoben. Der Kuckucksvater weiß zum Zeitpunkt des Unterschiebens nicht, dass er nicht der biologische Vater ist. Möglicherweise erfährt er später davon.

 

 

 

Landesvater

Väterlich wirkende Landespolitiker wie zum Beispiel die Ex-Ministerpräsidenten Manfred Stolpe und Kurt Biedenkopf. Den Anklang den solche Männer finden, spiegelt das große Bedürfnis der Menschen nach einem Vater wieder.

 

 

Wahlkampf in Bayern

Post vom Landesvater

Millionen von Beckstein-Postkarten werden in den nächsten Tagen in bayrischen Haushalten eingehen. Mit Wahlkampfkosten von 6 Millionen Euro versucht die CSU ihre wackelnde, absolute Mehrheit zu behaupten.

 

Bayerns Ministerpräsident Beckstein ist auf Wahlkampftour im Freistaat unterwegs. - Foto: dpa

 

München - Wenige Tage vor der bayerischen Landtagswahl startet die vom Verlust ihrer absoluten Mehrheit bedrohte CSU den aufwendigsten Endspurt der Wahl-Geschichte des Freistaats. In den kommenden Tagen sollen alle Wähler CSU-Post von Ministerpräsident Günther Beckstein erhalten. Die Karten würden derzeit an alle Haushalte mit Wahlberechtigten verschickt, sagte Beckstein am Dienstag in München. FDP-Spitzenkandidat Martin Zeil stellte der CSU bereits Bedingungen für eine eventuelle Koalition. Beckstein lehnte jegliche Teilung der Macht im Freistaat ab. Die Grünen hoffen unterdessen erstmals auf ein Ergebnis von über zehn Prozent in Bayern. Die bürgerlichen Freien Wähler wollen bis zum Wahlsonntag am 28. September der CSU so viele Stimmen wie möglich abjagen.

Ein CSU-Sprecher verweigerte auf Nachfrage die Auskunft, wie viele Beckstein-Postkarten an die bayerischen Haushalte verschickt werden sollen. Die Zahl dürfte aber in die Millionen gehen, da es 9,3 Millionen Wahlberechtigte in Bayern gibt. Die Münchner CSU-Zentrale hatte für den Wahlkampf nach früheren Angaben etwa 6 Millionen Euro veranschlagt, mehr als alle anderen Parteien zusammen. Gleichzeitig drohte Beckstein für den Fall einer Wahlniederlage potenziellen Putschisten in der CSU: "Wer jetzt über einen Plan B redet, der zeigt, dass er keinen Funken Verstand hat und darf sich nicht erwischen lassen."

Kleine Parteien sehen ihre Chancen

Die seit 1994 nicht mehr im Bayerischen Landtag vertretene FDP will direkt den Sprung aus dem politischen Abseits in die Regierung schaffen. Wenn die Wähler die FDP in die Verantwortung stellten, würden sich die Liberalen "der Verantwortung gewachsen zeigen", sagte Spitzenkandidat Martin Zeil. Im Radiosender Antenne Bayern nannte er den Stopp des Gesundheitsfonds, die Rücknahme der Erbschaftsteuerpläne und eine Änderung der bayerischen Bildungspolitik als Bedingungen für eine Regierungsbeteiligung. Beckstein lehnte ein Bündnis mit der FDP erneut ab. "Ich will unter keinen Umständen eine Koalition."

Grünen-Chef Sepp Daxenberger sagte, er sei sehr zuversichtlich, dass seine Partei "10 plus X" holen werde. Der Grünen-Politiker warnte, ein Erfolg der Linken könne einen Politikwechsel in Bayern blockieren. Wenn die Linke in den Landtag komme, werde es mit Sicherheit keine Koalition gegen die CSU geben können. Sowohl SPD und Grüne als auch die Freien Wähler und die FDP hätten ein Bündnis mit der Linken ausgeschlossen. In einem solchen Fall werde es zwangsläufig auf eine Koalition der CSU entweder mit der FDP oder den Freien Wählern hinauslaufen. Umfragen zufolge können FDP und Freie Wähler mit einem Einzug in den Landtag rechnen, die Linke liegt derzeit knapp unter der Fünf- Prozent-Hürde.

Freie Wähler geben sich kämpferisch

Die Freien Wähler griffen die CSU aggressiv an. "Wir dreschen auf die CSU ein, um sie unter 50 Prozent zu prügeln, damit endlich wieder Demokratie möglich ist", sagte der FW-Vorsitzende Hubert Aiwanger. Beckstein kritisierte den militanten Ton und sagte dazu: "Ich bin sicher, dass viele Bürger sagen: Solche Typen wollen wir nicht wählen." Aiwanger will sich dennoch Koalitionen sowohl mit der CSU als auch mit der SPD offen halten. "Wir schließen nichts aus, außer der Zusammenarbeit mit der Linken." Bei der Kommunalwahl im Frühjahr waren die FW mit rund 19 Prozent drittstärkste Kraft. (lee/dpa)

www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Landtagswahlen-Bayern-CSU;art122,2620923

 

 

 

 

Leiblicher Vater - siehe biologischer Vater

 

 

Lesbenvater - ist eine lesbische Frau, die in einer lesbischen Beziehung mit Kind, die Vaterrolle übernimmt.

 

 

Mehrfachvater - ist ein Vater, der mehrere Kinder mit verschiedenen Frauen hat. Bekannt sind Fälle, wo ein Mann Vater von 5 Kinder mit 4 verschiedenen Frauen ist. Oder ein Mann, der innerhalb von 5 Monaten zwei Mal Vater wird, eine Kunst, die Frauen die Mutter werden normalerweise nicht möglich ist, da zwischen Zeugung und Geburt im allgemeinen 9 Monate liegen. Ausnahmen sind Mehrlingsgeburten, wo eine Frau kurz hintereinander mehrmals Mutter werden kann. Ob diese auch von verschiedenen Vätern sein können, ist uns augenblicklich nicht bekannt.

 

 

Militante Väter

 

 

 

Migrationsvater

Der Migrationsvater ist aus seinem Heimatland nach Deutschland emigriert.

 

 

 

Minderjähriger Vater - hier gibt es verschiedene Konstellationen: 

Der männliche Minderjährige unter 14 Jahre wurde von einer erwachsenen Frau sexuell missbraucht und daraus entstand ein Kind. Strafbar nach StGB § 176. Bis zu fünf Jahren Freiheitsentzug.  

