Väternotruf informiert zum Thema
Jugendamt Kaiserslautern
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen.
Kaiserslautern
Kreisfreie Stadt
Willy-Brandt-Platz 1
67657 Kaiserslautern
Telefon: 0631 / 365-0
Fax: 0631 / 365-2553
E-Mail: stadt@kaiserslautern.de
Internet: www.kaiserslautern.de
Internetauftritt der Stadt Kaiserslautern (01/2016)
Visuelle Gestaltung: o.k.
Informationsgehalt: verbesserungsfähig
Nutzerfreundlichkeit: geht so
Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal: fehlt
Bundesland Rheinland-Pfalz
Stadtbezirke:
Jugendamt Kaiserslautern
Stadtjugendamt
Willy-Brandt-Platz 1
67657 Kaiserslautern
Telefon: 0631 / 365 - 151
Fax: 0631 365 - 1519
E-Mail: jugend@kaiserslautern.de
Internet:
https://www.kaiserslautern.de/serviceportal/address/034991/index.html.de
Jugendhilfeausschuss der Stadt Kaiserslautern
Mitgliederliste mit Stand vom 17.01.2015 unvollständig, es fehlen die beratenden Mitglieder und Angaben über die entsendenden Freien Träger
https://ris.kaiserslautern.de/buergerinfo/gr0040.php
Zuständiges Amtsgericht:
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen?
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Amtsleitung:
Willi Gillmann - Stellvertretender Jugendamtsleiter - Referat Jugend und Sport im Jugendamt Kaiserslautern (2007)
Jugendamtsmitarbeiter/innen:
Frau Bereda - Jugendamt Kaiserslautern (ab , ..., 2014)
Frau Diehl - Jugendamt Kaiserslautern (ab , ..., 2016)
Frau Reinheimer - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Kaiserslautern (ab , ..., 2023)
Frau Wolf - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Kaiserslautern (ab , ..., 2023)
Jugendhilfeausschuss der Stadt Kaiserslautern
Wahlperiode 2019-2024
Mitgliederliste mit Stand vom 20.02.2022
Vorsitzende
Anja Pfeiffer Vorsitz
SPD
Dr. Johannes Barrot SPD Mitglied Mitglied
Janina Eispert SPD Mitglied Mitglied
CDU
Barbara Busch CDU Mitglied Mitglied
Erika Wiebelt CDU Mitglied Mitglied
DIE GRÜNEN
Selina Wolf DIE GRÜNEN Mitglied Mitglied
AFD
Sven Simer AFD Mitglied Mitglied
FWG
Renate Hamacher FWG Mitglied Mitglied
DIE PARTEI
Derya Sujana-Sen DIE PARTEI Mitglied Mitglied
Vertreter der freien Jugendhilfe (Jugend- und
Wohlfahrtsverbände)
Marcel Divivier-Schulz SPD Mitglied Mitglied
Ester Hemesoth Mitglied Mitglied
Jürgen Jäger Mitglied Mitglied
Heike Jockisch Mitglied Mitglied
Kerstin Kührt Mitglied Mitglied
Stefan Scheel Mitglied Mitglied
Beratende Mitglieder
Julia Backè Beratend
Dr. Irina Blum Beratend
Jan Hastrich Beratend
Jessica Jakubek Beratend
Sigrid Katschinski
Beratend
Nadine Korz
Beratend
Sabine Metz
Beratend
Christian
Mohr Beratend
Anna
Prosenc Beratend
Torsten Reuter Beratend
Reiner Schirra Beratend
Brigitte Schlachter Beratend
Brigitte Schlachter (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Richterin am Amtsgericht Kusel (ab , ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 24.03.2000 als Richterin am Amtsgericht Kusel aufgeführt (Familiensachen - Abteilung 309). Im Handbuch der Justiz 2016 ab 08.07.2013 als Richterin am Oberlandesgericht Zweibrücken aufgeführt. Oberlandesgericht Zweibrücken - GVP 28.06.2016: stellvertretende Vorsitzende Richterin - 6. Zivilsenat zugleich auch Familiensenat. Amtsgericht Kusel - GVP 01.01.2021: Familiensachen - Abteilung 1. 2013: beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Kusel. 2022: beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt Kaiserslautern. Richterin Schlachter wird vom Väternotruf nicht empfohlen.
