Kuckuckskinder

Kuckuckskind


 

 

Ex-Bundesjuxtizministerin Brigitte Vaterlos-Mutterwohl (von der väterfeindlichen Blockpartei SPD) beim gemeinsamen Feierabendschaukeln mit dem Ex-Präsidenten am väterfeindlichen Bundesverpassungsgericht Prof. Dr. Hans-Jürgen Papierstau (per CDU-Ticket nach Karls-Ruhe gekommen) über die in der Vergangenheit arbeitsteilig - bundesungenierlich und bundesverpassungsrechtlich - betriebene sorgerechtliche Diskriminierung nichtverheirateter Väter und ihrer Kinder - frei nach dem Motto: Wer als Mann nicht heiratet, den bestraft die Bundesverzierung und das Bundesverpassungsgericht.

Wenn Sie nicht ähnlich unbedarft - wie in der Vergangenheit - Ex-Bundesjuxtizministerin Brigitte Vaterlos-Mutterwohl (SPD) und der Ex-Präsident am Bundesverpassungsgericht Prof. Dr. Hans-Jürgen Papierstau (CDU-nominiert) durch das Leben schaukeln wollen, empfehlen wir Ihnen:

PapaGenom - der sichere Vaterschaftstest

 

 

 

 

 

Mehr zum Thema auch unter:

Vätertypen

Abstammungstest

Vaterschaftstest

 

 

Interessanter Link:

www.kuckuckskinder.info

 

 


 

 

 

 

Strafgesetzbuch

§169 Personenstandsfälschung 

(1) Wer ein Kind unterschiebt ...., wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Der Versuch ist strafbar.

 

 

 

 


 

 

 

 

BGH-Urteil Mütter müssen Namen des wahren Vaters nennen

Die Antwort auf die Frage, wer der echte Vater ihres Kindes ist, darf eine Frau nicht verschweigen. Die Richter stärkten mit ihrem Urteil das Recht von Männern, denen Kinder untergeschoben wurden.

Mütter können sich bei der Frage nach dem Namen des Kindsvaters nicht mehr auf ihre Privatsphäre zurückziehen und schweigen. Vielmehr haben alle Beteiligten das Recht, die Wahrheit zu erfahren - auch die Scheinväter. Das geht aus einem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) vom Mittwoch hervor. Damit hat der BGH in Karlsruhe das Recht der Männer weiter gestärkt, denen ein Kind untergeschoben wurde oder werden soll.

Damit folgen die Richter der Tendenz der vergangenen Jahre. Zuletzt hatte das Bundesverfassungsgericht den Kindern das Recht zugestanden, die Wahrheit über ihre Väter zu erfahren. Der Anspruch des Kindes wurde höher bewertet als das Recht der Mütter, dieses Wissen für sich zu behalten.

Wie aber sieht es mit dem Recht der Männer aus, denen ein Kind untergeschoben wird und die - wenn sie es herausfinden - an der Mauer des Schweigens abprallen? Eine gesetzliche Regelung für diese Fälle fehlt. Deshalb müssen die Richter die verschiedenen Werte gegeneinander abwägen: Informationelle Selbstbestimmung der Frau gegen den Rechtsschutz des Mannes.

Im vorliegenden Fall hat ein Mann geklagt. Nachdem er sich von seiner Partnerin getrennt hatte, bekam diese ein Kind und gab ihn als Vater an. Von seiner Vaterschaft sei sie auch überzeugt gewesen, gab sie in den ersten Verhandlungen an. Das Ergebnis des Vaterschaftstests habe sie selbst überrascht. Enttäuscht verlangte der Ex-Freund das Geld für Babyausstattung und Unterhalt zurück, insgesamt rund 4500 Euro. Diese Summe wollte er vom Vater des Kindes haben, dieser zahlte inzwischen auch Unterhalt.

Doch die Frau weigerte sich, dessen Identität preiszugeben und das Verfahren ging durch alle Instanzen. Bereits das Amtsgericht Rendsburg und das Oberlandesgericht Schleswig urteilten, dass der Mann das Recht habe, den Namen des Vaters zu erfahren. Der juristische Terminus dafür heißt Treu und Glauben. Danach ist die Frau in der Pflicht, ihren Ex-Partner nicht über die Vaterschaft im Ungewissen zu lassen.

Die obersten Richter sind sich durchaus bewusst, dass sie mit ihrer Entscheidung die Persönlichkeitsrechte der Mutter einschränken. Aber die Intimsphäre umfasse ebenfalls „die persönlichen, auch geschlechtlichen Beziehungen zu einem Partner“, schreiben sie in der Urteilsbegründung. Zum Kinderzeugen gehören eben immer zwei. Zudem habe die Frau mit der Nennung des falschen Vaters einen Teil ihrer Rechte verwirkt.

Nach diesem Urteil muss dem Kläger der Namen des Kindsvaters genannt werden. Aber der Anwalt der Frau merkte an, dass nicht sicher sei, ob der andere Mann wirklich der Vater ist. „Immerhin hat ihr Mandant das auch mal geglaubt“, sagte der Anwalt in Richtung Klägerbank. Es droht also ein neuer Prozess, bei dem dann möglicherweise Vaterschaftstest erzwungen werden muss.

