Väternotruf informiert zum Thema
Amtsgericht Hoyerswerda
Familiengericht
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen.
Amtsgericht Hoyerswerda
Pforzheimer Platz 2
02977 Hoyerswerda
Telefon: 03571 / 4713
Fax: 03571 / 471558
E-Mail: verwaltung-p@aghoy.justiz.sachsen.de
Internet: https://www.justiz.sachsen.de/aghoy/
Internetauftritt des Amtsgerichts Hoyerswerda (09/2023)
Informationsgehalt: akzeptabel
Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: vorhanden, mit Stand vom 01.01.2023 - https://www.justiz.sachsen.de/aghoy/geschaeftsverteilung-4011.html
Bundesland Sachsen
Landgericht Görlitz - das Landgericht Bautzen wurde zum 31.12.2012 aufgehoben und wird seitdem als Zweigstelle des Landgerichts Görlitz weitergeführt.
Direktorin am Amtsgericht Hoyerswerda: Nicole Jena (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda / Direktorin am Amtsgericht Hoyerswerda (ab , ..., 2021, ..., 2023) - im Handbuch der Justiz 1996 unter dem Namen Nicole Schneider ab 01.10.1993 als Richterin im Beamtenverhältnis auf Probe im OLG-Bezirk Nürnberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 unter dem Namen Nicole Schneider ab 01.12.1997 als Richterin am Landgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 unter dem Namen Nicole Jena ab 01.05.2007 als Ministerialrätin beim Sächsischen Ministerium der Justiz aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.05.2012 als Richterin am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.05.2012 als Direktorin am Amtsgericht Hoyerswerda - abgeordnet - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Oberlandesgericht Dresden - GVP 01.01.2013: Beisitzerin / 20. Zivilsenat - zugleich 20. Familiensenat. GVP 01.01.2015: stellvertretende Vorsitzende Richterin / 20. Zivilsenat - zugleich 20. Familiensenat. Amtsgericht Hoyerswerda - GVP 01.05.2021, 01.01.2023. Namensgleichheit mit: Wolfram Jena (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.11.2012, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.01.1993 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.01.1998 als Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.01.1998 als Richter am Oberlandesgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.11.2012 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Oberlandesgericht Dresden - GVP 01.01.2011: stellvertretender Vorsitzender Richter 6. Zivilsenat und stellvertretender Vorsitzender Richter am Senat für Baulandsachen. Oberlandesgericht Dresden - GVP 15.10.2011: stellvertretender Vorsitzender Richter - 6. Zivilsenat. In den nachfolgenden GVP bis 2012 nicht aufgeführt. Oberlandesgericht Dresden - GVP 01.01.2013: Vorsitzender Richter / 22. Zivilsenat - zugleich 22. Familiensenat.
Stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Hoyerswerda: Karin Salbreiter (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda / stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Hoyerswerda (ab 13.08.1994, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 1996 und 2016 ab 13.08.1994 als Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda aufgeführt. Amtsgericht Hoyerswerda - GVP 01.01.2021. 2016: stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Hoyerswerda.
Die Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes Sachsen beschäftigen am Amtsgericht Hoyerswerda 7 Richter/innen und eine uns zur Zeit unbekannte Anzahl von Rechtspfleger/innen und sonstigen Angestellten.
Der Gerichtsbezirk des Amtsgerichts Hoyerswerda umfasst die Stadt Hoyerswerda sowie die Gemeinden Bernsdorf, Elsterheide, Lauta, Lohsa, Spreetal, Wiednitz und Wittichenau.
Jugendamt im Amtsgerichtsbezirk:
Jugendamt Landkreis Bautzen - die Mitwirkung im familiengerichtlichen Verfahren beim Amtsgericht Hoyerswerda wird am Verwaltungsstandort Kamenz wahrgenommen
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.
Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Richter, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistände, Gutachter, Rechtsanwälte, Familienberater, Jugendamtsmitarbeiter/innen und andere Fachkräfte?
