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UNICEF Deutschland
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UNICEF Deutschland
Ja zu genitaler Verstümmelung von Jungen
In einen Antwortschreiben vom 07.10.2008 auf eine Anfrage behauptet Beatrix S. Hell, Informationsreferentin von UNICEF Deutschland, dass die Auswirkungen der genitalen Verstümmlung von Jungen durch sogenannte Beschneidungen nicht so gravierend sei wie die bei Mädchen. Und weiter:
"UNICEF betont jedoch ausdrücklich, dass niemand zur Beschneidung gezwungen werden darf. Eltern oder Betreuer haben gemäß UN-Kinderrechtskonvention die Pflicht `im besten Interesse des Kindes` zu handeln. Sie müssen entscheiden, ob ihr Sohn beschnitten wird."
UNICEF Deutschland trägt also vor, dass es in Ordnung wäre, Jungen im Gegensatz zu Mädchen zu beschneiden, wenn dies mit Einverständnis der Jungen erfolgt. Andererseits wird von UNICEF Deutschland aber kein Einverständnis der Jungen vorausgesetzt, denn die "Eltern oder Betreuer .... entscheiden, ob ihr Sohn beschnitten wird."
Im übrigen ist es völliger Unsinn, zu suggerieren, Jungen könnten vor Erreichung der Volljährigkeit ihr Einverständnis zu einer genitalen Verstümmelung erteilen.
Für UNICEF Deutschland sollte man keinen müden Euro spenden, solange dort das Wohl und die körperliche Unversehrtheit von Jungen derart missachtet wird.