Väternotruf informiert zum Thema
Landgericht Wiesbaden
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Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: vorhanden - mit Stand vom 07.05.2024 - https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/landgerichtsbezirk-wiesbaden/landgericht-wiesbaden
Präsidentin am Landgericht Wiesbaden: Dr. Cornelia Menhofer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden / Präsidentin am Landgericht Wiesbaden (ab , ..., 2020, ..., 2023) - im Handbuch der Justiz 1996 ab 03.01.1994 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 ab 03.03.1997 als Richterin am Amtsgericht Bad Schwalbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.07.2007 als Richterin am Oberlandesgericht Frankfurt am Main - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.04.2011 als Vizepräsidentin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 03.01.1994 als Vizepräsidentin am Landgericht Darmstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 03.01.1994 als Präsidentin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Bis 01.04.2011 abgeordnet an das Hessische Ministerium der Justiz, für Integration und Europa. Landgericht Wiesbaden - GVP 29.01.2021, 26.09.2022. 03.08.2022: "Felix Kunkel ist neuer Vizepräsident des Landgerichts Darmstadt. Der 48-Jährige ist Nachfolger von Cornelia Menhofer, die im September 2020 zur Präsidentin des Landgerichts Wiesbaden ernannt worden war. ..." - https://www.main-echo.de/region/rhein-main-hessen/landgericht-neuer-vizepraesident-art-7647700. Namensgleichheit mit: Dr. Bruno Menhofer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzender Richter am Landgericht Frankfurt am Main (ab 14.08.2006, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 29.11.1996 als Richter am Amtsgericht Königstein im Taunus aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 14.08.2006 als Vorsitzender Richter am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Dr. Bruno Menhofer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzender Richter am Landgericht Frankfurt am Main (ab 14.08.2006, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 29.11.1996 als Richter am Amtsgericht Königstein im Taunus aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 14.08.2006 als Vorsitzender Richter am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Namensgleichheit mit: Beate Menhofer-Woitaschek (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Frankfurt am Main (ab 05.03.2010, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 und 2008 unter dem Namen Beate Woitaschek ab 01.09.1998 als Richterin am Landgericht Frankfurt am Main - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 unter dem Namen Beate Woitaschek ohne Angabe Geburtsdatum ab 05.03.2010 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 unter dem Namen Beate Menhofer-Woitaschek ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Vorsitzende Richterin am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Landgericht Frankfurt am Main - GVP 01.01.2022.
Vizepräsident am Landgericht Wiesbaden: Wolfram Simon (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden / Präsident am Landgericht Wiesbaden (ab 01.03.2017, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 02.07.2001 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe (StA bei der Staatsanwaltschaft Mannheim) aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 26.11.2007 als Richter kraft Auftrags am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 02.01.2009 als Richter am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 02.01.2009 als Richter am Landgericht Frankfurt am Main - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 09.12.2014 als Ministerialrat im Hessischen Justizministerium aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.03.2017 als Vizepräsident am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 und 2022 ab 02.07.2001 als Vizepräsident am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 2009: stellvertretender Pressesprecher - Strafprozess - am Landgericht Frankfurt am Main. Landgericht Wiesbaden - GVP 27.02.2019.
Bundesland Hessen
Oberlandesgericht Frankfurt/Main
Die Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes Hessen beschäftigen am Landgericht Wiesbaden eine uns zur Zeit unbekannte Anzahl von Richter/innen, Rechtspfleger/innen und sonstigen Angestellten.
Amtsgerichte:
Amtsgericht Idstein - Familiengericht beim Amtsgericht Bad Schwalbach
Amtsgericht Eltville - Zweigstelle des Amtsgerichts Rüdesheim
Staatsanwaltschaft:
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.
Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Richter, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistände, Gutachter, Rechtsanwälte, Familienberater, Jugendamtsmitarbeiter/innen und andere Fachkräfte?
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte im Landgerichtsbezirk
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Richter:
Gudrun Alberti (Jg. 1965) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden (ab , ..., 2010) - ab 21.02.2000 Richterin am Landgericht Wiesbaden
Dr. Christa Bettendorf (Jg. 1963) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden (ab 01.02.2004, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 26.08.1998 als Richterin am Landgericht Darmstadt aufgeführt.
Carola Dall (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1958) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden (ab 17.04.2002, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 18.11.1988 als Richterin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 17.04.2002 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 18.11.1985 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 18.11.1985 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden - halbe Stelle - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Bernd Dethloff (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden (ab 01.11.2007, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 11.05.2000 als Richter am Amtsgericht Bad Schwalbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.11.2007 als Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Namensgleichheit mit: Brigitte Dethloff (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1969) - Richterin am Amtsgericht Wiesbaden (ab 10.10.2002, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 19.10.1998 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 10.10.2002 als Richterin am Amtsgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 19.10.1998 als Richterin am Amtsgericht Wiesbaden - 5/8 Stelle - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2016 unter dem Namen Brigitte Dethloff nicht aufgeführt. Amtsgericht Wiesbaden - GVP 01.01.2010, 01.01.2022.
Dr. Agnes Goldmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden (ab , ..., 2021, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2006 ab 05.05.2003 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 06.06.2007 als Richterin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010, 2012, 2014, 2016, 2018, 2020 und 2022 unter dem Namen Agnes Goldmann nicht aufgeführt. 2010: abgeordnet an das Amtsgericht Rüdesheim. Landgericht Wiesbaden - GVP 01.01.2015: Richterin am Landgericht. Landgericht Wiesbaden - GVP 27.02.2019: nicht aufgeführt. Landgericht Wiesbaden - GVP 29.01.2021, 08.09.2023: Vorsitzende Richterin. Landgericht Wiesbaden - 2022, ..., 2024: Pressesprecherin.
Claudia Griebel (Jg. 1965) - Richterin am Landgericht Wiesbaden (ab 01.02.2006, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 05.01.1998 als Richterin/Staatsanwältin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt.
