Väternotruf informiert zum Thema
Amtsgericht Kehl
Familiengericht
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen.
Amtsgericht Kehl
Hermann-Dietrich-Straße 6
77694 Kehl
Telefon: 07851 / 864-260
Fax: 07851 / 864-235
E-Mail: poststelle@agkehl.justiz.bwl.de
Internet: www.agkehl.de
Internetauftritt des Amtsgerichts Kehl (02/2022)
Informationsgehalt: akzeptabel
Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: vorhanden - mit Stand vom 01.01.2022 - http://www.agkehl.de/pb/,Lde/Startseite/DAS+AMTSGERICHT/Geschaeftsverteilung
Bundesland Baden-Württemberg
Direktor am Amtsgericht Kehl: Nicolas Gethmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Richter am Amtsgericht Kehl / Direktor am Amtsgericht Kehl (ab , ..., 2021, 2022) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 29.09.2000 als Richter am Amtsgericht Lahr aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 29.09.2000 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Lahr aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 30.03.2011 als Direktor am Amtsgericht Gengenbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.07.2012 als Direktor am Amtsgericht Gengenbach aufgeführt. Amtsgericht Lahr - 2011: Familiensachen - Abteilung 5. 17.10.2018: "Nicolas Gethmann ist am Montag in einer Feierstunde im Gemeindezentrum St. Johannes Nepomuk in sein Amt als Direktor des Amtsgerichts Kehl eingeführt worden. Zugleich ist sein Vorgänger Dietmar Hollederer offiziell verabschiedet worden. ... Sein Vorgänger Dietmar Hollederer, inzwischen Direktor des Offenburger Amtsgerichts, hat insgesamt 15 Jahre am Kehler Amtsgericht verbracht." - https://www.bo.de/lokales/kehl/nicolas-gethmann-ist-neuer-direktor-des-amtsgerichts-kehl#
Stellvertretender Direktor am Amtsgericht Kehl: Johannes Huber (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - Richter am Amtgericht Kehl / stellvertretender Direktor am Amtsgericht Kehl (ab 06.05.2015, ..., 2017) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 02.05.2001 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 07.06.2004 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Offenbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 31.01.2011 als Erster Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Offenbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 06.05.2015 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Kehl aufgeführt.
Die Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes Baden-Württemberg beschäftigen am Amtsgericht Kehl 5 Richter/innen, 4 Rechtspfleger/innen und eine uns zur Zeit unbekannte Anzahl von sonstigen Angestellten.
Das Amtsgericht Kehl ist zuständig für die Stadt Kehl - www.kehl.de mit etwa 34.000 Einwohnern, die Stadt Rheinau - www.rheinau.de mit etwa 11.000 Einwohnern und die Gemeinde Willstätt - www.willstaett.de mit etwa 9.200 Einwohnern.
Jugendamt im Amtsgerichtsbezirk:
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.
Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Richter, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistände, Gutachter, Rechtsanwälte, Familienberater, Jugendamtsmitarbeiter/innen und andere Fachkräfte?
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte im Amtsgerichtsbezirk
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Richter:
Johannes Blümel (geb. - geheim) - Richter am Amtsgericht Kehl / Familiengericht (ab , ..., 2004, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2000 ohne Angabe Geburtsdatum ab 20.02.1996 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ohne Angabe Geburtsdatum ab 20.11.2000 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004, 2010, 2012 und 2014 ab 20.11.2000 als Richter am Amtsgericht Kehl aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2018 ab 18.11.2000 als Richter am Amtsgericht Kehl aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Kehl - GVP 01.01.2013, 01.01.2017: Familiensachen - Abteilung 1. Amtsgericht Kehl - GVP 01.01.2022: Präsidiumsmitglied.
