Väternotruf informiert zum Thema
Sozialgericht Frankfurt (Oder)
Sozialgericht Frankfurt (Oder)
Eisenhüttenstädter Chaussee 48
15236 Frankfurt (Oder)
Telefon: 0335 / 5538250
Fax: 0335 / 5538254
E-Mail: poststelle@sgf.brandenburg.de
Internet: https://sozialgerichtsbarkeit.brandenburg.de/sg/de/sozialgericht-frankfurt-oder/
Internetauftritt des Sozialgerichts Franfurt (Oder) (12/2021)
Informationsgehalt: akzeptabel
Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: vorhanden - mit Stand vom 01.10.2021 - https://sozialgerichtsbarkeit.brandenburg.de/sg/de/sozialgericht-frankfurt-oder/start/geschaeftsverteilung/
Bundesland Brandenburg
Direktor am Sozialgericht Frankfurt (Oder): Michael Grunau (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1955) - Richter am Sozialgericht Frankfurt (Oder) / Direktor am Sozialgericht Frankfurt (Oder) (ab 01.09.1996, ..., 2016)
Stellvertretender Direktor am Sozialgericht Frankfurt (Oder):
Die Rechtssprechung des Sozialgerichts wird durch die Richter in Spruchkörpern, den Kammern ausgeübt. Das Sozialgericht Frankfurt (Oder) ist derzeit in 26 Kammern gegliedert. Die Besetzung der Kammern besteht jeweils aus einem Berufsrichter/- in und aus zwei ehrenamtlichen Richtern/-innen.
Die Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes Brandenburg beschäftigen am Sozialgericht Frankfurt (Oder) 9 Richterinnen und Richter sowie 18 nichtrichterliche Bedienstete. (Stand 01.07.2008)
Das Sozialgericht Frankfurt (Oder) ist zuständig für die Kreise
In Berlin-Brandenburg gibt es insgesamt fünf Sozialgerichte und ein Landessozialgericht:
Sozialgericht Frankfurt (Oder)
Landessozialgericht Berlin-Brandenburg
Über die Revision im sozialgerichtlichen Verfahren entscheidet das Bundessozialgericht in Kassel.
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Fachkräfte im Gerichtsbezirk
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Richter am Sozialgericht Frankfurt (Oder):
Ursula Diettrich (Jg. 1955) - Richter am Sozialgericht Frankfurt (Oder) (ab 01.05.1996, ..., 2002)
Kirsten Ernst (Jg. 1964) - Richterin am Sozialgericht Frankfurt (Oder) (ab 22.12.1996, ..., 2002)
Stefanie Gutsche (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1980) - Richterin am Sozialgericht Frankfurt (Oder) (ab 14.03.2014, ..., 2016) - Namensgleichheit mit: Claudia Gutsche (geb. ....) - Richter auf Probe im OLG-Bezirk Brandenburg aufgeführt (ab , ..., 2021, 2022) - im Handbuch der Justiz 2018 unter dem Namen Claudia Gutsche als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Brandenburg nicht aufgeführt. Landgericht Cottbus - GVP 01.06.2021, 19.01.2022: Richterin auf Probe. 2022: stellvertretende Pressesprecherin.
Michael Grunau (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1955) - Richter am Sozialgericht Frankfurt (Oder) / Direktor am Sozialgericht Frankfurt (Oder) (ab 01.09.1996, ..., 2016)
Astrid Röder (Jg. 1960) - Richterin am Sozialgericht Frankfurt (Oder) (ab 01.06.1995, ..., 2002)
Stefan Sarrach (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1971) - Richter am Sozialgericht Frankfurt (Oder) (ab 03.02.2011, ..., 2016) - Anfang November 2008 wurde Sarrach vom Richterwahlausschuss zum Richter (auf Probe) gewählt. Ab dem 1. Dezember 2008 ist Sarrach Richter in der Sozialgerichtsbarkeit des Landes Brandenburg. Er legte daher im November 2008 das Landtagsmandat und das Mandat im Kreistag Oder-Spree nieder und verzichtete auf die Zulassung als Rechtsanwalt. - siehe unten.