Der männliche Minderjährige ist zwischen 16 und 18 Jahre, die Frau ist über 18. Zählt nicht als sexueller Missbrauch. Außer wenn der Junge Schutzbefohlener der Frau war (Strafgesetzbuch § 174)

Der männliche über 16 Jahre alte Jugendliche hatte Geschlechtsverkehr mit einer Jugendlichen unter 14 Jahren (sexueller Missbrauch durch den Jungen). Jugendstrafrecht?

 

 

Neue Väter

Alles neu, macht der Mai - und so kursiert in der familienpolitisch bewegten Öffentlichkeit schon seit längeren das Schlagwort von den "Neuen Vätern". Die "neuen Väter" sollen ihren Kindern zugewandte Väter sein, die trotzdem ihre anderen Interessen und die Partnerin nicht vernachlässigen. Tatsächlich ist es so, dass es gerade die sogenannten "neuen Väter" waren und noch immer sind, die bei einer Trennung der Eltern in die Röhre gucken müssen. Bis heute haben diese Väter, wenn Sie nicht verheiratet sind, noch nicht einmal ein eigenständiges Sorgerecht.

Und wenn schon "neue Väter", dann bitte schön auch "neue Mütter". Die Berufsmutterschaft ist, besonders im Westen noch immer weit verbreitet. Im Osten war es traditionell eher die "Rabenmutterschaft" mit "Rund um die Uhr" Krippen und Kindergartenbetreuung. Die Mitte liegt dazwischen. Hinzu kommt, dass Schwangerschaft und Stillen eines Kindes kein Rechtstitel auf eine lebenslange Alleinzuständigkeit  von Müttern für die Kinder sind. Sonst müssten die Kinder wohl ihren Müttern, wie die Diener den Pharaonen, noch mit ins Grab folgen.

 

 

Nichtverheirateter Vater - bis 1998 der Parias unter den Vätern, unzuverlässig, Landstreicher, kein Umgangsrecht, seit 1998 Sorgerecht nur mit huldvoller Zustimmung der Mutter.

 

 

Onkelvater - ist ein biologischer Vater, er hat häufig auch die Vaterschaft rechtswirksam anerkannt. Obwohl das Kind mit ihm Kontakt hat, denkt es, er wäre ein Onkel. Der derzeitige Lebenspartner der Mutter wird dem Kind als "Vater" verkauft. Wie lange und mit welchen psychischen Folgen das praktiziert wird, ist kaum untersucht.

 

 

Pflegevater - ein Mann, der für ein Kind eine Pflegschaft übernommen hat.

 

 

Präsumptivvater

Der gesetzliche Vater, die Mutter und das Kind können gegen die gesetzlich geltende Vaterschaft klagen. Dem Mann, der von sich meint, der tatsächliche biologische Vater zu sein (Präsumptivvater), wird staatlicherseits eine solche Anfechtung verweigert.

So meint z.B. der Bundesgerichtshof:

"Der wirkliche Vater hat kein Recht, die Vaterschaft des Ehemanns anzufechten. Eine Feststellung der Vaterschaft des wirklichen Vater ist nicht zulässig, solange der Ehemann als Vater gilt."

Urteil des BGH vom 20.1.1999 - XII ZR 117/97

ausführlich in "Der Amtsvormund", 4/1999, S. 301

 

Die Klage durchlief die Instanzen des Amtsgerichts Fürth und des OLG Frankfurt am Main. Warum die dortigen Richter nicht gleich das Bundesverfassungsgericht angerufen, um das entsprechende Gesetz auf eine eventuelle Verfassungswidrigkeit untersuchen zu lassen, ist nicht bekannt.

 

 

 

Putativvater - (putativ - vermeintlich, auf einem Rechtsirrtum beruhend) oder Scheinvater ist der rechtliche Vater, der aber nicht biologischer (genetischer) Vater ist.

Dies kann der Ehemann der Mutter sein oder ein Mann, der irrtümlich oder absichtlich die Vaterschaft für ein nichteheliches Kind anerkennt hat, obwohl er nicht der leibliche (genetische) Vater ist. 

Besteht eine Putativvaterschaft, verweigert der bundesdeutsche Staat derzeit dem biologischen (genetischen) Vater die Klärung der tatsächlichen Vaterschaft. 

In Deutschland ist es bedauerlicherweise oft üblich, Probleme und Familienkonflikte auszusitzen (das kann man auch als Kohl-Syndrome bezeichnen), zu verdrängen, zu verschweigen oder "wegzuschneiden" und sich dabei noch anerkennend auf die Schulter zu klopfen, anstatt Ehrlichkeit und Klärung von Problemen den ihnen zukommenden Vorrang einzuräumen. Dies gilt leider teilweise auch für die Obergerichte bis hin zum Bundesverfassungsgericht. Ist halt keiner frei von Fehlern, könnte man meinen, wenn es nicht so ernst wäre. 

 

Inwieweit der Staat damit das verfassungsrechtliche Gebot, die Würde des Menschen (GG Artikel 1) und das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit (GG Artikel 2), in diesem Fall die des biologischen Vaters, negiert, bleibt offen. Auch Artikel 6 (2) scheint mit der herrschenden Praxis unvereinbar.

Dagegen ist natürlich Verfassungsbeschwerde und Beschwerde beim Deutschen Bundestag möglich. Wenn diese - wie man leider manchmal den Eindruck bekommen muss, nichts tun und statt dessen die Rechtssuchenden wie kleine Kinder behandelt, sollte man Beschwerde beim europäischen Gerichthof für Menschenrechte erheben.

 

 

 

Rabenvater

 

 

 

Rabiater Vater

 

 

 

 

Renitenter Vater sorgt für große Aufregung

 

Von unserem Redakteur Berthold Strauch | 05.08.2007, 18:51

Baesweiler. Helle Aufregung herrschte am Samstagnachmittag rund um den Adenauerring in Setterich. In einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses hatte sich ein 32-jähriger türkischer Familienvater verschanzt und mehr als drei Stunden lang die Polizei auf Trab gehalten. Die Aktion endete glimpflich.

Wie die Aachener Polizei mitteilte, wollte ein Gerichtsvollzieher, begleitet von uniformierten Ordnungshütern, gegen 13.20 Uhr zwei Kinder aus der Wohnung herausholen und ihrer Mutter übergeben, die getrennt von ihrem Mann lebt. Das Sorgerecht besitzt zwar er, doch alle 14 Tage darf die Frau ihre Kinder sehen.

