Väternotruf informiert zum Thema
Landgericht Mönchengladbach
Landgericht Mönchengladbach
Hohenzollernstraße 157
41061 Mönchengladbach
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E-Mail: poststelle@lg-moenchengladbach.nrw.de
Internet: https://www.lg-moenchengladbach.nrw.de
Internetauftritt des Landgerichts Mönchengladbach (10/2024)
Informationsgehalt: akzeptabel
Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: vorhanden - mit Stand vom 07.10.2024 - https://www.lg-moenchengladbach.nrw.de/aufgaben/geschaeftsverteilung/index.php
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Präsidentin am Landgericht Mönchengladbach:
- Vorsitzende Richterin am Landgericht Mönchengladbach / Präsidentin am Landgericht Mönchengladbach (ab , ..., 2021) -
Die Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen beschäftigen am Landgericht Mönchengladbach ca. 100 Mitarbeiter/innen, davon eine uns zur Zeit unbekannte Anzahl von Richter/innen, Rechtspfleger/innen und sonstigen Angestellten.
Amtsgerichte:
Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt
Staatsanwaltschaft:
Staatsanwaltschaft Mönchengladbach
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.
Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Richter, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistände, Gutachter, Rechtsanwälte, Familienberater, Jugendamtsmitarbeiter/innen und andere Fachkräfte?
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte im Landgerichtsbezirk
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Richter:
Dr. Martin Alberring (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1978) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab , ..., 2020, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 02.12.2009 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 21.01.2013 als Richter am Amtsgericht Mönchengladbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2018 ab 21.01.2013 als Richter am Amtsgericht Mönchengladbach aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2020 und 2022 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Amtsgericht Mönchengladbach - 2012: Richter auf Probe / Familiensachen - Abteilung 25 und 42. Landgericht Mönchengladbach - GVP 01.01.2024: Vorsitzender Richter. 04.07.2024: "Ein 19-jähriger Autofahrer ist wegen der Tötung einer hochschwangeren Frau zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Landgericht Mönchengladbach sprach den Angeklagten unter anderem wegen fahrlässiger Tötung, Unfallflucht und versuchten Totschlags durch Unterlassen schuldig. Das Gericht ging über die Strafforderung der Staatsanwaltschaft hinaus. ... Anders als von der Verteidigung angeregt, verurteilte die Strafkammer den 19-Jährigen nicht nach Jugend-, sondern nach Erwachsenenstrafrecht. Zur Begründung nannte Richter Martin Alberring das sichere und intelligente Auftretens und den bisherigen Lebensweg des jungen Mannes. ..." - https://www.welt.de/vermischtes/article252347676/Moenchengladbach-19-Jaehriger-faehrt-Hochschwangere-tot-Zweieinhalb-Jahre-Haft.html. Namensgleichheit mit: Linda-Marie Alberring (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1982) - Richterin am Landgericht Düsseldorf (ab 06.10.2014, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2014 unter dem Namen Linda-Marie Habel ab 01.03.2011 als Staatsanwältin im Beamtenverhältnis auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 unter dem Namen Linda-Marie Alberring ab 06.10.2014 als Richterin am Landgericht Düsseldorf aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 06.10.2014 als Richterin am Landgericht Düsseldorf - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Richterin am Landgericht Düsseldorf - beurlaubt - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Richterin am Landgericht Düsseldorf - halbe Stelle - aufgeführt.
Alexandra Bernardy (Jg. 1972) - Richterin am Landgericht Mönchengladbach (ab 20.08.2003, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 09.06.2000 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt.
Dr. Rainer Biermann (Jg. 1966) - Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 08.05.2002, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 16.02.2000 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt.
Bernd Bößem (geb. 1959 in Mönchengladbach) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach / 10. Strafkammer (ab 01.06.2003, ..., 2010) - ab 1989 im richterlichen Dienst am Amts- und Landgericht Mönchengladbach. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 21.12.1992 als Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. 2001 und 2002 abgeordnet an das Oberlandesgericht Düsseldorf. GVP 22.12.2009: Präsidiumsmitglied am Landgericht Mönchengladbach
Helga zum Bruch (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1952) - Richterin am Landgericht Mönchengladbach (ab 25.07.1983, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 25.07.1983 als Richterin am Landgericht Mönchengladbach - halbe Stelle - aufgeführt. GVP 22.12.2009: Präsidiumsmitglied am Landgericht Mönchengladbach
Christiane Czekalla (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1979) - Richterin am Landgericht Mönchengladbach (ab 24.05.2013, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 24.05.2013 als Richterin am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. 2011: Richterin auf Probe am Amtsgericht Erkelenz.
Hagen Diepolder (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1975) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 20.08.2019, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2018 ab 16.09.2005 als Richter am Landgericht Duisburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 20.08.2019 als Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt.
Nadine Dombrowski (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1976) - Richterin am Landgericht Mönchengladbach (ab 18.10.2010, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2010 unter dem Namen Nadine Gröseling ab 01.04.2008 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 unter dem Namen Nadine Dombrowski ab 18.10.2010 als Richterin am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Ab 2009, 2010: Richterin auf Probe am Amtsgericht Viersen / Familiensachen - Abteilung 4.
Markus Fuchs (Jg. 1969) - Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 24.10.2003, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.08.2001 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. GVP 22.12.2009: Präsidiumsmitglied am Landgericht Mönchengladbach
Eva Maria Gabelin (Jg. 1967) - Richterin am Landgericht Mönchengladbach (ab 04.02.1998, ..., 2010)
Ralf Johann Gerads (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 16.09.2013, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.08.2001 als Richter am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 16.09.2013 als Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt.
Klaus Göge (Jg. 1960) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab , ..., 2008, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 28.06.2001 als Vorsitzender Richter am Landgericht Düsseldorf aufgeführt.
Helmut Hinz (Jg. 1957) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 08.08.2000, ..., 2010)
Friederike Hirsch (Jg. 1974) - Richterin am Landgericht Mönchengladbach (ab 01.06.2007, ..., 2010) - soll 2006 als Familienrichterin am Amtsgericht Mönchengladbach tätig gewesen sein
Henriette von Hülsen (Jg. 1975) - Richterin am Landgericht Mönchengladbach / 1. Zivilkammer (ab , ..., 2008) - ab 01.10.2007 Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf. 01.06.2008: Dienstleistungsauftrag für das Amtsgericht Grevenbroich
Katja Janssen (Jg. 1973) - Richterin am Landgericht Mönchengladbach (ab 05.12.2002, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 mit dem Nachnamen Singer eingetragen. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 15.11.1999 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt.
Jörg Koewius (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1972) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach / Vizepräsident am Landgericht Mönchengladbach (ab 30.04.2015, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 08.10.2001 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 29.12.2004 als Richter am Amtsgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 22.02.2011 als Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 30.04.2015 als Vizepräsident am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt.
Dagmar Kuhn (Jg. 1967) - Richterin am Landgericht Mönchengladbach (ab 12.12.2000, ..., 2010)
Thomas Lohr (Jg. 1969) - Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 04.12.2001, ..., 2008)
Dr. Ulf Perwitz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1978) - Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 04.06.2013, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.12.2010 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. 2012: Richter auf Probe am Amtsgericht Mönchengladbach. 17.07.2013: als Richter am Amtsgericht abgeordnet an das Landgericht Mönchengladbach - 5 T 179/13.
Phil Schabestiel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1976) - Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab , ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 03.09.2007 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 23.11.2010 als Richter am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 23.11.2010 als Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Annette Vormbrock (Jg. 1965) - Richterin am Landgericht Mönchengladbach (ab , ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 16.01.1998 als Richterin am Amtsgericht Mönchengladbach aufgeführt.
Michael Wadenpohl (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1953) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 01.01.2005, ..., 2016) - ab 1981 im richterlichen Dienst im Landgericht Mönchengladbach. 1992 und 1993 an das Oberlandesgericht Düsseldorf abgeordnet. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 23.07.1998 als Vorsitzender Richter am Landgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.01.2005 als Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt.
Dr. Annette Webler (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1978) - Richterin am Landgericht Mönchengladbach (ab , ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2010 unter dem Namen Annette Siems ab 02.12.2009 als Richterin am Amtsgericht Mönchengladbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 unter dem Namen Annette Webler mit differierenden Geburtsdatum ab 02.12.2009 als Richterin am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Angaben zum Dienstantritt im Handbuch der Justiz offenbar fehlerhaft. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden.
Ralf Wolters (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1953) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 27.05.1993, ..., 2014) - 2009: stellvertretender Dezernent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
# Frank Rosso
# Hans-Ludwig Leibold
# Andreas Lowinski
# Dr. Werner May
# Carsten Schürger
# Kirstin Wessely
# Dr. Almut Oudijk
# Dr. Christiane Selzner
# Artur Vieler
Gröseling - Richterin/Staatsanwältin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf / Familiengericht - Abteilung 4 (ab , ..., 2009, 2010) - im Handbuch der Justiz 2008 und 2010 unter dem Namen Gröseling nicht aufgeführt. Ab 2009, 2010: abgeordnet als Richterin auf Probe an das Amtsgericht Viersen. Soll anschließend unter anderem Namen am Landgericht Mönchengladbach tätig sein.
Phil Schabestiel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1976) - Richter am Amtsgericht (ab , ..., 2012, 2013) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 03.09.2007 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. 09.06.2008 Dienstleistungsauftrag für das Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt. GVP 01.01.2012 - Landgericht Mönchengladbach: als Richter am Amtsgericht abgeordnet an das Landgericht Mönchengladbach. GVP 01.01.2012 - Landgericht Mönchengladbach: zugleich als Richterin aufgeführt.
Richter auf Probe:
Dombrowski - Richterin/Staatsanwältin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf (ab , ..., 2010) - 2010: abgeordnet als Richterin auf Probe an das Amtsgericht Viersen. Ab 01.10.2010: abgeordnet als Richterin auf Probe an das Landgericht Mönchengladbach.
Dr. Annette Siemes (Jg. 1978) - Richterin/Staatsanwältin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf (ab 24.05.2007, ..., 2009) - 2009: stellvertretende Dezernentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Landgericht Mönchengladbach
Nicht mehr als Richter am Landgericht Mönchengladbach tätig:
Lars Bachler (Jg. 1968) - Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 21.12.2001, ..., 2008)
Joachim Banke (Jg. 1950) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 21.03.1997, ..., 2010) - GVP 22.12.2009: Präsidiumsmitglied am Landgericht Mönchengladbach. 2002, ..., 2009: Dezernent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Lothar Beckers (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1954) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 23.05.1996, ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 2020 ab 23.05.1996 als Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Landgericht Mönchengladbach - GVP 22.12.2009: Präsidiumsmitglied am Landgericht Mönchengladbach. GVP 01.01.2010: Vorsitzender Richter 13. Zivilkammer + 7. Strafkammer (Schwurgericht). Pressemeldung unten. 17.11.2020: "... Ein kleines Mädchen wird nach dem Mittagsschlaf in der Kita nicht mehr wach. Später stirbt die Dreijährige im Krankenhaus. Auf die Erzieherin fällt ein schrecklicher Verdacht. Jetzt steht sie in Mönchengladbach vor Gericht. ... Begonnen hat die Verhandlung mit einer Bitte des Vorsitzenden Richters Lothar Beckers: „Tun Sie mir einen Gefallen und nehmen Sie die Maske ab!“ Die Angeklagte, eine unscheinbare junge Frau mit dunklen Haaren, kommt dem sofort nach. ...Während die Angeklagte in dieser Hinsicht also durchaus unangenehm auffiel, blieb etwas anderes unbemerkt: Nicht weniger als acht Mal kam es vor, dass sie plötzlich Alarm schlug, weil mit einem bestimmten Kind „etwas nicht stimmte“. Das Kind war nicht mehr ansprechbar, röchelte oder zuckte am ganzen Körper, rang um Luft. Jedes Mal wurde schnell der Notarzt gerufen, und zum Glück überlebten die Kinder. Laut Staatsanwaltschaft war diese Häufung kein Zufall. Vielmehr, so der Vorwurf, habe die Erzieherin vorher stets den Brustkorb des Kindes fest zusammengedrückt, entweder während des Mittagsschlafs oder beim Wickeln. Staatsanwalt Lingens spricht von „billigender Inkaufnahme des Todes des Kindes“. " - https://www.welt.de/vermischtes/article220332980/Moenchengladbach-Die-Mutter-fragt-warum-ihre-Greta-in-der-Kita-sterben-musste.html
Ernst-Elmar Bergmann (geb. 30.05.1944) - Richter am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt / Familiengericht (ab 01.05.1981, ..., 31.05.2009) - Oktober 1979 bis April 1981 Richter am Land- und Amtsgericht Mönchengladbach. Nach Beendigung der Tätigkeit als Richter als Rechtsanwalt tätig. Siehe auch Info unten.
