Väternotruf informiert zum Thema

Jugendamt Bad Kreuznach

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Artikel 6

(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. 

Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen. 


 

 

Bad Kreuznach

Große kreisangehörige Stadt

 

Stadtverwaltung Bad Kreuznach

Hochstraße 48

55545 Bad Kreuznach

 

Telefon: 0671 / 800 0

Fax: 0671 / 800 345

 

E-Mail: stadtverwaltung@bad-kreuznach.de

Internet: www.bad-kreuznach.de

 

 

Internetauftritt der Stadt Bad Kreuznach (07/2020)

Visuelle Gestaltung: geht

Informationsgehalt: fasst wie in Nordkorea, keine Auflistung Jugendhilfeausschuss und anderer politischer Gremien, es handelt sich anscheinend um geheim tagende Gremien, womöglich treffen sich da Bad Kreuznacher Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger und unerkannt bleiben wollende CDU Mitglieder.

Nutzerfreundlichkeit: mangelhaft

Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal: vorhanden

 

 

Bundesland Rheinland Pfalz

Stadtteile

 

 

Jugendamt Stadt Bad Kreuznach

Stadtjugendamt

 

Amt für Kinder und Jugend

Hochstraße 45

Bad Kreuznach

Telefon: 0671 / 800-237

E-Mail: jugendamt@bad-kreuznach.de

Internet: http://www.bad-kreuznach.de/sv_bad_kreuznach/B%C3%BCrgerservice/Inhalte/Abteilung/?bsinst=0&bstype=a&bsid=186

 

 

Jugendhilfeausschuss der Stadt Bad Kreuznach

Mitgliederliste fehlt

http://www.bad-kreuznach.de/sv_bad_kreuznach/Politik%20und%20Verwaltung/Politik/Aussch%C3%BCsse/

 

 

Zuständiges Amtsgericht:

Amtsgericht Bad Kreuznach

 

 

Väternotruf Bad Kreuznach

Marcio Demel

Sanitätshelfer

Südstr. 2

55129 Mainz

Tel.: 06131 / 504118

Email: Marcio.Demel@live.de

Der hier genannte örtliche Ansprechpartner handelt in eigener Verantwortung, besitzt keine Vollmacht und unterliegt keiner Weisungsgebundenheit seitens des Väternotrufes. Rückmeldungen zu dem genannten Ansprechpartner senden Sie bitte an info@vaeternotruf.de. Wenn Sie Interesse haben, hier als örtlicher Ansprechpartner aufgeführt zu werden, melden Sie sich bitte unter info@vaeternotruf.de

 

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de

 

Amtsleitung:

Sabine Raab-Zell - Amtsleiterin / Amt für Kinder und Jugend / Stadtjugendamt Bad Kreuznach (ab , ..., 2008, ..., 2017)

Thomas Braun, Thomas - Leitung soziale Dienste, Allgemeiner Sozialdienst, Stellvertretender Amtsleiter / Stadtjugendamt Bad Kreuznach (ab , ..., 2012)

Stephan Schmuck - Beistandschaften, Amtsvormundschaften, Leitung des Sachgebiets / Stadtjugendamt Bad Kreuznach (ab , ..., 2012)

Till Sutter - Wirtschaftliche Jugendhilfen, wirtschaftliche Erziehungshilfen für stationäre Hilfe zur Erziehung / Stadtjugendamt Bad Kreuznach (ab , ..., 2012)

Andreas Georg - Beistandschaften, Amtsvormundschaften / Stadtjugendamt Bad Kreuznach (ab , ..., 2012)

Ingrid Peiffer-Hochecker - Leiterin Soziale Dienste / Stadtjugendamt Bad Kreuznach / Bad Kreuznach (ab , ..., 1996, ..., 2017) - was lange währt, wird selten ...

