Väternotruf informiert zum Thema

Jugendamt Gelsenkirchen

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Artikel 6

(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. 

Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen. 


 

 

Gelsenkirchen

Kreisfreie Stadt

 

Stadt Gelsenkirchen

45875 Gelsenkirchen

 

Telefon: 0209 / 169 - 0

Fax: 0209 / 169 - 3530

 

E-Mail: stadt@gelsenkirchen.de

Internet: http://www.gelsenkirchen.de

 

 

Internetauftritt der Stadt Gelsenkirchen (01/2016)

Visuelle Gestaltung: geht so

Informationsgehalt: verbesserungsfähig

Nutzerfreundlichkeit: verbesserungsfähig

Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal: fehlt offenbar

 

 

Bundesland Nordrhein-Westfalen

 

 

Jugendamt Gelsenkirchen

Stadtjugendamt

 

E-Mail: jugendamt@gelsenkirchen.de

Internet: http://www.erziehungundbildung-gelsenkirchen.de/index.php?id=28

 

 

Jugendhilfeausschuss der Stadt Gelsenkirchen

Mitglieder siehe unten

https://ratsinfo.gelsenkirchen.de/ratsinfo/gelsenkirchen/Committee.html?orgid=86&o=1&oc=1&ob=1#current

 

 

Zuständiges Amtsgericht:

Amtsgericht Gelsenkirchen

Amtsgericht Gelsenkirchen-Buer - Ende 2015 dem Amtsgericht Gelsenkirchen zugeschlagen

 

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Amtsleitung:

Alfons Wissmann - Fachbereichsleiter Kinder, Jugend und Familie im Jugendamt Gelsenkirchen (ab , ..., 2005, ..., 2007)

Herr Schreck - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Gelsenkirchen (ab , ..., 2016)

 

 

Jugendamtsmitarbeiter/innen:

Frau Kirchmann - Jugendamt Gelsenkirchen (ab , ..., 2011)

Frau Kottke - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Gelsenkirchen (ab , ..., 2016)

Marita Meissner - Notfallteam Jugendamt Gelsenkirchen (ab , ..., 2010, 2011)

Thorsten Müller - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Gelsenkirchen (ab , ..., 2016)

Justyna Such - Jugendamt Gelsenkirchen / Früherkennungsuntersuchung U5-U9 - http://www.gelsenkirchen.de/Applikationen/Dienstleistungskatalog/dldetails.aspx?dlid=1880&pre= (ab , ..., 2013) - Tätigkeit als Verfahrensbeistand am Amtsgericht Recklinghausen

Ina Woelk - Leiterin des Teams Familienförderung im Jugendamt Gelsenkirchen (ab , ..., 2009)

 

 

Jugendhilfeausschuss der Stadt Gelsenkirchen

Mitgliederliste mit Stand vom 20.08.2013, es fehlen wohl die Stellvertreter der Freien Träger und der Beratenden Mitglieder

Herr Ralf Lehmann Ausschussvorsitzender SPD - Ratsfraktion

Frau Silke Ossowski Stv. Ausschussvorsitzende SPD - Ratsfraktion

Herr Reinhold Adam Ausschussmitglied Bürger-Bündnis-Gelsenkirchen - Ratsfraktion

Frau Annika Eismann Ausschussmitglied Vertreter/in SJD - Die Falken

Frau Claudia Gertz-Rybarski Ausschussmitglied Vertreter/in Der Paritätische

Herr Wolfgang Heinberg Ausschussmitglied CDU - Ratsfraktion

Herr Ulrich Jacob Ausschussmitglied SPD - Ratsfraktion

Frau Carina Josten Ausschussmitglied SPD - Ratsfraktion

Herr Markus Karl Ausschussmitglied CDU - Ratsfraktion

Herr Matthias Kreft Ausschussmitglied SPD - Sachk. Bürger/in

Herr Peter Schmidt Ausschussmitglied Vertreter/in Ev. Jugend

Frau Julia Spira Ausschussmitglied CDU - Ratsfraktion

Herr Bernd Steinrötter Ausschussmitglied Vertreter/in Bund der Kath. Jugend (BDKJ)

