Väternotruf informiert zum Thema

Jugendamt Landkreis Haßberge

Elterliche Sorge ist unkündbar. §1671 BGB abschaffen.


 

 

Landratsamt Haßberge

 

Hausanschrift:

Am Herrenhof 1

97437 Haßfurt

 

Telefon: 09521 27-0

Fax.: 09521 27-101

 

E-Mail: poststelle@landratsamt-hassberge.de

Internet: www.hassberge.de

 

 

Internetauftritt des Landkreis Haßberge (03/2013)

Visuelle Gestaltung: 

Nutzerfreundlichkeit: 

Informationsgehalt: 

Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal: 

 

 

Der Landkreis Haßberge ist der östlichste Landkreis des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken. Nachbarkreise sind im Norden der Landkreis Rhön-Grabfeld und der thüringische Landkreis Hildburghausen, im Nordosten der Landkreis Coburg, im Osten und Süden der Landkreis Bamberg und im Westen der Landkreis Schweinfurt.

 

Bundesland Bayern

Städte und Gemeinden: 

Städte

1. Ebern (7319)

2. Eltmann (5232)

3. Haßfurt (13.311)

4. Hofheim i.UFr. (5007)

5. Königsberg i.Bay. (3709)

6. Zeil a.Main (5700)

Märkte

1. Burgpreppach (1389)

2. Maroldsweisach (3614)

3. Rentweinsdorf (1568)

 

Gemeinden

1. Aidhausen (1813)

2. Breitbrunn (1046)

3. Bundorf (909)

4. Ebelsbach (3814)

5. Ermershausen (639)

6. Gädheim (1231)

7. Kirchlauter (1396)

8. Knetzgau (6376)

9. Oberaurach (4282)

10. Pfarrweisach (1551)

11. Rauhenebrach (3025)

12. Riedbach (1698)

13. Sand a.Main (3156)

14. Stettfeld (1218)

15. Theres (2707)

16. Untermerzbach (1708)

17. Wonfurt (1961)

 

 

Jugendhilfeausschuss des Landkreis Haßberge

Mitgliederliste auf der Internetseite des Landkreis Haßberge am 07.03.2013 nicht gefunden

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bitten um Zusendung der vollständigen aktuellen Mitgliederliste des Jugendhilfeausschusses. Diese konnten wir auf Ihrer Internetseite leider nicht finden.

Bitte auch die entsendenden Träger der Freien Jugendhilfe und die Institutionen der Beratenden Mitglieder mit angeben.

 

Mit freundlichen Grüßen 

Anton 

www.vaeternotruf.de

07.03.2013

 

 

Jugendamt Landkreis Haßberge

Kreisjugendamt

 

 

Zuständiges Amtsgericht:

Amtsgericht Haßfurt

  

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Amtsleitung:

 

 

Jugendamtsmitarbeiter/innen:

Frau Schleicher - Jugendamt Landkreis Haßberge / Kindesunterhalt (ab , ..., 2011) - immer ein offenes Ohr auch für Väter, so ist sie die liebe Frau Schleicher. Wer`s nicht glaubt, soll`s ausprobieren.

 

Petra Thomas - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Haßberge (ab , ..., 2013)  

Andrea Bauer - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Haßberge (ab , ..., 2013)  

Rosa-Maria Naumann - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Haßberge (ab , ..., 2013)  

Gabi Selig - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Haßberge (ab , ..., 2013)  

Christoph Fink - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Haßberge (ab , ..., 2013)  

Kathrin Heidig - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Haßberge (ab , ..., 2013)  

Heike Kunzelmann - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Haßberge (ab , ..., 2013)  

 

 

Jugendhilfeausschuss des Landkreis Haßberge

Mitgliederliste auf der Internetseite des Landkreis Haßberge am 07.03.2013 nicht gefunden

 

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

Informationsportal der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF) - www.familientherapie.org

 

Familienberatung Haßfurt

überregionale Beratung

http://familienberatung-hassfurt.de

 

 

Familienberatung Bamberg

überregionale Beratung

http://familienberatung-bamberg.de

 

 

Familienberatung Schweinfurt

überregionale Beratung

http://familienberatung-schweinfurt.de

 

 

Erziehungs- und Familienberatung 

a) in Freier Trägerschaft

 

Beratungsstelle für Familien, Kinder, Jugendliche und Eltern - Außenstelle Ebern -