Sarah
Schmalenberger Beratend
Ludwig Steiner Beratend
Norbert Theiß Beratend
Mitgliedschaft
beendet:
Name
Mitgliedschaft Art der Mitarbeit von bis Funktion
Vorsitzender
Joachim Färber Vorsitz 11.06.2021
SPD
Brigitte Rinder SPD Mitglied 31.05.2019 Mitglied
Christine Szakun-Hoch SPD Mitglied 31.05.2019
Mitglied
DIE LINKE
Patricia Diana Acker DIE LINKE Mitglied 31.05.2019
Mitglied
Vertreter der
freien Jugendhilfe (Jugend- und Wohlfahrtsverbände)
Nadine Ladach Mitglied 24.06.2019
Hans-Georg Weber Mitglied
16.12.2019 Mitglied
Beratende Mitglieder
Sven Bleimehl Beratend 18.02.2021
Marlene Isenmann-Emser Beratend 31.12.2020
Zoe Leiner Beratend
24.06.2019 03.12.2021
Antonia Miecke FDP Beratend 01.03.2021
Katharina
Rothenbacher-Dostert Beratend 13.10.2021
dr. med. Univ. Szeged Szandra Schäffer Beratend
08.03.2021
Michaela
Sczech Beratend 18.06.2020
https://ris.kaiserslautern.de/buergerinfo/kp0040.asp?__kgrnr=10&
Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:
Familienberatung Bad Dürkheim
überregionale Beratung
http://familienberatung-bad-duerkheim.de
Familienberatung Frankenthal
überregionale Beratung
http://familienberatung-frankenthal.de
Familienberatung Idar-Oberstein
überregionale Beratung
http://familienberatung-idar-oberstein.de
Familienberatung Kaiserslautern
überregionale Beratung
http://familienberatung-kaiserslautern.de
Familienberatung Kirchheimbolanden
überregionale Beratung
http://familienberatung-kirchheimbolanden.de
Familienberatung Kusel
überregionale Beratung
http://familienberatung-kusel.de
Familienberatung Landau in der Pfalz
überregionale Beratung
http://familienberatung-landau-pfalz.de
Familienberatung Landstuhl
überregionale Beratung
http://familienberatung-landstuhl.de
Familienberatung Neustadt an der Weinstraße
überregionale Beratung
http://familienberatung-neustadt-weinstrasse.de
Familienberatung Pirmasens
überregionale Beratung
http://familienberatung-pirmasens.de
Erziehungs- und Familienberatung
a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Ehe- und Lebensberatung
Pirmasenser Str. 82
67655 Kaiserslautern
Telefon: 0631 / 72209
E-Mail: erziehungsberatung.kaiserslautern@diakonie-pfalz.de
Internet: http://www.diakonie-pfalz.de
Träger: Diakonisches Werk
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung)
Mitarbeiter/innen: Marc Becker (2019)
Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensfragen
Am Vogelgesang 44
67655 Kaiserslautern
alt: Moltkestr. 10b, 67655 Kaiserslautern
Telefon: 0631 / 24044, 34288544
E-Mail: info@kinderschutzbund-kaiserslautern.de
Internet: http://www.kinderschutzbund-kaiserslautern.de
Träger: Deutscher Kinderschutzbund
Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung für psychisch Kranke und solche, die sich dafür halten, es werden wollen oder zu solchen abgestempelt werden, Schreiambulanz
Mitarbeiter/innen: Hans-R. Stephan - Diplom-Psychologe, systemischer Familientherapeut in der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes, Orts- und Kreisverband Kaiserslautern e.V. www.kinderschutzbund-kaiserslautern.de
Evangelischer Gemeindedienst
Stiftstr. 2
67655 Kaiserslautern
Telefon: 0631 / 362509-10
E-Mail: egdkl@evkirchepfalz.de
Internet: http://www.egdkl.de
Träger: Protestantische Gesamtkirchengemeinde
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung für Kinder und Jugendliche, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Familienplanungsberatung, Sexualberatung, Schwangerschaftsberatung mit Ausstellung des Beratungsscheines gem. §§ 5 und 6 SchKG, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung "Mutter und Kind", Sozialberatung, Krisenintervention
Caritas-Zentrum Kaiserslautern Allgemeine Sozialberatung
Engelsgasse 1
67657 Kaiserslautern
Telefon: 0631 / 3638-222,-223
E-Mail: caritas-zentrum.kaiserslautern@caritas-speyer.de
Internet: http://www.caritas-speyer.de
Träger: Caritasverband
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Krisenintervention, Telefonische Beratung, Sozialberatung
Erziehungs-, Ehe und Lebensberatung
Engelsgasse 1
67657 Kaiserslautern
Telefon: 0631 / 3638-222
E-Mail: eeel.kaiserslautern@caritas-speyer.de
Internet: http://www.caritas-speyer.de
Träger: Caritasverband
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Krisenintervention, Partnerberatung, Beratung für psychisch Kranke und solche, die sich dafür halten, es werden wollen oder zu solchen abgestempelt werden.