Christian Hundt (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1976) - Richter am Landgericht Wiesbaden (ab 08.11.2010, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2008 und 2010 ab 01.06.2007 als Richter am Amtsgericht Idstein - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 08.11.2010 als Richter am Landgericht Wiesbaden aufgeführt.
Mark Oliver Kern (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1993) - Richter am Landgericht Wiesbaden (ab , ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2022 ab 22.09.2020 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Landgericht Wiesbaden - 2024: stellvertretender Pressesprecher.
Dr. Hans Kieserling (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - Richter am Landgericht Wiesbaden (ab , ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 16.04.2007 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 unter dem Namen Hans Kieserling nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 16.04.2007 als Richter am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. 2008, 2009: Richter auf Probe am Amtsgericht Bad Schwalbach. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Yasmin Kleinert (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1978) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden (ab , ..., 2022, 2023) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 19.03.2007 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ohne Angabe Geburtsdatum ab 19.03.2007 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012, 2014, 2016, 2018, 2020 und 2022 nicht aufgeführt. Landgericht Wiesbaden - GVP 01.01.2010: als Richterin auf Probe abgeordnet an das Landgericht Wiesbaden / Beisitzerin 8. Zivilkammer und 1. Strafkammer und Jugendkammer. Landgericht Wiesbaden - GVP 01.01.2012: als Richterin am Amtsgericht abgeordnet an das Landgericht Wiesbaden / Beisitzerin 8. Zivilkammer und 1. Strafkammer und Jugendkammer. Landgericht Wiesbaden - GVP 26.09.2022, 25.10.2023: Vorsitzende Richterin 2. Strafkammer und Schwurgericht / Präsidiumsmitglied. 29.11.2023: "Gut ein Jahr nach einem tödlichen Unfall hat das Landgericht Wiesbaden einen Autoraser zu lebenslanger Haft wegen Mordes verurteilt. Die Vorsitzende Richterin Yasmin Kleinert hielt dem 25-Jährigen am Mittwoch Heimtücke bei voller Schuldfähigkeit, Gefährdung des Straßenverkehrs und verbotenes Kraftfahrzeugrennen ohne andere ihn herausfordernde Raser vor. Laut Gericht war der Syrer im Oktober 2022 wegen des „Kicks“ mit Tempo 130 über mehrere rote Ampeln der Wiesbadener Innenstadt gerast. Erlaubt waren dort maximal 50 Kilometer pro Stunde. Schließlich stieß er mit seinem Wagen mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Dessen nicht angeschnallter Fahrer wurde aus seinem Fahrzeug geschleudert. Er erlag einen Tag später seinen schweren Verletzungen. Er war erst wenige Wochen zuvor Vater geworden. ..." - https://www.welt.de/vermischtes/kriminalitaet/article248791360/Wiesbaden-Autoraser-nach-toedlichem-Unfall-des-Mordes-schuldig-gesprochen.html
Wolf-Christian Lenz (Jg. 1964) - Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden (ab 01.03.2007, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.01.1999 als Richter am Amtsgericht Idstein aufgeführt. Ab 01.03.2007 Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden.
Dr. Cornelia Menhofer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden / Präsidentin am Landgericht Wiesbaden (ab , ..., 2020, ..., 2023) - im Handbuch der Justiz 1996 ab 03.01.1994 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 ab 03.03.1997 als Richterin am Amtsgericht Bad Schwalbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.07.2007 als Richterin am Oberlandesgericht Frankfurt am Main - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.04.2011 als Vizepräsidentin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 03.01.1994 als Vizepräsidentin am Landgericht Darmstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 03.01.1994 als Präsidentin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Bis 01.04.2011 abgeordnet an das Hessische Ministerium der Justiz, für Integration und Europa. Landgericht Wiesbaden - GVP 29.01.2021, 26.09.2022. 03.08.2022: "Felix Kunkel ist neuer Vizepräsident des Landgerichts Darmstadt. Der 48-Jährige ist Nachfolger von Cornelia Menhofer, die im September 2020 zur Präsidentin des Landgerichts Wiesbaden ernannt worden war. ..." - https://www.main-echo.de/region/rhein-main-hessen/landgericht-neuer-vizepraesident-art-7647700. Namensgleichheit mit: Dr. Bruno Menhofer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzender Richter am Landgericht Frankfurt am Main (ab 14.08.2006, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 29.11.1996 als Richter am Amtsgericht Königstein im Taunus aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 14.08.2006 als Vorsitzender Richter am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Dr. Bruno Menhofer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzender Richter am Landgericht Frankfurt am Main (ab 14.08.2006, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 29.11.1996 als Richter am Amtsgericht Königstein im Taunus aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 14.08.2006 als Vorsitzender Richter am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Namensgleichheit mit: Beate Menhofer-Woitaschek (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Frankfurt am Main (ab 05.03.2010, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 und 2008 unter dem Namen Beate Woitaschek ab 01.09.1998 als Richterin am Landgericht Frankfurt am Main - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 unter dem Namen Beate Woitaschek ohne Angabe Geburtsdatum ab 05.03.2010 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 unter dem Namen Beate Menhofer-Woitaschek ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Vorsitzende Richterin am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Landgericht Frankfurt am Main - GVP 01.01.2022.
