Väternotruf informiert zum Thema
Jugendamt Hamburg-Mitte
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen.
Hamburg
Kreisfreie Stadt
Bezirksamt Hamburg-Mitte
Klosterwall 4
20095 Hamburg
Telefon: ??????????
Fax: ??????????
E-Mail: ??????????
Internet: http://www.hamburg.de/mitte/
Internetauftritt des Bezirksamtes Hamburg-Mitte (06/2017)
Visuelle Gestaltung: akzeptabel
Nutzerfreundlichkeit: mangelhaft
Informationsgehalt: mangelhaft
Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal: teilweise vorhanden
Bundesland Hamburg
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bitten um Zusendung der vollständigen aktuellen Mitgliederliste des Jugendhilfeausschusses.
Diese konnten wir auf Ihrer Internetseite leider nicht finden.
Mit freundlichen Grüßen
Anton
Jugendamt Hamburg-Mitte
Klosterwall 6
20095 Hamburg
Telefon: 040 / 42811-3347
Internet: http://www.hamburg.de/jugendamt/83558/jugendamt.html
Kinderschutztelefon beim Kinder- und Jugendnotdienst der Hamburger Jugendämter
Feuerbergstraße 43 22337 Hamburg
Telefon 040 / 426427428
E-Mail: KJND-Online@leb.hamburg.de
Jugendamt Hamburg Mitte
Das Jugendamt Hamburg-Mitte unterhält: fünf Spielhäuser, elf Häuser der Jugend, sowie fünf Elternschulen
Außerdem gibt es zwei Teams von Straßensozialarbeitern. In Hamburg-Mitte erhalten darüber hinaus etwa 50 Einrichtungen von freien Trägern der Jugendhilfe Gelder zur Finanzierung eigener Projekte.
Die Aufgaben der regionalen Jugendhilfe werden vom Jugendamt wahrgenommen. Dies sind u. a. Elternschulen, Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit, Allgemeiner Sozialer Dienst, Häuser der Jugend und Straßensozialarbeit. Dieser Aufgabenbereich ist in zwei Regionen aufgeteilt.
Allgemeiner Sozialer Dienst im Bezirksamt Hamburg-Mitte
für Alt-, Neustadt, St. Pauli, Finkenwerder: Simon-von-Utrecht-Str. 4f, 20359 Hamburg, Tel. : 428 54-79 87
für St. Georg, Hamm, Veddel, Rothenburgsort: Klosterwall 6, 20095 Hamburg, Tel. 4 28 54-51 86
für Billstedt, Horn, Mümmelmannsberg: Billstedter Hauptstr. 12, 22111 Hamburg, Tel. 4 28 54-73 10
Region I
(Alt-/Neustadt, St. Pauli, Finkenwerder, Hamm, St. Georg, Rothenburgsort, Veddel)
Regionalleiterin: Andrea Frigge
Klosterwall 8
20095 Hamburg
Tel: 428 54 - 4577
Region II
(Horn, Billstedt, Mümmelmannsberg)
Regionalleiter: Jörg Poschinski
Billstedter Hauptstraße 12
22111 Hamburg
Tel: 428 54 - 7544
Die folgenden Fachaufgaben werden in den zuständigen Abteilungen für alle Regionen wahrgenommen:
Amtsvormundschaften/Beistandschaften/Beurkundungen
Klosterwall 8
20095 Hamburg
Tel: 428 54 - 2305
Unterhaltsvorschusskasse
Klosterwall 8
20095 Hamburg
Leiter: Andreas Probst
Tel: 428 54 - 2501
Jugendhilfeausschuss Hamburg-Mitte:
30.09.2011: Ohne Angabe der Mitglieder des Jugendhilfeausschuss.
Vorsitzender: Johannes Kahrs (SPD)
Stellvertretender Vorsitzender: Lothar Knode (GAL)
Der Jugendhilfeausschuss (JHA) ist für alle Angelegenheiten der Kinder- und Jugendhilfe im Bezirk zuständig. Die für ihn geltenden Rechtsbestimmungen finden sich bundesgesetzlich in den §§ 70, 71 SGB VIII und landesrechtlich in den Ausführungsbestimmungen zum SGB VIII. Der JHA ist ein rechtlich eigenständiger Ausschuss. Er kann auch Aufgaben eines Fachausschusses der Bezirksversammlung übernehmen. Dem JHA gehören Mitglieder der Bezirksversammlung und Frauen und Männer an, die auf Vorschlag der im Bezirk wirkenden und anerkannten Träger der freien Jugendhilfe von der Bezirksversammlung gewählt wurden.
