Väternotruf informiert zum Thema
Jugendamt Paderborn
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen.
Stadt Paderborn
Am Abdinghof 11
33098 Paderborn
Telefon: 05251 / 88-0
Fax: 05251/ 88-2000
E-Mail: info@paderborn.de
Internet: www.paderborn.de
Internetauftritt der Stadt Paderborn (05/2013)
Visuelle Gestaltung:
Nutzerfreundlichkeit:
Informationsgehalt:
Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal:
Die Universitätsstadt Paderborn (im westfälischen Niederdeutsch: Paterboärn[2]) ist eine über 140.000 Einwohner zählende Großstadt im Osten des deutschen Landes Nordrhein-Westfalen. Sie ist Kreisstadt des Kreises Paderborn, Oberzentrum und Mittelpunkt der Region Hochstift Paderborn. Darüber hinaus gehört Paderborn zur Region Ostwestfalen-Lippe. Kulturell und sprachlich gehört sie zu Norddeutschland.
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Stadtteile:
Jugendamt Paderborn
Stadtjugendamt
Internet: www.paderborn.de/microsite/jugendamt/index.php
Jugendhilfeausschuss der Stadt Paderborn
Mitglieder siehe unten
http://www.paderborn.de/microsite/rathaus/rat/109010100000059334.php?p=2,5
Zuständige Amtsgerichte:
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen?
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Amtsleitung:
Willi Zenses - Stadtjugendamt Paderborn / Leitung Sozialbezirk 2 (ab , ..., 2008)
Jugendamtsmitarbeiter/innen:
Frau Berns - Amtsvormund / Stadtjugendamt Paderborn (ab , ..., 2010)
Elisabeth Hennig - Diplom-Sozialpädagogin, Stadtjugendamt Paderborn / Sozialbezirk 2 (ab , ..., 2008, ..., 2012) - http://www.paderborn.de/microsite/jugendamt/das_jugendamt/sozialbezirk2.php
Frau C. Sallen - Stadtjugendamt Paderborn (ab , ..., 2010)
Sozialbezirk 1
Der Sozialbezirk 1 liegt im Nord - Westen der Stadt
Paderborn. Die Grenzen gehen im Norden bis zum Gewerbegebiet Sennelager, im
Osten bis zum Truppenübungsplatz, im Süden bis zur Ahornallee und im Westen bis
zur Seenplatte in Sande.
Teamleitung:
Ludwig Koch Tel.: 05251 /
88-1606, E-Mail
Stellvertretung der Teamleitung:
Friedhelm Götte
Tel.: 05251 / 88-1639, E-Mail
Wolfgang Oetterer Tel.: 05251 / 88-1584, E-Mail
Allgemeiner Sozialer Dienst
Trennungs- und Scheidungsberatung, Hilfen zur
Erziehung, Betreuung von älteren Menschen
Hildegard Happe Tel.:05251 /
88-1698, E-Mail
Sylvia Kolisko Tel.:05251 / 88-1582, E-Mail
Friedhelm
Götte Tel.:05251 / 88-1639, E-Mail
Andreas Sander Tel.:05251 / 88-1571,
E-Mail
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Seitenanfang
Amtsvormundschaften / -pflegschaften / Beistandschaften
Vaterschaftsangelegenheiten, Sorgerecht, Unterhaltsverpflichtungen
Wolfgang
Oetterer Tel.:05251 / 88-1584, E-Mail
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Seitenanfang
Pflegekinderdienst
Vermittlung und Begleitung der
Pflegeverhältnisse, Adoptionsvermittlung
Ruth Rustemeyer Tel.:05251 /
88-1664, E-Mail
Sozialbezirk 2
Der Sozialbezirk 2 liegt im Nord -
Osten von Paderborn. Innerhalb der Stadt verläuft die Grenze des Ostteils
zwischen der Driburger Straße und der Detmolder Straße und umfasst im Norden die
Stadtheide. Hinzu kommen die Stadtteile Dahl, Benhausen, Neuenbeken und
Marienloh.
