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Landgericht Offenburg
Landgericht Offenburg
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Internetauftritt des Landgerichts Offenburg (07/2024)
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Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: vorhanden - mit fortlaufender Aktualisierung - Stand vom 07.06.2024 - https://landgericht-offenburg.justiz-bw.de/pb/,Lde/Startseite/Landgericht/Geschaeftsverteilung
Bundesland Baden-Württemberg
Präsident am Landgericht Offenburg: Dr. Jens Martin Zeppernick (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1971) - Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg / Präsident am Landgericht Offenburg (ab 01.02.2021, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.03.2001 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 10.10.2016 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.02.2021 als Präsident am Landgericht Offenburg aufgeführt. 02.02.2021: "Jens Martin Zeppernick ist neuer Präsident des Landgerichts Offenburg. Am Abend des gestrigen Montags (1. Februar 2021) übergab ihm in Stuttgart Minister der Justiz und für Europa Guido Wolf die Ernennungsurkunde. Am heutigen Dienstag trat der Nachfolger von Dr. Christoph Reichert in Offenburg seinen Dienst an. ... Der neue Präsident des Landgerichts kommt vom Oberlandesgericht Karlsruhe nach Offenburg. In Karlsruhe war er seit Oktober 2016 Leiter der Präsidialabteilung, die auch für die Personalangelegenheiten der Richter zuständig ist. Zuvor hatte er seit 2010 als Rektor die Hochschule für Rechtspflege in Schwetzingen geleitet. ... Jens Martin Zeppernick, ... kam während seines Studiums der Rechtswissenschaften nach Baden-Württemberg. Nach erstem Staatsexamen in Konstanz und Referendariat in Freiburg promovierte er an der Universität Freiburg zu einem wettbewerbsrechtlichen Thema. Seine ersten Stationen in der baden-württembergischen Justiz waren die Staatsanwaltschaft und das Landgericht Baden-Baden. 2002 wechselte er an das Landgericht Mannheim und war von 2004 bis 2007 an das Justizministerium in Stuttgart abgeordnet. Während dieser Zeit absolvierte Zeppernick einen berufsbegleitenden Masterstudiengang in Public Management an der Universität Salzburg. Nach erfolgreicher Erprobungsabordnung an das Oberlandesgericht Karlsruhe war er ab 2008 als Dozent an der Hochschule für Rechtspflege in Schwetzingen tätig, 2010 wurde er zum Rektor der Hochschule ernannt. ..." - https://www.justiz-bw.de/,Lde/8969461. 05.08.2022: "Landgericht zieht positive Bilanz. Präsident des Landgerichts Dr. Jens Martin Zeppernick (v. l.), Pressesprecherin des Landgerichts, Richterin Dr. Anne Doll, stellvertretende Pressesprecherin, Richterin Marion Pabst. Das Landgericht Offenburg hat Bilanz gezogen und die Ergebnisse im Rahmen eines Pressegesprächs präsentiert. Stolz war der Präsident des Landgerichts, Dr. Jens Martin Zeppernick, über die hohen Erledigungszahlen in Zivilsachen. Im vergangenen Jahr wurden 1.585 Zivilverfahren abgearbeitet, bei 1.341 Eingängen ..." - https://www.stadtanzeiger-ortenau.de/offenburg-stadt/c-lokales/landgericht-zieht-positive-bilanz_a78655
Dr. Christoph Reichert (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg / Präsident am Landgericht Offenburg (ab 30.06.2016, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 07.01.2002 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 07.01.2002 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Stuttgart aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 04.05.2005 als Regierungsdirektor im Justizministerium Baden-Württemberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 12.06.2006 als Oberstaatsanwalt (Abteilungsleiter) bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe - Zweigstelle Pforzheim - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 28.02.2013 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 30.06.2016 als Präsident am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 17.03.2020 als Präsident am Landgericht Konstanz aufgeführt.
Vizepräsidentin am Landgericht Offenburg:
Gertrud Siegfried (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Leitende Ministerialrätin im Justizministerium Baden-Württemberg (ab 09.10.2020, ..., 2015, 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 14.08.2001 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Baden-Baden tätig. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 14.08.2001 als Richterin kraft Auftrags am Amtsgericht Lahr aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 und 2010 ab 14.08.2001 als Richterin am Landgericht Offenburg aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 25.10.2011 als Richterin am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 29.04.2015 als Vizepräsidentin am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 26.11.2019 als Ministerialrätin im Justizministerium Baden-Württemberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 09.10.2020 als Leitende Ministerialrätin im Justizministerium Baden-Württemberg aufgeführt. Landgericht Offenburg - GVP 10.01.2011. 07.05.2015: "Sie war bereits von Juni 2004 bis September 2011 am Landgericht beschäftigt. In dieser Zeit war sie in mehreren Zivilkammern des Landgerichts eingesetzt und auch als Referentin für die freiwillige Gerichtsbarkeit und als Pressesprecherin für den Bereich des Zivilrechts tätig. Sie ist im März 1998 in den Justizdienst des Landes Baden-Württemberg eingetreten und war danach im Landgerichtsbezirk Waldshut-Tiengen, bei der Staatsanwaltschaft Baden-Baden und beim Amtsgericht Lahr beschäftigt. Nach ihrer Zeit der Tätigkeit beim Landgericht Offenburg wurde sie ab Oktober 2011 an das Oberlandesgericht Karlsruhe abgeordnet und war dort neben ihrer richterlichen Tätigkeit in einem Zivilsenat Datenschutzbeauftragte und Leiterin der Gemeinsamen DV-Stelle Justiz in Karlsruhe. Zuletzt war sie teilweise an das Oberlandesgericht Stuttgart abgeordnet. Beim Landgericht Offenburg wurde sie vom Landgerichtspräsidium zur Vorsitzenden der 6. Zivilkammer und der 5. Zivilkammer (KfH) bestimmt." - http://www.badische-zeitung.de/offenburg/menschen-xxdf6byix--104464982.html
Die Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes Baden-Württemberg beschäftigen am Landgericht Offenburg 16 Richter/innen und eine uns zur Zeit unbekannte Anzahl von Rechtspfleger/innen und sonstigen Angestellten.
Amtsgerichte:
Amtsgericht Lahr (Schwarzwald)
Staatsanwaltschaft:
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.
Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Richter, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistände, Gutachter, Rechtsanwälte, Familienberater, Jugendamtsmitarbeiter/innen und andere Fachkräfte?
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte im Landgerichtsbezirk
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Richter:
Dr. Wolfram Bechtel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Richter am Landgericht Offenburg (ab , ..., 2011, 2012) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 13.08.2001 als Richter am Landgericht Karlsruhe - abgeordnet - aufgeführt. Landgericht Offenburg - 23.07.2009: abgeordnet an das Landgericht Offenburg. GVP 10.01.2011: Richter am Landgericht Offenburg.
Gabriele Bräutigam (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Offenburg (ab 31.07.2015, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 12.11.1999 als Richterin am Amtsgericht Wolfach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 04.01.2005 als Direktorin am Amtsgericht Wolfach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 31.07.2015 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Offenburg aufgeführt.
