Waldorfschule

"... man muß diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, daß man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!"

Karl Marx: "Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie"


 

 

 

Zur Waldorfschule Müllheim

 

 

 


 

 

 

07.10.2013

Sexueller Missbrauch seiner Schüler

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Ein Münchner Lehrer soll sich in mehr als 20 Fällen an seinen Schülern vergangen haben. Der 58 Jahre alte Lehrer muss sich von heute an in Augsburg vor der Jugendkammer des Landgerichtes verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann sexuellen Missbrauch von Kindern und zugleich Schutzbefohlenen vor, ein Fall wird als schwer gewertet.

Der Lehrer unterrichtete an einer Waldorfschule in München.

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http://www.oberpfalznetz.de/nachrichten/3880654-510-sexueller_missbrauch_seiner_schueler,1,0.html

 

 

 


 

 

Gewalt

Waldorfschulen wehren sich gegen Kritik

Von Tina Rohowski

11.07.2007 18:54 Uhr

Die deutschen Waldorfschulen wehren sich gegen den Vorwurf, unter ihren Schülern herrsche eine hohe Gewaltbereitschaft. Die Kritik sei Teil einer „systematischen Kampagne“ gegen die freien Schulen, sagte Hartwig Schiller, Vorstandsmitglied im Bund der Freien Waldorfschulen, gestern in Berlin. Einer Studie zufolge, die in der vergangenen Woche bekannt wurde, kommen einige Gewaltdelikte sowie die Beschädigung von Privateigentum an Waldorfschulen häufiger vor als an staatlichen Einrichtungen. Schiller verwies anlässlich der Veröffentlichung der Jahresbilanz des Bundes auf die steigende Zahl von Anmeldungen. Sie beweise, dass solche Vorwürfe „an den Waldorfschulen spurlos vorüber“ gingen.

Derzeit prüft zudem das Bundesfamilienministerium, ob zwei Schriften des Waldorf-Gründers Rudolf Steiner rassendiskriminierende Inhalte verbreiten und auf den Index der jugendgefährdenden Schriften gesetzt werden müssen. Auch dahinter vermutet der Bund der Waldorfschulen einen „fanatischen Kreuzzug“ einiger „organisierter Gruppen“. Die Bilanzen der letzten Jahre zeigten, dass die Waldorfschulen in der Ausbildung „überdurchschnittlich erfolgreich“ seien, sagte Bernd Ruf vom Bundesvorstand. Die Schulen in freier Trägerschaft würden erheblich zur Entlastung der öffentlichen Haushalte beitragen. Im Jahr 2005 hätten die Waldorfschulen zwar 62 Prozent ihrer Ausgaben durch staatliche Gelder gedeckt. Durchschnittlich gebe der Staat aber nur 3800 Euro jährlich für einen Waldorfschüler aus, während sich die Ausgaben an den öffentlichen Schulen auf 4900 Euro pro Jahr beliefen. Rund 1,2 Milliarden Euro würde der Staat dank der Elternbeiträge und der niedrigeren Gehälter für Lehrer an Privatschulen jährlich sparen.

Allerdings habe sich die finanzielle Beteiligung der Eltern in den letzten Jahren so stark erhöht, dass die Kosten viele Familien abschreckten, sagte Ruf. Im Durchschnitt müssten Eltern derzeit einen Beitrag von 1700 Euro jährlich pro Kind zahlen – eine Steigerung von 12 Prozent seit dem Jahr 2000. Waldorfschulen liefen Gefahr, ihren Anspruch – die Einbindung aller sozialen Schichten – zu verfehlen. „Gerade Kinder aus den unteren Segmenten“ hätten es „am nötigsten, eine Waldorfschule zu besuchen“.

 

http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/Waldorfschule;art304,2337826

 

 

 

Kommentar Väternotruf: 

Anstatt sich sachlich mit den Kritiken gegenüber den Waldorfschulen auseinander zu setzen, schiebt Hartwig Schiller, Vorstandsmitglied im Bund der Freien Waldorfschulen andere Freie Schulen als Schutzschild vor die versteinerten Waldorfschulen.

Wie früher in der DDR werden hier Verschwörungstheorien aufgebaut, die suggerieren sollen, es gäbe eine allgemeine Kampagne gegen Freie Schulen, um sich so nicht der Kritik zu stellen und der Solidarität anderer Freien Schulen zu versichern, bei denen Versteinerungen wie an den Waldorfschulen glücklicherweise nicht zu finden sind.

 

 

 

 


 

 

 

 

Christoph Horst

 

Volksgeisterstunde

Ein ehemaliger Waldorflehrer ist heute bei der NPD. Wen wundert´s?

