Väternotruf informiert zum Thema
Jugendamt Hamburg
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen.
Hamburg
Kreisfreie Stadt
Telefon: 040 / 428280
Fax:
E-Mail: www.hamburg.de/kontaktformular-allgemeine-informationen/
Internet: www.hamburg.de/stadt-staat/
Internetauftritt der Stadt Hamburg (01/2019)
Visuelle Gestaltung:
Informationsgehalt: mangelhaft
Nutzerfreundlichkeit: mangelhaft - kompliziertes Suchen nach Jugendamt Hamburg
Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal: offenbar nicht vorhanden
Bundesland Hamburg
Jugendamt Hamburg
Stadtjugendamt
Telefon: 040 / 428 54 - 0
Fax:
E-Mail:
Internet: http://www.hamburg.de/mitte/jugendamt/
Kinderschutztelefon beim Kinder- und Jugendnotdienst der Hamburger Jugendämter
Feuerbergstraße 43 22337 Hamburg
Telefon 040 / 426427428
E-Mail: KJND-Online@leb.hamburg.de
Region I
(Alt-/Neustadt, St. Pauli, Finkenwerder, Hamm, St. Georg, Rothenburgsort, Veddel)
Regionalleiterin: Andrea Frigge
Klosterwall 8
20095 Hamburg
Geschäftszimmer
Tel: 428 54 - 4577
(für allgemeine Fragen - Fachfragen richten Sie bitte an die zuständige Abteilung. Siehe unten)
Region II
(Horn, Billstedt, Mümmelmannsberg)
Regionalleiter: Jörg Poschinski
Billstedter Hauptstraße 12
22111 Hamburg
Geschäftszimmer
Tel: 428 54 - 7544
(für allgemeine Fragen - Fachfragen richten Sie bitte an die zuständige Abteilung. Siehe unten)
Region III
(Wilhelmsburg)
Regionalleiter: Ronald Claus
Reinstorfweg 12
21107 Hamburg
Geschäftszimmer
Tel: 428 71 - 6273
Die folgenden Fachaufgaben werden in den zuständigen Abteilungen für alle Regionen wahrgenommen:
Amtsvormundschaften/Beistandschaften/Beurkundungen
Klosterwall 8
20095 Hamburg
Leiter: Joachim Beinkinstadt
Tel: 428 54 - 2305
Unterhaltsvorschusskasse
Klosterwall 8
20095 Hamburg
Leiter: Andreas Probst
Tel: 428 54 - 2501
Das Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg ist in sieben Bezirke eingeteilt: Altona, Bergedorf, Eimsbüttel, Hamburg-Mitte, Hamburg-Nord, Harburg und Wandsbek.
In jedem der sieben Bezirke ist ein Jugendamt eingerichtet:
Jugendhilfeausschuss in der Hamburger Bürgerschaft:
Amtsgerichte in Hamburg:
Amtsgericht Hamburg - Mitte
Amtsgericht Hamburg-Sankt Georg
Väternotruf Hamburg
Rainer Leiner
Funk: 0160 99894643
E-Mail: leiner.rainer@web.de
Der hier genannte örtliche Ansprechpartner handelt in eigener Verantwortung, besitzt keine Vollmacht und unterliegt keiner Weisungsgebundenheit seitens des Väternotrufes. Rückmeldungen zu dem genannten Ansprechpartner bitte an info@vaeternotruf.de.
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen?
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Amtsleitung:
Dr. Dirk Bange - Leiter der Abteilung Familie, Kindertagesbetreuung und Gleichstellung - Amt für Familie, Jugend und Sozialordnung Hamburg (2007)
Dr. Wolfgang Hammer - Leiter der Abteilung Kinder- und Jugendhilfe der Stadt Hamburg / Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (ab , ..., 2007, 2008) - www.kinderschutz-zentren.org/kinderschutzforum/kifo08/pdf/kifo08v_forum3_hammer.pdf
Dr. Herbert Wiedermann - Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Hamburg (ab , ..., 2013) - 07.11.2013: Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe "Sozialräumliche Angebotsentwicklung und Finanzierung: Das Hamburger Modell"
Jugendamtsmitarbeiter/innen:
Rüdiger Baarz - Jugendamt Hamburg (ab , ..., 2012)
Herr Breckwoldt - Jugendamt Hamburg / Billstedt (ab , ..., 2007)
Herr Jürgensen - Jugendamt Hamburg / Billstedt (ab , ..., 2014)
Herr Schönrock - Jugendamt Wilhelmsburg (ab , ..., 2003)
Matthias Wontorra - Jugendamt Hamburg Allgemeiner Sozialer Dienst (ab , ..., 2014) - 10.-12.09.2014: Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft.
Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:
Familienberatung Hamburg
überregionale Beratung
http://hamburg-familienberatung.de
Familienberatung Altona
überregionale Beratung
http://familienberatung-altona.de
Familienberatung Bergedorf
überregionale Beratung
http://familienberatung-hamburg-bergedorf.de
Familienberatung Eimsbüttel
überregionale Beratung
http://familienberatung-eimsbuettel.de
Familienberatung Harburg
überregionale Beratung
http://familienberatung-harburg.de
Familienberatung Hamburg-Mitte
überregionale Beratung
http://familienberatung-hamburg-mitte.de
Familienberatung Hamburg-Nord
überregionale Beratung
http://familienberatung-hamburg-nord.de
Familienberatung Wandsbek
überregionale Beratung
http://familienberatung-wandsbek.de
Erziehungs- und Familienberatung
a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
AWO Erziehungsberatung Harburg
Julius-Ludowieg-Str. 9
21073 Hamburg
Telefon: 040 / 7344367-11
E-Mail: martina.hirsch@awo-hamburg.de
Internet: http://www.awo-hamburg.de
Träger: Arbeiterwohlfahrt
Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung)
Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen
Julius-Ludowieg-Str. 41
21073 Hamburg
Telefon: 040 / 773532
E-Mail: efl-beratung-hhar@kk-erzbistum-hh.de
Internet: http://www.erzbistum-hamburg.de
Träger: Erzbistum Hamburg
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Sexualberatung, Familienplanungsberatung, Schwangerenberatung, Beratung für psychisch Kranke und solche, die sich dafür halten, es werden wollen oder zu solchen abgestempelt werden, Telefonische Beratung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Partnerberatung, Krisenintervention
Beratungs- und Seelsorgezentrum der Hauptkirche St. Petri
Bei der Petrikirche 3
20095 Hamburg
Telefon: 040 / 32503870
E-Mail: bsz@sankt-petri.de
Internet: http://www.bsz-hamburg.de
Träger:
Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Jugendberatung, Krisenintervention, Beratung für Kinder und Jugendliche, Partnerberatung, Sexualberatung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen
Erziehungsberatungsstelle St. Georg
Danziger Str. 66
20099 Hamburg
Telefon: 040 / 280140-70
E-Mail: erziehungsberatung@caritas-hamburg.de
Internet: http://www.caritas-hamburg.de
Träger: Caritasverband
Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung)
Evangelisch-Freikirchliche Beratungsstelle für Ehe-, Partnerschafts-, Familien-, Erziehungs- und Lebensfragen
Grindelallee 95
20146 Hamburg
Telefon: 040 /417504
E-Mail: beratungsstelle@efb-hamburg.de
Internet: http://www.efb-hamburg.de
Träger: Evangelisch-Freikirchliche Beratungsstelle e.V.
Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Partnerberatung, Beratung für psychisch Kranke und solche, die sich dafür halten, es werden wollen oder zu solchen abgestempelt werden.
Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen
Am Weiher 29
20255 Hamburg
Telefon: 040 / 246524
E-Mail: efl-beratung-hh@kk-erzbistum-hh.de
Internet: http://www.erzbistum-hamburg.de
Träger: Erzbistum Hamburg
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Gruppenarbeit, Beratung für psychisch Kranke und solche, die sich dafür halten, es werden wollen oder zu solchen abgestempelt werden, Partnerberatung, Krisenintervention
Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf e.V.
Eidelstedter Weg 64
20255 Hamburg
Telefon: 040 / 446938
E-Mail: hamburg@verband-binationaler.de
Internet: http://www.verband-binationaler.de
Träger:
Angebote: Eheberatung, (binational), Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung für Migranten und Spätaussiedler, Partnerberatung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Telefonische Beratung
Mitarbeiter/innen: Heinke Lanken - 30.09.2013: Fachtagung Kinderschutz-Zentren.
b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.
Allgemeiner Sozialer Dienst
Simon-von-Utrecht-Str. 4f
20359 Hamburg
Telefon: 040 / 42854-7987
E-Mail:
Internet:
Träger: Bezirksamt Hamburg-Mitte
Angebote: Beratung für Kinder und Jugendliche, Familienberatung, Sozialberatung
Erziehungsberatungsstelle für Kinder, Jugendliche, Eltern
Kieler
Strasse 188
22525 Hamburg
Tel.: 040 / 42801 - 5353
Träger: Bezirksamt Eimsbüttel
Mitarbeiter/innen: Rainer Lenz, M.A.
päd., Systemischer Kinder- und Jugendlichentherapeut (SG) Systemischer Berater
(SG)
Väteraufbruch für Kinder e.V.
Landesverein Hamburg
Fischotterstieg 13
22159 Hamburg
Tel. 01805/823544 (0,12 €/Min)
Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de
Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.
Sonstige:
Männerhaus Hamburg
Gleich sechs Frauenhäuser in Hamburg und wo bleibt die Hilfe für Männer im Männerhaus?
28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html
Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?
Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.
Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.
Was sollten Sie mit bringen?
Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch
Krankenkassenkarte
Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein
Wohnungsschlüssel
Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder
Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es in Hamburg noch nicht, da die politisch und fachlich Verantwortlichen der Stadt an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.
Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch die Stadt einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de
Frauenhaus Hamburg
1. Hamburger Frauenhaus
Straße:
20000 Hamburg
Telefon: 040 / 19702
E-Mail: frauenhaus@frauenhelfenfrauen.net
Internet: http://www.hamburgerfrauenhaeuser.de
Träger: Frauen helfen Frauen e.V.
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
2. Hamburger Frauenhaus
Straße:
Telefon: 040 / 19710
20000 Hamburg Bundesland: Hamburg
E-Mail:
Internet:
Träger:
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
3. Hamburger Frauenhaus
Straße:
20000 Hamburg
Telefon: 040 / 19702
E-Mail: frauenhaus@frauenhelfenfrauen.net
Internet: http://www.hamburgerfrauenhaeuser.de
Träger: Frauen helfen Frauen e.V.
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
4. Hamburger Frauenhaus
20000 Hamburg
Telefon: 040 / 19704
E-Mail:
Internet:
Träger:
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
5. Hamburger Frauenhaus
Straße:
2000 Hamburg
Telefon: 040 / 19715
E-Mail:
Internet:
Träger:
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
Frauenhaus des Diakonischen Werkes
Straße:
20000 Hamburg
Telefon: 040 / 19251
E-Mail: frauenhaus.diakonischeswerk@hamburg.de
Internet: http://www.frauenhaus-hamburg.de
Träger: Diakonisches Werk
Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention
AWO - Landesverband Hamburg e.V.
Begleiteter Umgang
August-Krogmann-Straße 52
Haus D
22159 Hamburg
Telefon: 040 / 645 030 23
E-Mail: begleiteter.Umgang@awo-hamburg.de
Internet: http://www.awo-hamburg.org/begleiteter-umgang.htm
Mitarbeiter/innen: Saskia Suhr (2016), Inge Elling (2016)
Die Lotsen. Hanseatische Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe mbH
Stormarner Straße 7
22049 Hamburg
E-Mail: kathrin.baiter@kinderjugendhilfe.de
Internet: www.kinderjugendhilfe.de
Handelsregister-Nr. (Unternehmen) Amtgericht Hamburg: HRB 88615
Mitarbeit - 2023: Kathrin
Baiter - Geschäftsführerin; Dominik Dronia - stellvertretender Geschäftsführer;
Nadine Cordes-Bus - Bereichsleitung der Wohngruppen;
, Wohngruppe Regenbogen
- 22949 Ammersbek - Leitung: Daniel Piterna; Kleinstwohngruppe "Die Wichtel" -
22949 Ammersbek - Leitung: Anne Lask; "Step by Step" - Ammersbek -
Jugendwohnleitung: Bea Krusch; Trägereigener Wohnraum 3 Plätze (§§35/30 KJHG) -
Hamburg-Wandsbek - Jugendwohnleitung: Bea Krusch; Jugendwohnen - Hansecamp BC (5
Plätze), Albatros (2 Plätze), Pegasos (2 Plätze) - Jugendwohnleitung: Bea
Krusch; Wohngruppe "Polarstern" - 22115 Hamburg - Leitung: Martin Stehr;
Familienteam Klabautermann - 22049 Hamburg - Leitung: Dominik Dronia;
Erziehungshilfe e.V.
