Nachruf
Wen der Herr zu sich ruft, der hat das irdische Jammertal hinter sich.
Bitte nehmen Sie Ihre Kopfbedeckung ab und verhalten sich entsprechend der Würde dieses Gedenkortes.
Rauchen, Trinken und lautes Sprechen ist ausdrücklich untersagt. Bei Zuwiderhandlung erhalten Sie Platzverbot.
goloMemento mori - „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden“ - Die Bibel Psalm 90, Vers 12.
"Von den Justizangehörigen und Rechtsanwälten des Landgerichtsbezirks Flensburg blieben im Kampf für ihr Volk
1939 - 1945
Von den Justizbeamten, Rechtsanwälten aus dem abgetrennten Gebiet blieben auf dem Felde der Ehre
1914 -1918"
Gedenktafel im Gebäudekomplex des Amts- und Landgericht Flensburg. Hier herrscht noch Zucht und Ordnung es fehlen nur noch jährliche Gedenkgottesdienste für die auf dem Feld der Ehre gefallenen Justizangehörigen.
Heute kämpft der deutsche Richter nicht mehr wie dazumal die Richterschaft in Flensburg auf dem nationalsozialistischen Schlachtfeld im Namen des Führers, sondern im Gerichtsgebäude mit Akten, Terminen und den störrischen Verfahrensbeteiligten. Mancher Richter hat bei diesem Kampf schon einen Herzinfarkt erlitten, landete im Burn-Out oder erlag bei all den negativen Energien zum Schluss den wuchernden Krebszellen im eigenen Körper. Ihnen gilt unser stilles Gedenken und wir wollen ihnen zurufen:
Der Kampf ist aus, die Tür ist zu,
nun ruhe sanft und habe Ruh.
Wen der Herr zu sich ruft.
Manfred Bacht (geb. 19.06.1963 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst) - weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Krefeld (ab 27.05.2009, ..., 29.08.2017) - im Handbuch der Justiz 1994 unter dem Namen Manfred Bacht ab 01.10.1992 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Zweibrücken aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 und 2008 unter dem Namen Manfred Bach-Ferrari ab 10.07.1996 als Richter am Amtsgericht Geldern aufgeführt (bis 2009: Familiensachen - Abteilung 19). Im Handbuch der Justiz 2010 ab 27.05.2009 unter dem Namen Manfred Bacht-Ferrari als weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Krefeld aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2016 ab 27.05.2009 unter dem Namen Bacht als weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Krefeld aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". In jeder Trennung liegt schon ein Neuanfang. Amtsgericht Krefeld - GVP 01.01.2011: aufgeführt unter dem Namen Manfred Bacht-Ferrari - Familienschen - Abteilung 66. Amtsgericht Krefeld - GVP 01.01.2012: aufgeführt unter dem Namen Bacht - Familiensachen - Abteilung 66. Amtsgericht Krefeld - GVP 28.01.2016. "Nachruf Am 29. August 2017 ist Herr Richter am Amtsgericht Manfred Bacht im Alter von 54 Jahren verstorben. Herr Bacht war seit dem 27. Mai 2009 als Richter bei dem Amtsgericht Krefeld tätig. Wir sind tief erschüttert, dass er so plötzlich von uns gegangen ist. Mit Herrn Bacht verlieren wir einen..." - Westdeutsche Zeitung am 16. September 2017 - https://trauer.wz.de/nachruf/manfred-bacht/51148307?location=Krefeld. Sein Leben war Kampf, nun ruht er sanft. Richter Bacht wurde vom Väternotruf nicht empfohlen. Namensgleichheit mit: Dorothea Bacht (geb. 24.07.1937) - aufsichtsführende Richterin am Amtsgericht Essen (ab , ..., 1984, ..., 2002) - im Handbuch der Justiz 1982 ab22.06.1971 als Richterin am Amtsgericht Essen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1984, 1994 und 2002 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als aufsichtsführende Richterin am Amtsgericht Essen aufgeführt.
Fritz Bauer (* 16. Juli 1903 in Stuttgart; † 1. Juli 1968 in Frankfurt am Main) - Generalstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main / Leiter der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main (ab 1956, ..., 01.07.1968) - war ein deutscher Richter und Staatsanwalt, der eine maßgebliche Rolle beim Zustandekommen der Frankfurter Auschwitz-Prozesse spielte. Nach seiner Promotion zum Dr. jur. wurde Bauer 1930 Gerichtsassessor beim Amtsgericht Stuttgart (als damals jüngster Amtsrichter im Deutschen Reich). Von früh an war Bauer politisch aktiv. Er war Mitgründer des Republikanischen Richterbundes in Württemberg. Bereits 1920 trat er der SPD bei, und 1930 übernahm er den Vorsitz der Ortsgruppe Stuttgart des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold. Im Zusammenhang mit Planungen für einen gegen Hitlers Regierungsübernahme gerichteten Generalstreik wurde Bauer im Mai 1933 von der Gestapo festgenommen und acht Monate im KZ Heuberg inhaftiert. Aus dem Staatsdienst wurde er entlassen. 1935 emigrierte er nach Dänemark und nach dessen Besetzung durch deutsche Truppen im Zweiten Weltkrieg nach Schweden. Dort gründete er mit Willy Brandt und anderen die Zeitschrift Sozialistische Tribüne. 1949 kehrte Bauer nach Deutschland und in den Justizdienst zurück. Er wurde zunächst Landgerichtsdirektor am Landgericht Braunschweig und später Generalstaatsanwalt in Braunschweig. 1956 wurde er auf Initiative des Ministerpräsidenten Georg August Zinn in das Amt des hessischen Generalstaatsanwalts mit Sitz in Frankfurt am Main berufen, das er bis zu seinem Tod 1968 innehatte. Ausführlich siehe unten und unter https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Bauer
Jens Beutel (* 12. Juli 1946 in Lünen; † 8. Mai 2019) war ein deutscher
Jurist und Politiker der SPD. Von 1997 bis 2011 war er Oberbürgermeister der
rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz.
Jens Beutel besuchte ab 1953
die Volksschule in Haan und wechselte im Jahr 1957 auf das Gymnasium in
Fritzlar. Nach dem Abitur 1966 absolvierte er einen freiwillig auf zwei Jahre
verlängerten Wehrdienst. 1968 begann er in Mainz das Studium der
Rechtswissenschaften und trat in die SPD ein. In den Jahren 1974 bis 1989 war er
Mitglied im Ortsbeirat des Ortsteils Mainz-Mombach.
Beutel starb am 8. Mai
2019 im Alter von 72 Jahren.[1]
Im Jahr 1976 schloss Beutel sein Jura-Studium
ab und absolvierte das Zweite Staatsexamen. Er wurde Richter am Landgericht
Frankenthal, dann in Koblenz und Mainz. Schwerpunkte waren Zivilrecht,
Handelsrecht und Strafrecht. Später wurde er Vorsitzender Richter am Landgericht
Mainz (Jugend- und Jugendschutzkammer). In dieser Funktion war er auch
Vorsitzender Richter im ersten der sogenannten Wormser Prozesse (1993–1996), in
denen es um den angeblichen massenhaften sexuellen Missbrauch von Kindern in der
Stadt Worms ging. Seine mündliche Urteilsbegründung in diesem ersten Prozess
steht im Widerspruch zu der schriftlichen Begründung des Urteils und den in
allen drei Prozessen erfolgten Freisprüchen, sie wurde deshalb kritisiert.
Beutel behauptete in der mündlichen Urteilsbegründung ein Schutzbedürfnis der
Kinder vor ihren Eltern, während das schriftliche Urteil keinen Missbrauch
feststellte, da die Beweiskette unzureichend war.[2] ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Beutel.
Sein Leben war wie die SPD Krampf, nun ruhe sanft.
Jürgen Biba (geb. 02.03.1962) - Richter am Amtsgericht Frankfurt am Main (ab 22.04.1994, ..., soll 2001 gestorben sein) - im Handbuch der Justiz 2000 ab 22.04.1994 als Richter am Amtsgericht Frankfurt am Main aufgeführt. 2001: Beauftragung des Tausendsassas Thomas Busse als Gutachter. Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Heinz Bill (geb. 29.11.1953 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst) - Richter am Arbeitsgericht Hannover (ab 05.02.1985, ..., 20.11.2012) - 20.11.2012: "plötzlich" verstorben - siehe Pressemitteilung unten. Irgendwie verstirb man immer plötzlich, denn Sterben ist der Wechsel vom Leben zum Tod und ein Dazwischen gibt es nicht, wie frau ja auch nicht ein bisschen schwanger sein kann. Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft. http://www.landesarbeitsgericht.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=13383&article_id=110744&_psmand=52
Wolfgang Bistry (geb. 13.05.1946 - von
der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst)
- Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Hamburg (ab
20.03.1977, ..., erschossen am 29.07.1986) - Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft. 04.07.1988: "Staatsanwalt Bistry ist tot
... Oft wird ein Urteil ein "mildes Urteil" genannt, das man für
"zu milde" hält. Als zu milde empfindet mancher das Urteil, das gegen
Isolde Oechsle-Misfeld, 41, am Donnerstag vergangener Woche in Hamburg vom
Vorsitzenden Richter Erich Petersen, 52, verkündet und mündlich begründet
wurde: fünf Jahre und neun Monate Freiheitsstrafe wegen fahrlässiger Tötung,
Beihilfe zur Tötung auf Verlangen und Verstößen gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz."
- http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13528060.html.
28.07.2022: "Der Staatsanwalt lag schon am Boden, das Gesicht zur Fratze
entstellt.
Mitten in den Kopf hatte der Mann mit dem Revolver ihn
geschossen, nun richtete er seine Waffe auf die Protokollantin: „Ich bringe
jetzt meine Frau um“, erläuterte er der Dame, die unter dem
Furnierholz-Schreibtisch im Polizeipräsidium in Deckung gegangen war, „und du
wirst dabei zusehen.“ So geschah es – die Gattin kniete sich vor den Mörder, er
stecke ihr den Lauf in den Mund und drückte ab. Dann richtete er sich
selbst. Die Szene aus Hamburg vom 29. Juli 1986 belegt, dass es die Realität
stets mit jeder noch so bizarren Fantasie von Schriftstellern oder Filmemachern
aufnehmen kann. ... Eine zentrale Rolle dabei fiel der Anwältin zu. Sie war es,
die Waffe besorgte, mit der Pinzner am 29. Juli 1986 das Massaker im
Polizeipräsidium am Berliner Tor anrichten sollte. Der Rechtsbeistand reichte
das Modell von Smith & Wesson an Jutta Pinzner weiter, die es zwischen ihren
Beinen im Slip versteckte, bevor es für das Paar in den Verhörraum ging. Dort
mahnte der Staatsanwalt Wolfgang Bistry den Killer rasch, endlich neue Fakten
mit Substanz zu präsentieren. Doch so weit
kam es nicht mehr. ..." -
https://www.welt.de/geschichte/plus240167465/Werner-Pinzner-Wie-ein-Seemann-aus-Hamburg-zum-St-Pauli-Killer-wurde.html.
Wolf-Dietrich Bittorf (geb. 11.02.1944 - gestorben 23.09.2019 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst) - Richter am Amtsgericht Kronach / Direktor am Amtsgericht Kronach (ab 01.07.1989, ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 1978 ab 01.10.1976 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Coburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 ab 01.07.1989 als Direktor am Amtsgericht Kronach aufgeführt. Sein Leben war Kampf, nun ruhe sanft. "In Liebe und Dankbarkeit müssen wir Abschied nehmen von meinem herzensguten Strupsi, unserem besten Papa und über alles geliebten Opi" - https://trauer.infranken.de/traueranzeige/wolf-dietrich-bittorf. Namensgleichheit mit: Sandra Schmidt-Bittorf (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1975) - Richterin am Amtsgericht Coburg (ab , ..., 2010, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.04.2003 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Bamberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.01.2006 als Richterin am Amtsgericht Lichtenfels aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.01.2006 als Richterin am Amtsgericht Coburg - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.01.2006 als Richterin am Amtsgericht Coburg - beurlaubt, halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2016 ab 01.01.2006 als Richterin am Amtsgericht Coburg - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 und 2022 ab 01.01.2006 als Richterin am Amtsgericht Coburg - 3/4 Stelle - aufgeführt.
