Väternotruf informiert zum Thema
Jugendamt Ostholstein
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen.
Landkreis Ostholstein
Kreisverwaltung
Lübecker Str. 41
23701 Eutin
Telefon (Zentrale): 04521 / 788-0
Fax (Zentrale): 04521 / 788-600
E-Mail: info@kreis-oh.de
Internet: www.kreis-oh.de
Internetauftritt des Landkreis Ostholstein (12/2019)
Visuelle Gestaltung: gut
Nutzerfreundlichkeit:
Informationsgehalt:
Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal:
Das Kreisgebiet umfasst im Wesentlichen eine in die Ostsee zwischen Kieler Bucht und der Lübecker Bucht ragende Halbinsel Wagrien im Schleswig-Holsteinischen Hügelland sowie die ihr vorgelagerte Insel Fehmarn, die durch die Fehmarnsundbrücke im Zuge der Vogelfluglinie mit dem Festland verbunden ist. Die Nachbarkreise sind im Westen der Kreis Plön und der Kreis Segeberg, im Süden die kreisfreie Stadt Lübeck und der Kreis Stormarn.
Bundesland Schleswig-Holstein
Städte und Gemeinden:
(Einwohner am 31. Dezember 2007)
Amtsfreie Gemeinden/Städte
* 1. Ahrensbök (8533)
* 2. Bad Schwartau, Stadt (19714)
* 3. Dahme (1200)
* 4. Eutin (17355)
* 5. Fehmarn, Insel und Stadt (12981)
* 6. Grömitz (7753)
* 7. Grube (1037)
* 8. Heiligenhafen, Stadt (9310)
* 9. Kellenhusen (Ostsee) (1126)
* 10. Malente (10836)
* 11. Neustadt in Holstein, Stadt (16436)
* 12. Oldenburg in Holstein, Stadt (9702)
* 13. Ratekau (15743)
* 14. Scharbeutz (11779)
* 15. Stockelsdorf (16663)
* 16. Süsel (5422)
* 17. Timmendorfer Strand (8991)
Ämter mit amtsangehörigen Gemeinden/Städten (* = Sitz der Amtsverwaltung)
* 1. Amt Lensahn
1. Beschendorf (559)
2. Damlos (701)
3. Harmsdorf (731)
4. Kabelhorst (459)
5. Lensahn* (4945)
6. Manhagen (410)
7. Riepsdorf (1052)
* 2. Amt Oldenburg-Land
[Sitz: Oldenburg in Holstein]
1. Göhl (1188)
2. Gremersdorf (1498)
3. Großenbrode (2193)
4. Heringsdorf (1074)
5. Neukirchen (1154)
6. Wangels (2300)
* 3. Amt Ostholstein-Mitte
1. Altenkrempe (1122)
2. Kasseedorf (1568)
3. Schashagen (2522)
4. Schönwalde am Bungsberg* (2523)
5. Sierksdorf (1578)
Jugendamt Ostholstein
Kreisjugendamt
Fachdienst Soziale Dienste
Lübecker Straße 41
23701 Eutin
Telefon: 04521/ 788-346
Fax: 04521 / 788-600
E-Mail: soziale.dienste@kreis-oh.de
Zu den Zielen und Aufgaben des Fachdienstes Soziale Dienste gehört die Beratung, Unterstützung und Förderung von Menschen in besonderen sozialen Problemlagen. Konkret bedeutet dies Trennungs- und Scheidungsberatung, Mitwirkung bei Scheidungsverfahren, Jugendgerichtshilfe, Schutz vor Gefahren von Kindern und Jugendlichen insbesondere bei Misshandlungen und Missbrauch, Krisenintervention und die Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen. Weiter gibt es Hilfe zur Erziehung ambulant oder in Heimen, bei betreutem Wohnen und in Pflegefamilien. Auch Hilfen für junge Volljährige, Hilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche, Jugendarbeit und -hilfeplanung, Adoptions- und Pflegeelternvermittlung, Beratung und Unterstützung Alleinerziehender, Schwangerschaftskonfliktberatung und Kinder in Tagesbetreuung (Kindertageseinrichtungen, Tagespflege)gehören zu dem vielfältigen Spektrum des Fachdienstes. Sozialpädagogische Fachkräfte stehen hier den Hilfesuchenden auch unter Beteiligung anderer Dienste und Einrichtungen zur Verfügung.
