Väternotruf informiert zum Thema

Jugendamt Landkreis Herford

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Artikel 6

(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. 

Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen. 


 

 

Kreis Herford

Amtshausstr. 3

32051 Herford

 

Telefon: 05221 / 13-0

Fax: 05221 / 13-1902

 

E-Mail: info@kreis-herford.de

Internet: www.kreis-herford.de

 

 

Internetauftritt des Kreis Herford (09/2017)

Visuelle Gestaltung: na ja

Nutzerfreundlichkeit: geht so

Informationsgehalt: mangelhaft

Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal: mangelhaft

 

 

Der Kreis Herford ist ein Kreis im Regierungsbezirk Detmold (Ostwestfalen-Lippe) im Nordosten des deutschen Landes Nordrhein-Westfalen. Kreisstadt ist Herford. Der Kreis Herford hat sich den Beinamen Wittekindsland gegeben. Das Gebiet bildet den Kernraum des Ravensberger Landes. Der Kreis grenzt im Norden und Nordosten an den Kreis Minden-Lübbecke, im Osten und Süden an den Kreis Lippe, im Südwesten an die kreisfreie Stadt Bielefeld, im Südwesten an den Kreis Gütersloh und im Westen an den niedersächsischen Landkreis Osnabrück.

 

Bundesland Nordrhein-Westfalen

Städte und Gemeinden: 

Der Kreis Herford mit seinen rund 253.000 Einwohnern setzt sich aus folgenden sechs Städten und drei Gemeinden zusammen

(in Klammer Einwohnerzahlen mit Stand vom 31. Dezember 2007[2])

Städte

1. Bünde (44.854) - Stadtjugendamt Bünde

2. Enger (20.092) - Kreisjugendamt Herford

3. Herford (65.019) - Stadtjugendamt Herford

4. Löhne (41.031) - Stadtjugendamt Löhne

5. Spenge (15.237) - Kreisjugendamt Herford

6. Vlotho (19.792) - Kreisjugendamt Herford

 

Gemeinden

1. Hiddenhausen (20.361) - Kreisjugendamt Herford

2. Kirchlengern (16.424) - Kreisjugendamt Herford

3. Rödinghausen (10.139) - Kreisjugendamt Herford

 

 

Jugendamt Landkreis Herford

Kreisjugendamt

Amtshausstraße 3

32051 Herford

http://www.kreis-herford.de/index.phtml?sNavID=393.431&mNavID=393.364&La=1

 

 

Jugendhilfeausschuss des Landkreis Herford

Mitglieder siehe unten

https://kreis-herford.ratsinfomanagement.net/gremien/?__=LfyIfvCWq8SpBQj0Ne.LavGau9TuCPj2NgzHauCWr8Um5Ol7MfyIduGGJ

 

 

Zuständige Amtsgerichte:

Amtsgericht Bad Oeynhausen - das Amtsgericht Bad Oeynhausen ist zuständig für die Städte Bad Oeynhausen (Landkreis Minden-Lübbecke), Löhne und Vlotho (Landkreis Herford).

Amtsgericht Bünde - das Amtsgericht Bünde ist zuständig für die Stadt Bünde - www.buende.de, die Gemeinden Kirchlengern - www.kirchenlengern.de und Rödinghausen - www.roedinghausen.de

Amtsgericht Herford - das Amtsgericht Herford ist zuständig für die Gemeinden Enger, Herford, Hiddenhausen, Spenge

 

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Amtsleitung:

Burkhard Michler - Amtsleiter Jugendamt Landkreis Herford (ab , ..., 2012)

Frau Wolf - Jugendamt Landkreis Herford / Bünde (ab , ..., 2007)

Dietmar Fleer - Abteilungsleiter Allgemeiner Sozialer Dienst, Schulsozialarbeit, offene Jugendarbeit im Jugendamt Landkreis Herford (ab , ..., 2012)

 

 

Jugendamtsmitarbeiter/innen:

Frau Adam-Gueffroy - Jugendamt Landkreis Herford (ab , ..., 2011)

Martina Böttcher - Jugendamt Landkreis Herford (ab , ..., 2007)