Dr. Anne Julia Doll (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1981) - Richterin am Landgericht Offenburg (ab , ..., 2021, ..., 2023) - im Handbuch der Justiz 2012 unter dem Namen Anne Julia Teufel ab 02.06.2009 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 unter dem Namen Anne Julia Doll ab 02.06.2009 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe - beurlaubt, halbe Stelle - aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 07.07.2014 als Richterin am Amtsgericht Achern - beurlaubt - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018, 2020 und 2022 unter dem Namen Julia Doll nicht aufgeführt. 01.01.2012: unter dem Namen Teufel Richterin auf Probe am Landgericht Offenburg. Amtsgericht Achern - GVP 30.01.2013, 01.01.2014: Richterin auf Probe. Landgericht Offenburg - GVP 01.01.2021, 01.01.2023: Richterin am Landgericht. 05.08.2022: "Landgericht zieht positive Bilanz. Präsident des Landgerichts Dr. Jens Martin Zeppernick (v. l.), Pressesprecherin des Landgerichts, Richterin Dr. Anne Doll, stellvertretende Pressesprecherin, Richterin Marion Pabst. Das Landgericht Offenburg hat Bilanz gezogen und die Ergebnisse im Rahmen eines Pressegesprächs präsentiert. Stolz war der Präsident des Landgerichts, Dr. Jens Martin Zeppernick, über die hohen Erledigungszahlen in Zivilsachen. Im vergangenen Jahr wurden 1.585 Zivilverfahren abgearbeitet, bei 1.341 Eingängen ..." - https://www.stadtanzeiger-ortenau.de/offenburg-stadt/c-lokales/landgericht-zieht-positive-bilanz_a78655
Jörg Heller (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1974) - Richter am Landgericht Offenburg (ab , ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 16.02.2004 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Stuttgart aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 07.11.2007 als Richter am Amtsgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 07.11.2007 als Richter am Amtsgericht Offenburg - abgeordnet - aufgeführt. 2010, 2011: abgeordnet an das Landgericht Offenburg. 2012: Richter am Landgericht Offenburg.
Stephan Hofsäß (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1979) - Richter am Landgericht Offenburg (ab 01.10.2013, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.09.2009 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.10.2013 als Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. 01.12.2010, 01.01.2012: Richter auf Probe am Landgericht Offenburg. Landgericht Offenburg - GVP 01.01.2015, 01.08.2016.
23.07.2024: "Nach den tödlichen Schüssen an der Offenburger Waldbachschule hat das Landgericht einen 16 Jahre alten Schüler unter anderem wegen Mordes verurteilt. Die Jugendkammer sprach eine Strafe von acht Jahren und neun Monaten aus. Zwölf Tage lang hat die Jugendkammer des Landgerichts Offenburg seit April gegen den zur Tatzeit 15-jährigen Angeklagten unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt. ... Mit dem Strafmaß von acht Jahren und neun Monaten bewegt sich die Jugendkammer unter dem Vorsitz von Richter Stephan Hofsäß am oberen Rand der bei schweren Verbrechen im Jugendstrafrecht möglichen Höchststrafe von 10 Jahren. Nach BZ-Informationen hatte Oberstaatsanwalt Martein Seiffert eine Jugendstrafe von 9 Jahren gefordert. ...
https://www.badische-zeitung.de/hohe-strafe-fuer-schuelermord-an-offenburger-waldbachschule
Rüdiger Moll (geb. - geheim) - Richter am Landgericht Offenburg (ab 21.11.2002, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 ohne Angabe Geburtsdatum ab 02.05.2008 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ohne Angabe Geburtsdatum ab 21.11.2012 als Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ohne Angabe Geburtsdatum ab 21.11.2002 als Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz 2016 zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Namensgleichheit mit: Moll - Richterin / Amtsgericht Konstanz (ab , ..., 2008, ..., 2013) - im Handbuch der Justiz 2008, 2010, 2012, 2014 und 2016 unter dem Namen Moll in Baden-Württemberg nicht aufgeführt. Amtsgericht Konstanz - GVP 01.04.2011: Einzelrichterstrafsachen.
Dr. Christoph Reichert (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg / Präsident am Landgericht Offenburg (ab 30.06.2016, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 07.01.2002 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 07.01.2002 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Stuttgart aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 04.05.2005 als Regierungsdirektor im Justizministerium Baden-Württemberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 12.06.2006 als Oberstaatsanwalt (Abteilungsleiter) bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe - Zweigstelle Pforzheim - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 28.02.2013 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 30.06.2016 als Präsident am Landgericht Offenburg aufgeführt.
Gertrud Siegfried (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Offenburg / Vizepräsidentin am Landgericht Offenburg (ab , ..., 2015, 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 14.08.2001 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Baden-Baden tätig. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 14.08.2001 als Richterin kraft Auftrags am Amtsgericht Lahr aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 und 2010 ab 14.08.2001 als Richterin am Landgericht Offenburg aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 25.10.2011 als Richterin am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. Landgericht Offenburg - GVP 10.01.2011. 07.05.2015: "Sie war bereits von Juni 2004 bis September 2011 am Landgericht beschäftigt. In dieser Zeit war sie in mehreren Zivilkammern des Landgerichts eingesetzt und auch als Referentin für die freiwillige Gerichtsbarkeit und als Pressesprecherin für den Bereich des Zivilrechts tätig. Sie ist im März 1998 in den Justizdienst des Landes Baden-Württemberg eingetreten und war danach im Landgerichtsbezirk Waldshut-Tiengen, bei der Staatsanwaltschaft Baden-Baden und beim Amtsgericht Lahr beschäftigt. Nach ihrer Zeit der Tätigkeit beim Landgericht Offenburg wurde sie ab Oktober 2011 an das Oberlandesgericht Karlsruhe abgeordnet und war dort neben ihrer richterlichen Tätigkeit in einem Zivilsenat Datenschutzbeauftragte und Leiterin der Gemeinsamen DV-Stelle Justiz in Karlsruhe. Zuletzt war sie teilweise an das Oberlandesgericht Stuttgart abgeordnet. Beim Landgericht Offenburg wurde sie vom Landgerichtspräsidium zur Vorsitzenden der 6. Zivilkammer und der 5. Zivilkammer (KfH) bestimmt." - http://www.badische-zeitung.de/offenburg/menschen-xxdf6byix--104464982.html
Dr. Jens Martin Zeppernick (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1971) - Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg / Präsident am Landgericht Offenburg (ab 01.02.2021, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.03.2001 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 10.10.2016 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.02.2021 als Präsident am Landgericht Offenburg aufgeführt. 02.02.2021: "Jens Martin Zeppernick ist neuer Präsident des Landgerichts Offenburg. Am Abend des gestrigen Montags (1. Februar 2021) übergab ihm in Stuttgart Minister der Justiz und für Europa Guido Wolf die Ernennungsurkunde. Am heutigen Dienstag trat der Nachfolger von Dr. Christoph Reichert in Offenburg seinen Dienst an. ... Der neue Präsident des Landgerichts kommt vom Oberlandesgericht Karlsruhe nach Offenburg. In Karlsruhe war er seit Oktober 2016 Leiter der Präsidialabteilung, die auch für die Personalangelegenheiten der Richter zuständig ist. Zuvor hatte er seit 2010 als Rektor die Hochschule für Rechtspflege in Schwetzingen geleitet. ... Jens Martin Zeppernick, ... kam während seines Studiums der Rechtswissenschaften nach Baden-Württemberg. Nach erstem Staatsexamen in Konstanz und Referendariat in Freiburg promovierte er an der Universität Freiburg zu einem wettbewerbsrechtlichen Thema. Seine ersten Stationen in der baden-württembergischen Justiz waren die Staatsanwaltschaft und das Landgericht Baden-Baden. 