Teamleitung:
Willi Zenses Tel.: 05251 / 88-1640, E-Mail
Stellvertretung der Teamleitung:
Gerhard Koch Tel.: 05251 / 88-1663,
E-Mail
Allgemeiner Sozialer Dienst
Trennungs- und Scheidungsberatung,
Hilfen zur Erziehung, Betreuung von älteren Menschen
Maria Dunsche Tel.:
05251 / 88-1674, E-Mail
Elisabeth Henning Tel.: 05251 / 88-1572, E-Mail
Claudia Garrell Tel.: 05251 / 88-2862, E-Mail
Beate Michalik Tel.: 05251 /
88-2008, E-Mail
Karin Claes Tel.: 05251 / 88-1573, E-Mail
Christel Breker
Tel.: 05251 / 88-0, E-Mail
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Amtsvormundschaften / -pflegschaften / Beistandschaften
Vaterschaftsangelegenheiten, Sorgerecht, Unterhaltsverpflichtungen
Gerhard
Koch Tel.: 05251 / 88-1663, E-Mail
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Pflegekinderdienst / Adoptionen
Vermittlung und Begleitung
der Pflegeverhältnisse, Adoptionsvermittlung
Veronika Trautmann Tel.: 05251 /
88-1855, E-Mail
Beate Michalik Tel.: 05251 / 88-2008, E-Mail
Sozialbezirk 3
Der Sozialbezirk 3 umfasst die Kern- und Südstadt sowie Lieth
und Kaukenberg umgrenzt von Bahnhofstr., Friedrichsstr., Heiers-u. Busdorfwall
sowie der Bahnlinie in Richtung Osten.
Teamleitung:
Elisabeth Voss
Tel.: 05251 / 88-1580, E-Mail
Stellvertretung der Teamleitung:
Claudia Wolff Tel.: 05251 / 88-1883, E-Mail
Allgemeiner Sozialer Dienst
Stephanie Oetterer Tel.: 05251 / 88-1568, E-Mail
Mechthild Müller Tel.: 05251
/ 88-1645 , E-Mail
Feryal Hasde Tel.: 05251 / 88-1911
Dirk Kampmann Tel.:
05251 / 88-1638, E-Mail
Eva Reike Tel.: 05251 / 88-1980 , E-Mail
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Amtsvormundschaften /
-pflegschaften / Beistandschaften
Claudia Wolff Tel.: 05251 / 88-1883, E-Mail
Petra Brockmeyer Tel.: 05251 / 88-1689, E-Mail
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Adoptions- und Pflegekinderdienst
Martina
Meier Tel.: 05251 / 88-1669, E-Mail
Sozialbezirk 4
Zum Sozialbezirk 4
gehören die Stadtteile Elsen, Wewer und der westliche Innenstadtbereich. Die
Grenzen verlaufen entlang der Bahnschienen an der Bahnhofstraße,
Friedrichstraße, bis zum Bahnübergang an der Detmolder Straße. Dann weiter
entlang der Bahnschienen Nordbahnhof bis zu den Fischteichen, entlang der B1
Richtung Elsen
Teamleitung:
Ulrike Timmer Tel.: 05251 / 88-1635,
E-Mail
Stellvertretung der Teamleitung:
Engelbert Schön Tel.: 05251 /
88-1579, E-Mail
Allgemeiner Sozialer Dienst
Britta Borchmeier Tel.: 05251
/ 88-1853
Kerstin Schütte Tel.: 05251 / 88-1575, E-Mail
Manfred Oberkirch
Tel.: 05251 / 88-1852
Diana Peters Tel.: 05251 / 88-1575, E-Mail
Ulrike
Schöning Tel: 05251 / 88-1443, E-Mail
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Amtsvormundschaften / -pflegschaften /
Beistandschaften
Engelbert Schön Tel.: 05251 / 88-1579, E-Mail
Angelika
Berns Tel.: 05251 / 88-1586, E-Mail
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Pflegekinderdienst
Ulrike Schöning Tel: 05251 /
88-1443, E-Mail
Cornelia Thorwesten Tel.: 05251 / 88-1577, E-Mail
Jugendhilfeausschuss der Stadt Paderborn
Mitgliederliste mit Stand vom 01.05.2013
Fraktion Name Funktion Vertreter
CDU Budde, Holger Mitglied Hoppe, Stephan
CDU Konersmann, Brunhilde Mitglied Naab, Olga
CDU Schaefer, Bernhard Vorsitzende(r) Dohms, Wilhelm
CDU Schnitz-Vossebein, Heike Mitglied Schömer, Hildegunde
SPD Nacke, Detlef Mitglied Steenkolk, Claudia
SPD Stracke, Doris Mitglied Heinemann, Ulrike
Bündnis'90/Die Grünen Tretow-Hardt, Brigitte Mitglied Molkenthin-Keßler, Andrea
FDP Rörig, Christian stv. Vorsitzende(r) Zinn, Elke
DIP Köllner, Roswitha Mitglied Kölling, Helmut
beratende Mitglieder Demir, Ayhan beratendes Mitglied Ergin, Sonja
beratende Mitglieder Gailus, Hans-Werner beratendes Mitglied Menke, Sandra
beratende Mitglieder Hansmann, Burkhard beratendes Mitglied Gall, Peter,
beratende Mitglieder Hansmeyer, Norman beratendes Mitglied Maurer, Swetlana
beratende Mitglieder Held-Diesel, Sarah beratendes Mitglied Bäsner, Sandra
beratende Mitglieder Keienburg, Pfarrer Christoph beratendes Mitglied Hoffmann, Heike