Hein - Jugendamt Landkreis Herford (Jugend- und Sportamt, Außenstelle Hiddenhausen, Allgemeiner Sozialer Dienst) (ab , ..., 2005)

Frau Kersten - Jugendamt Herford (ab , ..., 2002)

Herr Müller - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Herford / Vlotho (ab , ..., 2015)

Frau Schmiedekamp - Außenstelle Hiddenhausen (ab , ..., 2007)

Frau Schmeling-Fischer - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Herford (Jugend- und Sportamt, Außenstelle Hiddenhausen (ab , ..., 2005, ... 2015)

Frau Völler - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Herford (ab , ..., 2017)

 

 

Jugendhilfeausschuss des Landkreis

Anzahl Mitglieder 24, davon 15 stimmberechtigt.

Vorsitzender Herr Chris Bollenbach

Erster stellvertretender Vorsitzender Herr Norbert Wellmann

Termine: Sitzungstermine

Mitglieder Fraktion Name Funktion Vertreter

CDU (3) Herr Chris Bollenbach Vorsitzender Herr Friedhelm Eickmann

Herr Götz Harald Frommholz Mitglied, Kreistagsabgeordneter Herr Friedel-Heinz Uhlich

Herr Ulrich Heinze Mitglied, Kreistagsabgeordneter Herr Frank Jaksties

SPD (3) Herr Norbert Wellmann Erster stellvertretender Vorsitzender

Frau Gertrud Robbes Mitglied, Kreistagsabgeordnete Herr Hartmut Golücke

Herrn Uwe Schmitz Mitglied, Sachkundiger Bürger Herr Gerhard Thees

Bündnis90/Die Grünen (1) Herr Michael Büker Mitglied, Sachkundiger Bürger Herr Bernhard Weil

FDP (1) Herr Chris Dimitrakopoulos Mitglied, Kreistagsabgeordneter Frau Inken Lohrie

Freie Wähler Kreis Herford (1) Herr Alexander Jörn Döring Mitglied, Sachkundiger Bürger Herr Heinrich Schäpsmeier,

Herrn Wolfgang Hartmann

Fraktionslos (7) Frau Astrid Berger Mitglied Jugendverband und Träger Jugendhilfe Herrn Nils-Oliver Wörmann

Herr Sven Braune Mitglied Jugendverband und Träger Jugendhilfe Frau Gisela Kucknat

Herr Ralf Mengedoth Mitglied Jugendverband und Träger Jugendhilfe Frau Claudia Dröll

Frau Susanne Paul-Brandt Mitglied Jugendverband und Träger Jugendhilfe Herr Frank Wittemeier

Frau Greta Rose Mitglied Jugendverband und Träger Jugendhilfe Herr Hermann-Christian Lümkemann

Herr Hans-Ulrich Strothmann Mitglied Jugendverband und Träger Jugendhilfe Herr Hans-Wilhelm Krämer

Frau Carolin Taborsky Sachverständige des Behindertenbeirates

Beratende MitgliederFraktion Name Funktion Vertreter

Fraktionslos (9) Herr Stefan Heckers Beratendes Mitglied Herrn Matthias Lütkebohle

Herr Matthias Heide Beratendes Mitglied Herr Klaus Szuszies

Herr Ruben Heinemann Beratendes Mitglied Herrn Harry Rothe

Frau Dr. Dr. Marie-Luise Kluger Beratendes Mitglied Frau Dr. Anne Upmeier

Herr Uwe Linke-Stöbele Beratendes Mitglied Herr Heinrich Klöpper

Frau Bettina Reich Beratendes Mitglied Herr Peter Bartezko

Herr Wolfgang Rußkamp Beratendes Mitglied Herr Werner Müller

Herr Dieter Steffen Beratendes Mitglied Herr Dr. Klaus Dieter Storck

Frau Andrea Sykulla Beratendes Mitglied Herr Heinrich Bollhorst

Alexandra Sykulla (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1972) - Richterin am Amtsgericht Herford (ab 06.06.2003, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 19.10.1999 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Hamm aufgeführt. 2012: stellvertretendes beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt Herford - https://sdnet.krz.de/herford/gremien.do;jsessionid=E6DE070C57E068518283331A8E64A3FE?mode=0&gid=6. 2012: stellvertretendes beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss Landkreis Stadt Herford - https://kreis-herford.ratsinfomanagement.net/gremien/?__=LfyIfvCWq8SpBQj0Ne.LavGau9TuCPj2NgzHauCWr8Um5Ol7MfyIduGGJ

