Väternotruf informiert zum Thema
Hessisches Landessozialgericht Hessen
Landessozialgericht Hessen
Landessozialgericht Darmstadt
Hessisches Landessozialgericht
Steubenplatz 14
64293 Darmstadt
Telefon: 0611 / 327618512
Fax: 06151 / 804-350
E-Mail: lsg-darmstadt[@]egvp.de-mail.de
Internet: https://sozialgerichtsbarkeit.hessen.de/lsg-darmstadt
Internetauftritt des Hessischen Landessozialgerichts (11/2023)
Informationsgehalt: akzeptabel
Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: vorhnden mit Stand vom 01.10.2023 - fortlaufende Aktualisierung - https://sozialgerichtsbarkeit.hessen.de/sozialgerichte-und-landessozialgericht/landessozialgericht-darmstadt/geschaeftsverteilung
Bundesland Hessen
Präsident am Hessischen Landessozialgericht:
- Vorsitzender Richter am Hessischen Landessozialgericht / Präsident am Hessischen Landessozialgericht (ab , ..., 2023)
Vizepräsident am Hessischen Landessozialgericht: Dr. Jürgen De Felice (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Vorsitzender Richter am Hessischen Landessozialgericht / Vizepräsident am Hessischen Landessozialgericht (ab 15.12.2010, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2004 und 2006 ab 14.04.2000 als Richter am Verwaltungsgericht Mainz - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.04.2007 als Richter am Hessischen Landessozialgericht - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.04.2008 als Leitender Ministerialrat im Hessisches Ministerium der Justiz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 15.12.2010 als Vizepräsident am Hessischen Landessozialgericht aufgeführt.
Der hessischen Sozialgerichtsbarkeit stehen zurzeit 104 Planstellen für Richterinnen und Richter sowie 209,5 Stellen für Beamtinnen und Beamte, Angestellte, Arbeiter, Auszubildende und Beamtenanwärter zur Verfügung.
Die Größe der über Hessen verteilten Sozialgerichte variiert stark. Das Hessische Landessozialgericht ist mit insgesamt 35 Richterplanstellen das größte, gefolgt von dem Sozialgericht Frankfurt am Main mit 18 Planstellen. Die Sozialgerichte in Darmstadt, Gießen und Kassel haben jeweils 11 Planstellen, das Sozialgericht Wiesbaden 8. In Fulda und Marburg sind die kleinsten hessischen Sozialgerichte mit je 5 Richterplanstellen.
Das Hessische Landessozialgericht ist zuständig für Beschwerden und Berufungen gegen Entscheidungen der Sozialgerichte:
Sozialgericht Frankfurt am Main
Über die Revision im sozialgerichtlichen Verfahren entscheidet das Bundessozialgericht in Kassel.
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte im Gerichtsbezirk
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Richter am Hessischen Landessozialgericht:
Ina Böhm (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - Vorsitzende Richterin am Hessischen Landessozialgericht (ab 27.10.2005, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 15.08.1990 als Richterin am Hessischen Landessozialgericht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 27.10.2005 als Vorsitzende Richterin am Hessischen Landessozialgericht aufgeführt.
Dr. Jürgen De Felice (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Vorsitzender Richter am Hessischen Landessozialgericht / Vizepräsident am Hessischen Landessozialgericht (ab 15.12.2010, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2004 und 2006 ab 14.04.2000 als Richter am Verwaltungsgericht Mainz - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.04.2007 als Richter am Hessischen Landessozialgericht - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.04.2008 als Leitender Ministerialrat im Hessisches Ministerium der Justiz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 15.12.2010 als Vizepräsident am Hessischen Landessozialgericht aufgeführt.