Klein-Nürnberg 7 

96106 Ebern

Telefon: über 09521 / 6910

E-Mail: erziehungsberatung@caritas-hassberge.de

Internet: http://www.caritas-hassberge.de

Träger: Caritasverband

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Beratung getrennt erziehender Mütter und Väter, Telefonische Beratung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Gruppenarbeit, Krisenintervention

 

 

Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen Schweinfurt - Außenstelle -

Brüder-Becker-Str. 42 

97437 Haßfurt 

Telefon: 09521 / 64600

E-Mail: info@eheberatung-hassfurt.de

Internet: http://www.eheberatung-schweinfurt.de

Träger: Diözese Würzburg

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung getrennt erziehender Mütter und Väter, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle dringend abraten, Sexualberatung, Partnerberatung, Gruppenarbeit, Krisenintervention

 

 

Beratungsstelle für Familien - Kinder, Jugendliche und Eltern -

Obere Vorstadt 19 

97437 Haßfurt 

Telefon: 09521 / 691-0

E-Mail: erziehungsberatung@caritas-hassberge.de

Internet: http://www.caritas-hassberge.de

Träger: Caritasverband

Angebote: Familienberatung, Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Beratung getrennt erziehender Mütter und Väter, Telefonische Beratung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Gruppenarbeit, Krisenintervention

 

 

b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als ersatzweise vorgehaltene Leistung

Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die vom Landkreis bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.

 

 

 

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kontaktstelle für den Landkreis Haßberge

Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de

Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.

 

 

Sonstige:

 

Männerhaus im Landkreis Haßberge

28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html

Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?

Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.

Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.

Was sollten Sie mit bringen?

Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch

Krankenkassenkarte

Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein

Wohnungsschlüssel

Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder

Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.

Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de

 

 

Frauenhaus im Landkreis Haßberge

 

 

Verband Anwalt des Kindes - Landesverband Bayern

Rafiq Iqbal 

Neue Obernbreiter Str. 5

97340 Marktbreit

Telefon: 09332 / 591798

Fax: 09332 / 591786 

Email: bayern@v-a-k.de

Homepage: http://v-a-k.de/index.php?id=49

 

 

 

 


 

 

Mutter war mit kleiner Tochter in Kanada untergetaucht: 15 Monate Haft auf Bewährung

Von Michael Will

,,Ich möchte mich für die Tat von ganzem Herzen entschuldigen. Ich bedauere das sehr.

Ich liebe mein Kind, es war immer mein Leben. Ich hoffe, ich kann es irgendwann wieder in die Arme nehmen.'' Mit tränenerstickter Stimme versuchte A. G. diese Woche vor dem Schöffengericht am Amtsgericht Bamberg das zu rechtfertigen, was sich im Juristendeutsch ,,Entziehung Minderjähriger'' nennt.

BAMBERG. - Eineinhalb Jahre war die 38-jährige Mutter mit ihrer heute siebenjährigen Tochter in Kanada untergetaucht, obwohl sie nicht das Sorgerecht für das Mädchen hatte. Nach einem dreiwöchigen gemeinsamen Urlaub hatte die gebürtige Polin P. nicht wie vereinbart wieder zu ihrem sorgeberechtigten Vater J. G. nach Ebern (Landkreis Haßberge) zurückgebracht. Für den 43-jährigen Maschinenbauingenieur begannen 15 Monate der Angst, der Ungewissheit und des fortwährenden Bemühens, seine kleine Tochter mit allen Mitteln wieder zu finden (wir berichteten).

Lob für Polizei

Im September 1999 erstattete der Vater Anzeige bei der Polizei in Ebern. Damit begann nach Einschätzung von Rechtsexperten eines der wohl umfangreichsten Ermittlungsverfahren, das es in einem vergleichbaren Fall in Deutschland bislang gegeben hat. Die Polizei in Ebern und die Bamberger Staatsanwaltschaft gingen jeder noch so kleinen Spur nach, recherierten in Polen und am Wohnort der Mutter in Kassel. Lange Zeit erfolglos - bis man bei einer zweiten Wohnungsdurchsuchung bei A`s Eltern in Kassel Urlaubsfotos fand. Diese zeigten Mutter und Kind vor den Niagara-Wasserfällen in Kanada, in einem Eissportstadion mit kanadischer Flagge und auch ein Wohnblock war zu sehen. Diese heiße Spur führte schließlich auf die Fährte der Verschwundenen - nach Kanada. Amtsrichter Gösta Rößner lobte bei der Hauptverhandlung die Polizei: ,,Respekt für diese Arbeit.''