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte im Amtsgerichtsbezirk
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Richter:
Nicole Jena (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda / Direktorin am Amtsgericht Hoyerswerda (ab , ..., 2021, ..., 2023) - im Handbuch der Justiz 1996 unter dem Namen Nicole Schneider ab 01.10.1993 als Richterin im Beamtenverhältnis auf Probe im OLG-Bezirk Nürnberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 unter dem Namen Nicole Schneider ab 01.12.1997 als Richterin am Landgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 unter dem Namen Nicole Jena ab 01.05.2007 als Ministerialrätin beim Sächsischen Ministerium der Justiz aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.05.2012 als Richterin am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.05.2012 als Direktorin am Amtsgericht Hoyerswerda - abgeordnet - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Oberlandesgericht Dresden - GVP 01.01.2013: Beisitzerin / 20. Zivilsenat - zugleich 20. Familiensenat. GVP 01.01.2015: stellvertretende Vorsitzende Richterin / 20. Zivilsenat - zugleich 20. Familiensenat. Amtsgericht Hoyerswerda - GVP 01.05.2021, 01.01.2023. Namensgleichheit mit: Wolfram Jena (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.11.2012, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.01.1993 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.01.1998 als Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.01.1998 als Richter am Oberlandesgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.11.2012 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Oberlandesgericht Dresden - GVP 01.01.2011: stellvertretender Vorsitzender Richter 6. Zivilsenat und stellvertretender Vorsitzender Richter am Senat für Baulandsachen. Oberlandesgericht Dresden - GVP 15.10.2011: stellvertretender Vorsitzender Richter - 6. Zivilsenat. In den nachfolgenden GVP bis 2012 nicht aufgeführt. Oberlandesgericht Dresden - GVP 01.01.2013: Vorsitzender Richter / 22. Zivilsenat - zugleich 22. Familiensenat.
Ines Lettau (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1969) - Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda (ab , ..., 2014, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 02.09.1996 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010, 2012, 2014 und 2016 unter dem Namen Lettau nicht aufgeführt. Amtsgericht Hoyerswerda - GVP 01.01.2014, 01.01.2016, 01.01.2021. Namensgleichheit mit: Rainer Lettau (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1957) - Vorsitzender Richter am Kammergericht (ab 21.03.2005, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 02.09.1988 als Richter am Landgericht Berlin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 14.09.1995 als Richter am Kammergericht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 21.03.2005 als Vorsitzender Richter am Kammergericht aufgeführt. Kammergericht - GVP 01.01.2008, 31.10.2016: Vorsitzender Richter / 17. Zivilsenat - Familiensenat.
Katrin Müller (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda (ab 01.03.1998, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 1996 ab 01.09.1994 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 und 2016 ab 01.03.1998 als Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda aufgeführt. Amtsgericht Hoyerswerda - GVP 01.01.2014: Familiensachen - Abteilung 2 / Jugendstrafsachen. Amtsgericht Hoyerswerda - GVP 01.01.2021: Familiensachen - Abteilung 2.
Bosco Näther (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Richter am Amtsgericht Hoyerswerda (ab 01.09.1997, ..., 2017) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.09.1997 als Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda aufgeführt. Amtsgericht Hoyerswerda - GVP 01.01.2016. Amtsgericht Hoyerswerda - GVP 01.01.2021: nicht aufgeführt. 16.05.2017: "... Gestern nun musste sich die 42-jährige Unfallverursacherin vor dem Amtsgericht Hoyerswerda verantworten. Die Staatsanwaltschaft hatte Anklage wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung erhoben. Im Raum stand die Frage: Wäre der Unfall vermeidbar gewesen? Ja, sagt der Kfz-Sachverständige Steffen Böhme aus Bautzen. Sein unfallanalytisches Gutachten führte gestern vor dem Gericht den Nachweis: Trotz vieler widriger Umstände wie Dunkelheit am frühen Morgen, nasser Straße und dunkler Bekleidung der Unfallopfer hätte die Situation bei einer angenommenen Geschwindigkeit von 30 km/h zirka 20 Meter vor dem Kollisionspunkt wahrgenommen werden können. Laut Gutachter ein ausreichend langer Anhalteweg, den die Unfallverursacherin jedoch aus unklaren Gründen nicht einhalten konnte. Ob es an der vielleicht doch höheren Geschwindigkeit oder der Reaktionszeit der Fahrerin lag, blieb offen. Mit der linken Fahrzeugseite erfasste ihr Auto die Arm in Arm laufenden Senioren und brachte sie zu Fall. Das 80-jährige spätere Todesopfer erlitt dabei schwere Knochenbrüche. Richter Bosco Näther folgte der Einschätzung des Sachverständigen weitgehend und verurteilte die Angeklagte wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung zu 4000 Euro Geldstrafe und einem Monat Fahrverbot. ..." - https://www.lr-online.de/lausitz/hoyerswerda/das-unglueck-waere-vermeidbar-gewesen-37160538.html
Karin Salbreiter (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda / stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Hoyerswerda (ab 13.08.1994, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 1996 und 2016 ab 13.08.1994 als Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda aufgeführt. Amtsgericht Hoyerswerda - GVP 01.01.2021. 2016: stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Hoyerswerda.
