Eva Herman
Adolf Hitler
Dabei "betonte der Führer (Adolf Hitler) mit aller Entschiedenheit, daß nicht die Sorge für das Wohl des Kindes in erster Linie ausschlaggebend sei, sondern das ethische Recht der Mutter auf das Kind"
zitiert nach Schubert, Das Familien- und Erbrecht unter dem Nationalsozialismus, 1993, 703,704
Magda Goebbels, Ehefrau von Joseph Goebbels in einem Gespräch mit ihrer Freundin
Eleonore Quandt Anfang März 1945:
"Und was uns betrifft, die wir zur Spitze des ´Dritten Reiches´ gehörten, so müssen wir die Konsequenzen ziehen. Wir haben von dem deutschen Volk Unerhörtes verlangt und können uns nun nicht feige drücken. Alle anderen haben das Recht weiter zu leben - wir haben dieses Recht nicht mehr."
EQ: "Und die Kinder?"
MG: "Wir werden sie mitnehmen, weil sie zu schön und zu gut sind für die Welt, die kommt. ... Nein, nein, ich muß auch die Kinder mitnehmen, ich muß! ... Es ist schon alles vorbereitet. Sie werden ein starkes Schlafmittel bekommen, wenn es so weit ist ... und hinterher, ich meine, wenn sie fest schlafen ... dann wird eine Evipan-Spritze genügen, ..."
Zitat aus "Du kannst mich ruhig Frau Hitler nennen", Volker Elis Pilgrim, S.38
"Adolf Hitler, die deutsche Mutter und ihr erstes Kind
über zwei NS-Erziehungsbücher"
Sigrid Chamberlain
Psychosozial-Verlag, 1997, 225 Seiten, 38 DM
ISBN 3-930096-58-7
"Nationalsozialistische Säuglingspflege.
Eine frühe Erziehung zum Massenmenschen."
G. Dill; Stuttgart, Ferdinand Enke Verlag 1999
Montag, 15. Oktober 2007, 02:30 Uhr
Medien: Familiennetzwerk greift ZDF-Moderator Johannes B. Kerner an - Diskriminierung
News (pk) Die unter anderem von der ehemaligen TV-Moderatorin Eva Herman unterstützte Initiative Familiennetzwerk hat ZDF-Moderator Johannes B. Kerner Diskriminierung vorgeworfen.
Auch Mütter die zu Hause blieben und Kinder großzögen seien ein anerkanntes Mitglied der Gesellschaft, sagte eine Verbandsvertreterin am Sonntag. Sie bezog sich damit auf einen Satz von Kerner in der Sendung vom 9. Oktober, in der der Moderator Herman das Wort entzogen und aus dem Studio geworfen hatte (SAT+KABEL berichtete). Damals hatte der 42-jährige gesagt, dass die wahre Bestimmung der Weiblichkeit nicht sei, zu Hause zu sitzen und Kinder großzuziehen, sondern ein voll anerkanntes Mitglied der Gesellschaft zu sein. Die Sprecherin bezeichnete dies als "ungeheuere Diskriminierung" und forderte den ZDF-Moderator auf, den Satz öffentlich zu erläutern und Stellung zu beziehen.
Das Familiennetzwerk sieht sich selbst als einen bundesweiten Zusammenschluss von Vereinen, Institutionen, Familien und Wissenschaftlern. Die Berliner "taz" hatte die Organisation im April als ein "Geflecht aus Familienlobbyisten, konservativen Kinderärzten, christlichen Fundamentalisten und Abtreibungsgegnern" bezeichnet. Kritiker werfen dem Familiennetzwerk ein archaisches Familienbild vor. Wichtige Verbände wie der Deutsche Familienverband und der Familienbund der Katholiken arbeiten nicht mit dem Familiennetzwerk zusammen.
Herman hatte Anfang September bei der Vorstellung ihres Buches "Das Prinzip Arche Noah. Warum wir die Familie retten müssen" in sehr missverständlicher Form über familiäre Werte und Nationalsozialismus gesprochen. Sie war darauf hin vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) entlassen worden (SAT+KABEL berichtete) und will nun gegen die Kündigung klagen.
http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=25961
Eva Herman über Eva Herman
Lieber Homepage- Besucher,
Bei der Pressekonferenz am 6.9.2007 in Berlin waren etwa dreißig Pressevertreter zur Veröffentlichung meines neuen Buches „Das Prinzip Arche Noah- warum wir die Familie retten müssen“ erschienen, die während und auch nach der PK nicht eine einzige Frage zu meinen Äußerungen und einer angeblichen Nähe zur NS- Familienpolitik gestellt hatten.
