Väternotruf informiert zum Thema
Amtsgericht Rottenburg
Familiengericht
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen.
Amtsgericht Rottenburg
Obere Gasse 44
72108 Rottenburg am Neckar
Telefon: 07472 / 9860-0
Fax: 07472 / 9860-49
E-Mail: poststelle@agrottenburg.justiz.bwl.de
Internet: https://amtsgericht-rottenburg.justiz-bw.de/pb/,Lde/Startseite
Internetauftritt des Amtsgerichts Rottenburg (01/2022)
Informationsgehalt: mangelhaft
Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: fehlt. Wozu zahlen die Leute in Baden-Württemberg eigentlich Steuern, wenn die Baden-Württembergische Staatsbürokratie nicht einmal ihrer Informationspflicht nachkommt.
26.04.2012: Steuern. Abgabenlast in Deutschland am zweithöchsten. 49,8 Prozent des Gehalts sind für den Staat - http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article106228352/Spitze-in-der-Steuerwelt.html
Auf Anfrage per Mail am 18.11.2013 per Mail mit Stand vom 15.09.2013 zugeschickt bekommen.
Bundesland Baden-Württemberg
Direktor am Amtsgericht Rottenburg: Dr. Stefan Fundel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Richter am Amtsgericht Rottenburg / Direktor am Amtsgericht Rottenburg (ab , ..., 2016, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz offenbar ab 01.01.2002 als Richter am Amtsgericht Tübingen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 05.01.2000 als Richter am Amtsgericht Tübingen - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 05.01.2000 als Richter am Amtsgericht Tübingen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2014 ab 05.01.2000 als Richter am Landgericht Tübingen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2018 ab 13.05.2010 als Richter am Amtsgericht Tübingen aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz offenbar fehlerhaft oder unvollständig.
Stellvertretender Direktor am Amtsgericht Rottenburg:
Juliane Trautwein - Verwaltungsleiterin Amtsgericht Rottenburg (ab , ..., 2022)
Die Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes Baden-Württemberg beschäftigen am Amtsgericht Rottenburg 4 Richter/innen und eine uns zur Zeit unbekannte Anzahl von Rechtspfleger/innen und sonstigen Angestellten.
Der Amtsgerichtsbezirk umfasst die Gemeinden Rottenburg, Neustetten und Starzach.
Jugendamt im Amtsgerichtsbezirk:
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.
Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Richter, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistände, Gutachter, Rechtsanwälte, Familienberater, Jugendamtsmitarbeiter/innen und andere Fachkräfte?
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte im Amtsgerichtsbezirk
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Richter:
Dorothee Amann-Jenter (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1978) - Richterin am Amtsgericht Rottenburg (ab 03.04.2009, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2006 unter dem Namen Dorothee Amann ab 01.02.2005 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Stuttgart aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 unter dem Namen Dorothee Amann-Jeuter ab 01.02.2005 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Stuttgart aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2018 unter dem Namen Dorothee Amann-Jenter ab 03.04.2009 als Richterin am Amtsgericht Rottenburg aufgeführt. 2013: Familiensachen.
Dr. Stefan Fundel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Richter am Amtsgericht Rottenburg / Direktor am Amtsgericht Rottenburg (ab , ..., 2016, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz offenbar ab 01.01.2002 als Richter am Amtsgericht Tübingen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 05.01.2000 als Richter am Amtsgericht Tübingen - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 05.01.2000 als Richter am Amtsgericht Tübingen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2014 ab 05.01.2000 als Richter am Landgericht Tübingen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2018 ab 13.05.2010 als Richter am Amtsgericht Tübingen aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz offenbar fehlerhaft oder unvollständig.
Angelika Schneck (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Richterin am Amtsgericht Rottenburg (ab 31.05.2011, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.10.1990 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Stuttgart - beurlaubt - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2018 ab 31.05.2011 als Richterin am Amtsgericht Rottenburg - halbe Stelle - aufgeführt. Amtsgericht Rottenburg - GVP 15.09.2013: Richterin auf Probe.