Andreas Molau war Lehrer für Deutsch und Geschichte an der Waldorfschule Braunschweig, heute ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter und schulpolitischer Berater der NPD-Landtagsfraktion in Sachsen und Autor der Nazi-Zeitung "Deutsche Stimme". Er ist sich treu geblieben. Volksgeister, "degenerierte Rassen" und phrenologische (also von der Schädelform abgeleitete) Charakterisierungen der Schüler spielen in der Waldorfpädagogik eine Rolle, an niederländischen Waldorfschulen wurde bis vor wenigen Jahren noch Rassenkunde unterrichtet. Viele hätten Molau "von seinem Aussehen" her als linksliberal eingeschätzt, gab sich die esoterikfreundliche "Taz" überrascht. Wer allerdings Informationen über Molau wünschte, die über die Farbe seiner Hose hinausgehen, konnte leicht in Erfahrung bringen, daß er schon früher für die rechtsextremen Zeitschriften "Nation und Europa", "Junge Freiheit" und "Criticon" arbeitete und seine Examensarbeit über die Heldentaten Alfred Rosenbergs geschrieben hat. Der Leiter der Braunschweiger Waldorfschule will nichts geahnt haben, obwohl doch Hausbesuche bei Lehrern und Schülern die Durchsetzung des richtigen Glaubens garantieren sollen.

Wenigstens der Geschäftsführer des Bundes der Freien Waldorfschulen, Walter Hiller, sollte Bescheid wissen: Er hat selbst schon für die "Junge Freiheit" geschrieben. Eine anthroposophische, also dem Waldorfguru Steiner wohlwollende Kommission, hat inzwischen immerhin festgestellt, daß mindestens 16 Aussagen aus Steiners Werk nach heutigem Recht als diskriminierend eingestuft werden müssen und 62 besser nicht unkommentiert bleiben sollten. Um das Buch eines Steiner-Schülers mit dem Titel Atlantis und das Rätsel der Eiszeit, in dem ein okkulter Ariermythos beschworen wird, kümmerte sich Ende 2000 das Bundesfamilienministerium per Verbotsantrag. In dem Standardwerk der Waldorflehrerausbildung heißt es: "Der Keim zum Genie ist der arischen Rasse bereits in ihre atlantische Wiege gelegt worden."

Es bleibt aber nicht bei grauer Theorie: Paul Spiegel, der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, berichtete vor einigen Jahren über antisemitische Vorfälle an Waldorfschulen - doch Anthroposoph Otto Schily stellt sich, wenn es heikel wird, schützend vor seine Glaubensbrüder. Das Land Niedersachsen hält sich im Fall Molau nicht für zuständig, da Waldorfschulen als private Träger kaum in ihrer Personalpolitik kontrolliert werden können. Darüber hinaus erklärte ein Sprecher des Kultusministeriums, es sei kein Problem, wenn ein NPD-Mann an staatlichen Einrichtungen unterrichte, solange er nicht zu offensiv für seinen Verein werbe. Bei Antifaschisten im Schuldienst ist dies bekanntlich anders.

Molau hat sich in seinem Geschichtsunterricht sicherlich streng an Steiners didaktische Vorgaben gehalten. Dort heißt es z.B.: "Nachdem die Seele durch Geschichtsunterricht gefügig gemacht worden ist, Unterschiede der Volkscharaktere besprechen."

 

 

http://www.konkret-verlage.de/kvv/txt.php?text=volksgeisterstunde&jahr=2004&mon=12

 

"Konkret", 12/2004, S. 11

 

 

 


 

 

 

 

WALDORFSCHULE

Auch die Kinder des rechten Tarnkappen-Lehrers sollen gehen

Von Jochen Leffers

Andreas Molau arbeitete jahrelang an der Braunschweiger Waldorfschule und nun für die NPD in Sachsen. Die Schulleitung will seine beiden Kinder, 8 und 11 Jahre alt, vor die Tür setzen, weil der Schulfrieden gefährdet sei. Bei Lehrern, Eltern und Schülern ist der Beschluss umstritten, Molau spricht von "Sippenhaft".

 

 

 

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,327495,00.html

 

 


 

 

24.04.2004

 

Wochenendbeilage

Christoph Horst/Thomas Jakob

 

Mission Steiner

 

Waldorfschulen folgen bis heute der autoritären Lehre eines esoterischen Rassisten – den Segen des amtierenden Bundespräsidenten haben sie

 

Der baldige Exbundespräsident Johannes Rau ist Schirmherr einer Aktionswoche der Waldorfschulen, die Mitte des Jahres stattfinden soll. Daß der professionelle Schirmherrscher sicherlich weiß, wen er da unterstützt, zeigt, wie sehr esoterisch-okkultes Gedankengut in selbsternannten Polit-Eliten etabliert ist.

Waldorfschulen sind untrennbar verbunden mit der Anthroposophie, einer »Geheimwissenschaft«, die von Rudolf Steiner (1861–1925) gegründet wurde, einem Funktionär der Theosophie und wohl auch – darüber streiten Anthroposophen und ihre Kritiker – des sexualmagischen O.T.O.

