Väternotruf informiert zum Thema
Jugendamt Mönchengladbach
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen.
Mönchengladbach
Kreisfreie Stadt
Stadt Mönchengladbach
Stadtverwaltung: Rathaus Abtei
41050 Mönchengladbach
Telefon: 02161 / 25-0
Fax: 02161 / 25-25 79
E-Mail: post@moenchengladbach.de
Internet: www.moenchengladbach.de
Internetauftritt der Stadt Mönchengladbach (05/2013)
Visuelle Gestaltung: geht so
Informationsgehalt: akzeptabel
Nutzerfreundlichkeit: akzeptabel
Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal: vorhanden
Mönchengladbach ist eine kreisfreie Stadt am Niederrhein zwischen Roermond (Niederlande) und Düsseldorf. Die größte Stadt am linken Niederrhein gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und ist ein Oberzentrum des Landes.
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Mönchengladbach. Sie werden im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordwesten genannt:
Schwalmtal, Viersen und Willich (alle Kreis Viersen), Korschenbroich und Jüchen (Rhein-Kreis Neuss) sowie Erkelenz und Wegberg (Kreis Heinsberg).
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Stadtteile:
Jugendamt Mönchengladbach
Sozialer Dienst
Rathaus Odenkirchen
Wingertsplatz 1
41199 Mönchengladbach
E-Mail: jugendamt@moenchengladbach.de
Außenstellen:
Jugendamt Mönchengladbach - Wickrath
Sozialer Dienst
Abteilungsleitung
Herr Deckers
Tel.: (0 21 61) 25 - 3490
Fax: (0 21 61) 25 - 3519
E-Mail: Sozialer-Dienst@moenchengladbach.de
Jugendhilfeausschuss der Stadt Mönchengladbach
Mitglieder siehe unten
Zuständige Amtsgerichte:
Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen?
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Amtsleitung:
Reinhold Steins - Leiter des Jugendamtes Mönchengladbach (ab , ..., 2007)
Herr Sperling - Abteilungsleiter Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Mönchengladbach (ab , ..., 2009, 2010)
Reinhold Steins - Fachbereich Kinder, Jugend und Familie / Jugendamt Mönchengladbach (ab , ..., 2009, 2010)
Jugendamtsmitarbeiter/innen:
Elke Clingen - Diplom-Sozialarbeiterin / Jugendamt Mönchengladbach (ab , ..., 2007)
Frau Drews - Vormund / Jugendamt Mönchengladbach (ab , ..., 2008)
Charlotte Görlich - Diplom-Sozialarbeiterin / Jugendamt Mönchengladbach (ab , ..., 2007)
Frau Heinrichs - Sozialer Dienst / Jugendamt Mönchengladbach (ab , ..., 2018)
Frau Jonas-Cham - Sozialer Dienst / Jugendamt Mönchengladbach / Verwaltungsstelle Wickrath (ab , ..., 2008)
Frau Reich - Jugendamt Mönchengladbach / Sozialer Dienst / Außenstelle Hardt (ab , ..., 2013)
Frau Schaafs - Teamleiterin / Jugendamt Mönchengladbach (ab , ..., 2007)
Frau Sikora - Jugendamt Mönchengladbach (ab , ..., 2010)
Frau Wallrath - Jugendamt Mönchengladbach (ab , ..., 2010)
Herr Wimmer - Jugendamt Mönchengladbach (ab , ..., 2007)
Nicht mehr als Mitarbeiter/in im Jugendamt tätig:
Norbert Deckers - Abteilungsleiter Sozialer Dienst / Jugendamt Mönchengladbach (ab , ..., 2005)
Jugendhilfeausschuss der Stadt Mönchengladbach
Mitgliederliste mit Stand vom 04.06.2013
Name Teilnehmerfunktion Fraktion
Ratsfrau Monika Berten Vorsitzende / SPD SPD
Ratsfrau Angela Tillmann 1. stellv. Vorsitzende / SPD SPD
Ratsherr Ralf Kremer Ratsmitglied / CDU CDU
Ratsherr Friedrich Wilhelm Stevens Ratsmitglied / CDU CDU
Herr Wolfgang Wolff sachk. Bürger / CDU CDU
Frau Margret Rudolph sachk. Bürgerin / SPD SPD
Herr Dr. Gerd Brenner sachk. Bürger / Grüne Grüne
Frau Ute König sachk. Bürgerin / FDP FDP
Herr Andreas Müller sachk. Bürger / FWG FWG
Frau Ingrid Beschorner berat. Mitglied Büro der Regionaldekane
Herr Achim Deußen berat. Mitglied Polizei
Herr Sabine Heichel berat. Mitglied Büro der Regionaldekane
Herr Peter Johann Steier berat. Mitglied Integrationsrat SPD
Herr Wolfgang Weißmantel berat. Mitglied AG Wohlfahrtsverbände
Herr Hans-Gerd Dedden berat. Mitglied FB 40
Herr Christoph Dohmen stellv. sachk. Bürger / CDU CDU
Herr Uwe Müller stellv. sachk. Bürger / CDU CDU
Herr Simon Schmitz stellv. sachk. Bürger / CDU CDU
Ratsfrau Laura Balter Ratsmitgl. als Stellv. / SPD SPD
Ratsfrau Helga Klump Ratsmitgl. als Stellv. / SPD SPD