Der Fachdienst ist organisatorisch in vier Gruppen eingeteilt, die jeweils die vier Regionen des Kreises
Nord - www.kreis-oh.de/index.phtml?La=1&sNavID=68.17&mNavID=68.3&object=tx|335.931.1
Fachgebiet Küste - www.kreis-oh.de/index.phtml?La=1&sNavID=68.17&mNavID=68.3&object=tx|335.933.1
Mitte - www.kreis-oh.de/index.phtml?La=1&sNavID=68.17&mNavID=68.3&object=tx|335.934.1
Süd - www.kreis-oh.de/index.phtml?La=1&sNavID=68.17&mNavID=68.3&object=tx|335.936.1
Jugendhilfeausschuss des Landkreis Ostholstein
Mitglieder siehe unten
https://www.kreis-oh.sitzung-online.de/public/gr020?2&GRLFDNR=2
Zuständige Amtsgerichte:
Amtsgericht Oldenburg (Holstein)
Amtsgericht Bad Schwartau - das Amtsgericht Bad Schwartau wurde zum 30.09.2009 aufgelöst.
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen?
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Amtsleitung:
Herr Grüter - Leiter Fachdienst Soziale Dienste im Landkreis Ostholstein (ab , ..., 2008)
Herr Broer - Fachdienstleiter Soziale Dienste Region Nord und Küste im Landkreis Ostholstein (ab , ..., 2008)
Herr Höting - stellvertretender Fachdienstleiter Soziale Dienste Region Nord und Küste im Landkreis Ostholstein (ab , ..., 2008)
Frau Jagenow - Fachdienstleiterin Soziale Dienste Region Mitte und Süd im Landkreis Ostholstein (ab , ..., 2008)
Frau Wohlert - stellvertretende Fachdienstleiterin Soziale Dienste Region Mitte und Süd im Landkreis Ostholstein (ab , ..., 2008)
Jugendamtsmitarbeiter/innen:
Herr Barsch - Jugendamt Landkreis Ostholstein (ab , ..., 2007)
Frau Brauer - Jugendamt Landkreis Ostholstein (ab , ..., 2007)
Herr Cooper - Jugendamt Landkreis Ostholstein (ab , ..., 2011)
Frau Frey - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Ostholstein (ab , ..., 2019)
Herr Gerken - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Ostholstein (ab , ..., 2016)
Frau Thinius - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Ostholstein (ab , ..., 2016)
Herr Tewes - Jugendamt Landkreis Ostholstein (ab , ..., 2007)
Melanie Weber - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Ostholstein (ab , ..., 2019)
Frau Wenzel - Jugendamt Landkreis Ostholstein / Eutin (ab , ..., 2007)
Angelika Wohlert - Jugendamt Landkreis Ostholstein / Eutin (ab , ..., 2014)
Jugendhilfeausschuss des Landkreis Ostholstein
Stand 01.10.2019 - unvollständige Profile, Unklar, wer von welchem Freien Träger der Jugendhilfe ist, etc. pp.
Der Kreisjugendring, hat den Jugendhilfeauschuss auf Grund seiner überproportionel anmutenden Präsenz, vermutlich mehr oder weniger im Griff.