„Kuckuckskinder machen erfahrungsgemäß immer Schwierigkeiten“, brachte die Vorsitzende Richterin Meo-Micaela Hahne die Stimmung in der Verhandlung auf den Punkt. Die Frage der Vaterschaft spielt in solch komplizierten Beziehungen zwar eine wichtige Rolle, aber der Familienfrieden ist mit dieser Offenheit meist noch längst nicht hergestellt.

09.11.2011

http://www.tagesspiegel.de/politik/muetter-muessen-namen-des-wahren-vaters-nennen/5818552.html

 

 

Dr. Meo-Micaela Hahne (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten" 1947) - Vorsitzende Richterin am Bundesgerichtshof / XII. Zivilsenat - Familiensachen - Väternotruf: von uns als sogenannter Väterentsorgungssenat bezeichnet (ab 12.11.2001, ..., 2010) - nach Tätigkeit als Richterin auf Probe am Landgericht Mannheim und der Staatsanwaltschaft Mannheim 1977 zur Richterin am Amtsgericht Mannheim, im November 1984 zur Richterin am Landgericht Karlsruhe und im Oktober 1987 zur Richterin am Oberlandesgericht Karlsruhe ernannt. Im Handbuch der Justiz 1998 ab 20.11.1987 als Richterin am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. Dem Bundesgerichtshof gehört Frau Dr. Hahne seit Januar 1992 an. Sie ist seither Mitglied, seit April 1999 stellvertretende Vorsitzende des vornehmlich für das Familienrecht und das gewerbliche Miet- und Pachtrecht zuständigen XII. Zivilsenats. Ab 12.11.2001 Richterin am Bundesgerichtshof. Beteiligte Richterin am Väterdiskriminierungsurteil vom 04.04.2001. 

www.vaeternotruf.de/bundesgerichtshof.htm

 

 

 

Kommentar Väternotruf:

Die Entscheidung war ja lange überfällig, aber am Bundesgerichtshof hat man so seine Schwierigkeit mit der Ankunft in der Gegenwart. Man denke da nur an das Väterdiskriminierungsurteil des Bundesgerichtshof vom 04.04.2001.

http://vaeternotruf.de/bundesgerichtshof_XII_ZB_3-00_vom_04.04.2001.pdf

 

Insofern machen nicht nur Kuckkuckskinder Schwierigkeiten, wie Frau Meo-Micaela Hahne vorträgt, sondern auch der Bundesgerichtshof selbst. Nun darf man gespannt sein, ob die Mutter die geforderte Auskunft gibt und was das Gericht unternimmt, wenn sie diese weiter verweigern sollte. In dem Fall müsste das Gericht der Mutter die Unterhaltskosten allein auferlegen, dies folgt allein schon aus der Tatsache, das beim Ausfall eines Elternteils der andere für den Unterhaltsbedarf des Kindes allein zuständig ist. Dies ist vorliegend die Mutter, so lange sie den tatsächlichen Vater nicht nennt.

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Freitag, 22. Oktober 2010 15:04

An: info@vaeternotruf.de

Betreff: AW: Meine Anfrage vom 08.10.2010

 

Hallo liebes Team vom Väternotruf,

 

ich habe den Verdacht ein Kuckuckskind zu sein und brauche Rat/Unterstützung bei meinem weiteren Vorgehen

 

Zu mir: ich bin ... Jahre alt und lebe mit meiner Freundin und unserer Tochter zusammen.

 

Das unbestimmte Gefühl, dass mein rechtlicher Vater (der mich großgezogen hat) nicht mein leiblicher Vater ist bzw. sein kann habe ich schon sehr lange.

Mein rechtlicher Vater und meine Mutter leben zusammen und sind verheiratet.

Mit etwa 13 Jahren sprach ich meine Mutter darauf an, ob ein anderer Mann mein leiblicher Vater ist. Ich wurde harsch abgewiesen und aufgefordert dieses Thema nicht wieder zu erwähnen.

Gesagt, getan. Als ich erwachsener wurde nahmen mein Interesse und mein Mut zu, mich diesem Tabuthema zu widmen.

 

Vor einiger Zeit war das Thema dann so „heißgekocht“, dass meine Mutter und mein rechtlicher Vater zu einen Gespräch mit einem Supervisor einwilligten.

Bei diesem Gespräch kam heraus, O-Ton meiner Mutter:“ Das es sein könnte, dass ich einen anderen leiblichen Vater haben könnte“.

 

Alles soll in verschwiegener und vertraulicher Art und Weise behandelt werden. Ich habe versucht mit meinem vermeintlich leiblichen Vater Kontakt aufzunehmen.

Bei den Versuchen kam nicht viel heraus. Der Höhepunkt war, als ich an seiner Tür klingelte wies mich seine Ehefrau harsch ab, ich solle sie in Ruhe lassen.

Ich hätte mir was eingebildet und ich sei nicht der Sohn Ihres Mannes. Mein vermeintlich leiblicher Vater ist über 80 Jahre alt und ziemlich krank.