Frau Melek Topaloglu Ausschussmitglied Vertreter/in Jugendring

Frau Gudrun Wischnewski Ausschussmitglied Vertreter/in AWO

Herr Dieter Heisig ber. Mitglied ohne Stimmrecht Vertreter/in Evangelische Kirche

Herr Martin Höchst ber. Mitglied ohne Stimmrecht Vertreter/in Schulaufsicht

Herr Alfred Lelickens ber. Mitglied ohne Stimmrecht Vertreter/in Amtsgericht Gelsenkirchen

Alfred Lelickens (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1949) - Richter am Amtsgericht Gelsenkirchen / Familiengericht - Abteilung 24 (ab 20.11.1980, ..., 2013) - im Handbuch der Justiz 1982 ab 20.11.1980 als Richter am Amtsgericht Gelsenkirchen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Richter am Amtsgericht Gelsenkirchen aufgeführt. 2010: Präsidiumsmitglied am Amtsgericht Gelsenkirchen. 2013: Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss Gelsenkirchen.

Herr Anno Müller ber. Mitglied ohne Stimmrecht Vertreter/in Katholische Kirche

Frau Judith Neuwald-Tasbach ber. Mitglied ohne Stimmrecht Vertreter/in Jüdische Kultusgemeinde

Herr Dieter Teller ber. Mitglied ohne Stimmrecht Vertreter/in Polizei

Herr Hasan Kani Yilmaz ber. Mitglied ohne Stimmrecht SPD-Liste - Integrationsratsmitglied

https://ratsinfo.gelsenkirchen.de/ratsinfo/gelsenkirchen/Committee.html?orgid=86&o=1&oc=1&ob=1#current

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

 

Familienberatung Bochum

überregionale Beratung

http://familienberatung-bochum.de

 

 

Familienberatung Bottrop

überregionale Beratung

http://familienberatung-bottrop.de

 

 

Familienberatung Essen

überregionale Beratung

http://familienberatung-essen.de

 

  

Familienberatung Gelsenkirchen

überregionale Beratung

http://familienberatung-gelsenkirchen.de

 

 

Familienberatung Gladbeck

überregionale Beratung

http://familienberatung-gladbeck.de

 

 

Familienberatung Herne

überregionale Beratung

http://familienberatung-herne.de

 

 

Familienberatung Oberhausen

überregionale Beratung

http://familienberatung-oberhausen.de

 

 

Erziehungs- und Familienberatung 

a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

 

Deutscher Kinderschutzbund e.V.

Im Lörenkamp 26 

45879 Gelsenkirchen

Telefon: 0209 / 273050

E-Mail: kinderschutzbund@kinderschutzbund-gelsenkirchen.de

Internet: http://www.kinderschutzbund-gelsenkirchen.de

Träger:

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung für Kinder und Jugendliche, Telefonische Beratung

 

 

Erziehungsberatungsstelle - Caritas

Kirchstr. 51 

45879 Gelsenkirchen

Telefon: 0209 / 1580650

E-Mail: erziehungsberatungsstelle@caritas-gelsenkirchen.de

Internet: http://www.caritas-gelsenkirchen.de

Träger: Caritasverband

Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Familienberatung, Jugendberatung, Krisenintervention, Telefonische Beratung, Beratung für Opfer jeglicher Gewalt, Online-Beratung (anonym und verschlüsselt)

 

 

Katholische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen

Kirchstr. 51 

45879 Gelsenkirchen

Telefon: 0209 / 15806-50

E-Mail: ehe-familien-lebensberatung@caritas-gelsenkirchen.de

Internet: http://www.caritas-gelsenkirchen.de

Träger: Caritasverband

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Partnerberatung, Telefonische Beratung, Krisenintervention, Online-Beratung (anonym und verschlüsselt) 

 

 

b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.