Herr Hermann-Josef Krichel-Mäurer stellv. sachk. Bürger / SPD SPD
Frau Claudia Gnörich stellv. sachk. Bürgerin / Grüne Grüne
Ratsherr Heiko Effelsberg Ratsmitgl. als Stellv. / FDP FDP
Ute Dornbach-Nensel stellv. berat. Mitglied ev. Kirchenkreis
Ratsfrau Gülistan Yüksel stellv. berat. Mitglied Integrationsrat SPD
Herr Steffen Czech Stadtjugendring
Herr Michael Déjosez Diakonisches Werk CDU
Frau Dorothea Hüttersen Der Paritätische
Herr Dieter Lenßen Arbeiterwohlfahrt
Frau Jutta Neuss Agentur f. Arbeit
Herr Heinz-Herbert Paulus Diakonisches Werk FDP
Frau Helga Räder-ten Cate stellv. Vertr. d. Paritätische
Frau Samira Rippegather stellv. Vertr. d. Paritätische
Frau Erika Meisen-Rütten stellv. Jugendförderungswerk
Herr Armin Hoffmann stellv. Vertr. d. Agentur f. Arbeit
Herr Klaus Rönneper stellv. Vertr. d. DRK
Herr Hans-Jürgen Meisen stellv. Caritasverband
Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:
Familienberatung Kaarst
überregionale Beratung
http://familienberatung-kaarst.de
Familienberatung Korschenbroich
überregionale Beratung
http://familienberatung-korschenbroich.de
Familienberatung Krefeld
überregionale Beratung
http://familienberatung-krefeld.de
Familienberatung Mönchengladbach
überregionale Beratung
http://familienberatung-moenchengladbach.de
Familienberatung Neuss
überregionale Beratung
http://familienberatung-neuss.de
Familienberatung Schwalmtal
überregionale Beratung
http://familienberatung-schwalmtal.de
Familienberatung Viersen
überregionale Beratung
http://familienberatung-viersen.de
Erziehungs- und Familienberatung
a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Deutscher Kinderschutzbund e.V.
Hindenburgstr. 56
41061 Mönchengladbach
Telefon: 02161 / 293948
E-Mail: kinderschutzbund-mg@t-online.de
Internet: http://www.kinderschutzbund-mg.de
Träger:
Angebote: Beratung für Kinder und Jugendliche, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Telefonische Beratung, Krisenintervention, Gruppenarbeit, Anlaufstelle
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Brandenberger Str. 7
41065 Mönchengladbach
Telefon: 02161 / 8199-51
E-Mail: info@awomg.de
Internet: http://www.awo-mg.de
Träger: Arbeiterwohlfahrt
Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Telefonische Beratung, Jugendberatung
Erziehungs- und Familienberatungsstelle Schwangerschaftskonfliktberatung
Hauptstr. 200
41236 Mönchengladbach
Telefon: 02166 / 6159-21
E-Mail: beratung.ry@kkgn.de
Internet: http://www.kkgn.de
Träger: Evangelischer Kirchenkreis
Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), FB Schwangerschaftsberatung mit Ausstellung des Beratungsscheines gem. §§ 5 und 6 SchKG, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung "Mutter und Kind", Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter
Katholisches Beratungszentrum für Ehe-, Familien-, Lebens- und Glaubensfragen des Bistums Aachen
Bettrather Str. 26
41061 Mönchengladbach
Telefon: 02161 / 898788
E-Mail: beratungszentrum-moenchengladbach@bistum-aachen.de
Internet: http://www.beratungszentrum-moenchenggladbach.de
Träger:
Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Krisenintervention, Partnerberatung
b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.
Beratungs- und Diagnosezentrum
Hofstr. 114
41065 Mönchengladbach
Telefon: 02161 / 41087
E-Mail: bdz@moenchengladbach.de
Internet: http://www.moenchengladbach.de
Träger: Stadt
Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Familienberatung, Jugendberatung, Krisenintervention
Mitarbeiter: Noé- Diplomsozialarbeiterin (ab , ..., 2010)
Fachbereich Kinder, Jugend und Familie
Aachener Str. 2
41061 Mönchengladbach
Telefon: 02161 / 25-3351
E-Mail: jugendamt@moenchengladbach.de
Internet: http://www.moenchengladbach.de
Träger: Stadt
Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Beratung für Kinder und Jugendliche, Familienberatung, Sozialberatung, Telefonische Beratung, Krisenintervention, Jugendberatung, Partnerberatung
Väteraufbruch für Kinder e.V.
Kontaktstelle für die Stadt Mönchengladbach
Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de
Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.