Name Art der Mitarbeit Herkunft seit
Vorsitz
Gabriele
Freitag-Ehler
Vorsitzende/r
SPD
12.06.2018
Mitglieder
Maria Waschner
stv. Vorsitz
SPD
12.06.2018
Finn-Christopher Brüning
Mitglied
CDU
12.06.2018
Marcel Kriwet
Mitglied
CDU
12.06.2018
Melanie Pietsch
Mitglied
CDU
12.06.2018
Wolfgang Kummerfeldt
Mitglied
Bd. 90 / Die Grünen
12.06.2018
Sandra Dankert
Mitglied
FDP
12.06.2018
Hans Pohl
Mitglied
Freie Wähler
26.03.2019
Beate Brand
Mitglied (wB)
Kreisarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände
12.06.2018
Peter Eichstädt
Mitglied (wB)
Kreisarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände
12.06.2018
Marita Wollenweber
Mitglied (wB)
Kreisarbeitsgemeinschaft der
freien Wohlfahrtsverbände
20.06.2013
Angelique Freitag
Mitglied
(wB)
Kreisjugendring -
https://kjr-oh.de/index.php/vertreter-im-jugendhilfeausschuss.html
12.06.2018
Thoralf Kramer
Mitglied (wB)
Kreisjugendring -
https://kjr-oh.de/index.php/vertreter-im-jugendhilfeausschuss.html
26.07.2015
Denise Daude-Oster (oder auch
Denise Djude-Oster)
Mitglied (wB)
Kreisjugendring -
https://kjr-oh.de/index.php/vertreter-im-jugendhilfeausschuss.html
23.11.2018
Reinhard Sager
Mitglied
12.06.2018
Reinhard Sager (* 19. Februar 1959 in Suxdorf) ist ein deutscher Politiker (CDU). "Sager absolvierte eine kaufmännische Ausbildung, wurde Beamter bei der Landesversicherungsanstalt Schleswig-Holstein und besuchte die Verwaltungsfachhochschule Altenholz, die er als Diplom-Verwaltungswirt abschloss. 1978 trat er der Jungen Union und der CDU bei. Erste politische Mandate übernahm er 1982 als Gemeindevertreter in Grömitz und 1990 als Mitglied des Kreistags Ostholstein. 1992 wurde er über die CDU-Landesliste in den Landtag Schleswig-Holstein gewählt. 1996 errang er ein Direktmandat im Wahlkreis Eutin-Süd; im Jahr 2000 zog er erneut über die Landesliste in den Landtag ein. Er gehörte dem Landtag bis Juli 2001 an. Seit Mai 2001 ist Sager gewählter Landrat des Kreises Ostholstein. Im November 2006 wurde er ein zweites Mal durch Direktwahl in seinem Amt bestätigt. 2015 wurde er zum dritten Mal wiedergewählt.[1] Für die Landtagswahl 2017 wurde Sager vom Spitzenkandidaten der CDU Schleswig-Holstein, Daniel Günther, in dessen Kompetenzteam für das Ressort Finanzen berufen.[2] Sager ist außerdem seit 2008 Vorsitzender des Schleswig-Holsteinischen Landkreistages und seit 2014 Präsident des Deutschen Landkreistages. Er ist zudem alternierender Vorsitzender des deutsch-dänischen Fehmarnbelt-Komitees. Reinhard Sager ist verheiratet und hat einen Sohn. ..." - https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Sager
Namensgleichheit mit: Beate Sager (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richterin am Landgericht Lübeck (ab 28.04.1997, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 28.04.1997 als Richterin am Landgericht Lübeck aufgeführt.
Sabine Düllmann
beratendes
Mitglied
AfD
26.03.2019
Alfred Grüter
beratendes
Mitglied
Natalia Dell
beratendes Mitglied (wB)
KEV_OH
04.10.2018
Daniela Averhoff
beratendes
Mitglied (wB)
02.07.2018
19.12.2015. "Zurzeit. Das ist eines der am häufigsten von Daniela Averhoff verwendeten Worte. „Niemand weiß, was morgen ist, alles ist im Fluss“, sagt die Koordinatorin des DaZ-Zentrums in Eutin. ..." - https://www.ln-online.de/Lokales/Ostholstein/Kinder-in-sehr-besonderen-Lebenssituationen
stellv. Mitglieder
Rainer Geerdts
stv. Mitglied
CDU
12.06.2018
Christine Möhlmann
stv. Mitglied (wB)
CDU
12.06.2018
Heiner Woller
stv. Mitglied (wB)
SPD
24.06.2014
Monika
Obieray
stv. Mitglied
Bd. 90 / Die Grünen
25.03.2014
Wilfred Knop
stv. Mitglied
FDP
12.06.2018
Stephan
Hedicke
stv. Mitglied
Freie Wähler
26.03.2019
Sabine
Fuchs
stv. Mitglied (wB)
Kreisarbeitsgemeinschaft der freien
Wohlfahrtsverbände
24.09.2013
Eberhard Jänsch-Sauerland
stv.