Nicolas Gethmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Richter am Amtsgericht Kehl / Direktor am Amtsgericht Kehl (ab , ..., 2021, 2022) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 29.09.2000 als Richter am Amtsgericht Lahr aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 29.09.2000 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Lahr aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 30.03.2011 als Direktor am Amtsgericht Gengenbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.07.2012 als Direktor am Amtsgericht Gengenbach aufgeführt. Amtsgericht Lahr - 2011: Familiensachen - Abteilung 5. 17.10.2018: "Nicolas Gethmann ist am Montag in einer Feierstunde im Gemeindezentrum St. Johannes Nepomuk in sein Amt als Direktor des Amtsgerichts Kehl eingeführt worden. Zugleich ist sein Vorgänger Dietmar Hollederer offiziell verabschiedet worden. ... Sein Vorgänger Dietmar Hollederer, inzwischen Direktor des Offenburger Amtsgerichts, hat insgesamt 15 Jahre am Kehler Amtsgericht verbracht." - https://www.bo.de/lokales/kehl/nicolas-gethmann-ist-neuer-direktor-des-amtsgerichts-kehl#
Stefan Heise (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1974) - Richter am Amtsgericht Kehl (ab , ..., 2010, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 30.05.2007 als Richter am Amtsgericht Lahr aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 30.05.2007 als Richter am Amtsgericht Lahr - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2018 ab 30.05.2007 als Richter am Amtsgericht Kehl aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft oder unvollständig. Amtsgericht Kehl - GVP 01.08.2010, 01.01.2022.
Björn Sendel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Richter am Amtsgericht Kehl (ab , ..., 2021, 2022) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.12.2005 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Schleswig aufgeführt. 2008: Amtsgericht Elmshorn. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.05.2008 als Richter am Amtsgericht Pinneberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.05.2008 als Richter am Amtsgericht Pinneberg - abgeordnet - aufgeführt. Amtsgericht Pinneberg - GVP 05.09.2011, 01.07.2013: Richter am Amtsgericht Pinneberg. Amtsgericht Pinneberg - GVP 01.02.2015, 13.10.2017: nicht aufgeführt. Amtsgericht Lahr - GVP 11.09.2017: Richter am Amtsgericht. 11.02.2021: "Nur wenige Minuten dauerte die Verhandlung am letzten Freitag im Kehler Amtsgericht. Zum Beginn des Verfahrens wegen Diebstahls und weiterer Vergehen gegen eine Frau aus Mulhouse waren neben Richter Björn Sendel und dem Vertreter der Staatsanwaltschaft, Rechtsreferendar Manuel Singler, auch Rechtsanwalt Jürgen Mutter (Kehl) erschienen. Nur von der Angeklagten war weit und breit keine Spur. ..." - https://www.bo.de/lokales/kehl/angeklagte-erschien-nicht-zur-verhandlung
Gisela Wiedemann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Richterin am Amtsgericht Kehl (ab , ..., 2013, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 07.08.2000 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Mannheim - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 07.08.2000 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Mannheim - abgeordnet, halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 13.08.1980 als Richterin kraft Auftrags am Amtsgericht Kehl aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2018 ab 04.02.2014 als Richterin am Amtsgericht Kehl - halbe Stelle - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Kehl - GVP 01.01.2017, 01.01.2022. .... 27.03.2013: Stadtanzeiger - Die Wochenzeitung der Ortenau: "Verein Courage gibt Chance zur Wiedergutmachung." Namensgleichheit mit: Jochen Wiedemann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Offenburg (ab 13.06.1996, ..., 2012) - 2009: Verein der Richter und Staatsanwälte in Baden-Württemberg e.V. - Vorsitzender der Bezirksgruppe Offenburg - http://www.richterverein-bw.de/verein/index.php?idcatside=54. 2012: "Die zugrunde liegenden Rechtsnormen werden nicht wirklich untersucht, sondern von Staatsanwaltschaften (außer Staatsanwalt Wiedemann von der Staatsanwaltschaft Offenburg) und Rechtsanwälten einfach hingenommen. ... Es ist ein Millionen-Dumm-Verdienen im Gange, in dem die Sieger die Abmahnkanzleien sind."