Dr. Kathleen Mittelsdorf (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1976) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden (ab , ..., 2019, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 04.10.2005 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 21.06.2000 als Richterin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012, 2014 und 2016 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ohne Angabe Geburtsdatum ab 04.10.2005 als Direktorin am Amtsgericht Idstein - 3/4 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 und 2022 ohne Angabe Geburtsdatum ab 04.10.2005 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Landgericht Wiesbaden - GVP 01.01.2015: Richterin am Landgericht - 2. Zivilkammer. Amtsgericht Idstein - GVP 01.01.2019: aufgeführt als Vorsitzende Richterin am LG (abg.). Landgericht Wiesbaden - GVP 01.01.2019, 01.01.2023: Vorsitzende Richterin 6. Strafkammer (Wirtschaftsstrafkammer). Landgericht Wiesbaden - 2024: stellvertretende Pressesprecherin. 26.11.2022: "Der Donnerstag war für Hanno Berger kein guter Tag im Landgericht Wiesbaden. Seit Monaten muss sich der 72jährige dort in Deutschlands wichtigstem Steuerstrafverfahren verantworten. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hält ihn für die zentrale Figur, ja für den Erfinder des »Cum-Ex«-Systems, mit dem der Staat um mindestens 31,8 Milliarden Euro betrogen worden sein soll. ... Nun ist alles anders. Statt in seiner Villa im schweizerischen Winterthur sitzt er wechselweise in Frankfurt am Main und Köln in einer Zelle. In der rheinischen Großstadt steht er in einem zweiten Verfahren vor Gericht. Berger geht an diesem Tag so weit wie noch nie. Er bestreitet rundheraus, das »Cum-Ex«-Verfahren ausgetüftelt zu haben. ... Berger behauptet sogar, er habe an den falschen Steuererklärungen der Banken »nicht mitgewirkt«. Er habe sie »nur weitergeleitet«. Die Vorsitzende Richterin Kathleen Mittelsdorf konterte cool: »Sie haben die Steuererklärungen unterschrieben!« ..." - https://www.jungewelt.de/artikel/439547.cum-ex-anteil-dr-berger.html. Namensgleichheit mit: Carolin Mittelsdorf (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1990) - Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Jena (ab 01.11.2015, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.11.2015 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Jena aufgeführt.
Martina Müller (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1957) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden (ab 29.12.2000, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 13.05.1985 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 29.12.2000 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt.
Dr. Michaela Schulte (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Richterin am Landgericht Wiesbaden (ab 01.06.2003, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 29.12.1998 als Richterin/Staatsanwältin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.06.2003 als Richterin am Landgericht Wiesbaden - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.06.2003 als Richterin am Landgericht Wiesbaden - 3/4 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 unter dem Namen Michaela Schulte nicht aufgeführt. Namensgleichheit mit: Mirko Schulte (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau / Vizepräsident am Landgericht Hanau (ab 15.10.2019, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2000 und 2002 ab 01.12.1996 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Brandenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 ab 01.02.2000 als Richter am Amtsgericht Frankfurt am Main - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.02.2000 als Richter am Amtsgericht Marburg aufgeführt (Schöffengericht). Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.11.2009 als Direktor am Amtsgericht Biedenkopf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ohne Angabe Geburtsdatum ab 15.10.2019 als Vizepräsident am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 16.11.1990 als Vizepräsident am Landgericht Hanau aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Wolfram Simon (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden / Präsident am Landgericht Wiesbaden (ab 01.03.2017, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 02.07.2001 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe (StA bei der Staatsanwaltschaft Mannheim) aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 26.11.2007 als Richter kraft Auftrags am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 02.01.2009 als Richter am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 02.01.2009 als Richter am Landgericht Frankfurt am Main - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 09.12.2014 als Ministerialrat im Hessischen Justizministerium aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.03.2017 als Vizepräsident am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 und 2022 ab 02.07.2001 als Vizepräsident am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 2009: stellvertretender Pressesprecher - Strafprozess - am Landgericht Frankfurt am Main. Landgericht Wiesbaden - GVP 27.02.2019.
# Gudula Konschak
# Hartmut Jung
# Christine Leichter
# Karl-Heinz Kegel
# Thilo Kempinski
# Birgit Hufeld
Angela Miehlnickel
# Dr. Steffen Poulet
# Elke-Karin Reiser-Döhring
# Rolf Vogel
# Franz-Gerd Seyfried
# Renate Welp
# Margarete Stuffler-Buhr
# Dr. Lucia Siebelt
Nicht mehr als Richter am Landgericht Wiesbaden tätig:
Ingeborg Bäumer-Kurandt (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1953) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden (ab 01.06.1993, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.06.1993 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt.
Kirstin Beuth (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1969) - Richterin am Oberlandesgericht Frankfurt am Main (ab 21.06.2010, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.04.2001 als Richterin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ohne Angabe Geburtsdatum ab 21.06.2010 als Richterin am Oberlandesgericht Frankfurt am Main aufgeführt.
Joachim Blaeschke (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1954) - Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden / Präsident am Landgericht Wiesbaden (ab 01.06.2016, ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 1990 ab 25.10.1985 als Richter am Landgericht Darmstadt - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1992 ab 01.11.1990 als Vorsitzender Richter am Landgericht Darmstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.11.1994 als Vorsitzender Richter am Landgericht Darmstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.06.2005 als Direktor am Amtsgericht Dieburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 15.03.2010 als Vizepräsident am Landgericht Darmstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 25.10.1985 als Vizepräsident am Landgericht Darmstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 und 2020 ab 25.10.1982 als Präsident am Landgericht Darmstadt aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 16.09.2016: "Amtswechselfeier des Landgerichts Wiesbaden. Justizministerin Eva Kühne-Hörmann hat heute Joachim Blaeschke als neuen Präsidenten des Landgerichts Wiesbaden offiziell in das Amt eingeführt. Er folgt damit Jörg Britzke, der zum 1. März dieses Jahres in den Ruhestand trat. ..." - https://justizministerium.hessen.de/pressearchiv/pressemitteilung/joachim-blaeschke-ist-neuer-praesident-des-landgerichts-wiesbaden. Namensgleichheit mit: Renate Blaeschke (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1955) - Richterin am Landgericht Darmstadt (ab 01.03.1986, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.03.1986 als Richterin am Landgericht Darmstadt - halbe Stelle - aufgeführt.
Ekkehard Bombe (Jg. 1939) - Richter am Landgericht Wiesbaden / Präsident am Landgericht Wiesbaden (18.05.1994, ..., 2004)
Jürgen Bonk (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main (ab 01.05.2021, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.02.1997 als Richter am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 15.06.2007 als Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 und 2020 ab 26.07.1993 als Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.05.2021 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main aufgeführt.
