Gutachten im gerichtlichen Verfahren

Allgemeines


 

 

"Der gerichtliche Sachverständige"

Jessnitzer / Ullrich

11. neu bearbeitete Auflage, 2001, 460 Seiten

DM 168

ISBN 3-452-22899-1

 

 


 

 

"Sachverständiger und Gericht. Fehlerquellen bei der Zusammenarbeit im Zivilprozess"

Vorsitzender Richter am OLG Dr. Günther Zettel, Naumburg

In: "Neue Justiz" 2/2000-08-09 S. 67-72

 

 


 

 

"Auftrag, Aufgaben und Grenzen des ärztlichen Sachverständigen"

Christoph-M. Stegers, Rechtsanwalt

in: Der medizinische Sachverständige" 97 (2001), No 1, S. 18-20

Eine gute und kurze Darstellung der Aufgaben des ärztlichen (oder analog des psychologischen) Sachverständigen im gerichtlichen Verfahren.

 

 

 


 

 

"Sachverständige und ihre Gutachten. Zu Schwachpunkten und Fehlern in Expertisen"

Gerhard Schorsch, Rechtsanwalt in Riedstadt,

in: "Kriminalistik. Unabhängige Zeitschrift für die kriminalistische Wissenschaft und Praxis", 3/2000, S. 174-179

 

 


 

 

"Gutachten schreiben und beurteilen"

Karl-Westhoff, Marie-Luise Kluck, 

3. überarbeitete Auflage, Berlin, Springer, 1998, 266 S.

ISBN 3-540-64372-9 , DM 89,-

Ein Standardbuch, auch für die Ausbildung von Studenten.

 

 

Rezension von Bernd Volckart, Burgwedel

in: "Recht und Psychiatrie", 4/1999, S. 188-189

Auszug: 

"... Der Sachverständige muss dem Richter seinen logischen Denkvorgang Schritt für Schritt vermitteln. In dieser Hinsicht bleiben die Autoren in Übereinstimmung mit den meisten Psychosachverständigen auf halben Wege stehen, und die Gerichte haben das immer so hingenommen. Richtig ist es nicht. Es genügt nicht, beschwörend die Logik anzurufen, wie die Autoren es wiederholt tun. Enthält ein Gutachten eine Diagnose oder eine Prognose, so muss die Logik des diagnostischen oder prognostischen Schlusses, also der Vergleich des Einzelfalls mit Tatsachen des Erfahrungswissens, ausdrücklich dargelegt werden. Was die Verhaltensprognosen anlangt, so sind den Autoren deren methodologische Implikationen anscheinend selbst nicht recht klar (sie sind ja auch nicht von der Psychologie, sondern von der Soziologie aufgedeckt worden). Sie hätten sonst wohl nicht so apodiktisch die Möglichkeit solcher Prognosen behauptet, ohne von vornherein zu verdeutlichen (S. 8, 21f, 111), dass es sich immer nur um Wahrscheinlichkeitsprognosen handeln kann und das mit einem Rückkopplungseffekt gerechnet werden muss.

..."

 


zurück