Richter auf Probe:
Becherer (geb. ...) - Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe. Amtsgericht Kehl - GVP 01.01.2022: Richterin auf Probe.
Abteilungen am Familiengericht Kehl:
1 F - Johannes Blümel (geb. - geheim) - Richter am Amtsgericht Kehl / Familiengericht (ab , ..., 2004, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2000 ohne Angabe Geburtsdatum ab 20.02.1996 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ohne Angabe Geburtsdatum ab 20.11.2000 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004, 2010, 2012 und 2014 ab 20.11.2000 als Richter am Amtsgericht Kehl aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2018 ab 18.11.2000 als Richter am Amtsgericht Kehl aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Kehl - GVP 01.01.2013, 01.01.2017: Familiensachen - Abteilung 1. Amtsgericht Kehl - GVP 01.01.2022: Präsidiumsmitglied.
Nicht mehr als Richter am Amtgericht Kehl tätig:
Dietmar Hollederer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Richter am Amtsgericht Offenburg / Direktor am Amtsgericht Offenburg (ab , ..., 2018, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2000 ab 04.08.1997 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 19.03.2001 als Richter am Amtsgericht Kehl aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2018 ab 16.12.2009 als Direktor am Amtsgericht Kehl aufgeführt. 17.10.2018: "Nicolas Gethmann ist am Montag in einer Feierstunde im Gemeindezentrum St. Johannes Nepomuk in sein Amt als Direktor des Amtsgerichts Kehl eingeführt worden. Zugleich ist sein Vorgänger Dietmar Hollederer offiziell verabschiedet worden. ... Sein Vorgänger Dietmar Hollederer, inzwischen Direktor des Offenburger Amtsgerichts, hat insgesamt 15 Jahre am Kehler Amtsgericht verbracht." - https://www.bo.de/lokales/kehl/nicolas-gethmann-ist-neuer-direktor-des-amtsgerichts-kehl#
Johannes Huber (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - Vorsitzender Richter am Landgericht Baden-Baden (ab , ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 02.05.2001 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 07.06.2004 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 31.01.2011 als Erster Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 06.05.2015 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Kehl aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 06.05.2015 als Richter am Amtsgericht Kehl aufgeführt. 21.06.2021: "Bernd Krüger ist neuer Direktor des Amtsgerichts Gengenbach. Er folgt Johannes Huber nach, der zum 1. April Vorsitzender einer Strafkammer am Baden-Badener Landgericht geworden ist. Er war seit 16. November 2018 in Gengenbach im Amt." - https://www.bo.de/lokales/offenburg/neuer-direktor-am-amtsgericht-gengenbach
Bernd Krüger (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - Richter am Amtsgericht Gengenbach / Direktor am Amtsgericht Gengenbach (ab , ..., 2021, 2022) - im Handbuch der Justiz 2006 ab 07.01.2003 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2014 ab 31.07.2007 als Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2018 ab 01.03.2010 als Richter am Landgericht Offenburg - abgeordnet - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 2007: abgeordnet an das Amtsgericht Kehl / Strafsachen. 21.06.2021: "Bernd Krüger wird in Gengenbach Nachfolger von Johannes Huber, der am Landgericht in Baden-Baden am 1. April neue Aufgaben als Vorsitzender Richter einer Strafkammer übernommen hat. Bernd Krüger ist neuer Direktor des Amtsgerichts Gengenbach. Er folgt Johannes Huber nach, der zum 1. April Vorsitzender einer Strafkammer am Baden-Badener Landgericht geworden ist. Er war seit 16. November 2018 in Gengenbach im Amt. ... Krüger trat im Januar 2003 in die badische Justiz ein und war zunächst an den Amtsgerichten Lörrach und Bad Säckingen tätig, bevor er zur Staatsanwaltschaft Lörrach wechselte. Seit Juni 2005 arbeitet Bernd Krüger am Landgericht Offenburg. In den vergangenen zehn Jahren war der neue Amtsgerichtsdirektor vor allem im Strafrecht tätig und hat als Berichterstatter viele große Prozesse betreut, zuletzt das Verfahren um Yves R. ... Zwischenzeitlich war Bernd Krüger für längere Zeit mit einer halben Stelle an die Amtsgerichte Kehl und Wolfach abgeordnet, um dort auszuhelfen, als Personal fehlte. Von Mai 2017 bis Januar 2018 absolvierte er erfolgreich seine Erprobungsabordnung in einem Strafsenat des Oberlandesgerichts, die in Justizkreisen auch als „drittes Staatsexamen“ bezeichnet wird. In Gengenbach übernimmt Direktor des Amtsgerichts Krüger die Leitung eines Gerichts mit 1,5 Richterstellen und elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. ..." - https://www.bo.de/lokales/offenburg/neuer-direktor-am-amtsgericht-gengenbach
