Väternotruf informiert zum Thema

Jugendamt Weimarer Land

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Artikel 6

(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. 

Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen. 


 

 

Landkreis Weimarer Land

 

Landratsamt Weimarer Land

Bahnhofstraße 28

99510 Apolda 

 

Telefon: 03644 / 540-0

Fax: 03644 / 540-850

 

E-Mail: post.landratsamt@wl.thueringen.de

Internet: https://weimarerland.de

 

 

Internetauftritt des Landkreis Weimarer Land (03/2021)

Visuelle Gestaltung: voll grottig

Nutzerfreundlichkeit: 

Informationsgehalt: geht so

Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal: geht so

 

 

Der Landkreis Weimarer Land ist ein Landkreis in der östlichen Mitte von Thüringen. Nachbarkreise sind im Norden der Landkreis Sömmerda sowie der sachsen-anhaltische Burgenlandkreis, im Osten der Saale-Holzland-Kreis und die kreisfreie Stadt Jena, im Süden der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, im Südwesten der Ilm-Kreis und im Westen die kreisfreie Stadt Erfurt. Die kreisfreie Stadt Weimar wird vollständig vom Landkreis Weimarer Land umgeben.

 

Bundesland Thüringen

Städte und Gemeinden: 

(Einwohner am 31. Dezember 2007)

Städte

¹ Mitgliedsgemeinde einer Verwaltungsgemeinschaft

² erfüllende Gemeinde (siehe Gemeinden)

1. Apolda (23.774)

2. Bad Berka (7631)

3. Bad Sulza ² (3000)

4. Blankenhain (6740)

5. Buttelstedt ¹ (1366)

6. Kranichfeld ¹ (3664)

7. Magdala ¹ (1987)

8. Neumark ¹ (480)

 

Verwaltungsgemeinschaften

1. Verwaltungsgemeinschaft Berlstedt (5078)

1. Ballstedt (332)

2. Berlstedt (1878)

3. Ettersburg (590)

4. Krautheim (493)

5. Neumark, Stadt (499)

6. Ramsla (331)

7. Schwerstedt (351)

8. Vippachedelhausen (623)

 

2. Verwaltungsgemeinschaft Buttelstedt (4183)

1. Buttelstedt, Stadt (1.380)

2. Großobringen (850)

3. Heichelheim (315)

4. Kleinobringen (286)

5. Leutenthal (261)

6. Rohrbach (213)

7. Sachsenhausen (381)

8. Wohlsborn (511)

 

3. Verwaltungsgemeinschaft Grammetal (7021)

1. Bechstedtstraß (271)

2. Daasdorf a. Berge (252)

3. Hopfgarten (641)

4. Isseroda (551)

5. Mönchenholzhausen (1655)

6. Niederzimmern (1047)

7. Nohra (1922)

8. Ottstedt a. Berge (261)

9. Troistedt (196)

 

4. Verwaltungsgemeinschaft Ilmtal-Weinstraße (6479)

1. Kromsdorf (1592)

2. Liebstedt (457)

3. Mattstedt (521)

4. Niederreißen (233)

5. Niederroßla (1170)

6. Nirmsdorf (86)

7. Oberreißen (190)

8. Oßmannstedt (1312)

9. Pfiffelbach (628)

10. Willerstedt (290)

 

5. Verwaltungsgemeinschaft Kranichfeld (6594)

1. Hohenfelden (374)

2. Klettbach (1308)

3. Kranichfeld, Stadt (3664)

4. Nauendorf (308)

5. Rittersdorf (267)

6. Tonndorf (673)

 

6. Verwaltungsgemeinschaft Mellingen (8177)

1. Buchfart (178)

2. Döbritschen (232)

3. Frankendorf (189)

4. Großschwabhausen (1066)

5. Hammerstedt (169)

6. Hetschburg (243)

7. Kapellendorf (447)

8. Kiliansroda (230)

9. Kleinschwabhausen (252)

10. Lehnstedt (341)

11. Magdala, Stadt (1987)

12. Mechelroda (248)

13. Mellingen (1229)

14. Oettern (149)

15. Umpferstedt (620)

16. Vollersroda (217)

17. Wiegendorf (380)

 

Gemeinden

eigenständige Gemeinden:

1. Saaleplatte (3080)

die Stadt Bad Sulza ist erfüllende Gemeinde für die Gemeinden:

1. Auerstedt (478)

2. Eberstedt (219)

3. Flurstedt (275)

4. Gebstedt (290)

5. Großheringen (676)

6. Ködderitzsch (136)

7. Niedertrebra (885)

8. Obertrebra (292)

9. Rannstedt (196)

10. Reisdorf (324)

11. Schmiedehausen (427)

12. Wickerstedt (838)

 

 

Jugendamt Weimarer Land

Kreisjugendamt

Bahnhofstraße 28

99510 Apolda

Tel.: 03644/ 540-541

Fax.: 03644/ 540-850

E-Mail: post.jugendamt@wl.thueringen.de

Internet: https://weimarerland.de/bildung/index.html

 

 

Jugendhilfeausschuss des Landkreis Weimarer Land

Mitgliederliste siehe unten

https://weimarerland.ratsinfomanagement.net/gremien/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZa5hkikC6bp67ayGcwHZ1FA

 

 

Jugendamt Weimarer Land

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bitten um Zusendung der vollständigen aktuellen Mitgliederliste des Jugendhilfeausschusses, diese konnte wir auf Website des Landkreises leider nicht finden.

Bitte auch Beratenden Mitglieder, die entsendenden Träger der Freien Jugendhilfe und die Institutionen der Beratenden Mitglieder mit angeben. Diese konnten wir auf Ihrer Internetseite leider nicht finden.

Bitte senden Sie uns auch die aktuelle Satzung des Jugendhilfeausschusses zu.

Mit freundlichen Grüßen

Anton

www.vaeternotruf.de

26.02.2021 

 

Zuständiges Amtsgericht:

Amtsgericht Apolda

 

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Amtsleitung:

Corona Herbst - Amtsleiterin Jugend- und Sportamt / Landratsamt Weimarer Land Land. (ab , ..., 2008, ..., 2021)

 

Jugendamtsmitarbeiter/innen:

Hannelore Braun - Leiterin Vormundschaftswesen (ab , ..., 2008)

Frau Ritzau - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Weimarer Land (ab , ..., 2021)

Herr Roch - Jugendamt Weimarer Land (ab , ..., 2016)

Doreen Schlömilch-Müller - Sozialarbeiterin / Jugendamt Weimarer Land (ab , ..., 2008)

 

Allgemeiner Sozialer Dienst - 2021:

Herr Zornow (SGL) Tel.: 03644 - 540 560
Frau Bernhardt Tel.: 03644 - 540 558
Frau Ritzau Tel.: 03644 - 540 568
Frau Klauß Tel.: 03644 - 540 548
Frau Hoffmann Tel.: 03644 - 540 549

Eingliedrungshilfe
Frau Martin Tel.: 03644 - 540 544
Frau Dathe Tel.: 03644 - 540 543
Frau Klösel Tel.: 03644 - 540 572
Frau Bachmann Tel.: 03644 - 540 556
Frau Rohländer Tel.: 03644 - 540 536 

 

 

Jugendhilfeausschuss des Landkreis Weimarer Land

Mitgliederliste mit Stand vom 26.02.2021 unvollständig, es fehlen die beratenden Mitglieder und Angaben zu den entsendenen Institutionen und Freien Trägern

Anzahl Mitglieder: 10, alle stimmberechtigt.
Ausschussvorsitzender: Herr Tim Kröhnert
stellv. Ausschussvorsitzender: Herr Jörg Hammer
Termine: Sitzungstermine
MitgliederName Funktion Vertreter
Herr Simon Ehrenreich Mitglied Frau Peggy Blasi
Frau Elke Elling Mitglied Herr Bela Olah
Herr Jörg Hammer stellv. Ausschussvorsitzender Herr Uwe Güttner
Frau Annett Henkel Mitglied Herr Joachim Schmidt
Frau Lissy Klitz Mitglied Herr Bernd Schröter
Herr Tim Kröhnert Ausschussvorsitzender Frau Rebekka Oertel
Herr Hannes Raebel Mitglied Herr Maik Tille
Herr Max Reschke Mitglied Herr Prof. Dr. Roland Merten
Herr Konstantin Schwark Mitglied Frau Anna Weißenborn
Herr Jens Werner Mitglied Herr Michael Jahn

https://weimarerland.ratsinfomanagement.net/gremien/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZa5hkikC6bp67ayGcwHZ1FA

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: LRAWL Kroska, Heike [mailto:post.landratsamt@wl.thueringen.de] Im Auftrag von LRAWL Kroska, Heike
Gesendet: Donnerstag, 18. März 2021 15:09
An: 'info@vaeternotruf.de'
Betreff: WG: Mitgliederliste des Jugendhilfeausschusses

Sehr geehrte Damen und Herren,

...

