Familienvater

Familienväter - pater familias


 

 

 

 Bundesfamilienmutter träumt von finanzstarken Familienvater, während dieser vom lebenslangen Glück träumt. 

Doch die Idylle trügt und darüber können auch keine Schmuseplakate des Bundesfamilienministeriums hinweg täuschen. Die Chance vom "Familienvater" zum entsorgten Scheidungs- und Trennungsvater zu werden, ist groß.

Und plötzlich wird der Mann zum Bittsteller und Zahlvater. Er lernt nun Jugendämter, Familiengerichte und andere anheimelnde Institutionen kennen, die Mutter diktiert ihm Umgangstermine und wenn er nicht pariert, dann setzt die Mutter die Waffe der Umgangsvereitelung ein  - und spätestens dann merkt er, dass er auf der Verliererstraße steht und dass ein Trennungsvater in der Bundesrepublik nichts zu lachen hat.

 

 


 

 

 

 

Familienväter und Familienmütter 

Wissen Sie eigentlich warum es zwar Familienväter aber keine Familienmütter gibt? Wir vermuten, weil Familienväter nicht nur das Geld für die Kinder ranschaffen sollen, sondern auch gleich noch das Geld für die Mutter, die hier quasi als weiteres zu versorgendes Kind gilt. Können Sie sich das gleiche für eine Frau vorstellen, die das Geld für die Kinder ranschafft und dann auch noch für ihren Mann? Aus dem gleichen Grund spricht man ja auch vom Vater Staat und nicht von der Mutter Staat. Holen Sie sich Geld vom Vater Staat, so lauten die Anzeigen wenn es gilt irgendwelche Staatsknete für den Eigenheimbau zu beantragen.

Gäbe es auch Familienmütter, so könnte es passieren, dass eine solche Familienmutter Opfer eines Amoklaufenden wird und dann müssten wir auch noch Nachrichten wie die folgende in der Zeitung lesen, nur dass das Opfer dann kein Familienvater wäre, sondern eine Familienmutter. Doch das kann keiner wollen. Daher sollten wir alle für das vollständige Verbot von Familienmüttern eintreten. Der Tod durch schwertschwingende Amokläufer sollte wie bisher ausschließlich Familienvätern vorbehalten werden, das ist einfach eine Frage der Höflichkeit gegenüber Frauen.

Möglicherweise steckt in der Bezeichnung "Familienvater" ein geschichtliches Erbe aus einer Zeit, als der Mann als das Oberhaupt der Familie galt. Im römischen Recht war "pater familias" ein fester Begriff. Im der lateinischen Sprache bezeichnet "familia" nicht nur die verwandten Familienangehörigen, sondern die ganze Hausgemeinschaft mit Sklaven/Dienstboten. Dabei ist "pater" in starkem Ausmaß eine Herrschaftsbezeichnung.

 

 

 


 

 

 

 

28.01.2011

Von Christian Wermke

Tötung von Mirco

Mörder aus Stress?

Ein Familienvater gesteht die Tötung von Mirco aus Grefrath. Beruflich stand er offenbar sehr unter Druck.

Er war ein ganz einfacher Mann, der nette Nachbar. Unscheinbar, unauffällig, ohne Vorstrafen. Selbst Vater von drei Kindern – zwei, 14 und 17 Jahre alt. Menschen aus seinem Umfeld beschreiben ihn als fürsorglichen Papa und Familienmenschen. Seine Hobbys sind sein Garten und seine Kinder. Doch am 3. September wird aus Olaf H. ein Mörder.

Das Bild, das die Polizei in Mönchengladbach am Freitag von dem Täter zeichnet, ist auf den ersten Blick sehr normal. Umso erschreckender ist das Motiv: Olaf H. hat den kleinen Mirco aus Grefrath, damals zehn Jahre alt, vermutlich „aus beruflichem Stress“ und Frust umgebracht, wie Ingo Thiel, Leiter der Sonderkommission „Mirco“, am Freitag zu erklären versuchte.

„Mirco ist ein absolutes Zufallsopfer gewesen“, sagte er. Der Junge sei zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen – an dem Olaf H. am Abend des 3. Septembers mit dem Auto „herumfährt“: Er sieht Mirco am Straßenrand auf dem Fahrrad, schneidet ihm den Weg ab und fordert ihn auf einzusteigen. Mirco ist geschockt und wehrt sich nicht. H. fährt mit ihm zwölf Kilometer zu einem Waldstück. Dort zieht er den Jungen aus, vermutlich missbraucht er ihn sexuell. Dann bringt er ihn um. H. habe gedacht: „Den kannst du nicht mehr nach Hause lassen“, sagt Thiel.