Sonstige:
Männerhaus Mönchengladbach
28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html
Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?
Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.
Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.
Was sollten Sie mit bringen?
Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch
Krankenkassenkarte
Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein
Wohnungsschlüssel
Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder
Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es in Mönchengladbach noch nicht, da die politisch und fachlich Verantwortlichen der Stadt an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.
Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch die Stadt einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de
Frauenhaus Mönchengladbach
Frauenhäuser in Mönchengladbach - gibt`s gleich zwei, während es für Männer gar keins gibt. So viel zum Thema Gleichberechtigung von Mann und Frau in Mönchengladbach. Mehr dazu unter Frauenhaus.
Autonomes Frauenhaus Rheydt e.V.
Straße:
41000 Mönchengladbach
Telefon: 02166 / 16041
E-Mail: kontakt@frauenhaus-rheydt.de
Internet: http://www.frauenhaus-rheydt.de
Träger:
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
Autonomes Frauenhaus Rheydt - hier versteckte sich eine wegen Kindesentführung mit Haftbefehl gesuchte Mutter. Die Mutter wurde vom BKA und Bundesamt für Justiz im Frauenhaus in Mönchengladbach Reydt gefunden und am 29.05.2013 verhaftet. Das Kind wurde dem Vater übergeben.
Frauenhaus Mönchengladbach
Straße:
41000 Mönchengladbach
Telefon: 02161 / 15449
E-Mail: frauenhaus@skf-mg.de
Internet: http://www.skf-mg.de
Träger: Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
Deutscher Kinderschutzbund
Ortsverband Mönchengladbach e. V.
Hindenburgstraße 56
41061 Mönchengladbach
Telefon: 02161 / 293948
Fax: 02161 / 177229
E-Mail: kinderschutzbund-mg@t-online.de
Internet: www.kinderschutzbund-mg.de
AK Jungen- und Männerarbeit
Pädagogen aus 19 Einrichtungen treffen sich 1x/Monat.
Kontakt wegen Ort/Termin: Klaus Bongartz
fon 02161 / 980 630
Mönchengladbach
Zornröschen e.V
Kontakt-und Informationsstelle gegen sexuellen
Missbrauch an Mädchen und Jungen
Eickener Str. 197
41063 Möchengladbach
Internet: http://www.zornroeschen.de
Mitarbeiter/innen:
Sandra Gottschalk - Diplom-Sozialwissenschaftlerin,
systemische Familien- und Sozialtherapeutin (DFS)
Reinhild Beermann
Sigrid Mattausch - Grundschullehrerin/Dipl.
Sozialpädagogin, Practitioner Energetische Psychologie (EI-EP)
Brigitte Bialojahn - Diplom
Heilpädagogin (KatHO, ehem. KFH-NW, Köln), Fachberaterin für
Psychotraumatologie (DIPT), Practitioner Energetische Psychologie (EI-EP)
Kommentar Väternotruf:
Leider keine Männer im Team, wie soll da geschlechtergerecht gearbeitet werden? Wie können sich da vertrauensvoll Männer an die Beratungsstelle wenden, die vermuten, dass ein Kind von einer Frau sexuell missbraucht wird?
Appeal for Information
Published: Tuesday, 16 April 2013 18:41
Officers of the Royal Gibraltar Police Safeguarding Unit investigating an allegation of Child Abduction by a Parent are keen to establish the whereabouts of Verena B..., 36 years of age and her 5 year old son, Merlin FLORKOWSKI.
It is understood that Verena may be driving a Mercedes Benz estate registered in the United Kingdom, with registration plate: RJO2FUH. The motor car is dark blue in colour and is a right hand drive.
The last known sighting of both Verena and Merlin was in Gibraltar on Thursday 4th April 2013.
Any information on the whereabouts of both individuals should be directed to the Royal Gibraltar Police, on Telephone number 20072500.
http://www.police.gi/media-online/press-releases/87-appeal-for-information
Anonymisierung des Namens der Mutter in blauer Farbe durch die Redaktion des Väternotrufs am 21.08.2013.
Mehr zum Thema unter:
http://www.chronicle.gi/headlines_details.php?id=28908
http://www.chronicle.gi/headlines_details.php?id=29513
Kommentar Väternotruf:
Laut Mitteilung des Vaters wurde die Mutter vom BKA und Bundesamt für Justiz im Frauenhaus in Mönchengladbach Reydt gefunden. Am 29.05.2013 sei das Kind dem Vater übergeben worden.
Autonomes Frauenhaus Rheydt e.V.
Straße:
41000 Mönchengladbach
Telefon: 02166 / 16041
E-Mail: kontakt@frauenhaus-rheydt.de
Internet: http://www.frauenhaus-rheydt.de
Träger:
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
Kindesentführung
Eine Mutter die ihr Kind nach Deutschland entführt hat, ist nach Gibraltar überstellt worden.
Unterschlupf in Deutschland wurde ihr offenbar von einem aus Steuermitteln finanzierten "Frauenhaus" gewährt.