Brigitta Bergmann-Streyl (Jg. 1963) - Richterin am Oberlandesgericht Düsseldorf / 21. Zivilsenat (ab 18.09.2003, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 26.10.1995 als Richterin am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Ab 18.09.2003 Richterin am Oberlandesgericht Düsseldorf / 1. Senat für Familiensachen.
Anke van den Bosch (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1970) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Koblenz (ab 24.10.2016, ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 1998 und 2000 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt (Dienstantritt wohl um 1997). Im Handbuch der Justiz 2002 und 2008 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Richterin am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 unter dem Namen Anke van den Bosch nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2016 ab 19.06.2000 als Richterin am Amtsgericht Koblenz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 24.10.2016 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Koblenz aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Koblenz - GVP 01.01.2013. Amtsgericht Koblenz - 2019: weitere aufsichtführende Richterin. Namensgleichheit mit: Heiko van den Bosch (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Richter am Oberlandesgericht Brandenburg (ab 01.07.2003, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 04.11.1999 als Richter am Landgericht Frankfurt (Oder) aufgeführt.
Heinrich Buchen (geb. 06.08.1939 in Mönchengladbach) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach / 6. Zivilkammer (ab 11.11.1977, ..., August 2004) - ab 1968 im richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen in den Landgerichtsbezirken Essen und Düsseldorf. 1972 zum Landgerichtsrat und 1977 zum Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf ernannt. Im Handbuch der Justiz 1988 ab 11.11.1977 als Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt.
Reinhard Diez-Holz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1946) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 17.02.1987, ..., 2010) - GVP 22.12.2009: Präsidiumsmitglied am Landgericht Mönchengladbach.
Harald Eimermacher (geb. 15.12.1960 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 26.04.2001, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 26.04.2001 als Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Verstorben am 11.01.2011 - sein Leben war Kampf, nun ruhe sanft. https://trauer.rp-online.de/Traueranzeige/harald-eimermacher
Helge Eiselt (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1972) - Richter am Amtsgericht Bergheim (ab , ..., 2012, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 03.07.2000 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 25.08.2003 als Richter am Landgericht Mönchengladbach - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2016 ab 25.08.2003 als Richter am Amtsgericht Bergheim aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 2008-2009: abgeordnet an das Amtsgericht Erkelenz. 2011: Abordnung als Richter am Landgericht Mönchengladbach an das Amtsgericht Bergheim / Familiensachen - Abteilung 61. Amtsgericht Bergheim - GVP 01.01.2012: Richter am Amtsgericht / Familiensachen - Abteilung 61.
Ulrike Flecken (geb. 1965 in Brühl) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Düsseldorf (ab 09.06.2006, ..., 2008) - seit 1995 im richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen - Landgericht Mönchengladbach und Amtsgerichte Grevenbroich und Mönchengladbach. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 21.10.1998 als Richterin am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. 2003 und 2004 Abordnung an das Oberlandesgericht Düsseldorf.
Christiane Fleischer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Düsseldorf / Präsidentin am Landgericht Düsseldorf (ab ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 09.07.1996 als Richterin am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 11.02.2008 als Vizepräsidentin am Landgericht Duisburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 31.05.2013 als Vizepräsidentin am Oberlandesgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 31.05.2013 als Präsidentin am Landgericht Krefeld aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 21.02.2018 als Präsidentin am Landgericht Aachen aufgeführt. https://www.justiz.nrw.de/JM/Presse/PresseJM/archiv/2014_02_Archiv/14-09-081/index.php. 08.09.2014: "Christiane Fleischer ist die neue Präsidentin des Landgerichts Krefeld. Sie ist Nachfolgerin von Gerd Waldhausen, der im Februar 2014 zum Präsidenten des Landgerichts Kleve ernannt worden ist." - https://www.justiz.nrw.de/JM/Presse/PresseJM/archiv/2014_02_Archiv/14-09-081/index.php. 24.06.2022: "Dr. Ulrich Thole ist der neue Präsident des Landgerichts Aachen. Minister der Justiz Peter Biesenbach hat dem 62-jährigen Juristen am 24. Juni 2022 in Düsseldorf die Ernennungsurkunde ausgehändigt. Präsident des Landgerichts Dr. Ulrich Thole ist Nachfolger von Christiane Fleischer, die seit Mai 2022 das Landgericht Düsseldorf leitet. ..." - https://www.land.nrw/pressemitteilung/dr-ulrich-thole-ist-neuer-praesident-des-landgerichts-aachen. Namensgleichheit mit: Dr. Thomas Fleischer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1957) - Vorsitzender Richter am Oberlandgericht Düsseldorf (ab 01.10.2009, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 30.06.2000 als Vorsitzender Richter am Landgericht Duisburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 30.06.2000 als Richter am Oberlandgericht Düsseldorf aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.10.2009 als Vorsitzender Richter am Oberlandgericht Düsseldorf aufgeführt.
Walburga Gerats (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richterin am Amtsgericht Neuss / Direktorin am Amtsgericht Neuss (ab 04.12.2007, ..., 2013) - seit 1989 im richterlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen. Ab August 1992 am Land- und Amtsgericht Mönchengladbach. August 1992 bis März 1995 Richterin am Verwaltungsgericht Stuttgart. Danach Richterin Landgericht Mönchengladbach. Ab August 1995 Richterin am Land- und Amtsgericht Mönchengladbach. Im Handbuch der Justiz 2000 ab 17.05.1993 als Richterin am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt aufgeführt. Ab 01.01.1997 am Landgericht Mönchengladbach - Präsidialrichterin. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 26.07.2000 als Richterin am Oberlandesgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 und 2006 ab 26.07.2000 als Direktorin am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2010 ab 24.07.2002 als Direktorin am Amtsgericht Neuss aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Zoe Glatzer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1979) - Richterin am Amtsgericht Ludwigsburg (ab , ..., 2014, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2010 unter dem Namen Zoe Mutz ab 02.01.2009 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 unter dem Namen Zoe Mutz ab 23.09.2011 als Richterin am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 unter dem Namen Zoe Mutz ab 23.09.2011 als Richterin am Amtsgericht Ludwigsburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2018 unter dem Namen Zoe Glatzer ab 01.10.2013 als Richterin am Amtsgericht Ludwigsburg - beurlaubt - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Peter Christian Gollos (geb. 1938 in Landeshut/Schlesien) - Direktor am Amtsgericht Viersen (ab 30.09.1983, ..., 31.12.2002) - ab 1967 im richterlichen Dienst am Landgericht Düsseldorf, danach am Amtsgericht Kempen und Mönchengladbach - dort 1970 Ernennung zum Amtsgerichtsrat. 1979 Abordnung zum Oberlandesgericht Düsseldorf. 1980 bis 1982 am Landgericht Mönchengladbach. Ab 22.09.1982 Direktor am Amtsgericht Viersen. 2002 schwer erkrankt.
Dr. Heinz Norbert Gräber (geb. 1937 in Saarbrücken) - Präsident am Landgericht Mönchengladbach (ab 01.11.1990, ..., 31.07.2002) - ab 1967 im richterlichen Dienst - Landgericht Mönchengladbach. 1975 bis 1986 richterlicher Dezernent in der Verwaltung des Oberlandesgerichts Düsseldorf. Ab 1986 Vizepräsident am Landgericht Wuppertal.
Carl Hertel, auch Karl Hertel, (* 23. Juli 1879 in Düsseldorf; † 5. April
1958 in Wolbeck, Westfalen) war ein deutscher Reichsgerichtsrat und Richter am
Bundesgerichtshof.
Der Sohn eines katholischen Hofglasmalers studierte Jura
in Heidelberg, Bonn und Leipzig, wo er 1903 promoviert wurde. In Heidelberg war
er Mitglied der K.St.V. Palatia Heidelberg. Er bestand die juristischen
Staatsprüfungen 1902 und 1908 mit „ausreichend“. Zum Gerichtsassessor wurde er
1908 ernannt und war 1909 am Amtsgericht Düsseldorf tätig. 1913 wurde er
Landrichter am Landgericht Mönchengladbach. Im Ersten Weltkrieg nahm Hauptmann
der Reserve teil und war hochdekoriert. 1919 wurde er Vorsitzender in der Kammer
für Handelssachen in Mönchengladbach. Am Neujahrstag 1924 wurde er zum
Landgerichtsdirektor in Düsseldorf befördert. Mitte Juli 1931 wurde er als
Hilfsrichter an Reichsgericht berufen. 1932 wurde er zum Reichsgerichtsrat
ernannt. Er war im IV., V. Strafsenat, II. und zuletzt im V. Zivilsenat tätig.
1937 wurde er kurzzeitig im IV. Zivilsenat eingesetzt.[1] Er wurde im März 1943
wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt. Er war kein Parteimitglied.
Nach Kriegsende wurde er 1946 Richter am Landgericht Kempten. Von 1946 bis 1947
arbeitete er als Richter beim Kassationshof München und von 1947 bis 1948 als
Präsident der Berufungskammer Kempten. 1949 wurde er Präsident der
Berufungskammer Augsburg. Im selben Jahr beförderte man ihn zum
Senatspräsidenten beim Kassationshof München. 1950 ernannte man ihn zum
Bundesrichter in Karlsruhe als Mitglied des V. Zivilsenates, der im Zuschnitt
dem Reichsgericht ähnelt, was von der Berufungspolitik des ersten
BGH-Präsidenten Weinkauff beabsichtigt war. Nach den damaligen Bestimmungen trat
er mit Vollendung des 72. Lebensjahres am 1. Mai 1952 endgültig in den
Ruhestand. -
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Hertel_(Richter). 14.04.2023: "Mindestens
acht bestialische Morde machten Peter Kürten zum „Vampir von Düsseldorf“. Sein
Prozess 1930/31 endete mit dem Todesurteil. Nun ist die bislang unbekannte
Handakte des damaligen Ermittlungsrichters aufgetaucht. ... Umso erstaunlicher
ist es daher, dass fast hundert Jahre später eine wichtige Quelle ans Licht
gekommen ist: In Düsseldorf wurde ein Konvolut aus dem Besitz des damaligen
Untersuchungsrichters Carl Hertel dem Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
übergeben, das bereits über 223 Gerichtsakten zum Fall verfügt. Hertel, der in
der Bundesrepublik zum Richter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe aufstieg, hatte
die Ermittlungen im Vorfeld der Anklageerhebung durchgeführt und die wichtigsten
Informationen in einer „Handakte“ gebündelt. ...Das Düsseldorfer
Schwurgericht verurteilte Kürten im April 1931 wegen Mordes in neun Fällen
neunmal zum Tode, außerdem zu 15 Jahren Zuchthaus für sieben Mordversuche. Die
preußische Regierung lehnte eine Begnadigung ab. Im Juli 1931 fiel das Fallbeil.