Abteilungen am Familiengericht Rottenburg:
1 F -
2 F -
Nicht mehr als Richter am Amtsgericht Rottenburg tätig:
Radu Albulet (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Richter am Landgericht Tübingen (ab , ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 10.02.1995 als Richter am Amtsgericht Rottenburg aufgeführt (Familiengericht). Im Handbuch der Justiz 2008 ab 10.02.1995 als Richter am Landgericht Tübingen aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Sabine Altemeier (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1977) - Richterin am Amtsgericht Tübingen (ab, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 15.12.2004 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Stuttgart aufgeführt. 2009: Richterin auf Probe am Landgericht Hechingen. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 04.05.2009 als Richterin am Amtsgericht Rottenburg - beurlaubt - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 04.05.2009 als Richterin am Amtsgericht Tübingen - halbe Stelle - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft oder unvollständig. Namensgleichheit mit: Jens Altemeier (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1975) - Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart (ab 29.09.2008 , ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 17.05.2005 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Stuttgart aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 29.09.2008 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 unter dem Namen Jens Altemeier nicht aufgeführt.
Anke Baumeister (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Richterin am Amtsgericht Überlingen (ab 13.05.2015, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 21.07.1997 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Tübingen - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 ab 21.07.1997 als Richterin am Amtsgericht Hechingen - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 21.07.1997 als Richterin am Amtsgericht Hechingen - beurlaubt - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 29.09.2010 als Direktorin am Amtsgericht Rottenburg aufgeführt.im Handbuch der Justiz 2018 ab 13.05.2015 als Richterin am Amtsgericht Überlingen aufgeführt. 2013: stellvertretendes beratendes Mitglied Jugendhilfeausschuss Landkreis Tübingen. 05.02.2011: "Neue Gerichtsdirektorin verhandelt gern auf Augenhöhe" - http://www.tagblatt.de/Nachrichten/Neue-Gerichtsdirektorin-verhandelt-gern-auf-Augenhoehe-201080.html.
Hannelore Bubeck-Rauch (geb.
zensiert
durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956)
- Richterin am Amtsgericht Rottenburg (ab , ..., 2020) - im Handbuch der Justiz
1994 ab 30.12.1986 als Richterin am Amtsgericht Waiblingen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz
1998 ab 30.12.1986 als Richterin am Amtsgericht Böblingen - beurlaubt -
aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar
fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012,
2014, 2018 und 2020
unter dem Namen Bubeck-Rauch nicht aufgeführt. 2001, ..., 2013: Richterin am
Amtsgericht Rottenburg. Amtsgericht Rottenburg - GVP
15.09.2013. Amtsgericht Tübingen - GVP 01.01.2016. 30.06.2006: Foodwatch. Urteil
gegen Feldbefreier wegen öffentlichen Aufrufes zur Straftat. Stichhaltige
Argumente gegen Gentechnik im Gerichtssaal (30-06-2006). Vor Beginn des
Prozesses gegen die beiden Imker Michael Grolm und Jürgen Binder heute in
Rottenburg hängten Gentechnik-GegnerInnen ein Transparent am Gerichtsgebäude auf
"Stoppt Genfood sofort!". Die Zuschauerbänke des kleinen Saales im Amtsgericht
waren voll besetzt, als Richterin Hannelore Bubeck-Rauch den Prozess eröffnete.