Dr. Jürgen De Felice (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Vorsitzender Richter am Hessischen Landessozialgericht / Präsident am Hessischen Landessozialgericht (ab 15.12.2010, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2004 und 2006 ab 14.04.2000 als Richter am Verwaltungsgericht Mainz - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.04.2007 als Richter am Hessischen Landessozialgericht - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.04.2008 als Leitender Ministerialrat im Hessisches Ministerium der Justiz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 15.12.2010 als Vizepräsident am Hessischen Landessozialgericht aufgeführt.
Dr. Jutta Mauer (Jg. 1962) - Richterin am Hessischen Landessozialgericht / Pressesprecherin (ab , ..., 2009) - ab 15.11.1996 Richterin am Verwaltungsgericht Frankfurt am Main
# Dr. Joachim Cuntz
# Gerhard Dalichau
# Anne-Kathrin Deppermann-Wöbbeking
# Christa Dreiseitel
# Eckhard Gouder
# Bernd Grütner
# Dr. Karl-Heinrich Haus
# Rainer Hermann
# Marita Immel-Schelzke
# Joachim Kern
# Rita Meinecke
# Falko Meyer
# Gisela Müller
# Dr. Bernd Peter
# Anita Preis-Genthe
# Harald Rußig
# Dr. Rolf Schuler
# Martin Schöler
# Dr. Gert Steiner
# Horst Steinmeyer
# Bernhard Werner
Nicht mehr als Richter am Hessischen Landessozialgericht tätig:
Gabriele Balser (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1945) - Richterin am Hessischen Landessozialgericht (ab 09.12.1980, ..., 2008)
Michael Bergmann (Jg. 1940) - Vorsitzender Richter am Hessischen Landessozialgericht (ab 22.09.1986, ..., 2002)
Manfred Brück (Jg. 1938) - Vorsitzender Richter am Hessischen Landessozialgericht (ab 13.08.1987, ..., 2002)
Dr. Jürgen De Felice (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Leitender Ministerialrat im Hessisches Ministerium der Justiz (ab 01.04.2008, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2004 und 2006 ab 14.04.2000 als Richter am Verwaltungsgericht Mainz - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.04.2007 als Richter am Hessischen Landessozialgericht - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.04.2008 als Leitender Ministerialrat im Hessisches Ministerium der Justiz aufgeführt.
Dietrich Flach (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" - Richter am Sozialgericht Darmstadt / Direktor am Sozialgericht Darmstadt (ab 01.09.2008, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.01.2005 als Richter am Hessischen Landessozialgericht aufgeführt.
Bernd Grüner (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - Richter am Sozialgericht Gießen / Direktor am Sozialgericht Gießen (ab 08.05.2003, ..., 2013) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.08.2001 als Richter am Hessischen Landessozialgericht aufgeführt.
Dr. Christine Hohmann-Dennhardt (geb. 30.04.1950 in Leipzig - DDR) - Richterin am Bundesverfassungsgericht / Erster Senat / 3. Kammer des 1. Senates - 03/2001 (ab 11.01.1999, ..., 2008) - 1981 bis 1984 Richterin an den Sozialgerichten in Frankfurt am Main und Wiesbaden sowie am Landessozialgericht des Landes Hessen. Ab 15.04.1984 bis 1989 Direktorin des Sozialgerichts Wiesbaden. Von 1988 bis 1989 auch stellvertretendes Mitglied am hessischen Landesverfassungsgerichts, dem Staatsgerichtshof des Landes Hessen. 1989 bis 1991 Dezernentin der Stadt Frankfurt am Main, 1991 als Ministerin für Justiz in die Hessische Landesregierung berufen. Justizministerin bis 1995, danach bis 1999 Ministerin für Wissenschaft und Kunst. Dr. Christine Hohmann-Dennhardt wirkte - möglicherweise federführend - mit am väterdiskriminierenden Urteil des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichtes vom 29. Januar 2003 - 1 BvL 20/99 und 1 BvR 933/01 - Dr. Christine Hohmann-Dennhardt wird vom Väternotruf nicht empfohlen.