... " -
https://www.welt.de/geschichte/article244771664/Serienmoerder-Peter-Kuerten-Ich-hatte-die-Stimmung-zum-Umbringen.html
Knut Jacobi (Jg. 1959) - Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf (ab 30.11.2006, ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 10.07.1995 als Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt.
Ulrich Konrad Jopen (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1945) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach / Vizepräsident am Landgericht Mönchengladbach (ab 20.09.2001, ..., 2010) - FamRZ 16/2007.
Peter Kamp (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1951) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Köln / Präsident am Oberlandesgericht Köln (ab 01.12.2014, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 14.09.1981 als Richter am Landgericht Mönchengladbach - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1999 ab 17.08.1989 als Richter am Oberlandesgericht Köln - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1992 ab 02.01.1992 als Ministerialrat im Justizministerium Nordrhein-Westfalen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 ab 02.01.1993 als Ministerialrat im Justizministerium Nordrhein-Westfalen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 19.01.2000 als Leitender Ministerialrat im Justizministerium Nordrhein-Westfalen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.06.2002 als Ministerialdirigent im Justizministerium Nordrhein-Westfalen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.12.2014 als Präsident am Oberlandesgericht Köln aufgeführt.
Dr. jur. Kurt Keilholz (geb. 10.07.1916) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf / 20. Zivilsenat - Bausenat (ab 01.01.1965, ..., 1980) - im Handbuch der Justiz 1953 ab 1952 als Landgerichtrat am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1958 ab 01.04.1957 als Oberlandesgerichtsrat am Oberlandesgericht Düsseldorf aufgeführt. FIW (Hrsg.) - Schwerpunkte des Kartellrechts 1976/77 - Band 81: Zur Rechtsfindung im Kartellrecht aus der Sicht des Richters der Tatsacheninstanz - Diskussionsbeitrag - http://epub.ub.uni-muenchen.de/10537/1/10537.pdf
Margret Kluge (geb. 1939 in Halle/Saale) - stellvertretende Vorsitzende Richterin am Landgericht Mönchengladbach (ab , ..., Verabschiedung in den Ruhestand am 16.05.2003) - ab 1973 Richterin auf Probe. Ab 1976 Richterin am Landgericht Mönchengladbach. 1981 und 1982 Abordnung an das Oberlandesgericht Düsseldorf.
Sybille Koch (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1971) - Richterin am Oberlandesgericht Düsseldorf (ab 30.06.2014, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 03.12.2001 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 29.12.2004 als Richterin am Amtsgericht Mönchengladbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2014 ab 29.12.2004 als Richterin am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 30.06.2014 als Richterin am Oberlandesgericht Düsseldorf aufgeführt. Namensgleichheit mit: Ralf Koch (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Mönchengladbach (ab , ..., 2018, ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 12.05.1998 als Richter am Amtsgericht Mönchengladbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 und 2022 ab 12.05.1998 als weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Mönchengladbach aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Jürgen Kreuels (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1955) - Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf (ab , ..., 2012, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 13.09.1991 als Richter am Landgericht Mönchengladbach - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012, 2014 und 2016 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf aufgeführt.
Dr. Annette Lehmberg (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Wuppertal / Präsidentin am Landgericht Wuppertal (ab , ..., 2018, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 26.07.1999 als Richterin am Oberlandesgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 15.10.2007 als Vizepräsidentin am Landgericht Düsseldorf aufgeführt (Vorsitzende Richterin - 7. Zivilkammer). Im Handbuch der Justiz 2012 und 2014 ab 01.05.2011 als Leitende Ministerialrätin im Justizministerium Nordrhein-Westfalen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 25.03.2014 als Präsidentin am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. 19.02.2018: "... begann ihre Laufbahn im richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen im Jahre 1990. Im August 1993 wurde sie zur Richterin am Landgericht in Wuppertal ernannt. Während einer Abordnung an das Justizministerium Nordrhein-Westfalen von März 1996 bis November 1998 war sie als Referatsleiterin in der Abteilung für öffentliches Recht und Privatrecht tätig. Nach ihrer Ernennung zur Richterin am Oberlandesgericht in Düsseldorf im Juli 1999 war sie neben ihrem Einsatz in verschiedenen Zivilsenaten Leiterin des für die Angelegenheiten der Notare und Rechtsanwälte zuständigen Dezernats der dortigen Verwaltungsabteilung, später wurde sie mit der Leitung der Innenrevision sowie des Dezernats für Organisations- und Kassenwesen betraut. Ab Oktober 2007 leitete sie als Vizepräsidentin des Landgerichts Düsseldorf eine erstinstanzliche Zivilkammer. Als Leitender Ministerialrätin im Justizministerium oblag ihr ab Mai 2011 die ständige Vertretung des Leiters der Abteilung für öffentliches Recht und Privatrecht. Seit März 2014 war sie Präsidentin des Landgerichts Mönchengladbach und neben ihren Verwaltungs- und Leitungsaufgaben Vorsitzende einer zweitinstanzlichen Zivilkammer." - https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/dr-annette-lehmberg-ist-neue-praesidentin-des-landgerichts-wuppertal
Joseph Lohn (geb. 1938 in Jülich) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach / 1. Große Strafkammer (ab 14.11.1980, ..., 31.05.2003) - ab 1967 Gerichtsassessor (Richter auf Probe). Ab 1970 Landgerichtsrat in Mönchengladbach. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 14.11.1980 als Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt.
Dr. Stefan Meuters (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1971) - Richter am Amtsgericht Erkelenz (ab , ..., 2017) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 22.01.2007 als Richter am Landgericht Mönchengladbach - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 22.06.2015 als Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf - abgeordnet - aufgeführt. Amtsgericht Erkelenz - GVP 01.08.2017.
Wiebke Meyburg (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1975) - Richterin am Amtsgericht Grevenbroich (ab , ..., 2010, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2006 unter dem Namen Wiebke Meyburg nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.04.2007 als Richterin kraft Auftrags am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.01.2009 als Richterin am Amtsgericht Mönchengladbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.01.2009 als Richterin am Amtsgericht Mönchengladbach - halbe Stelle - aufgeführt. Amtsgericht Grevenbroich - GVP 19.07.2010: Mutterschutz. GVP 01.01.2013, 01.01.2014: halbe Stelle.
Heinz Siegfried Müller (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1948) - Richter am Amtsgericht Langenfeld (ab 17.08.1984, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 17.08.1984 als Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 17.08.1984 als Richter am Amtsgericht Langenfeld aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2008/9 nicht eingetragen aber im Geschäftsverteilungsplan 2010 aufgeführt.
Klaus Georg Müller (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz 1965) - Vorsitzender Richter am Landgericht Duisburg / Vizepräsident am Landgericht Duisburg (ab 16.09.2013, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 202008 ab 22.11.1999 als Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt (Präsidialrichter am Landgericht Mönchengladbach / 4. Zivilkammer, 01.06.2008 Abordnung an das Oberlandesgericht Düsseldorf). Im Handbuch der Justiz 2012 ab 21.08.2009 als Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 16.09.2013 als Vizepräsident am Landgericht Duisburg aufgeführt.
Dr. August Müncker (geb. ....) - Landgerichtspräsident am Landgericht Mönchengladbach (ab 06.08.1945, ..., ) - war in der Zeit des Nationalsozialismus stellvertretender Landgerichtspräsident. Vermutlich Widerstandskämpfer oder vielleicht nur Mitläufer des Regimes und deshalb von der amerikanischen Besatzungsmacht am 06.08.1994 zum Landgerichtspräsident am Landgericht Mönchengladbach bestimmt. Im Handbuch der Justiz 1958 nicht mehr aufgeführt. Siehe hierzu Pressemitteilung Landgericht Mönchengladbach vom 05.09.2006.
Horst Neumann (geb. 1942 in Sagan / Niederschlesien) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 16.02.1984, ..., 31.05.2007) - ab 1972 im richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen. 1975 zum Richter am Amtsgericht Mönchengladbach ernannt (Zivil- und Familienrecht). Im Handbuch der Justiz 2002 ab 16.02.1984 als Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt.
Ina Obst-Oellers (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1943 in Rheydt) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach / Präsidentin am Landgericht Mönchengladbach (ab 30.09.2002, ..., 04/2008) - ab 1970 im richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen. Ab 1973 Richterin am Landgericht Krefeld. Ab 1986 Richterin am Oberlandesgericht Düsseldorf. Ab 1995 Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Düsseldorf - 7. Strafsenat Staatsschutzsachen u.a. Verfahren gegen Markus Wolf, genannt Phantomas - der Schrecken des BND. Ab März 1999 Vizepräsidentin am Landgericht Mönchengladbach. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 15.01.2001 als Vizepräsidentin am Oberlandesgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.08.2002 als Präsidentin am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Siehe auch - http://www.wz-newsline.de/lokales/moenchengladbach/ruhestand-8222jetzt-werde-ich-reisen-8220-1.226917
Rosemarie Oles (Jg. 1963) - Richterin am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt / stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt (ab 22.07.2008, ..., 2008) - seit 1997 im richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen, zunächst beim Landgericht Mönchengladbach. Ab 22.11.1999 Richterin am Amtsgericht Mönchengladbach - Zivil, Familien- und Betreuungssachen. Zwischenzeitlich Abordnung an das Oberlandesgericht Düsseldorf. Ab 03.12.2007 Richterin am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt - Familiengericht
Anne-Josè Paulsen (geb. 23.08.1952 in Meerbusch (Niederrhein) - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Düsseldorf / 19. Zivilsenat / Präsidentin am Oberlandesgericht Düsseldorf (ab 01.03.2002, ..., 2013) - 1979 bis 1987 Richterin am Landgericht Düsseldorf. 1983 Strafrichterin beim Amtsgericht Ratingen anschließend Patentkammer (4. Zivilkammer) Oberlandesgericht. 1987 bis 1996 Richterin am Oberlandesgericht Düsseldorf. 1996 bis 1998 Vizepräsidentin des Landgerichts Mönchengladbach. 1998 bis 2002 Präsidentin des Landgerichts Bochum. Ab März 2002 Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf. 2003 bis 2005 Mitglied des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen. Seit Dezember 2008 Mitglied des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen.
Wolfgang Piel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1957) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.11.2009, ..., 2015) - im Handbuch der Justiz 1992 ab 13.02.1989 als Richter am Landgericht Mönchengladbach - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.09.1993 als Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.09.1993 als Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.11.2009 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt.
