Waldorfpädagogik

"... man muß diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, daß man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!"

Karl Marx: "Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie"


 

 

 

Im Hinblick auf die besondere Verfassung des Kindes

 

„Im Hinblick auf die besondere Verfassung des Kindes [Name des Kindes], sollten Einflüsse, wie sie von Mitgliedern dieser Organisation ausgeübt werden, möglichst gering gehalten werden. Eine ,normale Entwicklung', eine Kindheit und Adoleszenz, die sich mit der Entwicklung anderer Kinder vergleichen lässt, ist unter den Bedingungen, wie sie von Scientology postuliert werden, nicht möglich. Sie führt vielmehr dazu, dass die Eltern als natürliche Über-ich-Instanzen nicht zur Verfügung stehen, dass das Kind in die Rolle des Außenseiters gerät, dass es sich nicht an dem in unserer Gesellschaft üblichen Sozialisationsprozess, d.h. dem Prozess der Verinnerlichung unseres gesellschaftlichen Werte- und Normensystems orientieren darf." [Renate Grigoleit, Kinderpsychologisches Gutachten vom 5. Juli 1994, S. 38, zitiert in: Kurt-Helmuth Eimuth, „Die Sekten-Kinder", Freiburg/Br. 1996, S. 107. ]

http://www.verfassungsschutz-bw.de/index.php?option=com_content&view=article&id=763:122008-reihe-kinder-und-jugendliche-in-scientologyq-teil-4-psychische-und-gesundheitliche-risiken-fuer-kinder-und-jugendliche-in-so-&catid=69:berichte-2008&Itemid=131

 

 

 

Kommentar Väternotruf: 

Ähnliches lässt sich natürlich auch über die Anthroposophen sagen, nur dass diese von Staats gehätschelt werden und die staatlichen Institutionen zum Teil auch unterwandert haben.

Aber da schaut der Verfassungsschutz wohl nicht gerne hin. Womöglich schickt der eine oder andere "Verfassungsschützer" seine Kinder auch auf die Waldorfschule, das würde einiges erklären.

 

 

 


 

 

"Rudolf Steiner in Berlin"

Markus Beauchamp, Nicole Glocke und Andreas Lichte

in: "Novo", Mai - Juni 2007, S. 56

 

 

Auszug:

"Rudolf Steiner, der Jesus Christus des kleinen Mannes, ist in Berlin und hält Vorträge. Das `Seminar für Waldorfpädagogik Berlin` hat ihm dazu die Räume und die Stimmen gegeben. Mit tausend Zungen verkünden die Dozenten des Waldorf-Seminars die Botschaften ihres `Menschheitsführers`, die sie aus der geistigen Welt empfangen, bzw. aus der 370-bändigen Steiner-Gesamtausgabe. Das Publikum besteht aus angehenden Waldorf-Lehrern, in der Hauptsache verbogene Menschen, die ihr Manko auf Steiner abgewälzt haben.. Wenn aber eine den geliebten Arbeitsplatz nicht erhalten kann, Hartz-IV-Empfängerin ist, einer überhaupt unbefriedigt ist, so ist das noch kein Grund, in der Pädagogik herumzuschludern.

...

... das sagt Kurt Tucholsky, aus dessen Bericht `Rudolf Steiner in Paris` die einleitenden Absätze fast wörtlich übernommen sind."

 

 

Wir berichteten der Berliner Schulaufsicht über die dortige Steiner-Heiligenverehrung, über die dort vorgenommene ideologische Schulung über eine durch und durch esoterische `Ausbildung", die dem Berliner Schulgesetz Hohn spricht. ...

Wir teilten der Berliner Schulaufsicht übereinstimmend mit, dass am `Seminar für Waldorfpädagogik Berlin` eine `wissenschaftliche Ausbildung`, wie sie das Gesetz fordert, nicht stattfindet. Die Antwort des Leiters der Berliner Schulaufsicht, Landeschulrat Hans-Jürgen Pokall: `Wie Sie wissen, ist die Bundesrepublik Deutschland an Schulen in freier Trägerschaft sehr interessiert, nicht nur wegen des Artikels 7 Grundgesetz, sondern vor allem, weil unsere Gesellschaft davon lebt, dass möglichst viele sich auch und gerade im Bildungsbereich mit eigenen Ideen und Initiativen beteiligen ... Es ergibt sich aus unserer Sicht keine Notwendigkeit einer besonderen staatlichen Aufsichtspflicht."

 

 

 

 


 

 

 

"Inkarnieren zum Klavier.

Nicole Glocke über ihre Erfahrungen am Seminar für Waldorfpädagogik in Berlin"

in: "Novo", Mai - Juni 2007, S. 57-59

 

 

"... ich bin während meiner Zeit im Waldorfseminar ein schlechterer Mensch geworden, weil ich mich vier Monate widerspruchslos und freiwillig einem Gewissens- und Denkzwang unterworfen und meine innere Freiheit aufgegeben habe."

