Väternotruf informiert zum Thema

Jugendamt Landkreis Haßberge

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Artikel 6

(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. 

Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen. 


 

 

Landratsamt Haßberge

 

Hausanschrift:

Am Herrenhof 1

97437 Haßfurt

 

Telefon: 09521 27-0

Fax.: 09521 27-101

 

E-Mail: poststelle@landratsamt-hassberge.de

Internet: https://www.hassberge.de

 

 

Internetauftritt des Landkreis Haßberge (10/2024)

Visuelle Gestaltung: 

Nutzerfreundlichkeit: 

Informationsgehalt: 

Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal: 

 

 

Der Landkreis Haßberge ist der östlichste Landkreis des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken. Nachbarkreise sind im Norden der Landkreis Rhön-Grabfeld und der thüringische Landkreis Hildburghausen, im Nordosten der Landkreis Coburg, im Osten und Süden der Landkreis Bamberg und im Westen der Landkreis Schweinfurt.

 

Bundesland Bayern

Städte und Gemeinden: 

Städte

1. Ebern (7319)

2. Eltmann (5232)

3. Haßfurt (13.311)

4. Hofheim i.UFr. (5007)

5. Königsberg i.Bay. (3709)

6. Zeil a.Main (5700)

Märkte

1. Burgpreppach (1389)

2. Maroldsweisach (3614)

3. Rentweinsdorf (1568)

 

Gemeinden

1. Aidhausen (1813)

2. Breitbrunn (1046)

3. Bundorf (909)

4. Ebelsbach (3814)

5. Ermershausen (639)

6. Gädheim (1231)

7. Kirchlauter (1396)

8. Knetzgau (6376)

9. Oberaurach (4282)

10. Pfarrweisach (1551)

11. Rauhenebrach (3025)

12. Riedbach (1698)

13. Sand a.Main (3156)

14. Stettfeld (1218)

15. Theres (2707)

16. Untermerzbach (1708)

17. Wonfurt (1961)

 

 

Jugendhilfeausschuss des Landkreis Haßberge

Mitgliederliste siehe unten

https://www.hassberge.de/ratsinformationssystem.html#/councilservice/group/view/14

 

 

Jugendamt Landkreis Haßberge

Kreisjugendamt

 

 

Zuständiges Amtsgericht:

Amtsgericht Haßfurt

  

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Amtsleitung:

 

 

Jugendamtsmitarbeiter/innen:

Frau Schleicher - Jugendamt Landkreis Haßberge / Kindesunterhalt (ab , ..., 2011) - immer ein offenes Ohr auch für Väter, so ist sie die liebe Frau Schleicher. Wer`s nicht glaubt, soll`s ausprobieren.

 

Petra Thomas - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Haßberge (ab , ..., 2013)  

Andrea Bauer - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Haßberge (ab , ..., 2013)  

Rosa-Maria Naumann - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Haßberge (ab , ..., 2013)  

Gabi Selig - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Haßberge (ab , ..., 2013)  

Christoph Fink - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Haßberge (ab , ..., 2013)  

Kathrin Heidig - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Haßberge (ab , ..., 2013)  

Heike Kunzelmann - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Haßberge (ab , ..., 2013)  

 

 