 

 

Jugendamtsmitarbeiter/innen:

Liane Dhein - Unterhaltsvorschuss (Rückgriffe) / Stadtjugendamt Bad Kreuznach (ab , ..., 2012)

Dieter Häusler - Elterngeld, Unterhaltsvorschuss / Stadtjugendamt Bad Kreuznach (ab , ..., 2012)

Ottmar Michel - Elterngeld, Unterhaltsvorschuss / Stadtjugendamt Bad Kreuznach (ab , ..., 2012)

 

www.stadt-bad-kreuznach.de/politik-verwaltung/verwaltung/hochstr45.htm

 

 

2012

Betzer, Anette - Allgemeiner Sozialdienst

Braun, Thomas - Leitung soziale Dienste, Allgemeiner Sozialdienst, Stellvertretender Amtsleiter

Götz, Martin - Allgemeiner Sozialdienst

Kuhn, Denise - SAH (Stationäre und Ambulante Hilfen)

Ploß, Robert - Allgemeiner Sozialdienst

Schmitt, Rainer - Allgemeiner Sozialdienst

Weitz, Renée - Allgemeiner Sozialdienst

 

 

Jugendhilfeausschuss der Stadt Bad Kreuznach

Mitgliederliste fehlt

http://www.bad-kreuznach.de/sv_bad_kreuznach/Politik%20und%20Verwaltung/Politik/Aussch%C3%BCsse/

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

 

Familienberatung Bad Kreuznach

überregionale Beratung

http://familienberatung-bad-kreuznach.de

 

 

Familienberatung Bingen

überregionale Beratung

http://familienberatung-bingen.de

 

 

Familienberatung Kirchheimbolanden

überregionale Beratung

http://familienberatung-kirchheimbolanden.de

 

 

Familienberatung Simmern

überregionale Beratung

http://familienberatung-simmern.de

 

 

Erziehungs- und Familienberatung 

a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

 

Lebensberatung Bad Kreuznach Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle

Salinenstr. 79 

55543 Bad Kreuznach

Telefon: 0671 / 2459

E-Mail: lb.kreuznach@t-online.de

Internet: http://www.lebensberatung.bistum-trier.de

Träger: Bistum Trier

Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Gruppenarbeit, Jugendberatung, Krisenintervention, Partnerberatung, Telefonische Beratung

Mitarbeiter/innen: 

Markus Herbert - Diplom-Psychologe und Theologe, Systemischer Einzel-, Paar- Familientherapeut, Leiter der Lebensberatung Bad Kreuznach (ab , ..., 2011) 

Diplom-Psychologin Dagmar Reichel (ab , ..., 2011) 

Diplom-Sozialpädagogin Schwester Hildegard Hoiß (ab , ..., 2011) 

Diplom-Sozialarbeiterin Gerda Lenz (ab , ..., 2011)

Johanna Kunert - Diplom-Psychologin, Leiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle Bad Kreuznach, Träger Bistum Trier (ab , ..., 2007, ..., 2010) - Systemische Therapeutin / Familientherapeutin (DGSF)

 

 

Beratungsstellen des Diakonischen Werkes - Außenstelle von Bad Kreuznach -

Hedwigsgärten 2

55606 Kirn

Telefon: über 0671 / 84251-0

Bundesland: Rheinland-Pfalz

E-Mail: dw.nahe-glan@ekir.de

Internet: http://www.diakonischeswerk.nahe-glan.de

Träger:

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Partnerberatung, Sexualberatung, Schwangerschaftsberatung mit Ausstellung des Beratungsscheines gem. §§ 5 und 6 SchKG, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung "Mutter und Kind", Familienplanungsberatung, Gruppenarbeit, Schuldner- und Insolvenzberatung, Sozialberatung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Krisenintervention

 

 

b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die vom Landkreis bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.

 

Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern 

Hofgartenstraße 68

55545 Bad Kreuznach 

Telefon: 0671 / 8340020

E-Mail: erziehungsberatungsstelle.kh@web.de

Internet: www.stadt-bad-kreuznach.de/politik-verwaltung/verwaltung/510-jugend/ezb.htm

Träger: Stadt Bad Kreuznach und Landkreis Bad Kreuznach

Mitarbeiter/innen: 

Monika Fortkamp-Brunk - Dipl. Soz. Päd.

Heike Freudenberger - Dipl. Soz. Arb.

Stefan Gassenmeyer Dipl. Psych, Stellenleiter  

Christina Hofmann - Dipl. Soz. Päd.