Heinrich Bollhorst (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1948) - Richter am Amtsgericht Herford (ab 30.10.1979, ..., 2012) - 2012: beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt Herford - https://sdnet.krz.de/herford/gremien.do;jsessionid=E6DE070C57E068518283331A8E64A3FE?mode=0&gid=6. 2012: stellvertretendes beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss Landkreis Stadt Herford - https://kreis-herford.ratsinfomanagement.net/gremien/?__=LfyIfvCWq8SpBQj0Ne.LavGau9TuCPj2NgzHauCWr8Um5Ol7MfyIduGGJ

https://kreis-herford.ratsinfomanagement.net/gremien/?__=LfyIfvCWq8SpBQj0Ne.LavGau9TuCPj2NgzHauCWr8Um5Ol7MfyIduGGJ

 

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

 

Familienberatung Bad Oeynhausen

überregionale Beratung

http://familienberatung-bad-oeynhausen.de

 

 

Familienberatung Bad Salzuflen

überregionale Beratung

http://familienberatung-bad-salzuflen.de

 

 

Familienberatung Bielefeld

überregionale Beratung

http://familienberatung-bielefeld.de

 

 

Familienberatung Bünde

überregionale Beratung

http://familienberatung-buende.de

 

 

Familienberatung Herford

überregionale Beratung

http://familienberatung-herford.de

 

 

Familienberatung Löhne

überregionale Beratung

http://familienberatung-loehne.de

 

 

Familienberatung Minden

überregionale Beratung

http://familienberatung-minden.de

 

 

Familienberatung Rinteln

überregionale Beratung

http://familienberatung-rinteln.de

 

 

Erziehungs- und Familienberatung

a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

 

Ehe- und Lebensberatung e.V.

Wehmstr. 7 

32257 Bünde

Telefon: 05223 / 4911879

E-Mail: buende@ehe-und-lebensberatung.de

Internet: http://www.ehe-und-lebensberatung.de

Träger:

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Partnerberatung, Telefonische Beratung

Vertretungsberechtigt: Pfarrer Manfred Walter

Vorstand: Stephan Horstkotte, Hiddenhausen; Hans-Georg Klötzer, Bad Oeynhausen; Manfred Walter, Hiddenhausen

Vorstand mit beratender Funktion: Gabriele Bleichroth, Minden; Andrea Engelage, Minden; Elisabeth Hoffmann-Gallhoff, Bünde; Katja Okun-Wilmer, Bünde; Annett Speel, Minden; Friedhelm Wizenti, Herford; Heiner Zolkiewicz, Herford

Mitarbeiter/innen: Gabriele Bleichrodt - Pfarrerin, Seelsorgerin, Beraterin von Gruppen (DGGO); Andrea Engelage - Diplom-Sozialarbeiterin, Systemische Therapeutin/
Familientherapeutin (SG, DGSF), Mediatorin; Elisabeth Hoffmann-Gallhoff - Rechtsanwältin und Mediatorin; Rosita Kühn - Diplom-Sozialpädagogin, Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, (DAKJEF); Katja Okun-Wilmer - Pfarrerin, Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Supervisorin (DGSv), Traumaberaterin (zptn); Sabine Reinholz -
Diplom-Sozialpädagogin, Ehe-, Familien- und Lebensberaterin (DAJEB); Annett Speel - Pastorin, Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Supervisorin (EKFuL); Heiner Zolkiewicz - Diplom-Psychologe, Ehe-, Familien- und Lebensberater (EKFuL)
 

 

DRK Mehrgenerationenhaus Alte Schule Ottelau

Marienburger Str. 10 

32049 Herford

Telefon: 05221 / 2758679

E-Mail: info@drk-herford.de

Internet: http://www.mehrgenerationenhaeuser.de/herford

Träger: Deutsches Rotes Kreuz

Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung für Migranten und Spätaussiedler, Schuldner- und Insolvenzberatung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Sozialberatung

 

 

Beratung bei Trennung und Scheidung

Berliner Str. 10 

32052 Herford

Telefon: 05221 / 1037-0

E-Mail: skf-herford@teleos-web.de

Internet:

Träger: Sozialdienst katholischer Frauen e.V.