Mitglied (wB)
Kreisarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände
12.06.2018
Matthias Thoms
stv. Mitglied (wB)
Kreisarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände
12.06.2018
Marthe Tacken
stv. Mitglied (wB)
Kreisjugendring -
https://kjr-oh.de/index.php/vertreter-im-jugendhilfeausschuss.html
20.06.2017
René Tacken
stv. Mitglied
(wB)
Kreisjugendring -
https://kjr-oh.de/index.php/vertreter-im-jugendhilfeausschuss.html
12.06.2018
Manfred Jaeger
stv. Mitglied
SPD
01.10.2019
https://www.kreis-oh.sitzung-online.de/public/gr020?2&GRLFDNR=2
Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:
Familienberatung Bad Schwartau
überregionale Beratung
http://familienberatung-bad-schwartau.de
Familienberatung Eutin
überregionale Beratung
http://familienberatung-eutin.de
Familienberatung Oldenburg in Holstein
überregionale Beratung
http://familienberatung-oldenburg-in-holstein.de
Familienberatung Lübeck
überregionale Beratung
http://familienberatung-luebeck.de
Familienberatung Plön
überregionale Beratung
http://familienberatung-ploen.de
Familienberatung Kiel
überregionale Beratung
Familienberatung Lübeck
überregionale Beratung
http://familienberatung-luebeck.de
Erziehungs- und Familienberatung
a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Psychologische Beratungsstelle für Familien- und Lebensfragen
Schlossstr. 11
23701 Eutin
Telefon: 04521 / 8005-424
E-Mail: ev.beratungsstelle@kk-oh.de
Internet: http://www.kirchenkreis-ostholstein.de
https://www.nordkirche.de/adressen/institutionen/detailansicht/institution/beratungsstelle-eutin-ostholstein
Träger: Evangelischer Kirchenkreis
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Telefonische Beratung, Gruppenarbeit, Krisenintervention
Mitarbeiter/innen - 2022: Felix Wörner - Leitung
Beratungsstelle für Familien-, Partnerschafts- und Lebensfragen - Außenstelle von Neustadt -
Johannisstr. 35
23758 Oldenburg (in Holstein)
Telefon: 04361 / 1206
E-Mail: info@kk-oh.de
Internet: http://www.kirchenkreis-ostholstein.de
Träger: Evangelischer Kirchenkreis
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Beratung Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Sexualberatung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Krisenintervention
Psychologische Beratungsstelle für Familien- und Lebensfragen Eutin - Außenstelle -
Ahrensböker Str. 5
Gemeindezentrum
23617 Stockelsdorf
Telefon: über 04521 / 8005-424
E-Mail: ev.beratungsstelle@kk-oh.de
Internet: http://www.kirchenkreis-ostholstein.de
Träger: Evangelischer Kirchenkreis
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Beratung Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Telefonische Beratung, Gruppenarbeit, Krisenintervention
b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Staatlich-kommunale Beratungsstellen, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsstellen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.
Kreis Ostholstein Fachdienst
Soziale Dienste
Lübecker Str. 41
23701 Eutin
Telefon: 04521 / 788-346,-340
E-Mail: a.grueter@kreis-oh.de
Internet: http://www.kreis-oh.de
Träger:
Angebote: Beratung für Kinder und Jugendliche,
Jugendberatung, Krisenintervention, Beratung
Beratung gemeinsam und
getrennt erziehender Väter und Mütter, Familienberatung, Telefonische Beratung, Sozialberatung
Väteraufbruch für Kinder e.V.
Kontaktstelle für den Landkreis Ostholstein
Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de
Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.
Sonstige:
Männerhaus im Landkreis Ostholstein
28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html
Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?
Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.
Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.
Was sollten Sie mit bringen?
Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch
Krankenkassenkarte
Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein
Wohnungsschlüssel
Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder
Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.
Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de
Frauenhaus im Landkreis Ostholstein
Familienzentrum Süd des Deutschen Kinderschutzbundes
Eutiner Straße 10
23611 Bad Schwartau
Telefon: 0451 / 2929328
E-Mail: familienzentrum@lebenshilfe-ostholstein.de
Internet: http://www.lebenshilfe-ostholstein.de/familienzentrum.html
Träger:
Angebote: Beratung für Kinder und Jugendliche, Familienberatung,
Schwangerenberatung, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir
von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten
Deutscher Kinderschutzbund e.V. OV
Eutin
Lübsche Koppel 5
23701 Eutin
Telefon: 04521 / 4680
E-Mail: info@kinderschutzbund-eutin.de
Träger:
Angebote: Beratung für Kinder und Jugendliche, Familienberatung, Sozialberatung
Deutscher Kinderschutzbund
Kreisverband Ostholstein e. V.
