Väternotruf informiert zum Thema
Jugendamt Solingen
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen.
Solingen
Kreisfreie Stadt
Stadt Solingen
Rathausplatz 1
42651 Solingen
Postfach 100165
42601 Solingen
Telefon: 0212 / 290-0
Fax: 0212 / 290-2109
E-Mail: post@solingen.de
Internet: https://www.solingen.de
Internetauftritt der Stadt Solingen (09/2020)
Visuelle Gestaltung:
Informationsgehalt:
Nutzerfreundlichkeit:
Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal:
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Stadtbezirke:
Jugendamt Solingen
Stadtjugendamt
Jugendhilfeausschuss der Stadt Solingen
Mitglieder siehe unten
https://ratsportal.solingen.de/gremien/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZTUYN3HAzfvAfakod8ZhrE8
Zuständiges Amtsgericht:
Väternotruf Solingen
Manuel Szuhan
42719 Solingen
Funk. 0176-43564724
E-Mail: manuelszuhan@outlook.de
Der hier genannte örtliche Ansprechpartner handelt in eigener Verantwortung, besitzt keine Vollmacht und unterliegt keiner Weisungsgebundenheit seitens des Väternotrufes. Rückmeldungen zu dem genannten Ansprechpartner senden Sie bitte an info@vaeternotruf.de. Wenn Sie Interesse haben, hier als örtlicher Ansprechpartner aufgeführt zu werden, melden Sie sich bitte unter info@vaeternotruf.de.
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen?
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Amtsleitung:
Herr Pauli - Leiter des Jugendamtes Solingen (ab , ..., 2006)
Hartmut Hoferichter - Erste Beigeordneter der Stadt Solingen (ab , ..., 2008) - siehe Zeitungsmeldung unten
Herr Wärich - Sachbearbeiter / Jugendamt Solingen / Solingen-Wald (ab , ..., 2006)
Jugendamtsmitarbeiter/innen:
Herr Fromman - Sachbearbeiter / Jugendamt Solingen (ab , ..., 2006)
Frau Häder - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Solingen (ab , ..., 2014)
Frau Kedron - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Solingen / Solingen-Wald - Friedrich-Ebert-Straße (ab , ..., 2016) - wird vom Väternotruf nicht empfohlen
Dominique Wielpütz - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Solingen / Sozialraumteam Burg/Höhscheid (ab , ..., 2019)
Jugendhilfeausschuss der Stadt Solingen
Mitgliederliste mit Stand vom 05.09.2020
Anzahl Mitglieder 38, davon 15 stimmberechtigt.
Ausschussvorsitzende Frau
Gabriele Racka-Watzlawek
Protokollführung Frau Jacqueline Werner
MitgliederFraktion Name Funktion Vertreter Hinweis
CDU-Fraktion (4) Frau
Gabriele Racka-Watzlawek Ausschussvorsitzende Frau Elke Menge
Herr
Harald-Siegfried Schulz Stellvertretender Ausschussvorsitzender Herr Torsten
Stefan Küster Sprecher im Ausschuss
Frau Ingrid Kliewer Ratsmitglied Herr
Waldemar Gluch
Herr Arnd Krüger Beratendes Mitglied Frau Maike Sophie Kreys
SPD-Fraktion (4) Herr Achim Fritsche Sprecher im Ausschuss Frau Gönül
Kocaman
Herr Jürgen Kaiser Ratsmitglied Herr Dr. Hans-Joachim Müller-Stöver
Herr Christian Netz Stimmberechtigtes Mitglied Herr Florian Pinnow
Frau
Alina Alexandra Nefissi Beratendes Mitglied
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen -
offene Liste (2) Frau Iris Michelmann Sprecherin im Ausschuss Frau Helga Bisier
Herr Niklas Geßner Beratendes Mitglied Frau Annette Checchin
BfS-Fraktion (2) Frau Silke Gerhard Beratendes Mitglied
Frau Cornelia
Hartmann Beratendes Mitglied Herr Klaus Hartmann Sprecherin im Ausschuss
Fraktion DIE LINKE (2) Frau Eirene Vanessa Marshall Carrasquilla Ratsmitglied
Frau Joelle Möltgen Beratendes Mitglied Herr Uwe Frederik von Massenbach,
Freiherr persönliche Vertretung für Vanessa Marshall Carrasquilla
FDP-Fraktion (2) Herr Raoul Brattig Stimmberechtigtes Mitglied Herr Daniel
Schirm Sprecher im Ausschuss
Frau Annemarie Born Beratendes Mitglied
Verbände / Vereine stimmberechtigt (6) Frau Nina Brattig Stimmberechtigtes
Mitglied Herr Olaf Kettenbach Pflege- und Adoptivelternverein e.V.
