Drogen
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 14. Juli 2012 23:54
An: info@vaeternotruf.de
Betreff:
hallo Ihr väter ohne kinder.
2011 ... hab ich die mutter meines sohnes ... bei ... kennengelernt. Sie hatte psychische probleme (was ich erst sehr spät gemerkt habe) und ging immer zu so einer gruppe (selbsthilfegruppe) die mit hilfe von drogen wie extasy und lsd und auch pilzen zu innerem verstehen zu selbsterkenntnis finden wollen. man nennt das psycholytische psychotherapie und es gibt dazu ein sehr interessantes buch von samuel wiedmer: ,,ins herz der dinge lauschen``.
einmal hat sie mich dorthin mitgenommen und ich habe daran teilgenommen.
später hab ich mitbekommen daß sie auch manchmal zu hause extasy genommen und gekifft hat.
als sie im ... schwanger wurde (wir wollten beide ein kind) sagte sie: jetzt nehm ich 5 jahre keine drogen mehr.
heute glaube ich daß dieser entzug sie in ein loch fallen ließ, das sich äußerte in ablehnung, lieblosen oder sogar arrogantem verhalten, am ende in lügen. damals wußte ich noch nicht was passiert ist, wollte mit ihr darüber sprechen. aber sie sagte kein wort. also ging ich. zwei tage später, nach schlaflosen nächten mit selbstvorwürfen ging ich zu ihr zurück. wollte alles wieder richten. aber davon wollte sie nichts wissen. sie hat mir einige böse mails geschrieben und seitdem ist funkstille. alle meine versuche während der schwangerschaft kontakt zu ihr aufzunehmen hat sie blokiert. klärende gespräche (ihre beste freundin hat sich als mediator angeboten) hat sie abgelehnt.
kurz vor ... s geburt hab ich erfahren daß sie wieder drogen genommen hat. im 8 ten monat. als ... zur welt kam hab ich sie besucht(wir wohnen ... km auseinander und zwischenzeitlich hatte ich mir eine wohnung in ihrer nähe gesucht) und wollte mit ihr darüber reden. über die drogen aber auch über umgang etc. aber sie redete wieder nicht mit mir. daraufhin ging ich zum jugendamt und erzählte denen die geschichte. die reaktion war daß ich jetzt von der hebamme verboten bekam wahrend des wochenbettes das kind bzw sie zu sehen. das jugendamt ist auch nicht auf meiner seite. warscheinlich glauben sie ich würde lügen über die mutter verbreiten und wollte mich rächen. drei monate konnte ich meinen sohn nicht sehen. jetzt gibt es seit drei monaten begleiteten umgang. 2 stunden im monat. da ich die wohnung in ihrer nähe wieder gekündigt habe fahre ich jetzt einmal pro monat für 2 stunden 1000 km zu ihr. jetz fährt sie in den schulferien für 2 monate nach ... und ich kann meinen sohn während dieser zeit nicht mal für 2 stunden sehen. und das schlimmste ist, daß ich erfahren habe daß sie plant wieder mit der gruppe zusammen drogen zu nehmen. was kann ich dagegen tun. ich will meinen sohn sehen. es war so unglaublich schön mit ihm diese 2 stunden die mir erlaubt sind zu verbringen. und was kann ich tun um ihn zu schützen? ich will nicht daß er über die muttermilch drogencoktails bekommt.
vielen Dank und liebe grüße
...