Folgende anerkannte Träger der freien Jugendhilfe sind im Jugendhilfeausschuss vertreten:

Mitglied

Stellvertreter

AWO Regionalverband Mitte-West Thüringen e. V. – Frau Klitz

Institut für angewandte Pädagogik – Herr Schröter

Diakonie – Frau Henkel

Trägerwerk soziale Dienste – Herr Schmidt

Jugendhaus LOGO – Herr Kröhnert

Jugendfeuerwehr – Frau Oertel

KSB – Herr Körner

KSB – Herr Olah


Als beratende Stimme im Jugendhilfeausschuss sind folgende Mitglieder:

- Landrätin

- Amtsleiter Jugendamt

- Gesundheitsamt

- Gleichstellungsbeauftragte

- Polizeiinspektion Apolda

- Amtsgericht Apolda

- Amtsgericht Weimar

- Sparkasse Mittelthüringen

- Staatliches Förderzentrum

- Kirchengemeinde Apolda

- Katholische Gemeinde

- Stadt Bad Berka

- Stadt Kranichfeld

- Stadt Blankenhain

- Zwei Schülervertretungen


Mit freundlichen Grüßen

Heike Kroska

Sekretärin Jugend- und Sportamt

Landratsamt Weimarer Land

 


Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

 

Familienberatung Apolda

überregionale Beratung

http://familienberatung-apolda.de

 

 

Familienberatung Erfurt

überregionale Beratung

http://familienberatung-erfurt.de

 

 

Familienberatung Jena

überregionale Beratung

http://familienberatung-jena.de

 

 

Familienberatung Naumburg

überregionale Beratung

http://familienberatung-naumburg.de

 

 

Familienberatung Sömmerda

überregionale Beratung

http://familienberatung-soemmerda.de

 

 

Familienberatung Weimar

überregionale Beratung

http://familienberatung-weimar.de

 

 

Erziehungs- und Familienberatung 

a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

 

Erziehungs- und Familienberatung Weimarer Land

Stobraer Str. 2

99510 Apolda

Telefon: 03644 / 6524343

E-Mail: eb.wl.tt@twsd.de

Internet: http://www.traegerwerk-thueringen.de

Träger: Trägerwerk Soziale Dienste in Thüringen GmbH

Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Familienberatung, Krisenintervention, Telefonische Beratung, Gruppenarbeit

Mitarbeiter: Joachim Schmidt - Geschäftsführer (2020), Herr Schmidt - als Trägervertreter Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Weimarer Land (2021)

 

Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche

Karl-August-Str. 2 

99510 Apolda

Telefon: 03644 / 50880

E-Mail: efb.apolda@awo-jena-weimar.de

Internet: http://www.awo-jena-weimar.de

Träger: Arbeiterwohlfahrt

Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Familienberatung, Krisenintervention, Telefonische Beratung, Gruppenarbeit

(10.2016: das Angebot wurde offenbar aufgelöst) 

 

 

b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.

 

Landratsamt Weimarer Land Allgemeiner Sozialer Dienst

Bahnhofstr. 28 

99510 Apolda

Telefon: 03644 / 540-541

E-Mail: post.jugendamt@wl.thueringen.de

Internet: http://www.weimarerland.de

Träger:

Angebote: Jugendberatung, Beratung für Kinder und Jugendliche, Krisenintervention, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Sozialberatung, Telefonische Beratung, Familienberatung

 

 

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kontaktstelle für den Landkreis Weimarer Land

Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de

Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.

 

 

Sonstige:

 

Männerhaus im Landkreis Weimarer Land

28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html

Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?

Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.

Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.

Was sollten Sie mit bringen?

Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch

Krankenkassenkarte

Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein

Wohnungsschlüssel

Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder

Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.

Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de

 

 

Frauenhaus im Landkreis Weimarer Land

 

 

Kinder- und Jugendhaus

"An der Glockengießerei"

Bernhardstraße 42

99510 Apolda

Telefon: 036 44 / 50 200

Internet: http://www.jugenddiabetes.de

August 1993 erfolgte die Übernahme der Einrichtung durch das Hilfswerk für jugendliche Diabetiker gGmbH Lüdenscheid. Januar 2010 erfolgte die Umbenennung von Kinderheim "Clara Zetkin" in Kinder- und Jugendhaus "An der Glockengießerei" Apolda. http://de.wikipedia.org/wiki/Clara_Zetkin

Das Kinder- und Jugendhaus "An der Glockengießerei" Apolda ist anerkannter freier Träger der Jugendhilfe mit Leistungen nach §§ 27 ff SGB VIII und Mitglied des DPWV.

Die Gesamteinrichtung verfügt über 57 Plätze für Kinder, Jugendliche und junge Volljährige.

 

 

Fachberatungsstelle gegen häusliche Gewalt

Dornburger Str. 14

99510 Apolda

Telefon: 03644 / 650329

E-Mail: frauen-und-familienzentrum-apolda@diakonie-ap.de

Internet:

Träger: Frauen- und Familienzentrum Diakoniewerk Apolda gGmbH

Angebote: Krisenintervention, Lebensberatung, Sozialberatung, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Mütter und Väter, Beratung für Kinder und Jugendliche, Telefonische Beratung, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Beratung für Opfer jeglicher Gewalt also auch für Männer

 

 

Trägerwerk Soziale Dienste in Thüringen GmbH

Österholzstraße 11

99428 Nohra

Telefon: +49 3643 48270

E-Mail: info@twsd-tt.de

Internet: http://traegerwerk-thueringen.de

 Mitarbeit - 2023: Andreas Werner - Geschäftsführer; Bernd Kröber - Geschäftsführer; Lissy Klitz - Geschäftsführerin | Bereichsleitung für Familie, Kinder und Jugendliche

Mitarbeiter: Joachim Schmidt - Geschäftsführer (2020), Herr Schmidt - als Trägervertreter Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Weimarer Land (2021), Frau Kalwa-Hofrichter (2021)

 

 


 

 

 

 

Jugendhilfeausschuss des Landkreis Weimarer Land

Mitgliederliste mit Stand vom 11.06.2012 offenbar unvollständig und auch nicht im Internet gelistet. Es fehlen die beratenden Mitglieder und die entsendenden Parteien oder Institutionen

Vorsitzender: Mike Mohring, Bürgerbüro Mike Mohring, Weimarische Str. 2, 99438 Bad Berka

Stellvertreter: Dr. Christian Brändel, A.-Baudert-Str. 13, 99510 Apolda

Stellvertreter des Vorsitzenden: Bernd Schröter, Institut für angewandte Pädagogik e. V., Heidenberg 12 99510 Apolda

Stellvertreter: Herr Thomas Wißmach, Große Kirschallee 155, 99510 Wickerstedt

Mitglied: Annett Henkel, Otto-Braun-Straße 5 99423 Weimar 

Stellvertreter: Heidrun Krämer TWSD Thüringen e. V. Tagesgruppe Kranichfeld, Am Schlossberg 29a, 99438 Kranichfeld 

Mitglied: Thomas Gottweiss, Am Brachberg 36, 99428 Nohra/OT Ulla

Stellvertreter: Frau Schmidt Kronfeldstraße 23, 99510, 99510 Apolda

Mitglied: Jens Werner, Dorfstraße 15, OT Göttern, 99441 Magdala

Stellvertreter: Rüdiger Eisenbrand, Am Blauraine 3, OT Oberndorf, 99510 Apolda

Mitglied: Michael Schade, Am Kreuzsteine 10, OT Rödigsdorf, 99510 Apolda

Stellvertreter: Kerstin Törpel, Chr.-Zimmermann-Str. 27, 99510 Apolda

Mitglied: Hannes Raebel, Gutenbergstraße 19, 99510 Apolda

Stellvertreter: Andreas Striebe, Johannisring 15f, 99441 Magdala

Mitglied: Uwe Scharf, Parkstraße, 599510 Apolda

Stellvertreter: Gabriele Kießling, Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda, Belvederer Allee 19, 99425 Weimar