Jeanette Zeising (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda (ab 15.07.1997, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 15.07.1997 als Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda aufgeführt. Amtsgericht Hoyerswerda - GVP 01.01.2014, 01.01.2021: Familiensachen - Abteilung 1 / Betreuungs- und Nachlaßsachen.
Richter auf Probe:
Abteilungen am Familiengericht Hoyerswerda:
1 F - Jeanette Zeising (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda (ab 15.07.1997, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 15.07.1997 als Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda aufgeführt. Amtsgericht Hoyerswerda - GVP 01.01.2014, 01.01.2021: Familiensachen - Abteilung 1 / Betreuungs- und Nachlaßsachen.
2 F - Katrin Müller (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda (ab 01.03.1998, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 1996 ab 01.09.1994 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 und 2016 ab 01.03.1998 als Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda aufgeführt. Amtsgericht Hoyerswerda - GVP 01.01.2014: Familiensachen - Abteilung 2 / Jugendstrafsachen. Amtsgericht Hoyerswerda - GVP 01.01.2021: Familiensachen - Abteilung 2.
Nicht mehr als Richter am Amtsgericht Hoyerswerda tätig:
Josef Bauer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1955) - Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Görlitz (ab 01.12.2016, ..., 2016) - ab 1988 Staatsanwalt und ein Jahr später Richter am Amtsgericht. 1992 bis 1996 als Staatsanwalt (GL) bei der Staatsanwaltschaft München I tätig. August 1996 Abordnung in die sächsische Justiz. Stationen bei den Amtsgerichten in Chemnitz und Hoyerswerda: Februar 1998 Direktor des Amtsgerichtes Hoyerswerda. Von November 2005 bis Oktober 2006 Abordnung an das Sächsische Landessozialgericht in Chemnitz. Im Handbuch der Justiz 1988 ab 01.06.1988 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.09.1992 als Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft München I aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 ab 01.02.1998 als Direktor am Amtsgericht Hoyerswerda aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 15.01.2002 als Vizepräsident am Amtsgericht Chemnitz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 offenbar fehlerhaft ab 01.11.2008 als Präsident am Landgericht Chemnitz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.11.2008 als Vizepräsident am Landgericht Chemnitz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.08.2012 als Präsident am Sozialgericht Leipzig aufgeführt. 30.11.2016: "Mit Wirkung zum 1. Dezember 2016 wird Josef Bauer zum Leitenden Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Görlitz ernannt. Josef Bauer wurde 1955 in Neukirchen (Bayern) geboren. Nach erfolgreicher Absolvierung von Jurastudium und Rechtsreferendariat trat er zum 1. Juni 1985 in den höheren Justizdienst des Freistaates Bayern ein. Drei Jahre später wurde er zum Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt ernannt. Am 1. Oktober 1989 wechselte er als Richter an das Amtsgericht Ingolstadt. Von September 1992 bis Juli 1996 war Josef Bauer als Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft München I tätig. Im August 1996 wechselte er, zunächst im Wege der Abordnung, in die sächsische Justiz. Nach Stationen bei den Amtsgerichten in Chemnitz und Hoyerswerda wurde Josef Bauer im Februar 1998 in den sächsischen Justizdienst versetzt und zum Direktor des Amtsgerichtes Hoyerswerda ernannt. Von Januar 2002 bis Oktober 2005 war er als Vizepräsident des Amtsgerichts Chemnitz tätig. Nach einer weiteren Station beim Sächsischen Landessozialgericht erfolgte im November 2008 die Ernennung zum Vizepräsidenten des Landgerichts Chemnitz. Mit Wirkung zum 1. August 2012 wurde Josef Bauer schließlich zum Präsidenten des Sozialgerichts Leipzig ernannt." - https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/207825
Michael Goebel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1958 in Ludwigshafen - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Richter am Amtsgericht Hoyerswerda / Strafsachen / Direktor am Amtsgericht Hoyerswerda (ab 01.12.2004, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.07.1992 als Staatsanwalt im Beamtenverhältnis auf Probe bei der Staatsanwaltschaft Bautzen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 ab 01.01.2000 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 und 2006 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2020 ab 01.12.2004 als Direktor am Amtsgericht Hoyerswerda aufgeführt. Tätigkeit bei der Staatsanwaltschaft Bautzen und am Amtsgericht Kamenz. Amtsgericht Hoyerswerda - GVP 01.01.2021.