Landwirtschaftliche Familienberatung der Kirchen
Unionstr. 1
67657 Kaiserslautern
Telefon: 06321 / 576808
E-Mail: info@lfbk.de
Internet: http://www.lfbk.de
Träger: Diözese Speyer, Evangelische Kirche
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Telefonische Beratung, Schuldner- und Insolvenzberatung, Krisenintervention
b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.
Stadtverwaltung Kaiserslautern Referat Jugend und Sport Allgemeiner Sozialer Dienst
Willy-Brandt-Platz 1
67653 Kaiserslautern
Telefon: 0631 / 365-1510
E-Mail: jugend@kaiserslautern.de
Internet: http://www.kaiserslautern.de
Träger:
Angebote: Beratung für Kinder und Jugendliche, Familienberatung, Lebensberatung, Krisenintervention, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Sozialberatung
Väteraufbruch für Kinder e.V.
Kontaktstelle für die Stadt Kaiserslautern
Väteraufbruch für Kinder e.V. - Gruppe Westpfalz
Initiator und Ansprechpartner:
Jürgen Fischer
Kreuzstraße 2
D-66989 Höheinöd
Fon: 06333 / 2790957
Mob: 0174-1514698
Internet: www.vafk.de/westpfalz
Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de
Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.
Sonstige:
Männerhaus Kaiserslautern
28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html
Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?
Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.
Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.
Was sollten Sie mit bringen?
Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch
Krankenkassenkarte
Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein
Wohnungsschlüssel
Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder
Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es in Kaiserlautern noch nicht, da die politisch und fachlich Verantwortlichen der Stadt an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.
Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch die Stadt einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de
Frauenhaus Kaiserslautern
Kinderschutzbund Kaiserslautern-Kusel e. V.
Moltkestraße 8
67655 Kaiserslautern
Landschaftsstr. 3
66869 Kusel
Telefon: 0631-24044
E-Mail:
info@kinderschutzbund-kaiserslautern.de
Telefon: 06381 / 995393
Email: info@kinderschutzbund-kusel.de
Internet: https://www.kinderschutzbund-kaiserslautern.de
Mitarbeiter/innen (2019): Bärbel Michalik - Diplom-Psychologin (Leitung der Beratungsstelle); Karin Günther-Wunn - Diplom-Psychologin; Inge Groffner - Erzieherin; Marko Barz - Systemischer Berater
Kreis Birkenfeld
Dank Kampfgeist und Hartnäckigkeit: Mutter brachte falschen Psychologen zu Fall
Kurt Knaudt 26.02.2018, 15:03 Uhraktualisiert: 26.02.2018, 15:12 Uhr
Ein falscher Psychologe hat über Jahre hinweg Gutachten erstellt – mit
gravierenden Folgen für Betroffene: Marion Handschuh wurde beispielsweise das
Sorgerecht für ihre Tochter entzogen. Doch die 52-Jährige kämpfte. Und ihrer
Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass der über Jahre unentdeckte Schwindel
doch aufflog.
...