Seine Ehefrau verbietet mir den Kontakt mit dem Hinweis auf den gesundheitlichen Zustand ihres Mannes.

 

Alle vier beteiligten „Eltern“ (Meine Mutter, rechtlicher Vater, vermeintlicher leiblicher Vater und deren Ehefrau) haben kein Interesse das Thema „aufzuarbeiten.

 

Ich habe eine Zeit lang versucht, das Thema loszulassen und den Beteiligten zu vergeben. Das ist mir nur bedingt gelungen. Immer wenn ich etwas Luft habe und mich nicht in Arbeit oder Familie stürze, dann kommt das Thema wieder hoch. Jetzt möchte ich einen erneuten Anlauf nehmen das Thema zu transformieren und mir die gebundene Kraft wieder zu Eigen zu machen.

 

emotionale Situation-> wie kann ich mit meiner Wut besser umgehen, dass ich nicht gehört werde und ich nicht zu meinem vermeintlich leiblichen Vater komme

Mir ist klar, dass ich die Zeit nicht nachholen kann. Aber die Zeit die jetzt noch ist/wäre könnte ich nutzen…Außerdem will ich Klarheit über die Vaterschaft und nicht ein es „könnte sein“!

 

rechtliche Situation-> wie sieht die rechtliche Situation aus, bzw. welches Vorgehen ratet ihr mir? Mein rechtlicher Vater wäre unter Umständen mit einem DNA Test einverstanden.

Wenngleich auch er das Thema gern ruhen lassen würde, aber vielleicht würde er einwilligen, damit meine „Vaterlosigkeit“ festgestellt werden könnte. Wie würde es danach weitergehen?

Komme ich ohne Anwalt aus?

 

 

Vielen Dank für Eure Hilfe

 

...

 

 


 

 

 

Zweifelhafte Vaterschaft: Kuckuckskinder häufiger als gedacht

Axel Meyer

Vermeintliche Väter sind erstaunlich oft nicht die biologischen, wie wissenschaftliche Studien belegen. Doch die falsche Vaterschaft ist keineswegs nur ein menschliches Phänomen: Selbst vermeintlich monogame Tierarten gehen manchmal fremd - wobei der evolutionsbiologische Nutzen der Untreue nicht immer klar ist.

KONSTANZ. Das Wortungetüm Vaterschaftswahrscheinlichkeits-Hypothese besagt, dass männliche Tiere sich bei der Fürsorge um die Jungen zurückhalten sollten - evolutionsbiologisch argumentiert. Denn sie können sich nicht sicher sein, dass sie den Nachwuchs wirklich gezeugt haben. Es liegt in der Natur der Sache, dass dies besonders ein Problem für Männchen von Arten mit innerer Befruchtung (also Vögel, Säugetiere und einige Fische) ist, denn die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlinvestition ist hier besonders groß.

Es mag manchen enttäuschen, aber seit es DNS-Tests zur Vaterschaftsanalyse gibt, wurden immer mehr Fälle von sogenannter „extra-pair-fertilization“ (EPF), also der Vaterschaft außerhalb des Brutpaares, bekannt. Bei vielen Singvogelarten, etwa Meisen, sind oft 20 bis 30 Prozent der Eier vom Nachbarn befruchtet und nicht vom aufopfernden, nestbauenden und futterbringenden Männchen.

Ja, selbst bei den seit Konrad Lorenz so bekannten Weltmeistern der Monogamie, den Gänsen, ist EPF bekannt. Warum Weibchen sich erst nach langer Balz für ein Männchen, sein Territorium und Nest entscheiden und ihn dann doch mit dem Nachbarn betrügen, ist evolutionsbiologisch weniger klar.

Ich erkläre immer zu Weihnachten meinen Studenten, dass sie von ihrer Großmutter mütterlicherseits größere Geschenke erwarten können als von der Großmutter väterlicherseits, denn die kann sich nicht ganz sicher sein, dass ihr Sohn wirklich der Vater des Enkels ist. Dabei reagieren Väter - natürlich unbewusst - auf vermeintliche Ähnlichkeiten mit Junior besonders sensibel. Je ähnlicher ihm das Kind zu sein scheint, desto eher wird er bei der Mutter bleiben und für den Nachwuchs sorgen, sagen Evolutionspsychologen.

Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann, der sich sicher zu sein scheint, der biologische Vater zu sein, dies wirklich ist? Es ist schwierig, dazu verlässliche Daten aus vielen Kulturen zu bekommen. Eine Meta-Analyse aus 67 verschiedenen Studien (2006 in „Current Anthropology“ veröffentlicht) fand heraus, dass sich fast zwei Prozent der vermeintlichen Väter ein Kuckuckskind unterjubeln ließen.

Die Spanne reichte von 0,4 Prozent bei jüdischen Priesterkindern bis zu fast zwölf Prozent in der Stadt Nuevo León in Mexiko. Wenn sich die Männer von vornherein über ihre Vaterschaft unsicher waren, bestätigte sich ihr Verdacht oft (in 31 Studien untersucht): zu etwa 15 Prozent in Russland, fast 17 Prozent in Deutschland und über 50 Prozent in Schweden und den USA.