Gisela Ritvay (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Richterin am Amtsgericht Viersen (ab , ..., 2016, 2017) - im Handbuch der Justiz 2012 ab ab 13.01.1999 als Richterin am Landgericht Berlin - beurlaubt - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 13.01.1999 als Richterin am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 13.01.1999 als Richterin am Amtsgericht Viersen aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Dr. Bernd Scheiff (geb. 24.03.1959 in Kirchheim bei Euskirchen - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Köln / Präsident am Oberlandesgericht Köln (ab 21.12.2021, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1990 unter dem Namen Bernd Scheiff ab 01.09.1987 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Köln aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 02.01.1991 als Richter am Landgericht Bonn aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 29.12.1998 als Richter am Oberlandesgericht Köln aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 11.04.2003 als Vizepräsident am Landgericht Aachen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 16.05.2008 als Präsident am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014, 2016 und 2020 unter dem offenbar falschen Namen Heiner Scheiff ab 01.11.2013 als Präsident am Landgericht Düsseldorf aufgeführt. 2013: Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach / 4. Zivilkammer. 17.10.2013: "Mit Wirkung vom heutigen Tag ist der Präsident des Landgerichts Mönchengladbach, Dr. Bernd Scheiff, zum neuen Präsidenten des Landgerichts Düsseldorf ernannt worden. ... Dr. Scheiff tritt am 04. November 2013 seinen Dienst in der Landeshauptstadt Düsseldorf an. Er ist Nachfolger von Dr. Heiner Blaesing, der Ende September 2013 in den Ruhestand getreten ist. ... ." - https://www.lg-moenchengladbach.nrw.de/behoerde/presse/archiv_mitteilungen/zwischentext_archiv_2013/Pressemitteilung-08-2013-_Praesident_.pdf. Wikipedia - 30.04.2022: Bernd Scheiff (* 24. März 1959 in Kirchheim) ist ein deutscher Jurist und Richter. Er ist seit dem 21. Dezember 2021 Präsident des Oberlandesgerichtes Köln. Bernd Scheiff wuchs in seinem Geburtsort Kirchheim im landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern auf. Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften und absolvierte das Referendariat in Bonn. Er trat 1987 beim Landgericht Bonn in den richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen. Am Landgericht Bonn, wo er 1991 zum Richter ernannt wurde, nahm er neben seiner rechtsprechenden Tätigkeit zudem Aufgaben in der Gerichtsverwaltung wahr. Im Dezember 1998 wurde Scheiff zum Richter am Oberlandesgericht Köln ernannt und übernahm die Leitung des Dezernates für Haushalts-, Bau- und Grundstücksangelegenheiten, welches unter anderem für die Betreuung der Bauvorhaben im Oberlandesgerichtsbezirk Köln zuständig ist. Im Jahr 2003 wechselte Scheiff als Vizepräsident an das Landgericht Aachen und war dort Vorsitzender in einer Berufungs- und Beschwerdekammer. Anschließend wurde er im Mai 2008 zum Präsidenten des Landgerichtes Mönchengladbach und im Oktober 2013 zum Präsidenten des Landgerichtes Düsseldorf ernannt, wo er zudem Vorsitzender einer Berufungszivilkammer war. Am 21. Dezember 2021 wurde Scheiff von Justizminister Peter Biesenbach zum Präsidenten des Oberlandesgerichtes Köln ernannt. Er ist der Nachfolger von Margarete Gräfin von Schwerin. Zuvor war die Stelle des Präsidenten aufgrund eines Rechtsstreites zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und einer Konkurrentin, welchen diese verlor, fast zwei Jahre unbesetzt gewesen. Scheiff ist verheiratet und hat drei Kinder. ..." - https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Scheiff.
Carsten Schürger (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Richter am Amtsgericht Grevenbroich / Direktor am Amtsgericht Grevenbroich (ab , ..., 2011, ..., 2013) - ab 1995 im richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen, zunächst am Landgericht Mönchengladbach, 1996 und 1997 am Amtsgericht Viersen. 1997 bis 2001 Abordnung an das Oberlandesgericht Düsseldorf. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 06.02.1998 als Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. 2003 zum Justizministerium. Oktober 2007 an das Amtsgericht Mönchengladbach abgeordnet - zuletzt Familiensachen und Nachlasssachen. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 24.03.2006 als Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 24.03.2006 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Mönchengladbach aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 22.09.2008 stellvertretender Direktor am Amtsgericht Mönchengladbach / Richter am Amtsgericht Mönchengladbach / Familiengericht - Abteilung 40 und 42. Amtsgericht Grevenbroich - GVP 01.01.2011, 01.01.2013.
Stefan Spätgens (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Richter am Amtsgericht Wuppertal / Direktor am Amtsgericht Wuppertal (ab , ..., 2010, ..., 2012) - ab 1991 Richter auf Probe. 1994 Richter am Amtsgericht Mönchengladbach und Mönchengladbach-Rheydt Ab 17.01.1994 Richter am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt. Ab 1997 Präsidialrichter am Landgericht Mönchengladbach. 1999 Abordnung an das Justizministerium in Düsseldorf. 2002 bei fortdauernder Abordnung zum Richter am Oberlandesgericht ernannt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 17.01.1994 als Richter am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 23.09.2002 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Erkelenz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 13.04.2005 als Direktor am Amtsgericht Grevenbroich aufgeführt. Bis 13.09.2010 Direktor am Amtsgericht Grevenbroich.
Elmar Streyl (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzender Richter am Landgericht Krefeld (ab 14.05.2002, ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 2002 ab14.07.1995 als Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt.
Dr. Ulrich Thole (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Vorsitzender Richter am Landgericht Aachen / Präsident am Landgericht Aachen (ab 24.06.2022, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 14.04.1993 als Richter am Landgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 23.01.2002 als Vorsitzender Richter am Landgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2010 ab 23.01.2002 als Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf aufgeführt. Angaben zum Dienstantritt im Handbuch der Justiz offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 04.10.2010 als Vizepräsident am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 16.12.2014 als Vizepräsident am Oberlandesgericht Düsseldorf aufgeführt. 2009: stellvertretender Pressedezernent am Oberlandesgericht Düsseldorf. Landgericht Mönchengladbach - GVP 01.01.2015: nicht aufgeführt. 24.06.2022: "Dr. Ulrich Thole ist der neue Präsident des Landgerichts Aachen. Minister der Justiz Peter Biesenbach hat dem 62-jährigen Juristen am 24. Juni 2022 in Düsseldorf die Ernennungsurkunde ausgehändigt. Präsident des Landgerichts Dr. Ulrich Thole ist Nachfolger von Christiane Fleischer, die seit Mai 2022 das Landgericht Düsseldorf leitet. Herr Dr. Thole begann seine Laufbahn im richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen im Jahr 1990. Er wurde im April 1993 zum Richter am Landgericht und im Januar 2002 zum Vorsitzenden Richter am Landgericht in Düsseldorf ernannt. Im August 2007 wechselte er als Richter am Oberlandesgericht an das Oberlandesgericht Düsseldorf. Neben seinen Aufgaben in der Rechtsprechung war er unter anderem mit der Leitung des Dezernats für richterliche Personalangelegenheiten in der Verwaltungsabteilung des Oberlandesgerichts betraut. Er wurde im Oktober 2010 zum Vizepräsidenten des Landgerichts Mönchengladbach ernannt und war nach dem Ende einer Abordnung an das Oberlandesgericht Düsseldorf ab April 2011 dort tätig. Seit Dezember 2014 war er Vizepräsident des Oberlandesgerichts Düsseldorf. Neben seinen Aufgaben in der Gerichtsverwaltung war er Vorsitzender eines Zivilsenats, der für Streitigkeiten aus Besitz, Eigentum und dinglichen Rechten an beweglichen Sachen sowie für Beschwerden gegen Richterablehnungen zuständig ist. Von 2014 bis 2018 war er stellvertretendes Mitglied des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen." - https://www.land.nrw/pressemitteilung/dr-ulrich-thole-ist-neuer-praesident-des-landgerichts-aachen
Wilfried Wilhelm Woltz (geb. 1942 in Jülich) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 26.11.1987, ..., 2007) - ab 1976 im richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen. 1979 zum Richter am Landgericht Mönchengladbach ernannt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 26.11.1987 als Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. im Jahr 2002 Klage des damaligen Vizepräsident am Landgericht Neubrandenburg vor der 3. Zivilkammer des Landgerichts Mönchengladbach gegen die Viersener Firma Masterfood, der er vorwarf, er sei wegen des übermäßigen Verzehrs des von Masterfood hergestellten Schokoriegels Mars an Diabetis erkrankt. Die auf Schadensersatz und Schmerzensgeld gerichtete Klage wurde abgewiesen - siehe Pressemittelung des Landgerichts Mönchengladbach vom 31.01.2007 - http://www.lg-moenchengladbach.nrw.de/presse/archiv_mitteilungen/index.php
Rechtspfleger:
Bezirksrevisor:
Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:
Familienberatung Erkelenz
überregionale Beratung
http://famlienberatung-erkelenz.de
Familienberatung Grevenbroich
überregionale Beratung
http://familienberatung-grevenbroich.de
Familienberatung Mönchengladbach
überregionale Beratung
http://familienberatung-moenchengladbach.de
Familienberatung Viersen
überregionale Beratung
http://familienberatung-viersen.de
Rechtsanwälte:
Gutachter:
Sonstige:
Mordprozess
Die Mutter fragt, warum ihre Greta in der Kita sterben musste
17.11.2020:
... Ein kleines Mädchen wird nach dem Mittagsschlaf in der Kita nicht mehr wach. Später stirbt die Dreijährige im Krankenhaus. Auf die Erzieherin fällt ein schrecklicher Verdacht. Jetzt steht sie in Mönchengladbach vor Gericht. ... Begonnen hat die Verhandlung mit einer Bitte des Vorsitzenden Richters Lothar Beckers: „Tun Sie mir einen Gefallen und nehmen Sie die Maske ab!“ Die Angeklagte, eine unscheinbare junge Frau mit dunklen Haaren, kommt dem sofort nach. ...Während die Angeklagte in dieser Hinsicht also durchaus unangenehm auffiel, blieb etwas anderes unbemerkt: Nicht weniger als acht Mal kam es vor, dass sie plötzlich Alarm schlug, weil mit einem bestimmten Kind „etwas nicht stimmte“. Das Kind war nicht mehr ansprechbar, röchelte oder zuckte am ganzen Körper, rang um Luft. Jedes Mal wurde schnell der Notarzt gerufen, und zum Glück überlebten die Kinder. Laut Staatsanwaltschaft war diese Häufung kein Zufall. Vielmehr, so der Vorwurf, habe die Erzieherin vorher stets den Brustkorb des Kindes fest zusammengedrückt, entweder während des Mittagsschlafs oder beim Wickeln. Staatsanwalt Lingens spricht von „billigender Inkaufnahme des Todes des Kindes“. ...
Eine 25-jährige Erzieherin in Viersen soll für den Tod eines dreijährigen Kita-Kindes verantwortlich sein, das nach einem Atemstillstand im Krankenhaus starb. Außerdem soll sie weitere Kinder misshandelt haben.
07.10.2020
Fünf Monate nach dem mutmaßlichen Mord an einem dreijährigen Kindergartenkind im nordrhein-westfälischen Viersen hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen eine Erzieherin erhoben. Der 25-Jährigen werde Mord und neunfache Misshandlung von Schutzbefohlenen vorgeworfen, erklärte die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach am Mittwoch.
...
Das Landgericht Mönchengladbach bestätigte am Mittwoch, dass die Anklage gegen die Frau eingegangen sei. Sie sei der Angeschuldigten aber noch nicht zugestellt worden.
Dr. Annette Lehmberg neue Präsidentin des
Landgerichts Mönchengladbach
25.03.2014
Dr. Annette Lehmberg ist zur Präsidentin des
Landgerichts Mönchengladbach ernannt worden. Justizminister Thomas Kutschaty
hat der 51-jährigen Juristin heute in Düsseldorf die Ernennungsurkunde ausgehändigt.
Dr. Annette Lehmberg ist Nachfolgerin von Dr. Bernd Scheiff, der im November
vergangenen Jahres zum Präsidenten des Landgerichts Düsseldorf ernannt worden
ist.