Astrid von Boenninghausen-Budberg (geb. 29.05.1963 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst) - Richterin am Amtsgericht Erding (ab 01.10.1995, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2012 unter dem Namen Astrid von Boenninghausen-Budberg nicht aufgeführt. Anfang Juli 2011 an ihrer Krebserkrankung verstorben. Ihr Leben war Kampf - nun ruhe sanft. "Peter Putzhammer ist ein ehemaliger deutscher Rechtsanwalt aus Mittbach/ Isen (Münchner Raum), ..." - http://www.psiram.com/ge/index.php/Peter_Putzhammer
Dr. Michael Stephan Bolowich (geb. 13.09.1965 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst, gestorben † 29.09.2024 in Wetzlar-Münchholzhausen) - stellvertretender Generalstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main (ab , ..., 2023, 2024) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 22.04.1999 Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.04.2005 als Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 13.07.2009 als stellvertretender Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Gießen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 27.04.1999 als Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Fulda aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2016 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 23.09.2015 als Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Gießen aufgeführt. 2010: Abteilung I - Strafsachen mit politischem Hintergrund, Pressestraf- sowie NSG-Sachen, Strafsachen nach dem Betäubungsmittel- und dem Arzneimittelgesetz sowie nach dem Gesetz über das Apothekenwesen, Strafsachen der organisierten Kriminalität, Allgemeine Strafsachen gegen Erwachsene (einschließlich Verkehrsstrafsachen, soweit die Zuständigkeit des Staatsanwalts gegeben ist) - Buchstaben C, En-Ez, F - Hb-He, O, T, U, Wehrstraf- und Zivildienstsachen, Beschleunigte Verfahren (i. V. m. § 127 b StPO), Auslandsrechts- und Vollstreckungshilfesachen - 20 AR u. 21 AR - Kapitalsondersachen. https://www.hessen.de/presse/pressemitteilung/justizminister-joerg-uwe-hahn-ernennt-dr-michael-bolowich-zum-leitenden-0. 30.09.2024: "Hessens Justizminister Christian Heinz und Generalstaatsanwalt Torsten Kunze haben betroffen auf den Tod des stellvertretenden Leiters der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main, Dr. Michael Bolowich, reagiert. ... Dr. Michael Bolowichwurde am 13. September 1965 in Bad Homburg v.d. Höhe geboren. Nach dem Abitur begann er 1985 das Studium der Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main, das er im April 1996 mit dem zweiten Staatsexamen abschloss. Im gleichen Jahr wurde er zum Richter auf Probe bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main berufen und im April 1999 zum Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ernannt. Im Jahr 2000 folgte eine Abordnung an das Hessische Ministerium der Justiz, dort wurde er als Referent in der Strafrechtsabteilung eingesetzt. Im Dezember 2003 folgte eine weitere Abordnung an die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main. Im April 2005 erfolgte die Ernennung zum Oberstaatsanwalt und im Jahr 2009 die Ernennung zum Oberstaatsanwalt als Abteilungsleiter und stellvertretenden Leiter der Staatsanwaltschaft Gießen. Am 9. Januar 2013 wurde er dann zum Leitenden Oberstaatsanwalt als Leiter der Staatsanwaltschaft Fulda ernannt. Im September 2015 wechselte er erneut als Leitender Oberstaatsanwalt an die Staatsanwaltschaft Gießen. Im Jahr 2023 wurde er schließlich stellvertretender Leiter der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main. Dr. Michael Bolowich verstarb am gestrigen Sonntag, er wurde 59 Jahre alt." - https://justizministerium.hessen.de/presse/trauer-um-dr-michael-bolowich. Namensgleichheit mit: Nina Bolowich (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1970) - Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Hanau (ab 30.09.2005, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 29.12.1998 als Staatsanwältin im Beamtenverhältnis auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008, 2010 und 2016 ab 30.09.2005 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Hanau - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018, 2020 und 2022 unter dem Namen Nina Bolowich nicht aufgeführt.
Pierre Brandenstein (geb. 08.05.1968 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst) - Richter am Amtsgericht Korbach / Direktor am Amtsgericht Korbach (ab 01.03.2012, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2006 ab 02.04.2001 als Richter am Landgericht Marburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.05.2007 als Direktor am Amtsgericht Kirchhain aufgeführt (7 C 87/05). Im Handbuch der Justiz 2012 ab 05.11.2008 als Vizepräsident am Landgericht Kassel aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.03.2012 als Direktor am Amtsgericht Korbach aufgeführt. Am 02.08.2014 bei einem Verkehrsunfall gestorben - http://www.hna.de/lokales/frankenberg/heimische-politiker-erschuettert-ueber-unfalltod-pierre-brandenstein-3754571.html. Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Volker Bressem (geb. 31.05.1960 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst - am 18.11.2016 verstorben)- Richter am Amtsgericht Sondershausen / Direktor am Amtsgericht Sondershausen (ab 01.04.1998, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.04.1998 als Direktor am Amtsgericht Sondershausen aufgeführt. http://www.thueringen.de/de/justiz/rechtskunde/beauftragte/. 29.10.2010: "Anlässlich des 20. Tages der Deutschen Einheit läuft zurzeit auf Initiative des Direktors des Amtsgerichts Sondershausen, Volker Bressem eine ganztägige Festveranstaltung." - http://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/news/news_lang.php?ArtNr=80575. 23.11.2016: "Volker Bressem gestorben. .. Am vergangenen Freitag starb Richter Volker Bressem (56). Er war seit 1998 Direktor des Amtsgerichtes in Sondershausen. In diesem Jahr wurde er befristet ans Nordhäuser Amtsgericht abgeordnet." - https://www.thueringer-allgemeine.de/leben/vermischtes/volker-bressem-gestorben-id222091287.html. Sein Leben war Kampf, nun ruht er sanft.
Prof. Dr. Dr. h.c. Gerd Brudermüller (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1949) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe (ab 21.03.2005, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 07.12.1981 als Richter am Amtsgericht Schwetzingen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 23.06.1992 als Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. Oberlandesgericht Karlsruhe - GVP 03.03.2014: 20. Zivilsenat - Senat für Familiensachen. Oberlandesgericht Karlsruhe - GVP 01.01.2015: nicht aufgeführt. 2001 - 2013: Vorsitzender des Deutschen Familiengerichtstages e.V. Am 22.03.2019 gestorben - sein Leben war Kampf, nun ruhe sanft.
Dr. Helmut Büttner (geb. 13.11.1941- von der Zensur des Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Todes nicht erfasst) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Köln / 14. Zivilsenat - Senat für Familiensachen (ab 14.03.1996, ..., 2004) - im Handbuch der Justiz 1974 ab 27.11.1972 als Richter am Landgericht Bonn aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1988 ab 13.08.1979 als Richter am Oberlandesgericht Köln aufgeführt. Mitherausgeber der Zeitschrift für das gesamte Familienrecht. Gestorben am 24.12.2011 - Nachruf in "Zeitschrift für das gesamte Familienrecht", 2012, Heft 3
Freifrau von Chiari (geb. 06.06.1943 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Richterin am Sozialgericht München (ab 09.08.1977, ..., 2000) - im Handbuch der Justiz 2000 ab 09.08.1977 als Richterin am Sozialgericht München aufgeführt. 01.12.2016 verstorben - Ihr Leben war Kampf - nun ruhe sanft. http://trauer.sueddeutsche.de/traueranzeige/heidemarie-freifrauvonchiari
Peter Christ (Jg. 1956) - Richter am Oberlandesgericht Hamm (ab 25.03.1997, ...,
2009) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 25.03.1997 als Richter am
Oberlandesgericht Hamm aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010, 2012 und 2014 unter
dem Namen Peter Christ nicht aufgeführt. Oberlandesgericht Hamm - GVP
01.01.2010: nicht aufgeführt. 18. Zivilsenat
Vors. Richter am OLG Völker,
Richter am OLG Nubbemeyer, (stellvertretender Vorsitzender), Richter am OLG Dr.
Hübner, Richter am LG Ademmer, Richter am OLG Prof. Dr. Mäsch (0,125) "Zum
ersten Jahrestages des Todes unseres ehemaligen Kollegen Richter am
Oberlandesgericht haben wir, die jetzigen und vormaligen Mitglieder des 18.
Zivilsenates des Oberlandesgerichts Hamm, das Bedürfnis, daran zu erinnern, dass
wir den Verlust des liebenswerten Kollegen bisher nicht verwunden haben. Völker
Nubbemeyer Dr. Hübner Dr. Fischer Ademmer" -
https://www.trauer.ms/traueranzeige/peter-christ-2009-07-16-muenster-mitte-5722376.
Die Todesursache ist dem Väternotruf nicht bekannt, war es eine Erkrankung, ein
Unfall, ein Suizid?
Kai Clement (geb. 10.08.1962 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst) - Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Neuruppin (ab 13.08.1998, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 1998 mit Geburtsdatum 10.08.1962 ab 01.05.1995 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Brandenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 mit Geburtsdatum 10.08.1962 ab 13.08.1998 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Neuruppin aufgeführt. 19.06.2015: "Der Prozess gegen einen mutmaßlichen Gullydeckel-Werfer wird neu aufgerollt. Der erste Schuldspruch war der Staatsanwaltschaft zu milde, sie ging in Revision. Seit Montag wird vor dem Landgericht Neuruppin neu verhandelt. Angeklagt ist ein 32 Jahre alter Mann aus Birkenwerder (Oberhavel). ... Die Staatsanwaltschaft dagegen hatte im ersten Verfahren eine Strafe von sechs Jahren gefordert. Sie sah in der Tat noch zusätzlich einen versuchten Mord. Es sei Glück gewesen, dass niemand zu Schaden gekommen sei. Jeder wisse, wie gefährlich es sei, Gegenstände auf die Autobahn zu werfen, hatte Staatsanwalt Kai Clement damals seinen Antrag begründet. ..." - https://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Gullydeckel-Werfer-steht-wieder-vor-Gericht. Traueranzeige - Geburtsdatum 10.08.1964 in Düsseldorf - Sterbedatum 09.07.2017 in Neuruppin, Geburtsjahr abweichend vom Eintrag im Handbuch der Justiz - https://trauer.rp-online.de/MEDIASERVER/content/LH161/obi_new/2017_7/aed8aef8-deea-4484-b0a5-a45c86bc9b84.pdf
Hans-Jörg Depke (geb. 20.10.1948 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst, gestorben 18.06.2010) - Richter am Amtsgericht Minden / Direktor am Amtsgericht Minden (ab , ..., 2008, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 1980 ab 27.02.1978 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Hamm aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1988 ab 01.07.1981 als Richter am Amtsgericht Minden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 02.05.1991 als Direktor am Amtsgericht Bünde aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 unter dem wohl falschen Namen Denke ab 01.03.2001 als Direktor am Amtsgericht Lübbecke aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.03.2001 als Direktor am Amtsgericht Minden aufgeführt. 2009: von der Ausübung des Richteramtes freigestellt. 2009, 2010: erkrankt - im GVP vom 01.09.2010 nicht aufgeführt. Gestorben 18.06.2010.
Anke Ditzler (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Richterin am Amtsgericht Lüdenscheid / Direktorin am Amtsgericht Lüdenscheid (ab 01.02.2016, ..., 2019) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.07.1998 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Hamm aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 04.02.2004 als Richterin am Amtsgericht Hagen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 23.09.2013 als stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Schwelm aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.02.2016 als Direktorin am Amtsgericht Lüdenscheid und als stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Schwelm aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.02.2016 als Direktorin am Amtsgericht Lüdenscheid aufgeführt. Amtsgericht Hagen - GVP 01.01.2010, 01.01.201: unter dem Namen Ditzler nicht aufgeführt. Amtsgericht Hagen - GVP 01.01.2013: Familiensachen - Abteilung 128 und 130. Amtsgericht Schwelm - GVP 01.01.2014: stellvertretende Direktorin / Familiensachen / R - Z. Amtsgericht Lüdenscheid - GVP 01.02.2016: Direktorin am Amtsgericht. 02.07.2019: "Amtsgerichts-Direktorin Anke Ditzler ist im Alter von nur 51 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. ... Sie hatte sich auf die Arbeit in Lüdenscheid gefreut, hatte als Familienrichterin und neue Direktorin des Amtsgerichts ihren Traumjob gefunden, wie sie vor gut drei Jahren sagte. ... Die beruflichen Stationen der Richterin, die sich im Club Soroptimist International ehrenamtlich für die Verbesserung des Lebens von Frauen und Mädchen engagierte, zeugen von Zielstrebigkeit und Ausdauer. Nach dem Studium in Marburg und Münster war sie zunächst für die Hagener Fernuni als wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Fach Arbeitsrecht tätig und trat 1998 in den richterlichen Dienst ein. Anke Ditzler wirkte am Amtsgericht Hagen, fungierte als stellvertretende Direktorin des Amtsgerichts Schwelm und wurde Anfang Februar 2016 neue Direktorin der Behörde am Dukatenweg. Die Übernahme des Amtes in der Kreisstadt verzögerte sich damals schon, weil sie wenige Monate nach der Bewerbung die schreckliche Diagnose erhielt. Es war der neuen Direktorin wichtig, darüber zu sprechen. „Jede achte Frau erkrankt an Brustkrebs“, sagte sie. .. ." - https://www.come-on.de/luedenscheid/luedenscheids-amtsgerichts-direktorin-anke-ditzler-alter-jahren-gestorben-12757297.html
George Richard Ernst Günter von Drenkmann (* 9. November 1910 in Berlin; †
10. November 1974 ebenda) war ein deutscher Jurist und Präsident des
Kammergerichts Berlin.