Alstertal
Erziehungshilfe e.V. Tegelsbarg
Tegelsbarg1
22399 Hamburg
Telefon: (040) 60 90 19 19
alstertal@erziehungshilfe-hamburg.de
Hohenhorst
Erziehungshilfe e.V. Hohenhorst
Schöneberger Straße 50
22149 Hamburg
Telefon: (040) 350 150 115
hohenhorst@erziehungshilfe-hamburg.de
Internet: http://erziehungshilfe-hamburg.de
Vertretungsberechtigte Personen: Kurt-Werner Mosert (2018, 2019) und Torsten Höhnke - Geschäftsführer (2018, ..., 2022)
Mitarbeiter/innen: Katrin Schmalfeld (2019), Nicola Riße (2019)
2022: Annabel Schuppli - Verwaltungsleitung; Kathrin Morgenroth - Leitung
Beratungszentrum Alstertal; Judith Kreitschinski-Handke - Beratungszentrum
Hohenhorst; Gerlinde Ramke, Beratungsstelle für Frühförderung und
Kindesentwicklung; Heidi Hansen und Louisa Pethke: Beratungsstelle sichtbar und
EUTB
elternschaftundtrennung - Projekt des Erziehungshilfe e.V.
Bramfelder Dorfplatz 1
22179 Hamburg
Internet: http://elternschaftundtrennung.de
Mitarbeiter/innen: Aunin (2018), Brunkhorst (2018)
Väternotruf: Die Stadt Hamburg hat die durch das Jugendamt hoheitlich zu erledigenden Aufgaben weitgehend privatisiert. Fehlt nur noch, dass die Stadtverwaltung an einen chinesischen, russischen oder nordkoreanischen Investor verkauft wird, dann wird in Hamburg chinesisch zur Amtssprache erhoben oder eine 30 Meter hohes Denkmal Kim-Il-Sung Denkmal für eine Milliarde Euro direkt vor der Elbphilharmonie errichtet.
Familien ABC GbR
Bergstedter Chaussee 96 a
22395 Hamburg
Fon: 040 / 51902992
E-Mail: familien-abc@hamburg.de
Internet: https://www.familien-abc.info
Geschäftsführung: Karin Haider und Oliver Wehli (2020)
Familienhelden GmbH
Weddinger Weg 1
22149 Hamburg
Hamburg-Wandsbek, Hamburg-Mitte, Hamburg-Nord/Eimsbüttel, Hamburg-Bergedorf
Internet: http://www.familienhelden.de
Geschäftsführer: Tim Tobeler
Familienhelden Süd GmbH
Salzstr. 13
21335 Lüneburg
Internet: http://www.familienhelden-sued.de
Geschäftsführer: Knut Dohrmann, Tim Tobeler
Team Wendland - Mitarbeiter/innen: Knut Dohrmann - Diplom-Sozialwissenschaftler, Pädagogische Leitung; Manuela Brownlee - Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin; Manuela Brownlee - Sozialpädagogin; Monika Schnitzler-Lühmann - Sozialpädagogin; Jens Magerl - Theologe; Kirsten Pfeffer - Sozialpädagogin i.A., Erzieherin; Kirsten Pfeffer - Sozialpädagogin; Dietmar Müller - Diplom-Sozialarbeiter, Sozialpädagoge (FH); Liska Seemann - Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin (B.A.)
Christina Lohse - Bereichsleitung Büro Bergedorf, Bergedorfer Str. 126, 21029 Hamburg (2019)
FJHT – Familien- und Jugendhilfeteam GmbH
Flachsland 23
22083 Hamburg
Tel.: +49 40 253187311
E-Mail: Christian.Walda@fjht.de
Vertreten durch Geschäftsführer Awat Lilienthal
Amtsgericht Hamburg HRB-Nr. 133299 * Steuernummer: 17 441 16569
Mitarbeiter/innen: Claudia Behlke - Pädagogische Leitung (ab , ..., 2017)
Hamburger Kinder- und Jugendhilfe e.V.
Achtung, dieser Träger arbeitet direkt mit dem Familiengericht zusammen. Von einer Inanspruchnahme dieses Trägers rät der Väternotruf daher ab.
- Geschäftststelle -
Eiffestraße 664c
20537 Hamburg
Tel.: 040 / 200 008 -0
E-Mail: info@hakiju.de
Internet: http://hakiju.de
Mitarbeiter/innen: Viola Handke - JHZ Leitung; Markus Göz - Stellvertr. JHZ
JHZ Altona
Luruper Hauptstr. 164
22547 Hamburg
Telefon:
040 / 84 00 92 -0
E-Mail:
jhz.altona@hakiju.de
Heinz Bründel - JHZ Leitung
Stefanie Kramp - JHZ Leitung
Internet: https://www.hakiju.de/jugendhilfezentrum/bezirk-altona.html
JHZ Bergedorf
Alte Holstenstraße 58
21029 Hamburg
Telefon:
040 / 28 41 08 63 -0
E-Mail:
jhz.bergedorf@hakiju.de
Sven Zibell - JHZ Leitung
Annette Dubois - JHZ Leitung
https://www.hakiju.de/jugendhilfezentrum/bezirk-bergedorf.html
JHZ Eimsbüttel
Gärtnerstrasse 13
20253 Hamburg
Telefon:
040 / 42 32 37 -0
E-Mail:
jhz.eimsbuettel@hakiju.de
Elmar Hüwel - JHZ Leitung
Michaela Drosemeier - JHZ Leitung
https://www.hakiju.de/jugendhilfezentrum/bezirk-eimsbuettel.html
JHZ Harburg
Martin-Leuschel-Ring 16
21073 Hamburg
Telefon:
040 / 79 00 07 -0
E-Mail:
jhz.harburg@hakiju.de
Markus Göz - JHZ Leitung
Petra Haupthoff - JHZ Leitung
Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Familienplanungsberatung, Gruppenarbeit, Jugendberatung, Beratung für Kinder und Jugendliche, Notunterkunft für Kinder und Jugendliche, Partnerberatung, Sozialberatung
Mitarbeiter/innen: Simone Baschant (2017); Herr Haas; Frau Lorenzen; Frau Oeverdieck
Franziska Krömer, Pädagogische Gesamtleiterin - 10.-12.09.2014: Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft.