Evelin Kloß (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1958) - Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda / Familiengericht - Abteilung 1 / Ordnungswidrigkeiten (ab 10.06.1994, ..., 2012) - "Gefangen in der Blitzerfalle" - siehe Pressemeldung unten.
Friedrich-Leopold Graf zu Stolberg Stolberg (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzender Richter am Landgericht Görlitz / Präsident am Landgericht Görlitz (ab 01.04.2008, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.03.1994 als Richter am Amtsgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 ab 15.11.1998 als weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Bautzen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.05.2002 als Direktor am Amtsgericht Hoyerswerda aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.11.2003 als Ministerialrat im Sächsischen Staatsministerium der Justiz aufgeführt. Siehe auch Meldung unten.
Dr. Ingeborg Wörz (Jg. 1961) - Richterin am Landgericht Bautzen (ab , ..., 2009) - ab 01.07.1996 Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda
Rechtspfleger:
Frau Buder - Rechtspflegerin für Familiensachen (ab , ..., 2010)
Frau Wappler - Rechtspflegerin für Familiensachen (ab , ..., 2010)
Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:
Familienberatung Bautzen
überregionale Beratung
http://familienberatung-bautzen.de
Familienberatung Cottbus
überregionale Beratung
http://familienberatung-cottbus.de
Familienberatung Hoyerswerda
überregionale Beratung
http://familienberatung-hoyerswerda.de
Familienberatung Kamenz
überregionale Beratung
http://familienberatung-kamenz.de
Familienberatung Senftenberg
überregionale Beratung
http://familienberatung-senftenberg.de
Familienberatung Weißwasser
überregionale Beratung
http://familienberatung-weisswasser.de
Erziehungs- und Familienberatung
a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Schulstr. 5
02977 Hoyerswerda
Telefon: 03571 / 913444
E-Mail: eb@diakonie-hoyerswerda.de
Internet: http://www.diakonie-hoyerswerda.de
Träger: Diakonisches Werk
Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Gruppenarbeit, Jugendberatung
Die Beratungsstelle bietet auch Mediation bei familiengerichtlichen Verfahren an. So z.B. bei der Klärung der mit Trennung/ Scheidung verbundenen Themenkomplexe, einschließlich Unterhalt / Vermögensauseinandersetzung.
Mitarbeiter/innen:
Frau D. Schlosser - Diplom-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin
- Leiterin der Beratungsstelle
Frau D. Nawe - Diplom-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin,
Erzieherin, Stellvertretende Leiterin der Beratungsstelle
Frau M. Neelsen - Diplom-Kommunikationspsychologin
Frau A.-M. Umlauft - Diplom-Pädagogin,
Fachrichtung: Sozialpädagogik/Sozialarbeit
http://www.diakonie-hoyerswerda.de/teamebhy.htm
b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.
Landratsamt Bautzen Jugendamt
Bahnhofstr. 9
02625 Bautzen
Telefon: 03591 / 5252-51000
E-Mail: jug-amt@lra-bautzen.de
Internet: http://www.lra-bautzen.de
Träger:
Angebote: Jugendberatung, Sozialberatung, Krisenintervention, Beratung für Kinder und Jugendliche, Familienberatung, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter
Das Jugendamt des Landkreis Bautzen bietet außergerichtliche Beratung in Sorge/ Umgangsrechtsverfahren für die Stadt Hoyerswerda an den Standorten Hoyerswerda , Schlossstr. ( Gebäude der Sparkasse in der Altstadt) und ansonsten am Verwaltungsstandort Kamenz, Macherstraße an
Gesundheitsamt Hoyerswerda Ehe-, Familien-, Jugend- und Sexualberatungsstelle
S.-G.-Frentzel-Str. 20
02977 Hoyerswerda
Telefon: 03571/457-492
E-Mail: beratungsstelle@hoyerswerda-stadt.de
Internet: http://www.hoyerswerda.de
Träger: Stadt
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Familienplanungsberatung, Krisenintervention, Partnerberatung, Sexualberatung, Schwangerschaftsberatung mit Ausstellung des Beratungsscheines gem. §§ 5 und 6 SchKG, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung "Mutter und Kind"
Umgangspfleger:
Geeignete Umgangspfleger können Sie erfragen unter: www.umgangspfleger.de
No Name - Bestallung als Umgangspfleger am Amtsgericht Hoyerswerda (ab 01.09.2009, ..., )
Frau G. Döhl Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau S. Berge Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau A. Gasterstädt Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau C. Radtke Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau H. Braun Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau K. Kiefel Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau H. Hirsch Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Herr J. Kregelin Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr D. Noack Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr D. Nasdala Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr M. Malz Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr K. Toepper Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr Maak Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr Vogel Berufsbetreuer (ab , ..., 2010)
Frau Kujasch Berufspflegerin (ab , ..., 2010)
Ergänzungspfleger:
Geeignete Einzelpfleger können Sie erfragen unter: www.ergaenzungspfleger.de
Ergänzungspfleger die ersatzweise im Rahmen einer vom Jugendamt geführten Amtspflegschaft tätig sind, führen wir beim örtlich zuständigen Jugendamt auf.