Herr Dr.
Christoph Humburg Stimmberechtigtes Mitglied Herr Thomas Römer Caritasverband
Frau Heidi Kamm Stimmberechtigtes Mitglied Herr Marius Rauh Jugend- und
Drogenberatung
Frau Karen Leiding Stimmberechtigtes Mitglied Frau Sabine Bak
Sportjugend
Frau Tina Julia Thiermann Stimmberechtigtes Mitglied Frau
Dorothee Daun Der Paritätische
Herr Dirk Wiebenga Stimmberechtigtes Mitglied
Frau Christine Koss AWO
Verbände / Vereine beratend (12) Herr Dr. Thorsten
Böth Beratendes Mitglied Herr Arne Moritz, MdL Deutsches Rotes Kreuz
Frau
Nicole Büttner Beratendes Mitglied Frau Michaela Bade Agentur für Arbeit
Frau
Mina Cetin Beratendes Mitglied Herr Rasim Cetin ZUWI
Herr Christian Fuhrmann
Beratendes Mitglied Herr Christian Dinger Jugendamtselternbeirat
Herr Finn
Grimsehl-Schmitz Beratendes Mitglied Frau Laura Cottone Jugendstadtrat
Herr
Benjamin Jakubov Beratendes Mitglied Herr Daniel Kuschwart Jugendstadtrat
Frau Ulrike Kilp-Aranmolate Beratendes Mitglied Herr Holger Berg Diakonie
Herr Julian Prete Beratendes Mitglied Herr Reiner Krause Kath. Jugendamt
Herr
Klaus Robach Beratendes Mitglied
Herr Joachim Schmitz-Knierim Beratendes
Mitglied Herr Markus Asperger Amtsgericht Solingen
Joachim Schmitz-Knierim (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1954) - Richter am Amtsgericht Solingen (ab 10.10.1988, ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 10.10.1988 als Richter am Amtsgericht Solingen aufgeführt. Amtsgericht Solingen - GVP 01.01.2016, 01.10.2019. 2020: Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt Solingen.
Markus Asperger (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Richter am Amtsgericht Solingen / Direktor am Amtsgericht Solingen (ab 04.08.2008, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 13.11.1992 als Richter am Amtsgericht Velbert aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 09.08.2005 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Solingen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 04.08.2008 als Direktor am Amtsgericht Solingen aufgeführt. Amtsgericht Solingen - GVP 01.01.2014, 01.01.2016: Familiensachen - Abteilung 37. GVP 01.01.2020. 2020: stellvertretendes Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt Solingen.