Maria Goj (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Richterin am Waldshut-Tiengen / Direktorin am Amtsgericht Waldshut-Tiengen (ab 29.09.2017, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 16.02.1995 als Richterin am Amtsgericht Waldkirch aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 21.04.2011 als stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Kehl aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 02.02.2015 als Direktorin am Amtsgericht Waldkirch aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 29.09.2017 als Direktorin am Amtsgericht Waldshut-Tiengen aufgeführt. 27.03.2013: Stadtanzeiger - Die Wochenzeitung der Ortenau: "Verein Courage gibt Chance zur Wiedergutmachung.
Wolfgang Mermann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1947) - Richter am Amtsgericht Kehl (ab 16.05.1983, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 16.05.1983 als Richter am Amtsgericht Kehl aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 ohne Angabe Geburtsdatum ab 16.05.1983 als Richter am Amtsgericht Kehl aufgeführt. GVP 01.01.2013: nicht aufgeführt.
Frank Müller (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richter am Amtsgericht Lörrach / Direktor am Amtsgericht Lörrach (ab 31.03.2017, ..., 2022) - zunächst Richter am Landgericht Karlsruhe, dann in der Justizvollzugsanstalt Freiburg im höheren Dienst. Danach amtierte Amtsrichter in Freiburg. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 21.09.1993 als Richter am Amtsgericht Lörrach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 22.10.2007 als Direktor am Amtsgericht Kehl aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 22.10.2007 als Direktor am Amtsgericht Emmendingen aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 31.03.2017 als Direktor am Amtsgericht Lörrach aufgeführt. Siehe auch Pressemeldung unten. 16.03.2017: "Frank Müller ist der neue Direktor des Amtsgerichts Lörrach und folgt Wolfram Lorenz nach, der Präsident des Landgerichts Waldshut-Tiengen wurde. Auch wenn die Aushändigung der Ernennungsurkunde durch den Ministerpräsidenten noch ausstehe, sei klar, dass die Vakanz nach dem Weggang von Wolfram Lorenz wohl nur kurz sein und die Leitungsposition nun mit Frank Müller besetzt werden werde, teilte das Amtsgericht gestern mit. ..." - http://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.loerrach-ein-jurist-mit-liebe-zur-musik.48c328f4-cd85-47cc-a2aa-f4feaf85ab2c.html. Namensgleichheit mit: Frank Müller (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Richter am Amtsgericht Diez / stellvertretender Direktor am Amtsgericht Diez (ab 24.03.1994, ..., 2012)
Karin Reck (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1976) - Richterin am Amtsgericht Offenburg (ab , ..., 2016, 2017) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 15.05.2003 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 31.07.2007 als Richterin am Amtsgericht Kehl aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 unter dem Namen Katrin Reck ab 31.07.2007 als Richterin am Amtsgericht Kehl - beurlaubt, abgeordnet, halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 ab 31.07.2007 als Richterin am Amtsgericht Kehl - beurlaubt - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 unter dem Namen Katrin Reck ab 31.07.2007 als Richterin am Amtsgericht Kehl - beurlaubt, halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 unter dem Namen Karin Reck ab 31.07.2007 als Richterin am Amtsgericht Offenburg - halbe Stelle - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Offenburg - GVP 01.01.2017: Familiensachen.