Jugendhilfezentrum Harburg, Wallgraben 24, 21073 Hamburg: Mitarbeiter/innen: Herr Muschler, Simone Baschant
Internet: http://www.hakiju.de/jugendhilfezentrum/bezirk-harburg/einrichtung/trennungs-und-scheidungsberatung-harburg.html
https://www.hakiju.de/jugendhilfezentrum/bezirk-harburg.html
JHZ Mitte
Eiffestraße 80
20537 Hamburg
Telefon: 040 / 878
80 99 -60
E-Mail: jhz.mitte@hakiju.de
Christoph Runge - JHZ Leitung
https://www.hakiju.de/jugendhilfezentrum/bezirk-mitte.html
JHZ Nord
Lohkoppelstraße 36
22083 Hamburg
Telefon: 040 /
29 99 29 -12
E-Mail: jhz.nord@hakiju.de
Olaf Nowak - JHZ Leitung
Ilka Heider - JHZ Leitung
Matthäus Joskowski - JHZ Leitung
https://www.hakiju.de/jugendhilfezentrum/bezirk-nord.html
JHZ Wandsbek
Rodigallee 305 im EKZ Jenfeld 1.OG
22043 Hamburg
Telefon: 040 / 66 99 49 -0
E-Mail:
jhz.wandsbek@hakiju.de
Annette Dubois - JHZ Leitung
Sonja Gallinat - JHZ Leitung
Christian Hands
- JHZ Leitung
https://www.hakiju.de/jugendhilfezentrum/bezirk-wandsbek.html
Trennungs- und Scheidungsberatung im Jugendhilfezentrum Eimsbüttel
Gärtnerstr. 35
20253 Hamburg
Telefon: 040 / 2841027-11,-12
E-Mail: tsb.eimsbuettel@hakiju.de
Internet: http://www.hakiju.de
Träger: Hamburger Kinder- und Jugendhilfe e.V. - Achtung, dieser Träger arbeitet mit dem Familiengericht zusammen. Von einer Inanspruchnahme dieses Trägers rät der Väternotruf ab.
Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Partnerberatung, Beratung für Kinder und Jugendliche
Kind(ge)Recht, Beratungsstelle bei strittigen Sorgerechts- und Umgangsregelungen
"Die Beratungsstelle Kind(ge)Recht ist vom Jugendamt als Mitwirkende in Verfahren vor den Familiengerichten gemäß § 50 SGB VIII in Verbindung mit § 151 Ziffer 1 und 2 mit der Beratung bei ungeklärten Umgangsregelungen und strittigen Sorgerechtsfällen beauftragt worden. Im diesem Rahmen nehmen wir nach Zusendung der Akte durch das Jugendamt Kontakt zu den Beteiligten auf, verfassen nach Beratungsgesprächen sozialpädagogische Stellungnahmen für die Gerichte und nehmen an den Verhandlungen teil."
Kind(ge)Recht
Hummelsbütteler Landstraße 48
22335 Hamburg
Telefon: 040 / 50 01 99 11
E-Mail: info@kind-ge-recht.de
Internet: http://www.sozialarbeit-im-norden.de/index.php/kindgerecht
Träger: S&S gemeinnützige Gesellschaft für Soziales mbH
Mitarbeiter/innen: Frau Patzwahl (ab , ..., 2011), Anette Wigand (ab , ..., 2012)
Sabine Voigt - Bereichsgeschäftsführung (ab , ..., 2012), Anja Paul- stellvertretende Bereichsgeschäftsführung (ab , ..., 2012),
Was es so alles gibt, private Subunternehmer, die dem Jugendamt die Arbeit abnehmen. Seltsam, seltsam. Was wohl der Datenschutzbeauftragte von Hamburg dazu sagt?
Kinderschutzzentrum Hamburg
Geschäftsstelle
Emilienstr. 78
20259 Hamburg
Telefon: 040 / 4910007
E-Mail: kinderschutz-zentrum@hamburg.de
Internet: http://www.kinderschutzzentrum-hh.de
Träger: Deutscher Kinderschutzbund
Angebote: Telefonische Beratung, Krisenintervention, Beratung für Kinder und Jugendliche, Gruppenarbeit, Ber. b. fam. Gewalt, frühe Hilfen
Kinderschutzbund Hamburg
Fruchtallee 15
20259 Hamburg
Telefon: 040 - 491 00 07
E-Mail: kinderschutz-zentrum@hamburg.de
Internet: www.kinderschutzzentrum-hh.de
Mitarbeiter/innen:
Ulrich Kaulen - Diplom-Sozialpädagoge, systemischer Supervisor / Organisationsentwickler; Beratung von Kindern, Jugendlichen, Eltern und Fachkräften; Durchführung von Fortbildungen zu den Schwerpunktthemen Kindeswohlgefährdung, Häusliche Gewalt, Jungen- und Väterarbeit, Missbrauch in Institutionen, Sexualpädagogik; seit 1993 Mitarbeiter des Kinderschutzzentrums Hamburg - http://www.kinderschutz-zentren.org/index.php?t=e&a=d&i=50324
Ralf Slüter - Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Leiter des Kinderschutz-Zentrum Hamburg-Harburg (2007)
Cordula Stucke - Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Leiterin des Kinderschutz-Zentrum Hamburg (2007)
Kirsten Thran - Ansprechpartnerin für Begleiteten Umgang (ab , ..., 2008, ..., 2013) - 30.09.2013: Fachtagung Kinderschutz-Zentren.
Imke Hirdes - Ansprechpartnerin für Begleiteten Umgang (ab , ..., 2008)
Die Wartezeiten für einen Begleiteten Umgang beim Kinderschutzbund Hamburg sollen sechs Monate betragen (Stand 12/2008). Wir empfehlen daher Begleiteten Umgang bei anderen Freien Trägern der Jugendhilfe in und um Hamburg wahrzunehmen. Die Jugendämter sind zur Kostenübernahme verpflichtet. Bei Verweigerung der Leistungsgewährung kann vor dem Verwaltungsgericht Hamburg - http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/justiz/gerichte/verwaltungsgericht/start.html gegen das Hilfe verweigernde Jugendamt geklagt werden.
KJSH – Stiftung / Miko
Träger: KJSH – Stiftung für Kinder-, Jugend- und Soziale Hilfen
Schiffbeker Weg 110
22119 Hamburg
Tel. 040 – 65 06 29 22
Fax 040- 65 06 29 72
E-Mail: info@miko-jugendhilfe.de
Regionalgeschäftsführung: Michael
Reimann
Träger
KJSH – Stiftung für Kinder-, Jugend- und Soziale
Hilfen
Altonaer Straße 65
20357 Hamburg
Vorstand: Colin Paterson,
Nahmen Roeloffs, Norbert Wollner, Kay Frese, Markus Orzol-Vandehult
Hamburger Stiftungsdatenbank - Az. Nr. 922.28-135
Geschäftsführer: Florian Bode (2019)
Standorte
Hamburg
Schiffbeker Weg 110
22119 Hamburg
Tel. 040 – 65 06 29 22
Fax 040- 65 06 29 72
E-Mail:
hamburg@miko-jugendhilfe.de
Bremen
Theresenstraße 24
28203 Bremen
Tel. 0421 – 33 65 91 11
Fax 0421 – 33 65 95 47
E-Mail:
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"Überdosis Methadon Jugendamtschefin nach Tod einer 11-Jährigen freigestellt.