Steiners Schriften sind noch heute unumstößliche Grundlage allen Erziehens an den von ihm, einem pädagogischen Laien, ins Leben gerufenen Waldorfschulen. Der komplette Lehrplan, die gesamte Ausbildung der Lehrkräfte, die Architektur der Schulen, sogar die Sprache der Lehrer – bis ins Detail geht alles auf die Vorgaben des Mannes zurück, der sich selbst für einen Hellseher hielt und von seinen Anhängern noch heute als solcher verehrt wird. In seinen Schriften zeigte er sich unverblümt als Okkultist, autoritärer Führer und Rassist. Ein kurzer Blick in sein Werk genügt, das zu verifizieren. Pars pro toto sollen hier kleinere Auszüge wiedergegeben werden.

»Es geht schon eine ganze Anzahl alter Leute herum, die eigentlich nicht Menschen sind, sondern naturgeistige Wesen und Menschen nur in bezug auf ihre Gestalt.« So lautet eine durchschnittlich abstruse Aussage aus dem, was Steiners »Anthropologie« genannt werden könnte. Auch Kinder seiner Schulen galten ihm nicht als richtige Menschen, sofern sie keine Märchen mochten. Märchen sind an Waldorfschulen sehr beliebt, denn bei ihnen geht es um Glauben, nicht um Wissen. Die Urteilsfähigkeit sollen Waldorfkinder nicht durch eigenes Denken erlangen. Warum etwas gut oder schlecht, richtig oder falsch ist, soll nicht selbst erkannt, sondern geglaubt werden, »weil der Vater, weil die Mutter es gesagt haben, es sei gut, oder weil der Lehrer es gesagt hat«.

Anthroposophen entgegnen auf kritisch hervorgebrachte Steiner-Zitate immer wieder, diese seien falsch wiedergegeben, aus dem Zusammenhang gerissen oder müßten historisiert werden. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, sollte Steiners Schriften per Zufallsgriff an einer beliebigen Stelle aufschlagen. Er wird okkulte, antisemitische und offensichtlich pathologische Aussagen finden, beispielsweise zu semitischen Zersetzungsgiften in Kindergärten; weißen Frauen, die Mulattenkinder gebären, wenn sie zu viele »Negerromane« lesen oder aus »Blondheit« resultierender »Gescheitheit«. In dem viele Bände umfassenden Werk Steiners werden Themen wie die Wiedergeburt oder das starke Triebleben von »Negern« verhandelt, denen es im Hinterhirn brodelt. Im historischen Atlantis hatten die Menschen Levitationsfahrzeuge. Real existierende Kobolde und Trolle wollen zu den Menschen Kontakt aufnehmen, sprechen aber nur mit geschulten Anthroposophen.

Die Schriften und Vorträge haben aussagekräftige Titel wie »Erdsterben und Weltenleben«, »Lucifer- Gnosis« und »Das Leben zwischen dem Tod und der neuen Geburt im Verhältnis zu den kosmischen Tatsachen«. Steiners Ideologie geht ungefiltert in den Unterricht ein. Die Lehrer werden auf seine Lehre verpflichtet. Die Kinder gelten demnach als karmisch vorbelastet (werden daher auch nicht geimpft – eine Krankheit gilt als Strafe für Verfehlungen aus einem früheren Leben und muß durchlebt werden) und sollen ihren autoritären Lehrern gehorchen – zu früh angeeignetes Wissen gilt als krankheitsfördernd.

Waldorfschüler werden in ihrer freien Entwicklung behindert, indem sie noch heute so handeln müssen, wie Steiner es vor fast 100 Jahren gelehrt hat. Die fehlende Individualität der einzelnen Kinder erkennt man beispielsweise an den Produkten des Kunstunterrichts, wo alles streng nach Steiners Vorgaben gestaltet wird: die Bilder der Kinder gleichen einander seit 80 Jahren, egal an welcher Waldorfschule sie gemalt wurden, so sehr, daß der Einzelne sein eigenes Werk oft nicht von dem der Anderen unterscheiden kann.

Das Waldorfkonzept wurde von einem Vernunftfeind entwickelt, der seine Kenntnisse aus übersinnlich-kosmischen Quellen »erschaut« zu haben vorgab. Entsprechend wird die Waldorfpädagogik von der Erziehungswissenschaft zumeist nicht ernst genommen und kaum beachtet. Diese Ignoranz wird allerdings gefährlich, wenn sich Waldorfaktivisten die Nischen fehlender Auseinandersetzung, also auch fehlender Kritik, zunutze machen, indem sie unwidersprochen für ihre Institutionen werben, ohne Eltern über den wahren Charakter der Schule, des Kindergartens etc. aufzuklären. Aussteiger wie die ehemalige Waldorfmutter Sybille-Christin Jacob, die ihre Erfahrungen in dem Buch »Aus der Waldorfschule geplaudert« (Aschaffenburg 2001) zusammengefaßt hat, können im Nachhinein oft nicht glauben, wie gutgläubig sie ihr Kind einer esoterischen Ideologie ausgeliefert haben. Daß Kinder etwa als Träger einer Botschaft aus einer anderen Welt betrachtet werden, wie es Steiner gelehrt hat, wird potentiellen Waldorfeltern im Aufnahmegespräch nicht erzählt.