No Name - Bestallung als Ergänzungspfleger am Amtsgericht Hoyerswerda für den Wirkungskreis ... (ab 01.09.2009, ..., )
Frau G. Döhl Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau S. Berge Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau A. Gasterstädt Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau C. Radtke Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau H. Braun Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau K. Kiefel Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau H. Hirsch Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Herr J. Kregelin Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr D. Noack Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr D. Nasdala Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr M. Malz Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr K. Toepper Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr Maak Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr Vogel Berufsbetreuer (ab , ..., 2010)
Frau Kujasch Berufspflegerin (ab , ..., 2010)
Vormund:
Ehrenamtlich geführte Vormundschaften führen wir hier nicht auf.
Jugendamtsmitarbeiter die ersatzweise im Rahmen einer vom Jugendamt geführten Amtsvormundschaft tätig sind, führen wir beim örtlich zuständigen Jugendamt auf.
Vom Jugendamt geführte Amtsvormundschaften können auf Grund einer Doppelzuständigkeit des Jugendamtes für Vormundschaft und Jugendhilfeleistungen zu Problemen führen und sind daher im allgemeinen nicht zu empfehlen. Vorgezogen werden sollte daher eine vom Jugendamt unabhängige professionelle Einzelvormundschaft. Geeignete Einzelvormünder können Sie erfragen unter: www.ergaenzungspfleger.de
No Name - Bestallung als Vormund am Amtsgericht Hoyerswerda (ab 01.09.2009, ..., )
Frau G. Döhl Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau S. Berge Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau A. Gasterstädt Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau C. Radtke Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau H. Braun Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau K. Kiefel Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau H. Hirsch Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Herr J. Kregelin Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr D. Noack Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr D. Nasdala Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr M. Malz Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr K. Toepper Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr Maak Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr Vogel Berufsbetreuer (ab , ..., 2010)
Frau Kujasch Berufspflegerin (ab , ..., 2010)
Verfahrensbeistände:
Daniela Nawe
Diplom-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Systemische
Familientherapeutin, Erzieherin
c/o Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Schulstr. 5
02977 Hoyerswerda
Bestellung am Amtsgericht Hoyerswerda durch Richterin Müller (2015).
Frau G. Döhl Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau S. Berge Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau A. Gasterstädt Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau C. Radtke Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau H. Braun Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau K. Kiefel Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Frau H. Hirsch Rechtsanwältin (ab , ..., 2010)
Herr J. Kregelin Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr D. Noack Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr D. Nasdala Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr M. Malz Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr K. Toepper Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr Maak Rechtsanwalt (ab , ..., 2010)
Herr Vogel Berufsbetreuer (ab , ..., 2010)
Frau Kujasch Berufspflegerin (ab , ..., 2010)
Rechtsanwälte:
Gesine Döhl
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Familienrecht
A.- Einstein- Str. 47
02977 Hoyerswerda
Telefon: 03571 / 42480
E-Mail: anwalt@paragraf.info
Internet: www.paragraf.info - Internetpräsenz der Rechtsanwälte Döhl & Kollegen mit Urteilsdatenbank auch zum Thema Familienrecht
Gutachter:
Betreuer:
Sonstige:
Männerhaus im Landkreis Bautzen
28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html
Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?
Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.
Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.
Was sollten Sie mit bringen?
Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch
Krankenkassenkarte
Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein
Wohnungsschlüssel
Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder
Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.
Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de
Frauenhaus im Landkreis Bautzen
Frauenschutzhaus Bautzen e.V.
Straße:
02620 Bautzen
Telefon: 03591 / 45120
E-Mail: fsh-bautzen@web.de
Internet: http://www.fsh-bautzen.de
Träger:
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Hoyerswerda e.V.