Die elfjährige Chantal aus Hamburg ist tot, ihr Körper vergiftet mit Methadon. Die Chefin des zuständigen Jugendamtes muss nun ihren Platz räumen. Die Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihre Behörde und den Betreuungsverein. ...
Chantal war am 16. Januar im Stadtteil Wilhelmsburg an einer Vergiftung mit der Heroin-Ersatzdroge Methadon gestorben. Sie lebte bei drogenabhängigen Pflegeeltern, die in einem Methadon-Programm waren."
31.01.2012
Jugendhilfe
CDU opfert Jungenheim in der Feuerbergstraße
Von Oliver Schirg 12. November 2008, 14:06 Uhr
Jahrelang hatte die Opposition dagegen gewettert. Am Mittwoch machte CDU-Sozialsenator Wersich die Tore des geschlossenen Heims für jugendliche Kriminelle in der Feuerbergstraße für immer dicht. Schwarz-Grün hatte die Schließung im Koalitionsvertrag vereinbart – obwohl das Heim funktionierte.
Das umstrittene geschlossene Heim zur Unterbringung straffälliger Jugendlicher in der Hamburger Feuerbergstraße
Foto: Reto Klar
Von Anfang an umstritten: Das geschlossene Heim zur Unterbringung straffälliger Jugendlicher in der Hamburger Feuerbergstraße
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Das seit seiner Einrichtung Anfang 2003 umstrittene geschlossene Heim für jugendliche Kriminelle in der Feuerbergstraße (GUF) ist am Mittwoch geschlossen worden. Die letzten beiden Jugendlichen seien in andere Jugendhilfemaßnahmen gewechselt, teilte der zuständige Sozialsenator Dietrich Wersich mit. „Mit ihrem Auszug hat die Geschlossene Unterbringung Feuerbergstraße ihren Betrieb eingestellt.“ Die Schließung war im Koalitionsvertrag von CDU und Grünen vereinbart worden.
Nach dem Regierungswechsel im September Jahr 2001 hatte die Koalition von CDU, FDP und Schill-Partei ein Jahr später den Aufbau der GUF beschlossen. Ziel war es, auffälligen Jungen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren eine „letzte Chance“ vor dem Jugendgefängnis zu geben. Voraussetzug für die Unterbringung in dem Heim war die Ausschöpfung aller Hilfen zur Erziehung und der Beschluss eines Familiengerichts. In dem Heim erhielten die Jungen Unterricht und psychologische Betreuung. Der Heimaufenhalt war in Stufen eingeteilt. In den ersten sechs Wochen durften die Jungen die Einrichtung nicht verlassen. Später – bei Wohlverhalten – waren begleitete und unbegleitete Ausgänge möglich.
Nach der Eröffnung des Heims im Januar 2003 gab es zunächst erhebliche Probleme. Mehrfach gelang einsitzenden Jugendlichen die Flucht. Zudem wurde Jungen ohne Einwilligung von Eltern Psychopharmaka verabreicht und das Postgeheimnis verletzt. In einigen Fällen wurden Jugendliche in dem Heim untergebracht, obwohl gesetzliche Widerspruchsfristen gegen die Entscheidung des Familiengerichts noch nicht abgelaufen waren. Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss beschäftigte sich über Jahre mit den Verhältnissen in dem Heim. Zuletzt hatte sich die Situation deutlich gebessert.
Nach Angaben von Wersich wurden in der Jugendhilfeeinrichtung 50 Minderjährige betreut. 41 stammten aus Hamburg. Die Jugendlichen mit einem Durchschnittsalter zwischen 15 und 16 Jahren blieben im Schnitt 240 Tage. Meist seien ihnen 20 bis 30 kriminelle Taten zur Last gelegt worden, oft gefährliche Körperverletzung, räuberische Erpressung und Raub. Zuletzt bot das Heim sechs geschlossene und sechs offenen Plätze. Die Kosten bezifferte die Sozialbehörde für das vergangene Jahr mit 1,4 Millionen Euro.
Rund 2500 Stunden wurde zum Thema getagt
Wersich verwies darauf, dass die stationäre Unterbringung straffälliger Jugendlicher auch künftig notwendig sei. Sie werde dann in anderen Bundesländern erfolgen. Bundesweit stünden dafür in 20 Einrichtungen und 290 Plätze zur Verfügung.
Der oppositionelle SPD-Abgeordnete Thomas Böwer sprach vom „Ende eines unrühmlichen Kapitels“. Der Senat ziehe „einen Schlussstrich unter ein fachliches, finanzielles und politisches Desaster“. Mit der Unterbringung Feuerbergstraße hätten „haben die Herren von Beust und Schill Jugendliche für politischen Klamauk missbraucht“. Jährlich seien in der Einrichtung bis zu 1,8 Millionen Euro an Steuergeld „verpulvert“ worden. Urspünglich hatte die SPD die einrichtung des Heims mitgetragen, war jedoch später aus Distanz gegangen und hatte die Zustände kritisiert. Die GAL-Jugendexpertin Christiane Blömeke begrüßte die Schließung des Heims und forderte eine größter Zahl an sozialtherapeutischen Angeboten.
Die ersten Plätze waren von der damaligen Sozialsenatorin Birgit Schnieber-Jastram (CDU) am 18. Dezember 2002 präsentiert worden. 20 Jahre nach dem Aus für geschlossene Heime in Hamburg hatte der Mitte-Rechts-Senat damit einen Paradigmenwechsel vorgenommen.
Auf Grund der Vorfälle beschloss die Bürgerschaft allerdings am 13. April 2005 auf Antrag von SPD und GAL die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses. Nachdem im Zuge der Arbeit dieses Gremiums vertrauliche Unterlagen sowohl in der Justiz- als auch in der Sozialbehörde aufgetaucht waren, wurde für die sogenannte Protokollaffäre in der Folge ein weiterer Untersuchungsausschuss eingerichtet.
Beide Ausschüsse sind inzwischen beendet. Im Zuge der „Protokollaffäre“ hatten Justizsenator Roger Kusch und Sozialstaatsrat Klaus Meister ihre Posten verloren. Die Kosten des Untersuchungsausschusses zur Feuerbergstraße mit seinen 56 vernommenen Zeugen betrugen geschätzt rund zwei Millionen Euro. Insgesamt tagten die Abgeordneten von April 2005 bis Oktober 2007 in 59 Sitzungen rund 2500 Stunden.
http://www.welt.de/hamburg/article2711444/CDU-opfert-Jungenheim-in-der-Feuerbergstrasse.html
Heim Feuerbergstraße schließt Anfang 2009
Von Rebecca Kresse 13. August 2008
Das umstrittene Heim für kriminelle Jugendliche an der Feuerbergstraße wird aller Voraussicht nach Anfang des kommenden Jahres geschlossen. Es sei...