Die Waldorfschulen wollen keine Ergänzung des staatlichen Schulwesens sein, sondern dieses Verdrängen. Das zumindest sagt Steiner, der offen über konkurrierende Erziehungsansätze urteilt: »Unser Zeitalter wünscht, unbewußt natürlich, die Kinder so zu erziehen, daß Ahriman möglichst stark in der Menschenseele kultiviert werden kann. Und wenn wir heute die gangbaren Erziehungsmethoden durchnehmen, so sagen wir uns als Okkultisten: Diese Leute, die diese Erziehungsmethoden vertreten, sind nur Stümper«. Ahriman und Luzifer sind in der anthroposophischen Religion die beiden Teufel. Der Vorwurf lautet also in nichtanthroposophischer Sprache: Ungläubige sind Stümper und mit dem Teufel im Bunde.

Das Engagement Johannes Raus für Steiner wird bei der Betrachtung der hinter der Waldorfpädagogik stehenden Weltanschauung erkennbar als eine offensive Positionierung gegen öffentliche Schulen (an denen idealerweise Methodenvielfalt herrschen sollte) und eine unverhohlene Werbung für eine Spiritualisierung des Bildungswesens.

 

http://www.jungewelt.de/2004/04-24/033.php

 

 


 

 

 

 

Informationen

Anthroposophie

85 Jahre Waldorfschule

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Materialdienst

10/04

 

 

(Letzter Bericht: 4/2004, 149; 8/2004, 315f) Vom 25. September bis 2. Oktober 2004 geht der Bund der Freien Waldorfschule anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten mit einer bundesweiten Aktionswoche unter der Schirmherrschaft des Altbundespräsidenten Johannes Rau an die Öffentlichkeit. Ziel ist dabei nach eigenen Angaben "die Qualitäten der Waldorfpädagogik gerade in der aktuellen gesellschafts- und bildungspolitischen Debatte [zu] kommunizieren". Geplant sind lokale Projekte der einzelnen Einrichtungen sowie regionale Schwerpunktveranstaltungen in verschiedenen deutschen Städten, u.a. in Berlin, Hamburg und München. Den Abschluss der Aktionswoche zum 85-jährigen Bestehen bildet am 2. Oktober 2004 eine ganztägige Veranstaltung in Stuttgart.

 

Dort war 1919 die erste Waldorfschule gegründet worden. Es war der Industrielle Emil Molt (1876-1936), Direktor der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik in Stuttgart, der auf die gesellschaftsreformerischen Vorschläge Rudolf Steiners aufmerksam geworden war. Bereits 1918 wollte er eine eigene Werksschule gründen. Ein Jahr später war es soweit. Am 7. September 1919 wurde die "Freie Waldorfschule" im damaligen Stuttgarter Stadtgartensaal feierlich eröffnet. Zuvor hatte Rudolf Steiner das junge anthroposophische Lehrerkollegium, dessen Durchschnittsalter 32 Jahre betrug, 14 Tage hindurch "impulsiert und geschult". Über die feierliche Eröffnungsveranstaltung wird in einer neueren Biographie über Rudolf Steiner berichtet: "Etwa tausend Menschen waren gekommen, in erster Linie die etwas 250 Kinder und ihre Eltern und Verwandten, Angehörige der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik, Menschen, die im Zusammenhang der Dreigliederungsbewegung tätig waren, sowie eine größere Zahl Anthroposophen. Die Feier begann und schloß mit Musik von Bach: Zur Eröffnung spielte Paul Baumann das Präludium C-Dur aus dem Wohltemperierten Klavier, zum Schluß erklang ein Air für Violine. Nach der Begrüßung durch Emil Molt hielt Rudolf Steiner die Festansprache, in der er auch sagte, was die Schulgründung für ihn selbst bedeutete: 'Für mich, meine sehr verehrten Anwesenden, war es eine heilige Pflicht, dasjenige, was in den Absichten unseres Freundes, des Herrn Molt, bezüglich der Gründung der Waldorfschule lag, so aufzunehmen, daß diese Schule herausgestaltet werden könne aus dem, was man glauben darf, in der Gegenwart durch die Geisteswissenschaft gewonnen zu haben.'" (Christoph Lindenberg, Rudolf Steiner. Eine Biographie, Band II: 1915-1925, Stuttgart 1997, 673).