2002 wechselte er an das Landgericht Mannheim und war von 2004 bis 2007 an das Justizministerium in Stuttgart abgeordnet. Während dieser Zeit absolvierte Zeppernick einen berufsbegleitenden Masterstudiengang in Public Management an der Universität Salzburg. Nach erfolgreicher Erprobungsabordnung an das Oberlandesgericht Karlsruhe war er ab 2008 als Dozent an der Hochschule für Rechtspflege in Schwetzingen tätig, 2010 wurde er zum Rektor der Hochschule ernannt. ..." - https://www.justiz-bw.de/,Lde/8969461. 05.08.2022: "Landgericht zieht positive Bilanz. Präsident des Landgerichts Dr. Jens Martin Zeppernick (v. l.), Pressesprecherin des Landgerichts, Richterin Dr. Anne Doll, stellvertretende Pressesprecherin, Richterin Marion Pabst. Das Landgericht Offenburg hat Bilanz gezogen und die Ergebnisse im Rahmen eines Pressegesprächs präsentiert. Stolz war der Präsident des Landgerichts, Dr. Jens Martin Zeppernick, über die hohen Erledigungszahlen in Zivilsachen. Im vergangenen Jahr wurden 1.585 Zivilverfahren abgearbeitet, bei 1.341 Eingängen ..." - https://www.stadtanzeiger-ortenau.de/offenburg-stadt/c-lokales/landgericht-zieht-positive-bilanz_a78655
Richterin auf Probe:
Nicht mehr als Richter am Landgericht Offenburg tätig:
Beate Beck (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1954) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Offenburg (ab 07.06.2004, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 06.04.1987 als Richterin am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 07.06.2004 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Offenburg aufgeführt.
Dr. Frank Bleckmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1970) - Vorsitzender Richter am Landgericht Freiburg (ab 17.09.2019, ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 2006 ab 15.01.2003 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 21.05.2007 als Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2014 ab 21.05.2007 als Richter am Landgericht Offenburg - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.01.2009 als Richter am Landgericht Offenburg - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.01.2009 als Richter am Landgericht Offenburg - abgeordnet, halbe Stelle - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 17.09.2019 als Vorsitzender Richter am Landgericht Freiburg aufgeführt.
Christian Emunds (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Richter am Amtsgericht Emmendingen / Direktor am Amtsgericht Emmendingen (ab , ..., 2022, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2008 unter dem fehlerhaft geschriebenen Namen Edmunds ab 11.03.2002 als Richter am Landgericht Offenburg - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2014 unter dem Namen Emunds ab 31.08.2009 als Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 05.08.2015 als Vorsitzender Richter am Landgericht Freiburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ohne Angabe Dienstantritt als Vorsitzender Richter am Landgericht Freiburg aufgeführt. Amtsgericht Emmendingen - GVP 01.01.2023, 01.01.2024: Direktor. 10.10.2023: "Vor gut einem Jahr hat Christian Emunds das Amt des Direktors beim Amtsgericht in Emmendingen übernommen. ..." - https://www.badische-zeitung.de/direktor-des-amtsgerichts-emmendingen-ich-spuere-noch-immer-den-reiz-des-neuen
Eugen Endress (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1951) - Richter am Amtsgericht Freiburg / Vizepräsident am Amtsgericht Freiburg (ab 01.12.2007, ..., 2011) - ab 20.11.1998 Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg.
Klaus Felder (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Richter am Amtsgericht Rastatt / Direktor am Amtsgericht Rastatt (ab 22.03.2016, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 18.09.1995 als Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2016 ab 09.11.2010 als Direktor am Amtsgericht Achern aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 22.03.2016 als Direktor am Amtsgericht Rastatt aufgeführt.Amtsgericht Rastatt - GVP 01.03.2017: Direktor.
Susanne Fratzky (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1978) - Richterin am Amtsgericht Offenburg (ab , ..., 2017) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 02.06.2009 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.01.2016 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Offenburg - abgeordnet - und ab 01.10.2015 als Richterin kraft Auftrags am Landgericht Offenburg aufgeführt.
Steffen Ganninger (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1979) - Richter am Landgericht Offenburg (ab 21.11.2012, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.10.2009 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 21.11.2012 als Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. 01.01.2012: Richter auf Probe am Landgericht Offenburg. Landgericht Offenburg - GVP 01.01.2015: nicht aufgeführt.
Vera Heinrich (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1974) - Richterin am Amtsgericht Ulm (ab , ..., 2012, ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 2006 unter dem Namen Vera Kalbitz ab 23.09.2002 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 unter dem Namen Vera Heinrich ab 29.12.2006 als Richterin am Landgericht Offenburg aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 29.12.2006 als Richterin am Landgericht Offenburg - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2016 ab 29.12.2006 als Richterin am Amtsgericht Ulm - beurlaubt - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 und 2020 ab 01.01.2014 als Richterin am Amtsgericht Ulm - beurlaubt - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Sven Carsten Hövel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1974) - Richter am Amtsgericht Lahr / Direktor am Amtsgericht Lahr (ab , ..., 2017) - im Handbuch der Justiz 2006 ab 16.09.2002 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 25.07.2006 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 25.07.2006 als Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 26.10.2009 als Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 26.10.2009 als Richter am Landgericht Offenburg - abgeordnet - aufgeführt. Amtsgericht Lahr - GVP 11.09.2017: Familiensachen. 14.03.2015: "Krach um die letzte Ruhestätte. Die Friedwald GmbH geht gegen die Bildhauer- und Steinmetz-Innung Ortenau juristisch vor / Verhandlung vor dem Landgericht. ... Die Friedwald GmbH hat gegen die Bildhauer- und Steinmetz-Innung Ortenau eine einstweilige Verfügung beim Landgericht Offenburg erwirkt. Die Innung hatte im Vorfeld einer Veranstaltung in der Offenburger Reithalle zwei Äußerungen getätigt, die die Friedwald GmbH für geschäftsschädigend hält. Kommenden Dienstag findet die Verhandlung statt. ... Dabei handelt es sich laut Sven Hövel, Richter am Landgericht Offenburg und Pressereferent, um folgende Sätze: ..." - http://www.badische-zeitung.de/offenburg/krach-um-die-letzte-ruhestaette--101802818.html
Franz Isak (geb. 30.01.1935 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Freiburg (ab 29.12.1987, ..., 1994) - im Handbuch der Justiz 1986 ab 31.01.1985 als Vizepräsident am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 29.12.1987 als Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Freiburg aufgeführt. Namensgleichheit mit: Dr. Axel Isak (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Baden-Baden (ab , ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.10.1991 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Anschließend Richter am Amtsgericht Karlsruhe. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 02.05.2000 als Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Baden-Baden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 27.04.2005 als Vizepräsident am Landgericht Karlsruhe aufgeführt.