SEK alarmiert

Nachdem die Beamten geklingelt hatten, brüllte der 32-Jährige, dass er niemanden hereinlassen und die elfjährige Tochter und den siebenjährigen Sohn nicht herausgeben werde. Von der Noch-Ehefrau wusste die Polizei, dass der Mann womöglich bewaffnet sein könnte. Daraufhin wurde ein Sondereinsatzkommando (SEK) der Polizei zu dem weiträumig abgesperrten Tatort gerufen, um auch jedes Risiko auszuschließen, dass den Kindern Schaden zugefügt werden könnte.

Mit Unterstützung durch einen Dolmetscher versuchte die Polizei den Mann zur Aufgabe zu bewegen. Schließlich ließ er sich gegen 16.30 Uhr darauf ein und verließ «freiwillig», wie es hieß, die Wohnung. Daraufhin nahm ihn die Polizei vorläufig fest. Die Kinder blieben unverletzt.

Gefährlich

Beim anschließenden Durchsuchen der Wohnung fangen die Beamten eine Gas-Schreckschusspistole. Wie Polizeisprecher Michael Houba gestern auf Anfrage der AZ offenlegte, besitzt diese Waffe ein hohes Gefährdungspotenzial: «Unmittelbar auf den Körper aufgesetzt kann sie tödliche Folgen haben!»

Am Sonntag wurde der Türke auf Antrag der Aachener Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt. Wie Houba weiter informierte, wurde er allerdings nach der Nacht in Untersuchungshaft wieder auf freien Fuß gesetzt. «Polizei und Staatsanwaltschaft haben dem Mann die Konsequenzen aufgezeigt, falls er auch nur ansatzweise noch einmal ein ähnliches Verhalten an den Tag legen sollte», erläuterte Houba. Konkret: Dann wäre ein «sofortiger Freiheitsentzug» unvermeidlich. Doch eine Wiederholung der Tat sei wohl auszuschließen.

Mit einer Anklage wegen der von ihm heraufbeschworenen «Bedrohungslage» - die Polizei wollte keinesfalls von einer «Geiselnahme» reden - muss der Mann aller Voraussicht nach aber wohl rechnen. Sie räumte indes ein, dass «die Grenzen zwischen beiden Taten fließend» seien.

Mehrfach aufgefallen

Ein wenig überraschend erscheint die Haftverschonung indes schon: Immerhin ist der 32-Jährige bereits viermal polizeilich in Erscheinung getreten. Das war Anfang der neunziger Jahre und zuletzt 2004. Welche Vorwürfe ihm dabei gemacht worden sind, war gestern nicht zu erfahren. Offen blieb auch, ob es bereits zu Verurteilungen des seinerzeit beschuldigten Mannes gekommen ist.

 

www.aachener-zeitung.de/sixcms/detail.php?template=az_detail&_wo=News:Topnews&id=265351

 

 

 

 

 

Samenspender - ist der biologische (genetische Vater eines Kindes). Die Motive des "Samenspenders" zur Samenspende sind einigermaßen unklar. Ob eine "Samenspende" im Fall der unverschuldeten Zeugungsunfähigkeit eines Mannes ethisch vertretbar ist, ist eine Frage des persönlichen Standpunktes. Gefragt werden sollte auch nach den persönlichen Motiven des "Spenders", sind es finanzielle Gründe oder die omnipotente Aussicht, Vater von mehreren Dutzend Kindern zu sein, ohne für diese Kinder Verantwortung zu übernehmen?

Ungefähr 60.000 Kinder sollen insgesamt seit Beginn der 1970er Jahre aus solchen "Spenden" hervorgegangen sein (Stand 2004). 

Es ist üblich, dass Samenspender aller 14 Tage "Samen", also Sperma, "spenden". Was daran eine Spende sein soll ist allerdings unklar, denn erstens ist das Sperma an sich nicht sonderlich wertvoll, ein gesunder Mann kann ohne Probleme einmal am Tag ejakulieren und ob er das Sperma nun in die Vagina seiner Frau entlädt, in ein Tempotaschentuch oder in die Kühlbox einer sogenannten "Samenbank" ist dem Sperma und auch dem Mann wohl relativ egal.

Für eine solche "Spende" kann der "Spender" immerhin  jeweils 100 Euro "Entschädigung" bekommen. Bei jährlich 20 Spenden sind das immerhin 2000 Euro. Was der Verkauf männlichen Spermas mit einer "Spende" zu tun hat, bleibt also offen. Ob der Betrag vom Finanzamt auch noch als "Spende" anerkannt wird ebenso.

Wie viele Kinder aus solchen "Spenden" hervorgehen ist unklar. Es könnten also ohne Probleme mindestens 20 Kinder pro Jahr sein. In 5 Jahren wären das immerhin 100 Kinder, die den selben Vater haben. Die Rassehygieniker des 3. Reiches hätten vermutlich ihre Freude daran - alles blonde Kinder.

Der Gesetzgeber scheint das Problem auszusitzen, jedenfalls sind uns derzeit keine Aktivitäten der Bundesregierung bekannt geworden. Auch die Problematik der erhöhten Wahrscheinlichkeit von Inzestes zwischen aus einer "Samenspende" hervorgegangenen Halbgeschwistern scheint die Bundesregierung nicht zu beunruhigen. Das verwundert sehr, denn insbesondere die Bundesjustizministerin Zypries, die durch ihre populistischen Versuche zur Männerabstrafung (Stichwort heimliche Vaterschaftstest) im Jahr 2005 deutschlandweit eine traurige Berühmtheit erlangt hat, sollte sich einmal die Frage stellen, inwieweit der Inzestproblematik bei "Samenspende"- Kindern ausreichend begegnet wird. 

 

 

 

 

Scheidungsvater - ist ein ehemals verheirateter Vater. Außer den Scheidungskosten und der Zahlung von Kindesunterhalt muss er oftmals auch die Mutter der Kinder per Ehegattenunterhalt mitversorgen. Finanziell gesehen ist er am miesesten dran.

 

 

 

Scheinvater oder Putativvater - ist ein Mann, der der rechtliche aber nicht leibliche (genetische) Vater eines Kindes ist. Das Kind ist von der Mutter entweder während der Ehe geboren worden oder der Mann hat das nicht von ihm stammende nichteheliche Kind durch Vaterschaftsanerkenntnis rechtwirksam anerkannt. 