Angebote: Familienberatung, Lebensberatung, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Sozialberatung, Beratung für psychisch Kranke und solche, die sich dafür halten, es werden wollen oder zu solchen abgestempelt werden, Gruppenarbeit, Beratung für Kinder und Jugendliche

 

 

Ehe- und Lebensberatung e.V.

Elverdisser Str. 4 

32052 Herford

Telefon: 05221 / 2760376

E-Mail: herford@ehe-und-lebensberatung.de

Internet: http://www.ehe-und-lebensberatung.de

Träger:

Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Partnerberatung, Telefonische Beratung

 

 

b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die vom Landkreis bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.

 

Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder - Außenstelle von Herford -

Brüderstr. 6 

32257 Bünde

Telefon: über 05221 / 13-1638

E-Mail: erziehungsberatungsstelle@kreis-herford.de

Internet: http://www.kreis-herford.de

Träger: Landkreis

Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Familienberatung, Jugendberatung

 

 

Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder

Amtshausstraße 4

32051 Herford

Telefon: 05221 / 13-1638

E-Mail: erziehungsberatungsstelle@kreis-herford.de

d.hemicker@kreis-herford.de

Internet: http://www.kreis-herford.de

Träger: Landkreis

Angebote: Familienberatung, Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung

Mitarbeiter/in: Dagmar Hemicker(ab , ..., 2012), Monika Decke (ab , ..., 2009)

 

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kontaktstelle für den Landkreis Herford

Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de

Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.

 

 

Sonstige:

 

Männerhaus im Landkreis Herford

28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html

Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?

Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.

Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.

Was sollten Sie mit bringen?

Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch

Krankenkassenkarte

Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein

Wohnungsschlüssel

Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder

Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.

Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de

 

 

Frauenhaus im Landkreis Herford

 

 

Deutscher Kinderschutzbund e.V.

Waisenhausstr. 1

32052 Herford

Telefon: 05221 / 86747

E-Mail: info@kinderschutzbund-herford.de

Internet: http://www.kinderschutzbund-herford.de

Träger:

Angebote: Beratung für Kinder und Jugendliche, Familienberatung, Krisenintervention, Telefonische Beratung

 

 

Ehe- und Lebensberatung e.V.

Waisenhausstr. 1

32052 Herford

Telefon: 05223 / 79 29 913

E-Mail: verein@ehe-und-lebensberatung.de

Internet: http://www.ehe-und-lebensberatung.de

Vertretungsberechtigt: Pfarrer Manfred Walter

Vorstand: Stephan Horstkotte, Hiddenhausen; Hans-Georg Klötzer, Bad Oeynhausen; Manfred Walter, Hiddenhausen

Vorstand mit beratender Funktion: Gabriele Bleichroth, Minden; Andrea Engelage, Minden; Elisabeth Hoffmann-Gallhoff, Bünde; Katja Okun-Wilmer, Bünde; Annett Speel, Minden; Friedhelm Wizenti, Herford; Heiner Zolkiewicz, Herford

 

 

FLEX gGmbH

Regionalbüro Herford

Berliner Str. 10

32052 Herford

Fon: 05221 / 17478-77

Internet: http://flex-erziehung.de/niederlassungen/flex-ggmbh/herford/

Ansgar Philipp - Regionalleitung, Teamleitung, Gerlinde Fladerer - Teamleitung, Manfred Krause - Teamleitung

 

 

PariSozial - gemeinnützige Gesellschaft für paritätische Sozialdienste mbH

in den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford

Simeonstraße 19

32423 Minden

Telefon: 0571 82802-0

info@parisozial-mlh.de

Internet: www.parisozial-minden-luebbecke-herford.de

Sozialpädagogische Familienhilfe

Ansprechpartnerinnen - 2022:

Nadine Wiegandt
Teamleitung der Kinder,-Jugend- und Familienhilfe (KiJuFa)
Bahnhofstraße 27, 32312 Lübbecke
Telefon: 05741 3424-39

Nicole Broelhorst
Bereichsleitung des Bereichs Beratung und Bildung
Simeonstraße 19, 32423 Minden
Telefon: 0571 82802-43, Mobil: 0177 2630471

https://www.parisozial-minden-luebbecke-herford.de/content/e696/e1777/e739/index_ger.html

 

 

Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Herford

Berliner Str. 10

32052 Herford

Telefon: 05221 / 1037-0

Internet: http://www.skf-herford.de

Frau Walburga Densborn Vorsitzende des SkF e.V. Herford

Vertretungsberechtigte Personen für den Verein sind ferner: Frau Christina Böckemeier, Theresia Hallau, Stefan Heckers

Mitarbeiter/innen: Heike Wiechers

 

 

 


 

 

Amtlich von den eigenen Eltern getrennt

Ehepaar Ismaili kämpft um einen ihrer drei Drillinge, der ihnen vor neun Monaten genommen wurde

Herford (va). Marcel und Marsen sind drei Jahre alt. Auf Elektro-Motorrädern sausen sie mit einem ansteckenden Kinderlachen durchs Wohnzimmer. "Mama, wann kommt Majkl wieder zurück?" Das fragen die Drillings-Brüder oft. Majkl, der dritte Drilling, ist seit neun Monaten bei Pflegeeltern - auf Veranlassung des Jugendamtes Herford, nachdem der Junge mit einem gebrochenen Arm ins Krankenhaus kam.

Von Gerald Dunkel

Die Freude über den Nachwuchs war getrübt, nachdem im Dezember 2005 Marcel, Marsen und Majkl zur Welt kamen. Majkl hatte einen Herzfehler und eine Nierenschwäche. So wurde er in Herford und Bad Oeynhausen operiert. Eine Niere wurde dem Jungen entfernt, Wochen und Monate verbrachte er in Krankenhäusern.

Vater Mohammed Ismaili (36), gebürtig aus dem Kosovo, und Mutter Andzela (34), sie kam vor vier Jahren aus Lettland, haben sich nach eigenem Bekunden immer liebevoll um ihre Kinder gekümmert, besonders um den kranken Majkl. Sie hätten versucht, ihnen alles zu geben, wenn es auch finanziell schwerfiel. Die Familie lebt von Hartz IV. "Aber dann ist es passiert", sagt der Vater und sieht dabei mit versteinerter Miene auf den Esszimmertisch. Seine Frau ergänzt, während sie dem jüngsten Nachwuchs, dem zwei Monate alten Alen die Flasche gibt: "Ich war unten in der Küche, als plötzlich eines der Kinder schrie. Im Flur sah ich Majkl vor der Treppe liegen. Er muss heruntergefallen sein." Andzela Ismaili brachte den damals Eineinhalbjährigen ins Klinikum, ein Oberarm war gebrochen. Ihr Mann hatte noch zu arbeiten. "Ich kam gleich dazu, als ich angerufen wurde", sagt er. Wie das Paar beteuert, hat es den kranken Sohn täglich besucht. Am vierten Tag sei Majkl nicht mehr im Krankenhaus gewesen - geholt vom Jugendamt. "Ich bin fast verrückt geworden", erinnert sich die Mutter.

Geschwant habe ihr so etwas schon vorher, denn bereits nach der Geburt der Kinder habe ein Psychologe Bedenken geäußert, die Kinder bei den Eltern zu belassen. "Ich verstehe nicht, warum der so etwas sagt. Wir haben doch nichts verbrochen", beteuert die Mutter in gebrochenem Deutsch. Andzela Ismaili erinnere sich, dass ihr und ihrem Mann vorgeworfen worden sei, sie würden ihre Kinder, die nach der Geburt noch einige Zeit im Krankenhaus bleiben mussten, kaum besuchen. Das Paar ist aufgebracht, wenn es davon erzählt. "Trotzdem haben wir die Kinder mitbekommen."