Er wurde von Terroristen der Bewegung 2. Juni bei
einem Entführungsversuch getötet.
Familie
Günter von Drenkmanns Großvater
Edwin (1826–1904) war ab 1889 Präsident des Kammergerichts und später auch
Kronsyndikus.[1] Sein Vater war der kgl. preußische Geheime Oberfinanzrat Dr.
jur. Edwin von Drenkmann (* 1864), Staatsfinanzrat der Reichsschuldenverwaltung.
Seine Mutter Helen Drory (* 1874) war die Enkelin des britischen
Unternehmerpatriarchen Leonard Drory.
Sein Sohn aus erster Ehe Peter von
Drenkmann war von 1999 bis 2005 Präsident des Berliner Landgerichts.[2]
Leben
Günter von Drenkmann konnte nach dem Studium der Rechtswissenschaften in
Tübingen, München und Berlin nicht Richter werden, weil er sich weigerte, einer
NS-Organisation beizutreten. Stattdessen wurde er Referent bei der Industrie-
und Handelskammer.[2][3] Mit seinem Freund Francis Wolff gehörte er dem Hot Club
Berlin an, einem Freundeskreis, der im Rundfunk verbotene Jazzmusik hörte und
Kontakte zu Jazz-Musikern wie Herb Fleming pflegte.[2][4] Seit April 1939 war
Günter von Drenkmann mit Lilo Morgenroth (* 1918) verheiratet.
Nach 1945 galt
er als einer der wenigen politisch unbelasteten deutschen Juristen. Der
Sozialdemokrat Drenkmann wirkte an zahlreichen Wiedergutmachungsprozessen mit.
1947 wurde er Richter für Zivilsachen am Kammergericht in Berlin. Seit 1967 war
er auch Kammergerichtspräsident, wie zuvor schon sein Großvater Edwin.
Attentat und Trauerfeier
Ehrengrab auf dem Friedhof Heerstraße in
Berlin-Westend
Am 10. November 1974 drangen mehrere Terroristen in Drenkmanns
Wohnhaus in der Bayernallee 10–11 im Westend ein.[5] Drenkmann wurde im
Handgemenge durch eine Schusswaffe schwer verletzt und starb noch am selben Tag
im Krankenhaus.
Die Bewegung 2. Juni bekannte sich zur Tat und bezeichnete
diese als „Aktion“ gegen einen „Verantwortlichen“ für die „Ermordung eines
Genossen“,[6] nachdem am Tag zuvor Holger Meins, Mitglied der RAF, im
Hungerstreik in der JVA Wittlich verstorben war.
Für Drenkmann wurde als
Trauerfeier ein Staatsakt vor dem Rathaus Schöneberg abgehalten, zu dem über
20.000 Bürger erschienen. Bundespräsident Walter Scheel rief dabei „alle
Demokraten zum Kampf gegen den Terror“ auf.[7][8]
Günter von Drenkmann wurde
auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße im Bezirk Charlottenburg (heutiger
Ortsteil Berlin-Westend) beigesetzt.[9]
Mit Drenkmann als Geisel wollten die
Täter die Freilassung inhaftierter Gesinnungsgenossen erzwingen.[10][11][12]
Sechs Mitglieder der Bewegung 2. Juni wurden 1977 im sogenannten
Lorenz-Drenkmann-Prozess u. a. wegen der Entführung von Peter Lorenz und des
Mordes an Drenkmann angeklagt.[13] Das Gericht konnte die Tötung Drenkmanns
keinem der Angeklagten nachweisen und verurteilte sie 1980 nur wegen der
Entführung von Peter Lorenz.[14] Bis heute ist die Tötung Drenkmanns nicht
aufgeklärt.[15]
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_von_Drenkmann
Ernst H. Dünisch (geb. 07.02.1951 in Frickendorf (Bayern) - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mühlhausen / Präsident am Landgericht Mühlhausen (ab 01.04.2008, ..., 27.12.2010 "überraschend" verstorben) - von 1980 bis 1991 als Richter und Staatsanwalt in Bayern tätig. Anschließend zum damaligen Kreisgericht in Meiningen abgeordnet. Im Handbuch der Justiz 1982 ab 01.06.1980 als Staatsanwalt auf Probe bei der Staatsanwaltschaft Bamberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1988 ab 01.12.1981 als Richter am Amtsgericht Bamberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 26.08.1993 als Direktor am Amtsgericht Meiningen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.04.1998 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht in Jena aufgeführt (1. Familiensenat - 2007 ausgeschieden). 2009: Vorstandsmitglied Thüringer Richterbund - http://www.thueringer-richterbund.de/22.html. Sein Leben war Kampf, nun ruhe sanft. Namensgleichheit mit: Dr. Heidi Dünisch (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Richterin am Amtsgericht Nürnberg (ab , ..., 2000, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 1988 unter dem Namen Heidi Dünisch nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 16.10.1992 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000, 2002, 2008 und 2010 ohne Nennung Geburtsdatum und Dienstantritt als Richterin am Amtsgericht Nürnberg aufgeführt.
Harald Eimermacher (geb. 15.12.1960 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach (ab 26.04.2001, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 26.04.2001 als Vorsitzender Richter am Landgericht Mönchengladbach aufgeführt. Verstorben am 11.01.2011 - sein Leben war Kampf, nun ruhe sanft. https://trauer.rp-online.de/Traueranzeige/harald-eimermacher
Rudolf Fiedler (Jg. 1957) - Richter am Landgericht Hof (ab 01.01.1993, ..., 2008) - ab 15.01.1988 Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Hof. Ab Juli 2007 im Krankenstand. März 2008 gestorben. Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Heike Forkel (geb. 01.04.1960 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst) - Vorsitzende Richterin am Kammergericht / Vizepräsidentin am Kammergericht (ab 01.02.2010, ..., 2015) - im Handbuch der Justiz 1990 ab 18.02.1988 als Richterin auf Probe im Kammergerichtsbezirk Berlin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 22.02.1991 als Richterin am Landgericht Berlin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 11.07.1997 als Richterin am Kammergericht Berlin aufgeführt. Nachfolgend Vorsitzende Richterin am Kammergericht. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.07.2005 als Präsidentin am Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg aufgeführt. 2009: Familiensachen / Mahnsachen - Abteilung 25-27. 26.07.2016: "So hat die bisherige Vizepräsidentin des Landgerichts Berlin, Frau Dr. Andrea Diekmann, zum 15. Juli 2016 ihr neues Amt als Vizepräsidentin des Kammergerichts angetreten. Frau Dr. Diekmann war seit Oktober 2010 für den Standort Littenstraße des Landgerichts verantwortlich gewesen und hat nun das seit dem Tode der früheren Vizepräsidentin des Kammergerichts Heike Forkel im November 2015 vakant gewesene Amt übernommen." - https://www.berlin.de/gerichte/presse/pressemitteilungen-der-ordentlichen-gerichtsbarkeit/2016/pressemitteilung.502760.php. Heike Forkel, geborene Ufer, nach längerer Krankheit gestorben am 04.11.2015. Ihr Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Dr. Dieter Frank (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1953) - Richter am Amtsgericht Augsburg / Vizepräsident am Amtsgericht Augsburg (ab 01.09.2008, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.07.2000 als aufsichtführender Richter am Amtsgericht Augsburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.09.2008 als Vizepräsident am Amtsgericht Augsburg aufgeführt. Vormundschafts-, Nachlass-, Vollstreckungs- und Insolvenzgericht. Anschließend Abteilungsleiter der Zivilabteilung. 26.03.2012 gestorben. Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft. https://www.justiz.bayern.de/gericht/ag/a/presse/archiv/2012/03448/. http://www.justiz.bayern.de/gericht/ag/a/presse/archiv/2012/03628/.
Eva Gebauer (geb. 07.05.1969, gest. 04.03.2012 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Richterin am Amtsgericht Neumarkt (ab , ..., 2008, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.06.1999 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Amberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.06.1999 als Richterin am Landgericht Amberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.06.1999 als Richterin am Amtsgericht Neumarkt aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 18.02.2012: http://www.nordbayern.de/region/neumarkt/dlrg-frau-eva-gebauer-ist-eine-perle-1.1860673. Todesanzeige vom 07.03.2012 - http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10248&pk=536106. Ihr Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Hubert Gilleßen (geb. 07.11.1934, gestorben 03.12.2014) - weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Aachen (ab 02.01.1980, ..., 1996) - im Handbuch der Justiz 1996 ab 02.01.1980 als weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Aachen aufgeführt. Amtsgericht Aachen - GVP 01.01.2023: Zivilsachen. Deutsche Gerichtsvollzieherzeitung - 12/20026: "„Die Räumungsvollstreckung und ihre Problembereiche – eine systematische Darstellung“ (III. und Schluss*) Von Hubert Gilleßen, weiterer aufsichtführender Richter a. D., Düren". Todesanzeige - https://www.aachen-gedenkt.de/traueranzeige/hubert-gillessen. Namensgleichheit mit: Mira Gilleßen (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1989) - Richterin am Amtsgericht Aachen (ab 15.06.2021, ..., 2023) - im Handbuch der Justiz 2018 ab 04.09.2017 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Köln aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 04.09.2017 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Köln - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 15.06.2021 als Richterin am Amtsgericht Aachen aufgeführt. Amtsgericht Aachen - GVP 01.01.2023: Zivilsachen.
Dr. Klaus Godron (geb. 28.04. 1942) - Vorsitzende Richter am Oberlandesgericht Dresden / 22. Senat (ab 01.07.1998, ..., 2002) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 01.11.1971 als Richter am Landgericht Würzburg aufgeführt. Soll am 30.05.2004 nach langer Krankheit verstorben sein. Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Gerfried Große Extermöring (geb. 28.02.1948 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst) - Richter am Amtsgericht Osnabrück / Präsident am Amtsgericht Osnabrück (ab 01.10.1998, ..., 2011) - ab 15.02.1980 Richter am Landgericht Osnabrück. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 07.07.1992 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Osnabrück aufgeführt. GVP 01.01.2011: Für die Dauer der krankheitsbedingten Dienstunfähigkeit des Präsidenten des Amtsgerichts Große Extermöring wird das Dezernat 1 verwaltet von Vizepräsident des Amtsgerichts Havliza und vertreten durch Dezernat 10 (RiAG Struck). Am 20.08.2012 verstorben. Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Peter Christian Gollos (geb. 1938 in Landeshut/Schlesien) - Direktor am
Amtsgericht Viersen (ab 30.09.1983, ..., 31.12.2002) - ab 1967 im
richterlichen Dienst am Landgericht Düsseldorf, danach am Amtsgericht Kempen
und Mönchengladbach - dort 1970 Ernennung zum Amtsgerichtsrat. 1979 Abordnung
zum Oberlandesgericht Düsseldorf. 1980 bis 1982 am Landgericht Mönchengladbach.
Ab 22.09.1982 Direktor am Amtsgericht Viersen. 2002 schwer erkrankt. 18.12.2004
gestorben - sein Leben war Kampf, nun ruhe sanft.
