Zeitschrift für das gesamte Familienrecht
Zeitschrift für das gesamte Familienrecht
FamRZ
ISSN 0044-2410
Redaktionsbüro:
Rechtsanwalt Detlef Zieroth
Rechtsanwältin Andrea Nagel
Assessorin Gudrun Flüchter
Sieglinde Heinz (Sekretariat)
Dr.-Gessler-Straße 20
93051 Regensburg
Telefon: 0941 / 799031
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Internet: www.famrz.de
Gesamtschriftleitung:
Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Gottwald
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Henrich
Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Schwab
Weitere Schriftleiter:
Prof. Dr. Werner Bienwald
Präsident des AmtsG Helmut Borth
Vors. Richter am OLG a.D. Horst Luthin
Herausgegeben von:
Rechtsanwalt Dr. L. Bergschneider
Prof. Dr. W. Bienwald
Präsident des AmtsG H. Borth
Rechtsanwalt R. Bosch
Richter des BVerfG a.D. Dr. H. Brox
Vors. Richter am OLG Prof. Dr. G. Brudermüller
Vors. Richter am BayObLG a.D. H. Bürgle
Vors. Richter am OLG Dr. H. Büttner
Prof. Dr. Dr. h.c. H. F. Gaul
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Vors. Richter am OLG a.D. Dr. G. Kemnade
Richter am OLG Dr. F. Klinkhammer
Prof. Dr. E. Koch
Vors. Richter am BGH a.D. F. Lohmann
Vors. Richter am OLG a.D. H. Luthin
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. P. Mikat
Prof. Dr. W. Pintens
Rechtsanwalt Dr. G. Schardey
Vors. Richter am OLG a.D. H. Scholz
Rechtsanwalt Dr. R. Schröder
Prof. Dr. Dr. h. c. D. Schwab
Vors. Richterin am OLG a.D. H. Strauß
Richter am BGH Prof. Dr. Th. Wagenitz
Vors. Richter am OLG R. Wever
Direktor des AmtsG a.D.
Prof. S. Willutzki
in Verbindung mit der Wissenschaftlichen Vereinigung für Familienrecht e.V. (Bonn)
Stand: 15.10.2007
Gummischutz
Straf- und Verwaltungsrecht
Das Feilbieten von Gummischutzartikeln in Warenautomaten stellt für sich allein keinen Verstoß gegen §184 Nr. 3a StGB dar. Es darf auch aus anderen Gründen nicht von der Polizei verboten werden.
(1. Senat, rechtskräftiges Urteil vom 14.3.1957 - 1 A 14/56)
aus dem Urteilskommentar des Leitenden Regierungsdirektor Dr. W. Becker, Hamburg:
"... Es liegt aber nicht nur eine abstrakte Gefahr, sondern auch eine konkrete Gefahr vor, wenn ein solcher Automat in den Straßen einer Stadt Jugendlichen beiderlei Geschlechts die Möglichkeit bietet, die Schutzmittel zu entnehmen.
Da ein Einschreiten von Ordnungsbehörden und Stadtverwaltungen gegen offensichtliche Jugendgefährdungen durch solche Urteile unmöglich gemacht wird, darf man nur der Hoffnung Ausdruck geben, daß es bald zur Änderung der Gewerbeordnung komme. ..."
vollständig veröffentlicht in "Zeitschrift für das gesamte Familienrecht", 1958, S. 232-235