Sein Chef habe ihn vor der Tat telefonisch zusammengefaltet, hat der 45-Jährige den Polizisten bei seinem Geständnis erzählt. Am Mittwoch hatten die Ermittler H. festgenommen – 145 Tage, nachdem Mirco verschwunden war.

Niemand in der Nachbarschaft hatte etwas gemerkt. Ein Nachbar gehörte zu den suchenden Polizisten. Arbeitskollegen – H. war Bereichsleiter bei der Telekom, zuletzt Controller – und Familie des Täters ahnten nichts. H. wollte am Tatabend mit Kollegen Fußball gucken – Deutschland gegen Belgien. Er war öfter mal mit Kollegen unterwegs.

Als die Polizei am Mittwochmorgen an der Tür zu H.s Einfamilienhaus in Schwalmtal klingelte, etwa 20 Kilometer von Grefrath entfernt, waren Frau und Kinder zutiefst geschockt und überrascht. H. selbst schien aber auf den Moment vorbereitet, vielleicht hatte er ihn sogar erwartet. „Er ist einfach mitgekommen, hat sich nicht gewehrt“, sagte Soko-Chef Thiel. Vier Stunden lang vernahmen die Beamten den Mann. Er gestand die Tat, schließlich führte er die Polizei zu Mircos Leichnam.

Eine pädophile Neigung schließen die Ermittler bei H. bislang aus. „Bei solchen Tätern geht es darum, Macht auszuüben, jemanden in ihrer Gewalt zu haben“, erklärte Thiel. Das Töten gebe ihnen ein Machtgefühl, sei ein Akt der Erniedrigung. „Hier war eine tickende Zeitbombe unterwegs“, beschrieb er die Verfassung des Täters.

Wie genau H. den Jungen umgebracht hat, ist noch unklar. Der Leichnam wird in der Gerichtsmedizin in Düsseldorf untersucht. „Die Obduktion ist eine lange Geschichte“, sagte Thiel. Der Junge lag immerhin schon fünf Monate in dem Wald.

Nach Mircos Verschwinden hatte die Polizei eine der größten Suchaktionen in der Geschichte der Bundesrepublik gestartet. Zeitweise suchten 1000 Polizisten in einem Areal von 50 Quadratkilometern nach dem Jungen. Auch Tornados der Bundeswehr wurden eingesetzt. Allerdings befand sich der Tatort sechs Kilometer außerhalb des Suchgebiets. Der Fahndungsdruck wurde derweil immer größer: Insgesamt gingen 9000 Hinweise aus der Bevölkerung ein.

Am Mittwoch war noch davon die Rede, dass das Auto des Täters, ein VW Passat, H. letztendlich überführt habe. Am Freitag sprach die Polizei aber ohne Details zu nennen von „anderen Quellen“ und „technischen Methoden“, die halfen, den Verdächtigen aufzuspüren. Das Auto war demnach nur noch der letzte Beweis.

Das Amtsgericht Krefeld hat unterdessen Haftbefehl erlassen. H. wird Freiheitsberaubung, sexueller Missbrauch, Nötigung und Mord vorgeworfen. Ob der Mann in der Vergangenheit andere Taten begangen haben könnte, schlossen die Beamten bisher nicht aus. „Wir müssen den Täter noch weiter befragen“, sagte Thiel.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/moerder-aus-stress/3784392.html

 

 


 

 

Familienvater wegen Mordversuchs vor Gericht

Berlin - Vor dem Berliner Landgericht hat ein Prozess gegen einen Familienvater begonnen, der seine Frau und Tochter mit einem Feuer umbringen wollte. Der 43-jährige Mann verweigerte am Montag die Aussage. Er hatte nach Angaben der Staatsanwaltschaft im September nach einem Ehestreit in der gemeinsamen Wohnung in Berlin- Wedding einen Brand gelegt, um seine Angehörigen zu töten. Die 42- jährige Frau und die 22-jährige Tochter hatten sich aus Angst eingeschlossen. Als die Flammen auf das Zimmer übergriffen, retteten sie sich durch einen Sprung aus dem ersten Stock. Beide wurden leicht verletzt.

11.05.2009, 10:17 Uhr

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dpa_21196856.php

 

 

Kommentar Väternotruf:

Die Familienväter sind offenbar bei den Medien sehr beliebt, besonders, wenn es um Tötungsverbrechen geht. Wie so aber ein Mann, der eine volljährige 22-Jährige Tochter hat, noch als Familienvater bezeichnet wird, ist völlig unklar.