Eric Braum (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1969) - Richter am Amtsgericht Fulda / Familiengericht Abteilung 46 / Direktor am Amtsgericht Fulda (ab 18.05.2009 , ..., 2010) - Richter am Amtsgericht Seligenstadt, Landgericht Darmstadt und Landgericht Wiesbaden, danach Referatsleiter im hessischen Ministerium der Justiz, wissenschaftlicher Referent im Hessischen Landtag und Leiter des Ministerbüros in der hessischen Staatskanzlei. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 07.02.2000 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 07.02.2003 als Richter am Landgericht Darmstadt - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 18.05.2009 als Direktor am Amtsgericht Fulda aufgeführt. 2011, ..., 2013: als Ministerialdirigent Leiter der Abteilung II Hessischen Landtags. 8. Mai 2011: "... Eric Braum (42) ordnet seinen Schreibtisch. Der Direktor des Amtsgerichts wird am 1. Juni Abteilungsleiter für Recht und Protokoll im Landtag in Wiesbaden." - http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda-Anwaelte-sehen-Trend-an-der-Spitze-Fuldaer-Gerichte-mit-Sorge;art25,408264. http://www.hessischer-landtag.de/icc/Internet/nav/15d/15d106f4-4ebc-4a11-a7c5-ab64c48b23a9.htmhttp://www.hessischer-landtag.de/icc/Internet/nav/15d/15d106f4-4ebc-4a11-a7c5-ab64c48b23a9.htm
Jörg Britzke (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1950) - Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden / Präsident am Landgericht Wiesbaden (ab 01.06.2007, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 1990 ohne Angabe Dienstantritt als Richter am Verwaltungsgericht Wiesbaden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 30.11.1990 als Richter am Hessischen Verwaltungsgerichtshof - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 als Richter am Verwaltungsgerichtshof als stellvertretendes Mitglied am Staatsgerichtshof des Landes Hessen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 27.04.2000 als Ministerialrat beim Hessischen Ministerium der Justiz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.06.2007 als Präsident am Landgericht Wiesbaden aufgeführt.
Dr. Günter Christmann (Jg. 1939) - Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden (ab 01.10.1993, ..., 2002)- im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.10.1993 als Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden aufgeführt.
Rüdiger Eger (Jg. 1941) - Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden (ab 01.07.1988, ..., 2002)
Dietrich Frank (geb. 27.07.1950) - Richter am Amtsgericht Alsfeld / Direktor am Amtsgericht Alsfeld (ab , ..., 2009) - ab 1978 Richter. Zunächst beim Landgericht Wiesbaden, ab 1979 Amtsgericht Nidda, ab 1980 Landgericht Gießen. 1981 Vertreter des Direktors am Amtsgericht Butzbach, ab 16.03.1995 Direktor am Amtsgericht Butzbach. Im Handbuch der Justiz 1988 ab 05.05.1981 als Richter am Amtsgericht Butzbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 16.03.1995 als Direktor am Amtsgericht Butzbach aufgeführt. Beim Landgericht Gießen übernahm er anschließend den Vorsitz einer Kammer für Handelssachen und später den Vorsitz einer Strafkammer, in der Berufungen bearbeitet werden. Ab 16.03.2005 Vorsitzender Richter am Landgericht Gießen.
Mathias Gäfgen (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1969) - Richter am Amtsgericht Bad Schwalbach / Direktor am Amtsgericht Bad Schwalbach (ab 01.01.2016, ..., 31.12.2021) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 25.10.2001 als Richter am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ohne Angabe Geburtsdatum ab 01.01.2016 als Direktor am Amtsgericht Bad Schwalbach aufgeführt. Amtsgericht Bad Schwalbach - GVP 26.02.2016: Direktor. 31.05.2022: "Herr Dr. Tinnefeld ist mit Wirkung zum 31.05.2022 zum Direktor des Amtsgerichts Bad Schwalbach ernannt worden. Er tritt damit die Nachfolge von Mathias Gäfgen an, der seit 2015 Direktor des Amtsgerichts war und zum 31.12.2021 in den Ruhestand getreten ist. ..." - https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/presse/neuer-direktor-des-amtsgerichts-bad-schwalbach
Rosemarie Gerke (Jg. 1944) - Richterin am Landgericht Wiesbaden (ab 02.06.1978, ..., 2002) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 02.06.1978 als Richterin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 nicht mehr eingetragen.
Peter Hausmann (Jg. 1943) - Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden / 2. Kammer für Handelssachen (ab 01.11.1994, ..., 02/2008)
Peter Höhn (Jg. 1938) - Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden (ab 01.09.1987, ..., 2002)
Günter Huther (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1950) - Vorsitzender Richter am Landgericht Darmstadt / 21. Zivilkammer / Präsident am Landgericht Darmstadt (ab 01.01.2007, ..., 2011) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 20.02.1981 als Richter am Landgericht Darmstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.05.1989 als Vorsitzender Richter am Landgericht Darmstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.08.1994 als Direktor am Amtsgericht Dieburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 01.02.2005 als Präsident am Landgericht Wiesbaden aufgeführt.
Dr. Cornelia Menhofer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Darmstadt / Vizepräsidentin am Landgericht Darmstadt (ab , ..., 2017) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.07.2007 als Richterin am Oberlandesgericht Frankfurt am Main - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.04.2011 als Vizepräsidentin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Bis 01.04.2011 abgeordnet an das Hessische Ministerium der Justiz, für Integration und Europa. Namensgleichheit mit: Dr. Bruno Menhofer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzender Richter am Landgericht Frankfurt am Main (ab 14.08.2006, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 29.11.1996 als Richter am Amtsgericht Königstein im Taunus aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 14.08.2006 als Vorsitzender Richter am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Dr. Bruno Menhofer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzender Richter am Landgericht Frankfurt am Main (ab 14.08.2006, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 29.11.1996 als Richter am Amtsgericht Königstein im Taunus aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 14.08.2006 als Vorsitzender Richter am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Namensgleichheit mit: Beate Menhofer-Woitaschek (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden (ab , ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2002 unter dem Namen Beate Woitaschek ab 01.09.1998 als Richterin am Landgericht Frankfurt am Main - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 unter dem Namen Beate Woitaschek ohne Angabe Geburtsdatum ab 05.03.2010 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Vorsitzende Richterin am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt.