Andrea Maas - Dipl. Soz. Arb. - stellv. Leiterin (ab , ..., 2003, 2008)

Alice Thiemann - Dipl. Psych

 

 

Kreisverwaltung Kreisjugendamt

Salinenstr. 47

55543 Bad Kreuznach

Telefon: 0671 / 803-0

E-Mail: ingrid.berndt@t-online.de

Internet: http://www.kreis-badkreuznach.de

Träger: Landkreis

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung für Kinder und Jugendliche, Jugendberatung, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter

 

 

Erziehungs- und Familienberatung der Stadt und des Kreises Bad Kreuznach -

Rathaus

Telefon: über 0671 / 8340020

55606 Kirn

E-Mail: erziehungsberatungsstelle.kh@web.de

Internet: http://www.bad-kreuznach.de

Träger: Stadt/Landkreis

Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Krisenintervention, Beratung für Migration, Flüchtlinge und Spätaussiedler*innen, Partnerberatung, Telefonische Beratung

 

 

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kontaktstelle für die Stadt Bad Kreuznach

Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de

Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.

 

 

 

Sonstige:

 

Männerhaus im Landkreis Bad Kreuznach

28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html

Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?

Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.

Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.

Was sollten Sie mit bringen?

Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch

Krankenkassenkarte

Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein

Wohnungsschlüssel

Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder

Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.

Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de

 

 

Frauenhaus Bad Kreuznach

55500 Bad Kreuznach 

Telefon: 0671 / 44877

E-Mail: kreuznacher-frauenhaus@t-online.de

Internet: http://www.kreuznacher-frauenhaus.de

Träger: Frauen helfen Frauen e.V.

Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention, Beratung für Opfer jeglicher Gewalt (laut Angaben auf www.dajeb.de offenbar auch Beratung für Männer als Opfer von Gewalt)

 

 

Beratungsstelle für Schwangerschaft, Sexualität und Familienplanung

Kurhausstr. 8 

55543 Bad Kreuznach

Telefon: 0671 / 84251-0

E-Mail: dw.nahe-glan@ekir.de

Internet: http://www.diakonisches-werk.nahe-glan.de

Träger: Diakonisches Werk

Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Familienplanungsberatung, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Krisenintervention, Partnerberatung, Schwangerschaftsberatung mit Ausstellung des Beratungsscheines gem. §§ 5 und 6 SchKG, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung "Mutter und Kind", Sexualberatung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Sozialberatung, Telefonische Beratung

Mitarbeiter/innen: Frau Bormann - Psychologin der Beratungsstelle des Diakonischen Werkes Bad Kreuznach (ab , ..., 2003)

 

 

Kinderschutzbund Bad-Kreuznach

OV/KV Bad Kreuznach e.V.

Eiermarkt 6

55545 Bad Kreuznach

Tel.: 0671 / 3 60 60

E-Mail: kinderschutzbund-bad-kreuznach@t-online.de

Internet: http://kinderschutzbund-bad-kreuznach.de

 

 


 

 

 

 

Kreis Birkenfeld

Dank Kampfgeist und Hartnäckigkeit: Mutter brachte falschen Psychologen zu Fall

Kurt Knaudt 26.02.2018, 15:03 Uhraktualisiert: 26.02.2018, 15:12 Uhr

Ein falscher Psychologe hat über Jahre hinweg Gutachten erstellt – mit gravierenden Folgen für Betroffene: Marion Handschuh wurde beispielsweise das Sorgerecht für ihre Tochter entzogen. Doch die 52-Jährige kämpfte. Und ihrer Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass der über Jahre unentdeckte Schwindel doch aufflog.

...

https://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/bad-kreuznach_artikel,-dank-kampfgeist-und-hartnaeckigkeit-mutter-brachte-falschen-psychologen-zu-fall-_arid,1777494.html

 

 

 

Familienrichter bestellen jahrelang Hochstapler als Gutachter

Dass an deutschen Gerichten Hochstapler als Gutachter beauftragt werden, hat sich inzwischen herumgesprochen. Die Richter an deutschen Amtsgerichten und Oberlandesgerichten, die Hochstapler als Gutachter beauftragen oder diesen bescheinigen, dass sie ein überzeugendes Gutachten vorgelegt haben, werden allerdings für ihre Fehlleistungen nicht belangt, denn der deutsche Richter genießt weitestgehende Narrenfreiheit und das nicht nur zur Karnevalszeit. Und so kommt es, dass Richter Bruno Kremer nur den Hochstapler verurteilt, nicht aber die Richter, die den Hochstapler als Gutachter beauftragt haben, frei nach dem Motto: Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen.