Ebenso könnte man auch über den Familienvater Franz Müntefering und seine bezaubernde vierzigjährige Tochter Mirjam  schreiben, die zum Glück keinem Tötungsverbrechen zum Opfer fiel, sondern eine Frau heiratete. Was wohl der Familienvater Müntefering dazu meint?

 

 

Mirjam Müntefering & Sabine

Hier heiratet Müntes Tochter eine Frau

Die beiden Bräute strahlten und hielten ihre Blumensträuße ganz fest!

Wir sehen Mirjam Müntefering (40), Tochter von SPD-Chef Franz Müntefering (69), und ihre frischgebackene Ehefrau Sabine.

Das Paar hat vergangene Woche in einer romantischen Zeremonie in der „Wasserburg Kemnade“ in Hattingen (NRW) geheiratet.

Müntes Tochter trug ein cremefarbenes, schulterfreies Brautkleid, die blonden Haare in weichen Locken.

Nach der Trauung stieß die Hochzeitsgesellschaft im Burghof mit einem Glas Sekt an. Da Mirjam Müntefering (erfolgreiche Buchautorin) in Hattingen auch eine Hundeschule betreibt, wartete draußen auf dem Rasen eine Hundestaffel. 

http://www.bild.de/BILD/politik/2009/05/04/hochzeit-franz-muentefering-tochter/mirjam-heiratet-eine-frau.html

 

 

 


 

 

Familienvater plünderte Elektronik-Lager - zwei Jahre Haft

Dienstag, 13. Januar 2009 16.42 Uhr

Düsseldorf (dpa/lnw) - Um sein Eigenheim abzubezahlen, hat ein Familienvater zwei Jahre lang das Elektrogeräte-Lager seines Arbeitgebers geplündert. Der Lagerarbeiter stahl Unterhaltungselektronik im Wert von 150 000 Euro und verkaufte sie über eine Internet-Auktionsbörse. Das Amtsgericht in Moers verurteilte den nicht vorbestraften 46-Jährigen am Dienstag zu zwei Jahren Haft auf Bewährung. Das Gericht hielt dem Mann zugute, dass er einen Teil des Schadens bereits beglichen hatte. Zudem habe ihm das Unternehmen mit seltenen Kontrollen das Stehlen leicht gemacht.

 

 

 


 

 

Unfall fordert Todesopfer

Familienvater erliegt seinen Verletzungen

Ettenheim - Der schwere Unfall, der sich am gestrigen Mittwoch auf der A5 zwischen den zwischen den Anschlussstellen Ettenheim und Lahr ereignet hatte, hat jetzt ein Todesopfer gefordert. Der 41 Jahre alter Familienvater ist am heutigen Donnerstag im Lahrer Klinikum seinen schweren Verletzungen erlegen.

Das bei dem Unfall gleichfalls lebensgefährlich verletzte Kind befindet sich im Klinikum Offenburg. Sein Gesundheitszustand wird als stabil bezeichnet. Der Pkw der Familie aus dem Ortenaukreis war von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt (ka-news berichtete). (pol/mia)

Meldung vom Donnerstag, 27. Dezember 2007 

http://ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=mia20071227-512G

 

 

 


 

 

 

 

Familienvater und Hundefreund

 

 

Kampfhunde

„Der Generalverdacht ist nicht gerechtfertigt“

Von Katharina Iskandar

Schwer vermittelbar : American-Stafford-Hündin "Lady" im Frankfurter Tierheim

20. August 2007 Wenn im September die Entscheidung über die neue Hundesteuersatzung fällt, wird Dieter Ramolla im Römer sein. An vorderster Front, wie er es beim Thema Kampfhunde immer gewesen ist. Er war es, der sich nach Einführung der Sondersteuer für Kampfhunde im Jahr 1999 als Erster gegen die neue Regelung aufgelehnt hat, weil er nicht verstehen konnte, warum er für seinen American Staffordshire Terrier 900 Euro im Jahr zahlen musste, während etwa der Halter eines Bullterriers beim Normalsteuersatz von 90 Euro blieb. Er klagte gegen diese Regelung. Der Verwaltungsgerichtshof in Kassel gab ihm im Dezember vergangenen Jahres recht.

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Steuervergünstigungen nach bestandenem Wesenstest?