Es gibt wissende Scheinväter und unwissende Scheinväter. Der wissende Scheinvater ficht die Vaterschaft aus verschiedenen Gründen nicht an, obwohl ihm bekannt ist, dass er nicht der leibliche Vater ist. Der nichtwissende Scheinvater hat sozusagen ein Kuckuckskind bei sich oder bei der leiblichen Mutter, wenn er getrennt vom Kind lebt.

 

 

 

Schwiegervater

Während der Schwiegermutter oft ein schlechter Ruf anhaftet, geht es dem Schwiegervater da oft besser. Vielleicht liegt das daran, dass es kaum aktive Schwiegerväter gibt, denn durch die staatliche Scheidungspolitik seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurden in der Vergangenheit Hunderttausende Väter ausgegrenzt und von ihren Kindern getrennt, so dass im Jahr 2006 schlichtweg bei vielen Kindern die inzwischen volljährig sind und heiraten, der Vater schon seit Jahren nur noch in Form angestaubter Gerichtsakten in den Kellern diverser Amtsgerichte von Flensburg im Norden bis Garmisch-Partenkirchen im Süden der Muttirepublik Deutschland zu finden ist.

 

 

 

 

Schwuler Vater - Nun fragen Sie sich vielleicht, ob das denn geht, denn im Gegensatz zur lesbischen Mutter kann sich der schwule Vater ja nicht mittels künstlicher Befruchtung in den Zustand der Schwangerschaft bringen. Er muss also irgendwann mal den Beischlaf mit einer Frau vollzogen haben (oder ihm wurde sein Samen geraubt - heutzutage scheint ja alles möglich zu sein). Vielleicht war es vor seinem Coming out, wo für ihn noch als vermeintlicher heterosexueller Ehegatte die Welt in Ordnung war. Durch das neue Gesetz der "Eingetragenen Lebenspartnerschaft" (Homoehe) wird der schwule Vater gegenüber der lesbischen Mutter diskriminiert (kleines Sorgerecht). Mitverantwortlich für diese Diskriminierung - der kinderlose schwul lebende Bundestagsabgeordnete der Grünen Volker Beck. Proteste von schwulen Vätern bitte gleich dorthin senden.

 

 

Sorgender nichtsorgeberechtigter Vater - ist ein Vater, der zwar kein Sorgerecht hat, weil dies die nichtsorgende alleinsorgeberechtigte Mutter hat, der sich aber überwiegend oder vollständig allein um das Kind kümmert. Wenn er von der Mutter Kindesunterhalt für das bei im (mit "Duldung" der Mutter lebende Kind) erhalten will, muss er über das Gericht einen Ergänzungspfleger bestellen.

 

 

 

Sozialer Vater - ist jeder Mann, der mit dem Kind nicht verwandt ist, aber eine Vaterrolle übernimmt.

 

 

 

Später Vater

 

 

 

Stiefvater - ist der verheiratete Ehemann der Mutter, der nicht der biologische Vater ist.

Vom Stiefvater fast zu Tode gewürgt

 

 

 

 

Tagesvater

 

"Der Tages-Vater

Manfred Wolf kümmert sich seit vier Jahren um die Kinder anderer Leute - er macht es aus Überzeugung

Miriam Müller

In den 1980er-Jahren war Manfred Wolf der erste, der in Rheinland-Pfalz eine Großraum-Disco aufmachte. Er schlug sich die Nächte um die Ohren und lebte für die Musik. In den 1990er-Jahren lief Manfred Wolf als Immobilienkaufmann jeden Tag im Anzug herum und verhandelte mit Baulöwen und Bankern. Heute ist der 49-Jährige Tagesvater und sitzt in Shorts und T-Shirt auf seiner Gartenterrasse in Steglitz-Zehlendorf.

Um ihn herum tollen Magdalena und Konstantin. Bei der zweijährigen Lenchen ist Manfred Wolf ständig hinterher. "Sie greift sich einfach alles, wie ein neugieriger Krake", sagt er lächelnd. Von dem einjährigen Konstantin bekommt er Steinchen geschenkt, jeden einzelnen lobt er ausgiebig, bevor sie auf dem Terrassentisch landen. Dort liegen noch Taschentücher, Kindersonnenmilch, ein Fotoapparat sowie Obst und Lätzchen. Alles ist auf Kinder eingestellt. Von seiner Discozeit ist eine Juke-Box im Wohnzimmer übrig geblieben, von seiner Zeit in der Immobilienbranche ein Handy, das noch öfter klingelt.

Irritation bei den Kollegen

Manfred Wolf ist seit vier Jahren Tagesvater und kümmert sich um die Kinder anderer Leute. Tagesväter gibt es nicht viele in Berlin, und als er seinen Kollegen aus dem Immobiliengeschäft vom neuen Job erzählte, musste er das Wort zwei Mal wiederholen. Auch seine Krankenkasse konnte sich nicht viel unter dieser Tätigkeit vorstellen.

Tagesvater. In Berlin gibt es über tausend bezirklich registrierte Tagesmütter, aber nur rund ein Dutzend Tagesväter. "Wir haben von Männern nicht die große Masse an Bewerbungen, aber sie sind nicht mehr völlige Exoten", sagt die für Tagespflege zuständige Evelyn Kubsch von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport. Dabei seien Tagesväter nicht nur bei allein erziehenden Müttern beliebt - als männliches Pendant in der Erziehung und Autoritätsperson. Doch die Männer sind längst noch nicht so weit, wie die hitzige Diskussion um das für 2007 geplante Elterngeld zeigt. Dass auch Väter zwei Monate Elternzeit nehmen sollen, wurde von vielen als Zwang zum "Wickelvolontariät" abgetan.

Die Bereitschaft zu Hause zu bleiben, muss von Herzen kommen, sagt Manfred Wolf. "Wenn da Zwang oder Geld dahinter steht, ist das alles nicht mehr echt." Schon bei seiner zehn Jahre alten Tochter Lisa war er als selbstständiger Immobilienkaufmann oft zu Hause, bei seinem nun fünfjährigen Sohn Robin blieb er es ganz. "Die Zeit mit den Kindern kann mir kein Mensch mehr nehmen", sagt er. Er empfehle es jedem Mann, eine Zeit lang zu Hause zu bleiben, sonst kenne man die Kinder nur noch von den Erzählungen der Frau.