Vor dem Kremper Tor 19
23730 Neustadt
Telefon: 04561 / 5123-0
E-Mail: info@kinderschutzbund-oh.de
Internet: http://www.kinderschutzbund-oh.de
Geschäftsführer: Martin Liegmann, Henning Reimann
Mitarbeiter/innen: Wilfried Kahl, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut (approb.), systemischer Familientherapeut. Elke Pansa, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin (approb.), systemische Familientherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (approb.) - http://www.a-z-portal.de/templates/kinderschutzbund/index.cfm?aIdDesign=kids&aIdEntry=14161
Marion Esser - 1. Vorsitzende (1996), Bernd Heinemann - Geschäftsführer (1996)
Jugendhilfeausschuss des Landkreis Ostholstein
Stand 01.01.2016
Sager, Reinhard Vorsitzender Verwaltung ja
Tomaschewski, Günter stellv. Vorsitzender CDU ja
Stammer, Inga Mitglied CDU ja
Wulf, Giesa Mitglied CDU ja
Gast, Maike Mitglied SPD ja
Nieling, Waltraut Mitglied SPD ja
Woller, Heiner Mitglied SPD ja
Hansen, Jörg Mitglied FDP ja
Hedicke, Stephan Mitglied FWG ja
Zimmler, Claudia beratendes Mitglied BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN nein
Poß, Roland beratendes Mitglied (wB) DIE LINKE nein
Martin, Horst Mitglied (wB) Kreisarbeitsgemeinschaft d. fr. Wohlfahrtsverbände ja
Nevermann, Martin Mitglied (wB) Kreisarbeitsgemeinschaft d. fr. Wohlfahrtsverbände ja
Wollenweber, Marita Mitglied (wB) Kreisarbeitsgemeinschaft d. fr. Wohlfahrtsverbände ja
Nehring, Klaus Mitglied (wB) Jugendverband Ostholstein ja
Reddmann, Inge Mitglied (wB) Jugendverband Ostholstein ja
Freitag-Ehler, Gabriele Mitglied (wB) Jugendverband Ostholstein ja
Jänsch-Sauerland, Eberhard beratendes Mitglied (wB) nein
Birkner, Hans-Peter beratendes Mitglied Verwaltung nein
Wulff, Romy beratendes Mitglied (wB) Kreiselternvertretung für Kita in OH nein
Kühnapfel, Kläre Vertreterin CDU ja
Grothkopp, Waltraud Vertreterin CDU ja
Westensee, Jan Vertreter (wB) CDU ja
Dr. Rode, Horst Vertreter SPD ja
Schlichter-Schenck, Annette Vertreterin SPD ja
Unger, Wolfgang Vertreter (wB) SPD ja
Schröder, Rolf Vertreter FDP ja
Sacknieß, Gerd Vertreter (wB) FWG ja
Obieray, Monika stellv. beratendes Mitglied BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN nein
Zanella - Foritto de Belmar, Sylvia Stellv. beratendes Mitglied (wB) DIE LINKE nein
Prahl, Volker Vertreter (wB) Kreisarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände OH ja
Verfürth, Berthold Vertreter (wB) Jugendverband Ostholstein ja
Körner, Miriam Vertreterin (wB) Jugendverband Ostholstein ja
Emrich, Johannes Wilhelm Vertreter (wB) Jugendverband Ostholstein ja
Dette, Isabelle Stellv. beratendes Mitglied (wB) Kreiselternvertretung für Kita in OH nein
Kommunalwahl
SPD streitet weiter um nackte Kandidatin
Als hätten die Sozialdemokraten bundesweit nicht genügend Sorgen, befehden sich die Genossen im 16.000 Einwohner zählenden Ostseestädtchen Neustadt weiterhin um nackte Tatsachen.
Von Dieter Hanisch
NEUSTADT/HOLST - Die Frage, die den Ortsverein spaltet: Darf sich eine Frau, die sich im Internet mit Nacktaufnahmen für ihre Boutique präsentiert, als SPD-Kandidatin für die Kommunalwahl bewerben?