Die Staatsanwaltschaft Tübingen warf Grolm und Binder vor, öffentlich zu
Straftaten aufgerufen zu haben, indem sie auf einer Internetseite und per Post
Gentechnik-Gegner und -Gegnerinnen über ihre Absicht informierten, ein Feld vom
Genmais zu befreien. Rund 300 Menschen hatten sich der Aktion im letzten Jahr
angeschlossen. Im Gerichtssaal legten die beiden Männer ihre Beweggründe dar. Um
die Anschaulichkeit zu erhöhen, errichtete Michael Grolm einen kleinen
Honigstand im Gerichtssaal. Er hatte außerdem einen Bienenkasten mit seinen
fleißigen Honigsammlerinnen mitgebracht: "Wir haben viele stichhaltige Argumente
gegen die Agro-Gentechnik!", sagte er, "Sie krabbeln hier im Bienenstock und
fliegen draußen auch die manipulierten Pflanzen an. Genmaispollen verunreinigen
meinen Honig. Darüber hinaus gefährdet Gentechnik die Existenz von Millionen von
Bauern in aller Welt, die Gesundheit der KonsumentInnen und die Zukunft unserer
Ernährung.". Rechtsanwalt Wolfram Leyrer beantragte die Anhörung eines
Sachverständigen zu den Risiken der Agro-Gentechnik. Das Gericht verzichtete auf
dessen Befragung, denn die Vorsitzende zweifelte die Richtigkeit der
Argumentation nicht an. Damit, so RA Leyrer, werde deutlich, dass ein Notstand
gegeben sei. Zwar trete der Schaden der Gentechnik erst mittelfristig in vollem
Umfang zu Tage, aber es sei offensichtlich, dass diese Gefahr nur durch
sofortiges Handeln abzuwenden sei. Außerdem betonte Leyrer, dass sich beide
Aktivisten keines öffentlichen Aufrufes zu einer Straftat schuldig gemacht
hätten, da das Strafgesetzbuch für diesen Tatbestand eine direkte Aufforderung
voraussetze, die über eine Befürwortung hinausgehe. Deshalb seien weder die
persönlichen Ankündigungen noch ein saloppes "Viel Spaß bei der Ernte" als
Aufruf zu werten. Viereinhalb Stunden nach Eröffnung der Sitzung verkündete die
Richterin das Urteil: Sie folgte der Argumentation des Anwaltes nicht. Sie
verurteilte Michael Grolm für die Versendung eines FeldbefreierInnen-Infobriefes
zu zehn, Jürgen Binder, der darüber hinaus die Internetseite angemeldet hatte,
zu fünfzehn Tagessätzen. Beide Gentechnikgegner kündigten an, in Berufung zu
gehen. Jürgen Binder: "Dieses Urteil kann keinen Bestand haben. Ich bleibe
außerdem dabei, dass ich die Eliminierung der gefährlichen Pflanzen begrüße."
Michael Grolm ergänzte: "Wenn ich erneut verurteilt werde, werde ich für diese
Sache auch ins Gefängnis gehen. Es steht zu viel auf dem Spiel!". Rückfragen:
Michael Grolm, 0170 / 1087174, Anja Becker, 0176 / 52 23 25 80, Mehr:
www.gendreck-weg.de." -
https://www.biopress.de/de/inhalte/details/266/urteil-gegen-feldbefreier-wegen-oeffentlichen-aufrufes-zur-straftat.html. 24.05.2011: "Gerecht behandelt fühlt er sich nicht. Rentner
wehrt sich gegen selbst verursachte Räumung. Weil sich die Tübinger Kreisbau
beleidigt fühlte, muss einer ihrer Mieter zwar nicht fristlos, aber vorzeitig
seine Wohnung räumen. Zudem muss der weitgehend mittellose Wissenschaftler die
Kosten des Rechtsstreits tragen. ..." -
http://www.neckar-chronik.de/Home/nachrichten/nachrichten-rottenburg_artikel,-Rentner-wehrt-sich-gegen-selbst-verursachte-Raeumung-_arid,135164.html.
28.04.2020: "In einem Nachbarschaftsstreit vor dem Rottenburger Amtsgericht ging
es um wuchernden Bambus, dem Grundstücksgrenzen egal sind. Vier Jahre dauere das
Ganze jetzt schon, sagte die Klägerin aus einer Rottenburger Teilgemeinde.