"Der in Landeshut/Schlesien geborene und in Potsdam und Düsseldorf aufgewachsene
Peter Christian Gollos begann nach juristischen Studien in Köln und Heidelberg
seine richterliche Laufbahn 1967 bei dem Landgericht Düsseldorf. In den
Folgejahren war erbei den Amtsgerichten Kempen und Mönchengladbach tätig. In
Mönchengladbach wurde er im Jahre 1970 zum Amtgerichtsrat ernannt. 1979 wurde
Herr Gollos vorübergehend an das Oberlandesgericht Düsseldorf abgeordnet. In den
Jahren 1980 bis 1982 war Herr Gollos als Personaldezernent für den richterlichen
Dienst in der Verwaltung des Landgerichts Mönchengladbach tätig. Gleichzeitig
war er Mitglied einer Berufungszivil- und Beschwerdekammer. Anfang September
1982 wechselte Herr Gol
los an das Amtsgericht in Viersen, zu dessen Direktor
er mit Wirkung ab 22.09.1982 ernannt wurde. Dort befasste er sich neben seiner
verantwortungsvollen Tätigkeit als Behördenleiter
des Amtsgerichts im Rahmen
seiner richterlichen Tätigkeit mit allgemeinen Zivilsachen, insbesondere mit
Streitigkeiten aus Miet-, Kauf- und Werkverträgen. ..." -
http://www.lg-moenchengladbach.nrw.de/behoerde/presse/archiv_mitteilungen/zwischentext_archiv_2004/2004_Direktor_des_Amtsgerichts_Viersen_a_D__Peter_Christian_Gollos_am_18_12_2004_verstorben.pdf
Michael Grabow (geb.
Wiebke Heer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1958) - Richterin am Amtsgericht Itzehoe (ab 12.08.1992, ..., 2013) - Amtsgericht Itzehoe - GVP 28.09.2010: 1) Die Familiensachen soweit der Ehename - falls keiner vorhanden, der Name - des Antragsgegners oder Betroffenen bzw. bei Sorgerechts- und Verkehrsrechtsentscheidungen der Familienname des Kindes mit den Buchstaben C bis E, I, M, N, P , S (einschließlich Sch und St) und T beginnt; mit Ausnahme der dem Dezernat IX zugewiesenen Sachen (§ 1631 b BGB) und mit Ausnahme der sogenannten „Neuenfeldt/Heer-Sachen„, die dem Dezernat XIII zugewiesen sind. 2) Aus dem Dezernat XIII diejenigen Familiensachen, an denen die Rechtsanwaltskanzlei Stöver als Parteivertreter beteiligt ist. 3) Standesamtssachen. GVP 28.09.2010: Präsidiumsmitglied am Amtsgericht Itzehoe. Soll im November 2013 verstorben sein. Ihr Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Dr. Bernhard Heile (geb. 03.04.1947 von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Celle / 4. Zivilsenat (ab 18.11.1996, ..., 2011 verstorben) - im GVP 01.01.2011 als verstorben aufgeführt. Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Rudolf Heindl (Jg. 1942) - Richter am Amtsgericht Hersbruck (ab 01.07.1975, ..., 1988) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 01.07.1975 als Richter am Amtsgericht Hersbruck aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1990, 1994, 2000, 2002 und 2004 nicht aufgeführt. 04.03.2010: "Ich bin in meiner Berufstätigkeit als Richter mit der Organisierten Kriminalität kollidiert, die es in der Justiz gibt. Ich habe mich aber weder beugen noch in die kriminellen Konzepte mittelbar einspannen lassen. Ich kenne aus der Schulzeit, dem Studium und der Berufstätigkeit eine Reihe von Menschen, die Juristen sind und die in verschiedenen Bereichen der Verwaltung und Gerichtsbarkeit in Bayern tätig sind bzw. waren. Von diesen Kollegen erhalte ich über meine aktive Dienstzeit hinaus Informationen über die im Staatsapparat im Freistaat Bayern vorhandene Organisierte Kriminalität. Ich bin in der Evangelisch - Lutherischen Kirche von Bayern ehrenamtlich in der Sozial- und Integrationsarbeit tätig geworden. Ich sollte philosophische Grundsatzfragen zur Sozial- und Integrationspolitik klären. Dadurch habe ich Einblick in die Politik der Bayerischen Staatsregierung bekommen und daraus Kenntnisse gewonnen, die für die Beurteilung des Falles des Maschinenbauingenieurs Mollath von Bedeutung sind.". Rudolf Heindl soll im Jahr 2014 gestorben sein. Sein Leben war Kampf, nun ruhe sanft.
Kirsten Heisig (geb. 24.08.1961 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Todes nicht erfasst) - Richterin am Amtsgericht Tiergarten (ab 28.09.1993, ..., gestorben durch Suizid im Juli 2010) - im Handbuch der Justiz 1994 unter dem Namen Ackermann-Heisig ab 28.09.1993 als Richterin am Amtsgericht Tiergarten aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 und 2010 unter dem Namen Kirsten Heisig ab 28.09.1993 als Richterin am Amtsgericht Tiergarten aufgeführt. Berliner Morgenpost 10./11.07.2010: "Jugendrichterin Kirsten Heisig tot aufgefunden". Suizid.
Thomas Helmkamp (geb. 09.04.1960 -
gest. 08.10.2021 -
von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz"
nicht erfasst) -
Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Hamm / Vizepräsident am Oberlandesgericht Hamm (ab
12.09.2013, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 05.04.1988 als
Richter auf Probe im OLG-Bezirk Hamm aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 02.09.1997 als
Richter am Oberlandesgericht Hamm aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab
20.11.2006 als Vizepräsident am
Landgericht Bielefeld aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 12.12.2008 als Vizepräsident am
Landgericht Münster aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 12.09.2013 als Vizepräsident am Oberlandesgericht Hamm aufgeführt.
Oberlandesgericht Hamm - GVP 01.01.2021: als Vizepräsident Vorsitzender Richter
14. Zivilsenat. Nachruf: "Die Angehörigen der nordrhein-westfälischen Justiz im
Bezirk des Oberlandesgerichts Hamm trauern um den Vizepräsidenten des
Oberlandesgerichts Thomas Helmkamp * 9. April 1960 † 8. Oktober 2021. Thomas
Helmkamp begann seinen Berufsweg in der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen
1988 bei dem Landgericht Münster. Nach verschiedenen Stationen bei
unterschiedlichen Gerichten und in der Justizverwaltung wurde er im Oktober 2006
zum Vizepräsidenten des Landgerichts Bielefeld und im Dezember 2008 zum
Vizepräsidenten des Landgerichts Münster ernannt. Seit September 2013 war er
Vizepräsident des Oberlandesgerichts Hamm. Durch seine kluge, fachlich brillante
und zugleich menschliche Art war er nicht nur in all seinen Funktionen präsent,
sondern auch in den Herzen der Menschen.
Seine Menschlichkeit hat alle, die
ihn beruflich kennenlernen durften, tief berührt. Trotz seiner schweren
Erkrankung war er von unermüdlicher und beeindruckender Tatkraft. ..." -
https://www.trauer.ms/MEDIASERVER/content/LH126/obi_new/2021_10/6dd29f27-bb6d-4f33-b770-40a806029307.pdf.
Sein Leben war Kampf, nun ruhe sanft.
Dr. Wolfgang Hertle (geb. 26.06.1927, gestorben 01.02.2016 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe (ab 21.12.1984, ..., 1990) - im Handbuch der Justiz 1900 ab 21.12.1984 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe aufgeführt. 06.02.2016: Todesanzeige in der Badischen Zeitung. Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Hans-Joachim Hermann (geb. 28.01.1945 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Todes nicht erfasst) - Richter am Amtsgericht Marienberg / Direktor am Amtsgericht Marienberg (ab , ..., 2010) - ab 16.10.1979 Richter am Amtsgericht München. Kam nach 1990 als Staatsanwalt nach Chemnitz. 1993 nach Freiberg. Dort neben dem Posten als Amtsgerichtsdirektor auch Vorsitz des Jugendschöffengerichts. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.12.1993 als Direktor am Amtsgericht Freiberg aufgeführt. Suizid im März 2008. Sein Leben war Kampf - ruhe nun sanft.
Dr. Ruth Herz (* 27. Oktober 1943 in Haifa, Palästina als Ruth
Gabriela Pick; † 2. Februar 2023 in Köln) - Richterin am Amtsgericht Köln (ab 20.01.1977, ...,
2002) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 20.01.1977 als Richterin am
Amtsgericht Köln aufgeführt. 19.08.2003: "Nachmittags im Fernsehen
urteilen die Richter im Namen der Quote: Es geht um "Teure Liebe",
"Afrikanischen Liebestrank" oder "Der verrückte Fan".
Alexander Hold, Barbara Salesch, Ulrich Wetzel, Ruth Herz – sie alle sind
echte Richter von echten Gerichten. Ihre Shows bei Sat 1 und RTL prägen das
Bild, das viele Menschen von der Justiz in Deutschland haben." http://www.sueddeutsche.de/kultur/916/407692/text/.
Ruth Gabriela Herz (* 27. Oktober 1943 in Haifa, Palästina[1] als Ruth
Gabriela Pick; † 2. Februar 2023 in Köln) war eine deutsche Richterin,
Fachautorin und Laiendarstellerin. Bekannt wurde sie insbesondere durch ihre
Mitwirkung an der RTL-Gerichtssendung Das Jugendgericht (2001–2007). Ruth Herz
war die Tochter des jüdischen Rechtsanwalts Rudolf Pick aus Breslau, der im
Alter von 28 Jahren 1933 vor den Nationalsozialisten nach Palästina geflohen
war.[2] Dort heiratete er seine Hebräischlehrerin, Tochter eines 1910 aus
Russland eingewanderten Zionisten.[3] 1950 zog das Ehepaar mit seiner Tochter
Ruth und deren Bruder nach Nordrhein-Westfalen, wo die britische Besatzungsarmee
ihrem Vater eine Stelle offeriert hatte.[3]
Herz wurde in eine vom British
Families Education Service (BFES) unterhaltene Britische Armeeschule in Ratingen
eingeschult. Ab 1955 lebte sie in einem Internat mit internationaler Schule, der
International School de Ulenpas in den Niederlanden. Dort schloss sie 1960 mit
dem einem Abitur vergleichbaren Cambridge International General Certificate of
Education – Advanced Level ab. Von 1960 bis 1963 studierte sie sechs Semester an
der der Universität Genf angegliederten Dolmetscherschule und schloss mit der
Diplomprüfung als akademische Übersetzerin (Englisch und Französisch[4]) ab.
Anschließend studierte sie Rechtswissenschaften an den Universitäten Genf,
München und Köln.[1] Nach dem Hochschulabschluss und den Staatsexamina (Erstes
Staatsexamen 1967[1]) wurde sie mit dem Prädikat cum laude promoviert.[3]
Herz wurde 1974 Richterin am Amtsgericht, 1976 Vorsitzende des
Jugendschöffengerichts[4] und war Publizistin von Fachbüchern. 1998 wurde sie
mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet für ihre Verdienste bei der
Etablierung des Täter-Opfer-Ausgleichs, bei dem sich jugendliche Verurteilte,
die bei einer Straftat andere Menschen geschädigt haben, mit dem Opfer unter
Betreuung zusammensetzen, um das begangene Unrecht gemeinsam aufzuarbeiten.[2]
Im selben Jahr wurde sie bestellte Expertin für Strafrecht beim Europarat.[4]
Von September 2001 bis September 2005 spielte Herz sich selbst in der Hauptrolle
als Richterin in der RTL-Gerichtsshow Das Jugendgericht.[2][5] Anschließend ging
sie für ein Forschungsprojekt über Medien und Justiz an die Universität
Oxford.[5][6]
Herz heiratete 1966 den damaligen Diplom-Volkswirt[1] und
späteren Professor für Soziologie an der Universität Siegen Thomas Aage Herz und
bekam mit ihm in den folgenden drei Jahren eine Tochter sowie einen Sohn, den
Architekten Manuel Herz. Nach dem Tod ihres Mannes 1995 heiratete Herz in den
2000er-Jahren Gabriel Gorodetsky, einen israelischen Historiker.[7][4]
Ruth
Herz starb am 2. Februar 2023 im Alter von 79 Jahren in Köln.[8]
Publikationen
Recht persönlich: Eine Jugendrichterin erzählt, C. H. Beck,
München 2006, ISBN 3-406-55128-9.
The Art of Justice: The Judge’s
Perspective, Hart Publishing, Oxford 2012, ISBN 978-1-84946-127-6.
Strafen
und Strafzumessung in Israel und in der Bundesrepublik Deutschland, Köln 1972
(Dissertation).
https://de.wikipedia.org/wiki/Ruth_Herz
Harald Heydlauf (geb. 14.08.1956 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Todes nicht erfasst) - Richter am Amtsgericht Heilbronn / Präsident am Amtsgericht Heilbronn (ab 19.03.2008, ..., 21.01.2010 gestorben) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 03.02.1986 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Stuttgart aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 27.10.1998 Vorsitzender Richter am Landgericht Stuttgart aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 30.06.2003 als Direktor am Amtsgericht Ludwigsburg aufgeführt. Am 21.01.2010 im Alter von 54 Jahren gestorben. Im Tod sind alle Menschen gleich. Wie tröstlich. http://traueranzeigen.stimme.de/search?keywords=Heydlauf&date_limit=&date=&type=all_memorial&_fstatus=search. Sein Leben war Kampf - ruhe nun sanft.
