Mütterlobby
Der Verein
Der Verein Mütterlobby ist aus einer Facebook Initiative entstanden. Den vielen sog. Vätervereinen stand zum Thema Sorgerechtsauseinandersetzung nicht ein einziger Anlaufpunkt für Mütter gegenüber. Bald merkten die Initiatoren, dass die Mütter zwar über ähnliche traumatische Erfahrungen im Rahmen von Familienrechtsverfahren berichten konnten: Es ist überwiegend dieselbe Dynamik erkennbar. Sie erkannten aber auch, dass im Hintergrund eine grundsätzliche Frage steht:
Welchen Stellenwert hat Mutterschaft in Deutschland tatsächlich?
...
http://www.muetterlobby.de/der-verein/
Kommentar:
Welchen Stellenwert hat Mutterschaft in Deutschland tatsächlich, heißt die rhetorische Frage auf der Internetseite von Müllerlobby e.V.
Vermutlich ist der Verein noch in Gründung - was auf der Internetseite allerdings nicht zu erkennen ist.
Die Satzung ist vermutlich fehlerhaft, denn es findet sich keine Bestimmung, wie der Verein im Fall des Falles aufgelöst werden kann und an wen in diesem Fall das noch vorhandene Vermögen fallen soll.
http://www.muetterlobby.de/der-verein/satzung/
Gefördert wird der Verein (in Gründung) nach eigenem Bekunden durch den Berliner Senat. Das verwundert nicht, denn der Berliner Senat ist immer zur Stelle, wenn es um die angebliche Benachteiligung von Müttern geht. Die staatliche Diskriminierung von Vätern ist dem Berliner Senat dagegen keinen müden Cent wert. So weit zum Thema Berlin, die Stadt am Arsch der Welt.
21.12.2013
Wider die Doppelresidenz-Gegner
06 Sep
Muetterlobby-Pamphlet
Replik auf eine Wechselmodell-Schmähschrift der Mütterlobby
Familie // Doppelresidenz – was ist das? Ganz einfach:
Kinder, die nach der Trennung ihrer Eltern im Doppelresidenzmodell aufwachsen,
leben nach einem bestimmten, festgelegten oder flexiblen Turnus in zwei
Hauptwohnsitzen (nicht melderechtlich, aber de facto), zum einen bei der Mutter,
zum anderen beim Vater. Dieses Modell wird auch – etwas ungenauer, aber prägnanter
– Wechselmodell genannt. Dem Doppelresidenzmodell gegenüber steht das
Residenzmodell, bei dem das Trennungskind nur einen Lebensmittelpunkt hat –
mehrheitlich bei der Mutter – und das andere Elternteil deutlich seltener
sieht, bisweilen nur an jedem zweiten Wochenende plus Urlaub, in vielen Fällen
kaum noch oder überhaupt nicht mehr.
Im Oktober 2013 hat ein Verein namens Mütterlobby e. V.
ein Schriftstück veröffentlicht, das sich mit den Vor- und Nachteilen –
vornehmlich den Nachteilen – des Doppelresidenzmodells für Trennungskinder
befasst. Es trägt den Titel Das Betreuungswechselmodell – neuer Trend im
Familiengericht und zieht das Fazit, das Modell dürfe überhaupt keinen Eingang
in die Rechtsprechung bekommen.
Fachbuch von Hildegund Sünderhauf wird vollständig
ignoriert
...
https://dienachtderlebendentexte.wordpress.com/2015/09/06/wider-die-doppelresidenz-gegner/
Üble Nachrede: "Vaeternotruf ist eine Kinderschänderorganisation"
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 2. Mai 2016 02:41
An: info@vaeternotruf.de
Betreff: Vaeternotruf ist eine der Kinderschädlichste
Organisation in Deutschland
Durch eure Hilfe hat mein Exmann das Sorgerecht für
uneseren gemeinsamen Sohn bei Amtsgericht Münchenim Juli 2015 bekommen und was
macht er jetzt damit? Er fährt das Kind gegen die Wand nur um mich fertig zu
machen. Vaeternotruf ist eine Kinderschänderorganisation!!!