Rolf-Dieter Sigg (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1951) - Richter am Amtsgericht Offenburg / Direktor am Amtsgericht Offenburg (ab 31.08.2007, ..., 2017) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 29.05.2000 als Direktor am Amtsgericht Kehl aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 31.08.2007 als Direktor am Amtsgericht Offenburg aufgeführt.
Rechtspfleger:
Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:
Familienberatung Achern
überregionale Beratung
http://familienberatung-achern.de
Familienberatung Bühl
überregionale Beratung
http://familienberatung-buehl.de
Familienberatung Kehl
überregionale Beratung
http://familienberatung-kehl.de
Familienberatung Lahr
überregionale Beratung
http://familienberatung-lahr.de
Familienberatung Offenburg
überregionale Beratung
http://familienberatung-offenburg.de
Erziehungs- und Familienberatung
a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.
Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Rheinstr. 33
77694 Kehl
Telefon: 07851 / 89974-0
E-Mail: pb.kehl@ortenaukreis.de
Internet: http://www.ortenaukreis.de
Träger: Landkreis
Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Familienberatung
Umgangspfleger:
Geeignete Umgangspfleger können Sie erfragen unter: www.umgangspfleger.de
No Name - Bestallung als Umgangspfleger am Amtsgericht Kehl (ab 01.09.2009, ..., )
Ergänzungspfleger:
Geeignete Einzelpfleger können Sie erfragen unter: www.ergaenzungspfleger.de
Ergänzungspfleger die ersatzweise im Rahmen einer vom Jugendamt geführten Amtspflegschaft tätig sind, führen wir beim örtlich zuständigen Jugendamt auf.
No Name - Bestallung als Ergänzungspfleger am Amtsgericht Kehl für den Wirkungskreis ... (ab 01.09.2009, ..., )
Vormund:
Ehrenamtlich geführte Vormundschaften führen wir hier nicht auf.
Jugendamtsmitarbeiter die ersatzweise im Rahmen einer vom Jugendamt geführten Amtsvormundschaft tätig sind, führen wir beim örtlich zuständigen Jugendamt auf.
Vom Jugendamt geführte Amtsvormundschaften können auf Grund einer Doppelzuständigkeit des Jugendamtes für Vormundschaft und Jugendhilfeleistungen zu Problemen führen und sind daher im allgemeinen nicht zu empfehlen. Vorgezogen werden sollte daher eine vom Jugendamt unabhängige professionelle Einzelvormundschaft. Geeignete Einzelvormünder können Sie erfragen unter: www.ergaenzungspfleger.de
No Name - Bestallung als Vormund am Amtsgericht Kehl (ab 01.09.2009, ..., )
Verfahrensbeistände:
Rechtsanwälte:
Gutachter:
Betreuer:
Väteraufbruch für Kinder e.V.
Kontaktstelle im Amtsgerichtsbezirk
Kreisgruppe des mittelbadischen Väteraufbruchs (Kehl-Offenburg)
Ansprechpartner:
Rainer Gast
Brüderstr. 1
77694 Kehl,
Tel. 078 51 / 757 68
Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de
Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.
Sonstige:
Männerhaus im Ortenaukreis
28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html
Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?
Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.
Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.
Was sollten Sie mit bringen?
Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch
Krankenkassenkarte
Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein
Wohnungsschlüssel
Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder
Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.
Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de
Frauenhaus im Ortenaukreis
29.12.2007
Papa entführt Kind nach Tunesien
Kehler Amtsgericht verurteilt Noch-Ehemann einer 34-Jährigen wegen »Entziehung Minderjähriger«
Ein von seiner Frau getrennt lebender Tunesier verließ Deutschland mit dem gemeinsamen Kind.
Er sagt: Seine Frau sei einverstanden gewesen.
Sie sagt: Nein.
Das Kehler Amtsgericht entschied.
