Väternotruf informiert zum Thema

Jugendamt Greifswald

Im Zuge der Kreisgebietsreform Mecklenburg-Vorpommern 2011 am 4. September 2011 verlor Greifswald seine Kreisfreiheit und wurde Teil des neu gebildeten Landkreis Vorpommern-Greifswald. 

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Artikel 6

(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.

Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen.  


 

 

Greifswald

Kreisfreie Stadt

Markt

17489 Greifswald

 

Telefon: 03834 / 521-0

Fax: 03834 / 5211 26

 

E-Mail: stadtverwaltung@greifswald.de

Internet: www.greifswald.de

 

 

Internetauftritt der Stadt Greifswald (08/2011)

Visuelle Gestaltung: recht schlicht - so wie die Norddeutschen überhaupt. Vom Seewind gebürstet, rauh und dennoch herzlich. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Informationsgehalt: geht so

Nutzerfreundlichkeit: o.k.

Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal: teilweise vorhanden

 

 

Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald ist eine kreisfreie Stadt in Vorpommern im Nordosten Deutschlands.

Nachbargemeinden

Im Uhrzeigersinn (von Norden beginnend): Mesekenhagen, Neuenkirchen, Loissin, Kemnitz, Diedrichshagen, Weitenhagen, Hinrichshagen, Levenhagen und Wackerow (alle Gemeinden im Landkreis Ostvorpommern).

 

Bundesland Mecklenburg-Vorpommern

Stadtteile:  

 

 

Jugendamt Greifswald

Stadtjugendamt

 

Amt für Jugend, Soziales u. Familie

Goethestr. 2a 

17489 Greifswald 

Telefon: 03834 / 522400

E-Mail: jugend-soziales@greifswald.de

Internet: http://www.greifswald.de/verwaltung/aemter/amt-fuer-jugend-soziales-und-familie.html

 

 

Sozialpädagogischer Dienst

Goethestraße 2a

17489 Greifswald

http://www.greifswald.de/verwaltung/aemter/amt-fuer-jugend-soziales-und-familie/kinder-und-jugendhilfe/sozialpaedagogischer-dienst.html

 

 

Jugendhilfeausschuss Greifswald:

Unvollständige Liste der Ausschussmitglieder -  http://www.greifswald.de/politik/buergerschaft/gremien/ausschuesse.html

 

 

Zuständiges Amtsgericht:

Amtsgericht Greifswald 

 

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Amtsleitung:

 

Jugendamtsmitarbeiter/innen:

Frau Abs - Jugendamt Greifswald / Sozialpädagogischer Dienst (ab , ..., 2011)

Herr Krakow - Jugendamt Greifswald / Sozialpädagogischer Dienst (ab , ..., 2011)

Frau Finkenstein - Jugendamt Greifswald / Sozialpädagogischer Dienst (ab , ..., 2011)

Frau Erdtling - Jugendamt Greifswald / Sozialpädagogischer Dienst (ab , ..., 2011)

Frau Lüthgens - Jugendamt Greifswald / Sozialpädagogischer Dienst (ab , ..., 2011)

Frau Rosinsky - Jugendamt Greifswald / Sozialpädagogischer Dienst (ab , ..., 2011)

Frau Janke - Jugendamt Greifswald / Sozialpädagogischer Dienst (ab , ..., 2011)

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

Informationsportal der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF) - www.familientherapie.org

 

Familienberatung Greifswald

überregionale Beratung

http://familienberatung-greifswald.de

 

 

Erziehungs- und Familienberatung 

a) in Freier Trägerschaft

 

Allgemeine Soziale Beratung

Bugenhagenstr. 1-3 

17489 Greifswald 

Telefon: 03834 / 3046

E-Mail: sekretariat@kdw-greifswald.de

Internet: http://www.kdw-greifswald.de

Träger: Kreisdiakonisches Werk

Angebote: Sozialberatung, Krisenintervention, Beratung für Kinder und Jugendliche, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung für psychisch Kranke und solche, die sich dafür halten, es werden wollen oder zu solchen abgestempelt werden, Schwangerenberatung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Suchtberatung, Telefonische Beratung, Sozialberatung

 

 

Ehe-, Familien u. Lebensberatung Schwangerschaftskonfliktberatung Erziehungsberatung

Domstr. 58 

17489 Greifswald

Telefon: 03834 / 897622

E-Mail: efl@kdw-greifswald.de

Internet: http://www.kdw-greifswald.de

Träger: Kreisdiakonisches Werk

Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Partnerberatung, Schwangerschaftsberatung mit Ausstellung des Beratungsscheines gem. §§ 5 und 6 SchKG, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung "Mutter und Kind", Krisenintervention, Sozialberatung