Frau Eva Thomas Beratendes Mitglied Frau Magdalene Möhring Stadtjugendring
Frau Dr. Ilka Werner Beratendes Mitglied Frau Petra Butterweck Ev. Kirchenkreis
Verwaltung (3) Frau Monika Hannemann Beratendes Mitglied Frau Alexandra
Neugebauer Vertretung Schulamtsdirektor
Frau Dagmar Becker Beigeordnete,
beratendes Mitglied Jugendhilfeausschuss
Herr Rüdiger Mann
Stadtdienstleitung, beratendes Mitglied Jugendhilfeausschuss
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Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:
Familienberatung Haan
überregionale Beratung
http://familienberatung-haan.de
Familienberatung Leichlingen
überregionale Beratung
http://familienberatung-leichlingen.de
Familienberatung Mettmann
überregionale Beratung
http://familienberatung-mettmann.de
Familienberatung Remscheid
überregionale Beratung
http://familienberatung-remscheid.de
Familienberatung Solingen
überregionale Beratung
Familienberatung Wermelskirchen
überregionale Beratung
http://familienberatung-wermelskirchen.de
Familienberatung Wuppertal
überregionale Beratung
http://familienberatung-wuppertal.de
Erziehungs- und Familienberatung
a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Evangelische Beratungsstelle für Paar-, Familien-, Lebens- und
Erziehungsfragen
Kasernenstr. 23
42651 Solingen
Telefon: 0212 / 2870
E-Mail: dw@evangelische-kirche-solingen.de
Internet: http://www.diakonie-solingen.de
Träger: Diakonisches Werk
Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt
erziehender Väter und Mütter, Ehe-, Familien- und
Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung),
Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl.
Beratung bei Trennung und Scheidung), Krisenintervention, Partnerberatung
Jugend- und Drogenberatung anonym e.V.
Kasinostr. 65
42651 Solingen
Telefon: 0212 / 204454, 204405
E-Mail: zentrale@judro-solingen.de
Internet: http://www.judro-solingen.de
Träger:
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und
Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern
(einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Hilfe und Beratung für Frauen und
hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle
wegen Sexismus dringend abraten,
Jugendberatung, Krisenintervention, Sozialberatung, Suchtberatung, Telefonische
Beratung
Kommentar Väternotruf: Eine Jugendberatung in der Kasinostraße, wollen wir hoffen, dass die beratenen Jugendlichen hinterher nicht spielsüchtig werden. Und das in dieser Beratungsstelle dem Vernehmen nach keine Männer beraten werden, ist schlichtweg skandalös. Wollen wir hoffen, dass für diese Diskriminierung von Männern nicht noch der oder die Steuerzahler/in aufkommen muss.
Erziehungsberatungsstelle
Neuenhofer Str. 127
42657 Solingen
Telefon: 0212 / 221168-17,-0
E-Mail: erziehungsberatung@caritas-wsg.de
Internet: http://www.caritas-wsg.de
Träger: Caritasverband
Angebote: Beratung gemeinsam
und getrennt
erziehender Väter und Mütter, Familienberatung,
Partnerberatung, Hilfe und Beratung für Frauen und
hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen
Sexismus
dringend abraten, Erziehungsberatung, Beratung für
Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung)
Kommentar Väternotruf: Das in dieser Beratungsstelle dem Vernehmen nach keine Männer beraten werden, ist schlichtweg skandalös. Wollen wir hoffen, dass für diese Diskriminierung von Männern nicht noch der oder die Steuerzahler/in aufkommen muss.
AWO Erziehungsberatungsstelle
Lennestr. 7
42697 Solingen
Telefon: 0212 / 72460
E-Mail: ezb@awo-solingen.de
Internet: http://www.awo-solingen.de
Träger: Arbeiterwohlfahrt
Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern
(einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung für Migranten und Spätaussiedler,
Familienberatung, Krisenintervention, Beratung gemeinsam
und getrennt
erziehender Väter und Mütter,
Grup
Katholische Beratungstelle für Ehe-, Familien- und
Lebensfragen - Außenstelle von Wuppertal -
Düsseldorfer Str. 67
42697 Solingen
Telefon: 0212 /
2267330
E-Mail: solingen@efl-wuppertal.de
Internet: http://www.efl-wuppertal.de
Träger: Erzbistum Köln
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und
Scheidung), Partnerberatung
b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der
Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten
werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen
und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht
so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen
staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder
die örtliche Feuerwehr.