Der natürliche Vater, der aber nicht der rechtliche ist, hat in Deutschland nicht das Recht, seine Vaterschaft überprüfen zu lassen. Das Gesetz muss geändert werden.

07.01.2010

http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung/zweifelhafte-vaterschaft-kuckuckskinder-haeufiger-als-gedacht;2508834

 

 


 

 

 

3-4 Prozent  Kuckuckskinder

Nach einer aktuellen Metastudie sollen es zwischen drei und vier Prozent aller Kinder sein, die nicht von dem Mann abstammen, der rechtlich als Vater gilt.

Das heißt, immerhin jedes 30. Kind wächst in einem falschen Glauben auf.

 

Siehe Berliner Zeitung, 28.09.2005

 


 

 

 

10 Prozent

"Einer Vaterschaftsstudie unter 10.000 Familien in Europa und Nordamerika zufolge ist bei 10 Prozent aller Kinder der jeweilige Partner nicht der Vater

... Ein österreichischer Verhaltensforscher hat bei einer Untersuchung in Wiener Diskotheken festgestellt, <dass Frauen an ihren fruchtbaren Tagen überdurchschnittlich oft fremdgehen> "

Wolfgang Binschus

in "Zeitschrift für das Fürsorgewesen, ZfF, 01/2002, S. 12-13

 

 

 


 

 

 

 

 

"Verbot heimlicher Vaterschaftstests" - TV Sender sucht betroffene Väter

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: caroline.walter@rbb-online.de

[mailto:caroline.walter@rbb-online.de]

Gesendet: Montag, 10. Januar 2005 14:58

An: info@vaeternotruf.de

Betreff: TV-Anfrage

 

Hallo!

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie diese TV-Anfrage auf Ihre Seite stellen könnten.

Wir suchen für unser ARD-Magazin Kontraste zum aktuellen Thema "Verbot heimlicher Vaterschaftstests" betroffene Väter. Wir beschäftigen uns mit der Fragen, welche Vorteile haben heimliche Tests bzw. welche Alternativen haben Väter heute. Dazu suchen wir vor allem Väter, die gerade vor Gericht kämpfen, einen Vaterschaftstest machen zu können bzw. die gerade vom Gericht abgewiesen wurden (und eventuell dann einen heimlichen Test gemacht haben).

E-mail: caroline.walter@rbb-online.de

 

 

 


 

 

Lieber MENSCH

 

Du hast diese Seite aufgerufen. Vielleicht weil Du weißt oder ahnst, dass der Mann, der Dir als dein Vater bekannt ist, gar nicht dein leiblicher Vater ist.

Egal ob es stimmt oder nicht, wir möchten Dir sagen, das Du deswegen kein schlechterer Mensch als andere bist und dass Du nicht dafür verantwortlich bist, wenn zwei erwachsene Menschen, z.B. Deine Mutter und ein möglicher Partner, Dir vielleicht etwas verheimlicht haben. Vielleicht geschah es in guter Absicht, vielleicht auch nicht.

Vielleicht willst Du aber wissen, wer Dein Vater ist. Wenn Du achtzehn Jahre bist und begründete Zweifel hast, was die Abstammung von dem Mann betrifft, den Du als Vater kennst, kannst Du beim Familiengericht innerhalb von zwei Jahren eine Anfechtungsklage stellen, die ziemlich sicher die Abstammung klären wird.

Und vielleicht machst Du Dich dann auf die Suche nach Deinem leiblichen Vater, denn Deine Wurzeln zu kennen, könnte wichtig für Dich sein sein.

 

 


 

 

 

Kuckkuckskind 

 

Hallo Väternotruf,

ich bin gerade auf der Suche nach (Kuckucks)Kindern welche von dieser Lebenslüge auch betroffen sind, im Netz unterwegs. Leider stosse ich immer wieder und bis jetzt auschließlich auf die "armen betrogenen Väter".
Entschuldigung meinen Sarkasmus, aber ich bin äußerst verbittert.
Ich selbst habe mit 34 Jahren erfahren müssen, dass der Mann den ich immer für meinen Vater hielt, gar nicht mein Vater ist. Mein leiblicher Vater hat von meiner Existenz gewusst, meine "bis jetzt Vater" hat es geahnt, aber
leider haben alle immer schön geschwiegen. Ich bin über das Verhalten meiner "Väter" und natürlich auch meiner Mutter sehr enttäuscht. Da ich davon überzeugt bin, dass ich nicht die Einzige bin der es so geht, bin ich auf der Suche nach Kindern die auch von so einer Lebenslüge betroffen sind. Bis jetzt leider ohne jeden Erfolg. Immer wieder geht es "nur" um die betrogenen
Väter um deren Rechte, um Geld das diese Männer fälschlicherweise für "diese Kinder" bezahlt haben.

Ich würde mich freuen, wenn es auch mal um die betrogenen Kinder gehen würde, um die Kinder die um ihre Herkunft betrogen werden - wurden, um die Gefühle die so eine Lebenslüge auslösen.

 

Franz Müller, (Name von vaeternotruf.de geändert),12.08.2002

 

 

 

 

hallo herr müller


  das ist aber auch eine frage der betroffenen kinder, die inzwischen erwachsen geworden, sich mit dem thema nicht beschäftigen (wollen?)

