Väternotruf informiert zum Thema

Amtsgericht Hadamar

Das Amtsgericht Hadamar wurde zum 01.01.2005 als Zweigstelle in das Amtsgericht Limburg  eingegliedert.


 

 

Amtsgericht Limburg a. d. Lahn - Zweigstelle Hadamar

Gymnasiumstraße 26

5589 Hadamar

 

 

Das Amtsgericht Hadamar wurde als Zweigstelle in das Amtgericht Limburg eingegliedert. Der Standort wurde beibehalten. 

Die Anschrift der Zweigstelle Hadamar lautet ab dem 01.01.2005:

Amtsgericht Limburg a. d. Lahn - Zweigstelle Hadamar

Gymnasiumstraße 26

5589 Hadamar

 

Telefon: 06431 / 2908-0

Fax: 06431 / 2908-200

 

E-Mail: verwaltung@ag-limburg.justiz.hessen.de

Internet: www.ag-limburg.justiz.hessen.de

 

 

Bundesland Hessen

Landgericht Limburg (Lahn)

Oberlandesgericht Frankfurt am Main

 

 

Direktor am Amtsgericht Hadamar:

Stellvertretender Direktor am Amtsgericht Hadamar:

 

 

Jugendamt im Amtsgerichtsbezirk:

Jugendamt Landkreis Limburg-Weilburg

 

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Richter, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistände, Gutachter, Rechtsanwälte, Familienberater, Jugendamtsmitarbeiter/innen und andere Fachkräfte? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte im Amtsgerichtsbezirk

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Richter: 

 

 

Nicht mehr als Richter am Amtsgericht Hadamar tätig:

Andreas Arand (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Richter am Amtsgericht Limburg (ab , ..., 2006, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.10.1993 als Richter am zwischenzeitlich aufgelöstem Amtsgericht Hadamar aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 und 2016 ab 01.10.1993 als Richter am Amtsgericht Limburg aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Limburg - GVP 01.04.2010.

Jürgen Betz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1957) - Richter am Amtsgericht Limburg (ab , ..., 2006, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 02.10.1992 als Richter am zwischenzeitlich aufgelöstem Amtsgericht Hadamar aufgeführt. 

Hartmut Kuhl (Jg. 1938) - Richter am Amtsgericht Hadamar / Direktor am Amtsgericht Hadamar (ab 01.03.1993, ..., 2002) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.03.1993 als Direktor am Amtsgericht Hadamar aufgeführt.

Dr. Christoph Ullrich (geb. 28.06.1960 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Vorsitzender Richter am Landgericht Marburg / 5. Zivilkammer / Präsident am Landgericht Marburg (ab 24.07.2006, ..., 2014) - ab 19.03.1992 Richter an den Amtsgerichten Wiesbaden, Hadamar und Weilburg. Ab 2002 Direktor am Amtsgericht Dillenburg. Von dort wechselte er im Juli 2006 nach Marburg als Vizepräsident des Landgerichts. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 24.07.2006 als Präsident am Landgericht Marburg aufgeführt. "Christoph Ullrich (* 28. Juni 1960 in Limburg an der Lahn) ist ein deutscher Verwaltungsbeamter, CDU-Politiker und Richter. Nach seinem Abschluss an der Fürst-Johann-Ludwig-Schule in Hadamar und Zivildienst bei dem Deutschen Roten Kreuz Oberlahn in Weilburg studierte Christoph Ullrich Rechtswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. 1985 legte er die erste juristische Staatsprüfung ab. Es folgte 1988 die zweite juristische Staatsprüfung nach einem Referendariat am Landgericht Limburg an der Lahn. Ullrich war von 1987 bis 1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Michael Jung, 1991 wurde er in Gießen bei Peter Cramer mit einer Arbeit zum Thema Sonderrechte und Generalklausel in der Straßenverkehrs-Ordnung promoviert. Nach seinem Studium war er Richter an den Amtsgerichten Wiesbaden, Hadamar und Weilburg. Im Jahr 1999 wurde er an die Hessische Landesvertretung in Berlin, dann als Referent an das Hessische Justizministerium abgeordnet. 2001 wurde er dort Pressesprecher von Minister Christean Wagner. Im folgenden Jahr erfolgte seine Ernennung zum Direktor des Amtsgerichts Dillenburg. Im Jahr 2006 wurde er Vizepräsident und 2008 Präsident des Landgerichts Marburg. 2014 wurde er Präsident des Landgerichts Limburg.[1][2] Am 14. September 2014 bestimmte die Hessische Landesregierung in Ihrer Kabinettssitzung Ullrich als Nachfolger von Lars Witteck zum Regierungspräsidenten des Regierungspräsidiums Gießen, am 2. Oktober 2015 erfolgte die Amtseinführung.[3] Christoph Ullrich gehörte bis 2014 rund 16 Jahre lang der CDU-Fraktion des Kreistages Limburg-Weilburg an. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter." - https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Ullrich