Ernst-Heim-Str. 26a
02977 Hoyerswerda
Telefon: 03571 / 414931
E-Mail: dksb.hoyerswerda@gmx.de
Internet:
Träger:
Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Jugendberatung, Krisenintervention, Beratung für Kinder und Jugendliche, Prävention, sozialpädagogische Familienhilfe
::: Freitag 26. November 2004:::
Total-Lokal * ©FAKTuell * CvD
Neuer Chef in Hoyerswerda -
Direktor des Amtsgerichts ist seit heute Michael Goebel. Der gebürtige Ludwigshafener war bereits bei der Staatsanwaltschaft Bautzen und am Amtsgericht Kamenz tätig. Zum 1. Dezember wird er sein neues Amt in Hoyerswerda antreten.
http://www.faktuell.de/Lokales/2004/lokalbis%2028.%20November2004.html
(Sächsische Zeitung)
Gefangen in der Blitzerfalle
Von Thomas Schade
In Hoyerswerda macht eine fehlerhafte Messanlage fast 600 Autofahrer zu Verkehrssündern, 400 sollen begnadigt werden. Oder auch nicht.
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Uwe Appenheimer vor dem Blitzer am Kamenzer Bogen in Hoyerswerda. Der Gastwirt wurde zu früh verurteilt und muss auf Gnade hoffen. Foto: Robert Michael
Ein Blitz lässt Uwe Appenheimer seit Monaten am Rechtsstaat zweifeln. Nur Millisekunden lang und grell schoss das rote Licht am 21. Mai 2007 um 12.20 Uhr aus dem olivgrünen Kasten ins Gesicht des 46-jährigen Gastwirtes.
Auf dem Weg zum Globusbaumarkt passierte Appenheimer an jenem Tag die einzige Ampelkreuzung von Dörgenhausen vor den Toren von Hoyerswerda. „Es war knapp, aber bei Rot bin ich nicht über die Kreuzung gefahren“, sagt Appenheimer. Er kann Rot, Gelb und Grün unterscheiden. „Das kontrolliert jedes Jahr der Doktor.“ Appenheimer fliegt Leichtflugzeuge und muss regelmäßig zum medizinischen Check-up. Außerdem sei er ein gesetzestreuer Bürger: „Ich nehme Behinderten nicht den Parkplatz weg, ich kenne Liechtenstein aus dem Atlas, und nicht mal bei Frau Birthler habe ich etwas über mich gefunden“, frozzelt er.
Die ganze Härte des Gesetzes
Seit vielen Wochen schon blitzt es nicht mehr aus dem Kasten an der Kreuzung Kamenzer Bogen Ecke Wittichenauer Straße. Doch den Gastwirt aus dem kleinen Ort Weißig trifft seither das Gesetz in seiner ganzen Härte. 1,91 Sekunden habe das rote Licht der Ampel bereits geleuchtet, als er die Kreuzung befuhr, heißt es im Bußgeldbescheid aus dem Hoyerswerdaer Rathaus. 125 Euro Geldbuße, vier Wochen Fahrverbot und vier Punkte in Flensburg donnerten auf Appenheimer nieder. Doch der ließ sich davon nicht schrecken, legte Widerspruch gegen den Bescheid ein.
Ohne juristischen Beistand saß er einige Wochen später im Hoyerswerdaer Amtsgericht vor Evelin Kloß. Die 49-jährige Richterin ist eine lebenserfahrene Juristin. Erst wenige Wochen zuvor hatte sie den ersten Raucher freigesprochen, den städtische Kontrolleure im „Grillhaus Istanbul“ trotz Rauchverbot beim Qualmen erwischt hatten und mit Bußgeld bestrafen wollten.
Auch Uwe Appenheimer hat die Amtsrichterin in angenehmer Erinnerung. „Mein Ruf nach Freispruch verhallte ungehört, aber die Richterin wusste, was ein Gastwirt nicht gebrauchen kann“, sagt er. Sie schraubte Appenheimers Bußgeld auf 200 Euro hoch und erließ dafür das Fahrverbot. Das Urteil vom 7.September 2007 wurde sofort rechtskräftig. Bis Ende Januar sollte er insgesamt 252,52 Euro an die Landesjustizkasse zahlen: Bußgeld, Gebühren, Verfahrenskosten.
Ein Gutachten mit Folgen
Noch ehe er zahlte, las Appenheimer in der Zeitung von dem Lkw-Fahrer aus Solingen, dem es an derselben Ampel ähnlich ergangen war. Der Berufskraftfahrer hatte einen Rechtsanwalt um Hilfe gebeten. Außerdem wurde der Sachverständige Dieter Rachel aus Riesa mit einem Gutachten über den Blitzer am Kamenzer Bogen beauftragt. Als alle Beteiligten dieses Falls am 23.November 2007 ebenfalls vor der Amtsrichterin Kloß saßen, wurde amtlich bekannt, was viele ahnten: Die Anlage arbeite fehlerhaft, so die Richterin nach der Lektüre des Gutachtens.