Dr. Rainer Hoppenz (geb. 29.02.1940) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht / 20. Zivilsenat - Familiensenat (ab 16.10.1995, ..., 2005) - FamRZ 8/2008, FamRZ 23/2008. "Familiensachen" von Bassenge, Peter / Brudermüller, Gerd / Burandt, Wolfgang / Els, Hans van / Hohloch, Gerhard / Hoppenz, Rainer / Hülsmann, Bernhard / Jungbauer, Sabine / Müller, Lothar / Schmieszek, Hans P / Triebs, Michael / Waldner, Wolfram / Zimmermann, Walter. Hrsg. v. Hoppenz, Rainer, Verlag : Müller, C F in Hüthig Jehle Rehm, 9., neu bearb. u. erw. Aufl. 01.09.2009. "Rainer Hoppenz ist tot, mitten aus dem Leben herausgerissen beim Doppelkopfspiel. Schwer zu fassen, dass er plötzlich nicht mehr unter uns ist! Er hatte noch viel vor. Am 29. Februar wäre er 76 Jahre alt geworden. ... Seit 1970 war Hoppenz Richter auf Lebenszeit. Nach seiner Abordnung an den BGH (IX. ZS, 1971-1973) wurde er 1978 zum Richter am OLG ernannt. In der Folgezeit war er, nur unterbrochen durch den Vorsitz einer Zivilkammer am LG Baden-Baden (1989-1995), vornehmlich in Familiensachen tätig, seit 1995 als Vorsitzender u.a. eines Familiensenats. Als Beisitzer habe ich seine souveräne, ausgewogene, manchmal strenge und dann wieder besonders einfühlsame Verhandlungsführung miterlebt. 2005 wurde Hoppenz mit Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand versetzt. ..." - Nachruf von Gerd Brudermüller in FamRZ 2016, 285. Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Wolfgang Horn (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Richter am Amtsgericht Koblenz (ab , ..., 2003, ..., 2019) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 07.10.1998 als Richter am Amtsgericht Neuwied aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 und 2008 ab 07.10.1998 als Richter am Amtsgericht Koblenz aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2010, 2014 und 2016 unter dem Namen Wolfgang Horn nicht aufgeführt. Amtsgericht Koblenz - GVP 01.01.2013: aufgeführt. Landgericht Koblenz - GVP 01.01.2019, 15.08.2019: als Richter am Amtsgericht Beisitzer 6. Zivilkammer (OE 106) und 14. Zivilkammer (OE 114). 07.12.2019: "Wir trauern um Herrn Richter am Amtsgericht Horn. Der Verstorbene war zunächst von 1995 an als Staatsanwalt tätig. Nach einer zweijährigen Abordnung an das Ministerium für Justiz wechselte er 2001 in den richterlichen Dienst. Er war bei den Amtsgerichten Neuwied und Westerburg eingesetzt, bis er 2003 beim Amtsgericht Koblenz zum Richter am Amtsgericht ernannt wurde. Seit Beginn des Jahres 2019 war er an das Landgericht Koblenz abgeordnet. ... Herr Wolfgang Horn wurde 54 Jahre alt. Stephan Rüll - Präsident des Landgerichts, Peter Lambert - Direktor des Amtsgerichts, Torsten Bonin - Vorsitzender des Richterrates." - https://rz-trauer.de/traueranzeigen-suche/wolfgang-horn. Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft. Namensgleichheit mit: Mona Horn (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Richterin am Amtsgericht Koblenz (ab 08.02.2006, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 24.06.1999 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Koblenz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.10.2003 als Richterin kraft Auftrags am Amtsgericht Andernach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006, 2008, 2010 und 2012 ab 24.06.1999 als Richterin am Amtsgericht Koblenz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2016 ab 08.02.2006 als Richterin am Amtsgericht Koblenz aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Birgitt Jenk (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - Richterin am Amtsgericht Neuss (ab , ... 1994, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 1992 ab 08.05.1987 als Richterin am Landgericht Duisburg aufgeführt. im Handbuch der Justiz 1996 und 2012 ab 08.05.1987 als Richterin am Amtsgericht Neuss aufgeführt. Gestorben am 23.06.2013 - https://trauer.rp-online.de/MEDIASERVER/content/LH161/obi/28211200.pdf. Ihr Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Christoph Jestaedt (geb. 16.01.1954, gest. 10.11.2011 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst) - Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Dresden (ab 03.07.1992, ..., 2011) - im Handbuch der Justiz 1992 ab 01.09.1993 als Richter am Verwaltungsgericht Köln aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 03.07.1992 als Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Dresden aufgeführt. Todesanzeige des Verwaltungsgerichts Dresden: "Herr Jestaedt war nach langjähriger Tätigkeit im nordrhein-westfälischen Justizdienst seit dem Jahr 1992 als Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Dresden beschäftigt und hat dieses verantwortungsvolle Amt trotz seiner schweren Krankheit noch bis zum Tag vor seinem Tod ... ausgeübt. Nun ja, nicht an oder mit Corona gestorben, aber denoch tot ist tot, vielleicht hätte er etwas weniger arbeite sollen, dann würde er noch heute leben und sich dem Kampf gegen "Corona" widmen, Sein Leben war Kampf, nun ruhe sanft.
Dirk John (geb.
zensiert
durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Richter am Amtsgericht Hagen (ab 13.12.1999, ...,
2021) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 13.12.1999 als Richter am Amtsgericht
Hagen aufgeführt. Amtsgericht Hagen - GVP 01.01.2019: a) Ds-, Cs- und Owi-Sachen
mit den Buchstaben F, Sf - Sz (außer St) und Z mit
Ausnahme der Steuer-,
Umwelt- und Insolvenzsachen – derzeit Wegner zu b) – (Abt. 70, 80), b) Ds-, Cs-
und Owi-Sachen mit den Buchstaben V und W, mit Ausnahme der Steuer-, Umwelt- und
Insolvenzsachen – derzeit Dezernat Wegner zu b) – (Abt. 78, 79), c)
Rechtshilfeersuchen (AR) in Straf- und OWi-Sachen, soweit es sich um
Vernehmungsersuchen handelt, sowie Rechts- und Amtshilfeersuchen, soweit sie
Anträge auf richterliche Maßnahmen zum Inhalt haben und in der
Geschäftsverteilung nicht anderweitig geregelt sind, einschließlich
Rechtshilfeersuchen von ausländischen Gerichten und Behörden ab Anklageerhebung
sowie ab Erlass eines Bußgeldbescheides bei Ordnungswidrigkeiten, d) alle
Privatklageverfahren (Abt. 68 Bs),
e) AR-Sachen und Rechtshilfeersuchen aus
a) – d). f) Insolvenzverfahren, die gem. der Vorschaltliste in Abt. 109 - 111
eingetragen werden, einschließlich der Bestände, g) Insolvenzverfahren, die gem.
der Vorschaltliste in der Abt. 106 – 108 eingetra-gen werden, einschließlich der
Bestände mit den Endziffern 1, 4, und 7, h) Registersachen (Abschnitt 3) und
unternehmensrechtliche Verfahren (Abschnitt 4) nach Buch 5 FamFG einschließlich
AR-Sachen mit den Aktenendnummern 1, 3 und 4. Amtsgericht Hagen - GVP 25.
02.2021: "Richter am Amtsgericht John ist verstorben. Richterin am Amtsgericht
Boysen befindet sich ab dem 06.03.2021 im Mutterschutz und anschließend in
Elternzeit. Richterin Kathrin Krüger wird dem Amtsgericht Hagen ab dem
01.03.2021 mit 0,5 AKA zugewiesen. Richterin Sonja Baumann wird dem
Amtsgericht Hagen ab dem 15.03.2021 mit 0,67 AKA zugewiesen. Richterin am
Amtsgericht Wegner ist mit der lang dauernden Vertretung des Pensums des
verstorbenen Richters am Amtsgericht John überlastet.
Sein Leben war Kampf, nun ruhe sanft.
Ulrich Kiemann (geb. 14.03.1954 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Todes nicht erfasst) - Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Berlin (ab 29.05.1998, ..., 2012) - Deutsche Richterzeitung - 2012: verstorben - http://www.driz.de. Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Gerhard Klapka (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Richter am Landgericht Berlin (ab 30.08.1996, ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 1996 ab 25.08.1993 als Richter auf Probe im Kammergerichtsbezirk Berlin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 ab 30.08.1996 als Richter am Landgericht Berlin aufgeführt. Amtsgericht Pankow/Weißensee 1996: Richter auf Probe / Vormundschaftsgericht - zuständig auch für Umgangssachen nichtverheirateter Eltern. Zwischenfall im Betreuungsrecht: Helena Zentner geb. 27.10.1973, Suizid am 10.1.2008. Landgericht Berlin - GVP 06.07.2009 unter dem Namen Klapka nicht aufgeführt. "Gerhard Klapka - Geburt 16 Aug 1962 - Tod 18 Aug 2008 (im Alter von 46) Bestattung Standortfriedhof Lilienthalstrasse Neukölln, Berlin, Germany, Gedenkstätten-ID 29810196 ·- https://de.findagrave.com/memorial/29810196/gerhard-klapka. Todesanzeige "Am 18. August 2008 verstarb nach schwerer Krankheit im Alter von 46 Jahren Herr Gerhard Klapka - Richter am Landgericht. Wir trauern um unseren hochgeschätzten und besonders liebenswürdigen Kollegen. Er hat sich mit ganzer Kraft dem Betreuungsrecht und den Betreuten gewidmet. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Gisela van der Aue - Senatorin der Justiz, Dr. Bernd Pickel - Präsident des Landgerichtes, Dr. Gregor Schikora - Richterrat bei dem Landgericht". Warum so früh?
Andreas Knuth (geb.12.03.1956 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Todes nicht erfasst) - Präsident am Verwaltungsgericht Cottbus (ab 01.01.2005, ..., 2014) - ab 01.02.1999 Vizepräsident am Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder). Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.01.2005 als Präsident am Verwaltungsgericht Cottbus aufgeführt. 2015 verstorben. Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Dr. Ernst von Lehmann (Jg. 1942) - Richter am Amtsgericht Siegen (ab 13.03.1974, ..., Ende Mai 2007) - Mail vom 21.06.2016: "Der Mann ist vor mittlerweile Jahren verstorben." Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Reiner Lenz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1953) - Richter am Amtsgericht Gemünden / Direktor am Amtsgericht Gemünden (ab 01.06.2010, ..., verstorben 2013) - am 1. Juli 1982 Eintritt in den bayerischen Justizdienst als Staatsanwalt in München, 1987 Richter am Amtsgericht Bad Neustadt bzw. in der Zweigstelle Mellrichstadt, 1991 Richter am Landgericht Schweinfurt und zeitweise Aufbauhelfer am Bezirksgericht Meiningen sowie Leiter einer Arbeitsgemeinschaft für Rechtsreferendare, 1995 Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Würzburg (Vorsitzender des Bezirksstaatsanwaltsrats). Im Handbuch der Justiz 2008 ab 16.11.2000 als Direktor am Amtsgericht Bad Neustadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 16.11.2000 als Direktor am Amtsgericht Bad Neustadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.06.2010 als Direktor am Amtsgericht Gemünden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 nicht aufgeführt. 2013 verstorben - http://www.sw-anzeiger.de/schweinfurt/aktuelles/rainer-lenz-ist-verstorben-d397.html. Sein Leben war Kampf, nun ruhe sanft.
Bernhard Liebetanz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1951) - Richter am Amtsgericht Gemünden (ab 01.01.1985, ..., 2006) - im Handbuch der Justiz 2006 ab 01.01.1985 als Richter am Amtsgericht Gemünden - 3/5 Stelle - aufgeführt. 13.06.2006: Richter Liebetanz im Alter von 54 Jahren gestorben ... https://www.mainpost.de/regional/main-spessart/richter-liebetanz-im-alter-von-54-jahren-gestorben-art-3591918
Dr. Roland Makowka (geb. 22.12.1930) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hamburg / Präsident am Landgericht Hamburg (ab 01.06.1980, ..., 1995) - von 1975 bis 1980 Vizepräsident am Amtsgericht Hamburg. Am 05.12.2006 verstorben. Sein Leben war Kampf - ruhe nun sanft.