Dr. Johann Christian Pauly (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1969) - Ministerialrat im Hessischen Ministerium der Justiz (ab 31.10.2012, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2002 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 02.05.2000 und zugleich auch ab 02.05.2002 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 10.04.2006 als Richter am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 unter dem Namen Johann Christian Pauly nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 31.10.2012 als Ministerialrat im Hessischen Ministerium der Justiz aufgeführt. Namensgleichheit mit: Dr. Kristina Brümmer-Pauly (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1971) - weitere aufsichtführende Richterin am Amtsgericht Wiesbaden (ab , ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 unter dem Namen Brümmer-Pauly nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 16.07.2013 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt (Amtsgericht Wiesbaden). Angaben im Handbuch der Justiz offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2016 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 15.01.2010 als Richterin am Amtsgericht Wiebaden - 3/4 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 nicht aufgeführt. Amtsgericht Bad Schwalbach - GVP 15.01.2010: Richterin auf Probe. Amtsgericht Bad Schwalbach - GVP 05.11.2010: nicht aufgeführt. Amtsgericht Rüdesheim - GVP 01.04.2011, 26.10.2011: Richterin auf Probe. Amtsgericht Bad Schwalbach - GVP 01.01.2013: Richterin auf Probe / Familiensachen. Amtsgericht Bad Schwalbach - GVP 14.02.2014, 01.01.2017: Richterin am Amtsgericht / Familiensachen. 2015: Familiensachen - Abteilung 1. Amtsgericht Wiesbaden - 2024: als weitere aufsichtsführende Richterin - stellvertretende Antikorruptionsbeauftragte richterlicher Dienst. Brümmer-Pauly, Kristina: Desertion im Recht des Nationalsozialismus. Berliner Wissenschaftsverlag, 2006.
Rainer Schlimbach (Jg. 1944) - Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden (ab 01.07.1988, ..., 2002)
Dr. Albrecht Schreiber (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1957) - Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (ab 21.10.2014, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 01.10.1989 als Richter am Landgericht Wiesbaden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.10.1999 als Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.01.2004 als Vizepräsident am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 30.01.2006 als Präsident am Amtsgericht Offenbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.03.2008 als Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Darmstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 21.10.2014 als Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main aufgeführt.
Ruth Schröder (geb. 24.12.1959 in Rheine - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst") - Ministerialdirektorin im Bundesministerium der Justiz (ab 27.09.2018, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1990 ab 11.04.1988 Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt (Amtsgericht Wiesbaden). Im Handbuch der Justiz 2000 ab 25.11.1991 als Richterin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 29.12.2000 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Wiesbaden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 17.07.2006 als Vizepräsidentin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 06.12.2010 als Präsidentin am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.06.2013 als Ministerialdirigentin im Hessisches Ministerium der Justiz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 27.09.2018 als Ministerialdirektorin im Bundesministerium der Justiz aufgeführt. Vom 01.11.1989 bis 31.10.1994 Richterin am Landgericht Wiesbaden, seit 1991 Richterin auf Lebenszeit. Vom 01.11.1994 bis 31.07.1997 Abordnung als wissenschaftliche Mitarbeiterin an das Bundesverfassungsgericht. Weitere Abordnung von Oktober 1998 bis Juli 1999 an das Oberlandesgericht Frankfurt am Main. Am 29.12.2000 zur Vorsitzenden Richterin am Landgericht Wiesbaden ernannt. Vom 01.02.2004 bis 16.07.2006 Abordnung an das Hessische Ministerium der Justiz zur Dienstleistung im höheren Justizverwaltungsdienst. Am 17.07.2006 zur Vizepräsidentin des Landgerichts Wiesbaden ernannt. Mit Wirkung zum 06.12.2010 zur Präsidentin des Landgerichts Fulda ernannt.
Dr. Björn Sommer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Bad Homburg (ab 01.12.2021, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2006 und 2008 unter dem Namen Björn Sommer nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.11.2009 als Richter am Landgericht Wiesbaden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.11.2009 als Richter am Amtsgericht Idstein - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.11.2005 als Richter am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 und 2020 ab 01.11.2005 als Richter am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.Im Handbuch 2022 ab 01.12.2021 als weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Bad Homburg aufgeführt.
Dr. Olaf Zickler (Jg. 1942) - Vorsitzender Richter am Landgericht Wiesbaden / Vizepräsident am Landgericht Wiesbaden (ab 01.04.1996, ..., 2002)
Rechtspfleger:
Bezirksrevisor:
Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:
Familienberatung Bad Schwalbach
überregionale Beratung
http://familienberatung-bad-schwalbach.de
Familienberatung Taunusstein
überregionale Beratung
http://familienberatung-taunusstein.de
Familienberatung Wiesbaden
überregionale Beratung
http://familienberatung-wiesbaden.de
Rechtsanwälte:
Ulla Hartmann
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Familienrecht
Anwaltskanzlei Rohrmus & Hartmann
Dantestraße 4-6
65189 Wiesbaden
Tel.: 0611 / 99 393 0
Internet: www.rohrmus-hartmann.de
Gutachter:
Sonstige:
Neuer Pressesprecher des Landgerichts Wiesbaden
31.07.2018
Pressestelle:
LG Wiesbaden
Aufgrund einer Abordnung der
Pressesprecherin Frau Dr. Agnes Goldmann wird der Vizepräsident des Landgerichts
Wolfram Simon ab 01.08.2018 die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Landgericht
Wiesbaden übernehmen. Stellvertreterin bleibt Frau Dr. Mittelsdorf.
Herrn
Simon erreichen Sie telefonisch unter 0611 3261-4120.
Frau Dr. Mittelsdorf
ist weiterhin unter 0611 3261-4101 zu erreichen.
