Väternotruf informiert zum Thema
Amtsgericht Viersen
Familiengericht
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen.
Amtsgericht Viersen
Dülkener Straße 5
41747 Viersen
Telefon: 02162 / 373-6
Fax: 02162 / 373-888
E-Mail: poststelle@ag-viersen.nrw.de
Internet: www.ag-viersen.nrw.de
Internetauftritt des Amtsgerichts Viersen (02/2022)
Informationsgehalt: akzeptabel
Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: vorhanden - fortlaufende Aktualisierung - Stand vom 07.02.2022 - http://www.ag-viersen.nrw.de/aufgaben/geschaeftsverteilung/index.php
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Direktor am Amtsgericht Viersen: Sebastian Holtmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1976) - Richter am Amtsgericht Viersen / Direktor am Amtsgericht Viersen (ab 23.03.2021, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 06.08.2007 als Richter am Amtsgericht Düsseldorf aufgeführt. Amtsgericht Düsseldorf - GVP 15.07.2010: stellvertretender Datenschutzbeauftragter am Amtsgericht Düsseldorf. 24.03.2021: "Sebastian Holtmann aus Münster ist neuer Direktor am Amtsgericht Viersen. ... Wie der Gerichts-Sprecher mitteilt, ist er seit 2004 im richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen. Seit 2017 war er stellvertretender Direktor beim Amtsgericht Mönchengladbach. Der Richter war zunächst im Bezirk des Landgerichts Duisburg und seit 2007 beim Amtsgericht Düsseldorf in Zivil- und Strafsachen tätig. Ab 2018 wurde er beim Amtsgericht Mönchengladbach in Zivil-, Straf- und Betreuungssachen eingesetzt. „Seit 2011 ist Herr Holtmann neben der richterlichen Tätigkeit in der Rechtsprechung mit Justizverwaltungsangelegenheiten betraut“, informiert der Gerichts-Sprecher. „Beim Amtsgericht Düsseldorf war er in den Jahren 2014 bis 2017 der zuständige Dezernent für die Personalangelegenheiten der Richterinnen und Richter. Anschließend erfolgte eine mehrmonatige Erprobung im 2. Strafsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf, wo er unter anderem mit dem sogenannten ,Loveparade-Verfahren’ befasst war.“ Als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Mönchengladbach hatte Holtmann viele verschiedene Aufgaben, unter anderem in der Justizverwaltung. So habe er sich unter anderem um Presseangelegenheiten gekümmert, außerdem die Dienstaufsicht über die Gerichtsvollzieher, den Daten- und den Arbeitsschutz." - https://rp-online.de/nrw/staedte/viersen/amtsgericht-viersen-mit-neuer-leitung_aid-56980773
Stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Viersen: Gabriele Wefers (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richterin am Amtsgericht Viersen / stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Viersen (ab 06.07.2012, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 17.06.1997 als Richterin am Amtsgericht Viersen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 06.07.2012 als stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Viersen aufgeführt. 2010, ..., 2012: Präsidiumsmitglied am Amtsgericht Viersen. 2013: Familiensachen - Abteilung 2. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2018, 01.01.2020: Familiensachen. 2022: stellvertretendes Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt Viersen.
Das Amtsgericht Viersen ist zuständig für das Gebiet der Gemeinden Niederkrüchten, Schwalmtal sowie der Stadt Viersen gelegen im Kreis Viersen.
Die Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen beschäftigen am Amtsgericht Viersen 86 Mitarbeiter/innen. Davon sind tätig 12 im richterlichen Dienst, 17 im gehobenen Justizdienst (Rechtspfleger, Geschäftsleiter) , 43 im mittleren Justizdienst bzw. im Angestelltenverhältnis (Büro- und Kanzleidienst), 7 im einfachen Justizdienst (Justizwachtmeister, Hausmeister) und 6 im Gerichtsvollzieherdienst und 1 als Vollziehungsbeamter.
Jugendamt im Amtsgerichtsbezirk:
Jugendamt Viersen - Stadtjugendamt
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.
Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Richter, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistände, Gutachter, Rechtsanwälte, Familienberater, Jugendamtsmitarbeiter/innen und andere Fachkräfte?
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte im Amtsgerichtsbezirk
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Richter:
Barbara Bödger (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1971) - Richterin am Amtsgericht Viersen (ab , ..., 2011, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 mit dem Nachnamen Griese eingetragen. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.02.2001 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Koblenz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 unter dem Namen Bödger ab 27.07.2007 als Richterin am Landgericht Koblenz aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 27.07.2007 als Richterin am Landgericht Koblenz - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 27.07.2007 als Richterin am Amtsgericht Viersen - 6/10 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 27.07.2007 als Richterin am Amtsgericht Viersen - 3/5 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 27.07.2007 als Richterin am Amtsgericht Viersen - 7/10 Stelle - aufgeführt. Amtsgericht Viersen - GVP 14.01.2010: abgeordnet als Richterin am Landgericht an das Amtsgericht Viersen. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2011: Richterin am Amtsgericht. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2018, 01.01.2019. 2011, ..., 2020: Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Viersen. 2022: Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt Viersen.
Daniel Eckert (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1979) - Richter am Amtsgericht Viersen (ab 19.11.2012, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.09.2009 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 19.11.2012 als Richter am Amtsgericht Viersen aufgeführt. Amtsgericht Mönchengladbach - GVP 01.01.2012: Richter auf Probe. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2018.
Dr. Thorsten Ehlers (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1979) - Richter am Amtsgericht Viersen (ab 15.11.2012, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 unter dem Namen Ehlers im OLG-Bezirk Düsseldorf nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 15.11.2012 als Richter am Amtsgericht Viersen - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 15.11.2012 als Richter am Amtsgericht Viersen - beurlaubt - aufgeführt. 2011: Richter auf Probe am Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2011. Ab 01.08.2011 abgeordnet an die Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen in Bad Münstereifel. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2018.
Angelika Hamacher (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - weitere aufsichtführende Richterin am Amtsgericht Viersen (ab 21.05.2015, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 04.12.2001 als Richterin am Amtsgericht Mönchengladbach - 3/5 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 21.05.2015 als weitere aufsichtführende Richterin am Amtsgericht Viersen - 3/5 Stelle - aufgeführt. 2010: Familiensachen - Abteilung 25 und 42. 2012: abgeordnet an das Oberlandesgericht Düsseldorf - 3. Senat für Familiensachen.
Vera Hartmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1983) - Richterin am Amtsgericht Viersen (ab 16.06.2015, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 02.04.2012 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 16.06.2015 als Richterin am Amtsgericht Viersen aufgeführt. Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt - GVP 01.01.2013: Richterin auf Probe.
Sebastian Holtmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1976) - Richter am Amtsgericht Viersen / Direktor am Amtsgericht Viersen (ab 23.03.2021, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 06.08.2007 als Richter am Amtsgericht Düsseldorf aufgeführt. Amtsgericht Düsseldorf - GVP 15.07.2010: stellvertretender Datenschutzbeauftragter am Amtsgericht Düsseldorf. 24.03.2021: "Sebastian Holtmann aus Münster ist neuer Direktor am Amtsgericht Viersen. ... Wie der Gerichts-Sprecher mitteilt, ist er seit 2004 im richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen. Seit 2017 war er stellvertretender Direktor beim Amtsgericht Mönchengladbach. Der Richter war zunächst im Bezirk des Landgerichts Duisburg und seit 2007 beim Amtsgericht Düsseldorf in Zivil- und Strafsachen tätig. Ab 2018 wurde er beim Amtsgericht Mönchengladbach in Zivil-, Straf- und Betreuungssachen eingesetzt. „Seit 2011 ist Herr Holtmann neben der richterlichen Tätigkeit in der Rechtsprechung mit Justizverwaltungsangelegenheiten betraut“, informiert der Gerichts-Sprecher. „Beim Amtsgericht Düsseldorf war er in den Jahren 2014 bis 2017 der zuständige Dezernent für die Personalangelegenheiten der Richterinnen und Richter. Anschließend erfolgte eine mehrmonatige Erprobung im 2. Strafsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf, wo er unter anderem mit dem sogenannten ,Loveparade-Verfahren’ befasst war.“ Als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Mönchengladbach hatte Holtmann viele verschiedene Aufgaben, unter anderem in der Justizverwaltung. So habe er sich unter anderem um Presseangelegenheiten gekümmert, außerdem die Dienstaufsicht über die Gerichtsvollzieher, den Daten- und den Arbeitsschutz." - https://rp-online.de/nrw/staedte/viersen/amtsgericht-viersen-mit-neuer-leitung_aid-56980773
Dr. Verena Matthies (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1981) - Richterin am Amtsgericht Viersen (ab 20.01.2014, ..., 2019) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 03.05.2010 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf - 7/10 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 20.01.2014 als Richter am Amtsgericht Viersen - halbe Stelle - aufgeführt. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2018, 01.01.2019: Familiensachen.