Peter Mayer (geb. 01.07.1936, gestorben 24.08.2018) - Präsident am Landesarbeitsgericht München (ab 01.06.1992 , ..., 1998) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 01.06.1992 als Präsident am Landesarbeitsgericht München aufgeführt. Sein Leben war Kampf - ruhe nun sanft. Todesanzeige in Süddeutsche Zeitung vom 19.09.2018: Dr Wanhöfer - Präsident, Herr Karrasch - für den Richterrat, Frau Gabelberger - für den Personalrat.
Claudia Meßer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Richterin am Amtsgericht Hermeskeil / Direktorin am Amtsgericht Hermeskeil (ab 25.06.2010, ..., 2017) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 17.08.1998 als Richterin am Amtsgericht Hermeskeil - 3/4 Stelle - aufgeführt (Familiengericht). Im Handbuch der Justiz 2012 ab 17.08.1998 als Direktorin Amtsgericht Hermeskeil aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 25.06.2010 als Direktorin Amtsgericht Hermeskeil aufgeführt. 2009: stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Hermeskeil. 20.04.2018: "Am Amtsgericht Hermeskeil wurde heute in Anwesenheit zahlreicher Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Justiz, Wirtschaft und Verwaltung die neue Direktorin des Gerichts, Corinna Diesel, im Rahmen einer Feierstunde von Justizminister Herbert Mertin offiziell in ihr neues Amt eingeführt, welches sie bereits seit dem 2. Oktober 2017 ausübt. Justizminister Herbert Mertin gedachte zunächst Claudia Meßer, die das Gericht von November 2010 bis zu ihrem Tod im März 2017 als Direktorin geführt hatte: "Claudia Meßer war eine Richterin, die ihren Beruf geliebt und mit voller Hingabe ausgeübt hat. Die Rolle der Direktorin des Amtsgerichts Hermeskeil hat sie in den vergangenen Jahren mit großer Leidenschaft ausgefüllt; 'ihr' Amtsgericht hat ihr stets am Herzen gelegen. Für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatte sie immer ein offenes Ohr. Wir werden Claudia Meßer als einzigartigen Menschen und engagierte Richterin stets in bester Erinnerung behalten. ..." - https://jm.rlp.de/de/service/presse/detail/news/detail/News/corinna-diesel-als-direktorin-des-amtsgerichts-hermeskeil-ins-amt-eingefuehrt/
Dr. Thomas Möller
(geb. zensiert durch
Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962 in Vechta) - Richter am Amtsgericht Vechta
(ab
10.05.2001, ..., 2014) - ab 1992 bis 1996
Assessor im OLG-Bezirk Oldenburg. Seit 1996 Richter am Amtsgericht in Vechta mit
dem Tätigkeitsschwerpunkt Familiensachen. Ab 2001 stellvertretender Direktor
am Amtsgericht Vechta. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 10.05.2001 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Vechta
aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2016 unter dem Namen Thomas Möller
nicht aufgeführt.EDV Gerichtstag 2007. FamRZ 8/2008. FamRZ 14/2009. FamRZ
3/2011. 2012: Familiensachen - Abteilung 12. Amtsgericht Vechta - GVP
14.04.2014: aufgeführt - aber ohne originären Zuständigkeitsbereich.
http://www.amtsgericht-vechta.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=22609&article_id=80785&_psmand=159.
12.11.2013: "
Richter Thomas Möller unerwartet verstorben ... Richter Dr.
Thomas Möller ist am Sonntagnachmittag im Alter von 50 Jahren plötzlich und
unerwartet verstorben. ... Der Verstorbene gehörte dem Stiftungsrat des St.
Hedwigstifts und dem Kuratorium der Fachklinken Oldenburger Münsterland an. Auch
viele weitere Ehrenämter lagen ihm am Herzen. ..." -
http://www.nwzonline.de/vechta/richter-thomas-moeller-unerwartet-verstorben_a_9,4,2100675517.html.
Sein Leben war
Kampf - ruhe nun sanft. Kommentar Väternotruf: Schuster bleib bei
Deinen Leisten, hätte Richter Möller das beherzigt und sich nicht noch "viele
Ehrenämter" aufgeladen, würde er wohl noch leben. Doch, der Krug geht so lange
zu Wasser bis er bricht, das wird vermutlich auch hier so gewesen sein.
Dr. Matthias Neumann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1974) - Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Augsburg (ab 01.01.2014, ..., Suizid am 16.05.2017) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.01.2002 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk München aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.01.2002 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft München II aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.01.2004 als Richter am Amtsgericht Landsberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.01.2014 als Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Augsburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018, 2020 und 2022 unter dem Namen Matthias Neumann nicht aufgeführt. 2008: abgeordnet an das Oberlandesgericht München / 4. Zivilsenat - Familiensenat in Augsburg. 14.03.2017: "Stoisch stellt sich Alain A. am ersten Prozesstag vor dem Augsburger Schwurgericht den Kameras der Journalisten. Dann beginnt er, seine Version der Geschichte zu erzählen: Wie es dazu kam, dass er im August 2016 in Eching am Ammersee zuerst seine Lebensgefährtin erwürgte und unmittelbar danach seinen siebenjährigen Sohn. ... Ein Mann, der sich von Mitleid mit seinem Kind zu einem Doppelmord treiben lässt? Staatsanwalt Matthias Neumann glaubt diese Geschichte nicht. In der Anklage zeichnet er ein anderes Bild des Angeklagten, nämlich eines vor Wut, Hass und Eifersucht rasenden Mannes, der aus niedrigen Beweggründen getötet habe. ... An Details der Tat könne er sich nicht erinnern, sagt A. Und auch die Fragen des Vorsitzenden Richters Thomas Junggeburth, ob er seine Freundin zuvor schon bedroht habe und ob er eifersüchtig sei, verneint der Angeklagte, der inzwischen wieder zu seiner stoischen Haltung zurückgefunden hat. Der Prozess wird fortgesetzt." - https://www.sueddeutsche.de/bayern/prozess-ich-habe-sie-am-hals-gepackt-und-dann-habe-ich-es-bei-unserem-sohn-gemacht-1.3418825. 03.05.2017: "Der Indizienprozess gegen den Donauwörther Studenten hat begonnen. Er soll seine Mutter erschlagen haben, beteuert aber seine Unschuld. ..." - https://www.augsburger-allgemeine.de/donauwoerth/Justiz-Ich-hab-sie-definitiv-nicht-umgebracht-id41349736.html. 16.05.2017: "16.05.2017: Vor den Augen mehrerer Schüler hat sich ein Staatsanwalt umgebracht. Der 43-jährige Matthias N. stürzte sich aus dem dritten Stock in den Eingangsbereich des Augsburger Strafjustizzentrums. "Er wurde unter laufender Reanimation ins Zentralklinikum Augsburg verbracht, wo er im Laufe des Vormittags seinen schweren Verletzungen erlag", berichtete Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai. ..." - https://www.focus.de/panorama/welt/tragischer-vorfall-in-augsburger-gericht-anwalt-spricht-nach-suizid-von-staatsanwalt_id_7139788.html. 16.05.2017: "Ein 43-jähriger Staatsanwalt hat sich am Dienstagmorgen im Augsburger Strafjustizzentrum vom dritten Stock ins Atrium des Gebäudes gestürzt. Der Mann konnte zunächst reanimiert werden, erlag aber später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Neben Mitarbeitern der Justiz waren auch mehrere Schüler, die mit ihren Klassen das Gerichtsgebäude besucht hatten, Zeugen des tragischen Vorfalls geworden. Über das Motiv des Mannes für die mutmaßliche Verzweiflungstat wurde zunächst nichts bekannt. Die Staatsanwaltschaft schloss Fremdverschulden aus. Der Jurist vertrat die Anklage in einem Mordverfahren gegen einen jungen Mann aus Donauwörth, der seine Mutter umgebracht haben soll. Die Hauptverhandlung sollte am Dienstagmorgen fortgesetzt werden. Kurz vor Prozessbeginn gegen 8.30 Uhr ließ sich der Staatsanwalt über die Brüstung ins Atrium fallen. Um die Menschen, die zusehen mussten, kümmerten sich ein Kriseninterventionsteam, Polizeipsychologen und Schulseelsorger. Der Jurist konnte nicht gerettet werden. ..." - https://www.sueddeutsche.de/bayern/augsburg-staatsanwalt-stuerzt-sich-in-gerichtsgebaeude-in-den-tod-1.3508624. Namensgleichheit mit: Matthias Neumann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1988) - Richter am Verwaltungsgericht Kassel (ab , ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2016, 2018 und 2020 unter dem Namen Matthias Neumann als Richter im Bereich des Bundeslandes Hessen nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ohne Angabe Dienstantritt als Richter am Verwaltungsgericht Kassel aufgeführt.
Petra Niewerth (geb. 05.12.1963 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Todes nicht erfasst) - Richterin am Amtsgericht Minden (ab 26.09.1994, ..., gestorben Anfang 2010) - 2010: Präsidiumsmitglied am Amtsgericht Minden. Ihr Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Bernhard Normann (geb. 06.01.1948, "plötzlich und unerwartet" gestorben 20.11.2021 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst) - Richter am Amtsgericht Warendorf / Direktor am Amtsgericht Warendorf (ab 31.03.2004, ..., 31.03.2013) - im Handbuch der Justiz 2000 ab 20.11.1980 als Richter am Amtsgericht Münster aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 25.08.2000 als Direktor am Amtsgericht Warendorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 31.03.2004 als Direktor am Amtsgericht Warendorf aufgeführt. Angaben zum Dienstantritt im Handbuch der Justiz offenbar fehlerhaft. 2012: Familiensachen - Abteilung 9. Sein Leben war Kampf, nun ruhe sanft.
Regine Paschke (geb. 08.06.1955, gestorben 28.02.2020) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Berlin (ab05.07.2001, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 13.03.1989 als Richterin am Landgericht Berlin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 05.07.2001 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Berlin aufgeführt. 14.10.2013: "Der Präsident des Landgerichts, Bernd Pickel, verteidigt die Nebentätigkeiten von Richterin Regine Paschke und wehrt sich gegen die Berichterstattung vieler Medien. Bei einem Gespräch mit Journalisten forderte Paschke am Montag mehr "Vertrauen in die Gerichte" und "weniger Aufgeregtheit" in der Berichterstattung. "Das Anliegen dieser Veranstaltung ist, von der Presse einzufordern, auf einer gesicherten Faktenbasis Berichte zu bringen", sagte Manfred Schneider, der Richter am Landgericht ist und von Gerichtspräsident Pickel als seine Rechte Hand vorgestellt wurde. Die umstrittene Richterin Paschke arbeitet hauptberuflich als Vorsitzende einer Kammer am Landgericht, die über über Streitigkeiten zwischen Mietern und Vermietern entscheidet. Nebenberuflich hält sie Seminare über das Mietrecht, die sich an Vermieter richten, und schreibt für die Zeitung Das Grundeigentum. Besonderes Aufsehen erregte Paschke im Mai dieses Jahres mit einem Urteil gegen die Rentnerin Helga Brandenburger. ..." - https://taz.de/Unabhaengigkeit-der-Justiz/!5057165/. Causa Finita. Ihr Leben war Kampf, nun ruhe sanft.