"Ich bin richtig kinderverrückt, ich liebe Kinder", sagt Manfred Wolf. Von acht Uhr morgens bis nachmittags um 15 Uhr passt er auf Konstantin, Magdalena und Nick auf, um sie später einmal, wie er sagt, "gut erzogen" der Kita übergeben zu können. Manfred Wolf hat über Erziehung klare Vorstellungen: "Lieb und streng". Er macht auf der Wippe für die Kinder den Clown, kommen sie jedoch im Garten dem angrenzenden Tümpel zu nahe, schaut er böse und schleppt sie wortlos weg.

Es ist ein Job, der jede Sekunde Aufmerksamkeit erfordert. Doch Manfred Wolf hat Spaß an den Kindern. Wegen des Geldes mache er es jedenfalls nicht, betont er. Rund 1 070 Euro bekommt er vom Bezirksamt. Davon muss er noch das Essen für die drei Kinder bezahlen, die Windeln bringen die Eltern mit. Ein Traumverdienst ist das nicht, deshalb achtet das Jugendamt auch darauf, dass bei den Tagesvätern und -müttern noch ein Gehalt vom Partner da ist.

In Manfred Wolfs Fall bringt seine Frau das Geld nach Hause. Anfangs sei es für sein Selbstwertgefühl "schwer" gewesen, nicht mehr jeden Abend etwas Spannendes erzählen zu können, sagt er. "Manchmal denke ich, ich bin zu viel zu Hause, müsste mehr raus." Doch Kinder seien ihm wichtiger als alle Projekte, und seine Frau schätzt seine Arbeit. Sie weiß, wie sehr ihn die Kinder tagsüber auf Trab halten. Zumal ja nachmittags nach den Tageskindern die eigenen kommen. Abends erzählt Manfred Wolf von den Kindern und seine Frau von der Arbeit. "Bei uns ist alles ein bisschen umgekehrter", sagt er."

Berliner Zeitung, 03.06.2006

 

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/555866.html

 

 

 

 

 

Tiefkühlvater

Durch die moderne Fortpflanzungsmedizin kann ein Kind auch noch nach dem Tod des biologischen Vater gezeugt oder geboren werden . 

 

Vater werden - keine Chance?

Unfruchtbar

- als Folge einer lebensrettenden Chemotherapie

- aufgrund einer geplanten Sterilisierungsoperation

- durch einen Chemie- oder Strahlenunfall im Beruf ...

Rechtzeitig vorsorgen

 

mit dieser Überschrift wirbt ein Flyer des "Deutschen Instituts für Zell- und Gewebeersatz" für sein Angebot Spermien einzufrieren und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufzutauen und für eine künstliche Befruchtung zu verwenden. Über die Preise für die angebotene Dienstleistung gibt der Flyer leider keine Auskunft. Ob auch das Sozialamt oder die Krankenkasse eventuell entstehende Kosten übernimmt, darüber gibt es keine Informationen (3/2001).

Interessenten können sich wenden an:

"Deutschen Instituts für Zell- und Gewebeersatz"

Telefon 030-9415430

eMail: dizg@mdc-berlin.de

 

Trennungsvater

 

 

 

Toter Vater

Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer, hieß früher mal ein rassistischer Spruch. Nur ein toter Vater ist ein guter Vater, so mögen manche vom Leben und sich selbst gestrafte und verbitterte Frustrationsmütter mehrmals am Tag vor sich hin sagen. Mitunter sterben solche frustrierten Mütter aber noch vor den Vätern, denen sie den Tod an den Hals wünschen. Denn wenn frau ihren ganze Lebensenergie in den Haß investiert, dann hat sie selber keine Energie mehr zum Leben. Diagnose Krebs. Der Organismus zerstört sich über das ausufernde Wachstum entarteter Zellen selbst. 

Der tote Vater ist der Bundesregierung und ihrem parlamentarischen Anhängsel, dem Deutschen Bundestag liebstes Kind. Daher werden Väter auch so gut es eben geht oder nicht geht, von der Bundesregierung geschnitten und diskriminiert. Das geht bis in das Grundgesetz hinein, nach dem zwar Mütter unter dem Schutz des Grundgesetzte stehen, nicht aber Väter.

 

 

 

 

 

Übervater

Als Überväter kann man, so verschieden die Männer auch sind, z.B. Stalin, Paps Johannes Paul II., Rudolf Steiner, Bhagwan (Osho) und Adolf Hitler bezeichnen. Überväter sind nicht notwendigerweise grausame Diktatoren, so wie Adolf Hitler, sondern Männer die von der Vatersehnsucht breiter Bevölkerungsschichten leben. Die Vatersehnsucht kann autoritär sadistisch-masochistisch geprägt sein, wie z.B. bei Adolf Hitler als autoritäre Vaterfigur oder auch pazifistisch religiös wie beim Papst Johannes Paul II. oder Bhagwan. 

Der Übervater ist ein Produkt übersteigerter Vatersehnsucht infolge erlebten Vatermangels. Der Mann, der sich als Übervater anbietet, hat in der Regel ein bestimmtes Charisma. Der Übervater ist gleichzeitig Projektionsfläche unerfüllt gebliebener oder geglaubter Vatersehnsucht. In der feministischen Bewegung äußert sich der Wunsch nach dem Übervater nur in verdeckter Form, da ja der Mann als solches suspekt bis übel erscheint. Daher dient der Staat als Vaterfigur, an den Teile der feministischen Bewegung  ihr emotionale Bedürftigkeit richten. Der Staat soll durch Förderprogramme für Frauenprojekte oder soziale Wohltaten, die Vaterdefizite der Frauen erlösen. Ein hoffnungsloses Projekt, da dies, so wie auch Drogen lediglich eine Ersatzbefriedigung ist und nicht zur Erfüllung führen kann. Erst wenn die Frauen und Männer (möglicherweise in hohen Maße schwule Männer), die an Vatermangel leiden und den Übervater herbeisehnen, dem realen, nicht omnipotent fantasierten Mann Zugang zu ihrem Herz und Körper gestatten, kann die Vatersuche Erfüllung bringen.

 

 

Urgroßvater

Was ein Urgroßvater ist, brauchen wir hier hoffentlich nicht erläutern. soviel sei verraten, der Urgroßvater ist der Vater vom Großvater, wer hätte das gedacht. 

 

 

Vaterschaftsprätendent - ist der Mann, der glaubhaft machen kann, der Mutter in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt zu haben.