Anna Pierenkemper (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1980) - Richterin am Amtsgericht Viersen (ab 21.06.2012, ..., 2019) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 02.11.2009 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 21.06.2012 als Richterin am Amtsgericht Viersen aufgeführt. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2011, 01.01.2012: Richterin auf Probe. 2014: Familiensachen - Abteilung 14. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2018, 01.01.2019: Familiensachen. Richterin Pierenkemper wird vom Väternotruf nicht empfohlen.
Gisela Ritvay (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Richterin am Amtsgericht Viersen (ab , ..., 2016, ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 2012 ab ab 13.01.1999 als Richterin am Landgericht Berlin - beurlaubt - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 13.01.1999 als Richterin am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 13.01.1999 als Richterin am Amtsgericht Viersen - halbe Stelle - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2017, 01.01.2020: Familiensachen.
Dr. Christiane Schreiner (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1975) - Richterin am Amtsgericht Viersen (ab 08.08.2013, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2010 unter dem Namen Christiane Uebbing ab 01.10.2009 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 unter dem Namen Christiane Schulze-Uebbing ab 08.08.2013 als Richterin am Amtsgericht Viersen aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2016 unter dem Namen Christiane Schreiner ab 08.08.2013 als Richterin am Amtsgericht Viersen aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". In jeder Trennung liegt schon ein Neuanfang. Ab 01.04.2010: unter dem Namen Uebbing Richterin auf Probe am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt. Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt - GVP 01.01.2011: unter dem Namen Schulze-Uebbing Richterin auf Probe am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt Amtsgericht Grevenbroich - GVP 01.01.2013: Richterin auf Probe / halbe Stelle. Ab 01.01.2013: Landgericht Mönchengladbach.
Christina Schreiner (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1981) - Richterin am Amtsgericht Viersen (ab 08.08.2013, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 17.05.2010 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 08.08.2013 als Richterin am Amtsgericht Viersen aufgeführt. Amtsgericht Viersen - GVP 01.02.2011, 01.01.2012: Richterin auf Probe.
Gabriele Wefers (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richterin am Amtsgericht Viersen / stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Viersen (ab 06.07.2012, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 17.06.1997 als Richterin am Amtsgericht Viersen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 06.07.2012 als stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Viersen aufgeführt. 2010, ..., 2012: Präsidiumsmitglied am Amtsgericht Viersen. 2013: Familiensachen - Abteilung 2. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2018, 01.01.2020: Familiensachen. 2022: stellvertretendes Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt Viersen.
Richter auf Probe:
Dr. Hinrichsen (geb. ....) - Richter auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf (ab , ..., 2018, 2019) - im Handbuch der Justiz 2016 unter dem Namen Hinrichsen nicht aufgeführt. Amtsgericht Viersen - GVP 29.06.2018: Richter auf Probe ab 02.07.2018. Amtsgericht Viersen - GVP 16.11.2018: Richter Dr. Hinrichsen hat sein erstes Jahr als Richter auf Probe vollendet. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2019: Richter auf Probe.
Mai (geb. ....) - Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf (ab , ..., 2019) - im Handbuch der Justiz 2016 unter dem Namen Mai im OLG-Bezirk Düsseldorf nicht aufgeführt. Amtsgericht Viersen - GVP 28.12.2018: ab 31.12.2018 am Amtsgericht Viersen als Richterin auf Probe.
Dr. Spitzer (geb. ....) - Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf (ab , ..., 2019) - im Handbuch der Justiz 2016 unter dem Namen Spitzer offenbar nicht aufgeführt. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2019: Richterin auf Probe.
Abteilungen am Familiengericht Viersen:
1 F -
2 F - Gabriele Wefers (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richterin am Amtsgericht Viersen / stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Viersen (ab 06.07.2012, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 17.06.1997 als Richterin am Amtsgericht Viersen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 06.07.2012 als stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Viersen aufgeführt. 2010, ..., 2012: Präsidiumsmitglied am Amtsgericht Viersen. 2013: Familiensachen - Abteilung 2. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2018, 01.01.2020: Familiensachen. 2022: stellvertretendes Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt Viersen.
3 F -
4 F -
5 F -
13 F - Horst-Günther Wexel (geb. 1954 in Saarlouis - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Richter am Amtsgericht Viersen / Direktor am Amtsgericht Viersen (ab 01.08.2003, ..., 2020) - ab 1986 richterliche Laufbahn am Landgericht Mönchengladbach. Folgend am Amtsgericht und Landgericht Mönchengladbach. 1994 und 1995 am Oberlandesgericht Düsseldorf, danach am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt. Ab 1996 am Amtsgericht Erkelenz. Vom 01.04.1997 bis 2000 stellvertretender Direktor am Amtsgericht Erkelenz. Ab 20.01.2003 Abordnung als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Viersen. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.08.2003 als Direktor am Amtsgericht Viersen aufgeführt. 2013: Familiensachen - Abteilung 1. 2018: Familiensachen - Abteilung 13. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2018, 01.01.2020: Familiensachen. http://www.lg-moenchengladbach.nrw.de/presse/archiv_mitteilungen/zwischentext_archiv_2003/2003_Verabschiedung_des_bisherigen_Direktors_des_Amtsgerichts_Viersen_Peter_Gollos.pdf. 2014: Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt Viersen.
14 F - Anna Pierenkemper (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1980) - Richterin am Amtsgericht Viersen (ab 21.06.2012, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 02.11.2009 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 21.06.2012 als Richterin am Amtsgericht Viersen aufgeführt. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2011, 01.01.2012: Richterin auf Probe. 2014: Familiensachen - Abteilung 14. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2018: Familiensachen. Richterin Pierenkemper wird vom Väternotruf nicht empfohlen.
27 F -
Nicht mehr als Richter am Amtsgericht Viersen tätig:
Jochen Becher (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1948) - Richter am Amtsgericht Viersen (ab 02.05.1981, ..., in den Ruhestand 05/2010)
Hartmut Bönnen (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1969) - Richter am Amtsgericht Erkelenz / Direktor am Amtsgericht Erkelenz (ab , ..., 2017, ..., 2019) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 04.07.2001 als Richter am Amtsgericht Viersen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 30.09.2011 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 30.09.2011 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Mönchengladbach aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Mit Wirkung zum 01.02.2010 abgeordnet an das Oberlandesgericht Düsseldorf. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2011: Familiensachen. Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt - 01.10.2011: Richter am Amtsgericht / Familiensachen Abteilung 24. Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt - GVP 01.01.2013: Familiensachen - Abteilung 24. Amtsgericht Erkelenz - GVP 01.08.2017: Familiensachen - Abteilung 12. 01.08.2017: "Der Vizepräsident des Oberlandesgerichts Dr. Ulrich Thole hat am Dienstag dem Richter am Amtsgericht Hartmut Bönnen seine Ernennungsurkunde zum Direktor des Amtsgerichts Erkelenz ausgehändigt. Hartmut Bönnen, der zuletzt als stellvertretender Direktor bei dem Amtsgericht Mönchengladbach tätig war, tritt die Nachfolge von Dr. Karl-Heinz Horbach an, der in den Ruhestand eingetreten ist. ..." - http://www.aachener-zeitung.de/lokales/heinsberg/amtsgericht-in-erkelenz-boennen-ist-neuer-direktor-1.1684003
Franz Peter Breer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1946) - Richter am Amtsgericht Viersen / Familiengericht (ab 05.04.1983, ..., am 01.06.2009 vorzeitig in den Ruhestand)
Bernd Geiger-Battermann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1946) - Richter am Amtsgericht Viersen / stellvertretender Direktor am Amtsgericht Viersen (ab 21.08.1995, ..., 31.10.2011) - 2008: EDV-Gerichtstag - siehe Pressemitteilung unten.