Er beschließt über die Angelegenheiten der Jugendhilfe im Rahmen der dem Bezirksamt für die Aufgaben zugewiesenen Mittel zur Förderung der regionalen Jugendhilfe und der von der Bezirksversammlung gefassten Beschlüsse.
Er befasst sich u. a. mit der Arbeit und Förderung der Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in den Stadtteilen und berät über Globalrichtlinien, Gesetzesänderungen und neue Gesetze im Kinder- und Jugendrecht.
Kontakt:
Fachamt Sozialraummanagement
Geschäftsstelle Jugendhilfeausschuss Hamburg-Mitte
Frau Ahlers
Tel.: 040 428 54 - 2303
E-Mail: bezirksversammlung@hamburg-mitte.hamburg.de
Zuständiges Amtsgericht:
Väternotruf Hamburg
Rainer Leiner
Funk: 0160 99894643
E-Mail: leiner.rainer@web.de
Der hier genannte örtliche Ansprechpartner handelt in eigener Verantwortung, besitzt keine Vollmacht und unterliegt keiner Weisungsgebundenheit seitens des Väternotrufes. Rückmeldungen zu dem genannten Ansprechpartner bitte an info@vaeternotruf.de.
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen?
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Amtsleitung:
Peter Marquard - Amtsleiter Jugendamt Hamburg-Mitte (ab , ..., 2013)
Andrea Frigge - Regionalleiterin Region I im Jugendamt Hamburg-Mitte (ab , ..., 2008)
Jörg Poschinski - Regionalleiter Region II im Jugendamt Hamburg-Mitte ( , ..., 2008)
Andreas Probst - Leiter der Unterhaltsvorschusskasse im Jugendamt Hamburg-Mitte ( , ..., 2008)
Jugendamtsmitarbeiter/innen:
Franziska Knauf - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Hamburg-Mitte (ab , ..., 2014)
Bastian Muschler - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Hamburg-Mitte (ab , ..., 2015, ..., 2017) - Fachtag Allgemeiner Sozialer Dienst der Hamburger Jugendämter am Donnerstag den 23.04.2015 : „Neu im ASD“- Risikokompetenz für Berufseinsteiger/innen in einem Hochrisikobereich.
Frau Nierichlo - Jugendamt Hamburg-Mitte / Allgemeiner Sozialer Dienst (ab , ..., 2014)
Heiko Risch - Jugendamt Hamburg-Mitte / Allgemeiner Sozialer Dienst (ab , ..., 2013) - http://www.abendblatt.de/hamburg/article117453736/Ich-bin-das-boese-Jugendamt.html
Frau Thöle - Jugendamt Hamburg-Mitte (ab , ..., 2015)
Stadtteile:
Altona-Nord, Bahrenfeld, Othmarschen, Sternschanze und Groß Flottbek
Fachamt Jugend- und Familienhilfe Allgemeiner Sozialer Dienst
Abteilungsleiterin: Frau Schneider
Stadtteile:
Altona-Altstadt und Ottensen
Kontaktmöglichkeit
Fachamt Jugend- und Familienhilfe Allgemeiner Sozialer Dienst Abteilungsleiter: Herr Hoffmann
Stadtteil:
Lurup
Fachamt Jugend- und Familienhilfe Allgemeiner Sozialer Dienst Abteilungsleiterin: Frau Liebegut
Stadtteile:
Blankenese, Iserbrook, Nienstedten, Osdorf, Rissen und Sülldorf
Kontaktmöglichkeit
Fachamt Jugend- und Familienhilfe Allgemeiner Sozialer Dienst Abteilungsleiterin: Frau Salchow
Frau De Wyl - Jugendamt Hamburg-Mitte ( , ..., 2012)
Nicht mehr als Mitarbeiter/in im Jugendamt Hamburg-Mitte tätig:
Joachim Beinkinstadt - Diplom-Verwaltungsjurist Abteilungsleiter Amtsvormundschaften, Beistandschaften, Beurkundungen im Jugendamt Hamburg Mitte ( , ..., 2008, 2013) - FPR 1-2/2008. 2013 Pensionierung.