 

 

Stadtcaritas Greifswald

Bahnhofstr. 16 

17489 Greifswald

Telefon: 03834 / 7983-0

E-Mail: ehe.fam.lebensber.greifswald@caritas-vorpommern.de

Internet: http://www.caritas-vorpommern.de/beratung-efl.html

Träger: Caritasverband

Angebote: Beratung für Migranten und Spätaussiedler, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Schwangerenberatung, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung "Mutter und Kind", Sozialberatung

Mitarbeiter/innen: Christine Münstermann - Leiterin, Bengt Jacobsen - Sozialarbeiter, Frau I. Kunze

 

 

 

b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als ersatzweise vorgehaltene Leistung

Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.

 

Amt für Jugend, Soziales u. Familie

Goethestr. 2a 

17489 Greifswald 

Telefon: 03834 / 522400

E-Mail: jugend-soziales@greifswald.de

Internet: http://www.greifswald.de/verwaltung/aemter/amt-fuer-jugend-soziales-und-familie.html

Träger: Stadt Greifswald

Angebote: Beratung für Kinder und Jugendliche, Familienberatung, Jugendberatung, Krisenintervention, Sozialberatung, Beratung getrennt erziehender Mütter und Väter, Telefonische Beratung, Schuldner- und Insolvenzberatung

 

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kontaktstelle für die Stadt Greifswald

Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de

Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen. 

 

 

 

Sonstige:

 

Männerhaus Greifswald

28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html

Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?

Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.

Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.

Was sollten Sie mit bringen?

Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch

Krankenkassenkarte

Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein

Wohnungsschlüssel

Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder

Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es in Greifswald noch nicht, da die politisch und fachlich Verantwortlichen der Stadt an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen somit offenbar billigend in Kauf genommen.

Männer, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch die Stadt einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de

 

 

Frauenhaus Greifswald

Straße: 

17470 Greifswald

Telefon: 03834 / 500656

E-Mail: kontakt@frauenhaus-greifswald.de

Internet: http://www.frauenhaus-greifswald.de

Träger: Frauen helfen Frauen e.V.

Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention

 

 

Kinder in Not

17470 Greifswald

Telefon: 03834/52-2616

E-Mail: jugendamt@greifswald.de

Internet: http://www.greifswald.de

Träger: Stadt

Angebote: Beratung für Kinder und Jugendliche, Jugendberatung, Krisenintervention, Telefonische Beratung, Notunterkunft für Kinder und Jugendliche

 

 

Kontakt- und Beratungsstelle für Männer und gegen Gewalt

Bugenhagenstr. 1-3 

17489 Greifswald

Telefon: 03834 / 829965

E-Mail: maenner@kdw-greifswald.de

Internet: http://www.kdw-greifswald.de

Träger: Kreisdiakonisches Werk

Angebote: Krisenintervention, Jugendberatung, Beratung für Kinder und Jugendliche, Lebensberatung, Gruppenarbeit, Familienberatung

 

 

Deutscher Kinderschutzbund OV Greifswald e.V.

Lise-Meitner-Str. 11 

17491 Greifswald

Telefon: 03834 / 811009

E-Mail: info@kinderschutzbund-greifswald.de

Internet: http://www.kinderschutzbund-greifswald.de

Träger:

Angebote: Beratung für Kinder und Jugendliche, Familienberatung, Telefonische Beratung, Beratung für Migranten und Spätaussiedler, (Jugendberatung,)

 

 

 


 

 

EGMR: Überlanges Umgangsverfahren und fehlender Rechtsbehelf gegen überlange Verfahrensdauer

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat durch Urteil vom 24.06.2010 – Afflerbach/Deutschland Nr. 39444/08 – in dem von Rechtsanwalt Georg Rixe geführten Verfahren die überlange Dauer eines Umgangsverfahrens (neun Jahre und zehn Monate über drei Instanzen) sowie das Fehlen eines effektiven Rechtsbehelfs gegen überlange Gerichtsverfahren als Verstoß gegen die EMRK festgestellt.

Das zuständige Oberlandesgericht hatte am Schluss des Verfahrens den Umgang des Vaters mit seiner Tochter ausgeschlossen, weil das mittlerweile 12 Jahre alte, infolge der Verfahrensdauer tiefgreifend entfremdete Kind den Umgang ablehnte und gegen seinen Willen kein Umgang mehr angeordnet werden konnte.