In diesem Jahr wird das runde Jubiläum dazu genutzt, um das Anliegen, die Konzepte und die Praxis der Waldorfpädagogik in der Öffentlichkeit noch besser bekannt zu machen. Der Veranstalter kann dabei auf ebenso prominente wie zugkräftige Unterstützung hoffen. Bekannte Persönlichkeiten aus Politik und Kultur haben ihr Kommen zur Abschlussveranstaltung am 2. Oktober 2004 in Stuttgart zugesagt, darunter auch Bundesinnenminister Otto Schily.

 

Verantwortlich für die Durchführung der Jubiläums-Aktionswoche ist der Bund Freier Waldorfschulen e.V. mit Sitz in Stuttgart. Ihm gehören 187 Waldorf- und Rudolf-Steiner-Schulen sowie acht Seminare bzw. Hochschulen für Waldorfpädagogik an. Derzeit hat er rund 2700 persönliche Mitglieder. Er verfolgt unter anderem folgende Ziele: "Eintreten für ein freies und selbstverwaltetes Schulwesen (freies Geistesleben)" sowie die "Förderung und Entwicklung der Pädagogik Rudolf Steiners (Waldorfpädagogik)". Die Arbeit des Bundes der Freien Waldorfschulen umfasst die Unterstützung und Beratung der einzelnen Waldorfschulen, deren jeweilige Autonomie er - so die Selbstdarstellung - respektiert, dabei "aber gemeinsame Aufgaben und Interessen wahrnimmt". Darüber hinaus finanziert dieser Bund die Lehrerbildung und gibt die Zeitschrift "Erziehungskunst" heraus. Nach eigenen Angaben gibt es derzeit weltweit rund 900 Waldorfschulen und knapp 2000 Kindergärten und Fördereinrichtungen.

Die Jubiläumsfeierlichkeiten in diesem Jahr hat der Bund der Freien Waldorfschulen zum Anlass genommen, mithilfe einer Agentur ein neues Erscheinungsbild zu entwickeln. Die bisher typischen "Waldorf-Schriften", die auch der Körperpflegemittel-Hersteller Weleda verwendet, sollen neuerdings der Typographie "Optima Roman" weichen. Die ursprüngliche Waldorf-Schrifttype vermied rechte Winkel. Neuerdings betrachtet man dies, wie es in einer Pressemitteilung heißt, "als reinen Formalismus, der die Kommunikationsfähigkeit der Schrift erschwert". Doch es geht nicht nur um ein neues Waldorf-Design. "Viel offensiver als bisher" möchte man nun auch in die gegenwärtige Bildungsdiskussion eingreifen. So erwägt der Bund der Freien Waldorfschulen nach Presseberichten eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof, um eine europaweite Gleichstellung des Waldorfabschlusses mit dem Abitur zu erreichen. Nach der bisher geltenden Regelung bereiten sich deutsche Waldorfschüler, die die staatlich anerkannte Hochschulreife erlangen wollen, nach zwölf Schuljahren ein Jahr lang auf das Abitur vor, das von externen Prüfern abgenommen wird. Wie es heißt, verzeichneten die 187 deutschen Waldorfschulen für das neue Schuljahr einen "Nachfrageboom" wie nie zuvor. So soll die Anzahl der Anmeldungen für die Privatschule um ein Drittel, mancherorts sogar um die Hälfte gestiegen sein.

Matthias Pöhlmann

 

 

http://www.ekd.de/ezw/index_frame.html?http://www.ekd.de/ezw/39788.html

 

 

 

 

 


 

 

 

Freie Waldorfschule Markgräflerland

Am Zirkusplatz 1

79379 Müllheim

 

Wie verläuft die Schulzeit?

Die Freie Waldorfschule in Müllheim hat dreizehn Klassen.

Im Juli 2000 fand für unsere Schüler zum ersten Mal das Abitur statt (in Freiburg).

Der Waldorflehrplan gliedert sich in zwei große Abschnitte: Klasse 1 - 8 und 9 - 12 (13). Ein wesentliches Merkmal ist der Hauptunterricht, der in den Klassen 1 - 8 vom Klassenlehrer in den Fächern Schreiben, Lesen, Malen, Rechnen, Sachkunde, Naturkunde, Geographie, Physik, Chemie, Geometrie und Geschichte erteilt wird.

Jeweils eines dieser Fächer wird täglich in einer drei- bis vierwöchigen Epoche von 7.50 bis 9.35 Uhr morgens unterrichtet. Die Fremdsprachen, der handwerklich-künstlerische Unterricht sowie Eurythmie, Musik, Religion und Turnen werden in Fachstunden, die sich an den Hauptunterricht anschließen, von verschiedenen Fachlehrern gegeben. In diesen Fächern sind die Klassen meist aus unterrichts- und arbeitstechnischen Gründen geteilt.

In den Klassen 9 - 12 (13) wird der "Epochen"-Unterricht von den jeweiligen Oberstufenlehrern erteilt. Die Fachstunden werden wie in den Klassen 1 - 8 weitergeführt.

