Autonomes Frauenhaus

Autonome Frauenhäuser


 

 

 

Kinderschutz und Kindeswohl im Sorge- und Umgangsrecht 

heißt eine Veranstaltung, die die "Autonomen Frauenhäuser" - was immer daran bei Staatsalimentierung autonom sein mag - im Rahmen ihrer November 2006 gestarteten Kampagne "Gewaltig groß werden - kein Sorge- und Umgangsrecht für gewalttätige Männer" am 18.-19.01.2008 durchführen wollen. 

Dass die "Autonomen Frauenhäuser" offenbar nichts dagegen haben, dass gewalttätige Mütter ein Umgangs- und Sorgerecht haben, verwundert und lässt die Frage aufkommen, ob eine staatliche Finanzierung dieser angeblich "autonomen" Frauenhäuser verantwortbar ist.

Zu der Veranstaltung sollen ihre Teilnahme zugesagt haben:

 

"Abschließend Podiumsdiskussion mit PolitikerInnen und Fachleuten Bisher haben zugesagt:

Prof. Dr. Marianne Breithaupt (FH Landshut), Prof. Dr. Margit Brückner (Fachhochschule Frankfurt),

Dr. Barbara Degen (Feministisches Rechtsinstitut), Ursula Enders (Zartbitter Köln), Dr. Uta Enders-Dragässer (GSF Frankfurt), Jörg Fichtner (Gutachter), Prof. Dr. Sybilla Flügge (Fachhochschule Frankfurt), Prof. Dr. Angelika Gregor, Fachhochschule Düsseldorf. Dr. Anita Heiliger (ehem. Deutsches Jugendinstitut, Kofra e.V.), Sabine Heinke (Amtsrichterin Bremen), Dr. Susanne Heynen (Kinderbüro Karlsruhe), Prof. Barbara Kavemann (Kathol. FH Berlin), Dr. Kerima Kostka (Universität Frankfurt), Gitta Kitz-Trautmann (Rechtsanwältin Kassel), Christa Mulack, (Autorin), Dr. Susanne Nothhafft (Juristinnenbund, Deutsches Jugendinstitut), Elke Ostbomk-Fischer, Fachhochschule Köln, Prof. Dr. Ludwig Salgo (Universität und Fachhochschule Frankfurt), Dr. Monika Schröttle, München, Edith Schwab (VAMV), Conny Strasser (Rechtsanwältin München), Miryam Toneletto (Filmemacherin, Frankreich: In Nomine Patris), Prof. Dr. Maud Zitelmann, (Universität Osnabrück)"

 

Quelle: http://www.autonome-frauenhaeuser-zif.de/pdf/aktuelles/kongress_2008.pdf

 

 

 

Kommentar Väternotruf:

Dass der, die das Frankfurter ProfessorIn Ludwig Salgo mal wieder nicht fehlt, kann wohl keinen wundern, der Herrn Salgo und dessen fulminante Mütterorientierung kennt. Da wird es für ihn wohl viel weiblich-autonomen Beifall geben, wenn er an das RednerInnenpult tritt und den anwesenden Frauen in devoter Weise deutlich macht, dass es in Deutschland auch ein paar gute Männer wie ihn gibt, die sich für Frauenrechte einsetzen und unermüdlich darauf hinweisen, dass Männer - von Ausnahmen wie ihn, so er sich als solcher sehen sollte, abgesehen - mit feministisch geschulten Blick beobachtet werden sollte und denen man aus diesem Grund auch nur dann das Sorgerecht für ihr Kind erteilen sollte, wenn die Mutter des Kindes dafür gnädigerweise ihre Erlaubnis gibt.. 

 

29.10.2007

 

 


zurück