Michael Dahm (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Richter am Amtsgericht Viersen (ab 09.11.1999, ..., 2008) - ab 11.02.2008 Abordnung an das Oberlandesgericht Düsseldorf
Peter Christian Gollos (geb. 1938 in Landeshut/Schlesien) - Direktor am Amtsgericht Viersen (ab 30.09.1983, ..., 31.12.2002) - ab 1967 im richterlichen Dienst am Landgericht Düsseldorf, danach am Amtsgericht Kempen und Mönchengladbach - dort 1970 Ernennung zum Amtsgerichtsrat. 1979 Abordnung zum Oberlandesgericht Düsseldorf. 1980 bis 1982 am Landgericht Mönchengladbach. Ab 22.09.1982 Direktor am Amtsgericht Viersen. 2002 schwer erkrankt. Am 18.12.2004 verstorben - 3 Jahre Rente bezogen das ist nicht viel, woran man sehen kann, dass der verdiente Ruhestand manchmal recht kurz ist. http://www.lg-moenchengladbach.nrw.de/presse/archiv_mitteilungen/zwischentext_archiv_2003/2003_Verabschiedung_des_bisherigen_Direktors_des_Amtsgerichts_Viersen_Peter_Gollos.pdf
Martin Holthöwer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1954) - weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Neuss (ab 30.01.2015, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 29.11.1990 als Richter am Amtsgericht Viersen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 30.01.2015 als weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Neuss aufgeführt. 2010, ..., 2012: Präsidiumsmitglied am Amtsgericht Viersen. GVP 01.01.2012: Familiensachen. Amtsgericht Viersen. GVP 29.01.2015: Wechsel an das Amtsgericht Neuss.
Stephanie Jakobs (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1974) - Richterin am Amtsgericht Viersen (ab , ..., 2009, 2010) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 13.12.2004 als Richterin/Staatsanwältin auf Probe im OLG-Bezirk Köln aufgeführt.
Ulrich Konrad Jopen (geb. 08.09.1945) - Richter am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt / Direktor am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt (ab , ..., Verabschiedung am 06.11.2002) - war im Handbuch der Justiz 1988 ab 17.09.1979 als Richter am Amtsgericht Viersen aufgeführt
Thomas Laurs (Jg. 1970) - Richter am Amtsgericht Krefeld / Familiengericht - Abteilung 64 - Buchstaben F, K, N und U (ab 20.12.2000, ..., 2009) - zwischenzeitlich Richter am Amtsgericht Viersen - Familiengericht? - Richter Laurs wird vom Väternotruf nicht empfohlen.
Dr. Falko Mielke (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1977) - Richter am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt (ab , ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.06.2010 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 08.08.2013 als Richter am Amtsgericht Viersen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 08.08.2013 als Richter am Amtsgericht Viersen aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Duisburg-Ruhrort - GVP 01.01.2012, 16.01.2013: Richter auf Probe / Familiensachen. Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt. - 15.4.2013: Richter auf Probe. Amtsgericht Duisburg-Ruhrort -15.05.2013: Richter auf Probe.
Manfred Volker Reinhardt (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1943) - Richter am Amtsgericht Viersen (ab 01.07.1977, ..., 01.09.2008)
Carsten Schürger (geb. 1966) - Richter am Amtsgericht Mönchengladbach / Familiengericht / stellvertretender Direktor am Amtsgericht Mönchengladbach (ab 22.09.2008, ..., 2008) - ab 1995 im richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen, zunächst am Landgericht Mönchengladbach, 1996 und 1997 am Amtsgericht Viersen. 1997 bis 2001 Abordnung an das Oberlandesgericht Düsseldorf. War im Handbuch der Justiz 2002 ab 06.02.1998 als Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. 2003 zum Justizministerium. Ab 24.03.2006 Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf. Oktober 2007 an das Amtsgericht Mönchengladbach abgeordnet - zuletzt Familiensachen und Nachlasssachen.
Friedrich Rolf Smets (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1946) - Richter am Amtsgericht Viersen / Familiengericht - Abteilung 5 (ab 14.08.1978, ..., 01.05.2011) - 2010: Präsidiumsmitglied am Amtsgericht Viersen.
Ursula Striewe (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Richterin am Amtsgericht Mönchengladbach (ab , ..., 2010, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 21.11.1994 als Richterin am Amtsgericht Viersen - beurlaubt - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2010 ab 21.11.1994 als Richterin am Amtsgericht Viersen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2014 ab 21.11.1994 als Richterin am Amtsgericht Mönchengladbach aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Mönchengladbach - GVP 01.01.2010, 01.01.2014.
Horst-Günther Wexel (geb. 1954 in Saarlouis - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Richter am Amtsgericht Viersen / Direktor am Amtsgericht Viersen (ab 01.08.2003, ..., 2020) - ab 1986 richterliche Laufbahn am Landgericht Mönchengladbach. Folgend am Amtsgericht und Landgericht Mönchengladbach. 1994 und 1995 am Oberlandesgericht Düsseldorf, danach am Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt. Ab 1996 am Amtsgericht Erkelenz. Vom 01.04.1997 bis 2000 stellvertretender Direktor am Amtsgericht Erkelenz. Ab 20.01.2003 Abordnung als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Viersen. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.08.2003 als Direktor am Amtsgericht Viersen aufgeführt. 2013: Familiensachen - Abteilung 1. 2018: Familiensachen - Abteilung 13. Amtsgericht Viersen - GVP 01.01.2018, 01.01.2020: Familiensachen. http://www.lg-moenchengladbach.nrw.de/presse/archiv_mitteilungen/zwischentext_archiv_2003/2003_Verabschiedung_des_bisherigen_Direktors_des_Amtsgerichts_Viersen_Peter_Gollos.pdf. 2014: Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt Viersen.
Mike Wißmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1970) - Vorsitzender Richter am Landgericht Düsseldorf (ab 19.12.2012, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 11.06.2001 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 15.07.2004 als Richter am Amtsgericht Erkelenz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 02.02.2009 als Richter am Amtsgericht Viersen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 19.12.2012 als Vorsitzender Richter am Landgericht Düsseldorf aufgeführt. 01.10.2011: Beendigung der Abordnung am Oberlandesgericht Düsseldorf. 2010, ..., 2012: Präsidiumsmitglied am Amtsgericht Viersen.