Stadtdienst Jugend Allgemeine
Soziale Dienste Bezirk Solingen Mitte
Rathausplatz 1
42651 Solingen
Telefon: 0212 / 290-2518,-5404
E-Mail: asd@solingen.de
Internet: http://www.solingen.de
Träger: Stadt
Angebote: Beratung gemeinsam
und getrennt
erziehender Väter und Mütter, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei
Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Krisenintervention, Beratung für
Kinder und Jugendliche, Sozialberatung, Telefonische Beratung, Beratung für
Opfer jeglicher Gewalt
Stadtdienst Jugend Allgemeine
Soziale Dienste Bezirk Ohligs/Merscheid/Aufderhöhe
Kieler Str. 17
42697 Solingen
Telefon: 0212 / 290-5403
E-Mail:
Internet: http://www.solingen.de
Träger: Stadt
Angebote: Beratung gemeinsam
und getrennt
erziehender Väter und Mütter, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei
Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Krisenintervention, Beratung für
Kinder und Jugendliche, Sozialberatung, Partnerberatung, Telefonische Beratung
Stadtdienst Jugend Allgemeine
Soziale Dienste Bezirk Wald/Gräfrath
Friedrich-Ebert-Str. 81
Telefon: 0212 / 290-5401
42719 Solingen
E-Mail:
Internet: http://www.solingen.de
Träger: Stadt
Angebote: Beratung für Kinder und Jugendliche,
Jugendberatung, Krisenintervention, Beratung gemeinsam und getrennt
erziehender Väter und Mütter, Familienberatung, Sozialberatung,
Partnerberatung, Telefonische Beratung
Das Coppelstift Psychologische
Dienste
Wupperstr. 80
42651 Solingen
Telefon: 0212 / 231348-11
E-Mail: coppelstift@solingen.de
Internet: http://www.solingen.de
Träger: Stadt
Angebote: Erziehungsberatung,
Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und
Scheidung), Familienberatung, Sozialberatung, Schwangerschaftsberatung mit
Ausstellung des Beratungsscheines gem. §§ 5 und 6 SchKG, Entgegennahme von
Anträgen für die Bundesstiftung "Mutter und Kind"
Väteraufbruch für Kinder e.V.
Kontaktstelle für die Stadt Solingen
Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de
Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.
Sonstige:
Männerhaus Solingen
28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html
Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?
Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.
Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.
Was sollten Sie mit bringen?
Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch
Krankenkassenkarte
Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein
Wohnungsschlüssel
Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder
Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es in Solingen noch nicht, da die politisch und fachlich Verantwortlichen der Stadt an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.
Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch die Stadt einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de
Frauenhaus Solingen
Frauenhaus e.V.
Straße:
42600 Solingen
Telefon: 0212 / 54500
E-Mail:
Internet: http://www.frauen-haus-solingen.de
Träger:
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Krisenintervention, Telefonische Beratung
Deutscher Kinderschutzbund e.V.
Ortsverband Solingen
Amtstor 4
42651 Solingen
Telefon: 0212 /
18393
E-Mail: info@kinderschutzbund-solingen.de
Internet: http://www.kinderschutzbund-solingen.de
Träger:
Angebote: Beratung für Kinder und Jugendliche, Familienberatung, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter.
Mitarbeiter/innen: Frau Haag - Kinderschutzbund Solingen (ab , ..., 2006)
"Das Überleben des ältesten Kindes wirft wesentliche Fragen auf"
Andreas Marneros war als forensischer Gutachter in zahlreichen Gerichtsprozessen tätig. Hier spricht er darüber, wie es zu Taten wie nun in Solingen kommen kann.
05.09.2020
SPIEGEL: Herr Marneros, in Solingen soll eine 27-Jährige fünf ihrer sechs Kinder getötet haben. Den ältesten Sohn, elf Jahre alt, nahm sie offenbar mit zum Düsseldorfer Bahnhof. Später warf sie sich dort vor die S-Bahn. Als Arzt und Gerichtsgutachter haben Sie sich lange mit Vätern und Müttern beschäftigt, die ihre Kinder töten, und dazu ein Buch veröffentlicht ("Schlaf gut, mein Schatz: Eltern, die ihre Kinder töten", 2003 im Fischer Verlag). ...