Zuletzt standen sie und ihr Nachbar sich wegen der üppig sprießenden
Bambuspflanzen im November bei einem Zivilprozess gegenüber. Die vorsitzende
Richterin Hannelore Bubeck-Rauch hatte damals ein Gutachten angefordert und
einen Sachverständigen eingesetzt. ..." -
https://www.swp.de/lokales/rottenburg/rottenburg-prozess-nachbarschaftsstreit-ausgraben-und-maehen-koennte-helfen-455699.html.
Namensgleichheit
mit: Thomas Bubeck (geb.
zensiert
durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1948) -
weiterer aufsichtsführender Richter am
Sozialgericht Freiburg (ab 27.04.2005, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz
2014 ab 27.04.2005 als weiterer aufsichtsführender Richter am Sozialgericht
Freiburg aufgeführt.
Christoph Freudenreich (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Richter am Amtsgericht Sigmaringen / Direktor am Amtsgericht Sigmaringen (ab 01.03.2012, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 17.02.1995 als Richter am Landgericht Tübingen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 05.10.2005 als Direktor am Amtsgericht Rottenburg aufgeführt (Strafsachen). Im Handbuch der Justiz 2012 ab 11.08.2010 als Vorsitzender Richter am Landgericht Hechingen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.03.2012 als Direktor am Amtsgericht Sigmaringen aufgeführt. 2010: Vorsitz der kleinen Strafkammer am Landgericht Hechingen. Amtsgericht Sigmaringen - 2014: Familiensachen - Abteilung 1.
Burghart Heusch (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1943) - Richter am Amtsgericht Calw / Direktor am Amtsgericht Calw (ab 01.05.2005, ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 09.07.1996 als Direktor am Amtsgericht Rottenburg am Neckar aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.05.2005 als Direktor am Amtsgericht Calw aufgeführt.
Martin Lämmert (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1947) - Richter am Amtsgericht Nagold / Familiengericht - Abteilung 293 / Direktor am Amtsgericht Nagold (ab 26.11. 2007, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2006 ab 01.02.1981 als Richter am Amtsgericht Rottenburg aufgeführt ( Familiengericht - Abteilung 2)
Dr. Brigitte Sick (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Tübingen (ab 16.06.2008, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.03.1997 als Richterin am Landgericht Tübingen - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.03.1997 als Richterin am Amtsgericht Rottenburg - halbe Stelle - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 16.06.2008 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Tübingen - halbe Stelle - aufgeführt.
Rechtspfleger:
Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:
Familienberatung Balingen
überregionale Beratung
http://familienberatung-balingen.de
Familienberatung Herrenberg
überregionale Beratung
http://familienberatung-herrenberg.de
Familienberatung Horb
überregionale Beratung
http://familienberatung-horb.de
Familienberatung Rottenburg
überregionale Beratung
http://familienberatung-rottenburg.de
Familienberatung Tübingen
überregionale Beratung
http://familienberatung-tuebingen.de
Erziehungs- und Familienberatung
a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Psychologische Beratungsstelle - Außensprechstunde von Tübingen - Familienhaus Martin Luther
Anton-Buhl-Weg 6
72108 Rottenburg (am Neckar)
Telefon: über 07071 / 9299-0
E-Mail: beratungsstelle@evk.tuebingen.org
Internet: http://www.pbs-brueckenstrasse.de
Träger: Evangelische und Katholische Kirche
Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung
Kommentar: Hier darf während der Beratung auch gebetet werden, ohne dass man verhaftet wird.
b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.
Allgemeiner Sozialer Dienst Tübingen - Außenstelle -
Mechthildstr. 10
72108 Rottenburg (am Neckar)
Telefon: 07472 / 1481, ü. 07071 / 207-2151
E-Mail:
Internet: http://www.kreis-tuebingen.de
Träger: Landkreis
Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Beratung für Kinder und Jugendliche, Jugendberatung, Krisenintervention, Familienberatung
Umgangspfleger:
Geeignete Umgangspfleger können Sie erfragen unter: www.umgangspfleger.de
No Name - Bestallung als Umgangspfleger am Amtsgericht Rottenburg (ab 01.09.2009, ..., )
Ergänzungspfleger:
Geeignete Einzelpfleger können Sie erfragen unter: www.ergaenzungspfleger.de
Ergänzungspfleger die ersatzweise im Rahmen einer vom Jugendamt geführten Amtspflegschaft tätig sind, führen wir beim örtlich zuständigen Jugendamt auf.