Am Ende jedes Schuljahres geben ausführliche Textzeugnisse Auskunft über die Entwicklungsschritte, die der Schüler in dieser Zeit zurückgelegt hat: Lernfortschritte und soziales Verhalten werden in Charakterisierungen dargestellt.

 

http://www.waldorf-muellheim.de/seiten/schule1.html

 

 

 


 

 

 

"Rudolf Steiner und die Waldorfschulen.

Eine psychologisch-kritische Studie"

 

Fritz Beckmannshagen

 

Paul-Hans Sievers Verlagsgesellschaft mbH Wuppertal, 1984

ISBN 3-88723-021-3 (1680)

 

 

 

 

".. Die Waldorfschulen wissen um die bestehenden Lehrplandiskrepanzen, und nicht wenige Waldorflehrer verstehen, geschickt damit zu operieren. Immer wieder klagten Eltern, daß sie vom Klassenlehrer ihres Kindes aufgefordert worden seien, die derzeitigen Verhaltensauffälligkeiten ihres Kindes (Schulunlust, mangelndes Interesse, schlechte Hausaufgaben, vorlautes Wesen oder was auch immer) baldmöglichst abzustellen, da sonst der weitere Verbleib des Kindes in der Schule gefährdet sei. Hier taucht eine alte, aber leicht vergessene Möglichkeit aller privaten Schulen auf, nämlich die sanfte Erpressung.

Ich habe von Waldorflehrern und -lehrerinnen gehört, die sich offenbar nicht im mindesten erzieherisch engagieren, sondern lediglich moralisch disqualifizieren. Es gibt nicht wenige Lehrkräfte, die eine solche ausgeprägte Scheu vor dem sogenannten ,Niederen‘ haben, daß sie etwa den Erscheinungen der Pubertät bei ihren Schülern hilflos wie einer peinlichen Krankheit gegenüberstehen und von den Eltern erwarten, daß sie das ,in Ordnung bringen‘. Ist dann wirklich mal ein hartnäckiger Fall dabei (und solche gibt‘s bekanntlich heute!), dann wird - ,zu unserem Bedauern‘ der Schulvertrag gelöst.

Das könnt ihr Kollegen in den öffentlichen Schulen leider nicht: den Schulvertrag lösen! Ich weiß, mit wieviel Berechtigung und wie gern ihr es in einzelnen Fällen tätet. Aber euer oberster Dienstherr verfährt mit euch weitaus weniger nachsichtig als mit seinen okkulten Günstlingen. Ihr bekommt den dort verstoßenen Schüler noch obendrein in eure Klassen, ob ihr wollt oder nicht. Und ihr müßt mit ihm fertig werden. Und in der Regel werdet ihr es auch, obwohl euch die ,,wahre Menschenerkenntnis“ fehlt. Ihr habt neben dem Unterrichtsauftrag einen Erziehungsauftrag und könnt euch nicht selbst davon dispensieren und ihn an die Eltern weitergeben, wie das in den Waldorfschulen durchaus möglich ist und wie es selbst in deren Sonderschule für Erziehungshilfe bis heute praktiziert wird. Gerade Eltern von Kindern dieser Schulform, mit denen ich zwangsläufig am meisten zu tun hatte, schilderten immer wieder einen etwa fünfphasigen Erfahrungsablauf, den sie mit dieser Schule durchmachten und den ich hier kurz typisiere, weil er Wesentliches vom Geist der Waldorfschulen trifft.

Erste Phase: Anmeldung. Eltern sorgen sich um ihr behindertes Kind, hören eines Tages von der Waldorf-Sonderschule, denken nach, fragen noch zögernd dort an und werden (wie jeder Schulrat auch) zur nächsten Monatsfeier eingeladen. Sind entzückt, daß dergleichen mit behinderten Kindern möglich ist. (Es ist wirklich beeindruckend!) Gespräch mit den Lehrkräften. Großes Gesäusel, optimistische Prognosen für das Kind, Abwertung der öffentlichen Sonderschulen (,,Überhaupt kein Vergleich möglich!“). Klärung der leidigen Schulgeldfrage, die ein Thema für sich wäre. Schließlich - Anmeldung des Kindes.

Zweite Phase: Gebot und Verbot. - Die Eltern, Nichtanthroposophen, erfahren auf Elternabenden zum ersten Mal, was sie bisher alles falsch gemacht haben. Nicht nur mit ihrem Kind, sondern eigentlich mit ihrem ganzen Leben. Fernsehen ist dem Kind - egal welche Symptome es hat —auf keinen Fall gestattet. Aber am besten verzichtet die ganze Familie darauf! . . . Keine Nutella-Brote für das Kind — egal welche Symptome es hat. Überhaupt keine Kunstprodukte! ... Auch kein Fleisch... Keine Konserven. . . Keine Kartoffeln! (,,Seht Ihr denn nicht, was der Kartoffelgenuß in Europa für Zustände herbeigeführt hat?“ Steiner) Aber Getreide und Rohkost! Verteilung von ,Demeter‘-Prospekten und Nennung von anthroposophischen Erzeugern in der Umgegend.