Kontakt für Pressevertreter
Pressesprecher: Herr Wolfram Simon
Vizepräsident des Landgerichts
Telefon:
0611 3261-4120
Fax: 0611 3261-409
E-Mail:
pressestelle@lg-wiesbaden.justiz.hessen.de
Enkel tötet Freund der Oma - lange Haft
11.11.2008 - WIESBADEN
Von Christoph Cuntz
Acht Jahre für Bluttat im Rheingau / Gleich zwei Ärzte bescheinigten einen natürlichen Tod
WIESBADEN / GEISENHEIM Der 20 Jahre alte Mark S., der den Lebensgefährten seiner Großmutter erstochen hat, ist wegen Totschlags und Diebstahls zu acht Jahren Jugendstrafe verurteilt worden. Das Gericht wertete sein Geständnis als strafmildernd.
Erst durch sein Geständnis vom 2. Juni hatte die Polizei Kenntnis von der Bluttat bekommen. Davon, dass Mark S. am 18. Mai den 66 Jahre alten Lebensgefährten seiner Großmutter in deren Geisenheimer Wohnung mit mehreren Messerstichen in den Hals getötet hatte. "Ohne sein Geständnis wäre die Tat nie entdeckt worden", sagte gestern Richterin Ingeborg Bäumer-Kurandt in ihrer mündlichen Urteilsbegründung. Zwei Mediziner - der Notarzt und auch der Arzt, der den Leichnam vor Einäscherung in Augenschein nahm - hatten einen natürlichen Tod bescheinigt. "Eine Fehlleistung", urteilte die Richterin. Der Notarzt vor Ort habe nur oberflächlich untersucht. Und nicht wahrgenommen, dass die große Menge Blut, in der der leblose Körper lag, "nur durch erhebliche äußere Verletzungen zu erklären ist". Im Krematorium habe der nächste Mediziner den Leichnam nicht ordentlich untersucht. Die 1. Strafkammer am Wiesbadener Landgericht fand jedenfalls keine Anhaltspunkte für eine weitere mögliche Variante. Dafür, dass der Angeklagte die Tat erfunden hat. "Alle seine Angaben waren überprüfbar", so Ingeborg Bäumer-Kurandt. Dazu zählt vor allem sein Hinweis auf die Tatwaffe, die die Polizei in einem Wasserauffangbecken in Hallgarten fand. Die Kammer folgte auch weitgehend dem, was der 20-Jährige zum Tathergang geschildert hatte. Danach war er zur Wohnung der Großmutter gegangen. Weil die damals im Krankenhaus war, traf sie nur deren Lebensgefährten an, der Mark S. beschimpft habe. Der 20-Jährige habe den 66 Jahre alten Mann gewürgt, auf sein Opfer eingetreten und dann angefangen, in der Wohnung nach Wertsachen zu suchen. Sein Opfer habe das Bewusstsein wiedergewonnen, ein Messer gegriffen, um Mark S. anzugreifen. Der 20-Jährige habe Karl-Heinz S. das Messer entwunden und ihn erstochen. Die Kammer folgte nicht der Überzeugung der Staatsanwaltschaft, wonach Karl-Heinz S. seinen Teil zur Eskalation beigetragen habe. Und sie folgte Mark S. in einem Punkt nicht: Dass er ohne Wertsachen zu seiner damaligen Verlobten und heutigen Frau gekommen war, ihr die Tat gestand und sie daraufhin die Idee hatte, zurück zum Tatort zu gehen, um nach Geld zu suchen. Diese Darstellung, die der Angeklagte erst zu Protokoll gab, als seine Frau schon einen neuen Freund hatte, sei "nicht überzeugend". Im Dunkeln bleibt für das Gericht das Motiv der Tat. Er sei nicht mit dem Vorsatz, stehlen zu wollen, zur Wohnung der Großmutter gegangen. Mordmerkmale ließen sich jedenfalls nicht feststellen. Der Angeklagte, der eine schwere Kindheit erlebt habe, sei keine ausgereifte Persönlichkeit und deshalb nach Jugendstrafrecht zu verurteilen. Mit seinem Geständnis habe er erstmals in seinem Leben Verantwortung übernommen.
http://www.wiesbadener-tagblatt.de/4917746.htm
Wiesbaden
Eine Katastrophe ohne Notfallplan
21.08.2008 - WIESBADEN
Von Wolfgang Degen
Ministerialrat aus dem Innenministerium auch in zweiter Instanz als Dieb überführt und verurteilt
Schlafwandlerisch sicher findet sich der Dieb in den Büros zurecht. Handtasche hier, Kuvert dort. Er kennt die Gewohnheiten seiner Opfer, die günstigen Gelegenheiten, wenn die Luft rein ist. Dann greift er zu und husch, weg ist er. Kein Wunder, der Dieb arbeitet im Zimmer nebenan. Im fünften Stock des Innenministeriums. Es ist der Chef, ein Referatsleiter, der klaut. Ein Ministerialrat und Jurist, Fachmann für Katastrophenschutz und Krisenmanagement. Ausgerechnet. Was er beruflich für Hessen ohne Fehl und Tadel auf die Reihe kriegt, gelingt ihm in eigener Sache nicht. Für seine persönliche Katastrophe hat der jetzt 58-Jährige keine Notfallpläne. Nur Ausreden. Überführt wird er über eine Diebes-Falle, einen präparierten 20-Euro-Schein. An seinen Händen findet sich der Farbbeweis. Das kann kein noch so Gewiefter aus der Welt schaffen. Er hält mit einem Konstrukt dagegen. Den Schein will er gefunden und vorsorglich in seinen Schrank gelegt haben. Rückgabe garantiert. Sagt er. Dass ihn eine Kollegin Monate zuvor in ihrem Büro auf frischer Tat erwischte, er mit hochrotem Kopf und 50 Euro Beute verschwand - ein Missverständnis. Er habe der Kollegin ein Kreuzworträtsel auf den Schreibtisch gelegt. Mehr sei nicht gewesen. Sein Anwalt will aus dem Täter das Opfer machen. Die Beklaute könne eine "verzerrte Wahrnehmung" in die Bürowelt des Referats gesetzt haben, andere Kollegen könnten in der Folge "einem gruppendynamischen Prozess" erlegen sein. So könne der Chef fälschlicherweise in Verdacht geraten sein. Mit der akribischen Urteilsbegründung der 7. Strafkammer des Landgerichts verdampfen alle Konstrukte wie Wassertropfen auf der heißen Herdplatte. Von wegen verzerrte Wahrnehmung, sagt Richter Jörg Britzke. Von wegen Gruppendynamik. Die Fakten seien eindeutig, der Jurist überführt. Ein gelungener Diebstahl, dazu ein Versuch. Einmal 50 Euro, einmal 20 Euro. Gestohlen von einem Mann, der 4400 Euro netto verdient. 