Jugendhilfeausschuss Hamburg-Mitte
Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:
Familienberatung Hamburg-Mitte
überregionale Beratung
http://familienberatung-hamburg-mitte.de
Familienberatung Hamburg-Nord
überregionale Beratung
http://familienberatung-hamburg-nord.de
Familienberatung Altona
überregionale Beratung
http://familienberatung-altona.de
Familienberatung Bergedorf
überregionale Beratung
http://familienberatung-hamburg-bergedorf.de
Familienberatung Eimsbüttel
überregionale Beratung
http://familienberatung-eimsbuettel.de
Familienberatung Harburg
überregionale Beratung
http://familienberatung-harburg.de
Familienberatung Wandsbek
überregionale Beratung
http://familienberatung-wandsbek.de
Erziehungs- und Familienberatung
a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.
Allgemeiner Sozialer Dienst
Klosterwall 6
20095 Hamburg
Telefon: 040 / 42854-5186
E-Mail:
Internet:
Träger: Bezirksamt Hamburg-Mitte
Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Beratung für Kinder und Jugendliche, Familienberatung, Sozialberatung
Väteraufbruch für Kinder e.V.
Landesverein Hamburg
Fischotterstieg 13
22159 Hamburg
Tel. 01805/823544 (0,12 €/Min)
Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de
Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.
Sonstige:
Männerhaus Hamburg
Gleich sechs Frauenhäuser in Hamburg und wo bleibt die Hilfe für Männer im Männerhaus?
28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html
Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?
Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.
Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.
Was sollten Sie mit bringen?
Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch
Krankenkassenkarte
Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein
Wohnungsschlüssel
Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder
Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es in Hamburg noch nicht, da die politisch und fachlich Verantwortlichen der Stadt an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.
Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch die Stadt einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de
Frauenhaus Hamburg
1. Hamburger Frauenhaus
Straße:
20000 Hamburg
Telefon: 040 / 19702
E-Mail: frauenhaus@frauenhelfenfrauen.net
Internet: http://www.hamburgerfrauenhaeuser.de
Träger: Frauen helfen Frauen e.V.
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
2. Hamburger Frauenhaus
Straße:
Telefon: 040 / 19710
20000 Hamburg Bundesland: Hamburg
E-Mail:
Internet:
Träger:
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
3. Hamburger Frauenhaus
Straße:
20000 Hamburg
Telefon: 040 / 19702
E-Mail: frauenhaus@frauenhelfenfrauen.net
Internet: http://www.hamburgerfrauenhaeuser.de
Träger: Frauen helfen Frauen e.V.
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
4. Hamburger Frauenhaus
20000 Hamburg
Telefon: 040 / 19704
E-Mail:
Internet:
Träger:
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
5. Hamburger Frauenhaus
Straße:
2000 Hamburg
Telefon: 040 / 19715
E-Mail:
Internet:
Träger:
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
Frauenhaus des Diakonischen Werkes
Straße:
20000 Hamburg
Telefon: 040 / 19251
E-Mail: frauenhaus.diakonischeswerk@hamburg.de
Internet: http://www.frauenhaus-hamburg.de
Träger: Diakonisches Werk
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
Family Support
Adenauer Allee 3-6
20097 Berlin
http://www.kinder-jugendhilfe.de
Ein Projekt der S&S gemeinnützige Gesellschaft für Soziales GmbH - Geschäftsführung Markus Orzohl
Hamburger Kinder- und Jugendhilfe e.V.
Eiffestr. 80
20537 Hamburg
http://www.hakiju.de
Tritt in Hamburg an Stelle des Jugendamtes Hamburg Mitte auf, dass offenbar kurz vor der Selbstaufgabe steht.