beratende Mitglieder Meier, Werner beratendes Mitglied Kreifels, Ursula
Werner Meier (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Richter am Amtsgericht Bad Oeynhausen / Direktor am Amtsgericht Bad Oeynhausen (ab 14.02.2011, ..., 2015) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 16.05.1997 als Richter am Amtsgericht Lippstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 28.02.2003 als Richter am Oberlandesgericht Hamm aufgeführt (5. Senat für Familiensachen). Im Handbuch der Justiz 2010 ab 28.02.2003 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Paderborn aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 14.02.2011 als Direktor am Amtsgericht Bad Oeynhausen aufgeführt. Amtsgericht Bad Oeynhausen - GVP 11.04.2011, 01.01.2013.
Ursula Kreifels (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richterin am Amtsgericht Paderborn (ab 29.09.1995, ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 2020 ab 29.09.1995 als Richterin am Amtsgericht Paderborn aufgeführt. 2009, ..., 2011: Präsidiumsmitglied am Amtsgericht Paderborn. 2013: stellvertretendes Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt Paderborn. Amtsgericht Paderborn - GVP 01.01.2022.
beratende Mitglieder Müller, Detlef beratendes Mitglied Fromme, Rainer
beratende Mitglieder Rubens, Tanja beratendes Mitglied Verlinskiy, Volodymyr
beratende Mitglieder Schotten, Josef beratendes Mitglied Langer, Götz
beratende Mitglieder Tegeler, Ingrid beratendes Mitglied Wagner-Thüs, Melanie
Träger der freien Jugendhilfe Ehlers, Harald Mitglied Hoentgesberg, Ursula
Träger der freien Jugendhilfe Hake, Friedhelm Mitglied Wilk, Patrick
Träger der freien Jugendhilfe Heinemann, Jochen Mitglied Funke, Barbara
Träger der freien Jugendhilfe Kersting, Reinhard Mitglied Helling, Günter
Träger der freien Jugendhilfe Krüger, Philip Mitglied Bellmann, René
Träger der freien Jugendhilfe Vormberg, Jutta Mitglied Rottmann, Andrea
http://www.paderborn.de/microsite/rathaus/rat/109010100000059334.php?p=2,5
Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:
Familienberatung Brilon
überregionale Beratung
http://familienberatung-brilon.de
Familienberatung Delbrück
überregionale Beratung
http://familienberatung-delbrueck.de
Familienberatung Gütersloh
überregionale Beratung
http://familienberatung-guetersloh.de
Familienberatung Hofgeismar
überregionale Beratung
http://familienberatung-hofgeismar.de
Familienberatung Lippstadt
überregionale Beratung
http://familienberatung-lippstadt.de
Familienberatung Paderborn
überregionale Beratung
http://familienberatung-paderborn.de
Familienberatung Rheda-Wiedenbrück
überregionale Beratung
http://familienberatung-rheda-wiedenbrueck.de
Familienberatung Warburg
überregionale Beratung
http://familienberatung-warburg.de
Familienberatung Warstein
überregionale Beratung
http://familienberatung-warstein.de
Erziehungs- und Familienberatung
a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
FreiesBeratungsZentrum Paderborn
Bildung, Erziehung & Familienplanung
Nordstraße 8
33102 Paderborn
Telefon: 05251 / 150950
Internet: www.fbz-pb.de
Träger:
Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Familienberatung, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Gruppenarbeit, Jugendberatung, Krisenintervention, Partnerberatung, Partnerberatung, Sexualberatung, Telefonische Beratung, Familienplanungsberatung, Schwangerschaftsberatung mit Ausstellung des Beratungsscheines gem. §§ 5 und 6 SchKG, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Online-Beratung (anonym und verschlüsselt)
Mitarbeiter/innen: Myriam Fikus, Dipl.-Psychologin, Dipl.-Pädagogin, Leiterin der Beratungsstelle; Peter Schindel, Dipl.-Psychologe; Silke Mehler, Dipl.-Psychologin; Monika Grobe, Dipl.-Sozialpädagogin; Monika Wiegand-Timmermann, Dipl.-Sozialpädagogin; Elke Degner, Dipl.-Sozialpädagogin; Thomas Emmerich, Dipl.-Sozialpädagoge; Verena Votsmeier, Dipl.-Sozialpädagogin; Christiane Illian, Sozialpädagogin B.A.