Mitglied: Tim Kröhnert, Ritterstraße 26, 99510 Apolda

Stellvertreter: Denise Sander, Obere Gasse 70, 99448 Rittersdorf

Mitglied: Daniel Gross, Berliner Str. 29, 9510 Apolda

Stellvertreter: Kathrin Hofmann, Hinter dem Gasthofe 25, 99428 Bechstedtstraß

Mitgliederliste mit Stand vom 01.01.2013 ohne Vornamen, ungenau und wohl auch unvollständig.

http://www.weimarer-land.de/landratsamt/index.html

 

Mitglieder mit beratender Stimme Jugendhilfeausschuss

(Stand 07.01.2013)

Name Anschrift Tel. / Fax

Hans-Helmut Münchberg Landrat des Kreises Weimarer Land

Dr. N. Tschetwertak Stellv. Amtsärztin Landratsamt Weimarer Land

Corona Herbst Amtsleiterin Jugend- und Sportamt Landratsamt Weimarer Land

Beate Wiedemann Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Weimarer Land

Susanne Volkholz (Vertreterin Staatl. Schulamt Weimar) Staatliches Förderzentrum Apolda Auf dem Angespanne 7 99510 Apolda

Herr Behlau (Vertreter Amtsgericht Apolda) Amtsgericht Apolda Direktor Jenaer Straße 8 99510 Apolda

Claus-Peter Behlau (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1955) - Richter am Amtsgericht Apolda / Direktor am Amtsgericht Apolda (ab 01.04.1998, ..., 2017) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 03.02.1992 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Jena aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 ab 20.05.1994 als Richter am Amtsgericht Apolda aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.04.1998 als Direktor am Amtsgericht Apolda aufgeführt. 2013: beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Weimarer Land.

Frau Anke Schmidt (Vertreterin Stadt Kranichfeld) Schützengasse 699448 Kranichfeld

Herr Geib(Vertreter Agentur für Arbeit Weimar) Agentur für Arbeit Weimar E.-Rosenthal-Str. 43 99423 Weimar

Cornelia Zock Dorfring 48 99428 Weimar

PHK Frau Annett Wahlig (Vertreter Polizeiinspektion Apolda) Polizeiinspektion Apolda Bahnhofstraße 23 99510 Apolda

Christian Mende (Vertreter Evang.-Luth. Superintendentur Apolda-Buttstädt) Unterdorf 122 99510 Mattstedt

Silvio Dreßler (Vertreter Stadt Bad Berka) Stadtverwaltung Bad Berka Hauptamtsleiter Am Markt 10 99438 Bad Berka

Herr Dominik Sorber (Vertreter Katholisches Pfarramt) Kölner Straße 24 99510 Apolda

Frau Petra Stockmann (Vertreterin Stadt Buttelstedt) Im Dorfe 30a 99439 Buttelstedt/OT Nermsdorf

Sylvia Wille (Vertreterin Stadt Apolda) Stadtverwaltung Apolda Markt 1 99510 Apolda

Frau Elke Meinhardt (Vertreter Stadt Bad Sulza) Hainstraße 2 99518 Bad Sulza

Herr Tobias Schläger (Vertreterin Stadt Blankenhain) Stadtverwaltung Blankenhain Marktstraße 4 99444 Blankenhain

 

 

 


 

 

 

Das Kind entgeht dem Brunnen

Weimarer Land. (tlz) Das Ausmaß der Bedrängnis, in der sich eine Behörde wie das Kinder- und Jugendamt befindet, wenn es um Kenntnis und Eingriff bei Missständen in Familien geht, wird vielleicht an solchen Aussagen betroffener Eltern deutlich: "Wenn Sie mir das Kind wegnehmen, kriege ich eben ein neues." Sätze wie diesen haben viele der Sozialarbeiter schon mal gehört, die im Auftrag der Kreisverwaltung mit dem Balanceakt befasst sind, kein Kind zu wenig vor Missbrauch oder Verwahrlosung zu schützen und kein Kind zu viel aus seiner Umgebung heraus zu reißen. Kinder werden von manchen Eltern instrumentalisiert, etwa als Bestätigung, etwas zustande gebracht zu haben.