 

 

Vater Staat - des Deutschen liebster Vater. Er dient als Projektionsfläche für dem eigenen - häufig nicht vorhanden gewesenen oder präsenten Vater. Er ist anonym, an ihn kann man alle Wünsche und Hoffnungen richten und ihn, sofern nicht zu ausfällig, ausgiebig beschimpfen. Er ist ein beliebtes Feindbild der "Linksradikalen" oder ehemaliger "Linksradikaler", z.B. Joschka Fischer. Vater Staat ist inzwischen überwiegend weiblich, da die meisten MitarbeiterInnen im öffentlichen Dienst Frauen sind. 

 

 

Vater unser, der du bist im Himmel - der Ersatzvater für alle Lebenslagen, immer erreichbar und für einen da.

 

 

Verheirateter Vater - alphabetisch ganz hinten, in der gesellschaftlichen Werteskala ganz oben . Der verheiratete Vater ist nicht immer der leibliche Vater. Seine Vorzüge sind, er hat sich öffentlich dokumentiert verpflichtet, im Fall einer Trennung von der Ehefrau, diese weiter zu alimentieren. Der Staat belohnt ihn dafür mit dem Ehegattensplitting.

 

 

Wirklicher Vater - siehe Präsumptivvater

 

Wochenendvater - Als Wochenendvater wird ein Vater bezeichnet, der seine Kinder freiwillig oder unfreiwillig nur am Wochenende sieht. Gerichtsüblich ist ein 14-Tage-Rythmus. 

Wochenendväter werden von Dauerbetreuungsmüttern häufig beneidet. Am liebsten wäre die Dauerbetreuungsmutter auch mal eine Wochenendmutter. Dies kann sie sich häufig aber nicht eingestehen, weil das gegen ihr Bild von der "Guten Mutter" verstoßen würde und weil ihr sonst ein Grossteil ihrer Selbstdefinition verloren gehen würde. Außerdem müsste sie sich noch den Mühen und Zumutungen der Erwerbswelt aussetzen.

 

 

Zahlvater

Mütterrechtlich gesehen, die beste Form von Vater. Der Zahlvater ist der Lieblingsvater aller muttergebundenen Männer und Frauen, gleich ob sie bei Aldi arbeiten oder beim Oberlandesgericht. Zahlväter haben wenig oder keinen Kontakt zum Kind, damit so möglichst keine Bindungen und Beziehungen entstehen. Diese Väterform möglichst breit zu entwickeln, ist ein Grundanliegen eines jeden patriarchal fundierten Staates, in der der Mann für die Kohle zu sorgen hat und die Frau sich in enger Symbiose um das Kind "kümmert" und sich so einen Lebenssinn schafft. Leider sind Zahlväter nicht immer pflegeleicht und versuchen sich ihrer gesellschaftlich zugewiesenen Bestimmung oft zu entziehen. Der Staat kommt daher nicht umhin einen breit gestaffelten und in die Tiefe gehenden  Mütterhelfer- und Väterdisziplinierungsapparat zu unterhalten, um die Zahlväter zur Einhaltung ihrer gewünschten und für sie vorhergesehenen Bestimmung anzuhalten.

 

 

 


 

 

 

 

 

Neue Väter braucht das Land

Mittwoch 18. April 2007, 09:01 Uhr

 

 

Frankfurt/Main (AP) Das Bild des Vaters hat sich im Laufe der Zeit stark gewandelt. Es gibt Erwartungen an die Väter von heute, und die sind hoch gesteckt: Er soll sich aktiv, kompetent und emotional in der Erziehung engagieren, so die Frankfurter Soziologen Andrea Bambey und Hans-Walter Gumbinger vom Frankfurter Institut für Sozialforschung. Die beiden Wissenschaftler wollten mit ihrer Studie zum Thema Vaterbilder herausfinden, wie sich die Rolle des Vaters im Laufe der Zeit verändert hat.

Auffällig ist, dass sich die Mehrzahl der Befragten als modernen Vatertyp bezeichnen, der für Gleichberechtigung

ist. Insgesamt sechs verschiedene Typen haben die Forscher ausfindig gemacht, die sich in ihrem Verhalten teilweise überschneiden: den fassadenhaften Vater, den partnerschaftlich-traditionellen, den randständigen, den traditionellen und distanzierten Vater, den unsicheren und gereizten sowie den egalitären Vater.

Die Forscher befragten für ihre Studie über 1.500 Väter von Grundschulkindern aus dem Rhein-Main-Gebiet. Für die Befragung mussten die jungen Väter in einem Fragebogen Rede und Antwort stehen. Zudem wurden Interviews mit beiden Elternteilen geführt.

Nach den Aussagen wurden die Vätertypen kategorisiert; die Bandbreite reicht vom dauerhaft gereizten bis hin zum verständnisvollen und fürsorglichen Alleskönner. Als Auszug aus ihrer Studie stellten die beiden Frankfurter Soziologen vorab drei markante Typen vor: den fassadenhaften, den randständigen und egalitären Vatertyp. Die anderen drei Typen werden dann später in der erscheinenden Studie näher beleuchtet.

Die größte Gruppe bildet mit 28,5 Prozent der moderne «egalitäre» Vater. Er unterscheide sich deutlich von allen Anderen, erklärte Bambey. Diese Väter beschreiben sich als partnerschaftlich, dem Kind zugewandt, geduldig und fühlen sich von ihrer Frau hoch akzeptiert. Diese Männer haben viel über ihre Rolle als Vater nachgedacht. Sie lehnen eine traditionelle Aufgabenteilung in der Familie ab und packen auch mal selbst im Haushalt an. Sie sind der Meinung, dass Mutter und Vater gleichermaßen für die Erziehung des Kindes verantwortlich sind.

Die Beziehung zum Kind ist «egalitären» Vätern sehr wichtig, und sie wollen so viel Zeit wie möglich mit ihren Jüngsten verbringen, doch dafür haben viele neben dem Job meist nicht die Möglichkeit. So bleibt am Ende viel Erziehungsarbeit doch an der Mutter hängen.

Der «fassadenhafte Vater», wird von etwa 25 Prozent der Befragten repräsentiert. Auch sie finden, dass sie ein positives Verhältnis zu ihrem Kind haben und fühlen sich von der Ehefrau hoch akzeptiert. Dieser Typ will stark und liebevoll sein, ist tatsächlich aber eher unsicher. Ihm ist nicht ganz klar, wie er als Vater sein soll, fühlt sich in Erziehungsfragen oft überfordert.

Solche Väter haben eine sehr klischeehafte Vorstellung von Familie, so die Forscher. Sie wollen zwar kein traditionelles Familienleben, doch hauptsächlich übernehmen die Mütter die Erziehung. Die Beziehung zum Kind ist eher oberflächlich, während die Mütter eine intensivere Verbindung zum Kind aufgebaut haben. Zu Konflikten muss diese Konstellation nicht führen: Oft ist diese Aufgabenteilung auch im Interesse der Frau, wie die Studie ergeben hat.

