Soldatenkind

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Misshandlungen

Die Kinder des Krieges

Ist der Vater im Kampfeinsatz, steigt in der Familie das Risiko für die Misshandlung und Vernachlässigung der Kinder erheblich. US-Forscher fordern deshalb mehr Unterstützung für Soldatenfamilien.

Von Markus C. Schulte von Drach

 

Der Abschied fällt schwer - und ist der Vater im Kampfeinsatz, kann das Leben für die zurückbleibende Familie zur Hölle werden.

Foto: AP

 

Wenn Soldaten in den Kampf geschickt werden, bedeutet das nicht nur Stress für sie, sondern auch eine erhebliche Belastung für ihre Angehörigen.

Und unter diesen Bedingungen wächst das Risiko für Kindesmisshandlungen offenbar erheblich.

Das zeigt eine Studie von Wissenschaftlern der Organisation RTI International und der University of North Carolina in Chapel Hill.

Wie die Forscher berichten, lag die Häufigkeit solcher Vorfälle während des Aufenthaltes von Soldaten in Kampfgebieten wie dem Irak insgesamt um mehr als 42 Prozent höher als während der Zeit, die sie bei ihren Familien waren (Jama, Bd. 298, S.528, 2007). Misshandelt wurden die Kinder dabei vor allem von Müttern während der Abwesenheit ihres Partners.

Die Forscher analysierten die Daten von fast 1800 Familien von US-Soldaten, in denen es zwischen September 2001 und Dezember 2004 mindestens einmal zu einer Kindesmisshandlung gekommen war. Dann verglich das Team um Deborah Gibbs vom RTI die Häufigkeit der Vorfälle während der Kampfeinsätze und der Zeit, in der die Soldaten daheim waren.

 

 

In den 40 Monaten wurden fast 3000 Kinder von 1858 Eltern misshandelt. Doch die Fälle waren nicht gleichmäßig über die Zeit verteilt. Vielmehr stieg die Zahl der moderaten oder schweren Misshandlungen während der Kampfeinsätze um fast 60 Prozent, darüber hinaus wurden Kinder doppelt so oft vernachlässigt.

"Da Vorfälle innerhalb individueller Familien ausgewertet wurden, weisen die Ergebnisse deutlich darauf hin, dass die Kampfeinsätze für die Zunahme verantwortlich sind", erklärt Gibbs.

"Dass Stress der Eltern eine der Ursachen für Kindesmisshandlung ist, ist bekannt", bestätigt Hanna Prausnitz vom Deutschen Kinderschutzbund in München. Hilfe für die Angehörigen von Soldaten, wie sie in Deutschland die Familienbetreuung der Bundeswehr leistet, ist deshalb äußerst wichtig.

Aber in den USA, so Gibbs und ihre Kollegen, brauchen die Soldatenfamilien offenbar mehr Unterstützung, als sie derzeit bekommen.

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/artikel/424/126230/

 

 

 


 

 

 

 

Ein kaum bekanntes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte ist die Thematik nichtehelich geborener Kinder, deren Väter als Soldaten bei den ehemaligen Besatzungstruppen dienten.

Die uns vorliegenden Informationen deuten darauf hin, dass z.B. die Väter, die dem US-amerikanischen Militär angehörten, durch eine politische Klausel vor der Geltendmachung der Vaterschaft durch die Mutter des Kindes oder deutsche Behörden abgeschirmt waren. Diese Regelung scheint bis heute nachzuwirken, denn inzwischen erwachsen gewordene Kinder, die sich auf die Suche nach ihrem US-amerikanischen Vater begeben, berichten von einer Auskunftssperre seitens der zuständigen amerikanischen Behörden.

 

Wer über nähere Informationen zu diesem Thema verfügt, kann uns diese gerne zur Verfügung stellen.

Post bitte an

info@vaeternotruf.de

 

 

 


 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: 

Gesendet: Dienstag, 6. Juni 2006 21:16

An: info@vaeternotruf.de

Betreff: erfolgreiche Suche nach vielen Jahren

 

Hallo,

auch ich bin ein ´Soldatenkind, geb. 1975, Vater eines Angehörigen der US-Armee. Auch mir konnte niemand seitens der US-Armee nähere Auskunft geben. Glücklicherweise war ich im Besitz eines Schreibens vom Rechtsbeistand der US-Armee. Darin war die Sozialversicherungsnummer meines Vaters vermerkt. Letztes Jahr endlich fand mein Mann eine Internetadresse von einem Betroffenen, der selbst aus Erfahrung wußte, wie schwer und fast unmöglich es ist, seinen Vater ausfindig zu machen. Von den Kosten reden wir schon garnicht. Dieser nette Mann hat es sich zur Aufgabe gemacht, anderen Soldatenkindern auf günstigere Weise zu helfen. Ich kann ihn nur empfehlen, denn auch wenn man nur den Namen hat, gibt es die Möglichkeit eines Erfolges. Meinen Vater habe ich endlich gefunden und er ist ebenso glücklich wie ich. Ich kann nur jeden dazu ermutigen, keinen Versuch auszulassen. Egal wie auch immer die Antwort sein mag, ist es immer noch besser als garnichts zu wissen.

Hier die Internetadresse: www.suchdienstusa.de

Ich hoffe, euch somit etwas weiterhelfen zu können.

Viele grüße,

...

 

 

 


 

 

 

 

 

Suchdienst USA

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Wir wurden im Oktober 2005 in der Sendung Rat & Tat des SWR 3 erwähnt. Im Juni 2006 erschien ein Artikel über uns im Wochenspiegellive (siehe linke Spalte unter "PRESSE").

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10/2006

 


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