Mitarbeiter/innen: Günter Spier - Geschäftsführer (ab , ..., 2015) - http://www.hakiju.de/zentrale.html, Frau Wolers
Kind(ge)Recht, Beratungsstelle bei strittigen Sorgerechts- und Umgangsregelungen
"Die Beratungsstelle Kind(ge)Recht ist vom Jugendamt als Mitwirkende in Verfahren vor den Familiengerichten gemäß § 50 SGB VIII in Verbindung mit § 151 Ziffer 1 und 2 mit der Beratung bei ungeklärten Umgangsregelungen und strittigen Sorgerechtsfällen beauftragt worden. Im diesem Rahmen nehmen wir nach Zusendung der Akte durch das Jugendamt Kontakt zu den Beteiligten auf, verfassen nach Beratungsgesprächen sozialpädagogische Stellungnahmen für die Gerichte und nehmen an den Verhandlungen teil."
Kind(ge)Recht
Hummelsbütteler Landstraße 48
22335 Hamburg
Telefon: 040 / 50 01 99 11
E-Mail: info@kind-ge-recht.de
Internet: http://www.sozialarbeit-im-norden.de/index.php/kindgerecht
Träger: S&S gemeinnützige Gesellschaft für Soziales mbH
Mitarbeiter/innen: Frau Patzwahl (ab , ..., 2011), Anette Wigand (ab , ..., 2012)
Sabine Voigt - Bereichsgeschäftsführung (ab , ..., 2012), Anja Paul- stellvertretende Bereichsgeschäftsführung (ab , ..., 2012),
Was es so alles gibt, private Subunternehmer, die dem Jugendamt die Arbeit abnehmen. Seltsam, seltsam. Was wohl der Datenschutzbeauftragte von Hamburg dazu sagt?
Kinderschutzbund Hamburg
Fruchtallee 15
20259 Hamburg
Telefon: 040 - 491 00 07
E-Mail: kinderschutz-zentrum@hamburg.de
Internet: www.kinderschutzzentrum-hh.de
Mitarbeiter/innen:
Ulrich Kaulen - Diplom-Sozialpädagoge, systemischer Supervisor / Organisationsentwickler; Beratung von Kindern, Jugendlichen, Eltern und Fachkräften; Durchführung von Fortbildungen zu den Schwerpunktthemen Kindeswohlgefährdung, Häusliche Gewalt, Jungen- und Väterarbeit, Missbrauch in Institutionen, Sexualpädagogik; seit 1993 Mitarbeiter des Kinderschutzzentrums Hamburg - http://www.kinderschutz-zentren.org/index.php?t=e&a=d&i=50324
Ralf Slüter - Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Leiter des Kinderschutz-Zentrum Hamburg-Harburg (2007)
Cordula Stucke - Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Leiterin des Kinderschutz-Zentrum Hamburg (2007)
Kirsten Thran - Ansprechpartnerin für Begleiteten Umgang (ab , ..., 2008, ..., 2013) - 30.09.2013: Fachtagung Kinderschutz-Zentren.
Imke Hirdes - Ansprechpartnerin für Begleiteten Umgang (ab , ..., 2008)
Die Wartezeiten für einen Begleiteten Umgang beim Kinderschutzbund Hamburg sollen sechs Monate betragen (Stand 12/2008). Wir empfehlen daher Begleiteten Umgang bei anderen Freien Trägern der Jugendhilfe in und um Hamburg wahrzunehmen. Die Jugendämter sind zur Kostenübernahme verpflichtet. Bei Verweigerung der Leistungsgewährung kann vor dem Verwaltungsgericht Hamburg - http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/justiz/gerichte/verwaltungsgericht/start.html gegen das Hilfe verweigernde Jugendamt geklagt werden.
Pestalozzi-Stiftung Hamburg
Brennerstr. 76
20099 Hamburg
Tel. 040 / 63 90 14 - 0
Mail: info@pestalozzi-stiftung-hh.de
Internet: http://www.pestalozzi-hamburg.de/kijufa.html
Pestalozzi-Stiftung Hamburg
Beratung für Familien im Trennungsprozess
Bei der Pauluskirche 5
22769 Hamburg
Tel. 040/- 85 37 17 94, Fax 040 / 85 37 18 39
Mail: beratung.paulus@pestalozzi-hamburg.de
Weitere Angebote:
Stationäre Hilfen
Ambulante Hilfen
Ambulante und flexible Hilfen zur Erziehung als Unterstützung für Kinder und Jugendliche und/oder für ihre Familien bieten wir im Zentrum für Soziale Arbeit und Beratung Altona und im Zentrum für Soziale Arbeit und Beratung Berne sowie in unseren Büros in Barmbek und Langenhorn an.