Jugendhilfeausschuss des Landkreis Haßberge

Mitgliederliste mit Stand vom 22.10.2024

Vorsitzende/-r
Wilhelm Schneider
Stellvertretende/-r
Birgit Finzel
Christlich-Soziale-Union in Bayern e.V. (CSU)
(Sitze: 2)
Müller-Gärtner, Heidi
1. Vertreter: Bergmann, Alexander
2. Vertreter: Zösch, Gerhard
Zimmer, Isabell
1. Vertreter: Ott, Sebastian
2. Vertreter: Müller, Marion
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
(Sitze: 1)
Amend, Anita
1. Vertreter: Schneider, Anne
2. Vertreter: Kuhn, Harald
FREIE WÄHLER/Wählergemeinschaft Haßberge (WG)
(Sitze: 1)
Weinbeer, Sabine
1. Vertreter: Bühl, Gertrud
2. Vertreter: Ebert, Oskar
Junge Liste Haßberge
(Sitze: 1)
Eller, Jonathan
1. Vertreter: Schmitt, Eva-Maria
2. Vertreter: Hümpfner, Stefanie
Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
(Sitze: 1)
Schraut, Monika
1. Vertreter: Baumgärtner, Rainer
2. Vertreter: Zettelmeier, Stefan
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
(Sitze: 1)
Zettelmeier, Ulrike
1. Vertreter: Thein, Wolfram
2. Vertreter: Hennemann, Jürgen
Fraktionslos
(6)
Krell, Jürgen
1. Vertreter: Weidlich, Siegfried
Krieger, Bernhard
1. Vertreter: Winter, Wolfgang
Küfner, Carina
1. Vertreter: Thieler, Kerstin
2. Vertreter: Hauck, Karina
Makowski, Susanne
1. Vertreter: Petersen, Caroline
2. Vertreter: Löhrlein, Georg
Schäflein, Anke
1. Vertreter: Pelikan, Marcel
2. Vertreter: Leidner, Michaela

Pfarrer Scheidel, Wolfgang
1. Vertreter: Gehring, Martin
2. Vertreter: Scheller, Tina

Fraktionslos
(11)
Gillot, Christoph
1. Vertreter: Lehmann, Christoph

Dr. Christoph Gillot (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - Richter am Amtsgericht Haßfurt / Direktor am Amtsgericht Haßfurt (ab 01.02.2021, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2002 und 2004 ab 01.03.2002 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Bamberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.12.2004 als Richter am Landgericht Coburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.08.2010 als Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Coburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.05.2011 als Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Coburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.01.2015 als Vorsitzender Richter am Landgericht Coburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 und 2022 nicht aufgeführt. 2024: Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschus des Landkreis Haßberge. 20.07.2016: "Wallenfels-Prozess14 Jahre Haft für die Mutter der acht toten Babys. Im Prozess um die Babymorde von Wallenfels ist das Urteil gefallen. Das Gericht verurteilte die Mutter zu einer Haftstrafe von 14 Jahren. Der wegen Beihilfe zum Mord angeklagte Vater der acht getöteten Kinder wurde freigesprochen. ... Die Staatsanwaltschaft hatte eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes in vier Fällen und die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld für die 45-Jährige gefordert. Für das Gericht waren die für eine Verurteilung wegen Mordes nötigen niedrigen Beweggründe jedoch nicht eindeutig nachweisbar. ... "Wir gehen davon aus, dass sie eher Verdrängerin als planvolle Entscheiderin ist", sagte der der Vorsitzende Richter Dr. Christoph Gillot bei der Urteilsbegründung. ... (Az.: 105 Js 9472/15" - http://www.focus.de/panorama/welt/urteil-14-jahre-haft-fuer-mutter-toter-babys-aus-wallenfels_id_5746033.html. 20.01.2021: "20. Januar 2021: Der Bayerische Staatsminister der Justiz Georg Eisenreich hat den Vorsitzenden Richter am Landgericht Coburg Dr. Christoph Gillot mit Wirkung vom 1. Februar 2021 zum Direktor des Amtsgerichts Haßfurt ernannt. Der 47-jährige Dr. Christoph Gillot tritt die Nachfolge von Holger Ebert an, der zum Direktor des Amtsgerichts Schweinfurt ernannt wurde. Holger Ebert führte das Amtsgericht Haßfurt seit November 2015. In seine Amtszeit fiel insbesondere der Umzug des Amtsgerichts in das neu errichtete Justizgebäude. Der in Mainz geborene Dr. Christoph Gillot begann nach dem Jurastudium in Passau seine berufliche Laufbahn im Jahr 2002 als Richter auf Probe beim Landgericht Coburg und wechselte zwei Jahre später zur Staatsanwaltschaft Coburg, wo er insbesondere mit Verkehrsstrafsachen und Ordnungswidrigkeiten befasst war. Im Dezember 2005 wurde er zum Richter am Landgericht Coburg ernannt und war dort insbesondere in einer Zivilkammer tätig. Im Mai 2011 wurde Herr Dr. Gillot zum Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Coburg ernannt und bearbeitete dort unter anderem Verfahren gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Im Januar 2015 wurde er zum Vorsitzenden Richter am Landgericht Coburg befördert und übernahm zunächst den Vorsitz der 1. Zivilkammer. Im Dezember 2015 wechselte er als Vorsitzender in die 1. Strafkammer, die als Schwurgericht auch für Verfahren wegen Tötungsdelikten zuständig ist. Herr Dr. Gillot arbeitet auch als Güterichter. Im Rahmen einer Güteverhandlung verhilft er Prozessparteien durch moderne Methoden der Konfliktbeilegung zu einer eigenverantworteten Lösung ihres Konflikts. Als Mediationsbeauftragter des Landgerichts Coburg dient er als Ansprechpartner in Fragen des Güterichterverfahrens. ..." - https://www.justiz.bayern.de/gerichte-und-behoerden/oberlandesgerichte/bamberg/presse/2021/2.phpNamensgleichheit mit: Sonja Gillot (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1974) - Richterin am Amtsgericht Coburg (ab , ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2004, 2006 und 2008 unter dem Namen Sonja Gillot ab 01.12.2000 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk München - beurlaubt - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.12.2000 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Bamberg - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2014 ab 16.09.2011 als Richterin am Amtsgericht Coburg - halbe Stelle - aufgeführt (2011: Familiensachen). Im Handbuch der Justiz 2016 ab 16.09.2011 als Richterin am Landgericht Coburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 16.09.2011 als Richterin am Landgericht Coburg aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Im Handbuch der Justiz 2018 ab 16.09.2011 als Richterin am Amtsgericht Coburg - 3/4 Stelle - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2020 und 2022 unter dem Namen Sonja Gillot nicht aufgeführt.