Dr. Klaus-Wilhelm Kampmann (Jg. 1943) - Richter am Landgericht Offenburg / Präsident am Landgericht Offenburg (ab 01.09.1992, ..., 2008) - siehe Info unten.
Carminja Knoll (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Richterin am Amtsgericht Lahr (ab , ..., 2008, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 02.03.1998 als Richterin kraft Auftrags am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2014 ohne Nennung Geburtsdatum mit Dienstantritt ab 01.07.1994 als Richterin am Amtsgericht Lahr aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Bernd Krüger (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - Richter am Amtsgericht Gengenbach / Direktor am Amtsgericht Gengenbach (ab , ..., 2021, 2022) - im Handbuch der Justiz 2006 ab 07.01.2003 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2014 ab 31.07.2007 als Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2018 ab 01.03.2010 als Richter am Landgericht Offenburg - abgeordnet - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 2007: abgeordnet an das Amtsgericht Kehl / Strafsachen. 21.06.2021: "Bernd Krüger wird in Gengenbach Nachfolger von Johannes Huber, der am Landgericht in Baden-Baden am 1. April neue Aufgaben als Vorsitzender Richter einer Strafkammer übernommen hat. Bernd Krüger ist neuer Direktor des Amtsgerichts Gengenbach. Er folgt Johannes Huber nach, der zum 1. April Vorsitzender einer Strafkammer am Baden-Badener Landgericht geworden ist. Er war seit 16. November 2018 in Gengenbach im Amt. ... Krüger trat im Januar 2003 in die badische Justiz ein und war zunächst an den Amtsgerichten Lörrach und Bad Säckingen tätig, bevor er zur Staatsanwaltschaft Lörrach wechselte. Seit Juni 2005 arbeitet Bernd Krüger am Landgericht Offenburg. In den vergangenen zehn Jahren war der neue Amtsgerichtsdirektor vor allem im Strafrecht tätig und hat als Berichterstatter viele große Prozesse betreut, zuletzt das Verfahren um Yves R. ... Zwischenzeitlich war Bernd Krüger für längere Zeit mit einer halben Stelle an die Amtsgerichte Kehl und Wolfach abgeordnet, um dort auszuhelfen, als Personal fehlte. Von Mai 2017 bis Januar 2018 absolvierte er erfolgreich seine Erprobungsabordnung in einem Strafsenat des Oberlandesgerichts, die in Justizkreisen auch als „drittes Staatsexamen“ bezeichnet wird. In Gengenbach übernimmt Direktor des Amtsgerichts Krüger die Leitung eines Gerichts mit 1,5 Richterstellen und elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. ..." - https://www.bo.de/lokales/offenburg/neuer-direktor-am-amtsgericht-gengenbach
Hartmut Lauer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe (ab 08.04.2015, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.02.2002 als Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 08.04.2015 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe - Zivilsenat Freiburg - aufgeführt. Oberlandesgericht Karlsruhe - GVP 25.06.2021: Vorsitzender Richter - 13. Zivilsenat in Freiburg (zugleich Senat für Landwirtschaftssachen)
Alfons Lehmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1949) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe (ab 12.10.2011, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 14.04.1993 als Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 19.09.2008 als Vizepräsident am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 12.10.2011 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. Oberlandesgericht Karlsruhe - GVP 01.01.2013: Vorsitzender Richter / 5. Zivilsenat - Familiensenat in Freiburg.
Eggbert Leußer (Jg. 1942) - Richter am Landgericht Offenburg (ab 01.09.1992, ..., 03.05.1974)
Martin Maurer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mannheim / Präsident am Landgericht Mannheim (ab 06.03.2017, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2006 ab 10.10.2001 als Richter am Landgericht Offenburg - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 23.01.2008 als Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 23.01.2008 als Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 22.06.2010 als Ministerialrat im Justizministerium Baden-Württemberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 03.11.2014 als Präsident am Amtsgericht Mannheim aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 06.03.2017 als Präsident am Landgericht Mannheim aufgeführt. 2
Dr. Susanne Müller (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Freiburg (ab 21.08.2009, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 21.01.1993 als Richterin am Landgericht Offenburg - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 21.08.2009 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Karlsruhe - 2/3 Stelle - aufgeführt.
Peter Platten (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Vorsitzender Richter am Landgericht Freiburg (ab 23.03.2007, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 18.04.1997 als Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 23.03.2007 als Vorsitzender Richter am Landgericht Karlsruhe aufgeführt.
Peter Rolofs (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1977) - Richter am Amtsgericht Achern / Direktor am Amtsgericht Achern (ab 24.06.2020, ..., 2023) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.12.2006 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 26.01.2011 als Richter am Landgericht Baden-Baden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 unter dem offenbar fehlerhaft geschriebenene Namen Roloffs ab 26.01.2011 als Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 26.01.2011 als Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 24.06.2020 als Direktor am Amtsgericht Achern aufgeführt. Landgericht Baden-Baden - GVP 01.01.2011: Richter auf Probe. 12.05.2017: "Es würde mich überraschen, wenn dieses Urteil bestand hat", schloss Richter Peter Rolofs am Freitag seine Urteilsbegründung. Immerhin verurteilte er den Volkswagen-Konzern auf Schadensersatz gegenüber einem Offenburger Autokäufer im sogenannten VW-Abgasskandal. Die Zivilkammer des Landgerichts Offenburg festgestellt, dass die Volkswagen AG gegenüber dem Käufer eines Golf Trendline 2,0 TDI wegen sittenwidriger vorsätzlicher Schädigung haftet (Az. 6 O 119/16). ..." - https://www.stadtanzeiger-ortenau.de/offenburg-stadt/c-lokales/abgasskandal-vw-muss-schadensersatz-zahlen_a2454. 14.09.2020: "Zum Antrittsbesuch und einem ersten Gedankenaustausch traf sich Oberbürgermeister Klaus Muttach mit dem neuen Amtsgerichtsdirektor Peter Rolofs. Klaus Muttach bestätigte, dass das insbesondere auch durch die Erweiterung um das zentrale Grundbuchamt in Achern gestärkte Amtsgericht mit seinen rund 80 Beschäftigten für die Stadt von zentraler Bedeutung ist. Peter Rolofs berichtete dann über die teilweise auch neu vollzogene Besetzung der drei Richterstellen und erläuterte die weitere Personalausstattung mit unter anderem 42 Rechtspflegern und 27 Mitarbeitern in den Serviceeinheiten. ..." - https://www.stadtanzeiger-ortenau.de/achern-stadt/c-lokales/amtsgericht-von-zentraler-bedeutung_a46479.