9900 Euro Geldstrafe hält das Gericht für den Diebstahl angemessen. Disziplinarverfahren folgt Eine Vertreterin des Innenministeriums macht sich Notizen, für das Disziplinarverfahren. Die Katastrophe des Juristen ist noch nicht zu Ende. Chef ist er nicht mehr, aber als Referent weiter in der Abteilung. Als sei nichts gewesen. Das Landgericht ist die zweite Instanz, die sich mit dem Fall zu befassen hat. Das Amtsgericht hatte im März 2007 eine Geldstrafe unter Vorbehalt verhängt. Zu milde, meinte die Staatsanwaltschaft, und legte Berufung ein. Berufung legte auch der Ministerialrat ein. Er wollte Freispruch. Das Urteil jetzt fällt härter aus, eine Geldstrafe ohne Vorbehalt. Als Richter Britzke das Urteil verkündet, treibt ein jedes seiner Worte dem Ministerialrat mehr und mehr Schweiß auf die Stirn. Wiederholt schüttelt er den Kopf, als könne er das Gehörte abschütteln: "Dieb", "keine Zweifel", "Ersttäter", "Vertrauen ausgenutzt". Er müht sich, dann verliert er den Kampf mit den Tränen. Der Ministerialrat steht, als er zum Täter wird, unter Druck. Er braucht Stoff, er ist Alkoholiker. Seine Frau will helfen, hält ihn finanziell knapp. Kein Geld, kein Alkohol, meint sie. Hoffnung aus Verzweiflung. Er weiß sich zu helfen, pumpt häufig die Kollegen an. Scham kennt der Chef nicht mehr. Weil das nicht reicht, wird der Jurist zum gemeinen Dieb.
http://www.wiesbadener-kurier.de/region/wiesbaden/meldungen/4849139.htm
Frau Schmidt-Nentwig, Herr Hausmann, Herr Britzke (v. l.)
Presseinformation
Wiesbaden, 22. Februar 2008
Mit Ablauf des Monats Februar wird Vorsitzender Richter am Landgericht Peter Hausmann aus dem Dienst ausscheiden. Nach Vollendung des 65. Lebensjahres tritt der langjährige Vorsitzende der 2. Kammer für Handelssachen nach insgesamt 40 Jahren im Dienst der Hessischen Justiz in den Ruhestand. Neben seiner Tätigkeit als Vorsitzender einer Kammer für Handelssachen hat er sich als Notarprüfer unter den Rechtsuchenden und den Notaren große Achtung und Wertschätzung erworben. Mit unermüdlichem Engagement hat er sich zudem um die Ausbildung angehender Juristen gekümmert. Als Leiter unzähliger Arbeitsgemeinschaften, praktischer Studienzeiten, als Ausbildungsleiter und Prüfer in der zweiten juristischen Staatsprüfung hat er seinen reichen Wissens- und Erfahrungsschatz weitergegeben. Mit Lebensnähe und Humor hat er die Wissensvermittlung lebendig gestaltet und damit einer Vielzahl von jungen Juristen die praktische Rechtsanwendung nahegebracht. Verdient gemacht hat er sich darüber hinaus auch als erfolgreicher Schiedsrichter. Sein ausgeprägtes bibliophiles Interesse ist insbesondere der Bibliothek von Land- und Amtsgericht zugute gekommen. Als Leiter der Bibliothek hat er mit seinem großen Sachverstand und Wissen dazu beigetragen, dass den Richtern, Rechtspflegern, Referendaren und Rechtsanwälten ein breiter Fundus an Rechtsprechung und Literatur zur Verfügung steht.
Nachfolger in der 2. Kammer für Handelssachen wird Herr Vorsitzender Richter am Landgericht Bernd Dethloff.
Das beigefügte Foto zeigt von links die Vorsitzende des Richterrats Frau Schmidt-Nentwig, Herrn Hausmann und den Präsidenten des Landgerichts Britzke.
Werdender Vater gewalttätig gegen das ungeborene Kind
Ein (der Herkunft nach aus einer türkischen Familie) stammender junger Mann (24 Jahre) hat bei seiner acht Jahre älteren Freundin gewaltsam mehrfach einen Schwangerschaftsabbruch versucht, mit Fußtritten und sogar einem Teleskopschlagstock. Die Versuche scheiterten; das kleine Mädchen überlebte.
Der Fall fand aber insoweit ein "happy end", als dass die Frau mit dem Mann wieder zusammen ging, zur Verurteilung kam es wegen der Schwere der Taten gleichwohl. Das Verhalten der Mutter ist insgesamt aber etwas kurios (wie man lesen kann).
Die Urteilsdarstellung regt verschiedentlich zum Nachdenken an; das Gericht hat sich bemüht, die soziale Situation des Täters herauszuarbeiten, ist also keine Verurteilung nach einem Schwarz-Weiß-Muster, das Bemühen um Wiedergutmachung wurde durchaus berücksichtigt.
Die Präsidenten des Landgerichts Wiesbaden
Seit der Errichtung des Landgerichts Wiesbaden am 1. Oktober 1879 amtiert mit Jörg Britzke zurzeit der 17. Präsident.