 

Allgemeiner Städtischer Sozialdienst (ASD)

Kurt-Schumacher-Str. 2 

45881 Gelsenkirchen

Telefon: 0209 / 169-2147

E-Mail: info@erziehungundbildung-gelsenkirchen.de

Internet: http://www.gelsenkirchen.de

Träger:

Angebote: Beratung für Kinder und Jugendliche, Jugendberatung, Krisenintervention, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Familienberatung, Sozialberatung, Partnerberatung, Telefonische Beratung

 

 

Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern

Rotthauser Str. 48 

45879 Gelsenkirchen

Telefon: 0209 / 389486-0

E-Mail: beratungsstelle-fuer-kinder@gelsenkirchen.de

Internet: http://www.gelsenkirchen.de

Träger: Stadt

Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Familienberatung, Jugendberatung, Krisenintervention, Telefonische Beratung 

 

 

Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern

St.-Urbanus-Kirchplatz 5 

45894 Gelsenkirchen

Telefon: 0209 / 380684-0

E-Mail: beratungsstelle-fuer-kinder@gelsenkirchen.de

Internet: http://www.gelsenkirchen.de

Träger: Stadt

Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Familienberatung, Jugendberatung, Krisenintervention, Telefonische Beratung

 

 

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kontaktstelle für die Stadt Gelsenkirchen

Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de

Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.

 

 

 

Sonstige:

 

Männerhaus Gelsenkirchen

28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html

Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?

Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.

Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.

Was sollten Sie mit bringen?

Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch

Krankenkassenkarte

Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein

Wohnungsschlüssel

Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder

Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es in Gelsenkirchen noch nicht, da die politisch und fachlich Verantwortlichen der Stadt an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.

Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch die Stadt einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de

 

 

Frauenhaus Gelsenkirchen

Straße: 

45800 Gelsenkirchen

Telefon: 0209 / 201100

E-Mail: info@frauenhaus-gelsenkirchen.de

Internet: http://www.frauenhaus-gelsenkirchen.de

Träger: Frauen helfen Frauen e.V.

Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention

 

 

 


 

 

Jugendamtsskandal: die Stadt Herne im Zeugenstand

18.02.2016

In Gelsenkirchen ringen Stadt und Politik zurzeit in einem Untersuchungsausschuss um die Aufklärung des Skandals um die dortige Jugendamtsspitze und das Kinderheim St. Josef. Stichwort: „Jugendhilfe als Geschäftsmodell“. In der jüngsten Sitzung stellte sich mit Stephanie Jordan auch eine Vertreterin des Herner Jugendamts auf Einladung freiwillig den Fragen des Gremiums. Hintergrund: Die Herner Behörde hatte 2004/05 im Fall eines Herner Jugendlichen mit den jetzt Beschuldigten kooperiert.

... 

https://www.waz.de/staedte/herne-wanne-eickel/jugendamtsskandal-die-stadt-herne-im-zeugenstand-id11577158.html

 

 


 

 

ARD-exclusiv: Frau Meissner vom Jugendamt

Film von Eva Müller

Marita Meissner ist 25 Jahre alt und unbefristet im Notfallteam des Jugendamtes Gelsenkirchen angestellt. Gewöhnlich arbeitet sie im geschützten Raum, urteilt über Gerechtigkeit in ,ihren Familien' unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Nicht ohne Grund gibt es kaum Filmaufnahmen von der täglichen Arbeit der Beamten. Sie lassen sich ungern über die Schulter gucken.

Das WDR-Team durfte Marita Meissner und ihre Kollegen ein halbes Jahr lang begleiten, waren bei Notfall-Einsätzen, Wohnungsüberprüfungen, heiklen Elterngesprächen dabei. Die Autorin Eva Müller wollte wissen: Was passiert eigentlich im Jugendamt, bevor die Mitarbeiter wieder bei spektakulären Fällen im Fernsehen auftauchen, weil sie mal wieder ,nichts' gemacht haben? Und was sagen die Familien dazu, wenn plötzlich jemand klingelt und sich einmischt in das Privateste? 40 Prozent der Deutschen geben an, Angst vor dem Amt zu haben. Dieser Film zeigt die Sicht von Marita Meissner und ihren Kollegen im Jugendamt Gelsenkirchen - mal von der anderen Seite der Schreibtischs.