Das umstrittene Heim für kriminelle Jugendliche an der Feuerbergstraße wird aller Voraussicht nach Anfang des kommenden Jahres geschlossen. Es sei "realistisch, dass innerhalb des ersten Quartals 2009 für jeden der sechs zurzeit in der Feuerbergstraße untergebrachten Jungen eine "Anschlussmaßnahme" gefunden sei, bestätigte Jasmin Eisenhut, Sprecherin der Sozialbehörde, dem Abendblatt.
Das ist die Grundvoraussetzung dafür, dass das Heim geschlossen werden kann. Direkt nach seinem Amtsantritt hatte Sozialsenator Dietrich Wersich (CDU) betont: "Die Feuerbergstraße wird erst geschlossen, wenn es Alternativen in anderen Bundesländern gibt." Diese Aussage gelte auch heute noch, sagte Jasmin Eisenhut. Für zwei der Jugendlichen gebe es bereits "Überleitungsplanungen". Wegen der vier anderen Jungen seien die Behördenmitarbeiter im "intensiven Dialog mit den zuständigen Jugendämtern".
Auf Drängen der Grünen hatten sich die Koalitionspartner von CDU und GAL im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, dass "die Geschlossene Unterbringung Feuerbergstraße (GUF) zügig geschlossen" wird. Zwar wird "im Einzelfall eine stationäre Unterbringung nicht ausgeschlossen", die GAL lehnt diese aber auf Hamburger Gebiet vehement ab. Dafür soll laut Koalitionsvertrag "eine Liste von Einrichtungen außerhalb Hamburgs erstellt werden", auf die in gegebenen Fällen zurückgegriffen werden könne.
Zurzeit gibt es nach Behördenangaben im Bundesgebiet mehr als 20 Einrichtungen, die infrage kommen. "Wir müssen jetzt zunächst Alternativen zur Einrichtung an der Feuerbergstraße finden", so Jasmin Eisenhut. Und zwar ohne, dass Hamburg so genannte Vorhaltekosten zahlen müsse. Denn auch das ist im Koalitionsvertrag festgelegt. Demnach soll "nur für tatsächliche Inanspruchnahme, nicht für das Vorhalten von Plätzen" gezahlt werden.
Nachdem eine Alternative zur GUF gefunden worden sei, soll überlegt werden, wie das Gebäude an der Feuerbergstraße genutzt werden könne. "Priorität hat aber zunächst die Schließung der Einrichtung", sagte Jasmin Eisenhut.
Dazu, wie ein neues Nutzungskonzept aussehen könnte, wollen sich bisher weder die Behörde noch die Fachsprecher der Regierungskoalition konkret äußern. "Von der bürolichen Nutzung bis zur Einrichtung von Jugendhilfe ist dort alles möglich und denkbar", sagte Fachsprecher Klaus-Peter Hesse (CDU). Er gehe davon aus, dass sich die Behörde in Absprache mit den Experten der Koalitionsfraktionen "in den nächsten Monaten über eine konkrete Nutzung und Konzeption für die Feuerbergstraße einigen" werde.
http://www.abendblatt.de/hamburg/article933127/Heim-Feuerbergstrasse-schliesst-Anfang-2009.html
Geschlossenes Heim nicht ausgelastet
10. September 2007
Das geschlossene Heim Feuerbergstraße bleibt für den CDU-geführten Senat eine kostspielige Angelegenheit. Im August waren durchschnittlich 4,9 Minderjährige in der Einrichtung untergebracht. Einer der fünf Bewohner hat nicht den ganzen Monat in dem Heim verbracht, sodass sich der "ungerade" Wert ergibt. Damit beträgt die Auslastung im bisherigen Jahresdurchschnitt 5,8 Jugendliche. Im vergangenen Jahr lag die Quote sogar nur bei 4,6 Jugendlichen. Die geschlossene Unterbringung ist für zwölf Jugendliche ausgelegt.
Weil das Haus nicht ausgelastet ist, nimmt Hamburg seit Längerem auch Minderjährige aus anderen Bundesländern auf. Von den fünf Jugendlichen, die Ende August in der Feuerbergstraße lebten, kamen drei nicht aus Hamburg. Im Durchschnitt der Monate Januar bis August ist der Anteil der "Fremdnutzung" auf 49 Prozent angestiegen. Die Zahlen hat der Senat in seiner Antwort auf eine Kleine Anfrage des SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Thomas Böwer mitgeteilt.
Das Problem: Die anderen Bundesländer müssen für die Unterbringung ihrer Landeskinder nur den Kostensatz bezahlen, der sich aus der vollen Belegung des Heims ergibt. Das heißt: Für einen auswärtigen Jugendlichen werden 303 Euro pro Tag bezahlt. Die realen Kosten liegen derzeit aber weit über 800 Euro pro Heimbewohner. Nach Angaben der Sozialbehörde liegen die jährlichen Gesamtkosten bei 1,4 Millionen Euro. Böwer verweist auf den Haushaltsplan des Heimträgers Landesbetrieb Erziehung und Bildung, aus dem sich sogar Kosten in Höhe von 1,87 Millionen Euro ergeben.pum
http://www.abendblatt.de/hamburg/article878490/Geschlossenes-Heim-nicht-ausgelastet.html
Jugendhilfe - 400 Experten tagen in Wilhelmsburg
"Euch werden wir helfen!" - unter diesem Motto begann gestern in Wilhelmsburg eine zweitägige Tagung von 400 Fachleuten und Praktikern aus öffentlichen und privaten Einrichtungen der Jugendhilfe. Ziel der Arbeitstagung: Die Experten wollen künftig stärker zusammenarbeiten und Jugendlichen wie deren Eltern besser beistehen. Im Mittelpunkt der Diskussionen und Workshops stehen drei Schwerpunkte:
· Die bessere Ausbildung und Bezahlung von Helfern. Denn Kinderschutz wirke nur, wenn direkter Kontakt zu Kindern und Eltern möglich ist.
· Erzieher sollen ermutigt werden, mit Betroffenen zu kommunizieren und sie zu unterstützen, bevor sie verdächtige Fälle ans Jugendamt melden. Letzteres verhärte oft die Abwehrhaltung von Eltern.