Es gebe derzeit mehrere Versionen, über die noch abgestimmt werden müsse, hieß es in der vergangenen Woche im Finanzdezernat. Alle Vorschläge enthielten „eine Art Kompromiss“, wie die zuständige Referentin Anne Rückschloß sagt. Geplant sei etwa eine Begleithundeprüfung, in der der Halter nachweisen müsse, dass er sein Tier verantwortungsvoll führe. Wenn der Hund zudem noch den Wesenstest bestehe, seien Steuervergünstigungen möglich. Wie viel das sein wird, steht laut Rückschloß allerdings noch nicht fest.

Mit einem solchen Kompromiss wäre Ramolla zufrieden. Er hat einen vier Seiten langen Brief geschrieben und im Römer abgegeben. Darin schildert er die Situation der rund 240 Kampfhundebesitzer, die es in Frankfurt gibt. “Ich habe keine Ahnung, ob das überhaupt jemand von den Politikern liest“, sagt der Familienvater. „Aber ich mach' es halt wie damals mit der Klage. Ich versuch' es einfach. Und vielleicht habe ich wieder Glück.“

F.A.Z., 20.08.2007, Nr. 192 / Seite 39

http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc~E664C721E290C4FE3B4AA72AF03D4E65A~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_aktuell

 

 


 

 

 

Amberg

Mord mit dem Samurai-Schwert

Timm Schamberger

 

Mit einem Samurai-Schwert ist der Inhaber dieses Amberger Waffengeschäfts brutal getötet worden

Mit einem Samurai-Schwert hat ein vermutlich psychisch gestörter Mann in Amberg den Besitzer eines Waffengeschäfts getötet. Der 22-jährige Täter gab an, in dem Opfer "den Teufel gesehen" zu haben.

"Wir können uns an eine so grausame Tat bisher nicht erinnern" - Ratlosigkeit steht dem Amberger Polizeidirektor Michael Liegl ins Gesicht geschrieben, als er die Tat in der Innenstadt der oberpfälzischen Stadt beschreibt. Mit einem Samurai-Schwert hat ein offenbar geistesgestörter 22-Jähriger am Montagvormittag den Besitzer eines Waffenladens regelrecht niedergemetzelt. Das Opfer, ein 50 Jahre alter Familienvater, hatte noch verzweifeltet versucht, sich in ein Nachbargeschäft zu retten. Doch selbst ein Eingreifen von Augenzeugen der Bluttat konnten den Amoklauf nicht stoppen.

Den Ermittlungen zufolge ging der 22-jährige gegen 9.45 Uhr in das Waffengeschäft und verlangte ein einen Meter langes Samurai-Schwert mit schwarzem Griff. Auch bezahlt habe der Mann die Waffe noch: "Aus noch nicht geklärter Ursache ist der Täter dann völlig ausgerastet", erklärt Polizeichef Liegl. Mehrfach habe der junge Mann mit dem Schwert auf den Ladeninhaber hinter der Verkaufstheke eingeschlagen.

 

Im Ladenbesitzer den Teufel gesehen

In einer ersten Vernehmung habe der mutmaßliche Täter erklärt, "dass er in dem Ladeninhaber den Teufel gesehen habe", sagt Liegl. Er habe den Auftrag gehabt, den Teufel zu töten, soll der 22-Jährige gesagt haben. Dem 50 Jahre alten Ladenbesitzer gelang nach dem ersten Angriff trotz schwerster Verletzungen die Flucht aus dem Hinterausgang. Der stark blutende Mann konnte sich noch vor seinem Peiniger in ein benachbartes Haushaltswarengeschäft retten. Dort jedoch holte der ebenfalls blutverschmierte Täter sein Opfer ein.

"Er versuchte noch die Tür zuzuhalten", sagt Liegl über den Ladenbesitzer. Nachdem dies nicht gelang, flüchtete sich der Familienvater vor dem Täter auf eine Treppe in dem Haushaltswaren-Geschäft. Obwohl Angestellte und Kunden Geschirr und andere Waren auf den Täter warfen, ließ er nicht von seinem Opfer ab. Zufällige Zeugen der brutalen Tat wurde ein Radioteam von "Bayern 3", das in dem Haushaltsladen eine Sendung aufzeichnen wollte. Trotz Zivilcourage sei es den Anwesenden nicht gelungen, das Leben des 50-jährigen zu retten, betont Liegl.

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Lukas Grasberger, AP

 

Meldung vom 11. Oktober 2004

http://www.stern.de/politik/panorama/?id=530991

 

 

 


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