Dietrich Ross (geb. 01.11.1941 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg (ab 1988, ..., 10/2006) - ab 1970 als Assessor beim Landgericht Rottweil. Es folgten Stationen als Richter am Amtsgericht Lahr (1972), am Amtsgericht Oberkirch (1973), als Direktor des Oberkircher Amtsgerichts (1976) und als Kammervorsitzender am Landgericht Offenburg (1988). Vorsitzender der Großen Strafkammer und der Schwurgerichtskammer am Landgericht Offenburg bis 1998 - danach bis 2006 Vorsitz der Zivilkammer II. Im Handbuch der Justiz 1974 ab 17.08.1973 als aufsichtführender Richter am Amtsgericht Oberkirch aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1982 ab 04.11.1976 als Direktor am Amtsgericht Oberkirch aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1988 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Direktor am Amtsgericht Oberkirch aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 nicht aufgeführt. Siehe Pressemeldung unten.
Ursula Rubin (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Freiburg (ab 01.08.2009, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2000 ab 01.09.1990 als Richterin am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 31.08.2001 als Direktorin am Amtsgericht Wolfach - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 01.09.1990 als Richterin am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.09.1990 als Richterin am Landgericht Offenburg - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.08.2009 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Freiburg - halbe Stelle - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft oder unvollständig.
Dr. Schiruska (geb. 07.03.1896) - Landgerichtsdirektors am Landgericht Offenburg (ab , ..., 1953, ..., 1958) - im Handbuch der Justiz 1953 als Landgerichtsdirektor am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1958 als Landgerichtsdirektor am Landgericht Offenburg aufgeführt. Der Fall Zind - https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Zind
Dr. Hansjürgen Schilling (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe (ab 14.07.2008, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 12.05.1997 als Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 21.06.2002 als Vizepräsident am Landgericht Offenburg aufgeführt.
Herbert Schmeiser (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg (ab 01.12.2007, ..., 2016) - ab 03.02.1989 Richter am Landgericht Offenburg. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.12.2007 als Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt.
Dr. Heinrich Schoppmeyer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Richter am Bundesgerichtshof (ab , ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.02.1998 als Richter am Landgericht Freiburg - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 10.02.2006 als Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. Ab Januar 2012 Vizepräsident am Landgericht Offenburg. Ab November 2014 Richter am Bundesgerichtshof. https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Schoppmeyer_(Jurist)
Herbert Schreiner (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg (ab 01.02.2007, ..., 2008)
Thomas Seitz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Freiburg (ab , ..., 2010, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2000 ab 02.09.1996 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Stuttgart aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 09.06.2000 als Richter kraft Auftrags am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2014 ab 09.06.2000 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Freiburg aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 02.08.2016: "Gegen den Freiburger Staatsanwalt und AfD-Politiker Thomas Seitz ist ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden. Dies bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Freiburg. ... Seitz hatte bei der Landtagswahl im März 2016 erfolglos im Wahlkreis Lahr für die AfD kandidiert. Im Zuge des Wahlkampfes wurde er unter anderem für Äußerungen auf seiner Facebook-Seite kritisiert. So bezeichnete er beispielsweise SPD, Grüne und Linke als "linke Verräterbande" und Flüchtlinge als "Invasoren". Die Bundesregierung bezichtigte er, "ihr Land verraten" zu haben. ... . Das Justizministerium Baden-Württemberg räumte zwischenzeitlich ein, dass Seitz seit Herbst 2015 unter Beobachtung stehe. Seitz ist Mitglied im Bundesschiedsgericht der AfD, das unter anderem auch für Parteiausschlussverfahren zuständig ist." - http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/verfahren-gegen-staatsanwalt-und-afd-politiker-thomas-seitz-eingeleitet--125651730.html
Gertrud Siegfried (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Richterin am Oberlandesgericht Karlsruhe (ab 25.10.2011, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 14.08.2001 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Baden-Baden tätig. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 14.08.2001 als Richterin kraft Auftrags am Amtsgericht Lahr aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 und 2010 ab 14.08.2001 als Richterin am Landgericht Offenburg aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 25.10.2011 als Richterin am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. Landgericht Offenburg - GVP 10.01.2011.
Roland Stumpp (geb. 26. Juni 1949 in Sigmaringen - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg / 1. Zivilkammer / Präsident am Landgericht Offenburg (ab 29.05.2008, ..., 2015) - September 1977 Eintritt in den höheren Justizdienst des Landes Baden-Württemberg. Assessorenjahre am Amtsgericht Offenburg, Amtsgericht Lahr und dem Landgericht Freiburg. Seine richterliche Probezeit beendete er in 18 Monaten und wurde im Juli 1979 an das Justizministerium als Referent für Rechtshilfe, internationales Strafrecht und NS-Gewaltverbrechen abgeordnet. Nach vier Jahren ans Landgericht Freiburg. Es folgte eine Abordnung an das Oberlandesgericht Karlsruhe. Sommer 1992 als Direktor des Kreisgerichts Meißen Entwicklungshilfe für die Eingeborenen in Ostdeutschland. Anschließend kurze Zeit am Landgericht Freiburg. Im Handbuch der Justiz 1988 ab 01.03.1979 als Richter am Landgericht Freiburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 25.10.1990 als Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 ab 05.12.1997 als Vizepräsident am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.06.2002 als Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Offenburg aufgeführt. Siehe auch Info unten.
Werner Todenhöfer (geb. 1906) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe (ab , ..., ) - im Handbuch der Justiz 1958 als 1988 als Landgerichtsrat am Landgericht Offenburg aufgeführt. Später Senatspräsident am Oberlandesgericht Karlsruhe für den Zivilsenat Freiburg. Jürgen Gerhard Todenhöfer (* 12. November 1940 in Offenburg) ist ein deutscher Politiker und Medienmanager, der als Publizist aktiv ist. ... Aufgewachsen ist Todenhöfer mit zwei Geschwistern und den Eltern Werner und Edith Todenhöfer, geb. Leonhardt, in Freiburg im Breisgau. Sein Vater war Amtsrichter und später Senatspräsident am Oberlandesgericht Karlsruhe für den Zivilsenat Freiburg. Der NS-Diplomat Gerhard Todenhöfer war ein Onkel Todenhöfers. Todenhöfer studierte ab 1959 Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten München, Paris, Bonn und Freiburg. Er wurde Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und promovierte dort 1969 über das Thema Die deliktische Haftung des Hehlers: Unter besonderer Berücksichtigung des § 830 BGB.[1] 1972 trat er eine Richterstelle am Amtsgericht Kaiserslautern an, wo er in Strafsachen tätig war. ... https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Todenh%C3%B6fer
Dr. Robert Traeger (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Richter am Amtsgericht Weinheim (ab , ..., 2022, 2023) - im Handbuch der Justiz 2002 und 2014 ab 16.11.2000 als Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2020 ab 01.04.2001 als Richter am Landgericht Offenburg - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ohne Angabe Dienstantritt als Richter am Amtsgericht Weinheim aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Weinheim - GVP 01.01.2023.