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Geroldstr. 50
33098 Paderborn
Telefon: 05251 / 6888-780
E-Mail: eb-paderborn@caritas-pb.de
Internet: http://www.eb-paderborn.de
Träger: Caritasverband
Angebote: Familienberatung, Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Gruppenarbeit, Jugendberatung, Krisenintervention
Ehe-, Familien- und Lebensberatung
Giersmauer 21
33098 Paderborn
Telefon: 05251 / 26071
E-Mail: eheberatung-paderborn@erzbistum-paderborn.de
Internet: http://www.eheberatung-paderborn.de
Träger: Erzbistum Paderborn
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Sexualberatung, Krisenintervention
Manfred Frigger - Leiter der katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Erzbistum Paderborn. Siehe auch Info unten.
Trennungs- und Scheidungsberatung
Leostr. 45
33098 Paderborn
Telefon: 05251 / 29066-21
E-Mail: a.sander@awo-paderborn.de
Internet: http://www.awo-paderborn.de
Träger: Arbeiterwohlfahrt
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung für Kinder und Jugendliche, Jugendberatung, Sozialberatung
Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
Riemekestr. 12
33102 Paderborn
Telefon: 05251 / 54018-3
E-Mail: riemeke@diakonie-pbhx.de
Internet: http://www.diakonie-pbhx.de
Träger:
Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Familienplanungsberatung, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Gruppenarbeit, Krisenintervention, Beratung für Kinder und Jugendliche, Partnerberatung, Schwangerschaftsberatung mit Ausstellung des Beratungsscheines gem. §§ 5 und 6 SchKG, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung "Mutter und Kind", Sexualberatung, Sozialberatung, Telefonische Beratung
b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.
Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) des Kreisjugendamtes
Aldegreverstr. 10-14
33102 Paderborn
Telefon: 05251 / 308-519
E-Mail: jugendamt@kreis-paderborn.de
Internet: http://www.kreis-paderborn.de
Träger: Landkreis
Angebote: Beratung für Kinder und Jugendliche, Jugendberatung, Krisenintervention, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Familienberatung, Partnerberatung, Telefonische Beratung, Sozialberatung
Väteraufbruch für Kinder e.V.
Kontaktstelle für die Stadt Paderborn
Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de
Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.
Sonstige:
Männerhaus im Landkreis Paderborn
28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html
Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?
Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.
Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.
Was sollten Sie mit bringen?
Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch
Krankenkassenkarte
Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein
Wohnungsschlüssel
Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder
Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.
Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de
Frauenhäuser im Landkreis Paderborn
Gleich zwei Frauenhäuser im Landkreis und wo bleibt die Hilfe für Männer im Männerhaus?
Frauenhaus Paderborn e.V.
Straße:
33040 Paderborn
Telefon: 05251 / 5151
E-Mail: frauenhaus-paderborn@t-online.de
Internet:
Träger:
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
SkF Frauenhaus Paderborn
Straße:
33040 Paderborn
Telefon: 05258 / 987480
E-Mail: frauenhaus@skf-paderborn.de
Internet: http://www.skf-paderborn.de
Träger: Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention, Beratung für Opfer jeglicher Gewalt (laut Angaben auf www.dajeb.de offenbar auch Beratung für Männer als Opfer von Gewalt)
Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Paderborn e.V.