"Die haben einen verdammt harten Job", sagt der Landrat über seine Sozialarbeiter. Hans-Helmut Münchberg darf sich glücklich schätzen, keiner der Behörden irgendwo in Deutschland vorzustehen, die sich den Vorwurf gefallen lassen müssen, einmal zu wenig hingeschaut zu haben. 

Doch wie fast überall im Bundesgebiet sind die Fallzahlen sogenannter Inobhutnahmen auch im Weimarer Land in den zurückliegenden Monaten extrem gestiegen. Allein in den ersten zwei Quartalen dieses Jahres hat das Jugendamt in 22 Fällen die Notbremse gezogen und Kinder für eine befristete Zeit aus ihren Familien genommen. Zum Vergleich: Im ganzen Jahr 2007 wurden nur 13 Kinder in die Obhut der Verwaltung genommen. Jedes dieser Kinder bleibt seiner Familie, sofern die ihm nach Einschätzung der Sozialarbeit gefährlich werden könnte, durchschnittlich 14 Tage fern. Die Mehrzahl der Fälle wird von Dritten gemeldet. Dass betroffene Kinder selbst um Hilfe bitten, kommt aber auch des öfteren vor.

Die immense mediale Aufmerksamkeit, die extreme Fälle wie der des Jungen Kevin in Bremen erregen, setzt auch ihre Kollegen massiv unter Druck, weiß Corona Herbst, die Leiterin des Kinder- und Jugendamts im Weimarer Land. Andererseits hat die Präsenz solcher Fälle die Menschen auch sensibilisiert. Man schaut genauer hin, Kindergärtnerinnen, Lehrer, Nachbarn, Kinderärzte trauen sich in stärkerem Maße zu, das Jugendamt in Kenntnis zu setzen von beunruhigenden Beobachtungen.

Hinweis oft berechtigt

Corona Herbst begrüßt solches Engagement und beruhigt jene, die sich vor dem Vorwurf der Denunziation fürchten. Lieber einmal zu viel hingeschaut, als einmal zu oft die Augen verschlossen. "Wir gehen jedem Hinweis nach, auch den anonymen." Denn die Mehrzahl der Hinweise stelle sich als durchaus berechtigt heraus. Wobei die Indizien oft nicht justiziabel sind: Seien es nun Versäumnisse bei Vorsorgeuntersuchungen bei Schwangeren, der ungeregelte Tagesablauf einer Wöchnerin, das über Tage und Wochen schreiende Kind in der Nachbarschaft, die übergroße Lautstärke, die aus Wohnungen dringt, in denen kleine Kinder schlafen müssten, oder die vielen Personen, die dort ein- und ausgehen.

Nichts davon spricht eine so deutliche Sprache wie ein mit blauen Flecken übersäter Kinderkörper. Aber jedes Detail könnte der Hinweis auf ein bitteres Schicksal sein, während zugleich jede Kinderseele schaden nehmen könnte durch die Trennung von den Eltern. Sozialarbeiterin Doreen Schlömilch-Müller kennt das Erklärungsmuster, anhand dessen von ihren Müttern getrennte Kinder die Schuld für das Scheitern der Familie bei sich selbst suchten. Sie habe ein Kind kennen gelernt, zu dem die Mutter jeglichen Kontakt abbrach, weil sie ihm das Zerbrechen der Familie in die Schuhe schob, während sie bereits mit einem neuen Mann eine neue Familie gründete.

Säuglinge stellen zwar nicht den größten Teil der in Obhut genommenen Kinder dar - in diesem Jahr mussten bislang vier Babys von ihren Müttern getrennt werden. Aber ihre Fälle verdeutlichen das emotionale Gewitter, dem sich insbesondere das stark verjüngte Team des Apoldaer Sozialamts aussetzt, wenn es um die Abwägung von Risiken für das Kind geht. Oft sind es besonders junge Mütter, die mit der Pflege ihres Nachwuchses an ihre psychischen und intellektuellen Grenzen geraten. Fälle, in denen die Familienhelfer mit psychisch kranken Müttern konfrontiert sind hätten stark zugenommen: Herbst berichtet von Müttern, die nicht in der Lage sind, die Anweisungen zur Zubereitung von Säuglingsnahrung zu lesen. Oder von einer Frau, die im vergangenen Jahr nicht erkannte, dass ihr Baby unter Krämpfen litt. Trotz der Empfehlung von Freunden verzichtete sie darauf, das Kind einem Arzt vorzustellen: "Als wir es schließlich mitgenommen hatten, war es fünf vor zwölf. Das Kind hatte bereits bleibende Schäden", erinnert sich die Amtsleiterin.