Rechtspfleger:
Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:
Familienberatung Korschenbroich
überregionale Beratung
http://familienberatung-korschenbroich.de
Familienberatung Mönchengladbach
überregionale Beratung
http://familienberatung-moenchengladbach.de
Familienberatung Nettetal
überregionale Beratung
http://familienberatung-nettetal.de
Familienberatung Schwalmtal
überregionale Beratung
http://familienberatung-schwalmtal.de
Familienberatung Viersen
überregionale Beratung
http://familienberatung-viersen.de
Familienberatung Willich
überregionale Beratung
http://familienberatung-willich.de
Erziehungs- und Familienberatung
a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Katholische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Hildegardisweg 3
Telefon: 02162 / 15081
41747 Viersen
E-Mail: eb-viersen@onlinehome.de
Internet: http://www.beratung-caritas-ac.de
Träger: Caritasverband
Angebote: Familienberatung, Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung)
Psychologische Beratungsstelle Viersen
Hauptstraße 120
41747 Viersen
Telefon: 02162 / 1 50 30 (Frau Kmetitsch)
E-Mail: bst.vie@t-online.de
Internet: www.psychologische-beratungsstelle-viersen.de
Träger: Diakonisches Werk Krefeld & Viersen des Evangelischen Kirchenkreises Krefeld - Viersen
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Sexualberatung, Beratung für psychisch Kranke und solche, die sich dafür halten, es werden wollen oder zu solchen abgestempelt werden, Telefonische Beratung, Krisenintervention, Partnerberatung
Mitarbeiter/innen: Heike Sonnenschein - Diplom-Sozialarbeiterin
b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die vom Landkreis bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.
Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) des Kreisjugendamtes
Rathausmarkt 3
41747 Viersen
Telefon: 02162 / 39-1663
E-Mail: jugendamt@kreis-viersen.de
Internet: http://www.kreis-viersen.de
Träger: Landkreis
Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Familienberatung, Krisenintervention, Beratung für Kinder und Jugendliche, Jugendberatung, Partnerberatung, Telefonische Beratung, Ber. b. sex. Missbrauch, Kindesmisshandlung, Verwahrlosung
Familienberatung (Stadt Viersen Fachbereich Jugend und Familie)
Tönisvorster Straße 24
41749 Viersen
Telefon: 02162 / 101767
E-Mail: familienberatung@viersen.de
Internet: www.viersen.de
Ansprechpartnerinnen: Rita Brasseler und Janine Koch
Umgangspfleger:
Geeignete Umgangspfleger können Sie erfragen unter: www.umgangspfleger.de
No Name - Bestallung als Umgangspfleger am Amtsgericht Viersen (ab 01.09.2009, ..., )
Maren Müller-Roß
Sozialpädagogin (BA)
Internet: http://gff-nrw.de/umgangspflegschaften/das-team
verbandelt mit der
gff - Gesellschaft für familiengerichtliche
Fragestellungen GbR
Bahnhofstraße 24
47829 Krefeld
Stefanie Marcus, André Lennartz, Anke und Rainer
Westerveld GbR
http://gff-nrw.de/impressum
Ergänzungspfleger:
Geeignete Einzelpfleger können Sie erfragen unter: www.ergaenzungspfleger.de
Ergänzungspfleger die ersatzweise im Rahmen einer vom Jugendamt geführten Amtspflegschaft tätig sind, führen wir beim örtlich zuständigen Jugendamt auf.
No Name - Bestallung als Ergänzungspfleger am Amtsgericht Viersen für den Wirkungskreis ... (ab 01.09.2009, ..., )
Markus Klaumann
Diplom-Sozialarbeiter
47661 Issum
Internet: http://www.kiz-klaumann.de/wir-stellen-uns-vor.html
Bestellung als Ergänzungspfleger am Amtsgericht Viersen durch Richterin Pierenkemper (2016)
Bestellung als Verfahrensbeistand am Amtsgericht Geldern, Amtsgericht Kleve, Amtsgericht Moers, Amtsgericht Rheinberg, Amtsgericht Wesel
Vormund:
Ehrenamtlich geführte Vormundschaften führen wir hier nicht auf.
Jugendamtsmitarbeiter die ersatzweise im Rahmen einer vom Jugendamt geführten Amtsvormundschaft tätig sind, führen wir beim örtlich zuständigen Jugendamt auf.
Vom Jugendamt geführte Amtsvormundschaften können auf Grund einer Doppelzuständigkeit des Jugendamtes für Vormundschaft und Jugendhilfeleistungen zu Problemen führen und sind daher im allgemeinen nicht zu empfehlen. Vorgezogen werden sollte daher eine vom Jugendamt unabhängige professionelle Einzelvormundschaft. Geeignete Einzelvormünder können Sie erfragen unter: www.ergaenzungspfleger.de
No Name - Bestallung als Vormund am Amtsgericht Viersen (ab 01.09.2009, ..., )
Verfahrensbeistände:
Regina Gerhard
Praxis für Pädagogik
Boerholz 15
41379 Brüggen
Telefon: 02163 / 5718797
E-Mail: miz.viersen@gmx.de
vorher: Heerbahn 23, 41749 Viersen
Tätig auch beim Allgemeinen sozialer Dienst / Stadtjugendamt Viersen - https://www.viersen.de/de/verwaltung/gerhard-regina/.
Bestellung am Amtsgericht Nettetal, Amtsgericht Viersen
Bestellung am Amtsgericht Vieren durch Richter Wexel.
Kommentar Väternotruf: War offenbar gleich in doppelter Funktion unterwegs. Einmal als Mitarbeiterin des Jugendamtes und einmal als Verfahrensbeistand des Kindes, wo sie gegebenenfalls auch gegen die Position des Jugendamtes Stellung beziehen muss. Wie das gehen soll ist unklar, aber in Viersen macht man sich da offenbar nicht so viel Gedanken. Fehlen nur noch die Bananen, dann könnte man meinen, Viersen wäre eine Bananenrepublik.
Heike Laumen-Heyer
Diplom-Sozialpädagogin
Königsallee 1
41747 Viersen
Internet: http://www.soz-paed-praxis.de
vorher wohl auch in Neuss
Bestellung am Amtsgericht Erkelenz, Amtsgericht Viersen
(ab , ..., 2007, ..., 2012)
Rechtsanwälte:
Mag. rer. publ. Johannes Hakes
Rechtsanwalt
Preußischer Hut 29
47802 Krefeld
Tel. 02151 / 622 700
Internet: http://www.Johannes-Hakes.de
Kerstin Jensen
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Familienrecht / Mediatorin
Hülser Markt 12
47839 Krefeld
Tel. 02151 / 730035
mobil in Notfällen 0176 / 27383899
E-Mail KJensenRAin@aol.com
Kompetente und engagierte fachanwaltliche Beratung und Interessenvertretung in allen familienrechtlichen Angelegenheiten, wie z. B. Unterhalt, Umgang, Sorgerecht, Aufenthaltsbestimmungsrecht, Scheidung und Trennung.
Fair Play statt Rosenkrieg - im Sinne der gemeinsamen Kinder! Alternativ auch Mediation möglich.
Gutachter:
Udo Lünebrink
Diplom-Psychologe, Klinischer Psychologe, Psychotherapeut
Udo Lünebrink arbeitet gemeinsam mit Frau Diplom-Psychologin Katharina Straub im sogenannten Fachpsychologischen Institut, Stadtgarten 13, 47798 Krefeld
Beauftragung am Amtsgericht Kempen, Amtsgericht Köln, Amtsgericht Krefeld, Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt, Amtsgericht Nettetal, Amtsgericht Viersen
Beauftragung am Amtsgericht Viersen durch Richter Möllers (1997)
Sorgerechtsentzug nach Lünebrinkeinsatz nicht unwahrscheinlich.
Dem Väternotruf sind über Herrn Lünebrink bisher nur Negativmeldungen betroffener Eltern bekannt geworden. Den beauftragenden Richtern scheint es bisher noch nicht gelungen zu sein, sich ein fachlich zutreffendes Bild von der Qualität der Tätigkeit des Herrn Lünebrink zu verschaffen.
Herr Lünebrink empfiehlt dem Gericht in mehreren Fällen einem Elternteil das Sorgerecht nach §1671 BGB zu entziehen. Herr Lünebrink wird vom Väternotruf nicht empfohlen.
Betreuer:
Väteraufbruch für Kinder e.V.
Kontaktstelle im Amtsgerichtsbezirk
Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de
Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.
Sonstige:
Männerhaus Landkreis Viersen
28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html
Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?
Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.
Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.
Was sollten Sie mit bringen?
Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch
Krankenkassenkarte
Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein
Wohnungsschlüssel
Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder
Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.
Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de
Frauenhaus Landkreis Viersen
Frauenhaus Viersen
41700 Viersen
Telefon: 02162 / 814342
E-Mail: skf-frauenhaus.viersen@t-online.de
Internet: https://www.skf-viersen.de
Träger: Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
Dr. Ingo Spitczok von Brisinski - Familientherapeut und Fachbereichsarzt in einer der größten Kinder- und Jugendpsychiatrieeinrichtungen Deutschlands in Viersen.
"Hallo hallo. Ist dort die Irrenanstalt. Ich bin auf einem Irrsinnstrip und komme nicht mehr runter."
http://www.chrismon.de/1766.php
http://www.chrismon.de/1777.php
Deutscher Kinderschutzbund OV Viersen e.V.
Gereonstr. 57
41747 Viersen
Telefon: 02162 / 21798
E-Mail: dksb.viersen@web.de
Internet: http://www.kinderschutzbund-viersen.de
Träger:
Angebote: Familienberatung, Gruppenarbeit, Beratung für Kinder und Jugendliche
Kreis Birkenfeld
Dank Kampfgeist und Hartnäckigkeit: Mutter brachte falschen Psychologen zu Fall
Kurt Knaudt 26.02.2018, 15:03 Uhraktualisiert: 26.02.2018, 15:12 Uhr
Ein falscher Psychologe hat über Jahre hinweg Gutachten erstellt – mit
gravierenden Folgen für Betroffene: Marion Handschuh wurde beispielsweise das
Sorgerecht für ihre Tochter entzogen. Doch die 52-Jährige kämpfte. Und ihrer
Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass der über Jahre unentdeckte Schwindel
doch aufflog.
...
Familienrichter bestellen jahrelang Hochstapler als Gutachter
Dass an deutschen Gerichten Hochstapler als Gutachter beauftragt werden, hat sich inzwischen herumgesprochen. Die Richter an deutschen Amtsgerichten und Oberlandesgerichten, die Hochstapler als Gutachter beauftragen oder diesen bescheinigen, dass sie ein überzeugendes Gutachten vorgelegt haben, werden allerdings für ihre Fehlleistungen nicht belangt, denn der deutsche Richter genießt weitestgehende Narrenfreiheit und das nicht nur zur Karnevalszeit. Und so kommt es, dass Richter Bruno Kremer nur den Hochstapler verurteilt, nicht aber die Richter, die den Hochstapler als Gutachter beauftragt haben, frei nach dem Motto: Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen.
"Drei Jahre Haft für Hochstapler, der 175 Gutachten
erstellte Falscher Psychologe nahm Eltern ihre Kinder weg!
...
Der unfassbare Fall vorm Landgericht Bad Kreuznach
175 Gutachten erstellte Andreas S. (44) für Familiengerichte in
Rheinland-Pfalz. Als Diplom-Psychologe.
Problem: Dieses Diplom hatte er
nie erworben. Nicht mal das entsprechende Studium absolviert. Nur ein
Fernstudium, das ihn lediglich zum „nichtärztlichen Psychotherapeuten“ machte.
...
Bruno Kremer, Vorsitzender
Richter der 2. Strafkammer: „Der Angeklagte ist schuldig des gewerbsmäßigen
Betruges in 175 Fällen und in sieben Fällen uneidlicher Falschaussage. Er wird
zu drei Jahren Haft verurteilt.“
Kremer in seiner Begründung: „Er ist von
Anfang an betrügerisch aufgetreten. Hatte auch ein entsprechendes Türschild,
bevor er mit der Justiz in Kontakt kam. Es entstand nicht nur ein
Vertrauensschaden bei der Justiz, sondern vor allem bei den betroffenen
Familien.“
Der Richter: „Man kann sich sehr gut vorstellen, wie sich eine
Mutter oder ein Vater fühlen, denen aufgrund der Aussage eines Scharlatans das
Kind entzogen wurde. Alles unter drei Jahren wäre nicht vertretbar gewesen.“"
Anmerkung Väternotruf:
Im Beitrag der BILD-Zeitung wird der Hochstapler als Andreas S. bezeichnet, möglicherweise ist der richtige Name allerdings Andreas H. Oder aber der Hochstapler, der unter dem Namen Andreas H. auftrat heißt in Wirklichkeit Andreas S.. Doch egal wie dem auch sei, Fakt ist offenbar, dass etliche Familienrichter diesen Hochstapler als Gutachter beauftragt haben, man darf hoffen, dass dies dienstrechtliche Konsequenzen für die betreffenden Richter nach sich zieht, wenn nicht, beweist sich der Glaube an den sogenannten "Rechtsstaat", einmal mehr als ein naiver Traum.
Hauptverhandlungen vor den Strafkammern des
Landgerichts Bad Kreuznach in der 2. Kalenderwoche 2018
...
Dienstag, 09.01.2018, 09:00 Uhr 2. Strafkammer
Die Staatsanwaltschaft Bad
Kreuznach wirft dem 44 Jahre alten, vorbestraften Angeklagten aus Idar-Oberstein
gewerbsmäßigen Betrug in 175 Fällen sowie Falschaussage in sieben Fällen vor.
Nach der Anklageschrift soll der Angeklagte, dem nach dem erfolgreichen
Abschluss zum psychologischen Berater IAPP durch Bescheid der zuständigen
Behörde die Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde als
nichtärztlicher Psychotherapeut erteilt worden sei, seit 2005 den akademischen
Grad eines Diplom-Psychologen geführt haben, ohne das hierfür erforderliche
Universitätsstudium absolviert zu haben. Mit einer Zeugin, die davon ausgegangen
sei, dass der Angeklagte tatsächlich Diplom-Psychologe sei, habe er in
Idar-Oberstein ein Institut für angewandte Psychologie und Bildung Supervision +
Coaching gegründet.
Zwischen November 2009 und April 2014 soll er in 175
Fällen von Familienrichtern der Amtsgerichte des Bezirks des Landgerichts Bad
Kreuznach, aber auch der Amtsgerichte Kusel, Rockenhausen, Kaiserslautern,
Trier, Bitburg, Andernach und Viersen mit der Erstattung psychologischer
Gutachten beauftragt worden sein. Hierbei seien die zuständigen Familienrichter
davon ausgegangen, dass der Angeklagte, wie er durch entsprechende
Unterzeichnung seiner Schriftstücke vorgegeben habe, tatsächlich studierter
Diplom-Psychologe sei. Seine schriftlichen Gutachten und ergänzenden
Stellungnahmen habe der Angeklagte unterschrieben, indem er seinem Namen jeweils
die Bezeichnung „Diplom-Psychologe“ oder „Dipl.-Psych.“ hinzugefügt habe.
Bei der Abrechnung seiner Tätigkeit als Gutachter habe die Mitinhaberin des
Instituts gegenüber den Amtsgerichten gutgläubig erklärt, dass der Angeklagte
seine gutachterliche Tätigkeit ordnungsgemäß erbracht habe und ihm ein
Vergütungsanspruch in der geltend gemachten Höhe gegen die Staatskasse zustehe.
Tatsächlich habe dem Angeklagten jedoch keine Vergütung zugestanden, da sein
Vergütungsanspruch durch das Führen eines falschen Titels verwirkt gewesen sei.
Dies habe der Angeklagte billigend in Kauf genommen.
In sieben Fällen
habe der Angeklagte vor Gericht falsch ausgesagt, da er bei seiner Vernehmung
zur Person bewusst wahrheitswidrig angegeben habe, er sei Diplom-Psychologe.
Der Angeklagte hat sich im Ermittlungsverfahren nicht eindeutig zum
Tatvorwurf eingelassen.
