Titelmissbrauch
§ 132a Mißbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen
und Abzeichen
(1) Wer unbefugt
1.
inländische
oder ausländische Amts- oder Dienstbezeichnungen, akademische Grade, Titel oder
öffentliche Würden führt,
2.
die
Berufsbezeichnung Arzt, Zahnarzt, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeut, Psychotherapeut, Tierarzt, Apotheker, Rechtsanwalt,
Patentanwalt, Wirtschaftsprüfer, vereidigter Buchprüfer, Steuerberater oder
Steuerbevollmächtigter führt,
3.
die
Bezeichnung öffentlich bestellter Sachverständiger führt oder
4.
inländische
oder ausländische Uniformen, Amtskleidungen oder Amtsabzeichen trägt,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit
Geldstrafe bestraft.
(2) Den in Absatz 1 genannten Bezeichnungen,
akademischen Graden, Titeln, Würden, Uniformen, Amtskleidungen oder
Amtsabzeichen stehen solche gleich, die ihnen zum Verwechseln ähnlich sind.
(3) Die Absätze 1 und 2 gelten auch für
Amtsbezeichnungen, Titel, Würden, Amtskleidungen und Amtsabzeichen der Kirchen
und anderen Religionsgesellschaften des öffentlichen Rechts.
(4) Gegenstände, auf die sich eine Straftat nach Absatz
1 Nr. 4, allein oder in Verbindung mit Absatz 2 oder 3, bezieht, können
eingezogen werden.
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__132a.html
8 NS - 101 Js 31758/18 - Beschluss vom 17.01.2018: "In der Strafsache gegen Andrea ... Christidis ... gesch. Jacob wegen Missbrauch von Titeln fallen die Kosten der Revison ... der Landeskasse zur Last, nachdem die Staatsanwaltschaft das Rechtsmittel wirksam zurückgenommen hat. ..."
Heiko Söhnel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1971) - Vorsitzender Richter am Landgericht Gießen (ab 19.11.2015, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 14.07.2005 als Richter am Landgericht Gießen - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 14.07.2005 als Richter am Landgericht Gießen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 19.11.2015 als Richter am Landgericht Gießen aufgeführt. Landgericht Gießen - GVP 22.01.2018: Vorsitzender Richter 7. und 8. Strafkammer. Landgericht Gießen - 8 NS - 101 Js 31758/18 - Richter Söhnel - Beschluss vom 17.01.2018: "In der Strafsache gegen Andrea ... Christidis ... gesch. Jacob wegen Missbrauch von Titeln fallen die Kosten der Revision ... der Landeskasse zur Last, nachdem die Staatsanwaltschaft das Rechtsmittel wirksam zurückgenommen hat. ..."
Umgangsbetreuerin vor Gericht Angeklagte bleibt
Prozess fern
Zum Beginn eines Prozesses ist es im Münchner
Amtsgericht zu einem kleinen Tumult gekommen. Alle Beteiligten waren erschienen
- bis auf die Angeklagte. Das Verfahren musste verschoben werden.
Stand: 12.11.2014
Amtsgericht: Vorwürfe gegen Umgangsbetreuerin
Verdacht auf versuchte Erpressung und Missbrauch von
Titeln - vor dem Münchner Amtsgericht hätte sich eigentlich eine
Umgangsbetreuerin verantworten sollen. Elternteile, die ihre Kinder teils seit
Jahren nicht gesehen haben, hatten sie angezeigt.
Der Umgangsbetreuerin wird unter anderem vorgeworfen,
sie habe sich jahrelang fälschlicherweise als Diplom-Psychologin ausgegeben,
obwohl sie nur eine Ausbildung zur Heilpraktikerin absolviert habe. Trotzdem
seien ihre Aussagen in gerichtliche Gutachten eingeflossen.
http://www.br.de/nachrichten/sorge-recht-streit-100.html