Bei der Ortsvorstandssitzung Anfang des Monats hat man der 50-jährigen Birgit Auras für ihren freizügigen Auftritt die rote Karte gezeigt. Sie würde dem Ansehen der Partei schaden, so die Begründung der Vorsitzenden Margit Giszas. Das Auras-Gästebuch dokumentiert dafür bundesweite Entrüstung. Und auch der Landesvorsitzende Ralf Stegner erinnerte die Genossen daran, dass man das Jahr „2008, nicht 1908“ schreibe. Die Landesarbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen solidarisierte sich ebenfalls mit der Designerin. „Die Schwierigkeiten, die der Genossin aufgrund ihres Internetauftritts für ihr Modegeschäft im eigenen Ortsverein gemacht werden, sind in keiner Weise nachzuvollziehen“, schimpften die SPD-Frauen. „Aus ihnen spricht eine Engstirnigkeit und Doppelmoral, die wir im Umgang mit Frauen in der SPD längst überwunden glaubten – und die unvereinbar mit den Beschlüssen des letzten Bundesparteitages sind.“
Neustadts SPD-Ehrenvorsitzender Hermann Benker wollte retten, was zu retten ist: Die Mitglieder sollten entscheiden. Zuvor aber hatte die Vorsitzende Giszas im Ortsvorstand bereits Druck ausgeübt: Sie werde ihr Amt niederlegen, wenn Auras auf die Kandidatenliste komme. 30 Genossen trauten sich zur Sitzung, 23 stärkten ihrer Vorsitzenden den Rücken. Auras fiel erneut durch, obwohl sie auch die Kreisvorsitzende Regina Poersch hinter sich wusste. Aus Protest trat inzwischen der 62-jährige Uwe Struck von seiner Kandidatur zurück. 35 Jahre hat er das Parteibuch und sagt: „So sollten Sozialdemokraten nicht miteinander umgehen.“
Giszas betont indes, dass ein menschenwürdiges Frauenbild nicht über Nacktheit transportiert werde. Dies sei nicht etwa ihre Einzelmeinung, auch viele andere Frauen würden so argumentieren. Und Auras gibt sich gelassen. Sie hat nicht vor, der SPD den Rücken zu kehren – obwohl ihr die Linkspartei für die Kommunalwahlen am 25. Mai bereits einen Spitzenplatz angeboten haben.
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 17.03.2008)
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/SPD;art122,2495961
Kommentar Väternotruf:
Endlich mal eine SPD-Frau die Profil zeigt. Sonst wird man ja als Mann von den SPD-Frauen nicht übermäßig verwöhnt, man denke nur an die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) die jüngst noch Väter dafür kriminalisieren wollte, dass diese für sich das selbstverständliche Recht nehmen, bei Zweifel die tatsächliche Abstammung ihres Kindes zu klären.
Von den SPD Männern wollen wir mal lieber überhaupt nicht sprechen, wer würde sich schon von denen Nacktbilder angucken wollen. Man denke nur an den Auftritt von Rudolf Scharping im Swimmingpool, der Mann hatte zum Glück noch etwas an, man mag sich gar nicht die Traumatisierung ausdenken, die sensible Bürgerinnen und Bürger beim Anblick eines nackten Rudolfs erlitten hätten.
Oder schauen wir uns den Landesvorsitzenden der SPD Schleswig-Holstein Ralf Stegner an:
Was würden Sie meinen, wenn der Mann nackt und mit verschränkten Armen von seiner Internetseite auf das Volk blicken würde?
Solling
Mann auf Hochsitz verhungert
Auf diesem Hochsitz in Niedersachsen verhungerte ein 58-jähriger Mann aus Hannover
Ein Schock zum Jagdbeginn: Zwei Jäger haben auf einem Hochsitz eine mumifizierte Leiche entdeckt. Der Mann soll sich dort bewusst zu Tode gehungert haben. In einem Tagebuch, das bei der Leiche gefunden wurde, hat der Arbeitslose seine letzten Lebenswochen geschildert.
Ein arbeitsloser Mann aus Hannover hat sich in einem Waldstück im Solling (Niedersachsen) anscheinend zu Tode gehungert. Zwei Jäger fanden die mumifizierte Leiche des 58-Jährigen auf einem Hochsitz in der Nähe der Kleinstadt Uslar. Der Mann sei nach den bisherigen Untersuchungen vermutlich bereits vor zwei Monaten gestorben, teilte die Polizei mit. Es deute nichts auf ein Verbrechen hin.