Gibraltar musste einen Privatjet mieten, um sie zu holen.
http://www.gbc.gi/news/news-player.php?programme=475&episode=6277
Vermutlich wird sie sich nun vor dem Gericht in Gibraltar verantworten müssen.
Der Väternotruf hatte bereits über den Fall berichtet.
www.vaeternotruf.de/kindesentfuehrung.htm
08.11.2013
Mönchengladbach
Prozess: Mutter droht im Jugendamt mit Messer
VON GABI PETERS - zuletzt aktualisiert: 07.07.2009
Mönchengladbach (RP) Den Tag wird die Mitarbeiterin (49) des Mönchengladbacher Jugendamtes wohl nie vergessen: Am 14. Januar stürmte eine junge Frau in ihr Büro, schrie und zog ein großes Fleischermesser aus der Tasche.
Während die Angreiferin immer wieder fragte, warum man ihr die Kinder genommen habe, drückte sie die Klinge an Hals und Bauch der Sozialpädagogin. Die körperlichen Verletzungen waren nicht groß, die seelischen Wunden umso mehr. Sieben Wochen war sie nach dem Vorfall krank geschrieben. "Ich war traumatisiert", sagte sie im Gerichtssaal.
Die Angreiferin, eine 26-jährige Mutter von neunjährigen Zwillingen, musste sich gestern wegen zahlreicher Körperverletzungen vor dem Landgericht verantworten. Unter anderem soll sie Polizeibeamte und ihre Eltern angegriffen haben. Zeugen berichteten, dass die junge Frau regelrecht ausgerastet sei. Zwölfmal wurde sie in die Landesklinik eingewiesen. Der Grund ihrer Wutanfälle: "Es hatte immer etwas mit ihren Kindern zu tun", berichtete ein Polizeibeamter, der die junge Mutter von zahlreichen Einsätzen her kannte.
Sie war 16 Jahre alt, als die Zwillinge geboren wurden. Über den damaligen Freund der Angeklagten, dem Vater der Kinder, war die Familie gar nicht glücklich. "Sie hat mit den falschen Leuten verkehrt, und er war der Anführer", sagte der Vater der 22-Jährigen aus. Zunächst sei die junge Mutter sehr liebevoll mit ihren Kindern umgegangen. Doch irgendwann habe sie sich überfordert gefühlt. Von sich aus ging sie zum Jugendamt. "Ich wollte für ein halbes Jahr Hilfe, aber dann haben sie mir die Kinder auch nach drei Jahren nicht wiedergegeben", berichtete sie.
Die Zwillinge kamen zu den Großeltern, weil die Mutter immer wieder mit psychischen Problemen zu tun hatte. Als ihr das Sorgerecht genommen wurde, "war ich so wütend, dass ich mir das Messer nahm. Wenn die Frau meine Kinder nimmt, dann wollte ich ihre Gedärme nehmen", schilderte die Angeklagte, die völlig ruhig wirkte. Gutachter bescheinigten der jungen Frau eine Psychose und eine Persönlichkeitsstörung. Sicher sei sie vermindert schuldfähig, wahrscheinlich sogar schuldunfähig.
So lautete das Urteil Freispruch. Allerdings ordneten die Richter eine Unterbringung in der Psychiatrie an. Seit Januar befindet sich die junge Frau in der Landesklinik Bedburg-Hau. Ihre Behandlung abzubrechen – da waren sich Staatsanwalt, Richter und Gutachter einig – wäre grob fahrlässig. Wie der Verteidiger erklärte, wolle auch seine Mandantin alles daran setzen, irgendwann wieder ein normales Leben zu führen, um für sich ihre Kinder sorgen zu können. Immerhin bescheinigten ihr die Psychologen, dass sie auf einem guten Weg sei.
Kommentar Väternotruf:
Frauen in die Klapse, Männer in den Knast, diese alte Bauernregel bewahrheitet sich hier wieder einmal. Kein Wunder, wenn dann in der Kriminalitätsstatistik kaum gewalttätige Frauen auftauchen, denn diese werden in der Regel frei gesprochen. Irgend einen Gutachter findet man bei ausreichender Suche ja immer, der einer Frau bescheinigt schuldunfähig zu sein.
Väteraufbruch startet Aktion: Die eigenen Kinder dürfen keine Fremden werden
Donnerstag, den 20. März 2008 um 11:44 Uhr von Heinz-Peter Tjaden
Aktion im Internet soll Fälle von Entfremdung aufdecken. Photo: pixelio.de
“Nach ein, zwei Jahren Kontaktsperre wollen dann auch die Kinder nicht mehr zurück”, zitiert die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” am 17. März 2008 Uwe Jopt, Professor für Psychologie an der Universität Bielefeld und Gutachter an vielen Familiengerichten. Die Autorin des Beitrags fügt einen Absatz später hinzu: “Amtlicher Übereifer gegenüber Familien in prekären Situationen wird dagegen eher mit Schulterzucken quittiert.”