Nordstrasse 8
33102 Paderborn
Tel: 05251 / 150954
E-Mail: info@kinderschutzbund-paderborn.de
Internet: www.kinderschutzbund-paderborn.de
Fall Kardelen - Immer neue Details des grausigen Verbrechens
Donnerstag, 05. Februar 2009 16.33 Uhr
Paderborn (dpa) - Im Mordfall Kardelen werden immer neue Details des grausigen Verbrechens bekannt. Jetzt sind sich die Ermittler sicher, dass die Achtjährige aus Paderborn bereits in der Mietwohnung ihres türkischen Nachbarn Ali Kur missbraucht und ermordet wurde. Die Leiche des türkischstämmigen Mädchens wurde später 60 Kilometer entfernt am Möhnesee im Sauerland entdeckt.
«Wir haben in der Wohnung des Beschuldigten DNA des getöteten Mädchens gefunden», sagte am Donnerstag der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Horst Rürup. «Aufgrund der weiteren Spurenabgleiche steht nunmehr fest, dass es sich bei der Wohnung auch um den Tatort handelt.»
Rürups Behörde steht in engem Kontakt mit der türkischen Polizei. Denn der flüchtige mutmaßliche Mörder Ali Kur wird in der Region von Izmir vermutet. Auch dort berichteten am Donnerstag Zeitungen groß, dass der Mann auf dem Fahndungsfoto das Mädchen mit den langen braunen Haaren missbraucht, getötet und in einem Wald versteckt haben soll. Kur werde auf der Flucht nicht lange unerkannt bleiben, sagte Rürup.
Für den Fall, dass Ali Kur in der Türkei gefasst wird, rechnen die Staatsanwälte allerdings nicht mit seiner Auslieferung nach Deutschland. Die türkischen Behörden hätten dies den deutschen Ermittlern bereits signalisiert, bestätigte Rürup. Im Falle einer Festnahme planten die türkischen Behörden ein eigenes Strafverfahren gegen Kur. «Wir werden das selbstverständlich respektieren», sagte der Sprecher. In der Türkei steht auf ein solches Verbrechen lebenslang.
«Der Verdächtige steht unter einem hohen Fahndungsdruck», sagte Rürup. «Er könnte in den nächsten Tagen gefasst werden.» Beamte in der westtürkischen Stadt Aydin haben die Suche nach dem 29-Jährigen aufgenommen. In Aydin lebt der Vater von Kur. «Es steht fest, dass der Tatverdächtige mehrere Tage bei Verwandten in der türkischen Region Izmir verbracht hat. Sein derzeitiger Aufenthaltsort ist nach wie vor unbekannt», sagte der Staatsanwalt.
Ali Kur ist nach Zeugenaussagen kurz nach der Tat vom Flughafen Köln-Bonn aus nach Izmir in die Westtürkei geflogen. Ein Polizeisprecher betonte, dass man noch nicht sicher wisse, ob sich Kur derzeit tatsächlich noch in der Türkei aufhalte oder weitergereist sei.
Die Leiche der türkischstämmigen Kardelen war drei Tage nach dem Verschwinden des Mädchens in einem Waldstück am Möhnesee im Sauerland, 60 Kilometer von Paderborn entfernt, gefunden worden. Über die Frage, wie der arbeitslose Verdächtige ohne Führerschein und Auto das tote Kind dorthin gebracht hat, rätseln die Ermittler noch immer. Falls jemand Kur damals seinen Wagen geliehen habe, täte er gut daran, sich zu melden: «Um die Aufklärung der Tat zeitnah zu unterstützen und um Verdachtsmomente gegen sich selbst auszuräumen», appellierten die Ermittler an den möglichen Zeugen.
[Wohnort von Kardelen]: Paderborn
[Wohnort des Vaters des Verdächtigen]: Aydin, Türkei
http://www.justiz.nrw.de/Presse/dpa_ticker/DPA_050210/index.php
Nordrhein-Westfalen
Mädchenleiche gefunden - vermutlich vermisste Kardelen
Seit Montag gilt sie als vermisst. Passanten finden Kleidungsstücke. Sie gehören mit großer Wahrscheinlichkeit dem Grundschulkind Kardelen. Am Donnerstagnachmittag finden Polizisten am Stausee eine Mädchenleiche.