Irmler, Madeleine
1. Vertreter: Friedrich, Isabella

Knetzger, Christian
1. Vertreter: Hofmann, Silvia

Krause, Adina
1. Vertreter: Brauner, Christian

Lungfiel, Christina

Schramm, Christoph
1. Vertreter: Greb, Georg

Stark, Maria
1. Vertreter: Folger, Vanessa

Stretz, Peter
1. Vertreter: Voll, Sandra

Stühler, Christine

Vodde, Susanne

Wagenhäuser, Thomas
1. Vertreter: Erickson, Petra

https://www.hassberge.de/ratsinformationssystem.html#/councilservice/group/view/14

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

Informationsportal der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF) - www.familientherapie.org

 

Familienberatung Haßfurt

überregionale Beratung

http://familienberatung-hassfurt.de

 

 

Familienberatung Bamberg

überregionale Beratung

http://familienberatung-bamberg.de

 

 

Familienberatung Schweinfurt

überregionale Beratung

http://familienberatung-schweinfurt.de

 

 

Erziehungs- und Familienberatung 

a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

 

Beratungsstelle für Familien, Kinder, Jugendliche und Eltern - Außenstelle Ebern -

Klein-Nürnberg 7

96106 Ebern

Telefon: über 09521 / 6910

E-Mail: erziehungsberatung@caritas-hassberge.de

Internet: http://www.caritas-hassberge.de

Träger: Caritasverband

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Telefonische Beratung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Gruppenarbeit, Krisenintervention

 

 

Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen Schweinfurt - Außenstelle -

Brüder-Becker-Str. 42 

97437 Haßfurt 

Telefon: 09521 / 64600

E-Mail: info@eheberatung-hassfurt.de

Internet: http://www.eheberatung-schweinfurt.de

Träger: Diözese Würzburg

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle dringend abraten, Sexualberatung, Partnerberatung, Gruppenarbeit, Krisenintervention

 

 

Beratungsstelle für Familien - Kinder, Jugendliche und Eltern -

Obere Vorstadt 19 

97437 Haßfurt 

Telefon: 09521 / 691-0

E-Mail: erziehungsberatung@caritas-hassberge.de

Internet: http://www.caritas-hassberge.de

Träger: Caritasverband

Angebote: Familienberatung, Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Telefonische Beratung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Gruppenarbeit, Krisenintervention

 

 

b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen 

Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.