Heinz Walter (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1954) - Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg (ab 26.03.2001, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2018 ab 26.03.2001 als Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. 12.08.2016: "Messerstecher verurteilt" - http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/messerstecher-verurteilt--125999238.html
Dr. Rolf Ungewitter (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe (ab 21.02.2018, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 03.09.1987 als Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 30.04.2004 als Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2014 ab 30.04.2004 als Vorsitzender Richter am Landgericht Freiburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2018 ab 01.12.2008 als Vorsitzender Richter am Landgericht Freiburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 21.02.2018 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe - Zivilsenat in Freiburg - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Oberlandesgericht Karlsruhe - GVP 01.01.2020: Vorsitzender Richter - 5. Zivilsenat in Freiburg - Familiensenat.
Wolfram Wegmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richter am Amtsgericht Ettenheim / Direktor am Amtsgericht Ettenheim (ab 01.12.2002, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 10.06.1994 als Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.12.2002 als Direktor am Amtsgericht Ettenheim aufgeführt.
Dirk Zimmermann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1954) - Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg (ab 01.12.2008, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.09.2001 als Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2014 ab 01.09.2001 als Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.12.2008 als Vorsitzender Richter am Landgericht Offenburg aufgeführt. Oberlandesgericht Karlsruhe - GVP 01.04.2008: stellvertretender Vorsitzender Richter / 16. Zivilsenat - Senat für Familiensachen.
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Rechtsanwälte:
Gutachter:
Sonstige:
Hohe Strafe für Schülermord an Offenburger Waldbachschule
23.07.2024
Nach den tödlichen Schüssen an der Offenburger Waldbachschule hat das Landgericht einen 16 Jahre alten Schüler unter anderem wegen Mordes verurteilt. Die Jugendkammer sprach eine Strafe von acht Jahren und neun Monaten aus.
Kerzen vor der Offenburger Waldbachschule am Tag nach der Tat.
Zwölf Tage lang hat die Jugendkammer des Landgerichts Offenburg seit April gegen den zur Tatzeit 15-jährigen Angeklagten unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt. ...
Mit dem Strafmaß von acht Jahren und neun Monaten bewegt sich die Jugendkammer unter dem Vorsitz von Richter Stephan Hofsäß am oberen Rand der bei schweren Verbrechen im Jugendstrafrecht möglichen Höchststrafe von 10 Jahren. Nach BZ-Informationen hatte Oberstaatsanwalt Martein Seiffert eine Jugendstrafe von 9 Jahren gefordert. ...
https://www.badische-zeitung.de/hohe-strafe-fuer-schuelermord-an-offenburger-waldbachschule
Er strebte zeitlebens nach Gerechtigeit
Richter i. R. Dietrich Ross (67) tödlich verunglückt
autor: jürgen rohn
13.06.2009 - Oberkirch/Offenburg (roh). Die Nachricht vom plötzlichen Tod des hoch geschätzten Juristen und Richters Dietrich Ross löste gestern Fassungslosigkeit und Trauer aus. Der 67-Jährige war an Fronleichnam bei einem Sturz mit dem Fahrrad in der Nähe seines Wohnortes Oberkirch-Bottenau ums Leben gekommen
Der in Kehl geborene Dietrich Ross trat nach 36-jährigem Richterdienst im Oktober 2006 in den Ruhestand. Der als aufrecht und gradlinig bekannte und von einem hohen Gerechtigkeitssinn beseelte Jurist hat in der Ortenau Gerichtsgeschichte geschrieben.
Seine juristische Laufbahn begann er 1970 beim Landgericht Rottweil als Asessor. Es folgten Stationen als Richter am Amtsgericht Lahr (1972), am Amtsgericht Oberkirch (1973), als Direktor des Oberkircher Amtsgerichts (1976) und als Kammervorsitzender am Landgericht Offenburg (1988).
Als Vorsitzender der Großen Strafkammer und der Schwurgerichtskammer leitete Ross bis 1998 – danach saß er bis 2006 der Zivilkammer II vor – eine Vielzahl spektakulärer und schwieriger Strafprozesse, beispielsweise das Einweisungsverfahren gegen den Attentäter von Wolfgang Schäuble.
Mit großem Fleiß und hohem sozialem Verantwortungsgefühl sowie einer natürlichen Souveränität ausgestattet genoss Dietrich Ross uneingeschränkten Respekt. Viele Weggefährten schätzten an ihm auch besonders, dass er kompromisslos zu seinen Überzeugungen und Grundsätzen stand, ohne Rücksicht darauf, ob das der Karriere nützlich oder schädlich sein würde.
Sein soziales Engagement dokumentierte sich auch darin, dass Dierich Ross nicht nur seit 1990 Vorsitzender der Offenburger Straffälligenhilfe war
1994 war er maßgeblich an der Gründung der Sozialen Rechtspflege Ortenau beteiligt, deren Vorsitzender er bis zu seinem Tod blieb. Diese Einrichtung, die die Resozialisierung zum Ziel hat, wurde von Ross nicht nur neu strukturiert, sondern auch unermüdlich vorwärts getrieben.
Viele Jahre lang engagierte er sich auch in der Kommunalpolitik. Auch als SPD-Stadtrat in Oberkirch galt der Jurist als engagiert und konfliktfähig, freilich immer an der Sache orientiert.
Dietrich Ross hinterlässt Ehefrau Elke und den erwachsenen Sohn Daniel.
Landgericht und Staatsanwaltschaft Offenburg haben neue Chefs - Amtseinführung durch Justizminister Goll
Datum: 07.07.2008
Kurzbeschreibung: Roland Stumpp folgt Dr. Klaus-Wilhelm Kampmann an die Spitze des Landgerichts - Dr. Herwig Schäfer ist neuer Leiter der Staatsanwaltschaft
Das Landgericht und die Staatsanwaltschaft Offenburg stehen unter neuer Leitung. Baden-Württembergs Justizminister Prof. Dr. Ulrich Goll (FDP) führte am Montag (7.7.) in Offenburg den bisherigen Chef der Staatsanwaltschaft Offenburg, Roland Stumpp (59), in sein neues Amt als Landgerichtspräsident ein. Sein Nachfolger bei der Staatsanwaltschaft ist Dr. Herwig Schäfer (48), der bislang stellvertretender Behördenleiter der Staatsanwaltschaft Baden-Baden war. Zugleich verabschiedete der Justizminister den langjährigen Präsidenten des Landgerichts Offenburg, Dr. Klaus-Wilhelm Kampmann (65), der mehr als 15 Jahre an der Spitze des Offenburger Landgerichts stand, in den gesetzlichen Ruhestand.