Väter e.V.
Am Felde 2
22765 Hamburg
Telefon: 040 / 39 90 85 39
E-Mail: info@vaeter.de
Internet: www.vaeter.de
Väter e.V. wird gefördert durch die Stadt Hamburg / Steuerzahler/innen
Geschäftsführer: Lars Henken (2016), Roland Jenner (2016)
Hamburg Halbe Million Euro Betrugsskandal mit falschen Fällen im
Jugendamt
Von Geli Tangermann, Eva Eusterhus | Stand: 23.11.2016
Falko Droßmann (SPD) leitet das Bezirksamt Hamburg-Mitte – er zeigte sich
schockiert
Perfide Betrugsmasche in der Hamburger Jugendhilfe: Ein
Regionalleiter soll mit erfundenen Fällen Hunderttausende Euro veruntreut haben.
Der Verdächtige ist abgetaucht, die Politik ist geschockt.
Es ist ein
Fall, der sprachlos macht und in den Hamburger Behörden in dieser Woche für
Kopfschütteln, aber auch für Wut und Betroffenheit sorgt. Ein Regionalleiter des
Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) steht unter Verdacht, Hunderttausende Euro
veruntreut zu haben – ausgerechnet in dem besonders sensiblen Bereich der
Jugendhilfe. Seine Masche: Der 54-Jährige soll sich über einen Zeitraum von
zwölf Jahren Jugendhilfefälle ausgedacht haben, soll die damit verbundenen
Leistungen über einen externen Komplizen beantragt und dann in die eigene Tasche
gesteckt haben. Er sei schockiert, sagt Falko Droßmann, Bezirkschef im
zuständigen Bezirk Mitte. Für Hamburgs Jugendämter, deren Ruf durch die vielen
Todesfälle der vergangenen Jahre ohnehin geschädigt ist, ist der Fall eine
Katastrophe. Der Verdächtige ist abgetaucht.
...
Wie viele Fälle Matthias M. erfunden haben soll, um Steuergelder zu
veruntreuen, sei derzeit noch nicht bekannt, heißt es. Allerdings soll insgesamt
ein Schaden von bis zu einer halben Million Euro entstanden sein. „Ich habe die
Finanzbehörde und die Sozialbehörde informiert, und es steht natürlich außer
Frage: Wir unterstützen die Ermittlungsbehörden bei ihrer Arbeit“, so Droßmann.
Und gibt sich im selben Atemzug selbstkritisch: „Neben der Unterstützung der
Ermittlungen schauen wir selbstverständlich auch auf unsere Prozesse und
Abläufe. Wir müssen uns selbstkritisch fragen: Was können wir besser machen?“
Komplize soll sich als Sozialträger ausgegeben haben
Der Verdächtige
soll nach „Welt“-Informationen hohes Ansehen im Jugendamt Mitte genossen haben,
soll als Regionalleiter für Horn/Billstedt beliebt gewesen sein. Nach jetzigem
Informationsstand muss der 54-Jährige all seine gesammelten Erfahrungen genutzt
haben, um die eigenen Kollegen hinters Licht zu führen. Denn beim ASD gilt das
Vier-Augen-Prinzip, auch jede Rechnung wird zweifach überprüft. Ein externer
Komplize soll sich als Sozialträger ausgegeben, soll die Leistungen so über den
Beschuldigten beantragt haben. Der Komplize hat inzwischen gestanden. Zwei
Fragen drängen sich dennoch auf: Warum hat keiner diesen „Träger“ überprüft? Und
warum hat keiner nachgefragt, ob es die beschriebenen Kinder tatsächlich gibt?
...
Baby Lara: Sozialarbeiterin aus Urlaub zurückgerufen
Nach dem möglichen Hungertod der kleinen Lara soll jetzt die zuständige
Sozialarbeiterin vom Bezirksamt Hamburg-Mitte schnell befragt werden. Das Amt
habe die Mitarbeiterin des Rauen Hauses aus dem Urlaub zurückgerufen, teilte
eine Amtssprecherin am Freitag mit. Hamburg -
Wegen der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sei aber unklar, ob das
Bezirksamt die Ergebnisse der Befragung bekannt gibt, sagte die Sprecherin. Die
Sozialarbeiterin hatte das neun Monate alte Mädchen und seine 18-jährige
Mutter betreut. Sie hatte die Familie zuletzt am 3. März, acht Tage vor Laras
Tod und vor Beginn ihres Urlaubs, besucht. Nach ihren Angaben habe das Kind
gelacht, gegessen und einen guten Eindruck gemacht, sagte Bezirksamtsleiter
Markus Schreiber.