 

 

 


 

 

 

 

"Rudolf Steiner und die Waldorfpädagogik - Mythos und Wirklichkeit."

Susanne Lippert; Luchterhand Verlag 2001, 292 Seiten, 24,50 Euro; ISBN 3-472-04754-2

 

Rezension unter dem Titel "Unter Engeln und Erzengeln" in: "klein&groß", 2-3/2002

 

 


 

 

"Die ´freie´ Waldorfschule - eine fragwürdige Alternative"

Sybille-Christian Jacob

in: "diesseits", 4/2001, S. 18-19

 

 

 


 

 

"Wie frei ist die Waldorfschule?"

Martina Kayser / Paul-Albert Wagemann; Ch.Links Verlag, 2. Aufl. 1993, Berlin, ISBN 3-86153-018-X

 

 


 

 

"Waldorf-Erziehung. Wege zur Versteinerung"

Charlotte Rudolph, Darmstadt 1987

 

 

 


 

 

"Achtung Anthroposophie"

Ein kritischer Insiderbericht

Lydie und Andreas Baumann

 

Taschenbuch: 219 Seiten

Verlag: Kreuz-Verlag (2000)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3268002552

ISBN-13: 978-3268002559

 

 


 

 

"Rudolf Steiner und die Waldorfschulen.

Eine psychologisch-kritische Studie"

 

Fritz Beckmannshagen

 

Paul-Hans Sievers Verlagsgesellschaft mbH Wuppertal, 1984

ISBN 3-88723-021-3 (1680)

 

 


 

 

 

Zum Thema aus anthroposophischer Sicht z.B.

 

"Kindersprechstunde. Ein medizinisch - pädagogischer Ratgeber"

Urachhaus, 1992, ISBN 387383959

 

 

 


 

 

Caroline-von-Heydebrand

Heim und Schule

Klopstockstraße 36/42

14129 Berlin

Tel: (030) 801 60 03

Fax: (030) 801 43 68

Heim: 24 genehmigte Plätze, drei Gruppen mit je acht Kindern. Schule: Kl.1-6, ca 70 Schüler, Kleinklassen

Erziehung auf der Grundlage der Waldorfpädagogik in kleinen Gruppen.

http://heydebrand.waldorf.net

Zu Risiken und Nebenwirkungen einer Erziehung "auf der Grundlage der Waldorfpädagogik" fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: X

Gesendet: Mittwoch, 24. November 2004 00:24

An: info@vaeternotruf.de

Betreff:

 

Hallo Väternotruf,

ich bin über die Suche "Susanne Lippert" auf Eure Seite gekommen, weil Ihr unter Waldorfpädagogik ihr Buch empfehlt. (Verstehe allerdings nicht, warum Ihr über Waldorf nur negative Verweise und Buchtipps angebt - gibt doch Pro und Kontra, oder?)

Aber auf jeden Fall möchte ich sagen, dass Ihr Euch sehr sehr viel Mühe mit Eurer Homepage gegeben habt und dass sie unglaublich umfangreich ist.

Habe mir auch einiges durchgelesen. Ich wusste gar nicht, dass Väter so in Not sind (bin eine Mutter). Ist wirklich nicht schön zu hören (lesen), dass Väter so übergangen werden. Jeder Vater ist für sein Kind von unschätzbarem Wert! Mein Kind könnte ohne seinen Papa gar nie sein! Jedes Kind braucht beide Elternteile, da stimme ich Euch total zu! Was tät ein Junge ohne seinen Vater?!!! Väter sind besonders für Jungs wichtig, aber auch für Mädchen mehr als wertvoll! Väter sind einfach der ideale Ausgleich für die Mütter und umgekehrt!

Nur eines möchte ich auch sagen: Dass für Kleinst- und Kleinkinder die Mutter einfach noch das/die Wichtigste ist. Das Kind war im Bauch der Mutter, kennt ihren Herzschlag und Wärme. Ich hoffe sehr, dass Ihr daran nicht zweifeln werdet, denn das wäre für die Kinder nicht gut. Obgleich der Vater auch bei Kleinst- und Kleinkindern immer seinen Anteil bekommen sollte. Selbst während der Schwangerschaft erkennt das Ungeborene schon die Stimme seines Vaters! Aber bitte bitte bezweckt mit Eurer Initiative nicht, dass Neugeborene, Säuglinge und Kleinkinder schon von der Mutter getrennt werden sollen. Das sollte mit dem Gleichberechtigungsgedanken nichts zu tun haben.

Aber es ist wunderschön zu sehen, dass die heutigen Väter für ihre Kinder da sein wollen.

Schöne Grüße

X

 

 


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