No Name - Bestallung als Ergänzungspfleger am Amtsgericht Rottenburg für den Wirkungskreis ... (ab 01.09.2009, ..., )
Vormund:
Ehrenamtlich geführte Vormundschaften führen wir hier nicht auf.
Jugendamtsmitarbeiter die ersatzweise im Rahmen einer vom Jugendamt geführten Amtsvormundschaft tätig sind, führen wir beim örtlich zuständigen Jugendamt auf.
Vom Jugendamt geführte Amtsvormundschaften können auf Grund einer Doppelzuständigkeit des Jugendamtes für Vormundschaft und Jugendhilfeleistungen zu Problemen führen und sind daher im allgemeinen nicht zu empfehlen. Vorgezogen werden sollte daher eine vom Jugendamt unabhängige professionelle Einzelvormundschaft. Geeignete Einzelvormünder können Sie erfragen unter: www.ergaenzungspfleger.de
No Name - Bestallung als Vormund am Amtsgericht Rottenburg (ab 01.09.2009, ..., )
Verfahrensbeistände:
Rechtsanwälte:
Marion Wolf
Rechtsanwältin
Mediatorin BAFM
Hartranftstr. 2
72250 Freudenstadt
Tel: 07441 / 9151 – 0
E-Mail: rae@mmrv.de
Gutachter:
Gunther Klosinski
geboren 1945
Prof. Dr., Ärztlicher Direktor der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter der Universität Tübingen
Beauftragung am Amtsgericht Böblingen, Amtsgericht Geislingen a. d. Steige, Amtsgericht Ludwigsburg, Amtsgericht Nördlingen, Amtsgericht Nürtingen, Amtsgericht Oberndorf am Neckar, Amtsgericht Ravensburg, Amtsgericht Reutlingen, Amtsgericht Rottenburg am Neckar, Amtsgericht Tuttlingen, Amtsgericht Villingen-Schwenningen, Amtsgericht Waiblingen, Oberlandesgericht Stuttgart
Herr Klosinki arbeitet zusammen mit einer Frau Dr. Klau, Isabell N. Koch (Fall am Amtsgericht Ludwigsburg) und einer Frau Dr. Strauß (Fall am Amtsgericht Tuttlingen), Dr. med. Diplom-Psychologin M. Clauß, Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie (Fall am Amtsgericht Nürtingen, Amtsgericht Oberndorf am Neckar, Amtsgericht Reutlingen), Frau Dr. med. I. Stohrer (Fall am Amtsgericht Böblingen, Amtsgericht Rottenburg, Amtsgericht Waiblingen).
Zusammenarbeit des Herrn Klosinski offenbar auch mit einer Frau Annette Straten. So z.B. in einem Fall am Amtsgericht Villingen-Schwenningen.
Der arme Herr Klosinski, wie soll er in seinem fortgeschrittenen Alter bloß die viele Arbeit schaffen, die ihm von hilfsbedürftigen und ob der Arbeitsbelastung des Herrn Klosinski offenbar unkundigen Familienrichtern aufgebürdet wird. Das geht doch sicher nur durch besonders gute Einfälle zur Arbeitserleichterung, wie z.B. durch unzulässige Aufgabendelegationen an gerichtlich nicht benannte Personen.
Herr Klosinski transformiert sich im Jahr 2010 nach 65 Jahren aufopferungsvollem Dienst an der Menschheit in den Ruhestand was sicher nicht von Schaden sein wird, da sich Herr Klosinski dann der Gartenarbeit, dem Schachspiel, der Musik oder anderen sinnvollen und entspannenden Tätigkeiten widmen kann.