Von: Torsten Hass
Kehl. Eine Szene wie aus einem Hollywood-Streifen: Eine 34-jährige deutsche Mutter, seit dreieinhalb Wochen von ihrem tunesischen Mann getrennt lebend, kommt in die einstige gemeinsame Wohnung. Etwa acht Stunden zuvor hat sie nach eigenen Angaben den gemeinsamen einjährigen Sohn ihrem Mann gebracht. Nun will sie ihn wieder abholen.
Das Kind ist weg. Der Mann auch. Etwa zwei Stunden habe sie vergeblich gewartet und versucht, ihren Noch-Gatten per Handy zu erreichen, so die 34-Jährige. Erst am nächsten Tag nimmt jemand ab: ein der 34-Jährigen unbekannter Mann in Heidelberg.
Dorthin waren Noch-Gatte und Kind mit dem Zug gefahren, und dort hatte der Papa das Handy vergessen. Wo sich Vater und Sohn zu diesem Zeitpunkt aufhalten, ist immer noch nicht klar. Später ruft die Polizei die 34-Jährige an: Noch-Gatte und Sohn seien am Genfer Flughafen, Tickets für einen Tunesien-Flug in der Tasche – ob das in ihrem Sinne sei?
»Nein, das ist nicht in meinem Sinne!«, gibt die 34-Jährige vor Gericht ihre Reaktion wieder.
Missverständnis?
Die Polizei habe ihr mitgeteilt, dass eine Anzeige wegen Entziehung Minderjähriger nötig wäre, um den Flug zu verhindern. Die Frau erstattet Anzeige.
Wegen Entziehung Minderjähriger sitzt rund 15 Monate nach der Tat nun der Tunesier auf der Anklagebank im Kehler Amtsgericht, Dolmetscher an seiner Seite. Laut dem Tunesier beruht das alles wohl auf einem Missverständnis.
Die Trennung dreieinhalb Wochen vor der Tat habe die 34-Jährige ihm am Telefon verkündet: Er war gerade im Hafen von Marseille, um per Schiff mit viel Gepäck nach Tunesien zu reisen. Eigentlich sei damals geplant gewesen, dass Frau und Kind mit dem Flugzeug nachkommen.
Dass sie die Trennung telefonisch durchführte, erklärt die 34-Jährige vor Gericht so, dass sie »natürlich Angst vor seinem Zorn« verspürte. Deswegen sei sie nach dem Telefonat auch zu ihrer Schwester »geflohen«, später dann zu anderen Familienangehörigen.
Die 34-Jährige schildert vor Gericht Szenen einer bereits zuvor zerrütteten Beziehung mit zerschmettertem Geschirr und umgeworfenen Regalen.
Ihr Ehemann macht ihr und ihrer Familie vor Gericht seinerseits Vorhaltungen, dass man ihn nie akzeptiert habe. Tränen- und emotionsreich wird während der Gerichtsverhandlung gerne auch Beziehungswäsche gewaschen, die nichts mit der Tat zu tun hat.
Zwei Tage vor der Tat hatte der Mann seinen Sohn erstmals wieder gesehen, auf neutralem Territorium: in einem Mütterzentrum. »Ich habe nicht viel verstanden«, so der Tunesier via Dolmetscher: »Ich habe verstanden, dass mein Sohn zu mir kommt.«
Einen Tag vor der Tat sei vereinbart worden, dass er mit dem Sohn nach Tunesien reise und seine Frau dann in der gleichen Woche nachkomme, so dass man die zu Beginn der Trennungsphase verhunzte Reise nachhole. Seine Frau verneint diese Darstellung.
Am Flughafen Genf habe er mit seiner Schwester in Marseille telefoniert, die ihm gesagt habe: »Es kann sein, dass Du einen Fehler machst.«
Innerlich zerrissen zwischen der Warnung seiner Schwester und dem Vertrauen zu seiner Frau sei er dann nicht abgeflogen, sondern habe sich mit der Schalter-Angestellten über die Rückgabe der Tickets gestritten.