 

gruß vom Väternotruf

 

 

 

 

Hallo Väternotruf,

bestimmt haben Sie auch recht.

Und wahrscheinlich ist eben auch da die Sachen von Fall zu Fall verschieden sind. Einer ist halt immer der .......

Im meinem Fall bin eindeutig ich es. Ich kann Ihnen versichern, dass ich sehr eingehend mit meiner Vaterproblematik beschäftige. Leider bekomme ich von Niemanden aus meiner(n) Familie(n) irgend eine Form der Unterstützung, was mich eben auch manchmal so wütend macht.

Ich möchte nicht länger diese von anderen konstruierte Lebenslüge mit tragen. Somit bin ich für all die Anderen (Väter und Mutter), die sich ja mehr oder weniger bewusst zu dieser Lüge entschlossen haben, ein Dorn im Auge. Ich zerstöre ihr auf Lügen aufgebautes Leben. So etwas kann sehr bedrohlich wirken. Mein Mutter ist neulich mit dem Krankenwagen in die Notfallambulanz gebracht worden - Herz ! Angstzustände, Panik....Moral.....

Vielleicht können Sie ja auch verstehen, wie schwer das alles für mich ist.

Wenn es nur nach mir ging, ich würde im nächsten Tagesblatt einen Artikel zu diesem Thema veröffentlichen, würde in die Welt hinausschreien. Aber es ist nicht immer leicht sich damit zu beschäftigen. Ich gehe meinen Weg, aber ich gehe ihn eben leise, um Schlimmeres möglichst zu verhindern.

...

Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann über all das öffentlich zu sprechen, aber im Moment sind die "Anderen" weit davon entfernt.

Gerne würde ich mal diskutieren, mit allen an so einer Geschichte Betroffenen. Mich würde interessieren, mit welchem Argument sich Frauen das Recht heraus nehmen, ihren Kindern (und den Vätern) ihr Recht auf ihre Herkunft zu verheimlichen, warum MANCHE Männer so wenig Interesse an ihren Kindern haben, was Männer empfinden wenn sie nach mehreren Jahren feststellen müssen, dass die Ihre Kinder gar nicht IHRE sind.

Und am allerliebsten möchte ich der ganzen Welt erklären wie man sich fühlt, wenn man so betrogen worden ist, von den Menschen die einem mit die Wichtigsten waren.

Vielen Grüsse und danke dafür, dass sie mir zugehört haben.

 

Franz Müller, (Name von vaeternotruf.de geändert),14.08.2002

 

 

 


 

 

Ralf M. zog jahrelang das Kind eines anderen Mannes auf

ICH BIN EIN KUCKUCKS-KIND-VATER

C. BRAUNSDORF und J. BERNDT

 

Ein "Kuckuckskind": Jaqueline wurde 1998 geboren

 

Foto: Laessig

Berlin - Schulterlange blonde Haare, große blaue Augen, herzförmiges Gesicht: Die sechsjährige Jaqueline sieht aus wie ein kleiner Engel. Immer wieder schaut sich Ralf M., 32, schweigend Fotos des kleinen Mädchens an. "Ich hätte es merken müssen. Sie hat so gar nichts von mir", sagt er dann leise. "Ich hätte sehen müssen, daß sie gar nicht meine Tochter ist. Wie konnte ich nur so blöd sein?" Ralf M., Maurer aus Hellersdorf, hielt Jaqueline fast vier Jahre lang für seine Tochter. Doch seine Frau hatte ihm das Mädchen nur untergeschoben: Jaqueline ist ein sogenanntes "Kuckuckskind".

 

Ralf M. dachte jahrelang, er wäre Vater eines kleinen Mädchens. Doch seine Frau hatte den Zeit-Soldaten betrogen

Foto: Laessig

Ralf und seine Frau Sandy lernten sich Anfang der '90er kennen, 1995 die Hochzeit. Ein Jahr später verpflichtete sich Ralf für vier Jahre bei der Bundeswehr in Cuxhaven - er war nur noch sporadisch zuhause. 1998 kam Jaqueline auf die Welt. Ralf: "Ich war so froh, daß mein bester Freund Michael sich um meine Familie kümmerte, ich war ja so selten in Berlin." Schon Monate nach der Geburt nach Ralfs Mutter ihren Sohn beiseite: "Du, ich finde, Jaqueline sieht Dir überhaupt nicht ähnlich..." Doch der Zeit-Soldat nahm die Warnungen nicht erst. "Trotzdem wunderte ich mich, warum Michael kurz nach der Geburt aus unserem Leben verschwand - er zog aus Berlin, brach jeden Kontakt ab. Ich hätte stutzig werden müssen", seufzt Ralf. Die Ehe kriselt, Trennung im Jahr 2000, Scheidung im verflixten 7. Jahr. Und endlich kamen auch Ralfs Freunde auf den Hellersdorfer zu. Was sie ihm erzählten, wollte er zunächst nicht glauben: "Michael war zu jeder Tag- und Nachtzeit bei uns ein- und ausgegangen. Alle erzählten mir, daß er ganz vertraut und zärtlich mit Sandy umgegangen war. Naja, er ist genau wie Jaqueline semmelblond und hat blaue Augen..."