15.1.2009
Soest/Paderborn - Bei der Suche nach der vermissten achtjährigen Kardelen aus Paderborn hat die Polizei am Donnerstag am 60 Kilometer entfernten Möhnesee eine Mädchenleiche gefunden. In der Gegend waren am Mittwoch Kleidungsstücke der seit Montag vermissten Achtjährigen gefunden worden. Seitdem hatte ein Großaufgebot der Polizei nach der Schülerin gesucht.
Zur Identität der Leiche wollte die Polizei zunächst keine Angaben machen, dennoch handele es sich wahrscheinlich um die vermisste Grundschülerin. Eine Obduktion sollte noch am Donnerstag stattfinden. Nach Angaben eines Polizeisprechers waren seit dem Morgen Beamte einer Einsatzhundertschaft sowie Spürhunde rund um die Talsperre im Einsatz. Die Leiche wurde in einem Waldstück unweit der Staumauer entdeckt. Der Fundort wurde weiträumig abgeriegelt. Zudem forderte die "Soko Kardelen" weitere Kräfte einer Einsatzhundertschaft an, um in der Umgebung nach weiteren Spuren zu suchen.
Kleidungsstücke aus fahrendem Auto geworfen?
Die Schülerin hatte am Montag gegen 14 Uhr die Wohnung ihrer Eltern in Paderborn verlassen, um mit einer Freundin zu spielen. Etwa eine halbe Stunde später wurde Kardelen zum letzten Mal von einer Zeugin gesehen. Mehrere Suchaktionen in Paderborn am Montagabend und am Dienstag waren erfolglos geblieben. Am Mittwoch waren im Bereich der Staumauer des Möhnesees Kleidungsstücke gefunden worden, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dem Mädchen gehören. Anhand der Spurenlage vermutet die Polizei, dass die Kleidung aus einem fahrenden Auto geworfen wurde.
Zeugenaussagen zufolge lagen die Kleidungsstücke des Mädchens bereits seit Dienstagnachmittag am Möhnesee. Die Kleidung soll am Freitag im Landeskriminalamt Düsseldorf auf DNA-Material und sonstige Spuren hin untersucht werden. Beamte der 30-köpfigen "Soko Kardelen" befragten rund um den Möhnesee mögliche weitere Zeugen. In einem weiteren Schritt sollen über Plakate gezielt Pendler zwischen dem Sauerland und dem Raum Paderborn angesprochen werden. (ml/ddp)
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Paderborn;art1117,2706748
„Nah dran an den Menschen“
Manfred Frigger (links) informierte Landrat Manfred Müller (2.v.l.) und Maria Beckmann-Junge (3.v.l.) über die Arbeit der katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatung. Rechts: Monsignore Thomas Dornseifer, Leiter der Hauptabteilung Pastorale Dienste im Erzbischöflichen Generalvikariat.
Paderborn, 21. Oktober 2008. Eine positive Bilanz für das Jahr 2007 hat Manfred Frigger, Leiter der katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Erzbistum Paderborn, jetzt gezogen. Anlässlich eines Besuchs von Manfred Müller, Landrat im Kreis Paderborn, und Maria Beckmann-Junge, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses im Kreis, verwies er auf die hohe Erfolgsquote der von ihm geleiteten Einrichtung: „94 % der Menschen, die zu uns kommen, empfehlen uns weiter“, sagte er.
4.633 Personen wurden in den 23 Beratungsstellen des Erzbistums im Jahr 2007 beraten, 775 davon im Kreis Paderborn. Im Vergleich zum Jahr 2006 ist die Zahl der Beratungen um 14 Prozent gestiegen, doch dies, so Frigger, habe vor allem damit zu tun, dass mehr Beraterinnen und Berater eingestellt wurden, so dass auch mehr Menschen geholfen werden konnte.
„Ein Paar, das zu uns in die Beratung kommt, hat schon einen wichtigen Schritt getan“, unterstrich Frigger weiter. „Es zeigt, dass beide bereit sind, sich zu entwickeln. Da Paare freiwillig zu uns kommen, ist eine Bereitschaft vorhanden, sich zu öffnen.“ Die Gründe dafür, eine Beratung zu beginnen, blieben stets gleich: Streitigkeiten in der Beziehung, Probleme mit der Sexualität, das Fremdgehen eines Partners oder Verzweiflung, die etwa durch den Tod eines Partners ausgelöst werde.