· Hemmschwellen sollen gesenkt werden, damit Betroffene Hilfe annehmen. Belastete Eltern schämten sich oft und fühlten sich schuldig.
"Vielfach kennen die Mitarbeiter im Jugendamt nicht den Alltag der Erzieher im Kindergarten und umgekehrt", sagt Cordula Stucke, Diplom-Psychologin und Leiterin des Kinderschutzzentrums Hamburg, "es gibt einen großen Bedarf nach Austausch."
Zwar regelt das Kinder- und Jugendhilferecht (KJHG) den Umgang mit belasteten Familien. "Doch der Teufel steckt im Detail", so Stucke, "in der Praxis herrscht Unsicherheit bei den Kollegen. Hier wollen wir abhelfen."
Zu der Veranstaltung hatten die Kinderschutzzentren des Hamburger Kinderschutzbundes (DKSB), die Kinderschutzkoordinatoren der Bezirksämter der Hansestadt sowie die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz eingeladen.
Die Tagung in Wilhelmsburg ist bereits die zweite ihrer Art seit dem tragischen Tod der kleinen Jessica aus Jenfeld vor zweieinhalb Jahren. Bei der ersten Zusammenkunft war es zunächst darum gegangen, Richtlinien und Gesetzesänderungen zu besprechen. Jetzt sollen die seither erzielten Erfolge weiterentwickelt werden.
alg
erschienen am 1. November 2007
http://www.abendblatt.de/daten/2007/11/01/811423.html
WIE GERECHT IST DIESES HARTE URTEIL?
Mutter schlug Beamtin - 10 Monate Haftstrafe!
Nicht vorbestrafte 43-Jährige soll ins Gefängnis / Richter wollte ein
"Exempel statuieren"
STEPHANIE LAMPRECHT
Das harte Urteil von Amtsrichter André Peters (46) gegen Irene K. (43) sorgt für
Wirbel: Weil sie auf dem Jugendamt des Bezirks Eimsbüttel eine Beamtin
beschimpfte und tätlich angriff, soll die bisher unbestrafte Klavierlehrerin
und Mutter zweier Kinder (18 Monate, 12 Jahre) für zehn Monate hinter Gitter.
Die Staatsanwaltschaft hatte eine Geldstrafe wegen Beleidigung und einfacher Körperverletzung
gefordert. Wie gerecht ist dieses Urteil?
* Die Vorgeschichte: Hartz-IV-Empfängerin Irene K. liegt seit der Geburt ihres
Sohnes im November 2005 mit dem Jugendamt im Clinch, da sie den Namen des Vaters
nicht angeben wollte. Dazu ist sie als Hartz-IV-Empfängerin aber verpflichtet
(einzige Ausnahme: Der Name ist unbekannt). Grund: Wer Hartz IV kassiert, muss
alle "Einnahmequellen" ausnutzen, dazu gehört auch Unterhalt.
* Der Tattag: Im Oktober 2006 geht Irene K. zum Jugendamt, mit 740 Euro in bar.
Sie will den Unterhaltsvorschuss zurückzahlen und "endlich in Ruhe
gelassen werden". Als die Sachbearbeiterin sich weigert, das Geld
anzunehmen, eskaliert die Situation. Sie habe die Frau "geschubst",
gab Irene K. vor Gericht zu. Laut Augenzeugen aus der Behörde sei sie jedoch
"total ausgerastet". Eine Mitarbeiterin: "Das ging weit über das
hinaus, was wir hier normalerweise an Konflikten erleben. Die Kollegin leidet
noch heute unter Angst."
* Die Folgen: Nach dem Ausraster alarmierte das Jugendamt den Sozialen Dienst,
der nachprüfen sollte, ob es Irene K.s Kindern gut gehe. Das Ergebnis: Alles
super, die Tochter schreibt gute Noten auf dem Gymnasium, spielt Geige im
Schulorchester.
* Das Urteil: Amtsrichter André Peters (wohnt in St. Peter-Ording) konnte
gestern zu keiner Stellungnahme erreicht werden. In der mündlichen Urteilsbegründung
sagte er, dass er ein Exempel statuieren wolle und dass Behördenentscheidungen
geduldet werden müssen, selbst wenn sie fehlerhaft seien.
* Muss die Mutter wirklich ins Gefängnis? Irene K. hat Rechtsmittel eingelegt.
Wahrscheinlich wird das Urteil in der nächsten Instanz gemildert (wie einst
viele Urteile von "Richter Gnadenlos" Ronald Schill).
* Verfahren, bei denen Richter die Angeklagten zu Bewährungsstrafen
verurteilten: Steuerhinterziehung - ein Anwalt prellte den Staat um 800000 Euro.
Raserei: Ein Gebäudereiniger fuhr eine junge Frau tot. Korruption:
Bauamtsleiter kassierte 15000 Euro Schmiergeld. Freiheitsberaubung: Ein Mann
hielt seine Ehefrau acht Monate gefangen. Besitz von Kinderpornografie: Ein
Elektriker hortete Ekelbilder.
(MOPO vom 12.07.2007 / SEITE 13)
http://www.mopo.de/2007/20070712/hamburg/politik/mutter_schlug_beamtin_10_monate_haftstrafe.htm
Wilhelmsburg Vater bat Jugendamt um Hilfe - Mitarbeiter reagierten erst nach einer Woche
Zwei Kinder in Not - warum half Behörde so spät?
Der psychisch kranke Vater Philipp L. hatte um Unterstützung gebeten. Als eine Nachbarin die Polizei anrief, nahm das Amt Lena und Jonathan mit.
Von Jan-Eric Lindner
Lena* und Jonathan* auf einem wenige Wochen alten Foto.
Gestern holten Behördenmitarbeiter sie aus einer Wohnung in Wilhelmsburg. Der Vater sagt, er habe keine Hilfe erhalten. Foto: Arning
Mitarbeiter des Jugendamts im Bezirk Harburg haben gestern an der Veringstraße (Wilhelmsburg) zwei offenbar verwahrloste Kinder aus einer Wohnung geholt und in die Obhut der Behörden übernommen. Eine Nachbarin hatte die Polizei gerufen, weil sie sich Sorgen um das Mädchen (1) und den Jungen (3) gemacht hatte. Der Vater der Kinder war in der Wohnung, als Polizei und Behördenmitarbeiter die Kinder an sich nahmen. Er sagt: "Ich habe seit einer Woche beim Jugendamt Wilhelmsburg um Hilfe gebeten.
Ich bin vollkommen überfordert. Doch ich habe keine Hilfe bekommen. Stattdessen nimmt man mir Lena* und Jonathan* jetzt einfach weg." Das Bezirksamt Harburg bestätigt, dass der Fall seit längerer Zeit dort bekannt war.