Zwangstrennungen haben auch viele Väter erlebt, die sich in einem Verein mit Sitz in Eisenach organisiert haben. Gegründet worden ist er 1989 in Bonn, inzwischen gibt es über 150 Ortsgruppen und lokale Kontaktstellen. Organisiert wird derzeit nicht nur ein Väterkongress in Karlsruhe, der Verein “Väteraufbruch” hat auch eine Aktion im Internet gestartet, bei der Fälle von Entfremdungen zwischen Vätern, Müttern und Kindern geschildert werden sollen. 129 Betroffene machen bereits mit, die sich über Links miteinander in Verbindung setzen können.
Keine Einzelfälle
So will der Verein erreichen, dass nicht immer nur von “Einzelfällen” gesprochen wird, die sich sogar noch weiter häufen könnten, wenn der Bundestag wie geplant in Kürze den Paragrafen 1666 im Bürgerlichen Gesetzbuch so novelliert, dass Jugendämter den Gerichten nicht mehr die Gründe für einen Sorgerechtsentzug nachweisen müssen.
“Kennt Ihr das?” fragt jetzt schon Rainer Sonnenberger in einer Mail, die per Weiterleitung eine immer größere Verbreitung findet. Der Briefschreiber gehört zum Bundesvorstand des gemeinnützigen Vereins “Väteraufbruch” und beantwortet die von ihm gestellte Frage so: “Ihr wollt auf die Gefahr der Eltern-Kind-Entfremdung durch die gängige Familienrechtssprechung hinweisen und schildert euren eigenen Fall.” Dann geschehe dies: “Euch wird zwar Mitgefühl und Verständnis entgegengebracht, aber ein Reformbedarf wird nicht gesehen.”
Der Bundestag schweigt
Davon kann Frank Müller aus Mönchengladbach ein trauriges Lied singen. Seine Tochter Jessica lebt seit vier Jahren in einem Kinderheim, Ende vorigen Jahres verfasste er eine 31-seitige Petition an das Europäische Parlament. Anschließend verschickte er dieses Schreiben an alle Bundestagsabgeordneten. Nur die CSU-Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär reagierte.
Dieses Desinteresse ist erschreckend, aber wahrscheinlich werden solche Leidensgeschichten als “Einzelfall” abgehakt. Dazu Rainer Sonnenberger in seinem Aufruf zur Teilnahme an der www.entfremdet.de-Aktion: “Natürlich ist es ein Einzelfall. Doch die Summe vieler Einzelfälle zeigt sehr deutlich, dass an der familienrechtlichen Praxis offensichtlich etwas nicht stimmt.”
Voraussetzungen für eine Veröffentlichung sind 1. seit mehr als drei Monaten gibt es keinen Kontakt mehr zwischen Kind und Vater oder Mutter, 2. der Fall ist bei Jugendämtern und Gerichten aktenkundig.
Familientragödie
Kindermord am Rosenmontag
© Roland Weihrauch/DPA
Vor der Eingangstür der des Familienwohnhauses legten Nachbarn Blumen und Andenken nieder
Von Frank Gerstenberg, Mönchengladbach
Einen Tag nach dem rätselhaften Tod von zwei Kindern in Mönchengladbach hat die Polizei die Mutter festgenommen. Die Frau soll ihre zweijährige Tochter und ihren achtjährigen Sohn ermordet haben. Der Vater steht unter Schock.
Die zierliche Frau mit den langen schwarzen Haaren scheint sichtlich besorgt, als sie am Rosenmontag gegen Mittag die Polizeiwache in Mönchengladbach-Rheydt betritt: "Meine Schwester hat gedroht, sich und die Kinder umzubringen", berichtet die 34-Jährige. Es war nicht das erste Mal. Seit Tuvik E. (33) nach fast zehn Jahren Ehe seine drei Jahre ältere Frau Karima E. vor rund sechs Monaten verlassen hatte, häuften sich die Drohungen. Jetzt spitzte sich die Situation offenbar zu: Karima hatte angeblich erfahren, dass ihr (Noch)-Ehemann eine neue Freundin hat.
Ihre Schwester versucht am Rosenmontag mehrfach, Karima in ihrer Wohnung an der Myllondonker Straße im Mönchengladbacher Stadtteil Lürrip zu erreichen - vergeblich. Im niederrheinischen Mönchengladbach wird zur gleichen Zeit heftig Karneval gefeiert. Doch an einen Scherz glaubt auf der Polizeiwache in Rheydt niemand. "Da stimmt etwas nicht, ich mache mir Sorgen um die Kinder", gibt die Schwester zu Protokoll. "Die Frau machte einen glaubhaften Eindruck", so Polizeipressesprecher Willy Theveßen.