...
https://lgkh.justiz.rlp.de/de/presse-aktuelles/detail/news/detail/News/hauptverhandlungen-vor-den-strafkammern-des-landgerichts-bad-kreuznach-in-der-2-kalenderwoche-2018/
11.10.2014, 03:27 Uhr | aktualisiert: 12.10.2014, 09:48
Uhr
Ohne Diplom als Gutachter bei Gericht? Staatsanwalt
ermittelt
Kreis Birkenfeld. Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach
ermittelt gegen einen Psychologen aus dem Kreis Birkenfeld. Ihm wird
vorgeworfen, dass er den Titel "Diplom-Psychologe" über viele Jahren
hinweg getragen hat, obwohl er eigentlich kein entsprechendes Studium mit einem
Diplom-Abschluss nachweisen kann. Vielmehr habe der Mann lediglich eine
Erlaubnis zur Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz.
Von unserer Redakteurin Vera Müller
Einer Mitarbeiterin der Kreisverwaltung Birkenfeld war
aufgefallen, dass die Diplom-Urkunde des Mannes Formfehler enthält. Sie leitete
ihren Verdacht weiter. Zu den Hauptaufgabengebieten des Beschuldigten gehörte
in den vergangenen Jahren das Erstellen von familienpsychologischen Gutachten für
Familiengerichte. Er war in ganz Rheinland-Pfalz und auch häufig für das
Idar-Obersteiner Amtsgericht tätig. "Aktuell allerdings nicht", wie
Hans-Walter Rienhardt, Direktor des Amtsgerichts, betont. Die Staatsanwaltschaft
geht von einem hinreichenden Tatverdacht aus, die Ermittlungen werden wohl aber
noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Es seien noch Fragen zu klären: Wo ist er
als Diplom-Psychologe aufgetreten? Wie hoch ist der Schaden? Sofern Anklage
erhoben werde, gehe es um gewerbemäßigen Betrug, der mit Freiheitsstrafen von
sechs Monaten bis zu zehn Jahren geahndet werden kann.
Der Psychologe habe sein Handwerk offenbar recht gut
verstanden, betonen jene, die mit ihm zu tun hatten - rückblickend mit leichtem
Zynismus. In manchen Fällen seien die richterlichen Entscheidungen, die auf
Grundlage der Gutachten getroffen worden seien, sicherlich gerechtfertigt
gewesen. In anderen möglicherweise nicht: Da hätte man durchaus genauer
hinschauen müssen, sind einige Juristen im Kreis überzeugt. Weder die Gerichte
noch die Anwälte hätten wohl einen Gutachter, der kein Diplom-Psychologe ist,
zugelassen.
In zwei Fällen sind bereits juristische Schritte angekündigt
So sei es durchaus möglich, dass - sofern es zu Anklage und Urteil kommt - einige Verfahren neu aufgerollt werden und auf Schadensersatz geklagt werde. Der NZ sind zwei Fälle bekannt, in denen betroffene Mütter bereits angekündigt haben, juristische Schritte einleiten zu wollen.
Der Psychologe erstellte unter anderem Persönlichkeitsprofile
und -diagnostiken für Erwachsene, auf deren Grundlage Kinder aus Familien
herausgeholt wurden. Das sind auf allen Ebenen emotional und sozial
folgenschwere Entscheidungen. Gutachter an Familiengerichten können bekanntlich
über die Zukunft ganzer Familien entscheiden - über die Frage, ob ein Kind
beim Vater oder der Mutter lebt, wie oft ein Elternteil es sehen darf oder ob es
sogar in einem Heim leben muss.
...
Kommentar Väternotruf:
Der Artikel leidet an wesentlichen Mängeln. Entweder der Mann ist "Psychologe" oder er ist es nicht. Der Titel "Psychologe" ist gesetzlich geschützt, daher handelt jeder, der unter diesem Titel auftritt ohne den Titel rechtmäßig erworben zu haben, rechtswidrig.
Ob seine Gutachten wie im Fall des Hochstaplers Gerd Postel gut oder schlecht waren, spielt dabei keine Rolle.
Am Amtsgericht Idar-Oberstein hat vermutlich niemand geprüft, ob der als "Psychologe" auftretende Mann überhaupt eine entsprechende Qualifikation hatte. Wie immer hat aber der Richter recht und der Bürger unrecht. Daher wird mit Sicherheit am Amtsgericht Idar-Oberstein und auch am Amtsgericht Rockenhausen niemand zur Verantwortung gezogen, der dafür Verantwortung getragen hat, dass der als "Psychologe" auftretende Mann unter diesem Titel am Amtsgericht Idar-Oberstein seiner Neigung zur Hochstapelei offenbar ungehindert nachgehen konnte. Das ganze nennt Bundespräsident Gauck dann den "Rechtsstaat", bekanntlich hat dort immer der Recht, dem Recht gegeben wird, das ist in der Regel nicht der Bürger, sondern der in der Bürokratie tätige Bürokrat. So kann man den sogenannten "Rechtsstaat" als Bürokratenstaat bezeichnen, was sicher zutreffender ist, als die Vision, die unser Bundespräsident als gläubiger Christ hat.
Der Name des am Amtsgericht Idar-Oberstein tätig gewesenen mutmaßlichen Hochstaplers ist dem Väternotruf bekannt!
Keine Hinweise auf Mittäter bei Blutbad von Schwalmtal
Donnerstag, 20. August 2009 14.15 Uhr
Schwalmtal/Düsseldorf (dpa) - Zwei Tage nach dem Blutbad von Schwalmtal in Nordrhein-Westfalen zeichnet sich die Tat als Alleingang des geständigen 71-jährigen Rentners ab. Es gebe bislang keine Hinweise auf eine Mittäterschaft etwa der Familienangehörigen, sagte Staatsanwalt Stefan Lingens am Donnerstag in Mönchengladbach auf dpa-Anfrage. Zwar seien die Ehefrau und die Tochter des Rentners unmittelbar nach der Tat als Beschuldigte eingestuft und vernommen worden, doch gebe es bislang keine Erkenntnisse, dass sie sich an den Morden, etwa als Helfer- oder Mitwisserinnen, beteiligt hätten.
Beide Frauen waren zur Tatzeit mit dem Rentner in dem Haus, in dem die Schüsse fielen, die drei Menschen töteten und einen Schwerverletzten. Die Frauen hätten bislang vor allem zur Vorgeschichte des Verbrechens ausgesagt und zur Mordtat selbst überwiegend die Aussage verweigert. Gesonderte Ermittlungsverfahren oder gar Haftanträge waren gegen die Familienangehörigen nicht eingeleitet worden. Die 44- jährige Tochter des Rentners hatte noch per Handy aus dem Haus einen Notruf an einen Bekannten abgesetzt, der wiederum die Polizei alarmiert hatte.
Bereits am Mittwoch hatten die Ermittler angekündigt, dass geprüft werde, ob sich die Frauen wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar gemacht haben. Die Obduktionen der Leichen ergaben allerdings, dass die Schussverletzungen unmittelbar tödlich waren.
Der Rentner stand zur Tatzeit nicht, wie zunächst vermutet, unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten. Das habe eine ärztliche Untersuchung des 71-Jährigen ergeben, sagte ein Polizeisprecher. Die Ärzte hatten den Mann als vernehmungs- und haftfähig eingestuft. Ob er auch verhandlungs- und schuldfähig ist, war dagegen weiterhin unklar. Dies müsse nun ein Gutachter klären, den er bereits beauftragt habe, sagte Staatsanwalt Lingens.
Die Leichen der drei Todesopfer, zwei Rechtsanwälte und ein Gutachter, wurden inzwischen obduziert. Die Männer wurden mit Kopfschüssen und Schüssen in den Rumpf getötet, sagte Lingens. Der Rentner habe auf die Männer sowohl von vorne, als auch von hinten geschossen. Alle drei seien noch am Tatort gestorben. Der 71-Jährige hatte sich nach dem Kugelhagel drei Stunden lang im Haus seiner Tochter verschanzt, bevor er sich Spezialeinheiten der Polizei ergab, die das Haus umstellt hatten.