Familienrichter bestellen jahrelang Hochstapler als Gutachter
Dass an deutschen Gerichten Hochstapler als Gutachter beauftragt werden, hat sich inzwischen herumgesprochen. Die Richter an deutschen Amtsgerichten und Oberlandesgerichten, die Hochstapler als Gutachter beauftragen oder diesen bescheinigen, dass sie ein überzeugendes Gutachten vorgelegt haben, werden allerdings für ihre Fehlleistungen nicht belangt, denn der deutsche Richter genießt weitestgehende Narrenfreiheit und das nicht nur zur Karnevalszeit. Und so kommt es, dass Richter Bruno Kremer nur den Hochstapler verurteilt, nicht aber die Richter, die den Hochstapler als Gutachter beauftragt haben, frei nach dem Motto: Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen.
"Drei Jahre Haft für Hochstapler, der 175 Gutachten
erstellte Falscher Psychologe nahm Eltern ihre Kinder weg!
...
Der unfassbare Fall vorm Landgericht Bad Kreuznach
175 Gutachten erstellte Andreas S. (44) für Familiengerichte in
Rheinland-Pfalz. Als Diplom-Psychologe.
Problem: Dieses Diplom hatte er
nie erworben. Nicht mal das entsprechende Studium absolviert. Nur ein
Fernstudium, das ihn lediglich zum „nichtärztlichen Psychotherapeuten“ machte.
...
Bruno Kremer, Vorsitzender
Richter der 2. Strafkammer: „Der Angeklagte ist schuldig des gewerbsmäßigen
Betruges in 175 Fällen und in sieben Fällen uneidlicher Falschaussage. Er wird
zu drei Jahren Haft verurteilt.“
Kremer in seiner Begründung: „Er ist von
Anfang an betrügerisch aufgetreten. Hatte auch ein entsprechendes Türschild,
bevor er mit der Justiz in Kontakt kam. Es entstand nicht nur ein
Vertrauensschaden bei der Justiz, sondern vor allem bei den betroffenen
Familien.“
Der Richter: „Man kann sich sehr gut vorstellen, wie sich eine
Mutter oder ein Vater fühlen, denen aufgrund der Aussage eines Scharlatans das
Kind entzogen wurde. Alles unter drei Jahren wäre nicht vertretbar gewesen.“"
Anmerkung Väternotruf:
Im Beitrag der BILD-Zeitung wird der Hochstapler als Andreas S. bezeichnet, möglicherweise ist der richtige Name allerdings Andreas H. Oder aber der Hochstapler, der unter dem Namen Andreas H. auftrat heißt in Wirklichkeit Andreas S.. Doch egal wie dem auch sei, Fakt ist offenbar, dass etliche Familienrichter diesen Hochstapler als Gutachter beauftragt haben, man darf hoffen, dass dies dienstrechtliche Konsequenzen für die betreffenden Richter nach sich zieht, wenn nicht, beweist sich der Glaube an den sogenannten "Rechtsstaat", einmal mehr als ein naiver Traum.
Hauptverhandlungen vor den Strafkammern des
Landgerichts Bad Kreuznach in der 2. Kalenderwoche 2018
...
Dienstag, 09.01.2018, 09:00 Uhr 2. Strafkammer
Die Staatsanwaltschaft Bad
Kreuznach wirft dem 44 Jahre alten, vorbestraften Angeklagten aus Idar-Oberstein
gewerbsmäßigen Betrug in 175 Fällen sowie Falschaussage in sieben Fällen vor.
Nach der Anklageschrift soll der Angeklagte, dem nach dem erfolgreichen
Abschluss zum psychologischen Berater IAPP durch Bescheid der zuständigen
Behörde die Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde als
nichtärztlicher Psychotherapeut erteilt worden sei, seit 2005 den akademischen
Grad eines Diplom-Psychologen geführt haben, ohne das hierfür erforderliche
Universitätsstudium absolviert zu haben. Mit einer Zeugin, die davon ausgegangen
sei, dass der Angeklagte tatsächlich Diplom-Psychologe sei, habe er in
Idar-Oberstein ein Institut für angewandte Psychologie und Bildung Supervision +
Coaching gegründet.