Polizisten kommen zu spät
Gegen 13.30 Uhr stehen am Rosenmontag zwei Polizeibeamte vor der Wohnung der Familie E., die seit drei Jahren in dem braun geklinkerten Sieben-Familien-Haus wohnt. Karima E. reagiert zunächst nicht. Als die Polizei sich nicht abwimmeln lässt, öffnet sich plötzlich die Tür. Ihre Schwester "spinnt", sagt die 36-jährige gelernte Bürokauffrau, die in Deutschland aufgewachsen ist und bis vor kurzem noch im Qualitäts-Management eines KFZ-Zulieferbetriebes gearbeitet hat. Die Kinder schliefen, es ginge ihnen "gut".
Den Polizisten fällt auf, dass Karima E. einen verwirrten Eindruck macht. Als sie darauf bestehen, die Wohnung betreten zu dürfen, wird die Frau wütend: "Hausfriedensbruch", schimpft sie. Wenige Sekunden später stehen die Polizisten vor der Katastrophe. Im Kinderzimmer liegen die leblosen Yasmina (2) und Souheil (8), der eine Mönchengladbacher Grundschule besuchte. Der Notarzt kann nur noch den Tod feststellen. Die Mutter der Kinder bricht zusammen und wird wegen Suizidgefahr in das Landeskrankenhaus Süchteln gebracht.
"Es besteht nach den bisherigen Ermittlungen kein Zweifel daran, dass die Mutter die Täterin ist", sagt der Mönchengladbacher Oberstaatsanwalt Lothar Gathen. Die Frau soll ihre Kinder "heimtückisch" und aus "niederen Beweggründen" in der Nacht zu Rosenmontag ermordet haben. Entgegen anders lautenden Meldungen hatte das Amtsgericht zunächst keinen Anlass, an der Schuldfähigkeit der Frau zu zweifeln und erließ daher am späten Dienstagnachmittag Haftbefehl wegen Mordes. Parallel wird die Frau in den kommenden Wochen in der Psychiatrie behandelt. Über das Motiv der Frau und die näheren Umstände des Todes der Kinder hielten sich Polizei und Staatsanwalt noch bedeckt. "Wir wollen keine Einzelheiten veröffentlichen, die nur der Täter wissen kann und die dann vor Gericht nicht mehr verwertbar wären", sagt der Leiter der Mordkommission, Friedhelm Schultz.
Der Vater brach zusammen
Der Vater der beiden Kinder, Tuvik E., der sich über die Karnevalstage im Raum Düsseldorf-Aachen aufhielt, erfuhr erst Montagnachmittag von der Polizei, dass seine beiden Kinder tot sind. "Er ist auf der Wache zusammengebrochen", sagt Polizeipressesprecher Theveßen.
Die Familie E. hat in der Nachbarschaft offensichtlich einen widersprüchlichen Eindruck hinterlassen. Die Vermieterin Maria Boos (46), die im Erdgeschoss des Hauses an der Myllendonkstraße eine Bäckerei betreibt, weiß nur Gutes zu berichten: "Eine adrette Familie. Gestern habe ich die Kinder noch gesehen. Am Nachmittag kamen sie nach Hause, sind dann nach oben in die Wohnung gegangen. An so etwas Furchtbares dachte niemand." Eine andere Nachbarin will weniger positive Beobachtungen gemacht haben: Sie habe die kleine Yasmina vor einigen Tagen ohne Schuhe nur auf Socken auf der Straße aufgelesen. Ihre Mutter sei in einem Jogginganzug schreiend einem Mann hinterhergelaufen.
Fest steht für die Polizei nach den Aussagen der Schwester, dass Karima E. ihren Mann unbedingt zurück haben wollte. Sie sei sogar ohne Einverständnis ihres Mannes zum zweiten Mal schwanger geworden. Sogar mehrerer Schönheits-Operationen habe sie sich unterzogen, nur um Tuvik E. zu halten. Sie stellte laut Polizeiinformationen ihrem Mann nach, suchte bei Freunden und in Kneipen nach ihm und ließ dabei ihre Kinder allein zu Hause. Doch der Ehemann, ein Buchhalter, wollte schon länger nichts mehr von seiner Frau wissen. Auf offener Straße kam es sogar zu Handgreiflichkeiten zwischen den Eheleuten. Nach einem Tritt ans Schienbein zeigte der Ehemann im Januar seine rabiate (Noch)-Ehefrau wegen Körperverletzung an. Die Drohungen seiner Frau, dass sie sich und die Kinder umbringen wolle, habe er nicht ernst genommen, sagte er bei der Polizei aus.
05.02.2008
www.stern.de/politik/panorama/:Familientrag%F6die-Kindermord-Rosenmontag/610008.html?nv=rss
Zwei tote Kinder in Mönchengladbach entdeckt
Ein zweijähriges Mädchen und ein achtjähriger Junge sind am Montag tot aufgefunden worden. Sie wurden offenbar Opfer einer Familientragödie. Die Mutter steht unter Schock.
MÖNCHENGLADBACH - Bei den Kindern konnten bislang keine äußeren Verletzungen festgestellt werden. Angaben zur Todesursache könnten daher erst nach einer gerichtsmedizinischen Untersuchung gemacht werden.