Letzte Gewißheit hat Ralf seit diesem Jahr: Im April ließ er seine Zeugungsfähigkeit untersuchen, denn vergeblich hatten er und seine neue Freundin versucht, ein Kind zu machen. Das Ergebnis war niederschmetternd: Die Hälfte seiner Spermien sind unbeweglich, der Rest weist Deformitäten auf. Diagnose: nur bedingt zeugungsfähig. Ein aus dem Internet georderter DNA-Speicheltest gab letzte Gewißheit: Ralf ist nicht Jaquelines Vater. Die Mutter will zu den Vorwürfen nichts sagen, alle Unterhaltsansprüche sind erst mal auf Eis gelegt.

Die "Interessengemeinschaft für Abstammungsgutachten" in Dortmund schätzt, daß jedes Jahr in Deutschland etwa 70 000 Kuckuckskinder geboren, das sind 10 Prozent aller Säuglinge. Statistiker haben errechnet, daß jeder zehnte Auftrag für einen DNA-Vaterschaftstest aus Berlin kommt. Kein Wunder: In der Hauptstadt werden jedes Jahr 12 000 Babys nichtehelich geboren - das sind 40 Prozent aller Geburten, Tendenz steigend (in Hamburg sind es 29 Prozent, in München 22 Prozent). In einigen Bezirken liegt diese Rate sogar noch erheblich höher, Prenzlauer Berg bildet mit 65 Prozent die Spitze.

Experten befürchten darum, daß auch die Zahl der Kuckuckskinder in Berlin deutlich höher ist, als im Bundesdurchschnitt (s. Kasten rechts). Christoph Meyer, Rechtsexperte der FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus, zur BZ am Sonntag: "Berlin ist eine weltoffene Metropole mit sehr vielen Single-Haushalten. Und da ist es nun mal sehr wahrscheinlich, daß es hier eine prozentual höhere Zahl an Kuckucks-Kindern gibt, als zum Beispiel in ländlichen Gegenden." Auch die Bundespolitik mischt sich ein: Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) will Vaterschaftstests ohne Wissen und Einverständnis der Mutter verbieten, denn sie verstießen "gegen das informelle Selbstbestimmungsrecht der Beteiligten". Mutter und Kind sollen Hoheit über ihre persönlichen Daten - und ihre Gene - behalten.

Das Meinungsforschungszentrum Emnid hat übrigens ermittelt, daß 43 Prozent der Männer einen heimlichen Vaterschaftstest als ihr gutes Recht empfinden, außerdem sind 80 Prozent der Männer (und 77 Prozent der Frauen) der Meinung, daß es ein Grundrecht sei, zu wissen, wer der eigene Vater sei. Nur 11 Prozent finden, Vaterliebe habe nicht mit den Genen zu tun. Ralf hat seit Wochen keinen Kontakt mehr zu Jaqueline.

 

 

B.Z.

 

 

http://bz.berlin1.de/aktuell/news/041128/kind.html

 

 

 


 

 

Geheime Aufträge

Väter suchen Kuckuckskinder

Von Marianne Quoirin

Köln - Ist der freche Lümmel mit den roten Haaren wirklich ein leiblicher Sohn oder nur ein Erbschleicher? Woher kommen bloß die Sommersprossen beim dritten Sprössling? Ganz der Papa oder Mamas Urlaubsflirt? Der wissenschaftliche Nachweis verwandtschaftlicher Beziehungen ist längst nicht mehr ein Buch mit sieben Siegeln: Mittels DNA-Analysen können genetische Fingerabdrücke genommen werden, aus denen mit einer Sicherheit von 99,995 Prozent festzustellen ist, wie eng die berühmten Familienbande tatsächlich geknüpft sind. Und da nicht mehr wie früher zur Feststellung der Vaterschaft eine Blutentnahme aus der Kopfvene des Kindes notwendig ist, sondern maximal ein Abstrich der Mundschleimhaut mit einem sterilen Wattestäbchen, können die Tests heimlich und ohne großen Aufwand per Post bei einem Privatlabor in Auftrag gegeben werden - wenn es sich bei zweifelnden Vätern herumgesprochen hat.

Nachfrage-Boom

Bei der Münchener Firma "Genedia - Molekularbiologische Begutachtung GmbH" ist gestern zeitweise die Telefonzentrale zusammengebrochen, nur wenige Stunden nachdem das ZDF in dem neuen Magazin "Frontal" das Angebot des Privatlabors vorgestellt haben. Die Bedenken der zu Wort gekommenen Rechtsmediziner und Datenschützer haben die Zuschauer geflissentlich überhört, denn die Nachfrage begann über Nacht zu boomen. Denn nicht einmal der Abstrich im Mund ist nötig: benutzte Kinder-Zahnbürsten, Schnupftücher oder Haarbüschel reichen als Beweismaterial vom Kind.

