Väternotruf informiert zum Thema

Sozialgericht Detmold


 

 

Sozialgericht Detmold

 

 

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Internetauftritt des Sozialgerichts Detmold (01/2009)

Informationsgehalt: 

Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: 

 

 

Bundesland Nordrhein-Westfalen

 

 

Präsident am Sozialgericht Detmold: - Richter am Sozialgericht Detmold / Präsident am Sozialgericht Detmold (ab , ..., 2002) 

Vizepräsident am Sozialgericht Detmold:

 

 

In Nordrhein-Westfalen gibt es acht Sozialgerichte und ein Landessozialgericht.

 

 Sozialgericht Aachen

Sozialgericht Detmold

Sozialgericht Dortmund

Sozialgericht Düsseldorf

Sozialgericht Duisburg

Sozialgericht Gelsenkirchen

Sozialgericht Köln

Sozialgericht Münster

 

Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen - in Essen

 

 

Über die Revision im sozialgerichtlichen Verfahren entscheidet das Bundessozialgericht in Kassel.

 

 

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte im Gerichtsbezirk

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Richter am Sozialgericht Detmold: 

- Richter am Sozialgericht Detmold (ab, ..., 2003) 

 

 

Nicht mehr als Richter am Sozialgericht Detmold  tätig:

Annette Hohmeyer, geborene Schücking (geb. 01.03.1920) - Richterin am Sozialgericht Detmold (ab , ..., 1974, ..., 1982) - im Handbuch der Justiz 1953 unter dem Namen Annette Hohmeyer ab 05.08.1952 als Richterin am Amtsgericht Duisburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1958 und 1964 als Richterin am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1974 und 1982 unter dem Namen Annette Hohmeyer ab 05.08.1952 als Richterin am Sozialgericht Detmold aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Der Spiegel 25.01.2010: 1941 Dienst beim Deutschen Roten Kreuz - zunächst in Zwiahel (heute Nowograd-Wolynski) eingesetzt und dort von den Massenmorden deutscher SS- und Polizeieinheiten an den Juden Kenntnis bekommen. 1943 Ende der Dienstzeit beim Deutschen Roten Kreuz. 1943 Ausbildung bei der Staatsanwaltschaft Münster. Nach dem Krieg Richterin am Strafgericht in Duisburg. 1948 Mitbegründerin des Deutschen Juristinnenbundes. "Schon 1948, als ihr die eigentlichen Diskriminierungen als ‚juristische Frau‘ noch bevorstanden, gründete sie gemeinsam mit einigen anderen Juristinnen den „Deutschen Juristinnenbund“ (djb). Bereits ihr Ururgroßvater Paulus Modestus Schücking, Ehemann von Katharina Busch, war Jurist und seiner Zeit voraus, hatte er sich u. a. bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts für die Legalisierung gemischtkonfessioneller Ehen eingesetzt. Auch ihr Vater, der Rechtsanwalt Dr. Lothar Schücking, war seinen Zeitgenossen unbequem und musste bereits 1933 seine Kanzlei in Dortmund wegen angeblicher „kommunistischer Betätigung“ aufgeben. ..." - https://www.kulturelles-net.de/annette-schuecking-homeyer/. 25.01.2010: "Die Juristin und frühere Rot-Kreuz-Helferin Annette Schücking-Homeyer, 89, über den Russlandfeldzug 1941 und das Wissen der deutschen Soldaten um den Holocaust. SPIEGEL: Frau Schücking-Homeyer, die meisten Deutschen bestritten nach dem Krieg, vom Holocaust gewusst zu haben. Sie waren von 1941 bis 1943 Helferin des Deutschen Roten Kreuzes hinter der Ostfront. Wann haben Sie erfahren, dass Juden ermordet wurden? ..." - https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-68785421.html. "Lothar Engelbert Schücking (* 30. April 1873 in Wollin; † 2. Februar 1943 in Sassenberg) war ein deutscher Jurist, Schriftsteller, Politiker, Pazifist und Heimatforscher.  ... Schücking, er war Bürgermeister von Husum, veröffentlichte 1908 mit dem in Klammern gesetzten Zusatz „Bürgermeister X. Y. in Z.“ die aufsehenerregende Kampfschrift Die Reaktion in der inneren Verwaltung Preußens. Die Schrift erschien im Verlag der von Friedrich Naumann herausgegebenen Zeitschrift „Die Hilfe“; Buchgestalter war Adolf Amberg. Daraufhin strengte der preußische Innenminister Friedrich von Moltke ein Disziplinarverfahren an, wodurch er eine Amtsenthebung Schückings zu erreichen hoffte. Schücking, der bereits im Januar 1909 sein Bürgermeisteramt niedergelegt hatte, wurde wegen erheblicher Pflichtverletzung zu einer Geldstrafe verurteilt. In einem anschließenden Berufungsverfahren verurteilte ihn das Preußische Oberverwaltungsgericht im September 1909 wegen Verletzung der Treuepflicht; sein Pensionsanspruch und Titel wurden ihm aberkannt. ..." - https://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Engelbert_Sch%C3%BCcking

 

 

 

 

 

Gutachter:

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kontaktstelle im Gerichtsbezirk

Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de

Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.

 

 

Sonstige:

 

 


 

 

Meine Geschichte - Trümmerjahre

Annette Schücking-Homeyer

Annette Schücking-Homeyer, Jahrgang 1920, studierte während der Nazizeit Jura, obwohl Frauen unter den Nazis nicht als Anwältinnen oder gar als Richterinnen arbeiten durften.

Erst nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sie das zweite Staatsexamen ablegen und sich als Anwältin in Dortmund niederlassen. Sie gehörte 1948 zu den Gründerinnen des Deutschen Juristinnenbundes.

Sendetermine

So, 12.07.09, 08.15 Uhr

Annette Schücking-Homeyer stammt aus einer traditionsreichen westfälischen Familie: Ihr Urgroßvater war der Schriftsteller Levin Schücking. Ihr Vater, Anwalt in Dortmund, Mitglied der SPD und Pazifist, bekam 1933 Berufsverbot und musste untertauchen. So übersiedelte Annette mit ihrer Schwester und der Mutter auf den Hof der Familie in Sassenberg bei Warendorf. Obwohl Frauen unter den Nazis nicht als Juristinnen arbeiten durften, studierte sie Jura, in der Hoffnung, das Naziregime möge bald ein Ende haben.

Nach dem Krieg arbeitete sie als eine der ersten Frauen im Westen als Richterin am Strafgericht in Duisburg. Ab 1954 arbeitete sie am Sozialgericht in Düsseldorf und beendete ihre berufliche Laufbahn in Detmold, wo sie seit 1957 am Sozialgericht als Richterin tätig war. 1948 heiratete sie den späteren Journalisten Helmut Homeyer. Auch nach der Geburt ihrer beiden Kinder blieb sie berufstätig - eine Ausnahme im konservativen Klima der 50er Jahre.

Moderation: Jürgen Engert

http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/dokumentationen/meine_geschichte_truemmerjahre/85298?datum=2007-10-08

 

 


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