Anschließend gestand der Rentner das Blutbad. Er habe «ein Zeichen setzen» wollen. Hintergrund sei der Streit um das zur Zwangsversteigerung anstehende Haus seiner Tochter gewesen. Der Bluttat waren jahrelange Scheidungsquerelen der Tochter des Rentners und ein Streit um das Haus vorangegangen.
[Tatort]: Margeritenweg, 41366 Schwalmtal
http://www.justiz.nrw.de/Presse/dpa_ticker/DPA_20087/index.php
Rentner gesteht Blutbad von Schwalmtal - Motiv Vergeltung
Mittwoch, 19. August 2009 16.24 Uhr
Schwalmtal/Düsseldorf (dpa/lnw) - Ein als psychisch auffällig und aggressiv bekannter Rentner hat das Blutbad von Schwalmtal gestanden. Hintergrund sei der Streit um das zur Zwangsversteigerung anstehende Haus seiner Tochter gewesen.
Der 71-Jährige hatte am Dienstagnachmittag zwei Rechtsanwälte (70 und 38) sowie einen Gutachter (48) erschossen, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Düsseldorf. Ein zweiter Gutachter (50) konnte sich von zwei Kugeln getroffen aus dem Haus retten. Der Bluttat waren jahrelange Scheidungsquerelen der Tochter des Rentners und ein Streit um das Haus vorangegangen. Gegen den 71- Jährigen, der aus unmittelbarer Nähe zehn Schüsse auf seine Opfer abfeuerte, soll Haftbefehl wegen dreifachen Mordes und Mordversuchs beantragt werden. Derzeit gilt er allerdings als verhandlungsunfähig.
Dem 71-Jährigen hatte die Zwangsversteigerung des Hauses seiner Tochter und seines Ex-Schwiegersohnes zu lange gedauert. Er habe «ein Zeichen setzen wollen, dass man so mit ihm und seiner Verwandtschaft nicht umgehen kann», berichteten die Ermittler. Er habe die Personen bestrafen wollen, die für das langwierige Verfahren verantwortlich seien. Der Rentner habe ein «sehr deutliches Weltbild über das, was für ihn Recht und Ordnung ist». Der 71-Jährige sei nicht Miteigentümer des Hauses, er habe es aber mit viel eigener Muskelkraft für seine Tochter und deren Familie renoviert und umgebaut.
Der Pistolenschütze war bereits als gewalttätig und psychisch auffällig bekannt. Weil er vor drei Jahren Verwandte mit einem Baseballschläger zusammengeschlagen haben soll, war er wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt worden. Zu einem Prozess kam es aber nicht, weil dem Rentner Verhandlungsunfähigkeit attestiert worden war.
Zu einem Termin, bei dem der Wert des Hauses geschätzt werden sollte, war der Senior schon am Tag vor der Tat mit einer Pistole und 100 Schuss Munition angereist. Bei dem Treffen am Dienstag habe er noch im engen Hausflur ohne Vorwarnung plötzlich das Feuer eröffnet und das Magazin seiner Waffe leer geschossen.
Um sicherzugehen, dass seine Opfer tatsächlich tot sind, habe er die Waffe nachgeladen und erneut drei Schüsse abgefeuert, berichtete Polizeidirektor Jürgen Schneider. Anschließend habe er die Pistole Kaliber Neun Millimeter im Dachgeschoss des Hauses versteckt und mit einem weißen Hemd am Fenster des Hauses seine Aufgabe signalisiert.
Nachdem er anfänglich behauptet habe, spontan geschossen zu haben, habe er später eingeräumt, die Tat geplant zu haben. In seiner Vernehmung habe der Mann keine Reue gezeigt: «Er glaubt, damit ein Zeichen gesetzt zu haben.» «Mein Ex-Schwiegervater hat mir mehrfach mit Mord gedroht», zitiert die «Westdeutsche Zeitung» den Mann, in dessen Haus sich die Bluttat abgespielt hatte.
Auch die Ehefrau (69) des Rentners, dessen Bruder und die Tochter (44) waren zur Tatzeit im Haus. Die Tochter hatte noch per Handy über einen Bekannten die Polizei alarmiert. Die Opfer seien nach derzeitiger Lage sofort tot gewesen.
Die Tochter und die Ehefrau des Rentners wurden als Beschuldigte vernommen. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass die Frauen von dem Plan des Mannes gewusst haben. Nach der Bluttat war die Polizei am Dienstag zunächst von einem Amoklauf ausgegangen und hatte das Haus mit 200 Polizisten weiträumig abgeriegelt. Als sich der Rentner nach drei Stunden ergab, konnte er festgenommen werden. Im Haus stießen Spezialeinheiten dann auf zwei Leichen, nachdem ein Opfer bereits aus dem Flur vor das Haus gefallen und dort von Polizisten geborgen worden war.
[Tatort]: Margeritenweg, 41366 Schwalmtal
http://www.justiz.nrw.de/Presse/dpa_ticker/DPA_19083/index.php
Viersen
Kind ohne Mutter
VON JOACHIM NIESSEN - zuletzt aktualisiert: 20.10.2008 - 12:53
Viersen (RP) Die Schüsse fielen Anfang März an der Gartenstraße in Viersen: Ein Mann tötete seine Ehefrau. Auch die zweijährige Tochter war zur Tatzeit in der Wohnung. Der Fall beschäftigt derzeit das Familiengericht: Es geht ums Sorgerecht.
Am Abend des 4. März kam es zu einem Familiendrama im Haus an der Gartenstraße 14 in Viersen. Die 36-jährige Ehefrau wurde durch zwei Kopfschüsse lebensgefährlich verletzt. Sie starb wenige Stunden später. Foto: Jungmann
Am Abend des 4. März kam es zu einem Familiendrama im Haus an der Gartenstraße 14 in Viersen. Die 36-jährige Ehefrau wurde durch zwei Kopfschüsse lebensgefährlich verletzt. Sie starb wenige Stunden später. Foto: Jungmann
4. März 2008: Es war der Hochzeitstag des Paares. Sie eine 36-jährige Frau aus Mazedonien, er ein 50-jähriger Deutscher. Dazwischen die zur Tatzeit knapp über zwei Jahre alte gemeinsame Tochter. Sicher ist heute, dass es kein friedlicher Tag war. Streit und Alkohol bestimmten den frühen Abend.
Laut Polizeibericht fielen gegen 18.30 Uhr mehrere Schüsse in der Wohnung im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Gartenstraße in der Viersener City. Das Kind soll den alarmierten Beamten die Wohnungstür geöffnet haben. Ihnen bot sich das grausame Ende eines Familiendramas: Die junge Frau starb auf dem Weg ins Krankenhaus, der Mann konnte gerettet werden.
Zukunft der Enkelin
Für die zweijährige Tochter änderte sich an diesem 4. März das Leben schlagartig. Noch am Tatort wurde das Kind in die Obhut des Jugendamtes und von dort an eine Pflegefamilie übergeben. Derzeit beschäftigt das Mädchen in einem zivilrechtlichen Verfahren das Viersener Amtsgericht.
Es geht um das Sorgerecht für die Zweijährige, um das sich der inhaftierte Vater und die 60-jährige Großmutter des Mädchens streiten: „Mir ist meine Tochter genommen worden, ich kämpfe jetzt für die Zukunft meiner Enkelin. Ich will sie nicht auch noch verlieren“, sagt die Mazedonierin. Für das Kind soll die Oma in seinem kurzen Leben ein wichtiger Bezugspunkt gewesen sein.
Rund ein Jahr war sie mit der Enkelin zusammen. Mehrfach wohnte die 60-Jährige für einige Monate bei Tochter und Schwiegersohn in Viersen und kümmerte sich um die Kleine. Ausgedehnte Gegenbesuche in Mazedonien folgten. „Es hat sich eine enge Beziehung zwischen uns beiden entwickelt“, versichert die Großmutter.