Im Verlauf dieser Veranstaltung hatte ich mehrfach ausdrücklich auf meine strikte Ablehnung gegenüber rechtsradikalen Parteien, Gruppen und Gedanken hingewiesen. In diesem Zusammenhang verlas auch der Verleger des PENDO- Verlages, Christian Strasser, die Schlussbemerkung aus dem neuen Buch. In dieser wird ausdrücklich betont, dass ich mich gegen jegliche ideologische Vereinnahmung, egal ob rechts- oder linksgerichtet, verwahre und mich von derartigen Gruppen distanziere.
Bereits im letzten Jahr, als ich „Das Eva- Prinzip“ veröffentlichte, ein Buch, in dem ich ebenfalls die Bedeutung der Werte, der Familien, der Liebe zu Kindern und den Verlust der Wertschätzung der Mütter thematisiere, waren leider auch schon viele Rezensionen oder Berichte durch den Versuch gekennzeichnet, mich öffentlich als „in der Gesinnung rechts gerichtet“ zu brandmarken.
Am Freitag nach der Pressekonferenz, den 7.9.2007, erschien in der überregionalen deutschen Tagespresse keine einzige Berichterstattung, in der über den etwa berichtet worden wäre, ich hätte mich falsch oder missverständlich geäußert.
Wie auch? Hierzu bestand ganz offensichtlich auch kein Anlass.
Alleine eine Redakteurin der Regionalzeitung Hamburger Abendblatt meinte, etwas Derartiges verstanden zu haben. Sie schrieb am Ende ihres Artikels mit der Überschrift: „Wann ist ein Mann ein Mann?“:
„In diesem Zusammenhang machte die Autorin einen Schlenker zum Dritten Reich. Da sei vieles sehr schlecht gewesen, zum Beispiel Adolf Hitler, aber einiges eben auch sehr gut. Zum Beispiel die Wertschätzung der Mutter. Die hätten die 68er abgeschafft und deshalb habe man nun den gesellschaftlichen Salat!“
Dies ist eine verfälschte Behauptung, die weder dem Sinngehalt, noch der Intention meiner Erklärungen entspricht. Eine solche „Interpretation“ gegen den Wortsinn war nur durch eine gezielte Verkürzung meiner Aussage möglich, wie sich unschwer aus dem Vergleich mit dem Originalzitat erkennen lässt
( Download: Originalzitat als mp3 / Download: Originalzitat als pdf ).
Die Unterstellungen aus dem Hamburger Abendblatt vom 7.9.2007 wurden dann in den Folgetagen offenbar ungeprüft von zahlreichen Medien und über Agenturen und in unserem Land übernommen, durch Textänderungen zum Teil noch weitergehend dem Sinn entfremdet und mit zum Teil reißerischen Titelzeilen versehen. Mein stetiger Hinweis darauf, ich hätte dieses Zitat niemals benutzt, blieb von allen ungehört, war offenbar kein hinreichender Anlass für weitere Recherchen.
Doch dies zu beweisen, war ich zunächst nicht in der Lage, denn ich besaß kein Aufzeichnungsmaterial von der Pressekonferenz. Der PENDO- Verlag, bei dem mein Buch erschienen ist, bemühte sich sofort um eine Herausgabe, ebenso mein Anwalt und ich selber. Ein kommerzieller Fernsehsender, der im Besitz einer vollständigen Aufzeichnung der gesamten Pressekonferenz sein soll, hält diese Originalquelle bis heute zurück und gibt weiterhin nur die beschnittene und so Sinn entstellte Zitate an Medienkollegen heraus.
Der Verleger Christian Strasser schrieb im Bemühen um eine schnelle Aufklärung des Sachverhalts am 8.9.2007 eine Email an meinen NDR- Programmbereichsleiter. Hierin schilderte er das Missverständnis und bat um sofortige Überprüfung des Falls durch den NDR. Ebenso veröffentlichte der PENDO- Verlag sofort auf seiner Homepage eine Richtigstellung. Leider ohne Erfolg. Einen Tag später ließ der NDR verbreiten, ich hätte das Zitat „bestätigt“.
Und tatsächlich werde ich immer wieder von Leuten darauf angesprochen, ich hätte doch alles gegenüber dem NDR „bestätigt“. Aber auch das entspricht nicht den Tatsachen.
Aus rechtlichen Gründen muss ich jedoch (noch) davon absehen, mich zu weiteren Details der Differenzen mit dem NDR zu äußern. Dies wird aber alles zu seiner Zeit geschehen.
