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Bezirksgericht Erfurt
Bezirksgericht Erfurt
Deutsche Demokratische Republik
Bezirk Erfurt
http://de.wikipedia.org/wiki/DDR-Justiz
später dann angegliedert an die ehemalige Bundesrepublik Deutschland
Bundesland Thüringen
Das Bezirksgericht Erfurt ist ein ehemaliges Bezirksgericht in der DDR.
Dem Bezirksgericht Erfurt übergeordnet war das Oberste Gericht der DDR
Untergeordnete Kreisgerichte:
...
Bezirk Erfurt
http://de.wikipedia.org/wiki/Bezirk_Erfurt
Der Bezirk umfasste die Stadtkreise Erfurt und Weimar sowie folgende Kreise:
1. Apolda gehört heute zum Landkreis Weimarer Land
2. Arnstadt bildet heute mit dem ehem. Kreis Ilmenau den Ilm-Kreis
3. Eisenach heute Kreisfreie Stadt, Restgebiete zählen zum Wartburgkreis
4. Erfurt-Land gehört heute weitestgehend zur Stadt Erfurt
5. Gotha besteht noch als Landkreis Gotha
6. Heiligenstadt bildet heute zusammen mit Worbis den Landkreis Eichsfeld
7. Langensalza bildet heute zusammen mit Mühlhausen den Unstrut-Hainich-Kreis
8. Mühlhausen bildet heute zusammen mit Langensalza den Unstrut-Hainich-Kreis
9. Nordhausen besteht noch als Landkreis Nordhausen
10. Sömmerda besteht noch als Landkreis Sömmerda
11. Sondershausen bildet heute mit dem ehem. Kreis Artern den Kyffhäuserkreis
12. Weimar Weimar ist heute kreisfreie Stadt, Restgebiete bilden den Landkreis Weimarer Land
13. Worbis bildet heute zusammen mit Heiligenstadt den Landkreis Eichsfeld
Richter am Bezirksgericht Erfurt:
Rudolf Metz (geb. 1943 in Kassel) - Richter am Landgericht Mühlhausen / Präsident am Landgericht Mühlhausen (ab 07.10.1993, ..., 2002) - zuerst im hessischen Justizdienst tätig. 1991 an das damalige Kreisgericht in Altenburg abgeordnet. Von 1993 bis Ende Februar 2008 erster Präsident des neu errichteten Landgerichts Mühlhausen.
Manfred Scherer (* 7. Februar 1951 in Freinsheim, Pfalz) - Präsident am Landgericht Erfurt (ab 1993, ..., 1998) - Manfred Scherer ist ein deutscher Jurist und Politiker (CDU). Seit dem 8. Mai 2008 ist Manfred Scherer Innenminister des Freistaats Thüringen. Scherer besuchte die Schule in Speyer. Er studierte Jura in Mannheim und besuchte in Speyer die Verwaltungshochschule. 1975 wurde er Referendar im Oberlandesgerichtsbezirk Zweibrücken. Nach dem zweiten Staatsexamen (1977) war er als Richter am Landgericht Kaiserslautern tätig. 1988 wurde Scherer Richter am Oberlandesgericht Zweibrücken. 1990 wechselte er nach Erfurt, zunächst als Richter ans dortige Bezirksgericht. 1993 wurde er Präsident des Landgerichtes Erfurt und daneben ab 1996 Mitglied des Thüringer Verfassungsgerichtshofes. Von 1999 bis 2001 war er Staatssekretär im Thüringer Justizministerium, danach im Innenministerium, ab 2004 wieder im Justizministerium. 2006 wurde er vom Thüringer Landtag zum Präsidenten des Thüringer Rechnungshofes gewählt. Nach dem Rücktritt des Thüringer Innenministers Karl Heinz Gasser nominierte Ministerpräsident Dieter Althaus am 23. April 2008 Manfred Scherer als Nachfolger. Er trat dieses Amt am 8. Mai 2008 an. Scherer geriet in Zusammenhang mit der Abschiebung des Menschrechtsaktivisten Felix Otto 2009 in die Kritik. Otto lebte neun Jahre lang in Deutschland und wurde wegen Verstoßes gegen die Residenzpflicht zu einer Rekordstrafe von acht Monaten verurteilt, nachdem er den ihm zugewiesenen Landkreis verlassen hatte. Pro Asyl bezeichnete das zugehörige Gesetz als schikanös und die Strafe gegen Otto als die höchste bekannte Strafe gegen das Vergehen. Trotz Eingaben und Demonstrationen sah Scherer keinen Grund, die Entscheidung zur Abschiebung des ansonsten unbescholtenen Ottos zu überdenken. Im August 2009 wurde er ausgeflogen. - http://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Scherer
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