Ursula von der Leyen


 

 

 

Ursula von der Leyen

Bundesfamilienministerin

CDU

 

 


 

 

Demo zu Familienministerin Dr. Ursula von der Leyen

 

Hallo Eltern,

am 06. Dezember 2008 (Nikolaus) um 09:30 Uhr (10:00 Uhr ist Abmarsch) treffen wir uns bei der Familienministerin Dr. Ursula von der Leyen, Am Brink in 31303 Burgdorf in der Nähe von Hannover.

Wir freuen uns, dass Frau von der Leyen auch dieses Jahr mit ihren Kinder Weihnachten verbringen kann. Auch wir wollen Weihnachten mit unseren Kinder feiern. Und nachdem wir nun in Neu-Wulmstorf, Lüneburg und diverse male vor dem Familienministerium waren ohne dass wir gehört wurden, kommen wir nun zu den Minster und Ministerinnen nach Hause. Dort können wir dann unsere Fragen direkt stellen.

"Wie soll das funktionieren?"

Heute ein Paar <-> morgen getrennt!

Heute Elterngeld <-> morgen Unterhalt?

Heute Vollzeitpapa <-> morgen Besuchsonkel?

Heute Sorgerecht <-> morgen Rechtlos?

Warum müssen wir uns vor Gericht rechtfertigen, wenn wir unsere Kinder gleichwertig betreuen wollen?

 

- - - Demo Celle - - -

Anschließend geht es zur Demo in Celle (ca. 30km weiter). Um 12:30 Uhr (Abmarsch 13:00 Uhr) treffen wir uns am neuen Rathaus in Celle. Von dort aus gehen wir über den Weihnachtsmarkt und anschließend zum Oberlandesgericht in Celle.

Hier werden wir die katastrophalen Entscheidungen entgegen dem Wohle unserer Kinder kritisieren. Hier werden wir dem Gericht plastisch zeigen, wie viel Porzellan es mit seinen Entscheidungen kaputt macht. Und wir sollen dann die Scherben einsammeln! Unsere Justiz fördert zur Zeit in vielen Fällen Kindesmissbrauch. Und besitzt auch noch die Frechheit "Kindeswohl" darüber zu schreiben.

Nein - das wollen wir nicht mehr! Kinder haben zwei Eltern, die sie brauchen. Kinder brauchen keine Glucke und einen Besuchsonkel, sie brauchen zwei gleichwertige Eltern.

Unsere Forderungen werden wir mit Kreide auf die Straße schreiben, damit das Oberlandesgericht das auch nicht vergisst.

 

Jeder, der unsere Wünsche, Forderungen und Ziele mit trägt ist herzlichst zum Mitmachen eingeladen. Für eine bessere Planung freuen wir uns über eine Nachricht unter: Demo@Blauer-Weihnachtsmann.de

 

Viele Grüße von dem

Blauen-Weihnachtsmann.de

 

 

Für die Weitergabe an die Medien:

Wir wollen Väter sein und keine rechtlosen Zahltrottel. Zum Vatersein gehört der gleichwertige (zeitliche) Kontakt zu den Kindern. Und das nicht nur, wenn die Eltern zusammen leben, sondern auch nach einer Trennung.

Wir Väter wollen uns nicht mehr vor Gericht rechtfertigen müssen, damit wir unsere Kinder sehen dürfen. Wir wollen keine 14 Tage-Besuchsonkels sein, sondern mit unseren Kindern "Familie" leben, sie betreuen, versorgen, erziehen, Hausaufgaben machen, spielen und Gutenachtgeschichten vorlesen. Aber eben nicht nur alle 14 Tage.

Wir wollen das Wechselmodell (50:50 oder 40:60), welches im Europäischen Ausland bereits zur Regel gehört. Das Wechselmodell gehört in Deutschland endlich ins Gesetz. Umgangsboykott gehört als Kindesmissbrauch geächtet. Und Eltern, die den Kontakt zum anderen Elternteil boykottieren sind auf keinen Fall erziehungsfähig.

Solange unser Familienministerium das Wechselmodell nicht als bevorzugte Lebensform nach einer Trennung im Gesetz verankert, so lange werden wir: wieder kommen und junge Männer vor einer Vaterschaft warnen.

Denn unsere Justiz fördert durch ihr Verhalten Kindesmissbrauch.