Dr. Annette Lehmberg begann ihre Laufbahn als Richterin
in Nordrhein-Westfalen im Jahre 1990. Im August 1993 wurde sie zur Richterin am
Landgericht in Wuppertal ernannt, wo sie neben ihrem richterlichen
Aufgabengebiet in der Gerichtsverwaltung eingesetzt war. Während einer
Abordnung an das Justizministerium Nordrhein-Westfalen von März 1996 bis
November 1998 war sie als Referatsleiterin in der Abteilung für öffentliches
Recht und Privatrecht tätig. Nach ihrer Ernennung zur Richterin am
Oberlandesgericht Düsseldorf im Juli 1999 war sie neben ihrem Einsatz in der
Rechtsprechung zunächst Leiterin des unter anderem für die Angelegenheiten der
Notare und Rechtsanwälte zuständigen Dezernats der dortigen
Verwaltungsabteilung, später wurde sie mit der Leitung der Innenrevision sowie
des Dezernats für Organisations- und Kassenwesen betraut. Ab Oktober 2007 war
sie Vizepräsidentin des Landgerichts Düsseldorf und führte neben ihrer Tätigkeit
als Vertreterin des Behördenleiters den Vorsitz in einer erstinstanzlichen
Zivilkammer. Seit Mai 2011 oblag ihr als Leitender Ministerialrätin im
Justizministerium Nordrhein-Westfalen die ständige Vertretung des Leiters der
Abteilung für öffentliches Recht und Privatrecht.
Dr. Annette Lehmberg ist verheiratet und hat ein Kind.
http://justiz.nrw.de/JM/Presse/PresseJM/archiv/2014_01_Archiv/2014-03-25_/index.php
Mönchengladbach
Prozess: Mutter droht im Jugendamt mit Messer
VON GABI PETERS - zuletzt aktualisiert: 07.07.2009
Mönchengladbach (RP) Den Tag wird die Mitarbeiterin (49) des Mönchengladbacher Jugendamtes wohl nie vergessen: Am 14. Januar stürmte eine junge Frau in ihr Büro, schrie und zog ein großes Fleischermesser aus der Tasche.
Eine Mutter steht vor Gericht. Foto: rpo
Während die Angreiferin immer wieder fragte, warum man ihr die Kinder genommen habe, drückte sie die Klinge an Hals und Bauch der Sozialpädagogin. Die körperlichen Verletzungen waren nicht groß, die seelischen Wunden umso mehr. Sieben Wochen war sie nach dem Vorfall krank geschrieben. "Ich war traumatisiert", sagte sie im Gerichtssaal.
Die Angreiferin, eine 26-jährige Mutter von neunjährigen Zwillingen, musste sich gestern wegen zahlreicher Körperverletzungen vor dem Landgericht verantworten. Unter anderem soll sie Polizeibeamte und ihre Eltern angegriffen haben. Zeugen berichteten, dass die junge Frau regelrecht ausgerastet sei. Zwölfmal wurde sie in die Landesklinik eingewiesen. Der Grund ihrer Wutanfälle: "Es hatte immer etwas mit ihren Kindern zu tun", berichtete ein Polizeibeamter, der die junge Mutter von zahlreichen Einsätzen her kannte.
Sie war 16 Jahre alt, als die Zwillinge geboren wurden. Über den damaligen Freund der Angeklagten, dem Vater der Kinder, war die Familie gar nicht glücklich. "Sie hat mit den falschen Leuten verkehrt, und er war der Anführer", sagte der Vater der 22-Jährigen aus. Zunächst sei die junge Mutter sehr liebevoll mit ihren Kindern umgegangen. Doch irgendwann habe sie sich überfordert gefühlt. Von sich aus ging sie zum Jugendamt. "Ich wollte für ein halbes Jahr Hilfe, aber dann haben sie mir die Kinder auch nach drei Jahren nicht wiedergegeben", berichtete sie.
Die Zwillinge kamen zu den Großeltern, weil die Mutter immer wieder mit psychischen Problemen zu tun hatte. Als ihr das Sorgerecht genommen wurde, "war ich so wütend, dass ich mir das Messer nahm. Wenn die Frau meine Kinder nimmt, dann wollte ich ihre Gedärme nehmen", schilderte die Angeklagte, die völlig ruhig wirkte. Gutachter bescheinigten der jungen Frau eine Psychose und eine Persönlichkeitsstörung. Sicher sei sie vermindert schuldfähig, wahrscheinlich sogar schuldunfähig.
So lautete das Urteil Freispruch. Allerdings ordneten die Richter eine Unterbringung in der Psychiatrie an. Seit Januar befindet sich die junge Frau in der Landesklinik Bedburg-Hau. Ihre Behandlung abzubrechen – da waren sich Staatsanwalt, Richter und Gutachter einig – wäre grob fahrlässig. Wie der Verteidiger erklärte, wolle auch seine Mandantin alles daran setzen, irgendwann wieder ein normales Leben zu führen, um für sich ihre Kinder sorgen zu können. Immerhin bescheinigten ihr die Psychologen, dass sie auf einem guten Weg sei.
Kommentar Väternotruf:
Frauen in die Klapse, Männer in den Knast, diese alte Bauernregel bewahrheitet sich hier wieder einmal. Kein Wunder, wenn dann in der Kriminalitätsstatistik kaum gewalttätige Frauen auftauchen, denn diese werden in der Regel frei gesprochen. Irgend einen Gutachter findet man bei ausreichender Suche ja immer, der einer Frau bescheinigt schuldunfähig zu sein.
Ehefrau am Hochzeitstag erschossen - 51-Jähriger vor Gericht
Dienstag, 02. Dezember 2008 16.56 Uhr
Mönchengladbach (dpa/lnw) - Vor den Augen der zweijährigen Tochter soll ein Mann in Viersen am fünften Hochzeitstag seine Ehefrau erschossen haben. Auslöser soll ein Streit darüber gewesen sein, ob man sich zum Hochzeitstag gegenseitig beschenkt. Das tödliche Familiendrama beschäftigt von Donnerstag an das Landgericht in Mönchengladbach. Der 51-jährige Angeklagte muss sich wegen Totschlags verantworten.
Der Anklageschrift zufolge hatte zunächst die 36-Jährige im Zorn zur Waffe gegriffen und ihrem Mann in die Lunge geschossen. Ob der Schuss sich im Handgemenge löste, ist bis heute unklar. Der Mann entwand ihr dann laut Staatsanwaltschaft die Waffe und schoss der Frau im Kinderzimmer vor den Augen der kleinen Tochter in den Kopf. Die Frau kam laut Anklage am Tatabend von einem Spaziergang zurück und hatte ihrem Mann Vorwürfe gemacht, weil er kein Geschenk hatte. Er lag mit Grippe im Bett.
Der 51-Jährige sagte darauf, dass er sich trennen wolle. Die Ehefrau lief nach Erkenntnissen der Ermittler daraufhin zu einer Abstellkammer, holte die Schusswaffe des Mannes und drückte ab. Das blutige Geschehen nahm seinen Lauf. Drei Kugeln trafen laut Anklageschrift das Opfer: Eine in den Hals, zwei in den Kopf.
Der mutmaßliche Schütze alarmierte selbst die Polizei. Bei dem aufgezeichneten Telefonat ist im Hintergrund die Stimme des kleinen Kindes zu hören: «Papa hat die Mama erschossen.» Die Frau starb im Krankenhaus. Der Mann konnte mit einer Notoperation gerettet werden.
http://www.justiz.nrw.de/Presse/dpa_ticker/DPA_021213/index.php
Prozess um tödlichen Streit am Hochzeitstag ist geplatzt
Freitag, 05. Dezember 2008 15.10 Uhr
Mönchengladbach (dpa/lnw) - Der Prozess um ein blutiges Familiendrama am Hochzeitstag in Viersen ist geplatzt. Die Staatsanwaltschaft lasse neu aufgetauchte technische Erkenntnisse prüfen, teilte das Landgericht Mönchengladbach am Freitag mit.
Der angeklagte Mechaniker hatte gestanden, im Streit um den fünften Hochzeitstag seine Ehefrau erschossen zu haben. Das Verfahren soll nun neu aufgerollt werden. Der 51-Jährige wird vorläufig auf freien Fuß gesetzt, der Haftbefehl bleibt aber formell bestehen. Die Bluttat im März soll sich vor den Augen der zweijährigen Tochter abgespielt haben. Auslöser soll ein Zank gewesen sein, ob man den Tag feiert.
Die 36-Jährige sei mit einer Pistole auf ihn losgegangen, als er ihr aus angestautem Ehe-Frust gesagt habe, er wolle sich trennen, hatte der Mann im Prozess beteuert. Das deckte sich mit bisherigen Ermittlungen: Demnach hatte die Ehefrau die Pistole aus einer Kammer geholt und ihrem Mann in die Lunge geschossen. Nach der Darstellung des Mechanikers gab es dann ein Handgemenge, er nahm ihr die Waffe ab und tötete sie. Danach wählte er schwer verletzt sofort den Notruf.
Am Freitag vorgelegte Gutachten der Polizei zeigen allerdings, dass eine Minute vor dem Notruf am Computer des Paares noch eine sogenannte Skype-Verbindung für Chatten oder Telefonieren aufgebaut war, so Gerichtssprecher Joachim Banke. Da der Angeklagte ausgesagt hat, dass er mit Skype nicht umgehen könne, wird nun geprüft, ob die Frau zur Tatzeit unter Umständen am Computer saß. In dem Fall sei auch die Version des Angeklagten zu hinterfragen, sagte der Sprecher. Der Mann musste sich bisher nur wegen Totschlags in minderschwerem Fall verantworten. Wann das neue Verfahren beginnt, ist noch offen.
http://www.justiz.nrw.de/Presse/dpa_ticker/DPA_05129/index.php
Der Pressesprecher des Landgerichts
Landgericht Mönchengladbach Postfach 10 16 20 41016 Mönchengladbach Postfach 10 16 20
41016 Mönchengladbach
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Bezieher der Presseübersicht Durchwahl: (02161) 276 - 222
des Landgerichtsbezirks Telefax (02161) 276 - 310
Joachim Banke
Mönchengladbach Vorsitzender Richter am Landgericht
Datum 5.11.2008
Betr.:
Amtseinführung des neuen Präsidenten des Landgerichts Mönchengladbach Dr. Bernd Scheiff und Verabschiedung seiner Vorgängerin Ina Obst-Oellers am 10.11.2008
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Justizministerin des Landes Nordrhein-Westfalen Roswitha Müller-Piepenkötter wird gemeinsam
mit der Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf Anne José Paulsen
am Montag, 10. November 2008, um 14.00 Uhr
im Kaisersaal des Hauses Erholung
Johann-Peter-Boelling-Platz 1 in Mönchengladbach
Herrn Dr. Bernd Scheiff in sein neues Amt als Präsident des Landgerichts Mönchengladbach einführen. Zugleich wird sie seine Amtsvorgängerin Frau Ina Obst-Oellers verabschieden.
Zu dieser Veranstaltung ist die Presse herzlich eingeladen.
Frau Ina Obst-Oellers, die aus Rheydt stammt und jetzt mit ihrem Mann in Mönchengladbach-Neuwerk lebt, war vom 01. August 2002 bis zum 30. April 2008 Präsidentin des Landgerichts Mönchengladbach und damit nach einer langen Reihe männlicher Vorgänger in der hundertjährigen Geschichte des Landgerichtsbezirks Mönchengladbach die erste Frau, die diese verantwortungsvolle Position ausfüllen durfte.