Der berufliche Werdegang der einzelnen Präsidenten verdeutlicht die frühere preußische Praxis, die Richter nicht nur an verschiedenen Gerichten desselben Bezirks, sondern auch selbst über die Grenzen von Oberlandesgerichten hinweg, im gesamten Staatsgebiet einzusetzen.
Oftmals war mit einer Beförderung ein Wechsel des Gerichts und des Wohnortes verbunden. Die Richter sollten umfangreiche Erfahrungen an verschiedenen Gerichten sammeln. Weiterhin sollte grundsätzlich vermieden werden, einen Richter mit Aufgaben der Dienstaufsicht zu betrauen, der unmittelbar zuvor in derselben Gerichtsbehörde tätig gewesen war.
Diese preußische Praxis wurde später fortgeführt. So kamen die meisten Präsidenten des Landgerichts Wiesbaden zuletzt von anderen Gerichten oder Behörden. Auffallend ist auch, dass die Wiesbadener Landgerichtspräsidenten vielfach zuvor bereits Präsidenten eines kleineren Landgerichts waren, zumindest in der Regel aber schon eine nahezu ebenbürtige Stellung als Richter oder Ministerialbeamte innehatten. Das Amt des Landgerichtspräsidenten bildete zumeist auch den Schluss- oder Höhepunkt der beruflichen Karriere.
Schließlich ist auch festzustellen, dass es bislang keiner Richterin gelungen ist, das Amt des Wiesbadener Landgerichtspräsidenten zu bekleiden.
Die Darstellung des beruflichen Werdegangs der einzelnen Präsidenten muss sich auf einen Überblick beschränken. Abgesehen davon, dass in diesem Rahmen keine ausführlichen Biographien erstellt werden können, scheitert eine umfassende Beschreibung von vornherein am zur Verfügung stehenden Material.
Grundsätzlich mussten die Daten der Präsidenten vor dem 2. Weltkrieg mühsam rekonstruiert werden, da deren Personalakten nicht einsehbar waren.
Die hinter den Namen der Präsidenten befindlichen Klammern enthalten deren Amtszeiten.
1879 - 1893 Emil Hopmann
1893 - 1898 Julius Cramer
1898 - 1904 Heinrich Stumpff
1904 - 1917 Rudolf Mencke
1917 - 1924 Otto Vollbracht
1924 - 1928 Dr. Walter Keiffenheim
1928 - 1933 Dr. Alexander Bergmann
1933 - 1936 Heinrich Pfeil
1936 - 1945 Karl Hefermehl
1945 - 1947 Carl Schmahl
1948 - 1951 Adolf Fitschen
1951 - 1972 Dr. Günter Hacks
1972 - 1975 Dr. Dietrich Volz
1975 - 1994 Dr. Erwin Trapp
1994 - 2004 Ekkehard Bombe
2005 - 2007 Günter Huther
seit 2007 Jörg Britzke
Ehemaliges Gerichtsgebäude in der Gerichtstraße in Wiesbaden
Gerichtsstraße 2
65185 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 354-0
Fax: 0611 / 354-206
Die Gerichtsgebäude in Wiesbaden
Mit folgenden Sätzen beginnt der Architekt Theodor von Landauer im 7. Band des Handbuchs für Architektur, der den Gebäuden für Verwaltung, Rechtspflege und Gesetzgebung sowie Militärbauten gewidmet ist, den Abschnitt über die Gerichtshäuser:
"Die Gerichtshäuser gehören zu den bedeutsamsten öffentlichen Gebäuden und nehmen unter den in diesem Abschnitt zusammengefassten Gebäuden die erste Stelle ein. Sie haben zu allen Zeiten und bei allen Völkern ihr Gepräge von den bestehenden Rechtsordnungen erhalten."
Als am 1. Oktober 1879 das Gerichtsverfassungsgesetz in Kraft trat, bestand das heutige Landgerichtsgebäude in der Gerichtsstraße 2 noch nicht.
Das neu eingerichtete Landgericht begann seine Tätigkeit in den Gebäuden der Wiesbadener Innenstadt, die schon den königlich preußischen als Arbeitsstätten gedient hatten. Diese Gebäude befanden sich in der Marktstraße und der Friedrichstraße und sind heute nicht mehr vorhanden.
Nachdem das heutige Gerichtsgebäude in der Gerichtsstraße errichtet worden war, gingen sie zunächst in das Eigentum der allgemeinen Fiskalverwaltung über und später in das Eigentum der Stadt Wiesbaden.
Die in der Marktstraße 2 und 4 befindlichen Gebäude mussten 1904 dem Neubau des Polizeipräsidiums weichen.
Die Gebäude Marktstraße 1 und 3 und Friedrichstraße 13 wurden als Wohnungen
und Büros genutzt und fielen später, teils im 2. Weltkrieg einem Bombenangriff
(Bild), teils
erst Ende 1959 der Erweiterung des Dern'schen Geländes zum
Opfer.
Heute erinnert nicht einmal eine Tafel an diese Gebäude und die Institutionen, die für unsere Stadt doch jahrzehntelang hindurch bedeutsam waren.
Gerade deshalb wurde im Zusammenhang mit dem 100-jährigen Bestehen des Landgerichts im Jahre 1979 erstmals von den Richtern am Landgericht Dr. Werner Schultze und Rolf Faber der Versuch unternommen, die wesentlichen Gerichtsgebäude im Stadtbild Wiesbadens aufzuspüren, die im 19. Jahrhundert einmal Sitz einer Justizbehörde waren.
Die nachfolgenden Beiträge sind von diesen zusammengetragen worden:
Im
alten Schloss
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1
Umzug in die Dikasterialgebäude
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Nach der Annexion durch Preußen
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5
Das neue Gefängnis in der Albrechtstraße
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Nach dem Inkrafttreten des GVG
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Errichtung des heutigen Gerichtsgebäudes
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9
Einweihung des Gerichtsgebäudes
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14
Im alten Schloss
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