Nachdem Majkl im Mai vergangenen Jahres fort war, habe es drei Monate gedauert, so die Ismailis, "bis ein Gutachter vom Jugendamt bei uns zu Hause war. Der wollte sehen, wie wir leben und mit unseren Kindern umgehen." Dann sei eine Zeit lang nichts passiert. Lediglich zur Hochzeit der Eltern im Sommer sei der Sohn mit einer Betreuerin für zwei Stunden da gewesen.

Im Januar bekam der mittlerweile arbeitslose Mohammed Ismaili einen Anruf vom Jugendamt. Majkl sei in einem Krankenhaus in Lingen erneut am Herzen operiert worden, er könne ihn dort besuchen. "Aber als ich da war, wusste niemand etwas von Majkl." Vom Jugendamt habe er noch nicht erfahren, wo der Fehler lag. Der Vater schaltete die Bielefelder Rechtsanwältin Daliborka Djukic-Schröder ein, die gegen die gerichtlich verfügte Trennung Majkls von seiner Familie Beschwerde beim Oberlandesgericht Hamm eingereicht hat. Es sei laut Djukic-Schröder nach Aussage der Eltern und auch nach Auskunft der Pflegemutter so, dass Majkl dazu neige, sich selbst Verletzungen zuzufügen, indem er sich zum Beispiel hinwerfe und mit dem Kopf auf den Boden schlage.

Die Rechtsanwältin hat über die Beschwerde hinaus das Umgangsrecht für die Eltern beantragt, damit sie ihren Sohn vorläufig zumindest jedes zweite Wochenende sehen können. Bis zur Entscheidung des Gerichts werden Marcel und Marsen noch oft nach ihrem Bruder fragen. Majkl ist, wenn man Krankenhausaufenthalte und die Unterbringung bei Pflegeeltern zusammenrechnet, von seinen drei Lebensjahren gut 20 Monate von seiner Familie getrennt.

http://www.vlothoer-anzeiger.de/va/lokales/herford/?sid=91bdd794a74d691d9f0c32c9f53263ed&cnt=2857105

 

 


 

 

Amt lässt Vater nicht zum Sohn

Ein Foto seines zweijährigen Sohnes auf dem Handy – mehr hat Arbeiter Karl-Jörg K. aus Herford nicht von seinem Kind.

Foto: Althoff

Von Christian Althoff Herford (WB).

Das Oberlandesgericht Hamm hat entschieden, dass ein Mann aus Herford seinen unehelichen Sohn (2) drei Stunden pro Monat sehen darf. Doch das Jugendamt Bünde hält sich nicht an den Gerichtsbeschluss.

Karl-Jörg K. (30) und seine Freundin hatten sich lange vor der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes getrennt. »Dass ich Vater geworden war, erfuhr ich erst im Oktober 2005 durch einen Brief des Jugendamtes Bielefeld. Da war mein Sohn schon sechs Monate alt«, erinnert sich der Herforder, der als Lagerarbeiter beim Küchenhersteller Poggenpohl beschäftigt ist. Im ersten Moment habe er sich gefreut, sagt Karl-Jörg K., doch weiter unten im Brief habe gestanden, dass sein Kind schwerverletzt im Krankenhaus liege und bleibende Schäden nicht auszuschließen seien. Die Mutter und ihr neuer Lebensgefährte hatten das Baby ein paar Tage zuvor in die Kinderklinik Bethel gebracht. »Dort hatten Ärzte Gehirnblutungen in Folge eines Schütteltraumas festgestellt«, erinnert sich der Vater.

Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen gegen das Paar ein, und das Jugendamt nahm das Baby in Obhut. »Ich habe natürlich sofort beim Amtsgericht das Sorgerecht für meinen Jungen beantragt«, sagt Karl-Jörg K. Doch als Vater eines unehelichen Kindes hatte er keine Chance. Heike Knigge, Fachanwältin für Sozialrecht aus Herford: »In dem Gerichtstermin stimmte die Mutter zu, den Jungen in eine Pflegefamilie zu geben. Da die Frau damit gegenüber dem Kind verantwortungsvoll gehandelt hatte, sah das Gericht keinen Grund, ihr das Sorgerecht zu entziehen.« Der leibliche Vater ging leer aus: Er bekam nicht einmal ein Umgangsrecht. Die Ermittlungsverfahren gegen die Mutter und ihren neuen Freund wurden eingestellt, der Mann sitzt inzwischen in anderer Sache in Haft.