Harald Range (geboren am 16. Februar 1948 in Göttingen, - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst, gestorben 02.05.2018) - Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (ab 17.11.2011, ..., 09.2015) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 17.11.2011 als Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof aufgeführt. 1975-1978: Richter am Landgericht in Lüneburg und Richter am Amtsgericht unter anderem in Lüneburg, Northeim und Osterode (Zivil- und Strafsachen). 1978-1986: Staatsanwalt in Göttingen, Wirtschafts- und Umweltstrafsachen, Pressesprecher. 1986-1989: Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Celle. 1989-2001 Niedersächsisches Justizministerium in Hannover, zuletzt als Leiter der Referatsgruppe (Abteilung) für Strafrecht und Strafverfahrensrecht und Gnade. Januar 2001 - November 2011: Generalstaatsanwalt in Celle. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 11.07.2001 als Generalstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Celle aufgeführt. 03.05.2018: Zum Tode von Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof a.D. Harald Range. Generalbundesanwalt Dr. Peter Frank und die Belegschaft der Bundesanwaltschaft trauern um ihren früheren Behördenleiter Generalbundesanwalt a.D. Harald Range, der am Abend des 2. Mai 2018 plötzlich und unerwartet im Alter von 70 Jahren verstorben ist. Generalbundesanwalt a.D. Harald Range begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 1975 in der niedersächsischen Justiz. Nach Tätigkeiten bei verschiedenen Amts- und Landgerichten sowie Staatsanwaltschaften des Landes wechselte er 1989 in das Niedersächsische Justizministerium nach Hannover. 2001 übernahm Harald Range die Leitung der Generalstaatsanwaltschaft Celle. Am 17. November 2011 folgte seine Ernennung zum Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof. Im Zuge der Ermittlungen wegen Landesverrats gegen Verantwortliche des Internet-Blogs „Netzpolitik.org“ wurde er Mitte des Jahres 2015 in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Die Amtszeit von Generalbundesanwalt a.D. Harald Range war geprägt von vielschichtigen Herausforderungen. Bereits sein Dienstantritt in der Karlsruher Behörde fiel zeitlich zusammen mit der Übernahme der Ermittlungen im sogenannten NSU-Komplex. Nur kurze Zeit später war die Behörde mit Fragen möglicher elektronischer Angriffe fremder Geheimdienste befasst. Um diesen Herausforderungen für die Strafverfolgungspraxis im Bereich der „Cyberspionage“ gerecht zu werden, richtete Generalbundesanwalt a.D. Range ein neues Ermittlungsreferat ein. In seine Amtszeit als Generalbundesanwalt fiel zudem die spürbare Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich des islamistischen Terrorismus, insbesondere im Zusammenhang mit dem Konflikt in Syrien und dem Irak. Von 2002 bis Ende 2006 war Harald Range deutscher Vertreter in der Konferenz der europäischen Generalstaatsanwälte des Europarats (CPGE) und des Consultative Council of European Prosecutors (CCPE), deren Präsident er von 2004 bis 2008 war. Von 2013 bis 2014 war er Präsident des Netzwerkes der Generalstaatsanwälte und vergleichbarer Institutionen der obersten Gerichtshöfe der Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Sein Engagement für das Gemeinwohl blieb Harald Range auch im Ruhestand eine Herzensangelegenheit. So war er zuletzt seit 1. November 2016 als Mitglied der FDP-Fraktion Ratsherr des Rates der Stadt Celle. Dort war er unter anderem im Jugendhilfe- und Kulturausschuss vertreten." - https://www.generalbundesanwalt.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2018/Pressemitteilung2-vom-03-05-2018.html?nn=478298. 03.05.2018: "Die Generalstaatsanwaltschaft Celle trauert um den verstorbenen früheren Celler Generalstaatsanwalt und späteren Generalbundesanwalt Harald Range. Range leitete in der Zeit von 2001 bis 2011 die Celler Justizbehörde. Sein Nachfolger Dr. Frank Lüttig zeigte sich tief bestürzt: ..." - https://generalstaatsanwaltschaft-celle.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/trauer-um-harald-range-164135.html. Harald Range (* 16. Februar 1948 in Göttingen; † 2. Mai 2018 in Karlsruhe[1]) war ein deutscher Jurist und von November 2011 bis September 2015 Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof. Zuvor war er seit Anfang der 1970er-Jahre im Justizdienst des Landes Niedersachsen tätig. Er leitete dort von 2001 bis 2011 als Generalstaatsanwalt die Generalstaatsanwaltschaft in Celle und war unter anderem auch als Präsident des Koordinierungsbüros der Konferenz der Europäischen Generalstaatsanwälte des Europarates tätig. Nachdem der Fall der von der Bundesanwaltschaft eröffneten Ermittlungen gegen zwei Journalisten wegen Landesverrats eskaliert war, beantragte der seinerzeitige Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) daraufhin am 4. August 2015 beim Bundespräsidenten Ranges Versetzung in den einstweiligen Ruhestand. - https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Range. Sein Leben war Kampf, nun ruhe sanft.
Dr. Erardo Cristoforo Rautenberg (geb. 10.03.1953 - verstorben am 17.07.2018 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Generalstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Brandenburg / Leiter der Generalstaatsanwaltschaft Brandenburg (ab 01.03.1996, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 26.03.1986 als Leitender Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Lübeck - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.12.1993 als Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Neuruppin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.03.1996 als Generalstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Brandenburg aufgeführt. 1991 Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Schleswig. 2011: Mitherausgeber "Neue Justiz" - http://www.neue-justiz.nomos.de/herausgeberkreis/. 2017 Kandidatur für den Bundestag (SPD). Im März 2018 krankheitsbedingt in den vorzeitigen Ruhestand, verstorben am 17.07.2018 an Krebs. Zu viel Unrast tut der Gesundheit bekanntlich oft nicht gut, das konnte man schon bei Regine Hildebrandt (SPD) und diversen anderen Politiker/innen sehen, doch wer nicht hören will, muss fühlen (Krankheit als Weg). Nachruf in "Neue Justiz" 9/2018. Sein Leben war Kampf, nun ruhe sanft.
Werner Rißmann (geb. 26.03.1948 in Lüdingshausen/Westfalen - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Richter am Amtsgericht Luckenwalde / Familiengericht / Direktor am Amtsgericht Luckenwalde (ab 01.06.1998, ..., 2004 verstorben) - im Handbuch der Justiz 1994 und 1998 ab 25.01.1980 als Richter am Amtsgericht Lippstadt aufgeführt.
Dr. Helmuth Rosenkranz (Jg. 1948) - Richter am Amtsgericht / Direktor am Amtsgericht Regensburg (ab 01.07.2004, ..., um 2007 "tragischer Todesfall") - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.01.1996 als Direktor am Amtsgericht Kelheim aufgeführt. Sein Leben war Kampf - ruhe nun sanft.
Hans-Henning Rust (geb. 21.11.1935, gestorben am 26.08.2008) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Celle (ab 28.04.1992, ..., 1994) - im Handbuch der Justiz 1992 ab 30.10.1974 als Richter am Oberlandesgericht Celle aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 28.04.1992 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Celle aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1996, 1998, 2000 und 2002 nicht aufgeführt. "Am 9. Januar 2009 fand im Plenarsaal des Oberlandesgerichts Celle (OLG) der traditionelle Neujahrsempfang statt. Wie in jedem Jahr bat die Richterschaft des OLG auch die Angehörigen des höheren Dienstes der Generalstaatsanwaltschaft und die pensionierten Kolleginnen und Kollegen beider Behörden sowie die Mitglieder des Advokatenvereins Celle hierzu. ... Weiter gab der Präsident die personellen Veränderungen der Richterschaft des vergangenen Jahres bekannt. Es ist ein Todesfall zu beklagen; Hans-Henning Rust verstarb am 26. August 2008. ..." - https://oberlandesgericht-celle.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/-57460.html
Dr. Alexander Schäfer (geb. 17.05.1962 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst) - Richter / Amtsgericht Euskirchen (ab , ..., 09.03.1994 getötet) - im Handbuch der Justiz 1992 ab 20.06.1991 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Köln aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 nicht aufgeführt. Am 09.03.2014 bei einem Amoklauf im Amtsgericht Euskirchen getötet worden - https://de.wikipedia.org/wiki/Amtsgericht_Euskirchen. Namensgleichheit mit: Dr. Alexander Schäfer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1980) - Richter am Amtsgericht Landstuhl (ab , ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 02.03.2009 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Saarbrücken aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 08.03.2013 als Richter am Landgericht Saarbrücken - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 08.03.2013 als Richter am Amtsgericht Landstuhl aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 2012: Richter auf Probe am Amtsgericht Sankt Ingbert.
Thomas Schiftner (geb. 23.02.1963 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Tod nicht erfasst) - Richter am Landgericht Nürnberg-Fürth (ab 01.10.1994, ..., 01.03.2010) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.10.1994 als Richter am Landgericht Nürnberg-Fürth aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2016 unter dem Namen Thomas Schiftner nicht aufgeführt. Am 01.03.2010 durch Suizid aus dem Leben geschieden - https://trauer.nordbayern.de/traueranzeige/thomas-schiftner. 01.03.2010: Im Treppenhaus des Nürnberger Justizgebäudes hat sich ein 47-jähriger Richter erhängt. Alles deute auf einen Suizid hin, sagte Justizsprecherin Ilonka Mehl. Schon seit längerem hätte es Zweifel an an der Dienstfähigkeit des Richters gegeben, sagte die Richterin. Ein 47-jähriger Richter hat sich in der Nacht zum Montag im Treppenhaus des Nürnberger Justizgebäudes erhängt. Wegen psychischer Probleme habe ihm die Entlassung aus dem Dienst gedroht, sagte Justizsprecherin Ilonka Mehl. Der alleinstehende Kollege habe eine Notiz hinterlassen. „Alles deutet darauf hin, dass es Suizid war.“ Der Richter war Beisitzer in einer Zivilkammer des Landgerichts und bearbeitete vor allem Verkehrsprozesse. Aber es habe seit längerer Zeit Zweifel an seiner Dienstfähigkeit gegeben, sagte die Richterin. Eine stationäre Behandlung seiner psychischen Probleme blieb demnach erfolglos. Trotz Entlastung habe er sein Arbeitsreferat nicht mehr bewältigen können. Deshalb sei eine amtsärztliche Untersuchung seiner Dienstfähigkeit eingeleitet worden, die zu seiner vorzeitigen Pensionierung hätte führen können, sagte die Sprecherin. Am Sonntagabend kam der Mann ins Gericht. Der Wachdienst fand ihn später bei einem Kontrollgang." - http://www.focus.de/panorama/vermischtes/nuernberg-richter-erhaengt-sich-im-justizgebaeude_aid_485570.html
Dieter Schöpf (geb. 05.09.1954 von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Todes nicht erfasst) - Richter am Amtsgericht Wolfratshausen / Direktor am Amtsgericht Wolfratshausen (ab 16. 06.2003, ..., 28.07.2010) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 01.01.1985 als Richter am Amtsgericht München aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.03.1999 als Vorsitzender Richter am Landgericht München II aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.03.1999 als Direktor am Amtsgericht Wolfratshausen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.10.2007 als Direktor am Amtsgericht Wolfratshausen aufgeführt. Angaben zum Dienstantritt im Handbuch der Justiz offenbar fehlerhaft. Am 28.07.2010 gestorben - siehe Pressemeldung. Sein Leben war Kampf, nun ruhe sanft. Namensgleichheit mit: Susanne Hemmerich (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1958) - Richterin am Amtsgericht München (ab 01.04.1989, ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 01.04.1986 als Richterin/Staatsanwältin auf Probe im OLG-Bezirk München unter dem Namen Susanne Hemmerich-Schöpf aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". In jeder Trennung liegt schon ein Neuanfang.
Karsten Sprigode (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Richter am Amtsgericht Perleberg (ab 23.11.2015, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2008 und 2012 ab 01.10.1998 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Neuruppin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.12.2013 als Richter kraft Auftrags am Amtsgericht Perleberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 23.11.2015 als Richter am Amtsgericht Perleberg und zugleich ab 01.10.1998 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Neuruppin (kraft Auftrags) aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 und 2022 ab 23.11.2015 als Richter am Amtsgericht Perleberg aufgeführt. Amtsgericht Perleberg - GVP 01.01.2016: Familiensachen - Abteilung 16.2. Amtsgericht Perleberg - GVP 01.01.2017: Familiensachen - Abteilung 19 und Adoptionssachen - Abteilung 16.3. Amtsgericht Perleberg - GVP 01.07.2017: Familiensachen - Abteilung 19 und 16.2. Amtsgericht Perleberg - GVP 01.12.2020: Familiensachen - Abteilung 16 J - M (Bestand) und 19 V-Z + Adopiontsachen. Amtsgericht Perleberg - GVP 01.01.2023: nicht aufgeführt. Amtsgericht Perleberg - GVP 01.09.2023: Das Amtsgericht verzeichnet einen Bestand von 379 Verfahren in Einzelrichterstraf- und Strafbefehlssachen. In diesem Jahr sind durch die damit befassten vier Dezernate bei 183 Eingängen lediglich 128 Verfahren erledigt worden. Der Bestand wächst somit an. Er resultiert aus dem Beschäftigungsverbot von Richterin Blaschko ab dem 17.01.2022 und dem Verlust von Richter am Amtsgericht Sprigode am 03.04.2022. 09.04.2008: Erste Anklage im brandenburgischen Müllskandal „Trottheide“ war der erste von acht Fällen illegaler Entsorgung, die im Vorjahr aufgeflogen waren. ... Laut Karsten Sprigode, Umweltdezernent bei der Staatsanwaltschaft Potsdam, befindet sich das Areal in einem Landschaftsschutzgebiet und durch den illegalen Abfall war zumindest mittelfristig eine Gefährdung der Umwelt nicht auszuschließen. ..." - http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/19339/. "Wir trauern um ... Karsten Sprigode geb. 01.12.1960, gest. 03.04.2022, der so plötzlich aus seinem Leben gerissen wurde." - https://trauer.nordkurier.de/traueranzeige/karsten-sprigode. Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Dr. iur. Dietwin Johannes Steinbach (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1958) - Vorsitzender Richter am Landgericht Gießen / Vizepräsident am Landgericht Gießen (ab 01.12.2008, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 02.05.1994 als Richter am Landgericht Gießen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 18.08.2003 als Direktor am Amtsgericht Alsfeld aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.12.2008 als Vizepräsident am Landgericht Gießen aufgeführt. Lehrbeauftragter an der Universität Giessen - http://vv.uni-giessen.de/personal.cfm?FBNr=25&S=SS&A=5. 06.03.2009: "Dank an den scheidenden Direktor und zur Begrüßung ein Geschenk für den neuen Chef - am Freitag wurde als »wohl bestelltes Haus« das Amtsgericht Alsfeld-Lauterbach von Dr. Dietwin Johannes Steinbach an Dietrich Frank übergeben. Steinbach ist nun Vizepräsident des Landgerichts Gießen, sein Nachfolger in Alsfeld war früher Chef des Amtsgerichts Butzbach und zuletzt am Landgericht Gießen als Richter beschäftigt. Frank sicherte zu, als »Teamplayer« jederzeit für konstruktive Kritik offen zu sein. ..." - https://www.giessener-allgemeine.de/vogelsbergkreis/alsfeld-ort848781/mitarbeiter-freuen-sich-neuen-gerichtsdirektor-12132140.html. 2014: verstorben. Sein Leben war Kampf - nun ruhe sanft.