Der Gerichtshof beanstandete insbesondere als Verstoß gegen Art. 6 I EMRK, dass das OLG das Verfahren angesichts des Obstruktionsverhaltens der Mutter nicht mit größtmöglicher Beschleunigung betrieben hat (vgl. Rixe, FamRZ 2009, 1037), obwohl die Gefahr bestand, dass das Verfahren faktisch allein durch Zeitablauf entschieden wurde. Die Mutter hatte über lange Zeit die Begutachtung der Tochter verhindert und war mehrfach umgezogen. Nach der Entscheidung des Gerichtshofs hatte das OLG das Verfahren nicht hinreichend zügig betrieben und vor allem nicht zeitgerecht die notwendigen Maßnahmen zur Durchsetzung der Begutachtung getroffen.

Der EGMR verurteilte Deutschland erneut gem. Art. 13 EMRK, da weiterhin ein effektiver Rechtsbehelf hinsichtlich der Einhaltung einer angemessenen Verfahrensdauer fehlt. Er beanstandete wiederum, dass Deutschland die diesbezügliche Sürmeli-Entscheidung vom 08.06.2006 – 75529/01, FamRZ 2007, 1449 m. Anm. Rixe, S. 1453 immer noch nicht umgesetzt hat.

Die Entscheidung des Gerichtshofs verdeutlicht, dass der Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz eines „Gesetzes über den Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren und strafrechtlichen Ermittlungsverfahren“ deshalb rechtspolitisch verfehlt ist, weil er den Verfahrensbeteiligten keine Beschleunigungsbeschwerde zur Verhinderung einer überlangen Verfahrensdauer zur Verfügung stellt, sondern nur einen Entschädigungsanspruch bei überlanger Verfahrensdauer, der aber angesichts der irreversiblen Folgen in Kindschaftssachen ersichtlich keine ausreichende Wiedergutmachung darstellen kann.

Die Bundesregierung ist deshalb aufgerufen, ihr beabsichtigtes Gesetzesvorhaben um eine Untätigkeitsbeschwerde entsprechend dem Referentenentwurf 2005 zu ergänzen.

Zum Urteil des EGMR vom 24.06.2010 – Afflerbach/Deutschland

Zum Referentenentwurf eines Gesetzes über den Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren und strafrechtlichen Ermittlungsverfahren

Pressestimmen zum Urteil:

* Frankfurter Neue Presse (25.06.2010): “Schmerzensgeld für Vater”

* Focus Online (24.06.2010): “Menschenrechtsgerichtshof verurteilt deutsche Gerichte”

* 123recht (24.06.2010): “Menschenrechtsgericht rügt langes Verfahren um Umgangsrecht”

* nw-news (24.06.2010): “Zehn Jahre um Besuchsrecht für Tochter gekämpft”

* merkur-online (24.06.2010): “Lange Prozesse: Deutschland muss Schadensersatz zahlen”

* Epoch Times Deutschland (24.06.2010): “Deutschland wegen langer Gerichtsprozesse zu Schadensersatz verurteilt”

 

http://familienrecht.baltesundrixe.de/post/745820127/afflerbach-deutschland

 

 

 

BIELEFELD

Zehn Jahre um Besuchsrecht für Tochter gekämpft

Bielefelder Familienanwalt: Schmerzensgeld gewonnen, Kind verloren

Bielefeld. Fast zehn Jahre lang kämpfte ein Vater aus Bad Berleburg vor deutschen Gerichten um das Besuchsrecht für seine Tochter. Nun hat ihm der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg wegen des schleppenden Justizverfahrens ein Schmerzensgeld von 7.000 Euro zugesprochen.

Das Problem sei damit jedoch nicht gelöst, sagte Familienanwalt Georg Rixe aus Bielefeld am Donnerstag. Im vorliegenden Fall habe der Vater vergeblich gestritten. Seine mittlerweile zwölf Jahre alte Tochter habe sich während dieser langen Verfahrenszeit von ihrem Vater entfremdet und wolle ihn nicht mehr sehen.

http://www.nw-news.de/lokale_news/bielefeld/bielefeld/3618073_zehn_jahre_um_besuchsrecht_fuer_tochter_gekaempft.html

 

 

 

Anmerkung Väternotruf:

Die Mutter ist mit dem Kind offenbar erst von Bad Berleburg nach Stralsund verschwunden und dann wohl nach Berlin-Neukölln und hat all die Jahre erfolgreich und von der deutschen Justiz unbehelligt den Kontakt zwischen Tochter und Vater unterbunden. Ähnlich strukturierte Mütter sollen auch in Greifswald leben. Pfui Deibel Deutschland.

 

 

 


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