 

Detlef Naumann

Demo@Blauer-Weihnachtsmann.de

 

 

 


 

 

Ursula von der Leyen

Eine steile Karriere

Von Antje Schmelcher

 

 

Ursula von der Leyen: „Die Zukunft fängt zu Hause an”

 

16. April 2007

„Die Zukunft fängt zu Hause an“, sagte Ursula von der Leyen vor vier Jahren im Landtagswahlkampf in Hannover. Damals kannte sie - die heute zu den bekanntesten deutschen Politikern zählt - kaum jemand. Für „Röschen“, so ihr Kosename, drittältestes von sieben Kindern des ehemaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht (CDU), hatte die politische Zukunft in der Tat zu Hause angefangen. Auf die Bundesfamilienministerin trifft wie auf keine zweite das Postulat der Apo (mit der sie sonst nichts am Hut hat) zu: Das Private ist politisch und das Politische privat.

Auch die Sprache der Bilder ist Ursula von der Leyen von Kindesbeinen an vertraut: in ihrem Falle also die der Familienfotos aus einem hochpolitischen Haushalt. In guter protestantischer Tradition erlaubte der heute 76 Jahre alte Patriarch Ernst Albrecht den öffentlichen Einblick in ein skandalfreies, mustergültiges Familienleben: mit Hausmusik, Haustieren und einer glücklichen Ehe. Und klarer Rollenteilung.

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Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

 

 

 

 

 

 

Teil 2: Die Karriere der Ursula von der Leyen

„Ein Geflecht aus Intrigen“

Von Antje Schmelcher

 

 

16. April 2007

Im Jahr 1998 gebar Ursula von der Leyen ihr sechstes Kind, 1999 das siebente. Von 1999 bis 2001 bekam sie Werkverträge. Im Alter von 43 Jahren konnte die vielfache Mutter ihren zweiten Hochschulabschluss vorweisen - ein Zeugnis bewundernswerter Selbstdisziplin. Eine wissenschaftliche Karriere ist daraus nicht geworden.

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Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen will Rolle der Väter stärken

 

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat ihren Elterngeld-Vorstoß als „Lockmittel“ des Staates für mehr Mut zum Kind verteidigt. Die niedersächsische CDU-Politikerin ist dafür, das Elterngeld von maximal 1.800 Euro monatlich ab 2007 nur dann über ein ganzes Jahr komplett auszuzahlen, wenn der Vater mindestens zwei Monate davon zu Hause bleibt.

Sie wolle erreichen, dass Männer mit dieser Auszeit aus dem Beruf die „tiefe Erfahrung“ der ersten Lebensmonate eines Kindes machen und „Respekt vor der Erziehungsarbeit“ erwerben. „Wir müssen eine Kultur entwickeln, in der die Vaterrolle so wichtig wird wie die Mutterrolle“, sagte von der Leyen im ZDF. Wer den geplanten Regelungen nicht folgen wolle, könne „auf das Elterngeld ja verzichten“ – insofern handele es sich keineswegs um eine Einmischung des Staates in das Familienleben junger Eltern. Letztlich wolle sie einen „Mentalitätswechsel“ erreichen, damit sich mehr Paare für Kinder entscheiden, sagte die designierte Ministerin.

„Das ist verfassungswidrig. Der Staat hat sich zu enthalten in der Einflussnahme darauf, wie Eltern ihre Erziehung wahrnehmen“, sagte dagegen der Familienrechtler Jürgen Borchert, Richter am Landessozialgericht Hessen, dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Dies habe das Bundesverfassungsgericht in einem Urteil vom 10. November 1998 festgehalten. Der Beziehungswechsel im ersten Lebensjahr sei „von schlimmstem Einfluss auf das Kind“.

Kritik kam auch aus der CSU. Der Bundestagsabgeordnete Norbert Geis sagte dem Blatt: „Das ist der falsche Weg. Das muss man den Eltern und der Freiheit der Familie überlassen.“ Die FDP-Expertin Ina Lenke erklärte: „Ich finde es falsch, auf Männer einen Zwang zur Hausarbeit auszuüben. Das muss partnerschaftlich organisiert werden.“ Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) begrüßte dagegen die Einführung des Elterngeldes. Im Koalitionsvertrag heißt es in der entsprechenden Passage: „Die zwölf Monate des Bezugszeitraums können zwischen den Eltern aufgeteilt werden. Zwei Monate bleiben dem Vater, zwei der Mutter reserviert.“

Quelle: Der Tagesspiegel vom 20.11.2005

 

 

 

Kommentar Väternotruf:

Endlich handelt mal eine Familienministerin im Gegensatz zu ihren Lippenbekenntnisse abgebenden Vorgängerinnen von der SPD und schon melden sich allerlei Bedenkenträger zu Wort. Ausgerechnet der Familienrechtlicher Jürgen Borchert, der sich bisher durch konstruktive Beiträge auszeichnete, malt nun Gespenster an die Wand.

 

 

 

 


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