"Drei Jahre Haft für Hochstapler, der 175 Gutachten erstellte Falscher Psychologe nahm Eltern ihre Kinder weg!

...

Der unfassbare Fall vorm Landgericht Bad Kreuznach

175 Gutachten erstellte Andreas S. (44) für Familiengerichte in Rheinland-Pfalz. Als Diplom-Psychologe.

Problem: Dieses Diplom hatte er nie erworben. Nicht mal das entsprechende Studium absolviert. Nur ein Fernstudium, das ihn lediglich zum „nichtärztlichen Psychotherapeuten“ machte.
...

Bruno Kremer, Vorsitzender Richter der 2. Strafkammer: „Der Angeklagte ist schuldig des gewerbsmäßigen Betruges in 175 Fällen und in sieben Fällen uneidlicher Falschaussage. Er wird zu drei Jahren Haft verurteilt.“

Kremer in seiner Begründung: „Er ist von Anfang an betrügerisch aufgetreten. Hatte auch ein entsprechendes Türschild, bevor er mit der Justiz in Kontakt kam. Es entstand nicht nur ein Vertrauensschaden bei der Justiz, sondern vor allem bei den betroffenen Familien.“

Der Richter: „Man kann sich sehr gut vorstellen, wie sich eine Mutter oder ein Vater fühlen, denen aufgrund der Aussage eines Scharlatans das Kind entzogen wurde. Alles unter drei Jahren wäre nicht vertretbar gewesen.“"

22.02.2018

http://www.bild.de/regional/frankfurt/hochstapler/falscher-psychologe-nimmt-eltern-kinder-weg-54894638.bild.html

 

 

 

Anmerkung Väternotruf:

Im Beitrag der BILD-Zeitung wird der Hochstapler als Andreas S. bezeichnet, möglicherweise ist der richtige Name allerdings Andreas H. Oder aber der Hochstapler, der unter dem Namen Andreas H. auftrat heißt in Wirklichkeit Andreas S.. Doch egal wie dem auch sei, Fakt ist offenbar, dass etliche Familienrichter diesen Hochstapler als Gutachter beauftragt haben, man darf hoffen, dass dies dienstrechtliche Konsequenzen für die betreffenden Richter nach sich zieht, wenn nicht, beweist sich der Glaube an den sogenannten "Rechtsstaat", einmal mehr als ein naiver Traum.

 

 

 

11.10.2014, 03:27 Uhr | aktualisiert: 12.10.2014, 09:48 Uhr

Ohne Diplom als Gutachter bei Gericht? Staatsanwalt ermittelt  

Kreis Birkenfeld. Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach ermittelt gegen einen Psychologen aus dem Kreis Birkenfeld. Ihm wird vorgeworfen, dass er den Titel "Diplom-Psychologe" über viele Jahren hinweg getragen hat, obwohl er eigentlich kein entsprechendes Studium mit einem Diplom-Abschluss nachweisen kann. Vielmehr habe der Mann lediglich eine Erlaubnis zur Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz.  

Von unserer Redakteurin Vera Müller  

Einer Mitarbeiterin der Kreisverwaltung Birkenfeld war aufgefallen, dass die Diplom-Urkunde des Mannes Formfehler enthält. Sie leitete ihren Verdacht weiter. Zu den Hauptaufgabengebieten des Beschuldigten gehörte in den vergangenen Jahren das Erstellen von familienpsychologischen Gutachten für Familiengerichte. Er war in ganz Rheinland-Pfalz und auch häufig für das Idar-Obersteiner Amtsgericht tätig. "Aktuell allerdings nicht", wie Hans-Walter Rienhardt, Direktor des Amtsgerichts, betont. Die Staatsanwaltschaft geht von einem hinreichenden Tatverdacht aus, die Ermittlungen werden wohl aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Es seien noch Fragen zu klären: Wo ist er als Diplom-Psychologe aufgetreten? Wie hoch ist der Schaden? Sofern Anklage erhoben werde, gehe es um gewerbemäßigen Betrug, der mit Freiheitsstrafen von sechs Monaten bis zu zehn Jahren geahndet werden kann.  