Nicht mehr als Richter am Sozialgericht Frankfurt (Oder) tätig:
Anke Dauns (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1970) - Richterin am Sozialgericht Potsdam (ab , ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2008 unter dem Namen Dauns nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 16.10.2007 als Richterin am Sozialgericht Frankfurt (Oder) aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 16.10.2007 als Richterin am Sozialgericht Potsdam aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Gabriele Jensen (Jg. 1952) - Richterin am Sozialgericht Frankfurt (Oder) (ab 01.06.1995, ..., 2002)
Kerstin Schakat (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz 1965) - Richterin am Sozialgericht Neuruppin (ab , ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 27.12.2001 als Richterin am Sozialgericht Frankfurt Oder aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 27.12.2001 als Richterin am Sozialgericht Neuruppin aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Britta Slottke (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Richterin am Sozialgericht Potsdam (ab , ..., 2010) - ab 30.09.1997 Richterin am Sozialgericht Frankfurt (Oder). 2010: Richterrat am Sozialgericht Potsdam.
Irina Weiße (Jg. 1951) - Richterin am Sozialgericht Frankfurt (Oder) (ab 30.09.1997, ..., 2002)
Gutachter:
Väteraufbruch für Kinder e.V.
Kontaktstelle im Gerichtsbezirk
Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de
Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.
Sonstige:
Früherer Abgeordneter der Linken will zur SPD
Andrea Beyerlein
FRANKFURT (ODER). Der frühere Linke-Landtagsabgeordnete und jetzige Sozialrichter Stefan Sarrach will zur SPD wechseln. Es gebe entsprechende Gespräche mit dem Unterbezirk Frankfurt (Oder), sagte SPD-Generalsekretär Klaus Ness am Sonntag der Berliner Zeitung. Der Landesverband stehe dem Wunsch neutral gegenüber. Der 38-jährige Sarrach hatte Ende 2008 sein Mandat niedergelegt, als er Sozialrichter in Frankfurt (Oder) wurde. Wenig später trat er wegen Personalquerelen in seinem Kreisverband Fürstenwalde aus der Linkspartei aus. (ab.)
11.05.2009
Stefan Sarrach
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Stefan Sarrach (2004)
Stefan Sarrach (* 10. Februar 1971 in Frankfurt (Oder)) ist ein deutscher Jurist und ehemaliger Politiker (Die Linke).
Inhaltsverzeichnis
* 1 Leben und Beruf
* 2 Partei
* 3 Abgeordneter
* 4 Weblinks
Leben und Beruf
Nach seinem Abitur 1990 arbeitete Sarrach bis 1992 als Kreisgeschäftsführer der Interessenvereinigung für Jugendweihe e. V. in Fürstenwalde und blieb als Festredner dem Jugendweihegedanken bis heute verbunden. Von 1992 bis 1997 studierte er Rechtswissenschaft an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und befand sich 1997 bis 1999 im Referendariat, Stammdienststelle Landgericht Frankfurt (Oder). 1997 und 1999 legte Sarrach sein 1. und 2. juristisches Staatsexamen ab. Im Jahr 2000 erfolgte seine Zulassung zur Rechtsanwaltschaft, und er ließ sich als selbständiger Rechtsanwalt in Frankfurt (Oder), seit 2005 in Fürstenwalde/Spree nieder.
Für seinen Einsatz gegen die Gemeindegebietsreform im Land Brandenburg verlieh ihm 2003 die Gemeinde Quappendorf im Landkreis Märkisch-Oderland das Ehrenbürgerrecht. Er war als Anwalt erfolglos gegen die vom Landesverfassungsgericht Brandenburg bestätigte Eingemeindung nach Neuhardenberg vorgegangen (Quappendorf II, VfGBbg 265/03). Das Bundesverfassungsgericht nahm 2006 eine daraufhin eingelegte kommunale Verfassungsbeschwerde gegen den Beschluss des Landesverfassungsgerichtes nicht zur Entscheidung an. Allerdings hatte das Landesverfassungsgericht 2002 in der Entscheidung Quappendorf I (VfGBbg 15/02) wichtige Maßgaben für künftige Eingemeindungen von Kleinstgemeinden formuliert.