Die Induktionsschleife, die die Zeitmessung auslöst, liegt nicht wie vorgeschrieben einen bis eineinhalb Meter vor der Haltelinie der Autos in der Fahrbahn, sondern sechs bis sieben Meter davor. Außerdem wird der olivgrüne „Starkasten“ nicht wie vorgeschrieben mit 220 Volt Stromspannung betrieben, sondern nur mit 42 Volt. Die Folge: Die Anlage weise die „Rotlichtverstöße nicht zweifelsfrei nach“, so das Gutachten.
Auf Suche nach Gerechtigkeit
Der Brummi-Fahrer aus Solingen bekam einen Freispruch erster Klasse, während Uwe Appenheimer wegen desselben Vergehens rechtskräftig verurteilt war und sein Bußgeld zahlte, um einer Pfändung und weiteren Kosten zu entgehen. Nun erst recht auf der Suche nach Gerechtigkeit, bat er im Amtsgericht um Rat. Er solle die Wiederaufnahme seines Falls beantragen und auf das Gutachten verweisen, wurde ihm geraten. Doch die Rechtspflegerin, die ihm dabei helfen sollte, schickte Uwe Appenheimer wieder heim. Ihre unhaltbare Begründung: Da sei nichts mehr zu machen, die Frist für eine Wiederaufnahme sei überschritten. Der Direktor des Amtsgerichts entschuldigte sich im März 2008 persönlich für das „nicht korrekte Verhalten“ der Rechtspflegerin.
665 fehlerhafte Messungen
„Beim zweiten Versuch wurde mir ausgesprochen freundlich und kompetent geholfen“, sagt Appenheimer. Fünf Monate lang zermahlten die Mühlen der Justiz seinen Wiederaufnahmeantrag. Am 28.August 2008 stellte ihm das Amtsgericht „anheim“, den Antrag zurückzuziehen, „um gegebenenfalls weiteren Kostenrisiken zu entgehen“. Denn nach „derzeitiger Rechtsauffassung“ folgte die ostsächsische Gerichtsbarkeit der ausgesprochen dünnen Argumentation der Staatsanwaltschaft. Die lehnte die Wiederaufnahme des Falls ab, weil Appenheimer über die fehlerhafte Blitzeranlage nur einen Zeitungsbericht und kein eigenes Gutachten hatte. Dabei waren dem Amtsgericht und der Stadtverwaltung das Gutachten des Experten seit einem Dreivierteljahr bekannt und der seit November 2007 abgeschaltete Blitzer vor den Stadttoren eine allen bekannte Tatsache. Heute glaubt Uwe Appenheimer: „Die wollten alle nur eine peinliche Blamage vermeiden.“ Denn er und der Berufskraftfahrer aus Solingen waren längst nicht die Einzigen, die in die Blitzerfalle geraten waren. Im April 2007 hatte die Stadt die Rotlichtüberwachungsanlage, wie sie im Amtsdeutsch heißt, in Betrieb genommen. Als der Blitzer nach sieben Monaten wegen der offensichtlichen Messfehler abgeschaltet werden musste, hatte die Stadt nach eigenen Angaben bereits 665 Bußgeldverfahren eingeleitet. In Rede stehen rund 80000 Euro, die der Fiskus damit kassierte–größtenteils zu Unrecht.
Gnadengesuch ruht
Uwe Appenheimer erfuhr am Vorweihnachtstag 2008 aus dem Amtsgericht, dass da „ein gewaltiger Stein ins Rollen gekommen“ sei, wie er sagt. Rund 400 Bußgeldverfahren müssen aufgehoben werden. 110 Fälle, in denen Urteile ausgesprochen wurden, seien wieder aufgenommen und in Freisprüche umgewandelt worden. Nur er habe Pech, erfuhr Uwe Appenheimer. Sein Wiederaufnahmeverfahren wurde bereits abgelehnt. „Damit hätte ich den Rechtsweg ausgeschöpft, sagte man mir“, so Appenheimer. Außerdem wurde er mit nur 200Euro Geldstrafe zu gering bestraft. Erst ab 250 Euro betreibt die Justiz den Aufwand eines Wiederaufnahmeverfahrens.