Quelle: WDR

Sendung vom 27. März 2011, Dauer: 28:46 min.

 

www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=6811588

 

 

 


 

 

23.08.2009 | 15:49 Uhr

POL-COE: Gewaltverbrechen auf einem Campingplatz in Coesfeld-Lette - 3 Tote -

Coesfeld (ots) - In der Nacht zu Sonntag (23. August 2009) gegen 03:01 Uhr lief ein Notruf vom Campingplatz "Lönsquelle" im Bereich Coesfeld Ortsteil Lette in der Leitstelle der Polizei Coesfeld auf. Dieser Notruf wurde von den Nachbarn der Opfer abgesetzt. Ein 48 Jahre alter Nachbar war durch Hilferufe aus dem Schlaf gerissen worden. Seine 53-jährige Nachbarin befand sich auf der Terrasse seines Hauses und schrie sinngemäß: "Wir werden alle abgestochen. Der ist noch hier!" Der Nachbar wollte sich in dieser Situation vorsichtig einen Überblick über die Lage verschaffen und öffnete die Tür nur einen Spalt breit. Letztendlich wurde die Tür von außen gewaltsam aufgerissen und ein maskierter Mann stand wortlos vor der Tür. Unter Einsatz eines Stockes gelang es dem Nachbarn, den Maskierten in die Flucht zu schlagen. Er selbst wurde von dem Täter nicht körperlich angegriffen. Bei Eintreffen der Polizei, Rettungskräfte der Feuerwehr und des Notarztes an der Örtlichkeit wurden drei Personen mit augenscheinlich schwersten Stichverletzungen tot aufgefunden. Die Leichname befinden sich zur Zeit wegen der Spurensicherung und ersten gerichtsmedizinischen Untersuchungen noch am Tatort. Vorbehaltlich einer amtlichen Feststellung gibt es jedoch zur Zeit keine vernünftigen Gründe daran zu zweifeln, dass es sich bei den Opfern um ein 55 und 53 Jahre altes Ehepaar und deren 29-jährige Tochter aus Gelsenkirchen handelt.

Am Tatort trafen die Beamten auch auf ein Kleinkind. Dabei handelt es sich um die 10 Monate alte Enkeltochter der Toten bzw. die Tochter der 29-Jährigen.

Das Mädchen wurde nach vorsorglicher medizinischer Versorgung in die Obhut von Familienangehörigen übergeben.

Bei der Anfahrt zum Campingplatz war den Einsatzkräften der Coesfelder Polizei ein Pkw Ford Puma mit Kölner Zulassung aufgefallen. Das Fahrzeug und der 33-jährige Fahrer wurden zeitnah unweit des Campingplatzes angehalten und überprüft.

Der 33-Jährige leugnete jegliche Beteiligung an den Geschehnissen auf dem Campingplatz. Da er jedoch Verletzungen im Gesicht aufwies, nahmen ihn die Beamten zur weiteren Abklärung in Gewahrsam.

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der33-Jährige der Vater des am Tatort gefundenen Mädchens ist. Er lebt bei seiner Mutter in Köln und es gibt Hinweise darauf, dass es Streitigkeiten um die Vaterschaft und die Unterhaltszahlungen zwischen dem 33-Jährigen und der Opferfamilie gab.

Obwohl sich der 33-Jährige bisher nicht zu der Tat bekannt hat, gehen Staatsanwaltschaft und Mordkommission von einer Täterschaft aus.

Der 33-Jährige führte in seinem Pkw ein umfangreiches Arsenal von Hieb- und Stichwaffen mit:

- Würgedraht - 1 Samurai- Schwert - 1 feststehendes Fahrtenmesser - 3 Stiefelmesser Am Schwert und an den Stiefelmesser befinden sich deutliche sichtbare Blutantragungen.

Weiterhin wurde im Fahrzeug des Tatverdächtigen mehrere Kleidungsstücke, unter anderem eine Sturmhaube, vorgefunden, die vermutlich zur Maskierung während der Tatausführung diente.