Das Urteil des Bielefelder Amtsgerichts hielten die Richter der nächsten Instanz nicht in allen Punkten für richtig. Der 1. Senat für Familiensachen am Oberlandesgericht Hamm verwies auf das Bürgerliche Gesetzbuch, das jeden Elternteil zum Umgang mit dem Kind berechtigt und verpflichtet - es sei denn, dieses widerspricht dem Wohl des Kindes. Die drei Richter entschieden im Dezember 2006, dass der damals 21 Monate alte Junge wie vom Gutachter vorgeschlagen zunächst in Ruhe eine Beziehung zu seinen Pflegeeltern in Bünde aufbauen solle, bei denen das Kind seit September 2006 lebt. Für diese Eingewöhnung hielt das OLG sechs Monate für angemessen. In dem Beschluss heißt es, dass Karl-Jörg K. vom 1. März an seinen Sohn an jedem ersten Samstag im Monat für drei Stunden sehen darf, wobei das Kind von seiner Pflegemutter oder dem Pflegevater begleitet werden soll.

Doch das Jugendamt Bünde, das diese Kontakte organisieren muss, tut das nicht. Rechtsanwältin Knigge: »Bis heute haben dem Vater neun Stunden zugestanden. Tatsächlich hat man ihn aber nur einmal zu seinem Kind gelassen, und das nur für 45 Minuten.« Karl-Jörg K.: »Für mich ist es schon schlimm genug, dass ich als leiblicher Vater nicht das Sorgerecht für meinen Jungen bekomme. Dass man jetzt aber auch noch verhindert, dass mein Sohn und ich uns kennenlernen und näherkommen, ist mir unbegreiflich - zumal das Gericht mir dieses Recht ja eingeräumt hat!«

Rechtsanwältin Knigge hat mehrfach Kontakt dem dem Jugendamt aufgenommen, ist aber immer vertröstet worden. »Die Leiterin hat mir sinngemäß erklärt, dass es sie nicht interessiere, was ein Gericht im fernen Hamm entschieden hat. Sie habe nur das Wohl des Kindes im Blick.«

Es ist eine Mischung von Wut und Verzweiflung, die Karl-Jörg K. dazu getrieben hat, mit seinem Fall an die Öffentlichkeit zu gehen. »Die Zeit rennt mir davon. Mein Sohn wird immer älter, und ich kann diese wichtigen ersten Jahre kaum miterleben!« Jeden Tag öffne er den Briefkasten in der Hoffnung, dass ihm das Jugendamt endlich einen Besuchtstermin mitteile, um dann doch wieder enttäuscht in den leeren Kasten zu starren. »Ich denke nur noch an den Jungen. Mein Chef hat mich schon gerüffelt, weil ich in der Firma nicht bei der Sache bin.« Nachdem Gespräche nichts genutzt haben, zieht Anwältin Heike Knigge jetzt alle Register: Sie hat beim Amtsgericht beantragt, ein Zwangsgeld gegen das Jugendamt festzusetzen, weil die Behörde den Beschluss des Oberlandesgerichts nicht umsetzt.

Und sie hat eine Dienstaufsichtsbeschwerde an Bürgermeisterin Anett Kleine-Döpke-Güse geschickt. »Seit vier Wochen warte ich auf eine Antwort. Ich weiß nicht, warum die Stadt soviel Zeit braucht, um dafür zu sorgen, dass ein Gerichtsbeschluss umgesetzt wird!«

Um nichts unversucht zu lassen hat sich Karl-Jörg K. inzwischen auch an den Petitionsausschuss des Landtags gewandt. »Alles, was ich von meinem Sohn habe, ist ein Foto auf meinem Handy. Welchem Vater würde das genügen?«

www.westfalenblatt.de/nachrichten/generator/reg_show.php?id=71045

 

Posteingang 18.07.2007

 

 


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