Der Psychologe habe sein Handwerk offenbar recht gut verstanden, betonen jene, die mit ihm zu tun hatten - rückblickend mit leichtem Zynismus. In manchen Fällen seien die richterlichen Entscheidungen, die auf Grundlage der Gutachten getroffen worden seien, sicherlich gerechtfertigt gewesen. In anderen möglicherweise nicht: Da hätte man durchaus genauer hinschauen müssen, sind einige Juristen im Kreis überzeugt. Weder die Gerichte noch die Anwälte hätten wohl einen Gutachter, der kein Diplom-Psychologe ist, zugelassen.  

In zwei Fällen sind bereits juristische Schritte angekündigt  

So sei es durchaus möglich, dass - sofern es zu Anklage und Urteil kommt - einige Verfahren neu aufgerollt werden und auf Schadensersatz geklagt werde. Der NZ sind zwei Fälle bekannt, in denen betroffene Mütter bereits angekündigt haben, juristische Schritte einleiten zu wollen.

Der Psychologe erstellte unter anderem Persönlichkeitsprofile und -diagnostiken für Erwachsene, auf deren Grundlage Kinder aus Familien herausgeholt wurden. Das sind auf allen Ebenen emotional und sozial folgenschwere Entscheidungen. Gutachter an Familiengerichten können bekanntlich über die Zukunft ganzer Familien entscheiden - über die Frage, ob ein Kind beim Vater oder der Mutter lebt, wie oft ein Elternteil es sehen darf oder ob es sogar in einem Heim leben muss.  

...

http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/nahe_artikel,-Ohne-Diplom-als-Gutachter-bei-Gericht-Staatsanwalt-ermittelt-_arid,1218077.html#.VHooXDjegYo

 

 

Kommentar Väternotruf:

Der Artikel leidet an wesentlichen Mängeln. Entweder der Mann ist "Psychologe" oder er ist es nicht. Der Titel "Psychologe" ist gesetzlich geschützt, daher handelt jeder, der unter diesem Titel auftritt ohne den Titel rechtmäßig erworben zu haben, rechtswidrig.

Ob seine Gutachten wie im Fall des Hochstaplers Gerd Postel gut oder schlecht waren, spielt dabei keine Rolle.

Am Amtsgericht Idar-Oberstein hat vermutlich niemand geprüft, ob der als "Psychologe" auftretende Mann überhaupt eine entsprechende Qualifikation hatte. Wie immer hat aber der Richter recht und der Bürger unrecht. Daher wird mit Sicherheit am Amtsgericht Idar-Oberstein und auch am Amtsgericht Rockenhausen niemand zur Verantwortung gezogen, der dafür Verantwortung getragen hat, dass der als "Psychologe" auftretende Mann unter diesem Titel am Amtsgericht Idar-Oberstein seiner Neigung zur Hochstapelei offenbar ungehindert nachgehen konnte. Das ganze nennt Bundespräsident Gauck dann den "Rechtsstaat", bekanntlich hat dort immer der Recht, dem Recht gegeben wird, das ist in der Regel nicht der Bürger, sondern der in der Bürokratie tätige Bürokrat. So kann man den sogenannten "Rechtsstaat" als Bürokratenstaat bezeichnen, was sicher zutreffender ist, als die Vision, die unser Bundespräsident als gläubiger Christ hat.

Der Name des am Amtsgericht Idar-Oberstein tätig gewesenen mutmaßlichen Hochstaplers ist dem Väternotruf bekannt!

 


 

 

 

 

Stadt Bad Kreuznach

Türöffner per E-Mail

13.05.2011 - BAD KREUZNACH

Von Beate Vogt-Gladigau

LEBENSBERATUNG Team vermittelt in Lebenskrisen / Neue Angebote

In die Lebensberatungsstelle Bad Kreuznach kommen Menschen, deren Lebensbiografie sich gewandelt hat - durch Nachwuchs, Trennung, Scheidung. 918 Kinder, Jugendliche und Erwachsene hatten im vergangenen Jahr mit der Stelle in der Salinenstraße Kontakt aufgenommen. Knapp 240 Menschen profitierten von der Einrichtung durch Vorträge, Elternabende, Fortbildung und weitere Angebote.