Interpol benachrichtigt
Diese Schalter-Angestellte war es dann auch, dem der ohne Gepäck auftauchende Vater dermaßen auffiel, dass sie Interpol benachrichtigte, wodurch die deutsche Polizei letztlich erst erfuhr, dass Vater und Sohn bereits in die Schweiz ausgereist waren. Der Vater wurde im Hotel verhaftet.
Der Staatsanwalt erklärte es in seinem Schlussplädoyer für »unvorstellbar, dass die Ehefrau das Einverständnis erklärt hat, dass der Angeklagte das Kind mit nach Tunesien nehmen kann.« Strafrichter Bernd Krüger sah das offenbar genauso: Er verurteilte den Tunesier zu 70 Tagessätzen à 10 Euro.
www.baden-online.de/news/artikel.phtml?page_id=70&db=news_lokales&table=artikel_kehl&id=3329#
Kommentar Väternotruf:
So eine Aufregung um eine Kindesentführung, wie sie jeden Tag in Deutschland ein Dutzend mal passiert, ausgeführt von deutschen Müttern und oft mit Wissen und Duldung der Behörden und Gerichte.
Man sollte doch mal ehrlich werden und entweder jede Kindesentführung, auch die innerhalb von Deutschland oder gar keine Entführung mehr verfolgen. Bei letzterer Version würde zwar auch noch der allerletzte Rest an Rechtsstaatlichkeit wegfallen, der Deutschland bisher davor bewahrt hat, auf das Niveau einer Bananenrepublik abzusacken, aber man wäre dann wenigstens ehrlich und könnte bei der Gelegenheit auch gleich noch ein paar hundert Stellen in den Behörden und Gerichten sparen, die sich ohnehin nur selektiv nur mit der Spitze des staatlich tolerierten und wohl auch gewünschten Eisberges beschäftigen.
21.05.1973
NS-PROZESSE
Nicht deutsche Art
Vor dem Heilbronner Schwurgericht muß sich ein SS-Sturmmann wegen Beihilfe zum Mord verantworten. Der Hauptschuldige aber kann nicht mehr belangt werden: Er war schon vom SS-Gericht verurteilt worden.
Der Mordprozeß gegen den früheren SS-Sturmmann Rudolf Nikolaus Wüstholz, 60, in Heilbronn verläuft typisch -- die meisten Zeugen können sich nach 32 Jahren nur noch vage erinnern, haben verdrängt, wollen nichts mehr wissen. Der Angeklagte schweigt.
Befrachtet mit all den üblichen Schwierigkeiten, die sich bei Aufklärung und juristischer Wertung von NS-Verbrechen heute einstellen, ist dieser Prozeß gleichwohl -- so Staatsanwalt Rolf Sichting -- ein "einmaliger Fall".
Denn wie schon die Anklage, die Wüstholz Beihilfe "zu der aus niedrigen Beweggründen und grausam erfolgten Tötung von 6 Menschen" vorwirft, so wird sich vermutlich auch das für diese Woche erwartete Urteil in wesentlichen Punkten auf ein Feldurteil eben jener SS stützen, die den staatlichen Massenmord an fünf Millionen Juden organisierte.
Im September 1941 war ein Werkstattzug der 1. SS-Brigade unter dem Kommando des Untersturmführers Max Täubner in das ukrainische Dorf Zwiahel eingerückt. Dort ließ Täubner -- wie noch zu NS-Zeiten festgestellt wurde -- 319 jüdische Männer, Frauen und Kinder durch Genickschuß umbringen. In Scholochowo ermordeten die Männer des Werkstattzuges, dem auch Wüstholz angehörte, 191 Juden. 459 Opfer waren es wenig später in dem Ort Alexandrija.
Das war, grausig genug, an der Tagesordnung. Für die Reitende Abteilung des SS-Kavallerie-Regiments 2 galt damals beispielsweise der "ausdrückliche Befehl": "Sämtliche Juden müssen erschossen werden. Judenweiber in die Sümpfe treiben." Am 12. August hatte denn auch das Regiment vom "Einsatz Pripjet-Sümpfe" gemeldet: "Weiber und Kinder in die Sümpfe zu treiben, hatte nicht den Erfolg, den er haben sollte, denn die Sümpfe waren nicht so tief, daß ein Einsinken erfolgen konnte." Die Menschen wurden erschossen.