Immerhin füllen die Ermittlungsbemühungen drei Aktenordner. Helmut Will von der Eberner Polizei schilderte vor Gericht die langwierige Ermittlungsarbeit, in die auch Interpol und Einwanderungsbehörden eingeschaltet waren.

Wie sich herausstellte, war die 38-Jährige zusammen mit ihrer Tochter bereits am 15. August 1999 nach Kanada geflogen, offenbar mit einem gefälschten belgischen Pass. Dort hatte sie einen Flüchtlingsantrag gestellt. Anfang 2001 stand der tatsächliche Aufenthaltsort von Mutter und Kind fest. Nach Erledigen von Formalitäten flog Vater Jan nach Toronto und holte seine Tochter ab. A. G. wurde verhaftet und Anfang Februar nach Deutschland abgeschoben. Seitdem saß sie in Untersuchungshaft.

,,Paniktat''

Bei der Hauptverhandlung sprach A. G. von einer ,,Paniktat''. Sie habe die Kindesentziehung nicht geplant. Aber sie habe an ihrer Tochter gehangen, habe Angst gehabt, sie zu verlieren. Die Angeklagte: ,,Ich habe nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herz einer Mutter gehandelt.'' J. G. dagegen war im Gerichtssaal sicher, dass seine Ex-Ehefrau die Tat von langer Hand geplant hatte. Er richtete den eindringlichen Appell an sie, künftig zum Wohle des Kindes ehrlich miteinander umzugehen. Seine Fragen wollte die 38-Jährige aber nicht beantworten, ihren Ex-Ehemann bezeichnet sie als ,,Herr G.''. In diesem Fall gäbe es ausschließlich Verlierer - Mutter, Vater und vor allem das Kind, stellte Staatsanwalt Dieter Brunner bei seinem Plädoyer fest. Vor allem das Kind sei durch den Auslandsaufenthalt und durch die Trennung vom Vater benachteiligt worden.

,,Außer ein paar schönen Urlaubserinnerungen bleiben nur Nachteile'', sagte Brunner. Verlierer sei auch der Vater, der eineinhalb Jahre von seiner Tochter getrennt gewesen sei, ohne zu wissen, wo sich das Kind befinde. Und Verlierer sei nicht zuletzt die Mutter, die wegen dieser Tat nun vermutlich sehr lange Zeit keinen Kontakt zu ihrer Tochter haben dürfte.

Der Staatsanwalt beantragte wegen Entziehung Minderjähriger gegen A. G. eine 15-monatige Freiheitsstrafe, die auf drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt werden solle. Zudem sei der Angeklagten aufzuerlegen, sich künftig an Entscheidungen des Familiengerichts im Hinblick auf das Umgangsrecht mit der Tochter zu halten. Der Verteidiger der 38-Jährigen schloss sich dem Antrag der Staatsanwaltschaft an. Dem folgte auch Richter Gösta Rößner: Eine Straftat sei nicht mit Mutterliebe zu rechtfertigen.

Angst und Wunsch

Noch im Gerichtssaal erklärten alle Seiten den Verzicht auf Rechtsmittel. Das Urteil ist somit rechtskräftig. Der Haftbefehl gegen A. G. wurde aufgehoben. Was bleibt: die Angst des Vaters, vor einer weiteren Kindesentziehung durch die Mutter - und der Wunsch von A. G., ihre Tochter irgendwann wieder einmal in die Arme schließen zu dürfen. Das könnte nach Einschätzung von Rechtsexperten nach der Straftat der Mutter allerdings sehr lange dauern.

Frankenpost 6. April 2001

 

 

Kommentar Väternotruf::

Die Namen der Mutter, des Vaters und der Tochter wurden von uns anonymisiert.

Bleibt zu hoffen, dass die Staatskasse der Mutter die Kosten für die Strafverfolgung komplett in Rechnung gestellt hat, das dürften einige zehntausend Euro sein, denn es geht ja nicht an, dass für die Straftat der Mutter und ihre Verfolgung auch noch die deutschen Steuerzahler/innen blechen müssen.

 

 

 

 


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