Frigger verwies darauf, dass Probleme in der Paarbeziehung häufig auch Kinder belasteten. Oft würden von den Eltern die Kinder als Grund für die Inanspruchnahme einer Beratung genannt. Den Satz: „Wir sind wegen unserer Kinder hier. Die wollen, dass wir uns nicht mehr streiten!“ bekäme er oft zu hören.
Aus Sicht der Jugendhilfe unterstrich Maria Beckmann-Junge die Bedeutung der katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatung. „Kinder sind bei Problemen der Eltern immer mitbetroffen. Daher haben wir großes Interesse an der hier geleisteten Arbeit“, sagte sie. Auch Landrat Manfred Müller nannte die Beratungsstellen eine „wertvolle Einrichtung“. Der Kreis Paderborn sei ein familienfreundlicher Kreis, der bewusst viele Angebote für Familien mit Kindern machen wolle. Eine Einrichtung wie die katholische Ehe-, Familien- und Lebensberatung sei nah dran an den Menschen und könne individuelle Hilfe zur Selbsthilfe geben.
http://www.eheberatung-paderborn.de/aktuelles/aktuell13.html
Jugendamt Paderborn: Sorgerechtsentzug wegen Schulverweigerung
BGH entzieht Sorgerecht wegen Schulverweigerung
Eltern, die ihre Kinder aus religiösen Gründen nicht zur Schule schicken, kann das Sorgerecht teilweise entzogen werden. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) am Freitag entschieden. Die Allgemeinheit habe ein Interesse daran, Parallelgesellschaften zu verhindern. Es ging um Spätaussiedler, die einer christlichen Glaubensgemeinschaft angehörten. Sie hatten der öffentlichen Grundschule mitgeteilt, dass sie künftig zwei jüngere ihrer Kinder zu Hause unterrichten würden.
Der teilweise Entzug der elterlichen Sorge und die Anordnung der Pflegschaft seien im Grundsatz verhältnismäßig. Der BGH beanstandete aber die Bestellung des Jugendamtes zum Pfleger für die Kinder. Denn dieser Pfleger habe sich offenkundig als in diesen Fällen ungeeignet erwiesen, den Gefahren für das Kindeswohl effektiv zu begegnen. Es habe erst die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Kinder nach Österreich umgemeldet und dann zu Hause unterrichtet worden seien.
Posteingang 17.11.2007
BGH: Sorgerechtsentzug bei Verletzung des Schulpflicht
Beschlüsse vom 11.9. und 17.10.2007 - XII ZB 41/07 und 42/07 - Pressemitteilung 175/2007 vom 16.11.2007
Der u. a. für Familienrecht zuständige XII. Zivilsenat hatte sich in zwei Fällen mit der Frage zu befassen, welche sorgerechtlichen Konsequenzen sich für Eltern ergeben, die ihre Kinder aus Glaubensgründen der allgemeinen Schulpflicht entziehen.
In beiden Fällen waren die Eltern Mitglieder einer christlichen Glaubensgemeinschaft und – zusammen mit anderen Mitgliedern dieser Gemeinschaft – als Spätaussiedler nach Deutschland gekommen. Sie hatten der öffentlichen Grundschule mitgeteilt, dass sie künftig zwei jüngere ihrer mehreren Kinder zu Hause unterrichten würden, da deren Erziehung und Bildung in der öffentlichen Grundschule mit ihren Glaubensüberzeugungen nicht vereinbar seien. Weder Gespräche mit Schulleitung,
Bezirksregierung und Integrationsbeauftragtem noch die Verhängung eines Bußgeldes führten dazu, dass die Eltern ihre Kinder zum Schulunterricht brachten; ein Zwangsgeldverfahren wurde nicht erfolgreich abgeschlossen. Daraufhin entzog das Familiengericht den Eltern im Wege der einstweiligen Anordnung die elterliche Sorge in Schulangelegenheiten sowie das Aufenthaltsbestimmungsrecht für diese Kinder und bestellte die zuständige Stadt P. (Jugendamt) zu deren Pfleger. Mit dessen Einwilligung verbrachten die Eltern die Kinder daraufhin in ein Dorf in Österreich; die Eltern und die Familie behielten ihren Wohnsitz in Deutschland bei. Der Pfleger erwirkte in der Folgezeit nach österreichischem Recht die Gestattung, dass die Mutter den Kindern Hausunterricht erteilen dürfe. Seither werden die Kinder dort von ihrer pädagogisch nicht vorgebildeten Mutter unterrichtet. Im Hauptsacheverfahren bestätigte das Familiengericht seine zuvor getroffene Regelung. Die von den Eltern hiergegen eingelegte Beschwerde wies das Oberlandesgericht zurück. Die zugelassene Rechtsbeschwerde hatte nur zu einem geringen Teil Erfolg.