 

 

 

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kontaktstelle für den Landkreis Haßberge

Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de

Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.

 

 

Sonstige:

 

Männerhaus im Landkreis Haßberge

28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html

Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?

Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.

Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.

Was sollten Sie mit bringen?

Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch

Krankenkassenkarte

Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein

Wohnungsschlüssel

Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder

Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.

Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de

 

 

Frauenhaus im Landkreis Haßberge

 

 

Heilpädagogische Praxis Lebenslinie

Marbacher Straße 6

96126 Maroldsweisach

Tel.: 09532 / 980410

Mobil: 0176 66685955

Mail: o.mock@coaching-lebenslinie.de

Internet: https://praxis-lebenslinie.de

Mitarbeit - 2024: Oliver Mock - Praxisinhaber; Andre Mahr - Praxismitarbeiter, stellv. Praxisleitung; Timo Gebhardt - Praxismitarbeiter, Leiter Projekt "Heimat"
Basentina Gebhardt - Praxismitarbeiterin, Gordon Bohley - Praxismitarbeiter, Lena Wolfschmitt - Praxismitarbeiterin, Julia Butterhof - Praxismitarbeiterin, Ulrike Denninger
Praxismitarbeiterin

 

 

 


 

 

 

Mutter war mit kleiner Tochter in Kanada untergetaucht: 15 Monate Haft auf Bewährung

Von Michael Will

,,Ich möchte mich für die Tat von ganzem Herzen entschuldigen. Ich bedauere das sehr.

Ich liebe mein Kind, es war immer mein Leben. Ich hoffe, ich kann es irgendwann wieder in die Arme nehmen.'' Mit tränenerstickter Stimme versuchte A. G. diese Woche vor dem Schöffengericht am Amtsgericht Bamberg das zu rechtfertigen, was sich im Juristendeutsch ,,Entziehung Minderjähriger'' nennt.

BAMBERG. - Eineinhalb Jahre war die 38-jährige Mutter mit ihrer heute siebenjährigen Tochter in Kanada untergetaucht, obwohl sie nicht das Sorgerecht für das Mädchen hatte. Nach einem dreiwöchigen gemeinsamen Urlaub hatte die gebürtige Polin P. nicht wie vereinbart wieder zu ihrem sorgeberechtigten Vater J. G. nach Ebern (Landkreis Haßberge) zurückgebracht. Für den 43-jährigen Maschinenbauingenieur begannen 15 Monate der Angst, der Ungewissheit und des fortwährenden Bemühens, seine kleine Tochter mit allen Mitteln wieder zu finden (wir berichteten).

Lob für Polizei

Im September 1999 erstattete der Vater Anzeige bei der Polizei in Ebern. Damit begann nach Einschätzung von Rechtsexperten eines der wohl umfangreichsten Ermittlungsverfahren, das es in einem vergleichbaren Fall in Deutschland bislang gegeben hat. Die Polizei in Ebern und die Bamberger Staatsanwaltschaft gingen jeder noch so kleinen Spur nach, recherierten in Polen und am Wohnort der Mutter in Kassel. Lange Zeit erfolglos - bis man bei einer zweiten Wohnungsdurchsuchung bei A`s Eltern in Kassel Urlaubsfotos fand. Diese zeigten Mutter und Kind vor den Niagara-Wasserfällen in Kanada, in einem Eissportstadion mit kanadischer Flagge und auch ein Wohnblock war zu sehen. Diese heiße Spur führte schließlich auf die Fährte der Verschwundenen - nach Kanada. Amtsrichter Gösta Rößner lobte bei der Hauptverhandlung die Polizei: ,,Respekt für diese Arbeit.''