Dr. Kampmann habe länger als jeder seiner Vorgänger das Landgericht Offenburg geführt. „Und er hat es in dieser Zeit mit der ihm eigenen Mischung aus Dynamik und Durchsetzungskraft sowie großem persönlichen Verständnis für seine Mitarbeiter ganz maßgeblich geprägt“, dankte Goll dem scheidenden Präsidenten. Kampmann habe als „bonus pater familiae“ an der Spitze des Gerichts gestanden und sich durch seinen rastlosen Einsatz Achtung, Respekt und Zuneigung erworben. „Für die Justiz war das Modell Kampmann ein echtes Erfolgsmodell“, sagte Goll und bedauerte in seiner Laudatio, darauf in Zukunft verzichten zu müssen. „Ich wünsche Dr. Kampmann alles erdenklich Gute!“
Der neue Landgerichtspräsident Stumpp bringe alles mit, um die gute Offenburger Tradition fortzusetzen, zeigte sich der Minister überzeugt. Als ehemaliger Vizepräsident kenne Stumpp das Landgericht bestens. Und als bisheriger Leitender Oberstaatsanwalt dürfte es nichts im Bezirk geben, was ihm unbekannt sei. „Sie haben in den vergangenen Jahren erfolgreich bewiesen, das Sie eine Behörde engagiert und souverän leiten können“, erklärte Goll.
Der Minister freute sich, Dr. Schäfer als Nachfolger Stumpps für die Behördenleitung der Staatsanwaltschaft Offenburg gewonnen haben zu können. Mit ihm übernehme ein exzellenter Jurist und in den verschiedensten Verwendungen erprobter Staatsanwalt die Staatsanwaltschaft Offenburg. „Sie kennen die Behörde schon aus Ihren Anfangsjahren und sind ihr immer verbunden geblieben. Ich wünsche Ihnen viel Glück und Erfolg im neuen Amt!“, sagte der Minister.
Lebenslauf PräsLG Roland Stumpp
Geboren am 26. Juni 1949 in Sigmaringen, trat der verheiratete Vater eines Kindes am 1. September 1977 in den höheren Justizdienst des Landes Baden-Württemberg ein. Seine Assessorenjahre verbrachte er am Amtsgericht Offenburg, dem Amtsgericht Lahr und dem Landgericht Freiburg. Seine richterliche Probezeit beendete Stumpp in nur 18 Monaten und wurde im Juli 1979 an das Justizministerium als Referent für Rechtshilfe, internationales Strafrecht und NS-Gewaltverbrechen abgeordnet. Nach vier Jahren ging Stumpp ans Landgericht Freiburg, wo er sich als Arbeitsgemeinschaftsleiter und Prüfer der Nachwuchsförderung annahm. Es folgte die Abordnung an das Oberlandesgericht Karlsruhe, bevor Stumpp im Januar 1991 eine Vorsitzende Richterstelle beim Landgericht Offenburg antrat. Im Sommer 1992 half Stumpp als Direktor des Kreisgerichts Meißen beim Wiederaufbau der Sächsischen Justiz mit. Zurück in Baden-Württemberg wurde er nach einer kurzen Station am Landgericht Freiburg und einer etwas längeren als Vizepräsident des Landgerichts Offenburg im Juni 2002 Chef der Staatsanwaltschaft Offenburg. Seit dem 29. Mai 2008 ist Stumpp nun Präsident des Landgerichts Offenburg.
Lebenslauf LOStA Dr. Herwig Schäfer
Der verheiratete Vater eines Kindes wurde am 7. August 1959 in Bünde geboren. Am 15. Februar 1990 trat Schäfer in den Justizdienst des Landes ein. Nach Assessorstationen beim Amtsgericht Donaueschingen, dem Landgericht Freiburg und der Staatsanwaltschaft Offenburg wurde er im September 1992 zur Aufbauhilfe in die neuen Bundesländer zur Staatsanwaltschaft Dresden abgeordnet. Dort war er zuletzt als Abteilungsleiter und Pressesprecher mit heiklen Verfahren der DDR-Regierungskriminalität befasst. Nach einigen Jahren als Richter beim Amtsgericht Villingen-Schwenningen und dem Landgericht Baden-Baden folgte im Oktober 2000 die Abordnung an die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe. Im Dezember 2004 wechselte Schäfer zur Staatsanwaltschaft Baden-Baden, deren stellvertretender Behördenleiter er seit Juli 2005 war. Mit Wirkung zum 29. Mai 2008 wurde Schäfer zum Chef der Staatsanwaltschaft Offenburg ernannt.
Lebenslauf PräsLG a. D. Dr. Klaus-Wilhelm Kampmann
Geboren am 29. Januar 1943 in Neuhaus-Paderborn trat der verheiratete Vater von drei Kindern am 15. Dezember 1970 sogleich als Direktor des Amtsgericht Schönau in den Justizdienst des Landes ein. Nach nur zwei Jahren wurde die Probezeit vorzeitig beendet und Kampmann planmäßiger Richter auf Lebenszeit beim Landgericht Waldshut-Tiengen. Ein Jahr später zog es ihn im Juli 1973 als Professor in der Lehre an die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl. Im Juni 1976 wechselte Kampmann zurück in die Gerichtspraxis ans Amtsgericht Lörrach. Ein Jahr später trat er eine Notarstelle im badischen Notariat in Titisee-Neustadt und später beim Notariat Breisach an. Nach drei Jahre ging er im Februar 1980 wieder als Richter zum Landgericht Freiburg. Nach seiner Abordnung und einigen Jahren als Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe fand Kampmann die nächste Herausforderung wieder im Bereich der Lehre. 1988 wurde er für vier Jahre zum Rektor der Fachhochschule für Rechtspflege in Schwetzingen berufen. Nur gut zwei Jahre später waren seine Fähigkeiten in den neuen Bundesländern gefragter. Von Januar 1991 bis September 1992 wirkte er als Präsident des Bezirksgerichts Dresden. Dort bewältigte er den Übergang zu einer Gerichtkultur westdeutscher Prägung unter gleichzeitiger Auswechslung eines großen Teils des richterlichen wie des nichtrichterlichen Personals. 1992 wurde Kampmann Präsident des Landgerichts Offenburg. Mit Erreichen seines 65. Geburtstages trat er Ende Januar 2008 in den gesetzlichen Ruhestand.