Erfolgreich waren jedoch andere vor dem Landesverfassungsgericht Brandenburg geführte Verfahren. Im Jahr 2000 vertrat Sarrach die Landtagsabgeordnete Esther Schröder (damals PDS) in einem Organstreitverfahren, mit dem die Landesregierung zur vollständigen Beantwortung parlamentarischer Anfragen verpflichtet wurde (VfGBbg 31/00). 2003 erstritt er in einem Kommunalverfassungsbeschwerdeverfahren der Stadt Uebigau-Wahrenbrück die Feststellung der Verfassungswidrigkeit mehrerer Vorschriften des Kita-Gesetzes Brandenburg (VfGBbg 54/01). In zwei weiteren Organstreitverfahren trug Sarrach dazu bei, dass die Rechte der Abgeordneten gestärkt wurden. So musste das Gericht den Umfang der Akteneinsicht in Personalakten wegen Trennungsgeldvorgängen herausgehobener Amtsträger (VfGBbg 42/06) und das Recht von Abgeordneten auf Gespräche mit Gefangenen und Zutritt zu Justizvollzugsanstalten (VfGBbg 53/06) klären.
2007 wurde seine Abgeordneten-Webseite von der Redaktion der Zeitschrift "Politik & Kommunikation" mit Platz 1 von 1.843 Webseiten von deutschen Landtagsabgeordneten ausgezeichnet.
Anfang November 2008 wurde Sarrach vom Richterwahlausschuss zum Richter (auf Probe) gewählt. Ab dem 1. Dezember 2008 ist Sarrach Richter in der Sozialgerichtsbarkeit des Landes Brandenburg. Er legte daher im November 2008 das Landtagsmandat und das Mandat im Kreistag Oder-Spree nieder und verzichtete auf die Zulassung als Rechtsanwalt.
2008 trat er der Neuen Richtervereinigung bei.
Der Vater zweier Töchter ist geschieden.
Partei
Im Oktober 1989 wurde er Kandidat der SED, im Dezember wurde er dann 1989 Mitglied der SED-PDS bzw. PDS. Im September 2005 wurde er bis zur Vereinigung beider Parteien zur Partei DIE LINKE Doppelmitglied in der WASG. Vom 1. Mai 2007 bis 31. März 2009 war er außerdem Mitglied der Gewerkschaft ver.di. Vom August 2007 bis Januar 2009 war Sarrach Stadtvorsitzender der Partei Die Linke in Fürstenwalde/Spree. Im Februar 2009 trat er aus der Partei Die Linke aus und begründete dies mit seinem Richteramt sowie Unzufriedenheit mit der örtlichen Parteigliederung.
Im Januar 1990 gehörte er zunächst als Jugendvertreter des Verbandes der Freidenker der DDR (VdF), später als Vertreter der AGJG in der PDS zu den Mitbegründern des Runden Tisches der Jugend des Kreises Fürstenwalde (späterer Kreisjugendring) und nahm auch an Sitzungen des Runden Tisches im Kreis Fürstenwalde teil.
Abgeordneter [Bearbeiten]
1990 bis 1993 war Sarrach Mitglied des Kreistages Fürstenwalde für die PDS und stellvertretender Fraktionsvorsitzender sowie Fraktionsgeschäftsführer.
Von 1993 bis 2003 gehörte er der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Frankfurt (Oder) für die PDS an, davon 1993 bis 1998 als stellvertretender Fraktionsvorsitzender und von 1998 bis 1999 bis zu seiner ersten Wahl in den Landtag Brandenburg als Fraktionsvorsitzender. Bei den Kommunalwahlen am 28. September 2008 errang Sarrach erneut zwei kommunale Mandate. So gehörte er nun erstmalig dem Kreistag Oder-Spree und der Stadtverordnetenversammlung Fürstenwalde/Spree an. Das Mandat in der Stadtverordnetenversammlung gab Sarrach im Januar 2009 aus Rücksicht auf sein Richteramt auf.
Von Oktober 1999 bis November 2008 war Stefan Sarrach Mitglied des Landtages Brandenburg (zunächst über die Landesliste der PDS). Im September 2004 wurde er mit 37,4 % direkt für den Wahlkreis Oder-Spree III in den Landtag gewählt.
Stefan Sarrach war rechtspolitischer Sprecher der Linksfraktion im Landtag Brandenburg und war 2004 bis 2007 Mitglied des Fraktionsvorstandes.
Er war Vorsitzender des Wahlprüfungsausschusses sowie ordentliches Mitglied des Rechtsausschusses und des Richterwahlausschusses. Zudem war er stellvertretendes Mitglied im Innenausschuss und stellvertretendes Mitglied im Sonderausschuss zur Überprüfung von Normen und Standards (besser bekannt als Sonderausschuss Bürokratieabbau).
http://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Sarrach