Doch seit den tödlichen Schüssen im März ist das vorbei. Das Jugendamt bestimmt über den Aufenthaltsort der Zweijährigen, die noch immer in einer Viersener Pflegefamilie untergebracht ist. Regelmäßiger Kontakt zur Großmutter wurde unterbunden. Erst einem kurzen Treffen zwischen Oma und Enkelin soll das Amt aus „humanitären Gründen“ bisher zugestimmt haben.
„Das war am 8. Oktober, wir standen beide unter permanenter Aufsicht“, beschreibt die Frau die Situation. „Ich habe mich gefreut, weil sie mich erkannt hat.“ Doch: Berühren oder auf den Arm nehmen durfte sie das Mädchen nicht. Auch hatte die Behörde ihr vorab strikt untersagt, mit der Enkelin Mazedonisch zu reden.
Verzweifelt kämpft die 60-Jährige vor Gericht derzeit gegen den Vater des Kindes um das Sorgerecht. „Erst wurde das Kind durch diesen Mann um seine Mutter gebracht. Ich habe Angst, dass es jetzt noch um seine Vergangenheit beraubt wird“, sagt die Großmutter verzweifelt. „Auch mit der Tat muss sich meine Enkeltochter irgendwann auseinandersetzen. Und das soll an der Seite desjenigen geschehen, der ihre Mutter erschossen hat?“
Das Jugendamt der Kreisstadt wollte sich schon aus Gründen des Datenschutzes zu dem Geschehen nicht äußern. Der nichtöffentliche Prozess vor dem Viersener Familiengericht geht in dieser Woche weiter.
http://www.rp-online.de/niederrheinsued/viersen/nachrichten/viersen/Kind-ohne-Mutter_aid_628095.html
Gewalt ist auch weiblich
02.07.2009
Wissenschaft, Forschung, Bildung
Pressemitteilung von: Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Niederrhein
Gewalt ist auch weiblich - Band 1: Gladbacher Gewaltstudie - Band 2: Analysen - Hindergründe - Interventionen
(openPR) - Pünktlich zum Ende des Sommersemester haben Prof. Dr. Max Kreuzer vom Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein und der Straf- und Jugendrichter Bernd Geiger-Battermann den zweiten Band von "Gewalt ist auch weiblich" veröffentlicht.
Im ersten Band von „Gewalt ist auch weiblich“ haben die beiden Herausgeber über die Ergebnisse einer eigenen Interviewstudie mit 11 gewaltbereiten Mädchen und jungen Frauen berichtet. Dabei haben sie sich eng an der Gliederung der „Hallenser Gewaltstudie“ orientiert, der die Lebensgeschichten von 23 männlichen jugendlichen Gewalttätern zugrunde liegen. Dadurch war es möglich, zu vergleichen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede festzuhalten. Zudem sind im ersten Band die narrativen Interviews vollständig abgedruckt, um den Leserinnen und Lesern einen eigenen Eindruck und eine eigene Einschätzung zu ermöglichen.
Im zweiten Band von „Gewalt ist auch weiblich“ versuchen die Herausgeber, die mittlerweile entfachte Fachdiskussion zum Thema zu ordnen, Argumentationslinien zu formulieren und durch aktuelle Originalbeiträge zu vertiefen. Hierbei greifen wir auf kriminologische, aber insbesondere sozial- und erziehungswissenschaftliche Beiträge zurück.
In der Einleitung entfaltet Bernd Geiger-Battermann die Komplexität des Themenfelds und geht insbesondere auf die Desiderate in der Entwicklung von genderspezifischen Interventionen in der Jugendhilfe, der Jugendgerichtshilfe und der Jugendgerichtspraxis ein. Er knüpft dabei an wesentliche Ergebnisse des ersten Bandes an.
In seinem ersten Beitrag versucht Max Kreuzer, die gängige These „Jugend-Gewalt ist männlich“ zum einen durch die strafrechtlich relevanten Daten der PKS zu physischer und körperlicher Gewalt zu evaluieren und zum anderen durch Erweiterungen und Verschiebungen im Gewalt-Begriff in Richtung psychischer Aggression und Beziehungsgewalt zu relativieren. Dabei wird auch die geschlechterbezogene Opferbelastung differenziell untersucht.
Susan Batchelor bezieht sich in ihrem Beitrag auf ihre eigenen Forschungsaktivitäten und -ergebnisse an der Universität Glasgow. Sie hat dabei junge Frauen im Blick, die durch körperliche Gewalt aufgefallen sind. Sie geht dabei den kognitiven und emotionalen Konstruktionen nach, die diese ihrer Gewaltbereitschaft und -ausübung als Begründung bzw. Motivation zugrunde legen, und schließt aus den Interviews auf ihr Konzept von „Weiblichkeit“.
In seinem zweiten Beitrag fasst Max Kreuzer die Forschungsergebnisse zusammen, die sich auf die Sozialisation gewaltbereiter junger Frauen und auf die Entwicklungspfade hin zu ihrer Gewaltbereitschaft beziehen. Hierbei wird wieder versucht, nachweisbare Unterschiede in der Entwicklung von weiblichen und männlichen Jugendlichen festzuhalten. Diese Unterschiede können wichtige Hinweise auf die Ausgestaltung gender-sensibler Interventionsangebote geben.
Auch Sidsel Natland bezieht sich in auf eigene Forschungsaktivitäten und -ergebnisse an der Universität in Bergen. Auch ihr Beitrag nimmt – wie der von Susan Batchelor – kognitive und emotionale Konstruktionen von gewaltbereiten jungen Frauen in den Blick; hier steht allerdings im Mittelpunkt, wie sie ihr Konzept der „Freundschaft“ mit der Gewalttätigkeit gegen andere Mädchen und junge Frauen in Einklang zu bringen versuchen. Auch hier wird ihr Konzept von „Weiblichkeit“ beleuchtet.
Nina Wittendorff gibt in ihrem Beitrag einen Einblick in die Eckpfeiler und Leitlinien der Interventionsprogramme, die sich in Dänemark auf der Grundlage einer reformierten Jugendpolitik und Jugendarbeit etablieren konnten. Ihr Beitrag, der auf ausführlichen eigenen Forschungsarbeiten an der Dänischen Pädagogischen Universität (DPU) in Kopenhagen beruht, kann Anstoß dazu sein, lebensweltorientierte Ansätze in der sozialpädagogischen Arbeit mit gewaltbereiten jungen Frauen auch in Deutschland konsequenter zu entwickeln.
Die Beiträge der Autorinnen aus Schottland, Norwegen und Dänemark zeigen, dass die Thematik „Gewalt ist auch weiblich“ nicht auf die deutsche Situation beschränkt ist. Den drei Kolleginnen sei an dieser Stelle nochmals gedankt, dass sie sich bereit erklärt haben, sich an dieser Publikation zu beteiligen.
Die Bücher der Schriftenreihe des Fachbereiches Sozialwesen der Hochschule Niederrhein sind über den Buchhandel oder direkt über den Fachbereich zu beziehen.
Band 46
Gewalt ist auch weiblich
Band 2: Analysen - Hindergründe - Interventionen
von Max Kreuzer, Bernd Geiger-Battermann (Hrsg.)
ISBN 987-3-933493-24-8, 150 Seiten, Euro 8,00
Band 44
Gewalt ist auch weiblich
Band 1: Gladbacher Gewaltstudie
von Bernd Geiger-Battermann, Max Kreuzer (Hrsg.)
ISBN 978-3-933493-22-4, 312 Seiten, Euro 12,50
Weitere Infos zur Schriftenreihe:
www.hs-niederrhein.de/fachbereiche/fb06/schriftenreihe/
Hochschule Niederrhein
Fachbereich Sozialwesen
Richard-Wagner-Str. 101
41065 Mönchengladbach
www.hs-niederrhein.de/sozialwesen
www.hs-niederrhein.de/master-kultur.htmlWebRedaktion:
Albert Verleysdonk
http://www.openpr.de/news/321634/Gewalt-ist-auch-weiblich.html