Am vergangenen Mittwoch jedoch hatten Rettungskräfte das völlig abgemagerte Baby tot in der Wohnung der Eltern im Stadtteil Wilhelmsburg aufgefunden. Das Kind wog der Staatsanwaltschaft zufolge nur 4,8 Kilogramm, während in diesem Alter acht bis elf Kilo normal sind. Laras Körperfettanteil war nahezu aufgezehrt.
Nach Angaben des Hamburger Kinderarztes Markus Kemper haben Kinder im Vergleich zu Erwachsenen zwar weniger Fettgewebe. Dass die kleine Lara kaum noch Fettreserven gehabt habe, deute aber eher auf einen „chronischen Prozess“ hin: „Man würde nicht vermuten, dass die Körperfettreserven in einer Woche komplett verschwunden sind“, sagte der Medizinprofessor vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Der Familienausschuss der Bürgerschaft hat eine Sondersitzung zu dem Fall anberaumt. Nach einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" von Freitag erhebt Laras Großvater schwere Vorwürfe gegen das Jugendamt und die Betreuerin des Rauhen Hauses. Sie hätten sich nur unzureichend um seine 18-jährige Tochter gekümmert. Er und seine beiden älteren Töchter hätten sich mehrfach an das Jugendamt gewandt, um auf Probleme aufmerksam zu machen.
Die Polizei hatte die junge Mutter und ihren Lebensgefährten zunächst vorläufig festgenommen, am gestrigen Donnerstag jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt. Es bestehe kein dringender Tatverdacht wegen Tötung durch Unterlassen, sagte die Staatsanwaltschaft. Nachdem die Obduktion von Laras Leiche nicht klären konnte, ob das Mädchen verhungerte oder an einer anderen Ursache starb, sollen nun feingewerbliche Untersuchungen Hinweise auf die Todesursache bringen. Die Ergebnisse werden in einigen Wochen erwartet.
Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/13/1084350.html
Elmshorn: Der Mann, der seine Frau erstach, muss nicht in Haft
Mesut A. kommt in die Psychiatrie
Von Arne Kolarczyk 4. Dezember 2008
Gutachter hält 37-Jährigen für nicht schuldfähig: Er leide an einer Eifersuchtsstörung - und sei gefährlich.
Mesut A. (37) wird in das Gerichtsgebäude in Itzehoe geführt. Am gestrigen dritten Prozesstag endete das Verfahren mit seiner dauerhaften Einweisung in die Psychiatrie.
Elmshorn/Itzehoe. Er hat den Tod seiner von ihm getrennt lebenden Frau lange geplant. Er hat ihn schriftlich angekündigt - und die Tat eiskalt vor Zeugen ausgeführt. Und trotzdem wurde Mesut A. gestern vom Vorwurf des Mordes freigesprochen. Der 37-Jährige, der am 19. Juli 2008 seine Ehefrau Kumru (+31) an einer Bushaltestelle in Elmshorn mit 20 Stichen brutal tötete, handelte nach Ansicht des Landgerichts Itzehoe im Zustand der Schuldunfähigkeit. Die Schwurgerichtskammer wies den Türken dauerhaft in die Psychiatrie ein.
Für die überraschende Wende in dem Verfahren sorgte der psychiatrische Sachverständige Professor Dr. Hubert Kuhs. Der Chefarzt der Elmshorner Psychiatrie war erst nach dem Beginn des Prozesses vom Gericht mit einer Untersuchung des Angeklagten beauftragt worden. Zweimal, zuletzt am Dienstag, suchte der Psychiater den 37-Jährigen in der Untersuchungshaft auf. Sein Urteil: Der Hamburger leide unter einer "wahnhaften Eifersuchtssymptomatik mit völligem Realitätsverlust". Aufgrund dieser paranoiden Persönlichkeitsstörung könne er nicht bestraft werden. Kumru A. wohnte mit ihrem Mann und den beiden Töchtern bis zum August 2007 in Hamburg-Horn. Dann suchte sie mit den kleinen Kindern Schutz im Frauenhaus. Zunächst in Wedel, später dann in Elmshorn. Dort lebte sie zuletzt in einer kleinen Wohnung. In deren Nähe lauerte ihr der Angeklagte am Tattag auf.