Merkus Herbert ist neuer Leiter

Seit Oktober ist der Psychologe und Theologe sowie Systemische Einzel-, Paar- Familientherapeut, Markus Herbert (34), Leiter der Erziehungsberatungsstelle in Trägerschaft des Bistums Trier. Er ist Nachfolger von Hanne Kunert. Wenn auch die Erziehungsberatung schon immer ein wichtiges Segment in der täglichen Arbeit des Teams war, so forciert Herbert diesen Aspekt, und zwar im niederschwelligen Bereich. Eine Beratung bei Anfangsschwierigkeiten, die gerne ignoriert werden, setzt er mit Prävention gleich, denn oft sind es nur wenige Beratungstermine im Alter von drei oder vier Jahren statt sechs Jahre später dann 15 bis 20, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Dies unterstrich auch Sozialpädagogin Schwester Hildegard Hoiß bei einem Pressegespräch.

Wer erzieht, macht Fehler. Das war schon immer so und wird immer so sein. Es sind kleine „Wehwehchen“ wie Geschwisterrivalitäten oder Fremdeln nach einem Wohnungswechsel, Probleme mit Veränderungen, die den Alltag beeinflussen. Manchmal möchten Mütter und Väter Tipps erhalten, um ihre Spielregeln für Grenzen und Konsequenzen zu hinterfragen.

Ein nicht unerheblich neues Arbeitsfeld kam auf das Team der Beratungsstelle durch Gerichtsfälle zu, bei denen Sorgerecht oder Umgangsrecht strittig sind. Eine Einigung zieht das Familiengericht dem Urteilsspruch durch den Kadi vor. Aber Konflikte aus der Zeit als Paar oder durch die Trennungsphase haben oft ihre Spuren hinterlassen, die auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden. Oft geschieht diese Instrumentalisierung unbewusst, aber das Kind und seine Entwicklung sind dadurch aus dem Blick gerückt.

Psychologin Dagmar Reichel weiß um die Schwierigkeiten, wenn Paare im „Zwangskontext“ durch das Gericht zur Beratung verdonnert werden, eigentlich gar keine wünschen und als zerstrittenes Duo nur schwer dazu zu bewegen sind, von Kriegsführung auf Friedensgespräche umzuschwenken, weiß Herbert. Mitunter bedarf es auch eines Schlichters, der für klare Regeln sorgt, so Hoiß. Die neue Strategie des Familiengerichts begrüßen Herbert und seine Kolleginnen zwar, „aber sie kostet Zeit, Energie und Menpower“.

Aber der Erfolg entschädigt, denn bei Zweidrittel dieses Klientels einigen sich die Eltern, und das Gericht kann auf eine Entscheidung verzichten. Wenn es sinnvoll ist, werden Vereinbarungen aber auch schriftlich fixiert und an das Jugendamt weiter gegeben.

Einen frühzeitig ausgeworfenen Anker bietet die Beratungsstelle in Kindergärten an. In Leiterrunden oder Erziehertreffen werden Hilfsprogramme vorgestellt. Gut etabliert hat sich auch die „offene Sprechstunde“ im katholischen Kindergarten in Bad Sobernheim, zu der Reichel alle 14 Tage fährt. Um dieses Angebot auszuweiten, gebe es eine Absprache mit dem Kreisjugendamt, wenn die Zuschussfrage geklärt ist, erläuterte Herbert.

Markus Herbert ist seit einigen Monaten neuer Leiter der Lebensberatung Bad Kreuznach und forciert mit seinem Team, Diplom-Psychologin Dagmar Reichel (links) und Diplom-Sozialpädagogin Schwester Hildegard Hoiß, die niederschwellige Erziehungsberatung. Auf dem Foto fehlt Diplom-Sozialarbeiterin Gerda Lenz. Foto: Beate Vogt-Gladigau

http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-sobernheim-kirn/stadt-bad-kreuznach/10734383.htm

 

 

 


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