Immerhin füllen die Ermittlungsbemühungen drei Aktenordner. Helmut Will von der Eberner Polizei schilderte vor Gericht die langwierige Ermittlungsarbeit, in die auch Interpol und Einwanderungsbehörden eingeschaltet waren.

Wie sich herausstellte, war die 38-Jährige zusammen mit ihrer Tochter bereits am 15. August 1999 nach Kanada geflogen, offenbar mit einem gefälschten belgischen Pass. Dort hatte sie einen Flüchtlingsantrag gestellt. Anfang 2001 stand der tatsächliche Aufenthaltsort von Mutter und Kind fest. Nach Erledigen von Formalitäten flog Vater Jan nach Toronto und holte seine Tochter ab. A. G. wurde verhaftet und Anfang Februar nach Deutschland abgeschoben. Seitdem saß sie in Untersuchungshaft.

,,Paniktat''

Bei der Hauptverhandlung sprach A. G. von einer ,,Paniktat''. Sie habe die Kindesentziehung nicht geplant. Aber sie habe an ihrer Tochter gehangen, habe Angst gehabt, sie zu verlieren. Die Angeklagte: ,,Ich habe nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herz einer Mutter gehandelt.'' J. G. dagegen war im Gerichtssaal sicher, dass seine Ex-Ehefrau die Tat von langer Hand geplant hatte. Er richtete den eindringlichen Appell an sie, künftig zum Wohle des Kindes ehrlich miteinander umzugehen. Seine Fragen wollte die 38-Jährige aber nicht beantworten, ihren Ex-Ehemann bezeichnet sie als ,,Herr G.''. In diesem Fall gäbe es ausschließlich Verlierer - Mutter, Vater und vor allem das Kind, stellte Staatsanwalt Dieter Brunner bei seinem Plädoyer fest. Vor allem das Kind sei durch den Auslandsaufenthalt und durch die Trennung vom Vater benachteiligt worden.

,,Außer ein paar schönen Urlaubserinnerungen bleiben nur Nachteile'', sagte Brunner. Verlierer sei auch der Vater, der eineinhalb Jahre von seiner Tochter getrennt gewesen sei, ohne zu wissen, wo sich das Kind befinde. Und Verlierer sei nicht zuletzt die Mutter, die wegen dieser Tat nun vermutlich sehr lange Zeit keinen Kontakt zu ihrer Tochter haben dürfte.

Der Staatsanwalt beantragte wegen Entziehung Minderjähriger gegen A. G. eine 15-monatige Freiheitsstrafe, die auf drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt werden solle. Zudem sei der Angeklagten aufzuerlegen, sich künftig an Entscheidungen des Familiengerichts im Hinblick auf das Umgangsrecht mit der Tochter zu halten. Der Verteidiger der 38-Jährigen schloss sich dem Antrag der Staatsanwaltschaft an. Dem folgte auch Richter Gösta Rößner: Eine Straftat sei nicht mit Mutterliebe zu rechtfertigen.

Angst und Wunsch

Noch im Gerichtssaal erklärten alle Seiten den Verzicht auf Rechtsmittel. Das Urteil ist somit rechtskräftig. Der Haftbefehl gegen A. G. wurde aufgehoben. Was bleibt: die Angst des Vaters, vor einer weiteren Kindesentziehung durch die Mutter - und der Wunsch von A. G., ihre Tochter irgendwann wieder einmal in die Arme schließen zu dürfen. Das könnte nach Einschätzung von Rechtsexperten nach der Straftat der Mutter allerdings sehr lange dauern.

Frankenpost 6. April 2001

 

 

Kommentar Väternotruf::

Die Namen der Mutter, des Vaters und der Tochter wurden von uns anonymisiert.

Bleibt zu hoffen, dass die Staatskasse der Mutter die Kosten für die Strafverfolgung komplett in Rechnung gestellt hat, das dürften einige zehntausend Euro sein, denn es geht ja nicht an, dass für die Straftat der Mutter und ihre Verfolgung auch noch die deutschen Steuerzahler/innen blechen müssen.

 

 

 

 


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