Im Hinblick auf den Wohnsitz der Eltern in Deutschland hat der BGH die internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte ebenso bejaht wie die Frage, ob die Kinder weiterhin der deutschen Schulpflicht unterliegen.
In der Sache hat der BGH die – auf Ausführungen des BVerfG gestützte – Auffassung der Vorinstanzen bestätigt, dass der Besuch der staatlichen Grundschule dem legitimen Ziel der Durchsetzung des staatlichen Erziehungsauftrags diene. Die Allgemeinheit habe ein berechtigtes Interesse daran, der Entstehung von religiös oder weltanschaulich geprägten „Parallelgesellschaften“ entgegenzuwirken und Minderheiten auf diesem Gebiet zu integrieren. Integration setze dabei auch voraus, dass religiöse oder weltanschauliche Minderheiten sich nicht selbst abgrenzten und sich einem Dialog mit Andersdenkenden und -gläubigen nicht verschlössen. Dies im Sinne gelebter Toleranz einzuüben und zu praktizieren sei eine wichtige Aufgabe der Grundschule.
Nach Auffassung des BGH stellt sich die beharrliche Weigerung der Eltern, ihre Kinder der öffentlichen Grundschule oder einer anerkannten Ersatzschule zuzuführen, deshalb als Missbrauch der elterlichen Sorge dar. Eltern sind auch dann nicht berechtigt, ihre Kinder der Schulpflicht zu entziehen, wenn einzelne Lehrinhalte oder -methoden der Schule ihren Glaubensüberzeugungen entgegenstehen. Dies gilt jedenfalls so lange, als der Staat seinem Erziehungsauftrag im Sinne des Grundgesetzes verantwortungsvoll nachkommt. Gegenteiliges sei hier nicht der Fall. Der teilweise Entzug der elterlichen Sorge und die Anordnung der Pflegschaft seien im Grundsatz geeignet und auch verhältnismäßig, dem Missbrauch der elterlichen Sorge entgegenzuwirken. Insoweit hat der BGH die Rechtsbeschwerde der Eltern deshalb als unbegründet zurückgewiesen.
Beanstandet hat der BGH allerdings in beiden Fällen die Bestellung der Stadt P. (Jugendamt) zum Pfleger für die Kinder. Denn dieser Pfleger habe sich offenkundig als in diesen Fällen ungeeignet erwiesen, den Gefahren für das Kindeswohl effektiv zu begegnen. Der Pfleger habe erst die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Kinder nach Österreich umgemeldet worden seien; sodann habe er die Möglichkeit, die Kinder in Österreich dem Hausunterricht zuzuführen, durch eine entsprechende Antragstellung bei den österreichischen Behörden selbst eröffnet. Damit sei der Erfolg eingetreten, den die Eltern von vornherein erstrebt hätten, nämlich die häusliche Unterrichtung der Kinder durch ihre pädagogisch nicht vorgebildete Mutter – dies allerdings nicht in Deutschland, sondern in Österreich. Es sei nicht ersichtlich, dass die vom Familiengericht – nunmehr im Hauptsacheverfahren – verfügte Übertragung des Sorgerechts in Schulangelegenheiten sowie des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf die Stadt P. (Jugendamt) an der von der Stadt als Pfleger selbst herbeigeführten Situation etwas ändere. Der BGH hat deshalb die Bestellung der Stadt als Pfleger aufgehoben und die Sache insoweit an das OLG zurückverwiesen, damit dieses durch die Auswahl eines geeigneten Pflegers oder durch gerichtliche Weisungen sicherstelle, dass die Kinder ihrer Schulpflicht nachkommen.
Amtsgericht Paderborn 07.03.2006 - 8 F 811/05
Oberlandesgericht Hamm 20.02.2007 - 6 UF 51/06