Problemkind
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13-jähriger Randalierer: Wohnung der Mutter zerstört
*Aachen.* Ein 13-jähriger Junge hat am Donnerstagnachmittag in der elterlichen Wohnung randaliert und dabei seine Mutter getreten und geschlagen. Darüber hinaus zerstörte das Kind mehrere Möbelstücke.
Die Polizei teilt mit, der Junge sei offenbar psychisch krank. Die Mutter, die leichte Verletzungen davontrug, war daraufhin geflüchtet und hatte die Polizei alarmieren lassen.
Die konnte das Kind nur mit der Androhung, die Wohnungstüre gewaltsam zu öffnen, zur Einstellung der Randale überreden. Bevor dies so weit war, wurden die Beamten zunächst heftig beleidigt und auch verbal bedroht.
Das anschließende Gespräch zwischen den Beamten und dem 13-Jährigen verlief dennoch ruhig, so die Polizisten. Der 13-Jährige gab an, dass er manchmal aggressiv werde und er «dann Lust hat, jemandem auf die Fresse zu hauen».
Er sei seit 2005 in unregelmäßigen Abständen in Behandlung. Auslöser sei jetzt gewesen, dass seine Mutter sein Zimmer aufgeräumt habe, obwohl er dies ausdrücklich verboten habe.
Die Mutter war zwischenzeitlich in ihre teilweise zerstörte Wohnung zurückgekehrt. In Abstimmung mit ihr und dem eingesetzten Notarzt sollte eine Einweisung des Kindes in eine Kinder- und Jugendpsychiatrie veranlasst werden.
Diesem Vorhaben wurde jedoch durch eine Ärztin in einem Aachener Krankenhaus nicht entsprochen. Folglich musste der Junge in die Obhut des Kinder- und Jugendnotdienstes übergeben werden. Von dort wiederum gelangte er in eine Bereitschaftspflegefamilie.
Dort ist er dann kurz nach 20 Uhr ausgebüxt. Er tauchte erst am Freitag wieder auf. Seine Mutter hat ihn wieder bei sich aufgenommen.
15.05.2009
Kommentar Väternotruf:
Vom Vater des Jungen erfahren wir in der Pressemeldung wie so oft nichts. Offenbar ist er abwesen, womöglich, wie so oft, weggebissen von der Mutter, diversen Jugendamtsmitarbeiter/innen, Gutachter/innen, Verfahrenspfleger/innen, Rechtsanwältinnen, Richter/innen und anderen mutterfixierten Problemkindern der Nation.
Der Junge, so die Polizei, "sei offenbar psychisch krank". So einfach werden Kinder stigmatisiert und ausgegrenzt. Verhält sich ein Junge oder eine Mädchen nicht so wie erwartet, dann ist das Kind "offenbar psychisch krank". Die erwachsenen Mütter, Jugendamtsmitarbeiter/innen, Gutachter/innen, Verfahrenspfleger/innen, Rechtsanwältinnen, Richter/innen und andere mutterfixierten Problemkinder der Nation sind selbstverständlich psychisch gesund und bestätigen sich gegenseitig ihre Gesundheit. Pfui Deibel kann man bei so viel Heuchelei nur sagen.