Der Typ des «randständigen» Vaters macht etwa zehn Prozent der Befragten aus. Dieser fühlt sich in der Dreier-Beziehung mit Frau und Kind nicht besonders wohl und ist sich auch in seiner Rolle als Vater sehr unsicher. Trotzdem würde er sich gerne mehr in der Familie engagieren, ist aber der Meinung, dass seine Partnerin kein Vertrauen in seine erzieherischen Fähigkeiten hat. Das scheint paradox, da die befragten Frauen ihre Ehemänner lieber mehr in die Erziehung einbinden würden. Der «randständige» Vater ist sich dennoch sicher: Die Mutter will ihn aus der Beziehung zum Kind ausschließen. Diese Angst geht so weit, dass er meint, dass seiner Frau die Beziehung zum Kind wichtiger sei als zu ihm.

Man könne sagen, dass der «egalitäre Typ» dem Bild des modernen und neuen Vaters am nächsten kommt, so Bambey. Er erfüllt fast alle Anforderungen. Er versucht selbstbewusst Job, Kind und Ehe in Einklang zu bringen, auch wenn er aus beruflichen Gründen nicht immer die Zeit dafür findet. Die Tendenz wird auf jeden Fall zu diesem Typus gehen, meint die Soziologin.

Beide Wissenschaftler sind sich jedoch einig: Um den Wandel der Vaterrolle besser untersuchen zu können, müssen noch mehr soziale Faktoren einbezogen werden, die jedoch den Umfang einer einzigen Studie sprengen würden.

Die komplette Studie der beiden Frankfurter Soziologen Andrea Bambey und Hans-Walter Gumbinger soll in den kommenden Monaten unter dem Titel «Neue Väter - andere Kinder?» erscheinen.

http://www.ifs.uni-frankfurt.de

 

 

http://de.news.yahoo.com/18042007/12/vaeter-braucht-land.html

 

 

 

Kommentar Väternotruf:

Die gute Nachricht zuerst. Schön dass sich die Frankfurter Soziologen Andrea Bambey und Hans-Walter Gumbinger vom Frankfurter Institut für Sozialforschung in einer aufwändigen Studie mit dem Titel "Neue Väter - andere Kinder? Vaterschaft, familiale Triade und Sozialisation sich mit dem Thema Väter und Vaterschaft auseinandersetzen."

 

 

Und nun die schlecht Nachricht:

 

Die Studie hat einen ernsthaften methodischen Mangel. Sie befragt 1500 Väter von Grundschulkindern aus dem Rhein-Main Gebiet. Zu jedem dieser Väter gibt es naturgemäß ein Kind, mit dem dieser Vater auch Kontakt hat, sonst wäre er nicht für die Teilnahme an der Studie ausgewählt worden. Hätte man 1500 zufällig ausgewählte Grundschulkinder befragt, wäre das Bild sicher anders gewesen, dort hätte man feststellen können, dass 10 bis 20 Prozent der befragten Kinder kaum oder überhaupt keinen Kontakt zu ihren Vater haben.

Das wäre dann neben den von den Autoren der Studie benannten Vätertypen:

- egalitärer Vater (28 Prozent)

- fassadenhafter Vater (25 Prozent)

- randständiger Vater(10 Prozent)

- nicht benannter Vatertyp (37 Prozent - von den Autoren wird nicht angebeben, um was für Väter es sich hier handeln soll, vergleiche hierzu auch: "Sozialmagazin", 4/2007, S. 63)

 

 

dann auch noch die Vatertypen

ausgegrenzter Vater (schätzungsweise 10-20 Prozent)

uninteressierter Vater (schätzungsweise 5 Prozent)

 

 

 

Leider wird zu den beiden letzteren Vätertypen in der studie wohl nichts gesagt. Das kennt man auch aus dem Bundesfamilienministerium, wo das Thema "Kindesentziehung durch Mütter" massiv tabuisiert wird. Bei dem männerfeindlichen mütterverhätschelnden Profil des Bundesfamilienministerium kann das allerdings auch niemanden ernsthaft verwundern. Männer werden von diesem Ministerium ausdrücklich aus der Liste der Ansprechpartner ausgeschlossen.

 

 

 

Schön wäre es, wenn die Autoren der Studie auch einmal eine Typiesierung von Müttern durchführen würde. So etwa in:

 

Rabenmutter

Glucke

emanzipierte Mutter

rigide Mutter

unsicher-distanzierte Mutter

gewalttätige Mutter

schleimige Mutter

übergriffig Mutter

liebe Mutter

die gute Mutter

 

 

 

Letztere wünschen wir uns alle, aber wohl noch nie hat sie je einer gesehen, geschweige denn bekommen.

 

Die Autoren der Studie:

Andrea Bambey

Mail. andrea.bambey@extradsi.de

 

Hans-Walter

Mail: Gumbinger: gumbinger.messer@freenet.de

 

03.05.2007

 

 

 

 

 


 

 

 

 

Neue Väter - andere Kinder? Vaterschaft, familiale Triade und Sozialisation

 

Projektverantwortung: Prof. Dr. Axel Honneth, PD Dr. Martin Dornes

Projektbearbeitung: Dipl. Soz. H.-W. Gumbinger, Dipl. Soz. Andrea Bambey

Thema - Fragestellung - Methode

Die Vaterschaft unterliegt einem gesellschaftlichen Wandel, der die patriarchalen Familienstrukturen erodiert, der Aushandlungsprozesse über veränderte Rollenverständnisse erzwingt, der neue Identitätskonzepte notwendig macht und in die intime Kommunikationsstruktur der Familie eingreift. Die These des Forschungsprojektes ist es, dass dieser gesellschaftlich bedingte Umbildungsprozess zu einer wechselseitigen Neubestimmung der sozialen Positionen innerhalb der Familie zwingt, die mit einer gewandelten Vaterschaft die familiale Sozialisationsfunktion überhaupt neu zu definieren scheint. Was Väterlichkeit und Mütterlichkeit in der Sozialisation ausmacht, ob dies an die Leiblichkeit der Personen oder an die traditionelle Familienstruktur gebunden ist, wird zunehmend fraglich. Mit diesem Wandel wird die zentrale Konstellation familialer Sozialisation, die familiale Triade Vater-Mutter-Kind, deren Verinnerlichung das innere Grundmuster der Sozialität darstellt, gewissermaßen neu konfiguriert. Unser Forschungsprojekt untersucht, welche sozialisatorischen Wirkungen sich aus diesen Veränderungsprozessen ergeben: hat eine veränderte Vaterrolle und die daraus sich ergebende Neukonfiguration der familialen Triade Auswirkungen auf die Autonomieentwicklung des Kindes?