Herr Gunther Klosinski wird vom Väternotruf nicht empfohlen.
Betreuer:
Väteraufbruch für Kinder e.V.
Kontaktstelle im Amtsgerichtsbezirk
Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de
Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.
Sonstige:
Männerhaus im Landkreis Tübingen
28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html
Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?
Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.
Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.
Was sollten Sie mit bringen?
Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch
Krankenkassenkarte
Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein
Wohnungsschlüssel
Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder
Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.
Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de
Frauenhaus im Landkreis Tübingen
Autonomes Frauenhaus
Straße:
72000 Tübingen
Telefon: 07071 / 66604
E-Mail: fhffrauenhaus.tue@t-online.de
Internet: http://www.frauenprojektehaus.de
Träger: Frauen helfen Frauen e.V.
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Sozialberatung, Beratung für Opfer jeglicher Gewalt (dem Wortlaut nach also auch für Männer).
Autonom ist das sogenannte Autonome Frauenhaus in Tübingen natürlich nicht, denn es finanziert sich mit Geld der Steuerzahler/innen, das vom Staat zwangsweise eingetrieben und für Projekte, die ein gewisses staatskonformes Wohlverhaltens zeigen ausgeschüttet wird, natürlich ohne die Steuerzahler/innen zu fragen, denn diese haben gefälligst die Klappe zu halten und die festgelegten Zwangsabgaben (Steuern) zu zahlen, sonst gehts ab ins Gefängnis. Also nix mit Autonomie, sondern eher mit Zwang. So gesehen könnte man das Haus besser als Zwangs Frauenhaus bezeichnen.
05.02.2011
Nicht von oben herab
Neue Gerichtsdirektorin verhandelt gern auf Augenhöhe
Vor vier Monaten leitete Anke Baumeister ihre erste Verhandlung als Direktorin des Rottenburger Amtsgerichts. Die gute Kommunikation mit allen Verfahrensbeteiligten ist ihr besonders wichtig.
Hete Henning
Rottenburg. Bei ihrer Amtseinsetzung im November lud Anke Baumeister Rechtsanwälte wie Staatsanwälte zum „Dialog über die Gestaltung von Verfahrensabläufen“ ein. Sie komme zwar aus der Nähe von Köln, so die 46-Jährige damals, am Kölschen Klüngel hinter den Kulissen sei ihr aber nicht gelegen. Was sie damit meinte, erläuterte die Hechingerin jetzt in einem Gespräch mit dem TAGBLATT: „Ich möchte mit einem Anwalt besprechen können, wie das Verfahren laufen soll, aber nicht, was dabei rauskommt.“ Für neuen Wind sorge sie dabei am Rottenburger Amtsgericht freilich nicht, sagt Baumeister. Ihr Vorgänger Christoph Freudenreich sei schon sehr kommunikativ gewesen, „der hat mit jedem immer reden können und wollen“.
Eher zweckmäßig als gemütlich ist Anke Baumeisters Büro. Die Möbel hat die Amtsgerichtsdirektorin von ihrem Vorgänger übernommen. Bild: Mozer
Seit Baumeisters Amtsantritt ist das Rottenburger Amtsgericht rein in Frauenhand. Sie selbst ist für Familienrecht und (Jugend-)Strafsachen zuständig, ihre Kollegin Dorothee Amann-Jenter (ebenfalls auf einer Vollzeitstelle) für Familie und Zivilrecht. Richterin Angelika Schneck hat eine 50-Prozent-Stelle und übernimmt ebenfalls Strafsachen; Hannelore Bubeck-Rauch (auch 50 Prozent) ist für Zivil- und Betreuungssachen zuständig.