Frau Obst-Oellers war seit 1970 Richterin im Dienste des Landes Nordrhein-Westfalen. Ab 1973 war sie als Richterin am Landgericht in Krefeld und seit 1986 als Richterin am Oberlandesgericht in Düsseldorf tätig. 1995 wurde sie zur Vorsitzenden Richterin am Oberlandesgericht ernannt und übernahm den Vorsitz in dem für Staatschutzsachen zuständigen 7. Strafsenat.
Dort verhandelte sie u.a. das Verfahren gegen Markus Wolf, den ehemaligen Leiter der Auslandsabteilung des Staatsicherheitsdienstes der DDR. In Mönchengladbach nahm sie ab 2002 neben ihren Aufgaben als Behördenleiterin auch die Aufgaben der Vorsitzenden einer Berufungszivilkammer beim Landgericht wahr.
Frau Obst-Oellers war ab 1989 mehr als 10 Jahre lang die erste Gleichstellungsbeauftragte beim Oberlandesgericht Düsseldorf. Im März 1999 ernannte die Landesregierung sie zur Vizepräsidentin des Landgerichts Mönchengladbach. Im Januar 2001 folgte die Ernennung zur Vizepräsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf und zur Vorsitzenden des dortigen 11. Zivilsenats. Zeitgleich übernahm sie den Vorsitz im Justizprüfungsamt bei dem Oberlandesgericht Düsseldorf, dem sie schon seit 1989 als Mitglied und seit 1996 als stellvertretende Vorsitzende angehörte. Von Mai 2001 bis Ende Februar 2002 war Frau Obst-Oellers stellvertretendes Mitglied des Verfassungsgerichtshofes Nordrhein-Westfalen.
In ihrer Amtszeit als Präsidentin des Landgerichts Mönchengladbach führte Frau Ina Obst-Oellers im Rahmen des landesweiten Programms „Justiz 2003“ erfolgreich moderne Computer- und IT-Technik bei den Gerichten des Landgerichtsbezirks Mönchengladbach ein, die heute aus dem Arbeitsalltag der Justizangehörigen nicht mehr hinwegzudenken ist. Wichtige Bauvorhaben, wie beispielsweise der Erweiterungsbau des Amtsgerichts Grevenbroich oder die Renovierung des Hauptgebäudes des Justizzentrums an der Hohenzollernstraße wurden von ihr vorangetrieben. Die Justiz in Mönchengladbach hat sich unter der Präsidentschaft von Frau Ina Obst-Oellers mit Vorträgen, Theateraufführungen, Lesungen, Ausstellungen und Kabarett- und Musikabenden einer breiteren Öffentlichkeit geöffnet. Im Rahmen der 100-Jahr-Feier zur Gründung des Landgerichtsbezirks Mönchengladbach im September 2006 präsentierte sich die Mönchengladbacher Justiz erstmals und mit großem Erfolg im Rahmen eines Tages der Offenen Tür. Auf breites Interesse stieß im Jahr 2004 die von Frau Obst-Oellers initiierte, von einer Vortragsreihe begleitete mehrwöchige Ausstellung zur Justiz im Nationalsozialismus, in der auch die damaligen Geschehnisse in Mönchengladbach thematisiert wurden. Internationale Kontakte pflegte sie seit 2004 zu niederländischen und belgischen Juristen im Rahmen der Vereinigung Forum ad Mosam, in der sich niederländische, belgische und deutsche Juristen aus der Euregio Maas-Rhein im Großraum Maastricht/Lüttich/Aachen zusammengeschlossen haben, zu der auch der zu Mönchengladbach gehörende Amtsgerichtsbezirk Erkelenz gehört.
Frau Obst-Oellers ist in Mönchengladbach keine Unbekannte. Sie engagiert sich als Kuratoriumsvorsitzende der Mönchengladbacher Josef und Hilde Wilberz Stiftung im sozialen und karitativen Bereich. Mit ihrer Pensionierung hat sie den Vorsitz in dem Verein für die Förderung von Kunst und Kultur im Oberlandesgericht Düsseldorf e.V. übernommen und bleibt so der Justiz, wenn auch in anderer Funktion, erhalten.
Als Richterin galt ihr Interesse im besonderen Maße den Menschen und ihren Schicksalen, die sich hinter den juristischen Fällen verbergen. Besonders eingesetzt hat sie sich noch in ihrer Zeit als Vizepräsidentin des Landgerichts Mönchengladbach für ein Opfer-Zeugen-Zimmer im Justizhauptgebäude auf der Hohenzollernstraße, das Ende des Jahres 2000 eingerichtet werden konnte. In ihrer Freizeit beschäftigt sich Frau Obst-Oellers, die gerne reist und auch gelegentlich auf dem Golfplatz zu sehen ist, intensiv mit Musik und Literatur, einer alten Neigung folgend insbesondere auch zu philosophischen und medizinischen Themen.
Ihr Nachfolger, Herr Dr. Bernd Scheiff, der zuvor 5 Jahre lang als Vizepräsident des Landgerichts in Aachen tätig war und der mit seiner Familie in Bonn lebt, wurde mit Wirkung vom 16. Mai 2008 zum neuen Präsidenten des Landgerichts Mönchengladbach ernannt.
Dr. Bernd Scheiff wurde am 24. März 1959 in Kirchheim bei Euskirchen geboren und wuchs dort im landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern auf. Er begann nach dem Studium und der Referendarzeit in Bonn seine richterliche Laufbahn im Jahr 1987 bei dem Landgericht Bonn, wo er neben seiner richterlichen Tätigkeit auch mit verantwortungsvollen Aufgaben der Justizverwaltung befasst war. Im Jahr 1998 wurde er zum Richter am Oberlandesgericht Köln ernannt. Dort leitete er das Dezernat für Liegenschaften und Finanzen und war damit vor allem auch für die Betreuung der Bauvorhaben im Oberlandesgerichtsbezirk Köln zuständig.
Seit dem Jahr 2003 war er als Vizepräsident bei dem Landgericht Aachen tätig und führte den Vorsitz in einer Berufungs- und Beschwerdekammer. Zu seinen Aufgaben gehörte unter anderem die Koordination des Baus und der Organisation des Justizzentrums Aachen.
Herr Dr. Scheiff, der noch im September diesen Jahres in Aachen wegen seiner Verdienste um die deutsch-türkische Integration mit dem Stillen-Helden-Preis der deutsch-türkischen Gesellschaft Eurotürk ausgezeichnet wurde, hat sich in vielfacher Hinsicht um den internationalen juristischen Erfahrungsaustausch verdient gemacht. Seit vielen Jahren berät er die rumänische Justizverwaltung beim Aufbau einer rechtsstaatlichen Anforderungen genügenden Justiz. In ähnlicher Weise hält er Kontakt zu Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien.
In den letzten Jahren intensivierte er mit gegenseitigen Besuchen die Begegnung mit der türkischen Justiz. Seit langen Jahren pflegt er Kontakte zu niederländischen und belgischen Juristen.
In Mönchengladbach nimmt er neben seinen Aufgaben als Behördenleiter den Vorsitz in einer Berufungszivilkammer wahr. Als ehemaliger Baudezernent des Oberlandesgerichtsbezirks Köln und als „Bauherr“ des neuen Justizzentrums Aachen, der gerne auch selbst anpackt, treibt er seit seiner Ankunft in Mönchengladbach tatkräftig die weitere Sanierung der bald hundert Jahre alten Justizgebäude an der Hohenzollernstraße an Dach und Fach voran.
Auf seine Initiative wird das Landgericht Mönchengladbach als Pilotgericht noch im Monat November 2008 das computergestützte digitale Diktieren einführen. In wenigen Monaten soll die Spracherkennung per Computer folgen. Auch unter Dr. Bernd Scheiff wird sich die Justiz weiter dem Publikum öffnen. Noch in diesem Jahr wird eine Ausstellung Mönchengladbacher Künstler im Landgericht eröffnet werden. Weitere Veranstaltungen wie Vorträge und Musikabende in den Räumen der Justiz sind geplant.
Herr Dr. Scheiff ist zwar neu in Mönchengladbach, hier aber nicht fremd. Er hat schon in seiner Zeit als Vizepräsident des Landgerichts Aachen Hilfestellungen gegeben bei der Erstellung der Festschrift zum hundertjährigen Jubiläum des Landgerichts Mönchengladbach im Jahr 2006 und bei der Organisation der Ausstellung der Justiz im Nationalsozialismus im Mönchengladbacher Landgericht im Jahr 2004. Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Gerichten des Landgerichtsbezirks Mönchengladbach haben schon in den wenigen Monaten, die Dr. Scheiff in Mönchengladbach tätig ist, die kommunikative, offene und immer wieder das Gespräch suchende Art ihres neuen Landgerichtspräsidenten zu schätzen gelernt.
Präsident des Landgerichts Dr. Bernd Scheiff, der inzwischen in Mönchengladbach auch eine Wohnung gefunden hat, ist in seiner Freizeit ein begeisterter Harley-Davidson-Fahrer, der in diesem Sommer mit seiner ältesten Tochter, die gerade das Abitur gemacht hat, per Motorrad drei Wochen lang quer durch Frankreich und Spanien bis nach Santiago de Compostela gefahren ist.
Herr Dr. Scheiff ist verheiratet und hat drei Kinder.
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Banke
Doppelmord an Kindern: Mutter vor Gericht
MÖNCHENGLADBACH Eine 37-jährige Mutter muss sich ab Dienstag wegen Doppelmordes an ihren beiden Kindern vor dem Landgericht in Mönchengladbach verantworten. Die Leichen der zweijährigen Jasmina und des achtjährigen Souhail waren vor sieben Monaten in der Wohnung der Frau entdeckt worden.
Nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft hat die Frau am Karnevalswochenende ihre Kinder aus Wut und wegen verschmähter Liebe getötet. Wie es in der Anklage heißt, wollte sie ihrem Mann die gemeinsamen Kinder durch den Mord für „immer entziehen“. Deshalb habe sie die zweijährige Tochter und den achtjährigen Sohn mit Schlafmitteln betäubt und beide dann in ihren Kinderbetten erwürgt.
Angehörige meldeten sich bei der Polizei
Die Tat war erst am nächsten Tag aufgefallen. Besorgte Angehörige hatten sich bei der Polizei gemeldet, weil die Frau am Telefon damit gedroht hatte, sich und die Kinder umzubringen. Die Beamten hatten daraufhin in der Wohnung nach dem Rechten sehen wollen und fanden die Leichen der beiden Kinder.
Motiv war verschmähte Liebe
Auslöser für die Tat soll gewesen sein, dass der Ehemann der Frau eine neue Beziehung begonnen hatte und wieder heiraten wollte. Nach Angaben der Polizei hatte die 37-Jährige zuvor mit allen Mitteln versucht, den Mann zurückzugewinnen. Unter anderem hatte sie den aus Düsseldorf stammenden Buchhalter noch einmal zu einem gemeinsamen Familienurlaub überredet und sich auch Schönheitsoperationen unterzogen.
Selbstmordversuch
Als die Ehe vor dem endgültigen Aus stand, soll es zu dem Doppelmord gekommen sein. Für den Prozess hat das Landgericht Mönchengladbach sechs Verhandlungstage angesetzt. Die Angeklagte ist derzeit in einer psychiatrischen Klinik untergebracht, nachdem sie in der Untersuchungshaft einen Selbstmordversuch unternommen hatte. Der 37-Jährigen droht eine lebenslange Haftstrafe.