Mutter unter Tatverdacht
Fünf tote Kinder in Wohnung in Solingen gefunden
In Solingen sind fünf tote Kinder in einem Mehrfamilienhaus gefunden worden.
Tatverdächtig ist die 27-jährige Mutter. Nur ihr ältester Sohn ist noch am
Leben. Die Frau selbst hat sich nach der Tat vor einen Zug geworfen und schwer
verletzt überlebt.
Eine Mutter aus Solingen soll fünf ihrer sechs Kinder
getötet haben. Die Kinder wurden am Donnerstag in einer Wohnung in der Stadt im
Bergischen Land gefunden, ...
03.09.2020
Verfahren gegen Jugendamts-Mitarbeiterin eingestellt
Mittwoch, 28. Januar 2009 15.56 Uhr
Solingen (dpa/lnw) - Die Ermittlungen gegen eine Mitarbeiterin des Solinger Jugendamtes sind gegen 800 Euro Geldauflage eingestellt worden. Der Frau war vorgeworfen worden, eine Problemfamilie unzureichend kontrolliert und Anzeichen von Verwahrlosung der Kinder übersehen zu haben, teilte die Wuppertaler Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Als die Polizei im Oktober 2006 drei verwahrloste Kinder in der Wohnung der Familie vorfand, war gegen die Mitarbeiterin der Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung erhoben worden.
Gründe für die Einstellung des Verfahrens seien, dass die Frau nicht vorbestraft und «einer erheblichen Arbeitsbelastung mit anderen Fällen ausgesetzt» gewesen sei. Nach Einschätzung der Staatsanwälte hätten der Jugendamts-Mitarbeiterin schon beim Hausbesuch im Dezember 2005 gesundheitliche Defizite bei den Kindern auffallen müssen: Neurodermitis, eine ausgeprägte Sehschwäche und eine Sichelstellung eines Fußes.
Obwohl die Eltern trotz mehrfacher Aufforderung keine ärztlichen Untersuchungshefte für die Kinder vorlegten, seien keine medizinischen Untersuchungen der Kinder angeordnet worden. Ein weiteres Ermittlungsverfahren gegen den vorgesetzten Abteilungsleiter der Frau wurde ohne Geldauflage eingestellt.
http://www.justiz.nrw.de/Presse/dpa_ticker/DPA_28014/index.php
Solingen
Ermittlungen im Jugendamt
VON ANDREA RÖHRIG
Der Fall Kevin
Es war auch im Oktober 2006. Ganz Deutschland war geschockt über die Todesnachricht von Kevin aus Bremen. Der Zweijährige, dessen Leiche im Kühlschrank seines Vaters entdeckt wurde, wurde misshandelt. Zwei Mal wurde das Kind mit Knochenbrüchen ins Kinderheim gebracht. Dennoch gab das Jugendamt Kevin an seinen drogensüchtigen Vater zurück – gegen den Rat der Heimleitung.
Gegen die beiden zuständigen Sozialarbeiter wurde im Dezember 2007 Anklage erhoben. Der Sachbearbeiter (56) und der Amtsvormund (65) seien der fahrlässigen Tötung durch Unterlassen angeklagt worden.
Solingen (RP) Staatsanwaltschaft untersucht Rolle des Amtes nach Verwahrlosungs-Fall von drei Kindern.
Es hätte ein weiterer Fall mit trauriger Berühmtheit wie der von Kevin, Jessica oder Lea-Sophie werden können: Doch die zwei Mädchen und der Junge eines Solinger Paares (24 und 26) sind – anders als diese drei – mit dem Leben davon gekommen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt inzwischen gegen zwei Stadtbedienstete.
Die Polizei rettete den völlig verwahrlosten Nachwuchs im Oktober 2006 aus einer heruntergekommenen und verdreckten Wohnung in einer Mangenberger Siedlung. Die Eltern hatten sich am Mittwoch vor dem Amtsgericht wegen dreifacher Verletzung der Fürsorgepflicht, Unterlassung, Körperverletzung und Missbrauch von Schutzbefohlenen zu verantworten und waren zu einjährigen Bewährungsstrafen verurteilt worden.