Leider erst nach einer Woche, in der die Medien Deutschlandweit die Diskussion entfacht haben, warum ich mich angeblich lobend über die Politik im Dritten Reich geäußert hätte, tauchte endlich das besagte Zitat im Gesamtkontext ( Download: Originalzitat als mp3 / Download: Originalzitat als pdf ) meiner Äußerungen im Internet auf. Glücklicher Weise hatte auch ein Hörfunkjournalist einen Tonmitschnitt von der Pressekonferenz gefertigt. Auch dieser lässt den Schluss zu, dass der entscheidende Satz, der maßgeblich die Bedeutung des nachfolgenden Zitats prägt, in eine Vielzahl von Veröffentlichungen teilweise sogar vorsätzlich abgeschnitten worden war. Dieser lautet wie folgt:
„Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er Bewegung abgeschafft wurde.“
Dies schließt nach meiner und der festen Überzeugung zahlreicher Dritter den Verdacht aus, ich sympathisierte mit rechtsideologischem Gedankengut oder hätte der Zeit des Nationalsozialismus „Gutes“ abgewinnen wollen.
Aber machen Sie sich selbst anhand des vollständigen Originalzitats ( Download: Originalzitat als mp3 / Download: Originalzitat als pdf ) Ihr Bild über den Inhalt meiner Äußerungen und deren Bedeutung.
Originalzitat Eva Herman
“Wir müssen den Familien Entlastung und nicht Belastung zumuten und müssen auch ‘ne Gerechtigkeit schaffen zwischen kinderlosen und kinderreichen Familien. Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68er wurde damals praktisch alles das alles, was wir an Werten hatten, es war ‘ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle, aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehen bleiben….“
Es gab in den vergangenen Tagen viele Momente der Enttäuschung und des Schmerzes. Doch konnte ich diese deshalb noch gut überstehen, weil meine Familie und meine Freunde fest hinter mir standen. Vor allem aber auch viele Tausend Menschen im Land. Ihren Zuspruch erhielt ich in E-Mails, Briefen, in den zahlreichen Internet-Foren. In engagierten Stellungnahmen machten sie mir Mut, weiter an diesen Themen zu arbeiten, zeigten mir deutlich, wo die wahre Macht liegt: Bei den Menschen! Daran kann und wird eine durch einige Journalisten und auch Politiker künstlich hergestellte Öffentlichkeit nichts ändern.
Anscheinend wird mein beharrliches Eintreten für menschliche Grundwerte, die unsere Gesellschaft von Beginn an zusammengehalten haben auch von vielen als Provokation empfunden und in einigen Medien gezielt als politisch rechts gerichtete Stellungnahme dargestellt. In der Tat scheint mein wirkliches Anliegen weniger für reißerische Schlagzeilen geeignet zu sein, als die Unterstellung rechtspopulistischer Ideologien. Trotzdem bleibe ich dabei: Tugenden wie Rücksichtnahme, Achtsamkeit und Nächstenliebe, für die uns heute kaum noch Atem bleibt, bedürfen mehr denn je der öffentlichen Fürsprache. Wenn wir der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung nicht im eigenen Interesse entgegentreten wollen oder können, sollten wir zumindest sorgfältig prüfen und hinterfragen, das schulden wir unseren Kindern allemal.
Eva Herman im September 2007
http://www.eva-herman.de/mediendarstellung/medien_darstellung_2.html
Kommentar Väternotruf:
Wenn das genannte Originalzitat Eva Herman
“Wir müssen den Familien Entlastung und nicht Belastung zumuten und müssen auch ‘ne Gerechtigkeit schaffen zwischen kinderlosen und kinderreichen Familien. Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68er wurde damals praktisch alles das alles, was wir an Werten hatten, es war ‘ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle, aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehen bleiben….“
so stimmt, dann könnte man das schon verstehen, was Frau Herman gerade vorgeworfen wird und was sie möglicherweise immer noch nicht verstanden hat. Als ob es in der NS-Zeit tatsächlich um die Familie gegangen wäre oder gar um Kinder und nicht um eine totalitäre Herrschaftspolitik, die den schlimmsten Krieg aller Zeiten auslöste und Millionen von Kindern, Müttern und auch Väter in den Tod trieb.
Und das mit der 68-er Bewegung das "Bild der Mutter" abgeschafft worden wäre, ist eine völlig Überschätzung der durchgeknallten männerfeindlich-sexistischen 68-er Bewegung einschließlich ihrer männlichen Protagonisten, die am liebsten gleich die Abschaffung ihres eigenen Geschlechtes beschlossen hätten. Dieser männerfeindlichen Bewegung ging es in erster Linie um die Abschaffung des Bildes des Vaters oder seine Entwertung, bei gleichzeitiger Idealisierung allen Weiblichen, was frau dann Feminismus nannte.