Mit seinen elf Sozialarbeitern, von denen allein sieben direkt in die Familien gehen, um die Betroffenen notfalls dazu zu überreden, Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist das Jugendamt Weimarer Land nicht schlecht aufgestellt. Empfohlen wird ein Sozialarbeiter pro Tausend Einwohner. Und die Hilfsangebote erschöpfen sich beiweitem nicht in der Inobhutnahme.

Die ist ohnehin eine der letzten Alternativen. Ehe es dazu kommt, erhalten betroffene Familien in aller Regel "Familienhilfe" angeboten, also einen Sozialarbeiter, der bei elementarsten Dingen wie der Strukturierung des Tagesablaufs Hilfestellung gibt.

Auch mit einer Reihe ambulanter Handreichungen, wie etwa die diversen Erziehungsberatungsstellen, hatte es das Amt versucht, sagt Hannelore Braun, zuständig für das Vormundschaftswesen. "Wir hatten gehofft, damit mehr Fälle von Überforderung abfangen zu können." Aber die Rechnung ging nur bedingt auf. "Die Leute, die die Beratung am nötigsten haben, kommen nicht auf die Idee, sie aufzusuchen."

16.09.2008 Von Sabine Brandt

http://www.tlz.de/tlz/tlz.weimar.volltext.php?zulieferer=tlz&kennung=on2tlzLOKStaWeimar39706&rubrik=Stadt&region=Weimar&kategorie=LOK

 

 

 


 

 

 

Richter kritisieren Jugendämter

Nach Ansicht von Jugendrichtern könnten in Thüringen Präventionsprojekte die Jugendkriminalität senken. Doch wegen unklarer Kostenteilung zwischen Land und Kreisen würden sie oft eingespart.

JENA. Es war die erste Straftat des Jugendlichen. Der Weimarer Richter Karl-Heinz Götz verurteilte ihn deshalb zunächst zu einem "Sozialtraining", um ihm noch eine Chance zu geben. Doch das wollte das Jugendamt des Weimarer Lands nicht bezahlen. Zu teuer, erinnert sich Götz. Schließlich einigte man sich nach vielen Gesprächen auf fünf "Beratungsgespräche" im Amt.

Das Beispiel aus Weimar sei kein Einzelfall, befand gestern der Jugendgerichtsverband DVJJ in Jena. Viele Kreise hätten nämlich die Projekte zur Prävention von Jugendkriminalität gekürzt, etwa für Konflikttrainings oder Täter-Opfer-Ausgleiche. Dabei sei die Rückfallquote von inhaftierten Jugendlichen mit über 80 Prozent doppelt so hoch wie jene, die solche Programme absolvierten. Besonders kritisch sei die Lage etwa in Eisenach, Nordhausen und im Weimarer Land, wo es gar keine gebe. Sehr gut gelinge die Prävention dagegen etwa im Kreis Saalfeld-Rudolstadt.

Das Wegkürzen der Projekte spare zwar kurzfristig Geld, langfristig führe dies wegen der Rückfälligkeit jedoch zu höheren Kosten für die Gesellschaft, kritisierte die Thüringer DVJJ-Vorsitzende Heike Ludwig. Grund für die Kürzung sei, dass es für die Kreise derzeit keine Anreize gebe, die Programme fortzuführen. Zudem sei die Verantwortung unklar geregelt. Die Richter, die solche Konflikttrainings als Strafe aussprechen, fallen in die Zuständigkeit des Landes, die ausführenden Jugendämter in die der Kreise. Ludwig rief deshalb das Land auf, sich an den Kosten solcher Projekte mit 50 Prozent zu beteiligen. Dagegen lehnt der Verband "Warnarreste" und längere Gefängnisstrafen für Jugendliche ab. Dies würde nur die Rückfallquote erhöhen.

10.03.2008 Von Falk HEUNEMANN

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