Mein Sohn wuchs von Geburt an bei mir. Er lebte 8 Jahre
lang bei mir da ich mich von Kindesvater vor 8 Jahren getrennt habe.
Er war einer der beste Schüler in seiner Klasse. Ein verspieltes,
fröhliches Kind. Wir lebten bis April 2015 in NRW. Als ich aus NRW nach München
wegen einer Arbeitsstelle umzog, holte Richterin Ulrike Sachenbacher meinen Sohn
im Juli 2015 innerhalb 2 Wochen, ohne Gutachten und ohne jeglichen Vorwahrnung,
entzog sie mir das Sorgerecht für
unseren Sohn und übergab sie ihn an Kindesvater, mit der Begründung, ich hätte
nicht umziehen dürfen (PS.: ich hatte von Geburt an das alleinige Sorgerecht für
unseren Sohn, da der Kindesvater mehrmals Gewalttätig war, wurde ihm in NRW das
Sorgerecht vom Gericht verwehrt). Unser Sohn hatte in diesen 8 Jahren
regelmässigen Umgang zu seinem Vater und habe nie den Umgang in Frage gestellt.
Auch nach dem Umzug in München hatte Kindesvater regelmässigen Umgang zu seinem
Sohn.
Seit ca 9 Monaten lebt unser Sohn bei seinem Vater und
was ist aus ihm geworden? Er leidet extrem unter die Trennung von seiner
langährigen Bezugsperson. Seit er bei seinem Vater lebt
hat er Körpererscheinigungen
bekommen, Kopfhautekzem, Neurodermitis und
er leidet unter schlafstörungen. Er ist
innerhalb diesen 9 Monaten kein einziges Zentimeter gewachsen. Er schafft die
dritte Klasse nicht, so schlecht sind seine Schulleistungen geworden.
Seit mein Sohn bei seinem Vater lebt, hat Kindesvater
schon zum dritten mal vor Gericht den Umgangsausschluss beantragt. Wir hatten
schon 4 mal Gerichtsverhandlung wegen Umgang in diesen 9 Monaten. Jetzt versucht
Kindesvater mir eins auszuwischen und mich aus dem Leben unseres Sohnes zu
verbannen. Er beukotiert den Umgang komplett, mit der Begründung Sohn möchte
Mutter nie wieder sehen.
Ich frage mich, was ist für euch Kindeswohl? Ist für Sie
Kindeswohl, wenn Kinder an gewalttätigen rachesüchtigen Väter übergeben werden?
Entspricht es für euch dem Kindeswohl, wenn Kinder ohne Kindeswohlgefährdung aus
Familien rausgerießen werden? Ich denke nein, das tut es nicht, im Gegenteil,
das traumatisiert die kinder und stürzt es sie in ein Trauma.
Ihr gehört verboten zu werden!!!
MfG
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Väternotruf [mailto:info@vaeternotruf.de]
Gesendet: Montag, 2. Mai 2016 15:00
An: ...
Betreff: AW: Vaeternotruf ist eine der
Kinderschädlichste Organisation in Deutschland
Entscheidungen trifft das Amtsgericht. Beschwerde
wird am Oberlandesgericht geführt.
Wenn die beiden Gerichte entschieden haben, dass das
Kind beim Vater leben soll, dann behaupten Sie also diese beiden Gerichte wären
kinderschädliche Organisationen und sollten verboten werden.
Überzeugen Sie doch einfach das Gericht, dass das
Kind bei Ihnen besser aufgehoben ist, aber machen Sie uns nicht verantwortlich,
für Entscheidungen der Gerichte, auf die wir gar keinen Einfluss haben.
Mit freundlichen Grüßen
Anton