Gleichwohl machte Himmler zwischen dieser Massenerschießung und dem von Täubner angeordneten Massaker einen Unterschied: Die SS-Kavallerie hatte als Sonderkommando auf Befehl gehandelt. Täubner hingegen ohne "Kampfauftrag" auf eigene Faust. Das paßte nicht in das Konzept des Ordnungsfanatikers Himmler.
Besessen von der Idee, daß selbst die Massenvernichtung noch sauber-sachlich verwirklicht und der SS-Mann "dabei anständig" (Himmler) bleiben müsse, beantwortete der Reichsführer am 12. Oktober 1942 die Frage des Hauptamts-SS-Gerichts, wie bei eigenmächtigen Judenerschießungen zu verfahren sei, per Erlaß: "Bei rein politischen Motiven ... keine Bestrafung" außer zwecks "Aufrechterhaltung der Ordnung", gerichtliche Ahndung "bei eigensüchtigen oder sadistischen bzw. sexuellen Motiven".
So wurde dem SS-Mann Täubner 1943 der Prozeß gemacht -- das Urteil spiegelt die mörderische Moral. Nicht "wegen der Judenaktionen als solcher", so die Begründung. solle der Angeklagte bestraft werden ("... es ist um keinen der getöteten Juden schade"), wohl aber, weil er sich "zu Grausamkeiten" habe "hinreißen lassen, die eines deutschen Mannes und SS-Führers unwürdig sind".
Das SS-Urteil konstatierte "üble Ausschreitungen". Wüstholz etwa habe die Juden veranlaßt. "sich gegenseitig totzuschlagen, wobei versprochen wurde, daß der Überlebende nicht erschossen werde". Zugführer Täubner "prügelte selbst mit"; bei Pausen intonierte er auf seiner Ziehharmonika das Lied "Du bist verrückt, mein Kind". Die Mordszenen hielten Täubner und sein Sturmmann Ernst Fritsch, heute Ortsvorsteher einer Gemeinde bei Kehl, mit der Kamera fest.
Wegen Verabsäumung der Dienstaufsichtspflicht (Täubner ließ "seine Männer ... seelisch verkommen") und wegen militärischen Ungehorsams (weil die Erschießungen photographiert worden waren) verhängte das SS-Gericht eine zehnjährige Zuchthausstrafe -- als "Photographierfall" ging der Prozeß in die Annalen der Himmler-Truppe ein.
Eben diese Verurteilung aber bewahrt Täubner, der zwei Jahre der Strafe absaß, heute davor, erneut vor Gericht gestellt zu werden, diesmal wegen Mordes. Denn mit der Auflösung der Wehrmacht und der NS-Organisationen kassierte der alliierte Kontrollrat 1946 alle Sondergerichtsurteile. Und das westdeutsche Zuständigkeitsergänzungsgesetz von 1952 läßt die "Wiederaufnahme eines durch das Urteil eines Sondergerichts rechtskräftig abgeschlossenen Verfahrens ... nur zugunsten des Verurteilten" zu (Oberlandesgericht München zum Fall Täubner).
So sind im Heilbronner Schwurgerichtsprozeß 30 Jahre später die Rollen gleichsam vertauscht. Damals war Rudolf Wüstholz einer der Zeugen gegen Max Täubner, er selber ging straffrei aus. Heute ist Täubner Zeuge gegen Wüstholz. kann aber selber nicht mehr belangt werden.
Seinem einstigen Untergebenen schadete der Hauptverantwortliche der Mordaktionen freilich nicht. Auf alle Fragen des Heilbronner Gerichts antwortete Täubner das eine um das andere Mal: "Ich kann mich nicht mehr erinnern."
DER SPIEGEL 21/1973
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42001312.html