In den USA und Großbritannien hat sich das Gewerbe längst etabliert, um Kuckuckskinder aufzuspüren. Und auch in Deutschland bieten Laboratorien ihre Dienste an, einige offerieren ihre Leistungen im Internet. Unter den Anbietern gibt es wohl einige schwarze Schafe, die aus der allgemeinen männlichen Verunsicherung Kapital zu schlagen versuchen, sonst würde wohl kaum einer der Anbieter ausdrücklich seine Seriosität mit Hinweis auf seine Stellung als Akademischer Direktor an der "Charité in Berlin demonstrieren.

Die Justiz hat sich nach Auskunft von Gudrun Girnhuber, Pressesprecherin des Bundesjustizministeriums, bisher noch nicht mit Fällen der heimlichen Vaterschafts-Tests befassen müssen, obwohl auch sie und andere Fachleute schon ein ganzes Bündel von Problemen sehen: zum Beispiel des Datenschutzes und der Verletzung der Persönlichkeitsrechte, wenn die Mutter dem Test nicht zustimmt, obwohl der private Test nicht rechtsverbindlich im Sinne eines Vaterschaftsgutachtens ist. "Wir bieten eine Art B-Test für Männer an, mit dem sich jeder allein und ohne bürokratischen Aufwand sich selbst Klarheit über seine Situation verschaffen kann, sagt die promovierte Biochemikerin, die mit der Molekularbiologin Kirsten Thelen 1998 das "id-labor" in Wiesbaden installiert hat und inzwischen dort pro Jahr etwa 2000 Tests vornimmt. Sie hat keine Zweifel zu haben, dass die Tests auch für Kinder wichtig sein können.

Die Kölner Rechtsanwältin und Mediatorin in Familienkonflikten Ulrike Fischer stimmt der Biologin zu: "Kinder wollen wissen, woher sie stammen,"betont auch die Kölner Rechtsanwältin Ulrike Fischer. Die erfahrene Mediatorin in Familienkonflikten behauptet auch: "Klarheit hat noch nie geschadet." Und sie zeigt Verständnis dafür, dass auch die Männer sie in einer solchen elementaren Fragen Klarheit wollen, auch wenn ihrer Meinung nach die Frauenverbände Sturm laufen werden. Was Männer mit den Erkenntnissen anfangen, sie still in ihrem Herzen bewahren oder nach x-Ehejahren die Ehelichkeit eines ihrer Kinder anfechten und den Weg durch die Instanzen antreten, kann noch niemand sagen. Wie immer dauert es, bis die Fälle die Gericht erreichen - obwohl das Problem uralt ist.

Uralte Zweifel

Für den kleinen Erich Kästner war zum Beispiel Sanitätsrat Zimmermann der freundliche Hausarzt mit dem Knebelbart. Warum aber der freundliche Doktor jedes Mal zur Stelle war, wenn seine Mutter sich wieder einmal umzubringen drohte, erfuhr der berühmte Autor erst als erwachsener Mann: Der fürsorgliche Mediziner war in Wirklichkeit sein leiblicher Vater. Die Geschichte der Menschheit wäre ohne untergeschobene Kinder nicht denkbar. Und seit Urzeiten haben Männer Zweifel geplagt, ob sie tatsächlich der Vater des Sprösslings sind, der zu ihm Papa sagt. In acht bis 10 Prozent der Fälle soll das Misstrauen berechtigt sein. Nach Studien des britischen Sexualforschers Robin Baker, der 25 Jahre lang das Fortpflanzungsverhalten von 10 000 europäischen Familien untersucht hat, stammt durchschnittlich jedes zehnte Kind nicht von dem Mann, der als sein Vater gilt. Nur regional gibt es auffallende Abweichungen. So ist in der Schweiz jedes hundertste Kind außerhalb der Ehe gezeugt, im Südosten Englands jedes dritte.

 

 


 

 

Seitensprung - Kuckucksmutter

"Das etwa 10 Prozent der Kinder heute nicht mit ihrem mutmaßlichen Vater verwandt sind, zeigt, so der US-Wissenschaftler David M. Buss, dass die innere Stimme, die Frauen zum Seitensprung verführt, noch heute funktioniere."

aus: "Focus", 45/2000, vom 6.11.2000

 

 

 


 

 

Kuckuckskinder: Neuer Vaterschaftstest sorgt für Zündstoff in Familien

Berlin (ots) - Mindestens jeder zehnte deutsche Vater ist nicht der Erzeuger seines Kindes. Das ist das Ergebnis einer bislang unveröffentlichten Studie, die Akte 99 vorliegt. Waren Vaterschaftstests bislang sehr aufwendig, bringt eine neue Analysemethode jetzt schnell das dunkle Familiengeheimnis ans Licht. Vater oder nicht - eine Haar- oder Gewebeprobe gibt innerhalb von 24 Stunden Gewissheit.

Laborarzt Dr. Claus Waldenmaier zu Akte 99: "Die Treffsicherheit unserer neuen Methode liegt bei 99,999 Prozent. Damit ist sie sicherer als die herkömmliche Methode." Ein Kuckuckskind - das ist nach seiner Einschätzung etwa einem Drittel der von ihm untersuchten Männer untergeschoben worden: "Bei unseren Untersuchungen konnten 30 Prozent der getesteten Männer von der Vaterschaft ausgeschlossen werden."