Zwischen November 2009 und April 2014 soll er in 175
Fällen von Familienrichtern der Amtsgerichte des Bezirks des Landgerichts Bad
Kreuznach, aber auch der Amtsgerichte Kusel, Rockenhausen, Kaiserslautern,
Trier, Bitburg, Andernach und Viersen mit der Erstattung psychologischer
Gutachten beauftragt worden sein. Hierbei seien die zuständigen Familienrichter
davon ausgegangen, dass der Angeklagte, wie er durch entsprechende
Unterzeichnung seiner Schriftstücke vorgegeben habe, tatsächlich studierter
Diplom-Psychologe sei. Seine schriftlichen Gutachten und ergänzenden
Stellungnahmen habe der Angeklagte unterschrieben, indem er seinem Namen jeweils
die Bezeichnung „Diplom-Psychologe“ oder „Dipl.-Psych.“ hinzugefügt habe.
Bei der Abrechnung seiner Tätigkeit als Gutachter habe die Mitinhaberin des
Instituts gegenüber den Amtsgerichten gutgläubig erklärt, dass der Angeklagte
seine gutachterliche Tätigkeit ordnungsgemäß erbracht habe und ihm ein
Vergütungsanspruch in der geltend gemachten Höhe gegen die Staatskasse zustehe.
Tatsächlich habe dem Angeklagten jedoch keine Vergütung zugestanden, da sein
Vergütungsanspruch durch das Führen eines falschen Titels verwirkt gewesen sei.
Dies habe der Angeklagte billigend in Kauf genommen.
In sieben Fällen
habe der Angeklagte vor Gericht falsch ausgesagt, da er bei seiner Vernehmung
zur Person bewusst wahrheitswidrig angegeben habe, er sei Diplom-Psychologe.
Der Angeklagte hat sich im Ermittlungsverfahren nicht eindeutig zum
Tatvorwurf eingelassen.
...
https://lgkh.justiz.rlp.de/de/presse-aktuelles/detail/news/detail/News/hauptverhandlungen-vor-den-strafkammern-des-landgerichts-bad-kreuznach-in-der-2-kalenderwoche-2018/
11.10.2014, 03:27 Uhr | aktualisiert: 12.10.2014, 09:48
Uhr
Ohne Diplom als Gutachter bei Gericht? Staatsanwalt
ermittelt
Kreis Birkenfeld. Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach
ermittelt gegen einen Psychologen aus dem Kreis Birkenfeld. Ihm wird
vorgeworfen, dass er den Titel "Diplom-Psychologe" über viele Jahren
hinweg getragen hat, obwohl er eigentlich kein entsprechendes Studium mit einem
Diplom-Abschluss nachweisen kann. Vielmehr habe der Mann lediglich eine
Erlaubnis zur Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz.
Von unserer Redakteurin Vera Müller
Einer Mitarbeiterin der Kreisverwaltung Birkenfeld war
aufgefallen, dass die Diplom-Urkunde des Mannes Formfehler enthält. Sie leitete
ihren Verdacht weiter. Zu den Hauptaufgabengebieten des Beschuldigten gehörte
in den vergangenen Jahren das Erstellen von familienpsychologischen Gutachten für
Familiengerichte. Er war in ganz Rheinland-Pfalz und auch häufig für das
Idar-Obersteiner Amtsgericht tätig. "Aktuell allerdings nicht", wie
Hans-Walter Rienhardt, Direktor des Amtsgerichts, betont. Die Staatsanwaltschaft
geht von einem hinreichenden Tatverdacht aus, die Ermittlungen werden wohl aber
noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Es seien noch Fragen zu klären: Wo ist er
als Diplom-Psychologe aufgetreten? Wie hoch ist der Schaden? Sofern Anklage
erhoben werde, gehe es um gewerbemäßigen Betrug, der mit Freiheitsstrafen von
sechs Monaten bis zu zehn Jahren geahndet werden kann.