40 Prozent aller beim Rottenburger Amtsgericht eingehenden Familiensachen – von der Ehescheidung über Unterhaltsfragen bis hin zu Umgangs- und Sorgerechtsstreitigkeiten – landen auf Baumeisters Schreibtisch. Immer dann, wenn es um Kinder geht, sei es besonders wichtig, das Verfahren kurz zu halten. Als Familienrichterin am Amtsgericht Hechingen arbeitete sie im „Arbeitskreis Elternkonsens“ mit, in Tübingen hat sie sich jetzt dem 2006 gegründeten „Arbeitskreis Kindeswohl bei Trennung und Scheidung“ angeschlossen, der das gleiche Ziel verfolgt: in Zusammenarbeit von Richtern, Anwälten, Sachverständigen, Jugendämtern und Sozialpädagogen dafür zu sorgen, „dass das Kind im Machtkampf der Eltern nicht untergeht“.
Geht beim Gericht beispielsweise ein Antrag auf Änderung des Umgangsrechts ein, soll es innerhalb von vier Wochen einen Gerichtstermin geben. „In Rottenburg“, sagt Baumeister, „schaffen wir das.“ Bis dahin sollte das Jugendamt schon mit beiden Eltern gesprochen und ihnen im Idealfall klargemacht haben, dass es im Streit ums Kind „nicht Gut und Böse gibt“ und dass gegenseitige Schuldzuweisungen nicht weiterhelfen. Eine schriftliche Antwort auf den Antrag könne sich die gegnerische Partei sparen, so Baumeister, „das wird alles in der ersten Verhandlung besprochen“. In den allermeisten Fällen komme schon bei diesem Gerichtstermin ein Vergleich zustande.
...
Mit Strafsachen und speziell Jugendstrafsachen hatte Anke Baumeister vor ihrem Wechsel vom Hechinger Amtsgericht nach Rottenburg nur während ihrer Zeit als Staatsanwältin zu tun.
...
05.02.2011 - 08:30 Uhr | geändert: 05.02.2011 - 09:22 Uhr
Nachrichten: Rottenburg
15.07.2009
Ausgeschmierte Männer
Douglas Wolfspergers Dokumentarfilm „Der entsorgte Vater“ klagt an
Organisiert hatte den Abend der „Väteraufbruch“, eine Interessengemeinschaft, die sich für ein gemeinsames Sorgerecht nach Trennung und Scheidung einsetzt. Aber es waren beileibe nicht nur Männer, die am Montag Douglas Wolfspergers Dokumentation „Der entsorgte Vater“ im Waldhorn sehen wollten.
Der ausgebremste Vater vor einem Bild aus glücklicheren Tagen, über dessen ungenehmigte Verwendung im Film gerade vor Gericht gestritten wird: Regisseur Douglas Wolfsperger und seine mittlerweile acht Jahre ältere Tochter. Bild: Agentur
Jetzt erschien das Bild von Wolfspergers Tochter also doch im Film, obwohl derzeit darum gestritten wird vorm Landgericht Düsseldorf, weil das Foto angeblich „eine emotionale Nähe zu mir dokumentiert, die so nicht mehr herüberkommen soll.“ Eine Fußnote eigentlich, wäre sie nicht zugleich auch symptomatisch für die bisweilen erschreckende Energie, mit der zerstrittene Paare um Kinder zanken.
Kein Zweifel: „Der entsorgte Vater“ ergreift einseitig Partei und verschweigt dies von Anfang an nicht. Wolfsperger lässt vier Männer zu Wort kommen, die es teils noch härter getroffen hat als ihn selbst. Einen Ex-Realschullehrer in seinen Sechzigern etwa, der seine Frustration mittlerweile zu politischer Arbeit im „Väteraufbruch“ sublimiert hat. Er erzählt davon, dass seine längst erwachsene Tochter im selben Betrieb wie er Praktikum machte, ihn aber selbst in dieser Situation mied.
Und ein anderer Vater berichtet, dass auf Betreiben seiner ehemaligen Frau wegen sexuellen Missbrauchs gegen ihn ermittelt wurde. Ein Freispruch erster Klasse nützte ihm aber nichts: Obwohl es ihr unter Androhung von Zwangsgeldern auferlegt wurde, betreuten Umgang des Vaters mit der Tochter zuzulassen, weiß die Mutter den ersehnten Kontakt immer wieder zu hintertreiben.
