Amtsgericht Leboschütz


 

 

 

Amtsgericht Leobschütz

 

Oberlandesgericht Breslau

Landgericht Ratiburg

 

 


 

 

Das Amtsgericht Leobschütz war ein preußisches Amtsgericht mit Sitz in Leobschütz.

Das königlich preußische Amtsgericht Leobschütz wurde mit Wirkung zum 1. Oktober 1879 als eines von neun Amtsgerichten im Bezirk des Landgerichtes Ratibor im Bezirk des Oberlandesgerichtes Breslau gebildet. Der Sitz des Gerichtes war Leobschütz. Sein Gerichtsbezirk umfasste den Kreis Leobschütz ohne den Teil, der den Amtsgerichten Bauerwitz und Katscher zugeordnet war.[1] Am Gericht bestanden 1880 fünf Richterstellen. Das Amtsgericht war damit ein mittelgroßes Amtsgericht im Landgerichtsbezirk.[2]
Im Jahre 1945 wurde der Amtsgerichtsbezirk unter polnische Verwaltung gestellt, und die deutschen Einwohner wurden vertrieben. Damit endete auch die Geschichte des Amtsgerichtes Leobschütz. Unter polnischer Verwaltung entstand das Sąd Rejonowy w Głubczycach (1950–1975: Sąd Powiatowy w Głubczycach).

https://de.wikipedia.org/wiki/Amtsgericht_Leobsch%C3%BCtz

Dr. Hans Weidel - Oberstabsrichter (ab , ..., 1944) - Großvater von Alice Weidel (AfD). Dr. Hans Weidel war seit Ende 1932 Mitglied der NSDAP und seit Januar 1933 Mitglied der SS. Ab 1941 war er als Heeresrichter einer von 3.000 Richtern der NS-Militärjustiz und ab 1944 Oberstabsrichter. Als Rechtsanwalt tätig im Amtsgerichtsbezirk Leobschütz (Głubczyce [gwupˈʧɨʦɛ] (deutsch Leobschütz, tschechisch Hlubčice, schlesisch Lischwitz, schlonsakisch Gubczýcé). Im Amtsgerichtsbezirk Leobschütz als Kreisgruppenführer des Nationalsozialistische Rechtswahrerbund tätig. Ab 03/1941 Heeresrichter beim Gericht der Kommandatur Warschau, zuerst Feldgerichtsrat, dann Kriegsgerichtsrat, ab 12.10.1944 Oberstabsrichter. 1945 kurzzeitig in sowjetischer Gefangenschaft. Arbeitet nach dem Krieg als Anwalt. 1948 Ermittlung durch Staatsanwalt Dr. Wagner - Schwurgericht Bielfeld, mit Brief vom 16.11.1948 an Staatwalt Wagner stellt sich Hans Weidel als unbelastet dar. Staatsanwalt Wagner stellt schließlich die Ermittlung ein, es kommt nicht zu einer Anklage. Siehe hierzu Welt am Sonntag vom 03.11.2024.

02.11.2024: "Die unbekannte Geschichte von Alice Weidels Großvater. Geheimnisse einer Familie: Hans Weidel im Paradeanzug der SS, Enkelkind Alice WeidelQuelle: Bundesarchiv; Fabian Sommer/picture alliance; AfD-Politiker fordern beim Blick auf Deutschlands Vergangenheit mehr Stolz als Schuldgefühle. Ein Spitzenmann rät, sich mit den Vorfahren zu beschäftigen. Im Fall der Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel gibt es da einiges zu entdecken. ..." - https://www.welt.de/politik/deutschland/plus254277656/Militaerrichter-unter-Adolf-Hitler-Die-unbekannte-Geschichte-des-Grossvaters-von-Alice-Weidel.html?source=puerto-reco-2_ABC-V42.0.A_control

Alice Elisabeth Weidel (* 6. Februar 1979 in Gütersloh) ist eine deutsche Politikerin (AfD). Sie ist seit 2017 Mitglied im Deutschen Bundestag. Bei der Bundestagswahl 2017 bildete sie mit Alexander Gauland das Spitzenkandidaten-Duo für die rechtspopulistische und rechtsextreme AfD. Bei der Bundestagswahl 2021 kandidierte sie in gleicher Funktion gemeinsam mit Tino Chrupalla. Weidel war zunächst ab September 2017 gemeinsam mit Gauland und ist seit September 2021 gemeinsam mit Chrupalla Co-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion. Seit Juni 2022 ist sie zudem zusammen mit Chrupalla Bundessprecherin ihrer Partei. ... Alice Weidel wurde in Gütersloh geboren und wuchs als jüngstes von drei Geschwistern in Harsewinkel (Kreis Gütersloh) in Ostwestfalen auf. Weidels Großvater Dr. Hans Weidel war seit Ende 1932 Mitglied der NSDAP und seit Januar 1933 Mitglied der SS. Ab 1941 war er als Heeresrichter einer von 3.000 Richtern der NS-Militärjustiz und ab 1944 Oberstabsrichter.[1][2] Ihr Vater, Gerhard Weidel, arbeitete als Handelsvertreter für Möbel, Einrichtungsgegenstände und Antiquitäten.[3] Im Jahre 1998 legte Weidel am Jugenddorf-Christophorus-Gymnasium (heute CJD-Gymnasium) in Versmold ihr Abitur ab.[4] ... https://de.wikipedia.org/wiki/Alice_Weidel

 

 


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