Dr. Harald Klein (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1947) - Richter am Hessischen Landessozialgericht / Präsident am Hessischen Landessozialgericht (ab 01.05.2003, ..., 2012) - ab 23.01.1998 Vizepräsident am Hessischen Verwaltungsgerichtshof.
Sabine Knickrehm (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Richterin am Bundessozialgericht (ab 01.04.2003, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 19.12.1991 als Richterin am Hessischen Landessozialgericht aufgeführt. Namensgleichheit mit: Vasco Knickrehm (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Richterin am Sozialgericht Kassel / Direktor am Sozialgericht Kassel (ab 08.06.2006, ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 02.01.1991 als Richter am Sozialgericht Darmstadt aufgeführt.
Dr. Thomas Johannes Metz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Richter am Hessischen Landessozialgericht (ab 21.09.2006, ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.11.2001 als Richter am Verwaltungsgericht Darmstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 21.09.2006 als Richter am Hessischen Landessozialgericht - Leerstelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 nicht aufgeführt. 2012: Erster Kreisbeigeordneter und Sozialdezernent im Kreis Bergstraße - http://www.kreis-bergstrasse.de/magazin/artikel.php?artikel=1209&type=&menuid=2&topmenu=3
Bettina Ruppel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Richterin am Sozialgericht Wiesbaden / Direktorin am Sozialgericht Wiesbaden (ab 02.09.2011, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2000 ab 18.11.1996 als Richterin am Sozialgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ohne Angabe Geburtsdatum ab 18.11.1996 als Richterin am Sozialgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ohne Angabe Geburtsdatum ab 01.07.2006 als Richterin am Hessischen Landessozialgericht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als stellvertretende Direktorin am Sozialgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ohne Angabe Geburtsdatum ab 02.09.2011 als Direktorin am Sozialgericht Wiesbaden aufgeführt. Sozialgericht Wiesbaden - GVP 29.03.2010: stellvertretende Direktorin.
Dr. Alexander Seitz (geb. 09.03.1967 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main / Präsident des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (ab , ..., 2023) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.04.2007 als Ministerialrat im Hessisches Ministerium der Justiz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.04.2008 als Leitender Ministerialrat im Hessisches Ministerium der Justiz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.11.2018 als Präsident des Hessischen Landessozialgerichts aufgeführt.Alexander Seitz (* 9. März 1967 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Jurist. Seit dem 17. Juli 2023 ist er Präsident des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main. Zuvor war er von 2018 bis 2023 Präsident des Hessischen Landessozialgerichts.[1] Alexander Seitz absolvierte zunächst von 1986 bis 1988 eine Berufsausbildung zum Bankkaufmann. Von 1990 bis 1993 studierte er Rechtswissenschaften. 1994 erfolgte das Erste juristische Staatsexamen. Bis 1996 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mainz und promovierte im Jahr 1996. Nach dem Referendardienst in Rheinland-Pfalz und dem Abschluss des Zweiten juristischen Staatsexamens 1998 arbeitete er zunächst als Rechtsanwalt in Koblenz. 1999 wechselte er in die ordentliche Gerichtsbarkeit in Hessen und war am Amtsgericht Eltville und am Landgericht Wiesbaden tätig. 