Die 36-jährige Mutter der Kinder wurde ebenfalls in der Wohnung im Stadtteil Lürrip angetroffen. Sie steht unter schwerem Schock und konnte bislang nicht vernommen werden. Die Frau lebt getrennt von dem Vater der Kinder.
Die Kinderleichen wurden nach dem Hinweis einer Verwandten in der Wohnung von einer Streifenwagenbesatzung gefunden. Weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt.
Tagesspiegel, 4.2.2008
Mönchengladbach
Machte Trennungsschmerz Mutter zur Mörderin?
Bei dem brutalen Mord an zwei Kindern in Mönchengladbach steht für die Polizei fest: Die Mutter ist die Täterin. Aber hätte das Drama vielleicht verhindert werden können? Was wusste das Jugendamt über die Zustände in der Familie?
Blumen, Kerzen und Briefe liegen am Dienstag in Mönchengladbach vor dem Haus, in dem am Montag zwei Kinderleichen entdeckt wurden. - Foto: ddp
MÖNCHENGLADBACH - "Für uns besteht kein vernünftiger Zweifel daran, dass die Mutter die beiden Kinder umgebracht hat", erklärte der Leiter der zuständigen Mordkommission, Friedhelm Schultz. Die Tante der toten Kinder hatte sich am Rosenmontag bei der Polizei gemeldet und erklärt, sie habe Angst, dass die 36-jährige Mutter sich und den Kleinen etwas antun könnte.
Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, die 36-jährige Hausfrau habe die Trennung von ihrem Ehemann nicht verkraftet und ihre beiden Kinder umgebracht. Das Paar lebt seit Monaten getrennt, sie wollte ihn immer wieder zurückgewinnen: "Unter anderem hat sie Schönheitsoperationen machen lassen, um attraktiver zu wirken." Als letztes Druckmittel habe sie damit gedroht, sich und den Kindern etwas anzutun. "Im Familienkreis hat das aber wohl keiner richtig ernst genommen."
Inzwischen sei die Frau in die Psychiatrie nach Viersen eingewiesen worden. "Sie macht einen eigenartigen Eindruck, geprägt von starken Stimmungsschwankungen. Zudem scheint sie suizidgefährdet", erklärte Friedhelm Schultz.
Schuldfähigkeit der Mutter wird in Frage gestellt
Unklar ist, was das Jugendamt der Stadt Mönchengladbach über die Situation in der Familie wusste. Laut Polizei war das Jugendamt in der Wohnung bereits vorstellig geworden, genauere Angaben konnten die Ermittler dazu noch nicht machen. Für eine Stellungnahme war von Seiten der Stadt niemand zu erreichen.
Die Mutter muss unter dem Verdacht des zweifachen Mordes angesichts ihres psychisch labilen Zustandes vorerst in der Psychiatrie bleiben und dort behandelt werden. "Ihre Schuldfähigkeit ist in Frage gestellt", sagte der zuständige Oberstaatsanwalt Lothar Gathen. Der Ehemann der Frau wurde von der Polizei über den Tod seiner Kinder informiert. Der aus Düsseldorf stammende Buchhalter erlitt den Angaben zufolge einen Zusammenbruch.
05.02.2008
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Kindermord;art1117,2470633
Kommentar Väternotruf:
"Machte Trennungsschmerz Mutter zur Mörderin?", titelt der Berliner Tagesspiegel, grad so, als ob es nicht die Mutter selbst gewesen wäre, die die beiden Kinder tötete, sondern der "Trennungsschmerz". Nun ist ein Trennungsschmerz keine Person, die man wegen Mordes anklagen könnte. Wenn es aber der "Trennungsschmerz" war, der die beiden Kinder tötete, dann muss man die Mutter natürlich freisprechen, denn sie hat die Kinder ja nicht umgebracht, sondern der "Trennungsschmerz".
Der zuständige Oberstaatsanwalt Lothar Gathen deutet es ja schon an: "Ihre Schuldfähigkeit ist in Frage gestellt", sagt er laut Zeitungsbericht. Genau so ist es auch, denn nicht die Mutter hat die Kinder umgebracht, sondern der Trennungsschmerz. Wer das anders sieht, gehört ins Gefängnis bei verschärften Arrest
Denkbar wäre es dann höchstens noch, die Mutter wegen Beihilfe zum Mord zu verurteilen, denn sie hat ja schließlich den Befehl des "Trennungsschmerzes" ausgeführt. Der "Trennungsschmerz" selbst ist aber unschuldig, denn er ist ja keine juristische Person, kann also nicht angeklagt werden.
So wäre wieder einmal alles in Ordnung. Gute Mutter, die große Sorgen hat, tötet im Auftrag des "Trennungsschmerzes" zwei Kinder. Wir meinen, die Frau hat das Bundesverdienstkreuz verdient oder sollte Leiterin des Frauenhauses Mönchengladbach werden, eine Stelle als Aufseherin im KZ Ravensbrück kann sie ja nicht mehr bekommen, da dort nur noch ein Museum eingerichtet ist, in dem an den Tod von Tausenden von Frauen, Kindern und Jugendlichen und die Täterinnen und Täter erinnert wird .