Auch keine Kunststoffkleidung für das Kind - egal welche Symptome es hat! Statt dessen reine Wolle! Geeignete Farbtöne werden auch angegeben.. . Kein Plastikspielzeug für das Kind - egal welche Symptome es hat! Nur Spielzeug aus Naturmaterialien! . . . Keine Buntstifte, Filzschreiber oder Kugelschreiber für das Kind - egal welche Symptome es hat! Nur Wachsstifte‘ genauer Bienenwachsstifte‘ reine Wasserfarben, und auf jeden Fall Bienenwachs statt Plastilin! Wieder Firmen, Prospekte... Und kein Fußballspielen für das Kind - egal welcher Symptomatik! ... Und kein Cassetten-Recorder... Kein Ketchup... Keine pommes frites ... Kein Coca-Cola!. . . Kein! ... Kein! . . . Kein! . . . -Egal welcher Symptomatik! Jeder Einwand seitens der Eltern ist nicht stichhaltig. Im Gegenteil! Es werden ihnen unter Mißachtung ihrer persönlicheri und häuslichen Realitäten Schuldgefühle suggeriert. Denn:

,,Die Geisteswissenschaft wird bis auf die einzelnen Nahrungs- und Genußmittel alles anzugeben wissen, was hier in Betracht kommt, wenn sie zum Aufbau einer Erziehungskunst aufgerufen wird56).“ (Steiner)

Dritte Phase: Hausbesuche durch den Klassenlehrer, die sich offenbar bald zum Alptraum für ganze Familien auswachsen können, weil sie zunehmend als gewaltsamer Einbruch in die Privatsphäre empfunden werden. Nach der Besuchsankündigung bemühen sich die Eltern, möglichst alles Unerwünschte, wie Fernsehgeräte u. a. zu verstecken, was aber selten vollen Erfolg hat. (Vgl. vierte Phase). Der Wohnung wird, so gut oder schlecht es eben gehen will, ein etwas anthroposophisches Aussehen verliehen. Aber dem aufmerksamen Hausbesucher entgeht wenig! Da ist die ungeeignete Tapete im Kinderzimmer! . . . Und erst die dort aufgehängten Poster1 Dann die Spielsachen. . . die Schallplatten. . . der Recorder. . . der Wandschmuck im Schlafzimmer der Eltern.. . die falsche Seife im Badezimmer . . . und gar Vaters Bierflaschen, die unter dem Vorhang doch noch sichtbar sind! . . . Überhaupt die Einrichtung der ganzen Wohnung! Ein geübter Hausbesucher scheut nicht vor Empfehlungen zurück: ,,Vielleicht einen handgewebten Teppich an der Wand...“ In manchen schlichten Wohnräumen prunken dann auch bald stilfremde Einzelstücke, die beim Bazar erworben wurden. Auch der Umgangston der Familienmitglieder untereinander entgeht nicht der Beobachtung und wird vielleicht beim nächsten Hausbesuch zum Gesprächsthema gemacht.

Vierte Phase: Nachkontrolle. Jeden Morgen dürfen, wenigstens die kleineren Kinder, in der Schule etwas von zu Hause erzählen. Womit hast du denn gespielt?.. . Was gab es denn zu essen?... Habt ihr denn keinen Fernseher? .. . Manche Kinder haben den Trick bald heraus und schweigen, oder die Eltern verbieten ihnen zu erzählen. Doch auch schweigsame Kinder haben Spielgefährten, die gesprächig sind und erzählen... Wird es so oder anders offenbar, daß die Eltern hartnäckig Schulgebote übertreten, kommt der Fall in die Konferenz. Dies weiß ich von Lehrern der Schule, die diese Praxis unentwegt mitmachten, obwohl sie sie innerlich verurteilten. In der Regel wird in einem solchen Fall ein neuer Hausbesuch angesetzt, bei dem der Klassenlehrer - angeblich der Objektivität wegen und nicht selten zur Verblüffung der Eltern - einen nicht angekündigten Kollegen mitbringt.