2001 bis 2002 erfolgte eine Abordnung an das Hessische Ministerium der Justiz, für Integration und Europa. Im Jahr 2002 wurde er zum Richter am Amtsgericht ernannt. Von 2003 bis 2012 war er wiederum im Hessischen Justizministerium tätig. 2012 wechselte er in die Hessische Staatskanzlei, wo er bis 2018 tätig war. Ab dem 1. November 2018 war er Präsident des Hessischen Landessozialgerichts. Seit dem 17. Juli 2023 ist er Präsident des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main.[2] - https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Seitz_(Jurist). 17.03.2023: "Ministerpräsident Boris Rhein hat Dr. Alexander Seitz am Montag während einer Feier in der Frankfurter Goethe-Uni zu seinem neuen Amt als Präsident des Oberlandesgerichts (OLG) Frankfurt beglückwünscht. Zugleich dankte der Regierungschef dessen Vorgänger, Prof. Dr. Roman Poseck, der rund zehn Jahre OLG-Präsident gewesen war. Poseck hat seit 31. Mai 2022 das Amt des Hessischen Ministers der Justiz inne. ... Ministerpräsident Boris Rhein hat Dr. Alexander Seitz am Montag während einer Feier in der Frankfurter Goethe-Uni zu seinem neuen Amt als Präsident des Oberlandesgerichts (OLG) Frankfurt beglückwünscht. Zugleich dankte der Regierungschef dessen Vorgänger, Prof. Dr. Roman Poseck, der rund zehn Jahre OLG-Präsident gewesen war. Poseck hat seit 31. Mai 2022 das Amt des Hessischen Ministers der Justiz inne. ... Am höchsten Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Hessen und drittgrößtes deutschen Oberlandesgericht mit Hauptsitz in Frankfurt und Außensenaten in Darmstadt und Kassel arbeiten mehr als 160 Richterinnen und Richter in Straf- und Zivilprozessen mit teils bundesweiter Bedeutung." - https://hessen.de/presse/neuer-praesident-am-oberlandesgericht-frankfurt
Bernd Wiegand (geb. 26.04.1938) - Richter am Hessischen Landessozialgericht / Präsident am Hessischen Landessozialgericht (ab 28.06.1992, ..., 2002)
Gutachter:
Sonstige:
Gericht: Gebärdensprachenkurs für Kind mit Sprachentwicklungsstörung
Donnerstag, 23. Dezember 2021
Darmstadt – Einem Kind mit einer Sprachentwicklungsstörung muss nach
Auffassung des Hessischen Landessozialgerichts (LSG) ein Gebärdensprachenkurs zu
Hause gewährt werden.
„Anspruchsberechtigt können auch Menschen sein,
deren Sprachfähigkeit hinsichtlich der Wortfindung oder dem
Artikulationsvermögen beeinträchtigt ist“, heißt es zu dem Beschluss (Az. L 4 SO
218/21 B ER) in einer Mitteilung.
Mit einer einstweiligen Anordnung
verpflichtete das Gericht die Stadt Kassel vorläufig, einem vierjährigen Mädchen
einen solchen Kurs im Umfang von vier Stunden in der Woche zu gewähren. Das
Klageverfahren läuft noch.
Die Eltern der Vierjährigen hatten den Kurs in
Umfang von sechs Stunden pro Woche beantragt. Das Mädchen kann aufgrund einer
Sprachentwicklungsstörung ohne sprachrelevante Hörstörung nicht intuitiv die
Zunge bewegen.
Das Sprechvermögen befinde sich auf dem Stand eines
2,5-jährigen Kindes, während das Wortverständnis einem fünfjährigen Kind
entspreche. Das Mädchen fühle sich nicht verstanden und reagiere häufig
aggressiv. Zudem werde die Vierjährige im kommenden Jahr eine Förderschule
besuchen, in der auch Gebärden unterrichtet werden.
Die Stadt Kassel
hatte den Antrag abgelehnt und dies unter anderem damit begründet, dass das
Erlernen der Gebärdensprache kontraproduktiv sei und das Kind überfordere. Eine
logopädische Behandlung, eine Kindergartenintegrationsmaßnahme und
interdisziplinäre Frühförderung verspreche mehr Erfolg.
Das Mädchen sei
wesentlich in seiner Teilhabefähigkeit eingeschränkt, begründete das Gericht.
Nach den ärztlichen Stellungnahmen stoße es mit der Mundmuskulatur an seine
Grenzen. Um die psychische Belastung abzumildern, sei es äußert wichtig, als
weiteres Kommunikationsmittel die Gebärdensprache zu erlernen. Der Beschluss ist
unanfechtbar
23.12.2021