 

Rechtspfleger:

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

Informationsportal der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF) - www.familientherapie.org

 

Familienberatung Gießen

überregionale Beratung

http://familienberatung-giessen.de

 

 

Erziehungs- und Familienberatung 

a) in Freier Trägerschaft

 

 

b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als ersatzweise vorgehaltene Leistung

Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.

 

 

Rechtsanwälte:

 

Gutachter:

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kontaktstelle im Amtsgerichtsbezirk

Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de

Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.

 

 

Sonstige:

 

 


 

 

 

6. Das Landgericht und das Dritte Reich

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Das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte wird im Landgerichtsbezirk Limburg nur durch zwei Lichtblicke erhellt, welche die freiheitliche und rechtsstaatliche Tradition der Limburger Justiz erkennen lassen: Der Richter Leo Sternberg, in Limburg geboren, als Richter in Hadamar, Hachenburg, Wallmerod und zuletzt in Rüdesheim tätig, hat als Dichter und Schriftsteller nicht nur die landschaftlichen und baulichen Schönheiten seiner Heimat beschrieben, sondern darüber hinaus die Verteidigung der rechtsstaatlichen und kulturellen Werte auch nach außen hin über die beruflichen Grenzen hinweg vertreten. Die Tragik seines Schicksals dokumentiert die Tragik der Justiz im Dritten Reich: gleichgeschaltet und missbraucht für ein Rechtssystem, dass die primitivsten Werte der menschlichen Gesellschaft missachtete.

Einen zweiten Lichtblick in dieser dunklen Zeit bildete das mutige Eintreten des damaligen Amtsrichters Eduard Kuhl aus Hadamar, der seinem Landgerichtspräsidenten über die Vergasung tausender Unschuldiger in der Gaskammer der Heil- und Pflegeanstalt Hadamar berichtete. Die Weitergabe dieses Berichtes durch den Präsidenten Dr. Luther an den damaligen Chefpräsidenten des Oberlandesgerichts in Frankfurt am Main Professor Ungewitter und dessen Bericht an den Reichsminister der Justiz in Berlin über die Euthanasie in Hadamar sind beredte Zeugnisse für das Eintreten von Richtern für Recht und Gerechtigkeit auch in schwierigen und gefährlichen Zeiten. Das Zusammenwirken dieses Berichtes mit einer Predigt des Kardinals von Galen am 20. Juli 1941 sowie einem Schreiben des Bischofs Dr. Hilfrich aus Limburg an den Reichsminister der Justiz vom 13. August 1941 führten letztlich zu einer Einstellung der Vergasungsaktion in Hadamar, wenn auch einige Zeit später die Tötung von als geisteskranken, geistesschwachen oder rassisch minderwertig Eingestuften und von Fremdarbeitern auf andere Weise wieder aufgenommen und bis zum Kriegsende fortgeführt wurde.

http://www.lg-limburg.justiz.hessen.de/irj/LG_Limburg_Internet?cid=2e1b8adbc55936bbac2160b1f2dd490a#6

 

 

 

 


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