Gründungsvater


 

 

 

Kinderkommission des Bundestages: Kinder besser schützen und betreuen

Anlässlich des 50. Weltkindertages am 20. September 2004 erklärt die Vorsitzende der Kinderkommission des Deutschen Bundestages Ingrid Fischbach, MdB: „Der Einsatz für Kinderrechte, die Förderung der Freundschaft unter den Kindern sowie die Verpflichtung aller Regierungen, einmal im Jahr die Arbeit des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen UNICEF zu unterstützen – diese Ziele verfolgten die Gründerväter des Weltkindertages vor 50 Jahren.

Seitdem hat sich die Lage der Kinder weltweit verbessert. So sind heute beispielsweise 80 Prozent aller Kinder durch Impfungen gegen Krankheiten wie Kinderlähmung, Masern oder Diphtherie geschützt. Die Kindersterblichkeit hat sich in den letzten 30 Jahren halbiert. Trotzdem bleibt für uns alle viel zu tun. Auch in Deutschland sind Kinder immer wieder Opfer von Gewalt, ihnen fehlt vielfach Zuwendung und Akzeptanz. Die Zahl der Kinder, die bei uns von Sozialhilfe leben, steigt seit Jahren beständig an. Und Kinderarmut in unserem Land bedeutet vor allem soziale Ausgrenzung und schlechtere Chancen auf gute und qualifizierte Bildung.

Wir alle müssen uns vor diesem Hintergrund daran messen lassen, wie wir mit den Kindern umgehen. Deshalb ist es eine Gemeinschaftsaufgabe von Politik und Gesellschaft, dafür zu sorgen, dass Kinder besser geschützt und gestärkt, betreut und beteiligt werden.“

Informationen unter: www.bundestag.de

 

Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Bundestages vom 17.9.2004

 

 

 

Anmerkung Väternotruf:

Der Gründungsvater ist Vater der im Laufe der Zeit vom Sonderling zum gesellschaftlich anerkannten und geachteten Mann entwickelt. In einer Zeit, in der er die Gründung betreibt, wird er belächelt, bekämpft oder ausgegrenzt, später gewinnt er dann allmählich an Anerkennung und irgendwann sitzt er womöglich, so wie die Grünen in der Bundesregierung. So ähnlich ging es anfangs den Gründungsvätern des Väteraufbruch für Kinder. Es galt gesellschaftlich als schick, diesen Verein als Vereinigung pädophiler Väter zu diffamieren, frei nach dem Motto irgend etwas wird schon daran stimmen und irgend etwas wird schon in der öffentlichen Meinung hängen bleiben. Jetzt im Jahr 2004 schwenkt die öffentliche Meinung langsam um, die Aktionen des Väteraufbruchs werden mehr anerkannt, bis dahin, dass der Verein von offiziellen Amtsträgern als Gesprächspartner eingeladen wird. Von einer finanziellen Förderung des Väteraufbruchs durch die Bundesregierung, wie sie seit Jahren der Mütterverband VAMV genießt, ist aber bislang noch nichts zu hören. Na ja, was nicht ist, kann ja noch kommen, auch Ministerialbeamte sollen ja Entwicklungsprozesse durchmachen.

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