Linda Souren (geb. 06.09.1979, gestorben 11.10.2017) - Richterin am Amtsgericht Aachen (ab 06.06.2012, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2010 unter dem Namen Linda Souren nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.04.2009 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Köln aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 06.06.2012 als Richterin am Amtsgericht Aachen - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 06.06.2012 als Richterin am Amtsgericht Aachen aufgeführt. Amtsgericht Aachen - GVP 19.07.2010, 11.08.2010: ohne Angabe weiblich oder männlich oder ob Richter am Amtsgericht oder Richter auf Probe. 2012: Richterin auf Probe am Amtsgericht Schleiden. Amtsgericht Aachen - GVP 12.11.2012, 01.01.2015. Amtsgericht Aachen - GVP 01.01.2017: unter dem Namen Souren nicht aufgeführt. Traueranzeige - https://www.aachen-gedenkt.de/traueranzeige/drlinda-souren
Sabine Tews (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Richterin am Amtsgericht Saarbrücken (ab 20.01.1997, ..., 2011) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 20.01.1997 als Richterin am Amtsgericht Saarbrücken - beurlaubt - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 20.01.1997 als Richterin am Amtsgericht Saarbrücken aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2014 unter dem Namen Sabine Tews nicht aufgeführt. Amtsgericht Saarbrücken - GVP 01.10.2013: Am 30.06.2011 ausgeschieden. 18.07.2016: "Unser Redaktionsgründungsmitglied Sabine Tews ist am 04.07.2016 nach kurzer, aber sehr schwerer Krankheit von uns gegangen. Sabine wurde 1963 in St. Wendel geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften war sie als Richterin am Landgericht, am Familiengericht und am Betreuungsgericht Saarbrücken eingesetzt. Die ihr anvertraute richterliche Gewalt hat sie behutsam und mit großem Pflichtbewusstsein gehandhabt. Dieses Pflichtbewusstsein zeichnete auch ihre Arbeit für das 35 Millimeter-Magazin aus, an dessen Erfolg sie zusammen mit dem Chefredakteur und der Autorin von Anfang an geglaubt hat. ..." - https://35mm-retrofilmmagazin.de/2016/07/nachruf-in-eigener-sache/
Dr. Martin Tolk (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1948) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hechingen / Präsident am Landgericht Hechingen (ab 01.06.2007, ..., 2011) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 20.06.1994 als Richter am Oberlandesgericht Stuttgart aufgeführt. Ab 22.12.2003 Direktor am Amtgericht Stuttgart-Bad Cannstatt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.06.2007 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Stuttgart aufgeführt (8. Zivilsenat - Beschwerdesenat). Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.06.2007 als Präsident am Landgericht Hechingen aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. GVP 01.06.2011: Präsident am Landgericht Hechingen. 2011: bei Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Sein Leben war Kampf - ruhe nun sanft.
Tilman Caspar Turck (geboren 31.03.1980 in München; gestorben 11.01.2012 in Dachau - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Richter auf Probe im OLG-Bezirk München (ab 01.01.2011, ..., 11.01.2012) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.01.2011 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk München aufgeführt. 2012: abgeordnet an die Staatsanwaltschaft München II. Am 11.01.2012 als Vertretungskraft erschossen bei einem Gerichtstermin im Amtsgericht Dachau. 12.01.2012: "Staatsanwalt erschossen. Dachau-Killer: Seit Jahren Hass auf die Justiz. ... Am Mittwoch kurz nach 16 Uhr greift der 54-Jährige im Saal C des Dachauer Amtsgericht in seine Hosentasche, zieht seine FN Baby Browning und schießt – zwei Mal auf den Richter Lukas N., drei Mal auf Staatsanwalt Tilman Turck, der später stirbt." - http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.staatsanwalt-erschossen-dachau-killer:-seit-jahren-hass-auf-die-justiz.6a1913a6-cbb0-4854-891f-c1e57b43585f.html. http://de.wikipedia.org/wiki/Tilman_Turck
Dr. Martin Tolk (geb. 21.08.1948 von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Todes nicht erfasst) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hechingen / Präsident am Landgericht Hechingen (ab 01.06.2007, ..., 2011) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 20.06.1994 als Richter am Oberlandesgericht Stuttgart aufgeführt. Ab 22.12.2003 Direktor am Amtgericht Stuttgart-Bad Cannstatt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.06.2007 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Stuttgart aufgeführt (8. Zivilsenat - Beschwerdesenat). Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.06.2007 als Präsident am Landgericht Hechingen aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. GVP 01.06.2011: Präsident am Landgericht Hechingen. 2011: bei Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Sein Leben war Kampf - ruhe nun sanft.
Lioba Volkmann (Jg. 1945) - weitere aufsichtführende Richterin am Amtsgericht Krefeld (ab 05.09.1997, ..., 2002) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 22.11.1976 als Richterin am Amtsgericht Krefeld aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 und 2002 ab 05.09.1997 als weitere aufsichtführende Richterin am Amtsgericht Krefeld aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 und 2008 nicht aufgeführt - möglicherweise in den vorzeitigen Ruhestand. Mail vom 03.12.2012: Richterin Volkmann wäre 1994 verstorben. Vermutlich aber nach 2002, sonst wäre der Eintrag im Handbuch der Justiz falsch.
Alfred Weber (geb. 25.07.1950, gest. 21.01.2012 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Richter am Amtsgericht Neumarkt / Familiengericht - Abteilung 1 / stellvertretender Direktor am Amtsgericht Neumarkt (ab 01.03.2005, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 1982 ab 15.05.1979 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Nürnberg aufgeführt (Staatsanwaltschaft Weiden). Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.03.2005 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Neumarkt aufgeführt. Angaben zum Dienstantritt differieren zur amtlichen Mitteilung. Ab 01.08.1984 Richter am Amtsgericht Neumarkt i.d.OPf. - Jugendschöffengericht und allgemeine Jugendstrafsachen. Ab Oktober 1995 Referat mit Zivil- und Familiensachen, daneben auch Zwangsvollstreckungs-, Register- und Vormundschaftssachen. Ab 01.03.2005 Richter am Oberlandesgericht Nürnberg - Mitglied verschiedener Zivilsenate. In der Folgezeit allgemeine Zivilsachen, Bausachen und Geldkreditsachen und Familiensachen - 11. Zivilsenat und Senat für Familiensachen. Seit dem 01.01.2006 auch für Binnenschifffahrtssachen zuständig. Fürwahr ein wahres juristisches Multitalent: Binnenschifffahrt, Geldkreditsachen und Familie - Fall Busekros 2006) - 6 F 10004/06 AG Erlangen und 11 WF 261/07 OLG Nürnberg. Ab 01.07.2007 stellvertretender Direktor am Amtsgericht Neumarkt. http://www.nordbayern.de/region/neumarkt/perspektive-des-kindes-ist-das-wichtigste-1.694193. Richter Weber ist am 21.01.2012 verstorben - http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10248&pk=530177. Sein Leben war Kampf - ruhe nun sanft.
Bernd Weigand (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1951) - Richter am Amtsgericht Aschaffenburg (ab 01.05.1981, ..., 2013) - 2013: verstorben. Sein Leben war Kampf - ruhe nun sanft. "Ein Freund der klaren Worte. Bernd Weigand ist tot. Der Richter am Aschaffenburger Amtsgericht starb am Sonntag überraschend im Alter von 62 Jahren. Mit ihm verliere das Gericht eine »außergewöhnliche Richterpersönlichkeit«, sagte Landgerichtsdirektor Peter Brustmann. Die Kiebitze im Gerichtssaal liebten Weigand wegen seiner unterhaltsamen Prozessführung. Sie werden ihn vermissen." - http://www.main-netz.de/nachrichten/region/aschaffenburg/aschaffenburg-stadt/berichte/art4011,2766878
Dr. Rolf Weigenand (geb. 17.04.1954, gestorben 23.09.2012) - Vorsitzender Richter am Landgericht Mannheim (ab 31.07.2000, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2014 nicht aufgeführt. Landgericht Mannheim - GVP 11.06.2012: aufgeführt. Sein Leben war Kampf, nun ruhe sanft. https://www.doolia.de/anzeigen/detail.php?A=c6580e6336adbe034ac2b21b17133cb4.2012#dr._rolf_weigenand
Heinrich Windheuser (geb. 11.04.1949 in Osnabrück von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" wegen Todes nicht) - Richter am Amtsgericht Ibbenbüren / Direktor am Amtsgericht Ibbenbüren (ab 07/1998, ..., 31.07.2008 ) - seit 1978 im Justizdienst des Landes Nordrhein–Westfalen. Zunächst bis 1982 im Bezirk des Oberlandesgerichts Köln in verschiedenen Bereichen des Zivil- und Strafrechts tätig. Nach Zwischenstationen bei den Amtsgerichten in Rheine und Tecklenburg von 1983 bis Ende 1989 in Ibbenbüren als Familien- und Vormundschaftsrichter tätig. Im Handbuch der Justiz 1988 ab 23.12.1981 als Richter am Amtsgericht Ibbenbüren aufgeführt. Es folgten sieben Jahre Richterarbeit in einem Familiensenat beim Oberlandesgericht in Hamm. Am 31.07.2008 bei einem Verkehrsunfall in Schleswig-Holstein ums Leben gekommen. Sein Leben war Kampf - ruhe nun sanft.
Präsident des Oberlandesgerichts a. D. Dr. Heinrich Wiesen verstorben
10.02.2012 Pressemitteilung Nr. 6/2012
Am 07.02.2012 ist der Präsident des Oberlandesgerichts a. D. Dr. Heinrich Wiesen verstorben. Dr. Wiesen war von 1978 bis 1993 Präsident des Oberlandesgerichts Düsseldorf und von 1984 bis 1993 Vizepräsident des Verfassungsgerichtshofes für das Land Nordrhein-Westfalen.
Dr. Wiesen, geboren am 16.09.1928, trat 1960 in den Richterdienst des Landes Nordrhein-Westfalen ein. Von 1966 bis 1976 arbeitete er im Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, zuletzt als Leiter der Gruppe Personalangelegenheiten. Am 29.01.1976 wurde er dann zum Präsidenten des Landgerichts Duisburg und am 01.09.1978 zum Präsidenten des Oberlandesgerichts Düsseldorf ernannt. Außerdem war er vom 01.01.1984 bis zu seiner Pensionierung am 30.09.1993 Vizepräsident des Verfassungsgerichtshofes für das Land Nordrhein-Westfalen. 1993 wurde er mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Als herausragende Persönlichkeit von hohem Intellekt und sicherer Urteilskraft hat er dank seines organisatorischen Geschicks, seiner Menschenkenntnis und seiner großen Weitsicht den Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf über seine 15-jährige Amtszeit hinaus nachhaltig geprägt.
Dr. Wiesen hinterlässt seine Ehefrau und einen Sohn. Die Beerdigung findet am 15.02.2012, 11:00 Uhr, in Brühl auf dem Süd-Friedhof, Bonnstraße 134, statt.
Düsseldorf, 10.02.2012
Dr. Ulrich Egger
Pressedezernent
Oberlandesgericht Düsseldorf
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