Philipp L. passte seit einer Woche in der Mietwohnung seiner ehemaligen Lebensgefährtin auf die Kinder, zwei Hunde und zwei Katzen auf. Die Frau liegt auf der psychiatrischen Abteilung eines Hamburger Krankenhauses.
Da der zweifache Vater selbst psychisch krank ist, so sagt er, sei es ihm nicht möglich, rund um die Uhr auf die Kinder aufzupassen. Das habe er dem Jugendamt auch genau so mitgeteilt. Doch statt schnell Hilfe zu bekommen, habe man ihn vertröstet. Seit dem Hilferuf im Amt verging offenbar eine komplette Woche - Zeit, in der der von Hartz IV lebende Vater es nicht schaffte, die Kinder ordentlich zu versorgen, kaum einmal Essen und Windeln kaufte. Laut Philipp L. war am Dienstag erstmals ein Amtsmitarbeiter in der Wohnung der Ex-Freundin an der Veringstraße. Der habe ihm zugesichert, dass bald eine Haushaltshilfe kommen würde. Die Zimmer in der Wohnung sind nicht vollkommen sauber, allerdings auch nicht vermüllt. Der Kühlschrank war gestern leer, lediglich ein paar Nudeln und Toastbrot gab es für die Kinder zu essen. Gestern dann rief offenbar eine Nachbarin die Polizei. Die Beamten gingen in die Wohnung, informierten dann ihrerseits das Amt. Diesmal zögerten die Behördenmitarbeiter nicht. Sie nahmen die Kinder, fuhren mit ihnen davon. Philipp L.: "Ich habe keine Ahnung, wo sie jetzt sind. Ich durfte mich nicht mal von ihnen verabschieden." Unter Tränen schildert der Mann, der von sich sagt, er habe Depressionen und leide an Schizophrenie, dass er alles versucht habe, die Kinder vernünftig zu versorgen. Doch er habe gewusst, dass er es allein nicht schaffen könne.
"Ich bin nervlich und finanziell gar nicht in der Lage. Deshalb verstehe ich auch nicht, dass ich keine Hilfe bekommen habe."
Laut Sonja Wichmann, Sprecherin des Bezirksamts Harburg, ist der Fall der beiden Wilhelmsburger Kinder seit längerer Zeit bekannt. Hausbesuche seien erfolgt. Doch warum gab es nicht früher konkrete Hilfe? Und warum reagiert die Behörde so drastisch, nachdem nun eine Nachbarin Alarm schlug? Wichmann verweist auf den Sozialdatenschutz: "Dazu kann ich zurzeit noch nichts sagen. Die zuständigen Mitarbeiter gehen jetzt die Akte durch." Die offizielle Begründung für die Inobhutnahme: "Verwahrlosung". Nachdem die Kinder aus der Wohnung gebracht wurden, erschienen Mitarbeiter des Tierheims Süderstraße und holten auch die Hunde und Katzen ab.
Philipp L. fürchtet sich vor sich selbst und seiner Krankheit, sorgt sich aber gleichzeitig um die Kinder. Er liebe sie über alles, sagt er. Aber er habe es einfach nicht geschafft. Doch er habe die Kinder nicht verwahrlosen lassen. Die Mutter der Kinder, so hofft er, könne das Krankenhaus bald verlassen. (jel/cd)
*Namen geändert
http://www.abendblatt.de/daten/2007/06/21/758996.html
Alimente: Viele zahlen nicht
Hamburg zahlte 22,8 Millionen Unterhaltsvorschuß
Viele unterhaltspflichtige Väter können keine Alimente für ihre Kinder zahlen. Nicht unbedingt, weil sie nicht wollen, sondern weil sie nicht
können: Sie verdienen nicht genügend oder gar kein eigenes Geld. Das ist das Ergebnis eines zweijährigen Modellversuches der Sozialbehörde.
Zu diesen Vätern gehört auch der 53 Jahre alte freiberufliche Musiklehrer aus Eimsbüttel, der anonym bleiben möchte, weil er gerade vor Gericht um das Umgangsrecht für seinen Sohn (7) kämpft. "Mein Geld reicht einfach nicht. Ich lebe von der Hand in den Mund", sagt er. Etwa 840 Euro verdient er im Monat, 210 Euro müßte er monatlich für sein Kind zahlen. "Sporadisch könnte ich etwas zahlen, aber nicht regelmäßig." Er ist einer von vielen. Knapp die Hälfte (48 Prozent) der säumigen Väter ist arbeitslos und kommt mit dem Geld, das zur Verfügung steht, gerade so über die Runden. Im Rahmen des Modellprojekts der Sozialbehörde wurde auch die Schuldnerstruktur der Unterhaltspflichtigen untersucht: 22 Prozent der Unterhaltspflichtigen haben noch weniger Geld, weil sie von der Sozialhilfe leben. 16 Prozent der Schuldner haben eine Beschäftigung. Zehn Prozent drücken sich ganz offensichtlich vor den Alimenten: Sie sind unbekannt verzogen. Die Restlichen sind noch in der Ausbildung oder vermögenslos (jeweils zwei Prozent).
Hintergrund: Im vergangenen Jahr hat die Stadt Hamburg 22,8 Millionen Euro Unterhaltsvorschuß für 15 303 Kinder gezahlt - zurückbekommen hat die Stadt aber nur 3,38 Millionen Euro, das entspricht 14,8 Prozent. Um diese Rückholquote zu erhöhen, beauftragte die Sozialbehörde eine Anwaltskanzlei damit, in 1215 Fällen zu versuchen, die Unterhaltspflichtigen zur Zahlung zu bewegen. Das waren Fälle, in denen es Hinweise gab, daß die Unterhaltspflichtigen ihr tatsächliches Einkommen verschleierten. Bei der Hälfte der Betroffenen konnten die Anwälte einen Unterhaltstitel erwirken, das heißt: Sie wurden zur Zahlung verurteilt. Das Geld bekam die Stadt dennoch nicht: Nur 12 Prozent zahlten tatsächlich. Das bedeutet auch, daß die Anwaltskanzlei nicht erfolgreicher an das Geld der Unterhaltspflichtigen gekommen ist als die zuständigen Jugendämter in den Bezirken. Anika Wichert, Sprecherin der Sozialbehörde: "Wir werden in weiteren Gesprächen mit Experten ausloten, ob es andere erfolgversprechende Möglichkeiten gibt, auf wirtschaftliche Weise in Einzelfällen die Rückholquote zu erhöhen." gen
Hamburger Abendblatt vom 24.12.2004
http://www.abendblatt.de/daten/2004/12/24/380209.html