Die Mutter tritt nur auf als Kinderbesitzerin
Einzig in seinem Fall fließen Tränen. Ansonsten befleißigen sich die Männer eines eher abgeklärt resignierten bis verhalten kämpferischen denn offen larmoyanten Tonfalls, und auf allzu suggestive Bilder hat Wolfsperger weise verzichtet. Ihren vorgeblichen Anspruch, die Interessen der Kinder zu artikulieren, löst diese Dokumentation allerdings nicht ein: Sie bietet fast nur Männerbefindlichkeiten ein Forum. Und selbst die einzige auftretende Mutter scheint bloß in den Film aufgenommen, um den Archetyp der „Kinderbesitzerin“ zu verkörpern, für die Partner auf Dauer nicht mehr sind als „Samenspender“.
Erz-Trauma fast aller dieser um ihr Vatersein geprellten Männer aber ist es, dass die Kinder (im Film sind es zufälligerweise durchweg Töchter) irgendwann von sich aus keinen Wert mehr auf Nähe legen. 40 Prozent aller Väter in Deutschland, sagt die Statistik, haben ein Jahr nach der Trennung keinen Kontakt mehr zu ihrem Kind, nicht wenige davon trotz eigener Bemühungen darum.
In einem der leider raren analytischen Momente im Film versucht sich eine Vertreterin des Kinderschutzbundes daran, die psychologischen Mechanismen hinter dieser fast programmierten Entfremdung nachzuvollziehen: „Die Mütter glauben wirklich, es sei für die Kinder das Beste, wenn sie ihren Vater nicht mehr sehen. Und die Kinder haben Angst, nach dem einen auch noch den anderen Elternteil zu verlieren. Deshalb tun sie alles, damit es nicht dazu kommt.“
In welchem juristischen Rahmen sich so ein De-Facto-Kindesentzug vollzieht, leuchtet der Film nicht annähernd aus. Es wird lediglich über eine einseitige Rechtssprechung und „gnadenlos“ den Müttern beistehende Jugendämter geklagt. In der äußerst lebhaften Diskussion mit Douglas Wolfsperger machten Betroffene ihrem Unmut darüber Luft, dass in puncto Väterrechte Deutschland eine „Bananenrepublik“ sei, der „Umgang mit Kindern in dieser Gesellschaft barbarisch.“
Auch Vertreter der angegriffenen Zünfte meldeten sich. „Der helle Wahnsinn“ walte oft zwischen verkrachten Ex-Partnern, bestätigte Christine Bauer, die beim Kreis Tübingen Jugend- und Familienberatung macht. Aber: „Wir versuchen, mit den Eltern einen Vertrag zu schließen, der ein Mindestmaß an Umgang mit den Kindern sichert.“
Blockiert wird oft auf subtile Art
„Mit Zwang geht da wenig“, pflichtete Familienrichter Burghart Heusch bei: „Der Vorwurf an uns geht fehl, denn die Mütter blockieren und verhindern auf subtile Art. Zwangsgelder sind wegen der ökonomischen Situation der Frauen oft nicht vollstreckbar. Sollen wir sie dann ins Gefängnis schicken?“
Es werde zu wenig von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, hartleibigen Müttern einen Teil des Sorgerechts abzunehmen und einen Umgangspfleger einzusetzen, kritisierte der Regisseur. Auch eine zum September in Kraft tretende Gesetzesänderung, die Eltern schneller an einen Tisch zwingt als bisher, beurteilt Wolfsperger skeptisch: „Die Gerichte sind jetzt schon überlastet.“
Info
„Der entsorgte Vater“ läuft von Donnerstag bis Sonntag, 16. bis 19. Juli, jeweils um 18.30 Uhr im Waldhorn. Link zur Website der Initiative „Väteraufbruch“: www.vafk-es.de
Text: willibald ruscheinski
http://www.tagblatt.de/3262753