Großvater

Opa


 

 

 

Freier Jorunalist sucht Material für Artikel zum Thema

"Großväter und Enkel".

Untersucht und damit beschrieben werden soll, ob die heutigen Großväter sich zeitlich intensiver und emotional geöffneter um ihre Enkel kümmert - oder sie sich nicht doch wie bisher in ihre Hobykeller zurück ziehen oder ihr Geld auf Kreuzfahrten verjubeln.

Dazu suche ich insbesondere empirisches Material, das über persönliche Erfahrungsbeschreibungen hinaus geht (Studien, Untersuchungen, Befragungen).

Bin für jeden Tipp dankbar!

Kontakt über:

Frank Keil

Lagerstr. 11

Halle D, Nordseite

20357 Hamburg

keilbuero@t-online.de

 

16.09.2004

 

 


 

 

"Natürlich können die Eltern nicht Tag für Tag und Abend für Abend zu Hause bleiben - nur weil jetzt ein Baby da ist. Auf der anderen Seite muß klar gesagt werden, daß ein Baby nicht allein gelassen werden darf. Um hier eine Lösung zu finden, sollten Sie sich gemeinsam überlegen, wie man das am besten regelt. eine Möglichkeit: Man wechselt sich in der Betreuung ab. Eine andere: Es wird ein Babysitter engagiert. Auch Großmütter oder Nachbarn sind sicher gern bereit, auf das Baby aufzupassen. ..."

aus: "Das Baby. Ein Leitfaden für Eltern"

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 11/1999, S. 58

 

 

 

Kommentar Väternotruf:


Haben Sie was gemerkt, liebe Großväter? Richtig, Sie sind als Babysitter nicht erwünscht. Warum? Ja entweder sind Sie schon gestorben. Pflichtbewusst wie Männer nun mal sind, sterben sie mit Eintritt ins Rentenalter, um die Rentenkassen zu schonen.

Oder Sie sind einer dieser typischen Opas, die kleine Kinder missbrauchen. Man hört ja so viel davon.

Außerdem, lassen sie das Babysitten mal lieber die Oma machen, die kann das eh besser als Sie. Die hat ja damals vor 30 Jahren auch alles allein gemacht, wenn Sie tagsüber in der Fabrik malochen waren.

 

 


 

 

 

Hallo Leute,

das Merkblatt, das das AG Holzminden seinen Kunden an die Hand gibt, nenne ja wohl mal richtungsweisend und superklasse!

In Holzminden hat man tatsächlich bemerkt, dass im Jahre 1998 eine Kindschaftsrechtsreform normiert worden ist. Alle Achtung!

Wir sollten mal überlegen, wie man so etwas multiplizieren kann und vernünftig an diejenigen Gerichte heranträgt, die den Knall von 1998 noch gar nicht gehört haben (wie z.B. Richter Weise am  AG Essen-Borbeck).

Mein erster Gedanke ist, dass wir aus den Ortsgruppen heraus mit Briefbogen des Vereins die Leiter der Amtsgerichte und der OLG's anschreiben könnten, damit sie sich das Merkblatt erst einmal "reintun" und wir dann in einen konkreten persönlichen Dialog mit ihnen darüber eintreten.

Was meint ihr?????

fragt

Klaus C.

(Ein entsorgter, aber nicht sorgenfrei gemachter Kunde des Amtsgerichts Essen-Borbeck: kein Umgang mit den Töchtern seit 4 Jahren, obwohl der Umgang ihrem Wohl gemäß spätem OLG-Beschluss aus dem Jahre 2002 dient.)

25.05.2003

 

 

NACHTRAG:

Wenn Sie schon eigens eine Seite für Essen-Borbeck eingerichtet haben: Vielleicht sind Sie auch an einem Beschluss interessiert, den mein Vater erwirkt hat:

Für meinen Vater (jetzt 80 Jahre) hatte ich auch einen Umgangsantrag formuliert. Ergebnis: IHM wurde Umgang gewährt!

Allerdings eine besondere Art von Umgang: "Die Kindesmutter ist verpflichtet, dem Großvater jedes Jahr zu Weihnachten ein Foto seiner Enkelkinder zu schicken."

UmGANG heißt hier nicht: Enkel GEHEN zu ihrem Großvater oder umgekehrt.

UmGANG heißt hier: Die Mutter der Kinder GEHT zum Briefkasten. EINMAL im Jahr.

Ist das nicht ... ?

Das Werk desselben Richters Weise, der für mich kein bisschen weise ist.

Kennen Sie die Großelterninitiative?

www.grosseltern-initiative.de

 

Dort ist der Beschluss meines Vaters auch veröffentlicht.

Und vielleicht werden Sie für Ihre ehrenvolle Sammlung dort auch noch weiter fündig!

Viele Grüße,

Klaus C. 

 

 

 


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