Im Rathaus von Hoyerswerda hält man sich mit Auskünften ziemlich zurück. Als Uwe Appenheimer von seinem Pech erfuhr, hatte Bürgermeister Stefan Sorka (CDU) bereits ein Gnadengesuch für fast 400 zu Unrecht beschuldigte Autofahrer beim Innenministerium in Dresden gestellt. Ob auch Gnade für Uwe Appenheimer beantragt wurde, will Rathaussprecher Bernd Wiemer nicht sagen.
Doch die Stadt hat es sich wohl etwas zu einfach gemacht. Denn seit etwa drei Wochen ruht dieses Gnadengesuch in Dresden, erklärt Ministeriumssprecher Lothar Hofner auf Nachfrage. Er bestätigt, dass es sich bei der Blitzerfalle von Hoyerswerda um einen „bundesweit einzigartigen Fall“ handelt. Nach einem weiteren Urteil des Amtsgerichtes muss die Stadt alle Fälle erneut überprüfen. Der Grund ist die Verurteilung eines Fahranfängers. Neben einer Geldstrafe verlor er auch seinen Führerschein, den er nun neu erwerben muss, wenn er wieder Auto fahren will. Das ist nach Ansicht des Innenministeriums mit so hohen Folgekosten verbunden, dass der Fall auch auf dem Rechtsweg durch die Wiederaufnahme im Sinne des Fahranfängers entschieden werden kann. Nach Bekanntwerden dieses Falles seien deshalb alle Akten wieder zurück nach Hoyerswerda geschickt worden, sagt Hofner.
Die Stadt muss nun alle Fälle auf diese Folgekosten überprüfen. Gnade ist eben nur der letzte Weg, um Rechtsfrieden herzustellen. In Dresden wird auf den immensen Aufwand in Verwaltung und Justiz verwiesen, den die Blitzerfalle verursacht hat. Abgebaut werden soll sie nicht. Die Kreuzung sei ein Unfallschwerpunkt, aber vordringlich sei das auch nicht, da es für die notwendige Reparatur noch keinen Termin gebe, so Stadtsprecher Wiemer.
All das hilft Uwe Appenheimer nicht. Ihm geht es schon lange nicht mehr um 252,52 Euro. Er nimmt das Grundgesetz zur Hand, das er mal im Bundestag geschenkt bekommen hat und liest Artikel 3 vor: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“ Da müsse er eben dort hin, wo über diesen Artikel entschieden werde, sagt er.
Donnerstag, 26. März 2009
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2111881
29.04.2002
SMJus
Friedrich-Leopold Graf zu Stolberg Stolberg ist neuer Direktor des Amtsgerichts Hoyerswerda
Mit Wirkung vom 1. Mai 2002 wurde Friedrich-Leopold Graf zu Stolberg Stolberg das Amt eines Direktors des Amtsgerichts übertragen.
Graf zu Stolberg Stolberg wurde 1962 in Salzburg/Republik Österreich geboren. Nach Jurastudium und Referendariat trat er zum 1. März 1991 in den höheren Justizdienst des Freistaates Sachsen ein. Während seiner Assessorenzeit bis 31. August 1992 war Graf zu Stolberg Stolberg beim Sächsischen Staatsministerium der Justiz und danach beim Amtsgericht Dresden tätig, wo er mit Wirkung vom 1. März 1994 zum Richter am Amtsgericht ernannt wurde. Seit dem 1. März 1995 arbeitete er am Sächsischen Staatsministerium der Justiz. Dort erfolgte zum 1. April 1995 seine Ernennung zum Regierungsoberrat und mit Wirkung vom 1. März 1998 zum Regierungsdirektor. In der Zeit vom 1. Januar 1996 bis zum 16. April 1999 nahm Graf zu Stolberg Stolberg die Aufgaben des Pressesprechers des Justizministeriums wahr. Danach schloss sich bis zum 31. März 2000 eine Abordnung an die Staatsanwaltschaft Bautzen, Zweigstelle Hoyerswerda, an, wo er als Zweigstellenleiter arbeitete. Seit dem 16. Januar 2002 ist Graf zu Stolberg Stolberg mit den Aufgaben des Direktors des Amtsgerichts Hoyerswerda betraut. Das Amt eines Direktors des Amtsgerichts wurde ihm nunmehr offiziell übertragen.
Justizminister Manfred Kolbe: "Mit Graf zu Stolberg Stolberg gewinnt das Amtsgericht Hoyerswerda einen Direktor mit breit gefächerten Rechtskenntnissen, langjähriger
Berufserfahrung in der Verwaltung und beachtlichen Führungseigenschaften."
www.medienservice.sachsen.de/news/5296