02.09.2008
www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/nrw/art1544,347798
Kommentar Väternotruf:
Eigenartig, hier sprechen die Medien von Doppelmord und bei den von ihrer Mutter fünf getöteten Kindern in Dary soll es nach Ansicht der Staatsanwaltschaft in Kiel so eine Art psychischer Notstand gewesen sein, in der die Mutter sich befand und die Staatsanwaltschaft Kiel daher meint, die Frau wäre nicht schuldfähig. Dumm gelaufen für die Mutter aus Mönchengladbach, dass sie zum Zeitpunkt der Tat nicht in Schleswig-Holstein wohnte. Aber vielleicht könnte man das Kieler Modell auch in Mönchengladbach übernehmen, das würde eine Menge Haftkosten sparen und dafür die Psychiatrien besser auslasten und damit deren Existenzberechtigung beweisen.
Mönchengladbach
Höchststrafe nach Doppelmord
VON INGRID KRÜGER UND GABI PETERS - zuletzt aktualisiert: 15.02.2008
Mönchengladbach (RP) Bis Erol P. wieder aus dem Gefängnis kommt, werden Jahrzehnte vergehen. Mit gesenktem Kopf, aber ansonsten völlig regungslos vernahm der 39-Jährige gestern im Doppelmordprozess das Urteil.
Die Schwester der getöteten Ehefrau Erols, Oesnur A. (M.), war nach dem Urteil erleichtert. Das Foto zeigt sie mit Anwältin Gülsen Celebi und Dolmetscher. foto: ilgner
Der Andrang war riesig. Am Eingang zum Landgericht bildete sich gestern vor der Sicherheitsschleuse eine lange Schlange wartender Menschen: Kamerateams, Vertreter deutscher und türkischer Zeitungen, dazwischen Angehörige des Angeklagten und der getöteten beiden Frauen.
Das Interesse am Ausgang des Doppelmord-Prozesses war groß. Im Gerichtssaal mussten weitere Stühle aufgestellt werden. Denn viele wollte erfahren, welche Strafe der Mann bekommt, der seine Frau und seine Tochter am 9. März in Rheydt auf offener Straße mit Kopfschüssen wie bei einer Hinrichtung niederstreckte.
Auch nach der Haft noch gefährlich
Kurz vor der Urteilsverkündung wurde plötzlich alles ruhig. Während die Nebenklägerin und Schwester der getöteten Rukiye P. sichtbar mit ihrer Fassung rang, zeigte Erol P. auf der Anklagebank keine Regung. Sein Blick blieb auf den Boden gerichtet, als der Schwurgerichtsvorsitzender Lothar Beckers die Höchststrafe verkündete: Lebenslang mit anschließender Sicherheitsverwahrung wegen zweifachen Mordes und Vergewaltigung. Keine Regung, als der Richter ihn als Machtmensch beschrieb, der Widersprüche nicht gelten lässt und der mit Wut und Aggressionen reagierte, wenn die Familie nicht gehorchte.
Auch als Lothar Beckers erklärte, dass die Kammer es als erwiesen ansehe, dass Erol P. seine Schwägerin vergewaltigte, verzog der 39-Jährige keine Miene. Die Tat hatte der in der Türkei geborene Niederländer stets abgestritten. Mit verschiedenen Beweisanträgen hatten seine Verteidiger versucht, den Vorwurf zu entkräften.
Doch die Kammer glaubte der Schwägerin, die vor Gericht unter Ausschluss der Öffentlichkeit die demütigenden Details schilderte, die sie aus Scham so lange verschwiegen hatte. Mehrfach war die Schwester Rukiyes, eine traditionelle Muslimin, die unter Multiple Sklerose leidet, zusammengebrochen. Erst nach einer Pause und einer ärztlichen Behandlung hatte sie reden können. Ihr Auftritt sei keineswegs eine „orientalisch-temperamentvolle Darbietung gewesen“, wie es die Anwälte Erol P.s in ihrem Plädoyer behauptet hätten, „ihre Schilderung war überzeugend“, sagte der Richter.
Die Vergewaltigung ist nach dem Doppelmord die dritte vorsätzliche Straftat. Sie führte dazu, dass die Sicherungsverwahrung nach der Haft angeordnet wurde. Denn, so hatte auch schon der Gutachter erklärt: Die Gefahr, dass es auch nach dem Gefängnisaufenthalt zu weiteren Gewalttaten im näheren sozialen Umfeld kommt, sei da.
Die Schwester der getöteten Ehefrau Erols verspürte nach dem Urteil Erleichterung, „auch wenn es Rukiye nicht zurückbringt“. Die Anwälte des Verurteilten wollen überprüfen, ob sie in Revision gehen. Sie hatten auf Totschlag plädiert.
12. Februar 2008 - 00:00 Uhr
Doppelmord-Prozess: Staatsanwalt fordert Höchststrafe
von Tim In der Smitten
Über drei Monate dauerte der Prozess, am Dienstag gab es die Plädoyers im Verfahren gegen Erol P.
Für die Verteidiger von Erol P., Rainer Pohlen (l.) und Gerd Meister, ist der 39-Jährige kein Mörder. (Foto: IdS)
Mönchengladbach. Nach über drei Monaten Prozessdauer hat es am Dienstag die Plädoyers im Doppelmord Verfahren gegen Erol P. (39) gegeben. Staatsanwalt Stefan Lingens forderte die höchste im deutschen Strafprozess vorstellbare Strafe gegen P., der mit kahl rasiertem Schädel auf der Anklagebank kauerte und ununterbrochen weinte.
„Ich beantrage, Erol P. zu lebenslanger Haft und anschließender Sicherungsverwahrung zu verurteilen. Außerdem soll die besondere Schwere der Schuld festgestellt werden“, so Lingens.
Der 39-Jährige sei eine Gefahr für seine Familienangehörigen und die Allgemeinheit, sagte der Jurist vor dem Landgericht Mönchengladbach. „Der Angeklagte hat zudem eine charakterliche Neigung zu Wutausbrüchen, sexuellen Straftaten und zur Gewalt“, so Lingens weiter.
Sollte das Gericht dem folgen, bliebe Erol P. bis ins hohe Alter in Haft. Für den Staatsanwalt gab es nicht die geringsten Zweifel, dass Erol P. seine Frau (36) und seine Tochter (18) nach einem Sorgerechtstermin auf offener Straße mit Kopfschüssen getötet hat.
Die Tat komme „einer zweifachen Hinrichtung gleich“ und sei „Ausdruck seines abgrundtiefen Hasses“, sagte der Staatsanwalt. So habe Erol P. seiner am Boden liegenden Frau den Fuß auf die Brust gesetzt und ihr zwei Mal in den Kopf geschossen.
Seiner Tochter habe er von hinten in den Kopf geschossen und der am Boden liegenden jungen Frau dann noch einmal in den Kopf gefeuert. Dabei habe es sich keineswegs um Affekt-Taten gehandelt, wie die Verteidigung während des ganzen Prozesses darzustellen versuchte.
Lediglich den Vorwurf, Erol P. habe versucht, seinen Sohn zu ermorden, ließ der Ankläger fallen. Für ihn steht jedoch fest, dass P. seine Schwägerin vergewaltigt und dabei mit Bissen im Intimbereich schwer verletzt hat.
Verteidigung: „Die Tötung war nicht arglistig.“
Für die Verteidiger Rainer Pohlen und Gerd Meister kommt dagegen nur eine Verurteilung wegen Totschlags, nicht aber wegen Mordes in Frage. „Da Erol P. seine Familie oft genug bedroht hat, hätte sie mit einem Übergriff rechnen müssen und sei nicht arglos gewesen“, so kalte juristische Schlussfolgerung.
Den Vorwurf der Vergewaltigung seiner Schwägerin sahen die Verteidiger als nicht bewiesen an. Das angebliche Opfer habe vor Gericht eine „typisch südländisch-hysterische Darbietung“ geboten, die nicht glaubwürdig gewesen sei, so Gerd Meister. Die Verteidigung setzt alles daran, die Verurteilung wegen Vergewaltigung zu umgehen, weil daran die mögliche Sicherungsverwahrung hängt.
Rechtsanwältin Gülsen Celebi, die eine Schwägerin der Getöteten als Nebenklägerin vor Gericht vertritt, reagierte entsetzt. „Damit hat der Kollege den Bogen überspannt. Es gibt gewisse Regeln, an die man sich halten soll. Einen Zeugen, der völlig glaubwürdig hier aussagt, so zu bezeichnen, geht eindeutig zu weit.“
Der Fall hatte einen Justizskandal ausgelöst
Ermittlungen in den eigenen Reihen der Justiz verliefen derweil ergebnislos. Der Fall hatte einen Justizskandal ausgelöst: Weil gegen Erol P. zur Tatzeit bereits ein Haftbefehl vorlag, auf den die Anwältin seiner Frau, Celebi, die Justiz hingewiesen hatte. Bei einem Sorgerechtstermin wurde P. jedoch nicht verhaftet. Minuten später geschah die Tat.
Das Urteil wird am Donnerstag erwartet.
Doppelmord: Hintergrund und Ablauf
Staatsanwalt Stefan Lingens ist der Ankläger im Mordprozess.
Gewaltschutz: Wie gestern bekannt wurde, hatte Anwältin Gülsen Celebi vor dem Familiengericht am Tat-Tag Gewaltschutz für Rukyie und Derya P. gefordert. Erol P. hätte sich den zwei Frauen dann nicht mehr nähern dürfen. Der Familienrichter sah jedoch keinen Grund für eine sofortigen, derartigen Beschluss.
Ablauf: Nach der Sorgerechtsverhandlung, bei der Erol P. trotz offenen Haftbefehls nicht verhaftet wird, fährt er zur Wohnung seiner Ex-Frau an der Frankenstraße. Dort erschießt er seine Frau und seine Tochter mit gezielten Kopfschüssen. Eine Stunde nach der Tat stellt sich Erol P. der Polizei in Viersen.
http://www.wz-newsline.de/?redid=196917
Kommentar Väternotruf:
Was hätte den beiden Frauen ein Beschluss nach dem Gewaltschutzgesetz genützt? Wahrscheinlich nichts, denn warum sollte sich ein Rasender von einen Stück Papier beeindrucken lassen. Nächstens teilt man noch bedrucktes Papier an Amokläufer aus, in der Hoffnung, dass diese dann zur Ruhe kommen und den nächsten Psychologen aufsuchen.
Mönchengladbach
Doppel-Mord: Polizei erhebt Vorwürfe gegen Justiz
VON PETER KORN, GABI PETERS GERHARD VOOGT UND DIETER WEBER -
zuletzt aktualisiert: 14.03.2007 - 07:08
Mönchengladbach (RP) Die Justizpanne, die möglicherweise Ursache für den Doppelmord an der 37-jährigen Türkin und deren Tochter ist, hat NRW-Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter (CDU) auf den Plan gerufen. Sie sicherte am Dienstag zu, dass die Umstände des Doppelmordes mit Hochdruck aufgeklärt würden.
Die zwei Frauen waren auf offener Straße erschossen worden. Foto: Detlef Ilgner
„Die Tatsache, dass die schreckliche Bluttat durch eine rechtzeitige Festnahme des mutmaßlichen Täters hätte verhindert werden können, hat mich besonders entsetzt“, betonte die Ministerin. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund müsse akribisch und schnell geprüft werden, wem in diesem Zusammenhang Versäumnisse vorzuwerfen seien. Die Generalstaatsanwaltschaft in Düsseldorf hat den Fall inzwischen an die Staatsanwaltschaft Krefeld übertragen.