Der Psychologe habe sein Handwerk offenbar recht gut
verstanden, betonen jene, die mit ihm zu tun hatten - rückblickend mit leichtem
Zynismus. In manchen Fällen seien die richterlichen Entscheidungen, die auf
Grundlage der Gutachten getroffen worden seien, sicherlich gerechtfertigt
gewesen. In anderen möglicherweise nicht: Da hätte man durchaus genauer
hinschauen müssen, sind einige Juristen im Kreis überzeugt. Weder die Gerichte
noch die Anwälte hätten wohl einen Gutachter, der kein Diplom-Psychologe ist,
zugelassen.
In zwei Fällen sind bereits juristische Schritte angekündigt
So sei es durchaus möglich, dass - sofern es zu Anklage und Urteil kommt - einige Verfahren neu aufgerollt werden und auf Schadensersatz geklagt werde. Der NZ sind zwei Fälle bekannt, in denen betroffene Mütter bereits angekündigt haben, juristische Schritte einleiten zu wollen.
Der Psychologe erstellte unter anderem Persönlichkeitsprofile
und -diagnostiken für Erwachsene, auf deren Grundlage Kinder aus Familien
herausgeholt wurden. Das sind auf allen Ebenen emotional und sozial
folgenschwere Entscheidungen. Gutachter an Familiengerichten können bekanntlich
über die Zukunft ganzer Familien entscheiden - über die Frage, ob ein Kind
beim Vater oder der Mutter lebt, wie oft ein Elternteil es sehen darf oder ob es
sogar in einem Heim leben muss.
...
Kommentar Väternotruf:
Der Artikel leidet an wesentlichen Mängeln. Entweder der Mann ist "Psychologe" oder er ist es nicht. Der Titel "Psychologe" ist gesetzlich geschützt, daher handelt jeder, der unter diesem Titel auftritt ohne den Titel rechtmäßig erworben zu haben, rechtswidrig.
Ob seine Gutachten wie im Fall des Hochstaplers Gerd Postel gut oder schlecht waren, spielt dabei keine Rolle.
Am Amtsgericht Idar-Oberstein hat vermutlich niemand geprüft, ob der als "Psychologe" auftretende Mann überhaupt eine entsprechende Qualifikation hatte. Wie immer hat aber der Richter recht und der Bürger unrecht. Daher wird mit Sicherheit am Amtsgericht Idar-Oberstein und auch am Amtsgericht Rockenhausen niemand zur Verantwortung gezogen, der dafür Verantwortung getragen hat, dass der als "Psychologe" auftretende Mann unter diesem Titel am Amtsgericht Idar-Oberstein seiner Neigung zur Hochstapelei offenbar ungehindert nachgehen konnte. Das ganze nennt Bundespräsident Gauck dann den "Rechtsstaat", bekanntlich hat dort immer der Recht, dem Recht gegeben wird, das ist in der Regel nicht der Bürger, sondern der in der Bürokratie tätige Bürokrat. So kann man den sogenannten "Rechtsstaat" als Bürokratenstaat bezeichnen, was sicher zutreffender ist, als die Vision, die unser Bundespräsident als gläubiger Christ hat.
Der Name des am Amtsgericht Idar-Oberstein tätig gewesenen mutmaßlichen Hochstaplers ist dem Väternotruf bekannt!
Jugendhilfeausschuss der Stadt Kaiserslautern
Mitgliederliste mit Stand vom 17.01.2015 unvollständig, es fehlen die beratenden Mitglieder und Angaben über die entsendenden Freien Träger
Joachim Färber
Vorsitz
SPD
Janina Eispert
Mitglied
Brigitte Rinder
Mitglied
Christine Szakun-Hoch
Mitglied
CDU
Barbara Busch
Mitglied
Angelika Hannah
Mitglied
DIE GRÜNEN
Simon Sander
Mitglied
DIE LINKE
Patricia Diana Acker
Mitglied
FDP
Ingeborg Schüler
Mitglied BV
Vertreter der freien Jugendhilfe (Jugend- und
Wohlfahrtsverbände)
Detlev Bessier
Mitglied
Ester Hemesoth
Mitglied
Heike Jockisch
Mitglied
Stefan Scheel
Mitglied
Hans-Joachim Schulz
Mitglied
Hans-Georg Weber Mitglied
https://ris.kaiserslautern.de/buergerinfo/gr0040.php