Fünfte Phase: Konfrontation. Wenn alles nichts nützt, wird es hart. Es finden Telefonate und Sitzungen statt. Den Eltern wird klargemacht, daß sie ungeeignet sind, ihr Kind zu erziehen, und daß man es besser in einem anthroposophischen Heim oder bei anthroposophischen Pflegeeltern unterbrächte. Da dies für viele Eltern nicht nur menschlich, sondern auch finanziell unzumutbar ist, gibt es auch Kompromisse, die billiger sind: Nachmittagsbetreuung des Kindes im Waldorfhort oder bei einer anthroposophischen Familie. - Ultima ratio: Lösung des Schulvertrages. Diese Art unspezifischer und symptomübergreifender Behindertenpädagogik scheint im nordrhein-westfälischen Kultusministerium großen Anklang gefunden zu haben, denn mit Erlaß vom 15. 8. 1980 wurde der Waldorf-Sonderschule die heilpädagogisch unsinnige Erlaubnis erteilt, lernbehinderte Sonderschüler und erziehungsschwierige Sonderschüler mit normaler Begabung gemeinsam in einem Klassenverband zu fördern. Das ist den öffentlichen Sonderschulen aus guten pädagogischen Gründen gesetzlich untersagt. Eine entsprechende Anfrage des Wuppertaler Schuldezernenten wurde, wie sich schnell herumsprach‘ vom Kultusminister u. a. mit dem Hinweis beantwortet, daß der Konkurrenzdruck zwischen privaten und öffentlichen Schulen dem Gesetzgeber offenbar nicht unerwünscht sei.

Nun, ihr ewig rückständigen Kollegen von den öffentlichen Schulen, befragt endlich einmal die Schülereltern der Waldorf-Sonderschule, damit auch ihr, wie ich, etwas von den Methoden der Konkurrenz hört und Neues lernt: Zum Beispiel das Festkleben zappelnder Kleinkinderhände mit Klebeband an den Schultisch; das war selbst mir neu, der ich schon manches gehört habe. Das hundertfache Abschreiben von Sätzen wie ,,Ich darf nicht . . .,, ist zwar ein sehr alter Hut, bringt aber in die moderne Behinderten-Pädagogik einen frischen Akzent. ..."

 

S. 38-42

 

 

 


 

 

 

Literatur:

 

 

Badewien, Jan

Die Anthroposophie Rudolf Steiners

München, 1994

 

 

Bierl, Peter:

Wurzelrassen, Erzengel und Volksgeister. Die Anthroposophie Rudolf Steiners und die Waldorfpädagogik

Hamburg, 1999

 

 

Kayser Martina, Wagemann Paul Albert:

Wie frei ist die Waldorfschule. Geschichte und Praxis einer pädagogischen Utopie

Berlin, 1993

 

 

Prange, Klaus:

Erziehung zur Anthroposophie. Darstellung und Kritik der Waldorfpädagogik.

Bad Heilbrunn,1987

 

 

Rudolph, Charlotte:

Waldorf-Erziehung. Wege zur Versteinerung.

Darmstadt, 1987

 

 

Steiner, Rudolph:

Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik

Dornach 1992

Aus der Akasha-Chronik

Basel 1955

 

 

Treiber, Christine:

„Mein Eigenwesen fühl` ich kraftend zur Klarheit sich wenden“ – Bericht aus einem Waldorflehrerseminar

aus: PÄD Forum; Nummer 6; Dezember 1997; S.531-548

 

 

Ullrich, Heiner:

Waldorfpädagogik und okkulte Weltanschauung. Eine bildungsphilosophische und geistesgeschichtliche Auseinandersetzung mit der Anthroposophie Rudolf Steiners

Weilheim und München, 1986

 

 

Weibring, Juliane:

Die Waldorfschule und ihr religiöser Meister

Waldorfpädagogik aus feministischer und religionskritischer Perspektive

Oberhausen, 1998

 

 


 

 

 

Rat, Hilfe und Informationen:

Dr. Klaus-Peter Meyer-Bendrat, Pädagoge; Evangelische Fachhochschule Hannover.

Dr. Meyer-Bendrat berät Eltern und Schüler, die Probleme mit der Waldorfschule haben oder die Waldorfschule verlassen wollen.

Meyer-Bendrat@efh-hannover.de

 

Dr. Jan Badewien; Sektenbeauftragter der Evangelischen Kirche Baden

Dr. Jan Badewien hat sich auf das Thema Anthroposophie spezialisiert. Er berät unter anderem Eltern, deren Kinder Probleme an der Waldorfschule haben bzw. einen Schulwechsel für ihre Kinder erwägen.

badewien@ev-akademie-baden.de

 

 

 

Initiative zur Anthroposophie Kritik; Die IzAK ist eine Initiative von Eltern ehemaliger Waldorfschüler, die negative Erfahrungen mit der Waldorfschule gemacht haben.

Sybille Jacobs; IzAK Büro Augsburg

IzAK@gmx.de

 

 

 


 

 

 

akdh-Buchtip Anthroposophiekritik

 

Waldorfschulen - enttäuschte Eltern berichten

Transskription der Sendung "Report aus Mainz" vom 28. Februar 2000 im Ersten (ARD)

 

 

2. Sendung: Waldorfschulen - Ministerium nimmt Geschichtsbuch ins Visier

3. Sendung: Waldorfschulen - Wie Kritiker mundtot gemacht werden sollen

 

 

 

 

Aktion Kinder des Holocaust

 

 

http://www.akdh.ch/ps/ps_report.html

 

 

 

 


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