Heinrich Himmler besuchte mehrmals Ravensbrück, das zentrale Ausbildungslager für SS-Aufseherinnen;
Foto aus dem SS-Fotoalbum
Quelle: http://www.ravensbrueck.de/
11. September 2007
MÖNCHENGLADBACH AKTUELL
Jugendamt meldet sich nicht
Nur den Anrufbeantworter erreiche man bei der wichtigen Einrichtung, sagt Familienrichter Walter Röchling.
Obwohl er es viele Male versucht habe, sei niemand beim Jugendamt zu erreichen gewesen, sagt Richter Walter Röchling.
Walter Röchling ist Richter am Familiengericht in Rheydt.
Mönchengladbach. Es sind die Extremfälle, die ihn jeden Tag beschäftigen. Verwahrloste Kinder und hoffnungslos überforderte Eltern. Professor Walter Röchling ist Richter am Familiengericht in Rheydt. Er setzt sich für die ein, die zu schwach sind, um sich selbst zu wehren.
Oft ist das Jugendamt der Stadt da für ihn der erste Ansprechpartner. Dort kennt man die Vorgeschichte, dort laufen die ersten Maßnahmen, wie Hilfen zur Erziehung oder die Jugendarbeit.
Vor allem nach den Vorgängen in Speick, wo eine Jugendbande, wie die WZ berichtete, eine 80-Jährige tagelang auf schrecklichste Art und Weise misshandelte, zeigt sich, wie wichtig eine enge Vernetzung aller an der Kindeserziehung beteiligten Stellen ist.
Doch genau auf dieser wichtigen Kommunikationsebene klemmt es oft – und das nicht unerheblich, wie Röchling (Foto) am Rande der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses sagte. Der Berufsrichter erhebt Vorwürfe gegen das Amt. „Es ist nicht möglich, beim Jugenamt die zuständigen Mitarbeiter zu kontaktieren, es läuft fast immer ein Anrufbeantworter. Das kann nicht im Sinne eines zügigen Informationsflusses sein“ , so Walter Röchling.
Reinhold Steins, Leiter des Jugendamtes will das nicht so auf seinen Mitarbeitern sitzen lassen. „Wir sind immer erreichbar, haben auch eine Tagesrufbereitschaft eingerichtet. Wenn man natürlich abends oder am Wochenende anruft, ist das schwieriger.“
Richter Röchling kann dann nur dem Kopf schütteln. „Ich habe weder nachts noch am Wochenende angerufen, sondern innerhalb einer Woche, zu ganz normalen Bürozeiten, unterschiedliche Sachbearbeiter, 27 Mal ohne Erfolg.“ Steins betont, dass es eine Notfallhotline des Jugendamtes gebe, die der Polizei bekannt sei.
Vorwürfe gegen das Jugendamt kommen auch aus einer anderen Richtung. Die Sprecherin der Grundschulen, Monika Jülicher, bestätigt, dass „es kaum möglich ist“, beim Jugendamt jemanden zu erreichen. „Nach den Ferien kam ein Kind zwei Wochen lang nicht. Auch im Elternhaus meldete sich niemand“, erzählt Jülicher gegenüber der WZ. Da habe man sich Sorgen gemacht und wollte das Jugendamt informieren. „Doch das war unmöglich.“
Monika Jülicher betont, dass es ihr nicht darum gehe, jemanden zu kritisieren. „Was mir allein am Herzen liegt, ist das Wohl der Kinder – dem bin ich verpflichtet“, sagt sie. Dieser Aufgabe könne sie jedoch kaum nachkommen, „wenn ich beim Jugendamt schlichtweg keinen erreiche“.
Kinder urinieren aus einem Wohnungsfenster
Wie wichtig diese schnelle Erreichbarkeit ist, verdeutlicht Jülicher an einem Beispiel. „Wenn ich merke, dass Kinder verwahrlosen und die Eltern darauf anspreche, ziehen die kurzerhand in einen anderen Stadtbezirk, um sich unserem Einfluss zu entziehen.“ Auch darüber wollte Jülicher zuletzt das Jugendamt informieren – vergeblich.
Gleiche Erfahrungen machte ein Ehepaar aus Speick. Das hatte beobachtet, wie sich Kinder permanent zu Schulzeiten in der Wohnung aufhalten und aus dem Fenster urinieren – auch hier sei laut Richter Röchling der Anruf beim Jugendamt ergebnislos verlaufen.
„Ein Sorgen-Notfalltelefon beim Jugendamt würde ich begrüßen. Das ist wichtig, denn viele Mitbürger haben eine Hemmschwelle, auch in sozialen Notfällen, die Polizei anzurufen“, fordert Walter Röchling.
http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=173686