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Oberlandesgericht Wien
Oberlandesgericht Wien
Hauptsitz Wien 1, Schmerlingplatz 11
Präsidentin Katharina Lehmayer
Website www.justiz.gv.at
Der Justizpalast, Sitz des Oberlandesgerichts
Das Oberlandesgericht Wien ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in
der Republik Österreich.
Zuständigkeit
Das Oberlandesgericht Wien ist örtlich zuständig für Rechtsmittel gegen
Entscheidungen der Landesgerichte in den Bundesländern Burgenland,
Niederösterreich und Wien. Zusätzlich ist es Kartellgericht für ganz Österreich
und Rechtsmittelinstanz gegen Entscheidungen des Österreichischen Patentamtes
sowie gegen bestimmte Beschlüsse und Bescheide in Strafvollzugssachen (§ 16a
StVG). Der Präsident des Oberlandesgerichts ist zugleich Leiter der
Justizverwaltung aller im Oberlandesgerichts-Bezirk gelegenen Gerichte.
Leitung
Seit November 2021 ist Katharina Lehmayer als Nachfolgerin von Gerhard Jelinek
Präsidentin des Oberlandesgerichtes Wien.[1][2][3] Ihr stehen als Vizepräsident
Kurt Seeliger und Vizepräsidentin Jutta Presslauer sowie der Vorsteher der
Geschäftsstelle Karl Mayer zur Seite.
Weblinks
Oberlandesgerichtssprengel Wien
Einzelnachweise
Benedikt Kommenda: Gerhard Jelinek, der Chansonnier der Justiz, singt vom
Abschied. In: Die Presse. 30. Juni 2021, abgerufen am 5. Juli 2021.
Alexander Zens: Van der Bellen hat unterschrieben: Linzerin Lehmayer wird
OLG-Wien-Präsidentin. In: Oberösterreichische Nachrichten. 20. Juni 2021,
abgerufen am 5. Juli 2021.
Oberlandesgericht Linz hat neuen Präsidenten. In: extrajournal.net. 17. Mai
2022, abgerufen am 17. Mai 2022.
Koordinaten: 48° 12′ 23″ N, 16° 21′ 26″ O | | OSM
Einklappen
Oberlandesgerichte und Landesgerichte in Österreich
OLG Wien: LGZ Wien | LGS Wien | LG St. Pölten | LG Korneuburg | LG Krems an der
Donau | LG Wiener Neustadt | LG Eisenstadt
(HG Wien | ASG Wien)
OLG Graz: LGZ Graz | LGS Graz | LG Leoben | LG Klagenfurt
OLG Linz: LG Linz | LG Ried im Innkreis | LG Steyr | LG Wels | LG Salzburg
OLG Innsbruck: LG Feldkirch | LG Innsbruck
https://de.wikipedia.org/wiki/Oberlandesgericht_Wien
Hatte Hitler Doppelgänger – oder nicht?
Hartnäckig hält sich die Ansicht, der „Führer und Reichskanzler“ habe sich bei öffentlichen Auftritten von ähnlich aussehenden Darstellern vertreten lassen. Derartige Gerüchte trafen nie zu – aber warum glauben trotzdem viele Menschen daran?
16.09.2023
Einen ganz ähnlichen Fall verhandelte das Oberlandesgericht Wien einige Monate später. Im Urteil gegen die 38-jährige Emilie Krenmayr hieß es: „Am 30. Jänner 1943 sagte die Angeklagte anlässlich der Übertragung einer Führerrede durch den Rundfunk, es habe nicht der Führer, sondern ein Doppelgänger gesprochen.“ Den Einwand ihrer Gesprächspartnerin, dass dies doch unmöglich sei, tat sie mit den Worten ab: „Das verstehen Sie nicht, Sie sind noch zu jung.“ Für die Wienerin hatte die Denunziation Folgen: Sie erhielt zu sechs Monaten Gefängnis wegen „hetzerischer und von niedriger Gesinnung zeugender Äußerungen über leitende Persönlichkeiten des Staates und der Partei“, die geeignet seien, das „Vertrauen des deutschen Volkes zur politischen Führung zu untergraben“. Immerhin nichts Schlimmeres.
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