Kleidung und Schuhe mit Blutanhaftungen wurden ebenfalls im Fahrzeug vorgefunden.

Es ist einer schnellen Information der Öffentlichkeit geschuldet, dass die Spuren und die anlassbezogenen Erkenntnisse zur Stunde noch nicht oder noch nicht abschließend ausgewertet wurden. Wir können zwar nicht ausschließen, dass sich das ein oder andere im Laufe der weiteren Arbeit ändern wird. Es gibt jedoch keinen vernünftigen Grund daran zu zweifeln, dass der Kindsvater Täter dieses Gewaltverbrechens war.

Die Spurensicherung wird noch mindestens heute den ganzen Tag lang andauern.

Eine Obduktion der Opfer in der Gerichtsmedizin des Universitätsklinikums Münster ist für Montag terminiert.

Die Staatsanwaltschaft Münster wird den 33-Jährigen morgen einem Richter vorführen und Untersuchungshaft beantragen.

Da sich der Tatverdächtige nicht zu den Vorwürfen äußert, kann hinsichtlich eines möglichen Motivs nur spekuliert werden.

Auskünfte erteilt ausschließlich die Staatsanwaltschaft Münster, Staatsanwalt Martin Botzenhardt; Handy 0172-2913811

Kreispolizeibehörde Coesfeld

- Leitstelle-

Tel.: 02541/ 14333

Fax: 02541/ 14227

e- mail: pressestelle.coesfeld@polizei.nrw.de

Internet: www.polizei-coesfeld.de

 

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6006/1462097/polizei_coesfeld

 

 

 


 

 

Familienförderung

Hausbesuche sind voller Erfolg

Immer mehr Eltern von Erstgeborenen öffnen die Haustür für Mitarbeiter des Jugendamtes. Die Stadt ist zufrieden - erreicht sie doch damit schon im vierten Jahr des Angebots alle jene Familien, die sie erreichen will.

Waren es 2006, als die Begrüßungsbesuche erstmals übers ganze Jahr durchgeführt wurden, noch 83 Prozent der Jung-Eltern, die sich informieren ließen, so stieg die Zahl auf 85 Prozent in 2007 und 87 Prozent in 2008. In diesem Jahr waren es bislang sogar 92 Prozent, sagt Ina Woelk, Leiterin des Teams Familienförderung im Jugendamt.

Auf wenig Gegenliebe stößt der in Gelsenkirchen geborene Service, der mittlerweile von anderen Städten kopiert wird, nicht etwa in bildungsfernen Schichten. Vielmehr seien es Mütter und Väter im so genannten Bildungsbereich, die keine Hausbesuche wollten, berichtet Woelk; sie fühlten sich bereits hinreichend rund ums Thema Erziehung informiert. Somit, sagt Woelk, sei ein wichtiges Ziel durch die Hausbesuche erreicht: „Wir können all jene ansprechen, die wir ansprechen wollen.” Und das sind gerade auch die weniger informierten Eltern.

Der Hausbesuch, erklärt Woelk, biete der Stadt einen „frühen Zugang” zu den Eltern. Damit er wirksam sei, sei es wichtig, Mütter und Väter zu motivieren, bei Bedarf an erziehungsunterstützenden Angeboten teilzunehmen – damit sie so zu einer gelungenen Entwicklung ihrer Kinder beitragen könnten.

Laut Jugendamt läuft das jetzt rund. Durch die Hausbesuche – zuletzt in 2008 waren es 869 – erhalten die Jung-Väter und -Mütter nicht nur Geschenke wie seit Neustem auch das Buch-Paket „VorGElesen”, sondern es werden auch das „Gelsenkirchener Eltern-Informationsbuch – das kleine Abc für Eltern” sowie Informationen zur Freizeitgestaltung, zu Beratungsmöglichkeiten oder Kindesgesundheit übergeben.