Ein Sprecher bestätigte Angaben der Zeitung "Sollinger Allgemeinen", wonach der 58-Jährige in der Zeit vor seinem Tod ein Tagebuch führte. Aus dem Büchlein gehe hervor, dass der Mann 24 Tage lang keine feste Nahrung zu sich nahm. Nur ab und zu habe er etwas Wasser getrunken. Er berichtete von Schmerzen und davon, dass er sterben wolle. Der letzte Eintrag stammt vom 13. Dezember.
Warum der Mann diesen Ort wählte ist noch unklar
Nach den Erkenntnissen der Ermittler hatte der 58-Jährige eine gescheiterte Ehe hinter sich. Als er im Oktober kein Arbeitslosengeld mehr erhielt, sei er mit dem Fahrrad von Hannover losgefahren, sagte der Polizeisprecher. Uslar liegt etwa 130 Kilometer südlich von Hannover. Dort habe er sich dann auf den Hochsitz zurückgezogen und sich anscheinend bewusst zu Tode gehungert. Warum der Mann diesen Ort wählte, sei unklar. Zwei Jäger, die die Leiter des Hochsitzes reparieren wollten, fanden die Leiche des 58-Jährigen und das Tagebuch schließlich am Freitag vergangener Woche.
Artikel vom 12. Februar 2008
http://www.stern.de/politik/panorama/:Solling--Mann-Hochsitz/610656.html?nv=rss
12. Februar 2008
Mann hungert sich auf Hochsitz zu Tode - Mumifizierte Leiche im Solling gefunden - Dahinsiechen in Tagebuch festgehalten
--Von ddp-Korrespondentin Julia Spurzem--
Es war ein grausiger Fund, den zwei Jagdpächter am Freitag im Solling (Weserbergland) machten. Bei Reparaturarbeiten an einem Hochsitz in der Nähe des niedersächsischen Ortes Uslar entdeckten sie eine bereits mumifizierte Leiche.
Der 58-jährige Mann aus Hannover war offenbar verhungert und lag wahrscheinlich schon seit Dezember tot dort oben. Wirklich grausig erscheinen aber vor allem die Umstände seines Hungertodes: Der Arbeitslose war vermutlich verzweifelt, hungerte sich bewusst zu Tode. Seinen Leidensweg hielt er in einem Tagebuch fest.
Die Jagdpächter fanden den stark abgemagerten Mann auf einer Schaumstoffmatratze liegend. Neben ihm lagen eine Art Tagebuch, DIN A 5 mit dunkelblauem Plastikeinband, und eine rucksackähnliche Tasche. Die Tagebucheintragungen legen nahe, dass der Mann nicht mehr weiterleben wollte. Nach einem Bericht der «Hessisch/Niedersächsischen Allgemeinen» (Dienstagausgabe) hat sich der Hannoveraner mit Absicht zu Tode gehungert. Die Polizei wollte zu dem Fall am Dienstag keine näheren Angaben machen, geht aber von einem Selbstmord aus und bestätigte die Details aus dem Zeitungsbericht.
Demnach soll der Mann im Spätherbst mit seinem Fahrrad in den Solling gefahren sein. Er war früher im Außendienst tätig, kannte deswegen das Gebiet, das eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete und höchsten Mittelgebirge in Norddeutschland ist, wohl auch gut. Doch schon seit einiger Zeit war der Mann arbeitslos. Seit Oktober vergangenen Jahres bekam er offenbar auch kein Arbeitslosengeld mehr. Seine Ehe war in die Brüche gegangen. Auch seine Tochter hatte sich von ihm losgesagt. Aus lauter Verzweiflung hatte sich der 58-Jährige dann wohl einfach auf sein Fahrrad gesetzt und war losgefahren.
In seinem Waldversteck dokumentierte er laut Zeitung schließlich akribisch sein Dahinsiechen. Er schreibt von 24 Tagen ohne Essen. Er habe Schmerzen. Nur ab und zu trank er ein wenig Wasser. Einmal sei er beinahe entdeckt worden: Ein kleines Mädchen wollte den Hochsitz hochklettern. Im letzten Moment wurde sie allerdings noch von ihrem Vater zurückgehalten.
Der letzte Eintrag in dem kleinen Büchlein datiert dem Zeitungsbericht zufolge vom 13. Dezember. Darin heißt es: «Nach meinem Tode ist das Heft an meine Tochter (...) zu übergeben.» Die Polizei will diesem Wunsch nun nachkommen. Schließlich sei das Tagebuch eine Art Nachlass, sagte ein Sprecher.