"Er hat sie aufgefordert, nach Hause zurückzukommen. Sie hat ihm gesagt, dass sie die Scheidung will und er die Kinder nie wieder sehen wird", berichtete der Psychiater. Ihm gegenüber hat Mesut A. über die Ereignisse des 19. Juli gesprochen, während er vor Gericht geschwiegen hatte. Dem Sachverständigen gegenüber räumte der 37-Jährige auch ein, seine Frau in den zwölf Ehejahren massiv misshandelt zu haben. Der Grund: seine Eifersucht.
So verdächtigte Mesut A. seinen Vater, Sex mit Kumru A. gehabt zu haben. Selbst dem Vater seiner Frau unterstellte er, mit ihr ein inzestuöses Verhältnis zu unterhalten. Und seine zweite Tochter, davon ist Mesut A. überzeugt, sei von seinem Bruder gezeugt worden. "Ihn quälte seit seinem 15. Lebensjahr die Frage, ob er einen zu kleinen Penis hat", so Kuhs. Der 37-Jährige sei überzeugt gewesen, dass er seine Frau nicht befriedigen könne und diese daher den sexuellen Kontakt zu anderen Männern gesucht habe. Sobald sie einen anderen Mann nur angesehen habe, habe er sich in seiner Ehre gekränkt gefühlt.
"Vom Angeklagten geht eine massive Gefährdung aus", so der Sachverständige. So könne Mesut A. noch Jahre später Gewalt gegen Personen anwenden, die er als Nebenbuhler gesehen habe - wie etwa Vater oder Bruder. Auch könne er die von ihm geäußerte Todesdrohung gegen seine jüngere Tochter, die er ja als "Kuckuckskind" ansehe, sehr wohl in die Tat umsetzen.
"Seine Kinder müssen möglichst lange vor ihm geschützt werden", forderte Claudia Otterstedt, die als Nebenklage-Vertreterin die Töchter vertritt. Und Verteidiger Christoph Heer äußerte die Hoffnung, dass seinem Mandanten in der Psychiatrie geholfen werden kann. Die Heilungschancen, so befand Gutachter Kuhs, seien sehr gering. Und Richter Eberhard Hülsing gab dem Angeklagten mit auf dem Weg, er habe "juristisch keine Schuld auf sich geladen, moralisch jedoch sehr große".
http://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article581398/Mesut-A-kommt-in-die-Psychiatrie.html
Kommentar Väternotruf:
Fehler Nummer 1:
"Er hat den Tod seiner von ihm getrennt lebenden Frau lange geplant. Er hat ihn schriftlich angekündigt" - aber offenbar hat dies niemand all zu ernst genommen, denn wie kann es in einem Rechtsstaat sonst passieren, dass trotz einer Morddrohung kein wirksamer Schutz für das spätere Opfer installiert wurde. Oder hat sich die Frau gutgemeine Schutzmaßnahmen der Helfer/innen ignoriert?
Fehler Nummer 2:
"Sie hat ihm gesagt, dass sie die Scheidung will und er die Kinder nie wieder sehen wird", soll die getötete Frau zu ihrem Mann Mesut A. gesagt haben."
Man soll nie nie sagen. Hätte die Frau beim Jugendamt einen Begleiteten Umgang beantragt, wäre sicher einige Brisanz aus dem Fall genommen worden.
Fehler Nummer 3:
"So verdächtigte Mesut A. seinen Vater, Sex mit Kumru A. gehabt zu haben. Selbst dem Vater seiner Frau unterstellte er, mit ihr ein inzestuöses Verhältnis zu unterhalten. Und seine zweite Tochter, davon ist Mesut A. überzeugt, sei von seinem Bruder gezeugt worden."
Woher will man wissen, dass an dem Verdacht nicht vielleicht doch etwas dran ist und die Eifersucht des Mannes auch einen rationalen Kern hatte? Klären ließe sich das ganz einfach über einen Abstammungstest. Aber will das jemand?