Der Bluttat war ein Termin beim Amtsgericht vorausgegangen, bei dem der spätere Todesschütze Erol P. um das Besuchsrecht für seine drei Kinder stritt. Obwohl bei der Staatsanwaltschaft ein Haftbefehl wegen mutmaßlicher Beteiligung an einer Vergewaltigung gegen ihn vorlag und der Richter darüber informiert worden war, konnte der 38-Jährige das Amtsgericht in Mönchengladbach unbehelligt verlassen.
Wenig später erschoss P. seine von ihm getrennt lebende Frau und die gemeinsame Tochter auf offener Straße. „Die Ermittler prüfen nun, ob der Anfangsverdacht einer fahrlässigen Tötung gegen Justizbedienstete besteht“, sagte ein Sprecher der Justizministerin.
Soviel scheint festzustehen: Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach rief nicht die Polizei, als sie Stunden vor dem Doppelmord die Information bekam, dass P. sich im Familiengericht aufhielt. Der Sprecher des Landgerichts Mönchengladbach räumte gegenüber unserer Redaktion ein, die Information sei bei der Staatsanwaltschaft „tatsächlich steckengeblieben“.
Kommentar Väternotruf:
Zu der Darstellung in der Rheinischen Post über ein angebliches Versagen der Justiz und zu dem Verhalten der Rechtsanwältin der Mutter, Frau Celebi, gibt es eine Klarstellung des Pressesprechers am Landgericht Mönchengladbach. - Mitteilung vom 14.04.2008 "Doppelmord in MG-Rheydt" - http://www.lg-moenchengladbach.nrw.de/presse/archiv_mitteilungen/index.php
Familientragödie
Kindermord am Rosenmontag
Roland Weihrauch/DPA
Vor der Eingangstür der des Familienwohnhauses legten Nachbarn Blumen und Andenken nieder
Von Frank Gerstenberg, Mönchengladbach
Einen Tag nach dem rätselhaften Tod von zwei Kindern in Mönchengladbach hat die Polizei die Mutter festgenommen. Die Frau soll ihre zweijährige Tochter und ihren achtjährigen Sohn ermordet haben. Der Vater steht unter Schock.
Die zierliche Frau mit den langen schwarzen Haaren scheint sichtlich besorgt, als sie am Rosenmontag gegen Mittag die Polizeiwache in Mönchengladbach-Rheydt betritt: "Meine Schwester hat gedroht, sich und die Kinder umzubringen", berichtet die 34-Jährige. Es war nicht das erste Mal. Seit Tuvik E. (33) nach fast zehn Jahren Ehe seine drei Jahre ältere Frau Karima E. vor rund sechs Monaten verlassen hatte, häuften sich die Drohungen. Jetzt spitzte sich die Situation offenbar zu: Karima hatte angeblich erfahren, dass ihr (Noch)-Ehemann eine neue Freundin hat.
Ihre Schwester versucht am Rosenmontag mehrfach, Karima in ihrer Wohnung an der Myllondonker Straße im Mönchengladbacher Stadtteil Lürrip zu erreichen - vergeblich. Im niederrheinischen Mönchengladbach wird zur gleichen Zeit heftig Karneval gefeiert. Doch an einen Scherz glaubt auf der Polizeiwache in Rheydt niemand. "Da stimmt etwas nicht, ich mache mir Sorgen um die Kinder", gibt die Schwester zu Protokoll. "Die Frau machte einen glaubhaften Eindruck", so Polizeipressesprecher Willy Theveßen.
Polizisten kommen zu spät
Gegen 13.30 Uhr stehen am Rosenmontag zwei Polizeibeamte vor der Wohnung der Familie E., die seit drei Jahren in dem braun geklinkerten Sieben-Familien-Haus wohnt. Karima E. reagiert zunächst nicht. Als die Polizei sich nicht abwimmeln lässt, öffnet sich plötzlich die Tür. Ihre Schwester "spinnt", sagt die 36-jährige gelernte Bürokauffrau, die in Deutschland aufgewachsen ist und bis vor kurzem noch im Qualitäts-Management eines KFZ-Zulieferbetriebes gearbeitet hat. Die Kinder schliefen, es ginge ihnen "gut".
Den Polizisten fällt auf, dass Karima E. einen verwirrten Eindruck macht. Als sie darauf bestehen, die Wohnung betreten zu dürfen, wird die Frau wütend: "Hausfriedensbruch", schimpft sie. Wenige Sekunden später stehen die Polizisten vor der Katastrophe. Im Kinderzimmer liegen die leblosen Yasmina (2) und Souheil (8), der eine Mönchengladbacher Grundschule besuchte. Der Notarzt kann nur noch den Tod feststellen. Die Mutter der Kinder bricht zusammen und wird wegen Suizidgefahr in das Landeskrankenhaus Süchteln gebracht.
"Es besteht nach den bisherigen Ermittlungen kein Zweifel daran, dass die Mutter die Täterin ist", sagt der Mönchengladbacher Oberstaatsanwalt Lothar Gathen. Die Frau soll ihre Kinder "heimtückisch" und aus "niederen Beweggründen" in der Nacht zu Rosenmontag ermordet haben. Entgegen anders lautenden Meldungen hatte das Amtsgericht zunächst keinen Anlass, an der Schuldfähigkeit der Frau zu zweifeln und erließ daher am späten Dienstagnachmittag Haftbefehl wegen Mordes. Parallel wird die Frau in den kommenden Wochen in der Psychiatrie behandelt. Über das Motiv der Frau und die näheren Umstände des Todes der Kinder hielten sich Polizei und Staatsanwalt noch bedeckt. "Wir wollen keine Einzelheiten veröffentlichen, die nur der Täter wissen kann und die dann vor Gericht nicht mehr verwertbar wären", sagt der Leiter der Mordkommission, Friedhelm Schultz.
Der Vater brach zusammen
Der Vater der beiden Kinder, Tuvik E., der sich über die Karnevalstage im Raum Düsseldorf-Aachen aufhielt, erfuhr erst Montagnachmittag von der Polizei, dass seine beiden Kinder tot sind. "Er ist auf der Wache zusammengebrochen", sagt Polizeipressesprecher Theveßen.
Die Familie E. hat in der Nachbarschaft offensichtlich einen widersprüchlichen Eindruck hinterlassen. Die Vermieterin Maria Boos (46), die im Erdgeschoss des Hauses an der Myllendonkstraße eine Bäckerei betreibt, weiß nur Gutes zu berichten: "Eine adrette Familie. Gestern habe ich die Kinder noch gesehen. Am Nachmittag kamen sie nach Hause, sind dann nach oben in die Wohnung gegangen. An so etwas Furchtbares dachte niemand." Eine andere Nachbarin will weniger positive Beobachtungen gemacht haben: Sie habe die kleine Yasmina vor einigen Tagen ohne Schuhe nur auf Socken auf der Straße aufgelesen. Ihre Mutter sei in einem Jogginganzug schreiend einem Mann hinterhergelaufen.
Fest steht für die Polizei nach den Aussagen der Schwester, dass Karima E. ihren Mann unbedingt zurück haben wollte. Sie sei sogar ohne Einverständnis ihres Mannes zum zweiten Mal schwanger geworden. Sogar mehrerer Schönheits-Operationen habe sie sich unterzogen, nur um Tuvik E. zu halten. Sie stellte laut Polizeiinformationen ihrem Mann nach, suchte bei Freunden und in Kneipen nach ihm und ließ dabei ihre Kinder allein zu Hause. Doch der Ehemann, ein Buchhalter, wollte schon länger nichts mehr von seiner Frau wissen. Auf offener Straße kam es sogar zu Handgreiflichkeiten zwischen den Eheleuten. Nach einem Tritt ans Schienbein zeigte der Ehemann im Januar seine rabiate (Noch)-Ehefrau wegen Körperverletzung an. Die Drohungen seiner Frau, dass sie sich und die Kinder umbringen wolle, habe er nicht ernst genommen, sagte er bei der Polizei aus.
05.02.2008
www.stern.de/politik/panorama/:Familientrag%F6die-Kindermord-Rosenmontag/610008.html?nv=rss
Schmerzensgeld bei übermäßigen Verzehrs des von Masterfood hergestellten Schokoriegels Mars
Wilfried Wilhelm Woltz (geb. 1942 in Jülich) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 26.11.1987, ..., 2007) - ab 1976 im richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen. 1979 zum Richter am Landgericht Mönchengladbach ernannt. War im Handbuch der Justiz 2002 ab 26.11.1987 als Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. im Jahr 2002 Klage des damaligen Vizepräsident am Landgericht Neubrandenburg vor der 3. Zivilkammer des Landgerichts Mönchengladbach gegen die Viersener Firma Masterfood, der er vorwarf, er sei wegen des übermäßigen Verzehrs des von Masterfood hergestellten Schokoriegels Mars an Diabetis erkrankt. Die auf Schadensersatz und Schmerzensgeld gerichtete Klage wurde abgewiesen - siehe Pressemittelung des Landgerichts Mönchengladbach vom 31.01.2007 - http://www.lg-moenchengladbach.nrw.de/presse/archiv_mitteilungen/index.php
Hans Josef Brinkmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1955) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Rostock / 4. Zivilsenat (ab 08.09.2004, ..., 2011) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 12.09.1994 als Vizepräsident am Landgericht Neubrandenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 08.09.2004 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Rostock - beurlaubt - aufgeführt. Im GVP 01.02.2008 Oberlandesgericht Rostock nicht aufgeführt,. Möglicherweise identisch mit dem Vizepräsident am Landgericht Neubrandenburg der im Jahr 2002 vor der 3. Zivilkammer des Landgerichts Mönchengladbach gegen die Viersener Firma Masterfood klagte, der er vorwarf, er sei wegen des übermäßigen Verzehrs des von Masterfood hergestellten Schokoriegels Mars an Diabetis erkrankt. Die auf Schadensersatz und Schmerzensgeld gerichtete Klage wurde abgewiesen - siehe Pressemittelung des Landgerichts Mönchengladbach vom 31.01.2007 - http://www.lg-moenchengladbach.nrw.de/presse/archiv_mitteilungen/index.php
"Zu spät, zu wenige, zu milde - Die Ahndung von NS-Verbrechen vor deutschen Gerichten"
Dr. Gerhard Pauli (Jg. 1958) - Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Hagen / (ab 31.03.2000 , ..., 2009) - promovierte über die Rechtsprechung des Reichsgerichts in Strafsachen zwischen 1933 und 1945 und ihre Fortwirkung in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs. Von 1999 bis 2001 Leiter der Dokumentations- und Forschungsstelle "Justiz und Nationalsozialismus" an der Justizakademie Recklinghausen. 19.05.2004: Vortrag "Zu spät, zu wenige, zu milde - Die Ahndung von NS-Verbrechen vor deutschen Gerichten" - im Rahmen der Ausstellung "Justiz im Nationalsozialismus" am Landgericht Mönchengladbach. 2009: Stellvertretender Pressedezernent bei der Staatsanwaltschaft Hagen
"Die Rechtspfleger im Landgerichtsbezirk Mönchengladbach zwischen 1933 und 1945"
Dr. Helia-Verena Daubach (Jg. 1973) - Richterin am Landgericht Düsseldorf (ab 23.06.2005, ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 02.01.2002 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. 12.05.2004 Vortrag "Die Rechtspfleger im Landgerichtsbezirk Mönchengladbach zwischen 1933 und 1945" - im Rahmen der Ausstellung "Justiz im Nationalsozialismus" am Landgericht Mönchengladbach. Autorin bei "Betrifft Justiz"