Das modernste Verfahren der molekularbiologischen Diagnostik basiert auf der DNA-Analyse. Die Vorteile: Getestet werden kann jederzeit - auch noch nach dem Tod. Sämtliche Körpermaterialien - ob Haar oder Gewebespuren - eignen sich. Und: Das Untersuchungsmaterial kann sehr gut konserviert werden. Einer, der von diesem neuen Vaterschaftstest profitierte, ist Rudolf B. aus München. Ein Jahr nach der Trennung von seiner Freundin erhielt er Post vom Jugendamt: Seine Ex-Freundin hatte ihn als Vater ihres Kindes benannt. Erst die Haaranalyse brachte Gewißheit: Rudolf B. war nicht der Erzeuger des Kindes. Der glückliche Nicht-Vater: "Das war fast meine Geburt." Auch für Christine H. brachte der Test die Erlösung: Sie war sicher, von ihrem Freund schwanger geworden zu sein. Doch der wollte von Vaterschaft nichts wissen, stritt alles ab. Der Nachweis gelang erst mit der neuen Analyse. Die neue Untersuchungsmethode ist zudem nicht nur schneller und sicherer als die herkömmliche, sie ist zudem auch noch viel preiswerter. Die Kosten pro untersuchter Person: 500 bis 700 DM. Im Vergleich: die Blutanalyse kostet pro Familie zwischen 5000 und 7000 DM. 

Frei zur Veröffentlichung bei Quellenangabe Akte 99 / SAT.1
Mehr dazu am Dienstag, 12. Oktober 1999, 22.15 Uhr live in SAT.1 in AKTE 99/41 - REPORTER DECKEN AUF
MODERATION: ULRICH MEYER


ots Originaltext: SAT.1


Rückfragen: Eva Bons, Tel.: (02227) 90 50 20
Rocco Thiede, SAT.1 Presse & PR
Tel.: (030) 2090-2386
Fax: (030) 2090-2337


 

 

Unterhalt verwirkt wegen "untergeschobenen" Kind

 

Eine Frau, die ihrem Ehemann vorspiegelt, er sei der Vater ihres Kindes, hat im Scheidungsfall keinen Unterhaltsanspruch, entschied das Brandenburgische Oberlandesgericht. Wegen schwerwiegender Verfehlung gegenüber dem Gatten sei ihr Recht verwirkt, begründete das OLG (AZ: 9WF 38/00 - Beschluss vom 8.3.2000)

 

 


 

 

 

"Wir Kuckuckskinder"

 

Anatoli Pristawkin

 

Roman

Aus dem Russischen von Thomas Reschke

Verlag Volk und Welt, 1990

 

"Es ist Krieg und sie sind zwischen sechs und fünfzehn. Sie werden behandelt wie Aussätzige und bewacht wie Verbrecher. Sie müssen schwer arbeiten und leiden Hunger. Sie kennen nicht ihren richtigen Namen und wollen nur eines wissen: die Wahrheit über sich und ihre Eltern ...

Die `Kuckuckskinder` - das sind die Helden dieses erschütternden Romans. Weil ihre Eltern als `Volksfeinde` verhaftet wurden, müssen sie in Sonderkinderheimen aufwachsen, gequält und mißbraucht, belogen und gedemütigt. 

..."

 

 

Kurzbeschreibung aus:

 

"Kunst und Literatur", 38. Jahrgang, September-Oktober 1990, Heft 5

Verlag Volk und Welt

 

Redaktionsgremium:

Oksana Bulgakowa. Christa Ebert, Renate Georgi, Hannelore Gerlach, Ilse Idzikowski, Gudrun Klatt, Edel Mirowa-Florin, Susanne Rödel, Peter Rollberg, Sabine Schweinitz, Gertraude Sumpf

Redaktion: Eva Kley (Chefredakteur), Elfriede Reimann, Carola Spieß, Petra Popowa, Kerstin Gehlhaar (Sekretariat)

 

 

 


 

 

 

Titel: Kunst und Literatur

Verlag: Berlin, Verlag Volk und Welt, 1983-, 1990.

Beschreibung: 1. Auflage, 14 Hefte, 3200 je ca. 140-160 S., Originalpappband, leichte Gebrauchsspuren

Bemerkung: (Vorhanden: 31. Jg. 1983 Heft 2; 32. Jg. 1984 Heft 1,2,5; 33. Jg. 1985 Heft 1,2,3,4,6; 34. Jg. 1986 Heft 1; 37. Jg. 1989 Heft 2 (2 mal), 5 (2mal); 38. Jg. 1990 Heft 5), (Versandkosten EUR 4,50, da über 1 kg schwer), Einzelheft auf Anfrage EUR 5.-)

Preis: EUR 50 [Preis zzgl. Versandkosten]

Sachgebiet: Kunstzeitschriften

Bestellnummer: 7528

Anbieter: Versandantiquariat H. Eppler, D-76227 Karlsruhe [Geschäftsbedingungen]

http://www.antiquario.de/webcgi?START=A50&NO=230400R7528&DBN=AQUI&ZG_PORTAL=froogle

 

21.01.2008

 

 

 


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