Nicht zuletzt machen die Hausbesucher kräftig Werbung, etwa für die Familienbildungsangebote, wie die im September 2005 gegründete und in mehreren Sprachen durchgeführte „Gelsenkirchener Elternschule”. Mit Erfolg: Ließen sich 2006 noch 268 Eltern in 33 Kursen schulen, so waren es zuletzt schon 358 Eltern in 40 Kursen.

Erfreulich nennt es Ina Woelk, dass die Hausbesuche und Elternschule gerade auch bei den Familien mit Migrationshintergrund so gut ankämen, hätten sie es doch schwerer, sich im „System” zurechtzufinden.

Gelsenkirchen, 19.04.2009, Michael Muscheid

http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/gelsenkirchen/2009/4/19/news-117452328/detail.html

 

 


 

 

POL-GE: 29-Jähriger mit scharfer Pistole bedroht.

Gelsenkirchen - Hassel (ots) - Heute um 03.00 Uhr kam es in einer Wohnung am Eppmannsweg im Ortsteil Hassel zu einer Bedrohung mit einer scharfen Schusswaffe. Der 29-jährige Wohnungsinhaber lebt seit geraumer Zeit von seiner Ehefrau (26 J.) getrennt. Zur Tatzeit befanden sich die gemeinsamen Kinder ( 1 ½ u. 4 J.), für die beide Elternteile ein gemeinsames Sorgerecht haben, in seiner Wohnung. Die Ehefrau kam in Begleitung ihres neuen Freundes (33 J.) und einem weiteren Bekannten (28 J.) in die Wohnung und forderte die Übergabe des 1 ½-jährigen Kindes.

Als ihr Ehemann dies ablehnte, bedrohte der 33-Jährige diesen massiv mit einer scharfen Pistole. Die Ehefrau nahm nun das Kleinkind an sich und verließ mit ihren Begleitern die Wohnung. Der Bedrohte rief die Polizei. Auf der Anfahrt zum Einsatzort trafen die Beamten auf den Pkw, mit dem sich die Personen gerade von der Wohnung entfernten. Sie hielten ihn an und nahmen die beiden Männer fest. Das Kleinkind gaben die Beamten wieder in die Obhut des Vaters.

Die Frau begab sich in ein Hotel. Im Pkw fanden die Polizisten das Magazin und Patronen einer scharfen Pistole. Die Pistole fehlte. Eindringliche Vernehmungen am heutigen Morgen durch die Fachdienststelle ergaben, dass die Festgenommenen sie auf der Flucht weggeworfen hatten. Die Beamten fanden die Pistole und stellten sie sicher. Anschließend wurden die beiden Männer nach weiteren polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen dauern an. (K. Kordts)

 

28.12.2007 | 14:42 Uhr

Polizei Gelsenkirchen

Pressestelle

Konrad Kordts

Telefon: 0209-365-2010

Fax: 0209-365-2019

E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de

 

 

 

Kommentar Väternotruf:

"Gewaltig groß werden - kein Sorge- und Umgangsrecht für gewalttätige Männer" heißt das Motto einer Tagung der Autonomen Frauenhäuser, die vom 18.-19.01.2008 stattfinden soll.

Ob sich die edlen Damen und Amazonen auch dafür einsetzen, gewalttätigen Müttern wie hier in Gelsenkirchen das Umgangs- und Sorgerecht zu entziehen, erschient zweifelhaft, denn so die üblcihe frauenhausbewegte Logik, nur ein toter Mann ist ein guter Mann, da kann man schon mal mit der Pistole herumfuchteln und so eine Herausgabe des Kindes erzwingen. Wenn bei der Gelegenheit der bedrohte Mann über den Jordan geht, um so besser, es werden ja bedauerlicherweise immer wieder männliche Babys geboren, da ist die Lücke schnell aufgefüllt.

Im Bundesjustizministerium soll man inzwischen auch schon darüber nachdenken weiblichen Gewalttäterinnen die Männer töten, für das Bundesverdienstkreuz vorzuschlagen. Denn um so weniger Männer, um so menschlicher wird die Welt, wie es die SPD jüngst in ihrem sexistischen Grundsatzprogramm in die Welt posaunte.

 

 

 

 

 


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