Familie stand unter Betreuung
Dabei hätte es so weit gar nicht kommen dürfen. Die Familie unterstand der Betreuung des Jugendamtes, das sagte eine Mitarbeiterin des Jugendamtes während des Prozesses gegen die Eltern aus. Einmal die Woche sei die Familie aufgesucht worden, um nach dem Rechten zu sehen. Doch dann war von Seiten des Amtes plötzlich im April Funkstille. Niemand kümmerte sich mehr um das Schicksal der Kinder, die in den darauf folgenden sechs Monaten vor sich hin vegetierten. Warum das so war, konnte die Mitarbeiterin vor Gericht nicht hinreichend beantworten: zu viel Arbeit, zu wenig Kollegen.
Diese Aussagen der Zeugin wurden bei der Staatsanwaltschaft in Wuppertal mit Interesse verfolgt. Umgehend wurden Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen, die sich aber gegen die Jugendamtsmitarbeiterin sowie den Leiter des Jugendamtes richten.
Im Laufe des gestrigen Nachmittags wurde der Erste Beigeordnete Hartmut Hoferichter von der Behörde über die Anzeige informiert. Schriftlich liege sie ihm noch nicht vor, so dass er noch keine Einzelheiten wisse, sagte er auf Anfrage unserer Zeitung: Zur Aufklärung des Geschehens habe er den städtischen Revisionsdienst eingeschaltet. Hoferichter geht davon aus, dass heute bereits erste Untersuchungsergebnisse vorliegen.
Eher zufällig war die Polizei im Oktober 2006 auf die verwahrlosten Kinder gestoßen. Der Vater hatte die Beamten informiert, weil er fürchtete, seine Freundin wolle sich umbringen. In der Mangenberger Wohnung bot sich den Einsatzkräften ein Bild des Grauens: alles war voll mit verschimmelten Essensresten und Müll, die Matratzen der Kinder, die zwischen zwei und fünf Jahre alt sind, waren völlig zerfetzt und verschmutzt.
Die Geschwister waren völlig verdreckt und hatten Kot in den Haaren. Die Polizei brachte die Kinder ins Klinikum. Dort diagnostizierten die Ärzte Unterernährung, Blutergüsse und Pilzerkrankungen sowie eine geistige und sprachliche Unterentwicklung. Inzwischen sind die beiden Mädchen und der Junge bei Pflegeeltern untergebracht. Selbst noch vor Gericht waren die leiblichen Eltern uneinsichtig, stritten ab, von der Verwahrlosung ihrer Kinder etwas mitbekommen zu haben.
Vor Gericht soll die Mitarbeiterin des Jugendamtes ausgesagt haben, dass sie 100 bis 200 Fälle auf dem Tisch habe. Zudem sei innerhalb des Amtes vieles nicht besonders gut organisiert, berichtete der zuständige Staatsanwalt im Interview mit dem WDR.
Vor einiger Zeit hatte es im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) der Stadt Überlastungsanzeigen von Mitarbeitern gegeben. Auf Anfrage unserer Zeitung hatte es dazu im Dezember geheißen, dass das auf krankheitsbedingte Ausfälle von Kollegen zurück zu führen gewesen sei. Aber auch im Forum „Jugend und Soziales“ weiß man von „der chronischen Unterbesetzung“ des Amtes. Jährlich werden in Solingen rund 60 Kinder und Jugendliche aus chaotischen Familienverhältnissen geholt werden – Tendenz steigend. Die Entwicklung von Fallzahlen und Kosten im Bereich des Allgemeinen Sozialen Dienstes zeigen seit 2003 stetig nach oben. Zugleich sind auch die Ausgaben je Fall überdurchschnittlich gestiegen.
07.03.2008
www.rp-online.de/public/article/solingen/541472/Ermittlungen-im-Jugendamt.html