http://www.justiz.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1221563/index.html
Der Fall Zind
In der Nacht vom
23. auf den 24. April 1957 fand im Gasthaus Zähringer Hof in Offenburg ein
folgenreiches Streitgespräch zwischen dem Studienrat Ludwig Zind, der am
dortigen Grimmelshausen-Gymnasium die Fächer Biologie und Mathematik
unterrichtete, und dem Kaufmann Kurt Lieser statt. Dieses Gespräch, das durch
antisemitische Beschimpfungen gegen den KZ-Überlebenden und „Halbjuden“ Lieser
durch den Offenburger Studienrat gekennzeichnet war, wurde zum Anlass einer
öffentlichen Auseinandersetzung über Antisemitismus in der frühen
Bundesrepublik. Zind äußerte im Gespräch unter anderem, die Juden seien am
Niedergang der Weimarer Republik schuld gewesen und im „Dritten Reich“ hätte die
Notwendigkeit bestanden, sie „auszuschalten“. Zind äußerte des Weiteren, er
halte die Vergasung der Juden im „Dritten Reich“ für richtig und die
Grundkonzeption des Nationalsozialismus sei ebenfalls richtig gewesen. Mehrmals
fiel von Zind die Bemerkung, es sei schade, dass Lieser nicht vergast worden
sei, dass wohl vergessen worden sei, Lieser zu vergasen und auch, dass es schade
sei, dass er nicht den Kamin oder Rauchfang hochgegangen sei. Lieser wurde von
Zind darüber hinaus als „Dreckspatz“ und „Dreckjude“ beschimpft. Lieser
informierte aufgrund eines Ratschlags des Landgerichtsdirektors Schiruska den
Oberrat der Israeliten Badens, der das Kultusministerium in Stuttgart über den
Vorfall in Kenntnis setzte. Das Ministerium beauftragte das Oberschulamt
Freiburg damit, sich um den Fall zu kümmern, das Oberschulamt gab die
Angelegenheit zur Klärung an den Oberstudiendirektor des
Grimmelshausen-Gymnasiums ab. Daraufhin kam es zu einer Aussprache im
Grimmelshausen-Gymnasium. Zind weigerte sich jedoch seine Äußerungen des
Streitgesprächs zurückzunehmen. Unter anderem ließ er verlauten: „Ich krieche
doch vor einem Juden nicht zu Kreuze, lieber gehe ich Straßenkehren“, „Israel
gehört ausradiert“. Nach Untätigkeit des Oberschulamts informierte Lieser Ende
1957 das Stuttgarter Spiegel-Büro. Daraufhin veröffentlichte das
Nachrichtenmagazin am 18. Dezember einen Artikel über den Fall Zind.[1] Nach dem
Erscheinen des Artikels leitete das Oberschulamt Freiburg ein
Dienststrafverfahren gegen Ludwig Zind ein. Im baden-württembergischen Landtag
gab es eine Aktuelle Stunde. Zusätzlich erhob die Staatsanwaltschaft Offenburg
Anklage gegen Ludwig Zind. Der Fall war auch deshalb so brisant, weil Ludwig
Zind ein bekanntes Mitglied der Offenburger Gesellschaft war. So war der
Studienrat beispielsweise Vorsitzender des Turnvereins 1848.
Prozess gegen
Ludwig Zind
Das Landgericht Offenburg stellte fest, dass Zinds Aussagen,
der Holocaust habe seine Berechtigung gehabt, die Grundkonzeption des
Nationalsozialismus sei richtig gewesen und sein Gesprächskontrahent Lieser „sei
besser den Rauch hochgegangen“, beleidigend gewesen seien und das Andenken
Verstorbener verunglimpft worden sei. Im Prozess selbst bezeichnete Ludwig Zind
den Staat Israel als eine „Pestbeule“, die ausradiert gehöre, und wiederholte
seine Ansichten des Streitgesprächs. Ludwig Zind wurde vom Landgericht wegen
Volksverhetzung zu einem Jahr und einem Tag Gefängnis ohne Bewährung
verurteilt.[2] Zustimmung erfuhr das Urteil im Medienecho, während nach der
Verurteilung von Teilen des Gerichtspublikums Sympathie für Ludwig Zind bekundet
wurde.
Flucht Zinds
Ludwig Zind musste seine Strafe
jedoch nicht sofort antreten, und so konnte er vor dem Revisionsverfahren am 28.
November 1958 erst nach Ägypten und danach nach Libyen fliehen, wo er Asyl
genoss und eine Professorenstelle erhielt. Nach einem unentdeckten Aufenthalt in
Deutschland 1960 wurde Zind auf der Rückreise nach Nordafrika aufgrund des
internationalen Haftbefehls in Neapel festgenommen. 1961 wurde der
Auslieferungsantrag der Bundesrepublik von Italien abgelehnt und Zind kam wieder
auf freien Fuß. Am 11. Juli 1970 wurde er jedoch von der Polizei bei seiner
Ankunft am Flughafen Düsseldorf festgenommen. Seine verbleibende Reststrafe
musste Zind jedoch nicht antreten, sie wurde zur Bewährung ausgesetzt.
Bedeutung der Medien im Fall Zind
Zur Anklage im Fall Zind (Ankläger war
die Staatsanwaltschaft Offenburg) kam es erst, nachdem der Spiegel am 18.
Dezember 1957 darüber berichtet hatte. Trotz des Scheiterns eines
Versöhnungsgesprächs zwischen Ludwig Zind und Kurt Lieser unternahm das
Oberschulamt Freiburg i. Br. nichts gegen den bekennenden Antisemiten und Lehrer
Zind. Die Tatenlosigkeit des Oberschulamts und des baden-württembergischen
Kultusministeriums veranlassten den 28-jährigen Spiegel-Journalisten Stähle
dazu, den Fall an die Öffentlichkeit zu bringen. Die großen deutschen Zeitungen,
u. a. Die Zeit, FAZ, Frankfurter Rundschau und Die Welt, aber auch
internationale Blätter griffen den Fall auf, um einen Diskurs über
antisemitisches Gedankengut in der frühen Bundesrepublik zu führen. Auch im Film
Rosen für den Staatsanwalt (1959) wurde der Fall Zind aufgegriffen.[3] Zind wird
dort Zirngiebel genannt. Im Film wird auf eine mögliche Hilfe der Justiz bei der
Flucht Zinds angespielt. Der Film wurde 1960 mit dem Bundesfilmpreis
ausgezeichnet, wobei der damalige Bundesinnenminister Gerhard Schröder (CDU)
demonstrativ der Verleihung fernblieb. Regisseur Wolfgang Staudte wollte den
Preis nicht von „dem ehemaligen SA-Mann“ Schröder annehmen.[4]
https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Zind
Affaire Tillesen
06.01.1947
Antrag auf Abänderung eines Urteils des Landgerichts Offenburg vom 29.11.1946
In der Sache des wegen Mordes und Mordversuch angeklagten Heinrich Tillesen.
Kann beim Väternotruf angefordert werden
Das "Tribunal Général" und die Rastatter
Prozesse
Die Rastatter Prozesse waren etwa 20 große
Strafverfahren mit zusammen mehr als 2000 Angeklagten, die zwischen 1946 und
1954 in der französischen Besatzungszone auf der Grundlage des
Kontrollratsgesetzes Nr. 10 gegen Verantwortliche des Deutschen Reichs zur Zeit
des Nationalsozialismus durchgeführt wurden.
Das Gericht
Die französische Militärverwaltung (Gouvernement
Militaire français) richtete am 2. März 1946 in Rastatt ein Tribunal Général
ein, das auf Grund seiner Statuten zugleich als erstinstanzliches Gericht,
Berufungsgericht, Kassationshof und Internationaler Gerichtshof für den
gesamten Bereich der französischen Besatzungszone fungierte. Es hatte diese
Funktion bis zur feierlichen Schließung am 5. März 1956 inne.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rastatter_Prozesse