In einem ersten Schritt des Forschungsprojektes ging es darum, angesichts der Spannung zwischen "neuen" Rollenerwartungen einerseits und teilweise persistierender traditioneller Aufgabenteilung in den Familien und Partnerschaften andererseits, konkrete Ausgestaltungsformen von Vaterschaft in Form von statistisch ermittelten Vatertypen zu untersuchen, um so das Spektrum heutiger Vaterschaft genauer in den Blick nehmen zu können. Dazu wurde ein Fragebogen mit der Zielsetzung konzipiert, vielschichtige Aspekte von Vaterschaft zu erheben. Neben der Haltung zu traditionellen Rollenklischees sollten vorrangig die emotionale Kompetenz und Einfühlung in Bezug auf das Kind, die Einschätzung der Qualität der Partnerschaft, das familiale Engagement und die Positionierung im familialen Gefüge, die Sicherheit in der väterlichen Rolle und die Einstellung zur Herkunftsfamilie auf der Grundlage entsprechender Skalen erfragt werden.

Auf der Basis der Fragerbogenerhebung konnten mit Hilfe einer Clusteranalyse sechs prägnante Vatertypen voneinander unterschieden werden. Im Anschluss an diese Typenbildung wurden Interviews mit Elternpaaren und deren Kindern durchgeführt, um den ermittelten Vatertypen zusätzliche inhaltliche Kontur zu verleihen und differenzierte Erkenntnisse bezüglich der jeweiligen familialen Konstellationen zu gewinnen. Zielsetzung des Elterninterviews war dabei die Vertiefung von Themenkomplexen wie: das Selbstverständnis der Familie aus der Perspektive beider Eltern; das je individuelle Erleben von Elternschaft und die jeweilige Beziehung zum Kind; die Bedeutung der Herkunftsfamilie für die eigene Elternschaft; die Einschätzung der Paarbeziehung; die heutigen normativen Erwartungen an Elternschaft und insbesondere Vaterschaft.

Ein ergänzendes Interview mit dem Kind bestand aus einem leitfadenorientierten Gesprächsteil und der Durchführung des Schwarzfuß-Tests, einem projektiven Testverfahren, das auf der Stimulierung beispielsweise unbewusster Wünsche, aggressiver Impulse oder Schuldgefühlen basiert. Wir konzentrierten uns dabei auf folgende Themenkomplexe: Beziehung zu den Eltern und Position in der familialen Triade; Autonomie und Autonomiekonflikte; Gerechtigkeitsvorstellungen sowie Vorstellungen zur eigenen Persönlichkeit (Ich-Ideal, abgelehnte Persönlichkeitsanteile, Umgang mit Affekten).

Der Fragebogen wurde ausschließlich an Väter von Grundschulkindern an 50 Schulen in Frankfurt und angrenzenden Städten und Kreisen verteilt. Es konnte ein auswertbarer Rücklauf von 1524 Fragebögen erreicht werden.

Stand der Projektarbeit

Die Auswertung der Fragebögen ergab eine Typologie von sechs Vatertypen. Aufbauend auf diese statistisch gewonnen Typen wurden je 18 Eltern- und Kinderinterviews durchgeführt, die aktuell ausgewertet werden.

Bisherige Veröffentlichungen

Bambey, A., Das Geschlechterverhältnis als Anerkennungsstruktur. Zum Problem der Geschlechterdifferenz in feministischen Theorien, Studientexte zur Sozialwissenschaft, Sonderband 5, Frankfurt 1991

Bambey, A., Literaturbesprechung Flaake, K. und King, V. (Hg.), Weibliche Adoleszenz. Zur Sozialisation junger Frauen, Frankfurt New York 1992, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Heft 3/1992, S. 603-604

Bambey, A., Gumbinger, H.-W., Trieb versus Objektbeziehung. Subjekttheoretische Implikationen feministischer Bildungstheorie, in: Grubauer, F., Ritsert, J., Scherr A., Vogel, M. R. (Hg.), Subjektivität - Bildung - Reproduktion, Weinheim 1992, S. 176-212

Bambey, A., Gumbinger, H.-W., Der randständige Vater - Sozialwissenschaftliche Erkundungen einer prekären Familienkonstellation, in: Dammasch, F., Metzger, H.-G. (Hg.), Die Bedeutung des Vaters. Psychoanalytische Perspektiven, Frankfurt 2006

Dornes, M., Der kompetente Säugling, Frankfurt am Main 1993

Dornes , M., Die emotionale Welt des Kindes, Frankfurt am Main 2000

Gumbinger, H.-W., Die Anerkennung beschädigter Subjektivität. Kritische Anmerkungen zu Axel Honneths Theorie der Anerkennung, in: H. Brentel (Hg.) Gegensätze: Elemente kritischer Theorie. Festschrift für Jürgen Ritsert, Frankfurt 1996a, S. 125-141

Gumbinger, H.-W., Axel Honneths Begriff der Anerkennung: Ein Grundbegriff der Reflexion normativer Probleme der Sozialen Arbeit?, in: Widersprüche, Heft 61, 1996b, S. 117-148

Gumbinger, H.-W., Die Bedeutung der Elternarbeit im Zusammenhang mit Überlegungen zum Konzept der Triangulierung, in: Arbeitshefte Kinderpsychoanalyse, Heft 27/1999, S. 107-132

Bambey, A., Gumbinger, H.-W., »Neue Väter - andere Kinder?« Das Vaterbild im Umbruch - Zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und realer Umsetzung, in: Forschung Frankfurt 4/2006, S. 26-31

 

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INSTITUT FÜR SOZIALFORSCHUNG an der Johann Wolfgang Goethe-Universität

Senckenberganlage 26 • 60325 Frankfurt am Main • Telefon: 069 - 75 61 83 0 • Telefax: 069 - 74 99 07

http://www.ifs.uni-frankfurt.de • Email: ifs@rz.uni-frankfurt.de

 

 

 

 

 

http://www.ifs.uni-frankfurt.de/forschung/neue_vaeter/index.htm

 

 

 

 

 


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