-online/lokales vom 14.02.2008 10:30
Hochsitz-Toter: Spur führt nach Ahrensbök
Die Polizei sperrte das Haus ab, in dem die Tochter von Peter Z. lebt. Sie lehnt jeden Kontakt mit den Medien ab und will nicht über ihren Vater und das Tagebuch sprechen. Foto: Jelonnek/LN
Ahrensbök - Der Mann, der sich im Solling auf einem Hochsitz zu Tode hungerte, hat eine Zeitlang in Ahrensbök gelebt. Dorthin ist jetzt sein Tagebuch zurückgekehrt.
Nein, Joana Z. will nichts mit ihrem Vater zu tun haben. Auch jetzt nicht, nach seinem qualvollen Tod, der weltweit Schlagzeilen macht. Sie will sein Tagebuch nicht haben, das er ihr hinterlassen hat und in dem er die letzten Wochen seines Lebens auf einem Hochsitz bei Uslar im Solling beschrieben hat, wo er langsam verhungerte. Über ihren Vater reden will Joana Z. auch nicht. Nach LN-Informationen hat sie das Buch inzwischen aber doch von der Polizei bekommen. Es könnte bares Geld wert sein.
Joana Z. lebt in Ahrensbök, ebenso wie ihr Bruder und ihre Mutter. Einst waren sie eine intakte Familie, die das Obergeschoss eines kleinen Hauses in der Straße Am Piepenbrook in Ahrensbök bewohnte. Die Mutter und die Kinder sind in der Straße immer noch wohl bekannt, Nachbarn erinnern sich gut an sie. Vater Peter Z. (58), der Tote vom Hochsitz, ist und war in Ahrensbök aber offenbar ein Phantom. "Ich habe wenig Kontakt gehabt mit den Leuten, den Vater habe ich kaum zu Gesicht bekommen", berichtet Bruno Woebs (88), der direkte Nachbar von Familie Z. An ihm, sagt der alte Herr, habe das aber nicht gelegen.
Peter Z., ein ehemaliger Zeitsoldat, arbeitete als Handelsvertreter und im Messebau, da war er natürlich viel unterwegs. Manchmal stand ein Auto mit Leipziger Kennzeichen vor dem Haus, vermutlich ein Dienstwagen. Peter Z. arbeitete als Vertreter für "Crazy Chairs", ein Sitzmöbel, das man an der Zimmerdecke aufhängt und in dessen Segeltuch-Bespannung man lässig entspannen kann. Das präsentierte Peter Z. im September 2002 bei der Messe "Home & Cooking" in der Lübecker MuK.
"Den Vater haben wir hier nie gesehen", erinnert sich eine Nachbarin. Sie ist sich nicht einmal mehr sicher, ob der Mann überhaupt bei seiner Familie gelebt hat. Hat er aber, sagt Bruno Woebs, und er weiß auch, dass Peter Z. auf seinen vielen Reisen "Liebschaften nebenbei" gehabt haben soll. An denen dann irgendwann auch die Ehe zerbrochen sei.
In seinem Tagebuch, das er seit 2005 in einem blauen Schulheft führte, schrieb Peter Z., dass er die Trennung von seiner Familie und seinen sozialen Abstieg mit Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit nicht ertrug. Der Kontakt zu seiner Tochter riss offenbar so vollständig ab, dass sie, so heißt es in Polizeikreisen in Niedersachsen, erst gar nichts vom Tod ihres Vaters und seinem Leid wissen wollte. Doch das Tagebuch wird ihr vielleicht bald viel Geld einbringen. Nach Informationen der "Sollinger Allgemeinen Zeitung" soll schon eine fünfstellige Summe für das Buch geboten worden sein. Ein Regisseur, ein Autor und eine große Zeitung aus den USA haben Interesse angemeldet. Denn die Geschichte des Toten vom Hochsitz ist ziemlich einmalig. Ein vergleichbarer Fall sei der Polizei bislang nicht bekanntgeworden, sagte der Sprecher des niedersächsischenLandeskriminalamtes, Lothar Zierke.
Von Ahrensbök aus zog Peter Z. 1992 weiter, erst nach Bayern, dann irgendwann nach Hannover, von wo aus er sich auf seinen letzten Weg machte.
Von Susanne Peyronnet, LN
http://www.ln-online.de/lokales/2304954